DE3128324C2 - Rotierend angetriebe Zylinderschablone zum Drucken und Färben von flächigen Waren bzw. Warenbahnen - Google Patents

Rotierend angetriebe Zylinderschablone zum Drucken und Färben von flächigen Waren bzw. Warenbahnen

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DE3128324C2
DE3128324C2 DE3128324A DE3128324A DE3128324C2 DE 3128324 C2 DE3128324 C2 DE 3128324C2 DE 3128324 A DE3128324 A DE 3128324A DE 3128324 A DE3128324 A DE 3128324A DE 3128324 C2 DE3128324 C2 DE 3128324C2
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Abstract

Im Inneren einer rotierend angetriebenen Zylinderschablone liegt eine Unterstützungsvorrichtung, die sich an die Innenmantelfläche der Schablone (1) anlehnt und damit die Schablone stabilisiert, insbesondere wenn ein zu großer oder zu schwerer Medientümpel im Inneren der Schablone vorhanden ist und ein Zusammenfallen der Schablone erfolgen könnte. Diese Unterstützungsvorrichtung kann aus einem Rohr, Rohrsegmenten, Rohrabschnitten, Rollen oder Stangen bestehen, also relativ beliebig ausgebildet sein. Die Unterstützungsvorrichtung (2) wird selbst durch eine oder mehrere Stützvorrichtungen (20) gehalten, wie Querstege (20), käfigartige Halterungen, Teilstege u.dgl. Diese Stützvorrichtungen (20) tragen ggf. auch das Zuführungsrohr (5) für die Medien. Es besteht auch die Möglichkeit, die Auftragsvorrichtung (3) dadurch in die gesamte Unterstützungsvorrichtung (2) zu integrieren, daß die Unterstützungsvorrichtung im Farbauftragsbereich einen geschlossenen Körper oder Raum bildet, welcher nur zu Medienaustrittsbereichen offen ist. In diesen Körper oder Raum kann das Medium direkt eingebracht werden oder beliebige Auftragsvorrichtungen hier eingesetzt werden. Es besteht auch die Möglichkeit, die Unterstützungsvorrichtung so zusammenklappbar auszubilden. Die Unterstützungsvorrichtung soll außerhalb der Schablone mit dieser oder auch separat einstellbar und verstellbar gelagert sein.

Description

3 4
bilden, die mit der Gaze der Zylinderschablone mit um- F i g. 4 ein weiteres Ausführungsbeispie! einer Scha-
laufen. Die Trennwände haben ferner zwischen sich blone. ebenfalls im Längsschnitt gezeigt.
Rollen, die an der Gaze lediglich linear anliegen und F i g. 5 ein Ausführungsbeispiel mit einer Schlitzrakel
durch Reibung mitgenommen werden. Di? umlaufende im Querschnitt,
Gaze treibt diese Rollen an, wobei sich die Rollen um 5 F i g. 6 ein Ausführungsbeispiel mit einer Streichrakel
ihre Kugellager drehen. Eine Unterstützung der Gaze im Querschnitt,
durch diese Rollen wird nicht hervorgerufen. F i g. 7 ein Teilschaubild einer Unterstützung,
Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe Fig.8-11 verschiedene Ausführungsbeispiele im
zugrunde, eine rotierend angetriebene Zylinderschablo- Querschnitt,
ne zu schaffen, bei der gewährleistet ist, daß sie die io Fig. 12 ein Schaubild eines weiteren Ausführungsbeirunde Formgebung behält, auch wenn insbesondere im spieles mit integrierter Auftragsvorrichtung,
Auftragsbereich mil relativ hohem Gewicht auf sie ein- F i g. 13 einen Teilschnitt durch ein weiteres Ausfühgewirkt wird. rungsbeispiel mit integrierter Auftragsvorrichtung,
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des F i g. 14 ein Ausführungsbeispiel im Querschnitt mit
Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst Die Un- 15 integrierter Zuführung für zwei Medien,
terstützung wird vorzugsweise über die Gesamtlänge Die in den Zeichnungen nur schematisch dargestellte
der Schablone gezogen und stützt sie dabei über die Zylinderschablone kann an ihren Enden beliebig ausge-
g^samte Auftragsbreite oberhalb der Rakel ab. Sie liegt bildet sein und auch in beliebigen Seitenlagerköpfen
der evtl. in ihr integrierten Auftragsvorrichtung minde- bzw. Seitenlagerungen gelagert werden, wie sie zum
stens gegenüber, so daß die Verformung des empfindli- 20 Stand der Technik gehören. Im allgemeinen haben der-
chen Materials der angetriebenen Zylinderschablone artige Zylinderschablonen Endringe 10, gegebenenfalls
aufgefangen wird. Die Schablone soll auf ihrer Länge auch Spann- und Lagerhülsen U. die dazu dienen, die
und in ihrem Umfang absolut rund gehalten werden. Schablone zu lagern und zu spannen und beliebig ausge-
Zweckmäßige Weiterbildungen des Gegenstandes bildet sein können. Derartige Vorrichtungen sind z. B. in
nach Anspruch 1 sind in den Unteransprüchen beschrie- 25 der DE-OS 20 26 492 offenbart Es sind aber auch die
ben. Bei Ausgestaltung der Vorrichtung nach An- verschiedensten anderen Konstruktionen bekannt Da-
spruch 2 wird erreicht, daß die Außenmantelfläche der bei kann jeder Endring 10 mit der Spann- und Lagerhül-
rohrartigen Unterstützung der Innenmantelfläche der se 11 als Antriebshülse gekuppelt sein oder selbst ein
Zylinderschablone mit leichtem Spiel angepaßt ist, wo- Antriebsritzel 91 tragen (F i g. 3).
bei das Rohr dem Auftragsbereich des Auftragsme- 30 Im Inneren einer derartigen Zylinderschablone 1 liegt
diums auf die Ware einen freien Querschnitt freiläßt erfindungsgemäß eine Unterstützung 2, die die Aufgabe
Dieses feststehende Rohr zieht sich somit über die Ge- hat, vom Inneren der Schablone her diese selbst ganz
samtlänge der Schablone und hält die Zylinderschablo- oder in Segmenten zu unterstützen. Dabei soll die Un-
ne rund und stabilisiert sie. terstützung die Schablone genau und exakt rund halten.
Bei Ausgestaltung der Vorrichtung nach Anspruch 6 35 Vorteilhafterweise soll die Unterstützung im Auftragsist die Möglichkeit gegeben, daß sich die Unterstützung bereich offen sein, damit hier eine Auftragsvorrichtung gleichzeitig verwenden läßt zur Halterung der Auf- 3 angeordnet werden kann.
tragsvorrichtung oder auch zur Halterung des Farbzu- Beim Ausführungsbeispiel der F i g. 1 bis 7 ist als Un-
führungsrohres od. dgl., wobei auch gleichzeitig ge- terstützung 2 ein feststehendes Rohr angeordnet, des-
währleistet ist, daß beim Lauf der Schablone kein mitti- 40 sen Außenmantelfläche der Innenmantelfläche der
ges Durchbiegen der Auftragsvorrichtung in Laufrich- Schablone gleitlagerartig mit leichtem Spiel angepaßt
tung vorkommt Abgesehen davon wird auch durch die ist Der Begriff »Rohr« ist aber nicht einschränkend zu
Halterungen und Verstärkungsteile weiter erzielt, daß verstehen. Das Rohr braucht nicht geschlossen ausge-
die Zylinderschablone selbst in bezug auf ihre Durch- bildet zu sein, es kann ein Teilzylinder sein, segmentartig
biegungstendenzen noch stärker stabilisiert wird. 45 ausgebildet sein u. dgl.
Bei Ausbildung der Vorrichtung nach Anspruch 14 ist Auch besteht die Möglichkeit, in Längsrichtung der erzielt, daß keine besondere Auftragsvorrichtung in die Schablone Rohrabschnitte oder Abschnitte der UnterSchablone eingebaut zu werden braucht, sondern daß Stützung, ganz allgemein gesehen, anzuordnen, die mitdie Unterstützung selbst wenigstens den wesentlichen einander verbunden sind.
Teil der Auftragsvorrichtung bildet. 50 Die Unterstützung 2 weist im Auftragsbereich für das
Im allgemeinen kann als Auftragsvorrichtung eine Auftragsmedium auf die Ware einen freien Querschnitt
Rollrakel vorgesehen sein, eine Schlitzrakel, aber auch 210 auf, um einer Auftragsvorrichtung 3 die Möglichkeit
Vorrichtungen, die eigentlich nicht als Rakel bezeichnet zu geben, mit der Schablone 1 zusammenzuarbeiten,
werden, z. B. Balken mit unteren Austrittsque-schnitten Die separate oder integrierte Auftragsvorrichtung kann
von Düsenanordnungen u. dgl. Es kann also jede belie- 55 beliebig ausgebildet sein, so kann eine Rollrakel,
bige Auftragsvorrichtung, sei sie nun angetrieben oder Streichrakel, Schlitzrakel oder auch ein Auftragsbalken
nicht, rotierend oder hin und her laufend gelagert vorge- mit Auslaufdüsen u. dgl. vorgesehen werden, was später
sehen sein. Wesentlich ist, daß der auf der Zylinderscha- noch beschrieben wird.
blone liegende Druck, der entweder von der Auftrags- Die Unterstützung 2 wird beim Ausführungsbeispiel
vorrichtung her oder von dem Medientümpel her ausge- &o der F i g. 1 bis 6 und Fig. 10 in Abständen mit Halterun-
übt wird, in bezug auf die Verformung der Zylinderscha- gen und Verstärkungsteilen 20 versehen, die an der Un-
blone aufgefangen wird. terstützung 2, vorzugsweise am Rohr, beispielsweise
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der durch Schrauben 21, befestigt sind. Diese als Halterun-Erfindung dargestellt. Es zeigt gen und Verstärkungsteile ausgebildeten Querstege
Fig. 1 die Schablone im Querschnitt, 65 nehmen die Auftragsvorrichtung 3, beispielsweise eine
F i g. 2 die Schablone im Querschnitt mit angeordne- Rollrakel, auf und außerdem ist Platz auf der Zulaufseite
ter Rollrakel, der Schablone gelassen, um einen Farbtümpe! oder ei-
F ig. 3 einen Längsschnitt durch eine Schablone, nen Tümpel 4 eines anderen Auftragsmediums aufzu-
5 6
nehmen. durch Bajonettverschluß od. dgl. miteinander verbunde-
Zu diesem Zweck weist jede der Halterungen und nen Endringe 10 und Antriebshülsen 11 voneinander
Verstärkungsteile 20 zunächst eine große Ausnehmung getrennt werden können, um die Antriebshülsen 11 seit-
120 auf zur Aufnahme der Auftragsvorrichtung 3, bei- lieh abzuziehen und nach Entfernung eines der Endringe
spielsweise der Rollrakel, wie sie in Fig.2 dargestellt 5 10 die gesamte Unterstützung axial aus der Schablone ,
ist, und eine davorliegende kleine Ausnehmung 220 zur herauszuziehen.
Aufnahme des Tümpels 4. Auf die gesamte Länge der Die Antriebe für die Zylinderschablone 1 und die Auf-Zylinderschablone 1 bezogen sind vorteilhafterweise tragsvorrichtung 3 sind mit 9 in der Zeichnung bezeichdie Halterungen und Verstärkungsteile 20 im Abstand net. Die Antriebsritzel 90 kämmen sowohl in Zahnkränvoneinander liegend angeordnet, die jeweils die Auf- 10 zen 91 der Zylinderschablone 1 als auch in Antriebsrittragsvorrichtung 3, die sich auch auf die Gesamtlänge zein 93 der Auftragsvorrichtung 3, die hier als Rollrakel der Schablone 1 erstreckt, in der großen Ausnehmung ausgebildet ist. i;:, 120 aufnehmen. An dieser Stellung kann noch gemäß F i g. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit einer Zylin- fe F i g. 2 eine Dichtung zwischen der Innenmantelfläche derschablone 1, bei der der Schablonenmantel auf einfa- |" der Ausnehmung 120 und der Außenmantelfläche der 15 ehe Endringe 10 aufgespannt ist. Ein Zuführungsrohr 5. | als Rollrakel ausgebildeten Auftragsvorrichtung 3 vor- das Farbe oder auch andere Medien zuführen kann, |" gesehen sein. beispielsweise Textilveredelungsmedien beliebiger Art, ■
In den F i g. 1 und 2 ist dieses Ausführungsbeispiel ist in der Höhe verstellbar und einstellbar gelagert und gezeigt. F i g. 1 zeigt einen Querschnitt durch die Zylin- trägt bei diesem Ausführungsbeispiel auch die Unterderschablone mit Unterstützung 2 ohne Auftragsvor- 20 Stützung 2. Die Verbindung der Teile erfolgt über die richtung und F i g. 2 zeigt die Vorrichtung mit Auftrags- Halterungen 20, die das Farbzuführungsrohr 5 aufnehvorrichtung 3 und Dichtung 22. men. In welcher Weise nun das Farbzuführungsrohr 5
Die als Rollrakel ausgebildete Auftragsvorrichtung 3 die Farbe in das Innere der Zylinderschablone 1 abgibt,
kann beispielsweise einen eigenen, gegebenenfalls auch ist gleichgültig. Es kann auf alle vorbekannten Arten
einen gesonderten Antrieb haben. Die Antriebe für die 25 erfolgen. Die Endringe 10 werden bei diesem Ausfüh-
Schablone und die Auftragsvorrichtung können auch rungsbeispiel in an sich bekannter Weise durch Bolzen
miteinander gekuppelt sein, was in F i g. 3 dargestellt ist. 13 z.B. an den Spann- und Lagerhülsen 11 bzw. An-
In F i g. 3 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt mit spe- triebshülsen befestigt
zieller Ausbildung der Endringe 10. Um nun die Unter- Dieses Ausführungsbeispiel ist vorteilhaft, da es hier-
stützung 2, die bei diesem Ausführungsbeispiel wieder 30 bei nicht notwendig ist, die Unterstützung 2 zur Lage- ,
als Rohr ausgebildet ist, aus der Zylinderschablone 1 rung aus der Schablone herauszuführen,
herausführen zu können, ist der Querschnitt der Unter- In F i g. 5 ist ein Ausführungsbeispiel mit einer Anord-
stützung zu ihrem Ende hin verjüngt und aus dem Be- nung einer Auftragsvorrichtung 3 dargestellt, die als
reich der Zylinderschablone 1 selbst und i!<■ «r Endringe Stützrakel ausgebildet ist, wobei bei diesem Ausfüh-
10 herausgeführt Damit ist die Möglichkeit gegeben. 35 rungsbeispiel die Möglichkeit gegeben ist, die Unterdie sich drehende Schablone gegebenenfalls über Ku- Stützungsvorrichtung 2, die bei diesem Beispiel als Rohr gellager, die nicht dargestellt sind, in der Antriebshülse ausgebildet ist, bis direkt an die Auftragsvorrichtung 3
11 des Endringes 10 zu lagern. Die rohrartige Unterstüt- heranzuführen. Der freie Querschnitt 210 ist bei diesem zung 2 hat somit einen halsartigen Ansatz 23 mit kleine- Ausführungsbeispiel somit außerordentlich eng. Die als rem Durchmesser als im Unterstützungsbereich für die 40 Schlitzrakel ausgebildete Auftragsvorrichtung 3 kann Zylinderschablone 1, um mit diesem halsartigen Ansatz über Federn 31 fest gegen den unteren Teil der Schablo-23 durch die Antriebshülse 11 hindurchgeführt werden ne angedrückt werden und es ergibt sich, daß die Schazu können. blone trotz des relativ hohen Andruckes dieser Schlitz-
Das somit etwas verjüngte und im kleineren Durch- rakel, die als Auftragsvorrichtung 3 bei diesem Ausfüh-
messer herausgeführte Ende der Unterstützung 2 wird 45 rungsbeispiel vorgesehen ist, sich nicht verformt wenigin den nicht dargestellten Seitenlagerköpfen des Druck- stens nicht in dem Bereich, in dem die Unterstützung 2 werkes oder auf den Ständern der Maschine bzw. im liegt
Maschinengestell einstellbar gelagert, um mit der Ver- Die schlitzartige Auftragsvorrichtung istT-förmig ge-
stellung der Schablone, was bekannt ist ebenfalls ver- lagert und liegt in Aufnahmen 320 der Halterungen und
stellt zu werden. 50 Verstärkungsteile 20. Jeweils im Querstegbereich liegen
Bei diesem Beispiel sind wieder Stützvorrichtungen die Federn 31. die wiederum auf Bolzen aufgesetzt wer-20 dargestellt die das Farbzuführungsrohr 5 ebenfalls den können.
haltern, wie auch die Auftragsvorrichtung 3. Sowohl das Beim Ausführungsbeispiel der F i g. 6 ist gezeigt daß
Farbzuführungsrohr 5 als auch die Achsen bzw. Achs- die Möglichkeit gegeben ist die Unterstützung 2, auch
stummel der Auftragsvorrichtung 3 sind aus dem Inne- 55 wenn sie rohrartig ausgebildet ist derart zu gestalten, ; ren der Zylinderschablone 1 bzw. der Endringe 10 und daß sie auch aus der Zylinderschablone 1 herausgenomauch der Spann-und Lagerhülsen 11 herausgeführt und men werden kann, indem man die Unterstützung ein- y können gesondert gelagert werden, genauso wie sie fach zusammenklappt Die Halterungen und Verstär- , auch gesondert in der Höhe einstellbar sind. kungsteile 20 bestehen hier nicht aus Querstegen, son- ^
F i g. 3 zeigt ein mögliches Ausführungsbeispiel. 60 dem aus Teilstegen 20' und 20", die gemeinsam gehalten γ
In F i g. 3 ist weiter gezeigt daß die Möglichkeit be- werden durch das Farbzuführungsrohr 5, das sie ausein- }\ steht die Unterstützung 2 gesondert einzustellen. Hö- anderdrückt gleichzeitig aber auch in der Lage fixiert £ heneinsteilbare Stützen oder Aufnahmen 24 für die Dieses Farbzuführungsrohr hat noch eine Haube 50 und .·: rohrartige Unterstützungsvorrichtung oder auch eine nach oben gehende öffnungen 51. Das Zuführungsrohr [,
anders ausgebildete Unterstützungsvorrichtung sind in 65 5 liegt schwenkbar in Lagerschalen 620 der Teilstege ' F i g. 3 gezeigt 20', 20". Im unteren Bereich kann an dem Zuführung*- |
Weiterhin wird deutlich, daß zur Herausnahme der rohr 5 eine Auftragsvorrichtung 3 befestigt werden. Es Unterstützung 2 bei diesem Ausführungsbeispiel die ist bekannt an einem Farbzuführungsrohr eine Rakel |
oder cine andere Auftragsvorrichtung zu befestigen. Im vorliegenden Fall ist eine Strcichrakel als Auftragsvorrichtung 3 dargestellt, die in ihrem Winkel zur unteren Scheitellinie einstellbar ist, allein durch Drehung des Zuführungsrohres 5. s
Vor der Auftragsvorrichtung 3 liegt wieder der Farbtümpel 4 und die Farbe wird durch die Auftragsvorrichtung auf die Ware aufgebracht. Es kann eine beliebige Warenbahn derart bedruckt werden. Der Einsatz einer Unterstützung 2 beim Bedrucken von Florwaren ist be- ίο sonders wichtig, weil hier mit relativ großen Medienquantitäten gearbeitet werden muß.
Die Führung der Warenbahn 6 kann unterschiedlich sein, sie kann gerade geführt werden oder noch ein Teilstück anliegend an der Schablone, dies muß dem jeweiligen Konstrukteur überlassen werden. Die Warenbahn 6 läuft in der angegebenen Pfeilrichtung und kann auf einem Drucktuch liegen oder nicht. Es kann eine Gegendruckvorrichtung vorgesehen werden, ein Gegendruckbaiken, ein Saugkasten, ein Gegendruckzylinder od. dgl.
Um nun die Unterstützung 2 bzw. die Rohrteile aus der Schablone herausnehmen zu können, und zwar auch axial herauszuziehen aus dem Bereich der Endringe 10, ist die dargestellte Unterstützungsvorrichtung im oberen Bereich geteilt und die beiden Teile durch ein Scharnier 7 miteinander verbunden.
Wird nun das Zuführungsrohr 5 angehoben, wodurch die Haube 50, die kammartig im unteren Bereich geschlitzt ist, sich von den Teilstegen 20' löst, so besteht dann die Möglichkeit, das Zuführungsrohr 5 mit Haube 50 und der Auftragsvorrichtung 3 axial aus der Schablone herauszuziehen. Damit wird die Unterstützung 2, gleichgültig nun, wie sie in ihrer Mantelfläche ausgebildet ist, frei und kann in den angegebenen Pfeilrichtungen A zusammengeklappt werden, wodurch sich der Durchmesser verkleinert. Da im unteren Bereich der freie Querschnitt 210 liegt, weil die Unterstützung 2, in diesem Fall also die Zylinderhälften, nicht vollständig ausgebildet sind, ist es möglich, in axialer Richtung die gesamte Unterstützungsvorrichtung 2 durch einen der Endringe 10 hindurch nach außen zu ziehen. Dies ist sehr vorteilhaft, um die Zylinderschablone 1 mit ihren Endringen 10 und auch die Unterstützung 2 beispielsweise für einen Farbwechsel säubern zu können.
In Fig. 7 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt einer Unterstützung 2, die ihrerseits wieder einen halsartigen Ansatz 23 aufweist und aus axial hintereinanderliegenden Teilabschnitten 200 besteht. Dargestellt ist ein Teilrohr. Es gibt aber die Möglichkeit, die Unterstützung 2 auch anders auszubilden, was die nachfolgenden Ausführungsbeispiele noch zeigen und anders ausgebildete Teilabschnitte hintereinander anzuordnen. Verbindungsstege 201, die auch langer ausgebildet sein können als dargestellt, reihen die Teilabschnitte 200 zu einem Ganzen.
Weiterhin ist aus der Figur ersichtlich, daß der halsartige Ansatz 23 nach außen abgekröpfte Schenkel 123 tragen kann, die als Auflager für die Stütz- und Einstellvorrichtung der Unterstützung 2 dienen können.
In F i g. 8 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, aus dem hervorgeht, daß die Möglichkeit gegeben ist, die Unterstützungsvorrichtung 2 aus Ringsegmenten 202 bestehen zu lassen. Dieser Gedanke wird beim Ausführungsbeispiel der F i g. 9 fortgesetzt Bei diesem Ausführungsbeispiel sind leistenartige Ringsegmente 202 als Unter- Stützung 2 zusammengesetzt, so daß sie gemeinsam einen rohrartigen, teilweise unterbrochenen Mantel bilden. Diese leistenartigen Ringsegmente stützen sich an beiden Seiten «der auch bei großen Arbeitsbreiten im Zwischenbereich auf einer käfigartigen Halterung 420 ab. Diese Halterung kann fest aber auch lösbar mit dem Farbzuführungsrohr 5 verbunden sein. Eine Stützleiste 520 kann von einer käfigartigen Halterung 420 auf der einen Seite der Schablone bis zur anderen käfigartigen Halterung 420 auf der anderen Seite der Schablone durchgezogen sein und gegebenenfalls das Farbzuführungsrohr 5 aufnehmen.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 10 sind auch mindestens zwei käfigartige Halterungen 420 vorhanden, die zwischen sich Rollen oder Stangen, vorzugsweise drehbar gelagerte Rollen 25 aufnehmen, deren Achsen 125 rechts und links jeweils in einer Halterung 420 gelagert sind. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel können die käfigartigen Halterungen entweder durch das Medienzuführungsrohr oder Farbzuführungsrohr 5 zusammengehalten werden oder durch eine frei schwebende Stützleiste 520.
Dem Farbzuführungsrohr 5 sind drei Hauben 50 zugeordnet. Die Halterungen und Verstärkungsteile 20 und im Grunde genommen auch die käfigartigen Halterungen 420, die auch Verstärkungsteile sind, können mit Scharnieren 720 versehen sein, wie es in F i g. 6 strichpunktiert angedeutet ist, um die gesamte Unterstützung besser aus der Schablone herausziehen zu können.
In F i g. 11 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem die Unterstützung 2 im Farbauftragsbereich einen geschlossenen Körper bildet, welcher nur zum Farbaustrittsbereich hin offen ist. Dieser Körper 203 mit dem Innenraum 206 nimmt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Rakel als Auftragsvorrichtung 3 auf, wobei aufblasbare Schläuche 33 in dem Raum 200 angeordnet sind, um die Auftragsvorrichtung, die als Schlitzrakel ausgebildet ist, in Richtung auf die Auftragsfläche zu drücken. Dies ist nur ein mögliches Ausführungsbeispiel für die Nutzung dieses Körpers oder Raumes 203, 206.
Dieser Raum kann selbst als Hohlkörper dienen zur Zuführung von Medien, wie Luft, Gas, Flüssigkeiten, es können Auftragselemente aufgenommen werden, verschäumte und vorzugsweise viskose Auftragsmedien. Dieser Körper oder Raum, der allseitig geschlossen ist, also auch stirnseitig und nur nach unten hin einen Schlitz zum Austrittsbereich aufweist, dient somit gegebenenfalls entweder als Widerlager für Auftragselemente oder in ähnlicher Funktion wie das Zuführungsrohr 5.
In Fig. 12 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt mit ebenfalls solch einem Körper 203 oder Raum 206. Hier werden durch Rohre oder Schläuche 55 beliebige Auftragsmedien direkt in diesen Raum oder Körper 206, 203 gebracht. Es besteht die Möglichkeit, Zwischenwände oder Abschottungen 207 in diesem Körper 203 vorzusehen, genauso wie die Stirnwände 208.
Jeder Abschnitt des Körpers kann eine eigene Zuführung über ein Rohr oder einen Schlauch 55 haben.
Durch diesen Körper oder Raum ist in die Unterstützung das Zuführungsrohr 5 integriert, die Medienzuführung bildet damit eine Einheit mit der Unterstützung 2 und der Druck, den das Medium auf die Schablone ausübt, findet das Widerlager in der Wandung des Körpers 203 und erzielt damit gleichzeitig ein festeres Aufliegen der Schablonengaze auf der Unterstützung 2 in dem gegenüberliegenden Bereich.
Auch in Fig. 13 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem die Medienzuführung integriert ist in den Körper der Unterstützung 2. Hier ist wieder ein Körper 203 vorhanden mit einem Raum 206, der auch stirnseitig
abgeschlossen ist. In diesem geschlossenen Körper ist ein elastischer Körper eingebaut. Als elastischer Körper können z. B. elastische Streichrakeln an der Unterstützung 2 befestigt werden, die als Auftragsvorrichtung 3 dienen.
Die Rohre oder Schläuche 55 sind hier im Raum 206 direkt angeordnet und geben das Medium in den Raum 206 ab. Hier kann das Medium auch über steuerbaren Druck zugeführt werden.
In Fig. 14 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem in die Unterstützung 2 wieder die Zuführung integriert ist, und zwar durch Schaffung des Körpers 203. Hier liegen zwei Räume 206 nebeneinander und sind durch eine Trennwand 208 voneinander getrennt. Hier können unterschiedliche Medien zugeführt werden, beispielsweise unterschiedliche Farbflotten, Farbscnäurne, viskose Pasten u. dgl. Es besteht aber auch die Möglichkeit, in der Konsistenz unterschiedliche Medien einzuführen, z. B. Luft und Gaze. Streichrakeln als Auftragsvorrichtungen sind nur als Möglichkeit angedeutet. In diesen Räumen 206 können auch Rollrakeln, evtl. auch magnetisch angezogene Rollrakeln angeordnet sein. Wenn beide Räume 206 in ihrem Bereich einseitig eine Streichrakel tragen sollen, ist es vorteilhaft, die Warenbahn 6 etwas umschlingend um die Schablone herumzuführen. Beide Räume 206 können mit Schlauchanschlüssen versehen sein, durch die ggf. unter steuerbarem Druck ein beliebiges Auftragsmedium dem Innenmantel der Schablone zugeführt wird.
Wie aus den verschiedenen Ausführungsbeispielen ersichtlich, ist der Gedanke der Erfindung vielfach variierbar. Wesentlich ist das Festhalten der Schablone über ihre Gesamtlänge, nach Möglichkeit genau in ihrer Formgebung unter den verschiedensten Bedingungen, wobei diese Unterstützungsvorrichtung 2 gleichzeitig, gegebenenfalls funktioneile Bedeutung für den Druckauftrag selbst haben kann oder auch als Halterung für für den Druckauftrag wichtige Teile dienen kann.
Im übrigen sind die Angaben nicht einschränkend zu verstehen. Statt bei einer Ausführung gemäß der F i g. 12 nur Querabschottungen anzuordnen, können hier auch zusätzlich Längsabschottungen angeordnet sein. Statt beim Ausführungsbeispiel der Fig. 14 zwei Räume vorzusehen, kann eine große Anzahl von Räumen vorgesehen werden. Der Raum 206 oder Körper 203 kann selbst als Führungsmittel dienen, genauso wie die Unterstützung 2, wenn sie rohrartig ausgebildet ist, mit ihrem Rohrmantel auch eine Führung für die Auftragsvorrichtung bilden kann. Die verschiedenen Darstellungen sind lediglich als Beispiele anzusehen.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
55
60
65

Claims (16)

ne Körper (203) im Arbeitsbereich aus einem oder Patentansprüche: mehreren, nebeneinanderliegenden und/oder hinter- einanderliegenden Räumen (206) besteht
1. Rotierend angetriebene Zylinderschablone zum 17. Zylinderschablone nach Anspruch 1 und einem Drucken und Färben von flächigen Waren bzw. Wa- 5 der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennrenbahnen, wobei eine die Zylinderschablone von zeichnet, daß die Unterstützung (2) über den gestminnen abstützende, eine Deformierung verhindern- ten Schablonenbereich gezogen ist
de, feststehende Vorrichtung angeordnet ist, die im 18. Zylinderschablone nach Anspruch 1 und einem
Auftragsbereich der Farbe offen ist, dadurch der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekenn-
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung als eine io zeichnet daß die Unterstüizungsvorrichtung aus leidie Zylinderschablone gleitlagerartig berührende stenartigen, miteinander verbundenen Ringsegmen-
Unterstützung (2) ausgebildet ist ten (202) besteht
2. Zylinderschablone nach Ansprucn 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Unterstützung (2) rohrartig
ausgebildet ist 15
3. Zylinderschablone nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Unterstützung (2) aus einer Die Erfindung betrifft eine rotierend angetriebene
Anzahl von Teilabschnitten (200) besteht, die vor- Zylinderschablone zum Drucken und Färben von flächizugsweise über die Gesamtlänge der Schablone mit- gen Waren bzw. Warenbahnen entsprechend dem Gateinander verbunden sind. 20 tungsbegriff des Anspruches 1.
4. Zylinderschablone nach Anspruch 3, dadurch Es ist bereits eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegekennzeichnet, daß die Teilabschnitte aus Ringseg- griff des Anspruches 1 bekannt (DE-PS 8 36 793), die menten(202) bestehen. eine die Zylinderschablone von innen abstützende, eine
5. Zylinderschablone nach Anspruch 1, dadurch Deformierung verhindernde Vorrichtung zeigt die im gekennzeichnet, daß die Unterstützung (2) aus einer 25 direkten Auftragsbereich der Farbe offen ist Bei dieser Anzahl von in Halterungen gelagerten Rollen oder Vorrichtung sind auf der Druckseite des Zylinders an Stangen (25) besteht. dessen Innenumfang Walzen kleineren Durchmessers
6. Zylinderschablone nach Anspruch 1, dadurch vorgesehen, die ortsfest an der Maschine angebracht gekennzeichnet, daß in der Unterstützung (2) Halte- sind und sich bei der Drehung des Zylinders um ihre rungen und Verstärkungsteile (20) angeordnet sind. 30 Achse drehen. Im oberen Bereich der Zylinderschablo-
7. Zylinderschablone nach Anspruch 6, dadurch ne ist außer einer Vorrichtung zur Abnahme der Farbgekennzeichnet, daß die Halterungen für die Auf- reste eine Gegenwalze vorgesehen, die die Zylindernahme von Auftragsvorrichtungen (3) dienen. schablone an die Abnahmevorrichtung drückt wobei
8. Zylinderschablone nach Anspruch 6, dadurch außerdem noch dieser Gegenwalze zwei Stützwalzen gekennzeichnet, daß die Halterung für die Aufnah- 35 zugeordnet sind. Mit dieser Vorrichtung ist es aber nicht me eines Medienzuführungsrohres (5) dient. möglich, ein Zusammenfallen der Zylinderschablone in
9. Zylinderschablone nach Anspruch 1, dadurch irgendeinem Bereich zu verhindern. Insbesondere beim gekennzeichnet, daß an den Halterungen (20) eine Auftrag von relativ viskosen Farben oder Farbpasten Dichtung (22) für die Auftragsvorrichtung (3), wie besteht eine Schwierigkeit darin, daß bei einem relativ Rollrakel, angeordnet ist. 40 hohen Flottenvolumen vor der Auftragsvorrichtung,
10. Zylinderschablone nach Anspruch 1 und einem wie Streich- oder Rollrakel, die Schablone leicht zusamder nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekenn- menfällt bzw. unrund wird, weil das Gewicht der Farbe zeichnet daß die Unterstützung (2) außerhalb der od. dgl. nach unten drückt Außerdem besteht eine we-Schablone höhenverstellbar gelagert ist. sentliche Schwierigkeit darin, über der Gesamtbreite
11. Zylinderschablone nach Anspruch 1 und einem 45 der Vorrichtung, die beispielsweise 5 m sein kann, den der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekenn- Rapport der Schablone genau zu halten. An den Endrinzeichnet, daß die Unterstützung (2) zur Lagerung gen kann der Rapport passen, in der Mitte der Schabloder Zylinderschablone (1) an den Endringen (10) Ku- ne paßt der Rapport nur zeitweilig und kann nach vorn gellager trägt. oder zurückversetzt werden.
12. Zylinderschablonenach Anspruch 1 und einem 50 Weiterhin ist durch die DE-AS 25 43 394 eine Vorder nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekenn- richtung bekannt, die als Siebdruckmaschine ausgebilzeichnet, daß die Halterungen und Verstärkungsteile det ist, aber mit im Inneren derselben angeordneten hin (20) ein an sich bekanntes Zuführungsrohr (5) auf- und her laufenden Abschottungen versehen ist. Diese nehmen, über das die Unterstützung (2) höhenein- Abschottungen haben aber keine Tragfunktion und stellbar gelagert ist. 55 demzufolge bilden sie keine Unterstützung für die Zy-
13. Zylinderschablone nach Anspruch 1 und einem linderschablone. Die Abschottungen haben nur eine Beder nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekenn- grenzungsfunktion und bilden nur schmale Bereiche, die zeichnet, daß die Unterstützung (2) im Querschnitt eher bei Deformierung der Schablone eine weitere Vereinen in sich geschlossenen Körper bildet. formung derselben bewirken, als sie rund zu halten. Die
14. Zylinderschablone nach Anspruch 1, dadurch 60 Abschottungen selbst werden entweder hin und her begckenn/.eichnct, dalJ in die Unterstützung (2) die wegt oder sind drehbar angeordnet, stehen also nicht Auftragsvorrichtung (3) integrierbar ist. fest. Dies bringt noch eine weitere Dcforinicrungsbcla-
15. Zylindersehablone nach Anspruch 13, dadurch stung für die Zylinderschablone.
gekennzeichnet, daß der geschlossene Körper (203) Weiterhin ist durch die deutsche Patentanmeldung
als Zuführung und Auftragsvorrichtung (3) für das 65 S 26 999 Vll/8c eine Vorrichtung bekannt, bei der eben-Medium vorgesehen ist. falls im Inneren einer Zylinderschablone Abschottungs-
16. Zylinderschablone nach den Ansprüchen 13 bereiche vorgesehen sind. Diese Abschottungsbereiche und 15, dadurch gekennzeichnet, daß der geschlosse- werden durch Flansche begrenzt, welche Trennwände
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