DE3228185A1 - Druckgeraet - Google Patents
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- DE3228185A1 DE3228185A1 DE19823228185 DE3228185A DE3228185A1 DE 3228185 A1 DE3228185 A1 DE 3228185A1 DE 19823228185 DE19823228185 DE 19823228185 DE 3228185 A DE3228185 A DE 3228185A DE 3228185 A1 DE3228185 A1 DE 3228185A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
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- B41L19/00—Duplicating or printing apparatus or machines for office or other commercial purposes, of special types or for particular purposes and not otherwise provided for
Landscapes
- Common Mechanisms (AREA)
- Handling Of Sheets (AREA)
- Particle Formation And Scattering Control In Inkjet Printers (AREA)
- Massaging Devices (AREA)
Description
Patentanwälte *##·· löjpopjaan Pa^enf.attorneys
München Stuttgart
28. Juli 1982
DBS, INC.
Randolph Industrial Park
Unser Zeichen: D 749
Druckgerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein Druckgerät und insbesondere auf einen Datenschreiber zum Aufzeichnen von Buchungsvorgängen
von einer Druckplatte, beispielsweise einer Kreditkarte, auf ein darüber angeordnetes Formular.
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In den letzten Jahren waren in geschäftlichen Transaktionen in immer größerem Umfang bargeldlose Kaufvorgänge enthalten.
Hunderte oder sogar tausende von Buchungen wurden in zahlreichen Geschäften an einem einzigen Tag aufgezeichnet.
Bei einer typischen Buchung werden Aufzeichnungsgeräte dazu verwendet, auf einem Formular den Kundennamen und eine
Kontonummer von einer herausnehmbaren Kreditkarte sowie zusätzliche feste und variable Daten wie der Name und die
Adresse des Geschäfts und das Datum sowie der Betrag des Vorgangs aufgezeichnet.
228185
Die aufgedruckte Kontonummer und die anderen Daten liegen
in einem solchen Format und Schriftbild vor, daß ein Lesen mittels einer optischen Zeichenerkennungsvorrichtung
(OCR) in einer Abrechnungszentrale möglich ist, wo die Buchungsdaten verarbeitet, die Kunden belastet und
den Geschäften die entsprechenden Beträge gutgeschrieben werden.
Damit ein fehlerfreies Lesen durch das OCR-Gerät und somit
ein richtiges Belasten und Gutschreiben gewährleistet werden, müssen nicht nur die aufgedruckten Daten scharf
und klar sein, sondern auch die an diese Daten angrenzenden Bereiche müssen möglichst frei von Verschmutzungen
oder anderen Markierungen sein, die das OCR-Gerät zu Iesen versuchen kann. Ein solches Verschmutzen wird oft von
den bisher verwendeten Druckgeräten verursacht, wenn deren sich hin~ und herbewegende Druckwalze von den an der
Kreditkarte in Form von erhabenen Druckelementen angebrachten Daten (beispielsweise der Kontonummer des Kunden)
im Verlauf oder am Ende des Druckvorgangs zur Oberfläche der Karte heruntergleitet. Ein typisches Druckgerät, bei
dem dies geschehen kann,ist in der US-PS 3 965 820 dargestellt und beschrieben.
Mit Hilfe der Erfindung soll ein Druckgerät geschaffen •werden, mit dessen Hilfe Formulare mit Daten von einer
Kreditkarte oder von anderen erhaben geprägten Datenquellen klar, scharf und verschmutzungsfrei bedruckt werden
können.
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Das mit Hilfe der Erfindung zu schaffende Gerät soll einen Doppelhub-Druckvorgang ermöglichen, der eine äquivalente
oder bessere Kohleübertragung mit einer geringeren Kraft auf die Drucktypen ergibt, so daß bessere Abdrucke
entstehen und eine längere Lebensdauer der Kreditkarte erzielt wird.
Das mit Hilfe der Erfindung zu schaffende Gerät soll eine hin- und herbewegliche Druckwalzenanordnung aufweisen, in
der die Druckwalzen in einem herausnehmbaren Einsatz enthalten sind, der es ermöglicht, sie auszutauschen, ohne
daß die Finger der Bedienungsperson mit Druckfarbe in Kontakt kommen.
Das mit Hilfe der Erfindung zu schaffende Druckgerät soll
mit einer Druckwalzenanordnung ausgestattet werden, die
IQ mit mehreren Druckwalzen arbeitet und eine beträchtliche
Verkürzung des Druckhubs ermöglicht, was andererseits bedeutet, daß jede beliebige Länge des zu erzeugenden·Abdrucks
mit einem kompakten Antrieb ermöglicht wird, so daß das gesamte Druckgerät klein, kompakt und wirtschaft-'
lieh wird.
Das mit Hilfe der Erfindung zu schaffende Druckgerät soll mit einer Vorrichtung zum Entriegeln des Kopfteils
ausgestattet1* sein, damit die Kreditkarte und das Formular
herausgenommen werden können, falls eine elektrische Störung oder eine andere Fehlfunktion während des Druckzyklus
auftritt.
Außerdem soll das mit Hilfe der Erfindung zu schaffende Druckgerät eine Vorrichtung aufweisen, die die Druckwalzenanordnung
in ihre Ruheposition zurückführt, wenn der Kopfteil in der Mitte eines Druckzyklus geöffnet wird.
Außerdem soll das mit Hilfe der Erfindung zu schaffende Druckgerät eine Vorrichtung aufweisen, die den Betrieb
des Druckgeräts verhindert, wenn die Datenquelle und/oder das zu bedruckende Formular zu dick sind.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
der Erfindung mit Bezugnahme auf die Zeichnung. In der Zeichnung zeigen:
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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Druckgeräts nach der Erfindung mit geöffnetem Kopfteil,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 von Fig. 1,
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Fig. 3 eine Draufsicht auf das Aufnahmebett des Druckgeräts bei Betrachtung längs der Linie 3-3 von
Fig. 2,
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Lage der Druckwalzen am Beginn des Druckhubs,
Fig. 5 eine schematische Darstellung der Lage der Druckwalzen bei ihrer Bewegung quer über die
erhabenen Daten,
Fig. 6 eine teilweise im Schnitt ausgeführte Seitenansicht des Druckgeräts mit geschlossenem Kopfteil,
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Fig. 7 eine Unteransicht des Kopfteils bei Betrachtung
längs der Linie 7-7 von Fig. 6,
Fig. 8 eine Stirnansicht des Kopfteils bei Betrachtung
längs der Linie^ 8-8 von Fig. 7,
Fig. 9 einen Schnitt des Kopfteils längs der Linie 9-9
von Fig. 7,
Fig. 10 einen Schnitt des Kopfteils längs der Linie 10-10
von Fig. 7,
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht des Druckwalzeneinsatzes und eines dafür vorgesehenen Halters,
Fig. 12 eine teilweise im Schnitt ausgeführte Stirnan-.sieht
des Sockelteils des Druckgeräts,
Fig. 13 eine Unteransicht eines Teils des Druckgeräts,
Fig. 14 eine Ansicht eines Teils des Antriebs bei Betrachtung längs der Linie 14-14 von 12,
Fig. 15 und Fig. 16
Folgeansichten eines Teils des Antriebs von Fig. 14 bei sich drehender Antriebsnockenscheibe
und
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Fig. 17 eine Unteransicht des Antriebs von Figv 14.
In Fig. 1 der Zeichnung ist ein nach der Erfindung ausgebildetes Druckgerät 10 dargestellt, das einen Sockelteil
12 und einen schwenkbar daran befestigten Kopfteil 14
aufweist. Der Sockelteil 12 enthält ein Aufnahmebett 16 mit einer Platte 18, auf der erhabene Druckelemente angebracht
sind, die beispielsweise den Namen und die Adresse des das Druckgerät anwendenden Geschäfts angeben; außer-
dem weist das Aufnahmebett 16 mehrere drehbare Räder 20
auf,' die auf unterschiedliche Angaben, beispielsweise auf das Datum, eingestellt werden können. Zwei Bügel 22
begrenzen auf dem Aufnahmebett 16 einen Bereich zur Aufnahme einer herkömmlichen Kreditkarte 24, auf der Daten,
bexspxelsweise der Name und die Kontonummer eines Kunden, in Form von erhabenen Druckelementen ausgeprägt sind,
die an der gestrichelten Linie 24 angegeben sind. Von den Quellen-18, 20 und 24 stammende Daten werden auf ein
in den Figuren 3 bis 5 gestrichelt angegebenes und über
den Quellen angebrachtes Formular 25 gedruckt. Im Aufnahmebett 16 kann auch ein Rad für variable Beträge des
jeweilx'gih Buchungswerts in herkömmlicher Wiese angewendet
werden, obgleich ein solches in der Zeichnung nicht
dargestellt ist. Das Aufnahmebett 16 befindet sich auf
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dem Gehäuse 26, und es ist daran mit Hilfe nicht dargestellter Schrauben befestigt. Der Sockelteil 12 weist
ν φ we « W O U ti
ebenfalls am Gehäuse 26 befestigte Seitenplatten 28/
auf. Unter Federvorspannung stehende Vorsprünge 27 und Anschläge 29, 31 begrenzen den Bereich, in dem das Formular
25 angebracht wird, damit ein richtiges Bedrucken gewährleistet wird.
Nach den Figuren 2 und 3 weist der Kopfteil 14.zwei im
Abstand voneinander verlaufende Arme 32, 34 auf, die an den Seitenplatten 28 bzw. 30 mit Hilfe einer Achse 36
drehbar gelagert sind, so daß der Kopfteil 14 gegen das
Auflagebett 16 und von diesem weg geschwenkt werden kann Der Kopfteil 14 ist mit einem an den Armen 32, 34 befestigten
Gehäuse 38 versehen, das den gesamten Kopfteil und auch die Kopfbaugruppe 40 umschließt. Die Kopfbaugruppe
40 besteht allgemein aus einem zur Durchführung eines Druckvorgangs quer zum Aufnahmebett 16 beweglichen
Druckwalzenschlitten 42 sowie aus einem dafür vorgesehenen Antrieb. Abstandsstangen 46, 48 halten die· Arme
32, 34 starr parallel im Abstand voneinander. An den Enden des Druckwalzenschlittens 42 sind zwei Arme 50,
angeformt, die eine mittels Schrauben 56 zwischen den Armen 32, 34 befestigte Stützplatte 54 verschiebbar erfassen.
Der Druckwalzenschlitten 42 enthält mehrere im Abstand voneinander liegende Ausnehmungen 58, in denen
jeweils eine Stützwalze 60 angebracht ist, die jeweils mittels entgegengesetzt angeordneten Lippen 62 in ihrer
jeweiligen Ausnehmung 58 gehalten sind. Es ist auch ein Rahmen 64 vorgesehen, der unterhalb der Stützwalzen 60
herausnehmbar in den Druckwalzenschlitten 42 eingesetzt ist. Der Rahmen 64 wird im Druckwalzenschlitten 42 mit
Hilfe eines an einem seiner Ränder angebrachten, in Längsrichtung verlaufenden Vorsprungs 66 festgehalten,
der in eine entsprechend geformte Nut 68 im Körper des Druckwalzenschlittens 42 eingesetzt ist. An der anderen
Seite des Rahmens 64 ist eine federnde Klinke 70 angeformt
, die in eine im Druckwalzenschlitten 42 angebrachte
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Rippe 72 eingreift, damit der Rahmen 64 mit dem Druckwal zenschlitten 42 zusammengehalten wird. Durch ein Verbiegen
der Klinke 70 in der Weise, daß der Eingriff mit der Rippe 72 gelöst wird, kann der Rahmen 64 ohne weiteres
aus dem Druckwalzenschlitten 42 herausgenommen werden.
Der Rahmen 64 weist in der hier beschriebenen Ausführungs form, die in Fig.. 11 am besten zu erkennen ist, zwei gegeneinander
versetzte, rechtwinklige Ausnehmungen 74, 76 auf, die jeweils einen Einsatz 78 bzw. 80 aufnehmen können.
Jeder Einsatz 78,80 weist mehrere parallele, im Abstand voneinander verlaufende Ausnehmungen 82 zur Aufnahme
einer glatten oder einfärbbaren Druckwalze 84 auf. Die Druckwalzen 84, die in jedem der getrennten Einsätze
!5 78, 80 enthalten sind, sind entweder alle glatte oder
einfärbbare Druckwalzen, jedoch könnten auch die Einsätze 78, 80 selbst gemeinsam oder auch einzeln glatte
oder einfärbbare Einsätze sein, was von der gewünschten Druckart abhängt, wie noch genauer erläutert wird.
Der Druckwalzenschlitten 42 und der Rahmen 64 könnten zu diesem Zweck so ausgebildet sein, daß sie entweder einen
glatten oder einen einfärbbaren Einsatz aufnehmen, wenn beispielsweise nur die Daten von der Kreditkarte 24 auf
das Formular gedruckt werden sollen. Die Druckwalzen 84 sind in ihrer Ausnehmung 82 mit Hilfe von im Abstand voneinander
entgegengesetzt angeordneten Vorsprüngen 86 am Boden der Ausnehmung und mit Hilfe von entgegengesetzt
angeordneten Vorsprüngen 88 an der Oberseite der Ausnehmung drehbar gehalten. Wie in den Figuren 9 und 10 am
besten zu erkennen ist, stehen die Stützwalzen 60 in vertikaler Ausrichtung mit den jeweils darunter angeordneten
Druckwalzen 84 in Kontakt, wenn der die Einsätze 78, 80 enthaltende Rahmen 64 an seinem vorgesehenen Ort
im Druckwalzenschlitten 42 angebracht ist. Die StÜtzwalzen 60 haben den Zweck, eine Umkehrung der Drehrichtung
fett t* H « W
der Druckwalzen 84 zu erzeugen, damit kein Rutschen auftritt. Wenn der Druckwalzenschlitten 42 von dem zu beschreibenden
Mechanismus vorwärtsbewegt wird, ist die Geschwindigkeit an den Kontaktpunkten der Druckwalzen
κ mit dem zu bedruckenden Formular und der Kontaktpunkte
der Stützwalzen 60 mit der Stützplatte 54 gleich Null, so daß kein Rutschen auftritt. Es sei bemerkt, daß die
Stützwalzen 60 nicht den gleichen Durchmesser wie die Druckwalzen 84 haben müssen.
Der Druckwalzenschlitten 42 wird während seines Druckzyklus zur Durchführung einer Hin- und Herbewegung mit
Hilfe von zwei Kurbeln 83, 85 angetrieben, die mit einer Welle 90 verbunden sind, die ihrerseits drehbar
5 in einem am Arm 32 befestigten Lagerblock 92 gelagert ist. Eine Verbindungsstange 94. ist mittels eines Stifts
96 drehbar an der Kurbel 83 befestigt; die Verbindung zwischen der Verbindungsstange 94 und dem Druckwalzenschlitten
42 wird mit Hilfe einer sich durch die Stange 94 erstreckenden Welle 98 erzielt. Ebenso ist eine Verbindungsstange
100 mittels eines Stifts 102 drehbar mit der Kurbel 85 und mit der Welle 98 verbunden. Der Stift
102 ragt jedoch ein Stück in eine Ausnehmung 104 in einem Antriebshebel 106, so daß der Druckwalzenschlitten 42
bei einer Drehung des Antriebshebels 106 an der Stützplatte 54 hin- und zurückbewegt wird. Der Antriebshebel
106 ist einerseits mit einem Kegelrad 108 verbunden, das in einem Lager 110 drehbar gelagert ist. Das Kegelrad
wird von einem weiteren Kegelrad 112 angetrieben, mit dem
es im Kämmeingriff steht. Das Kegelrad 112 ist mit einer Welle 114 verbunden, die ebenfalls drehbar in einem am
Arm 32 befestigten Lager 116 gelagert ist. Die Welle erstreckt s-ich in den Sockelteil 12 zu einem weiteren Kegelrad
118, das an ihrem Ende befestigt ist, wie die gestrichelten
Linien in den Figuren 2 und 6 am besten erkennen lassen. Das Kegelrad 118 steht mit einem weiteren,
! auf einer Welle 36 drehbar gelagerten Kegelrad 120 in
einem Antriebseingriff. Diese Anordnung der Kegelräder ermöglicht ein Verschwenken des Kopfteils 14 in bezug
auf den Sockelteil aus der offenen in die geschlossene
c Stellung. Bei dieser Verschwenkung wandert das Kegelrad
118 lediglich um das Kegelrad 120, wobei der Antriebseingriff mit diesem Kegelrad jedoch aufrechterhalten
bleibt.
^q Das Kegelrad 120 ist an einem Zahnrad 122 befestigt, von
dem es angetrieben wird; dieses Zahnrad ist auf einer Welle 36 drehbar gelagert. Das Zahnrad 122 wird seinerseits
von einem Elektromotor 124 über ein Untersetzungsgetriebe angetrieben, das ein mit der Motorwelle verbun-5
denes Zahnrad 126 sowie Zwischenräder 128, 130, 132 und 134-aufweist, wie in Fig. 14 zu erkennen ist.
Der Elektromotor 124 wird zum Starten eines Druckzyklus mit Hilfe eines Schalters 136 in Betrieb gesetzt, der
einen Betätigungsarm 138 aufweist. Der Betätigungsarm ist neben einem Stift 140 angebracht, der an einer Sperrarmwelle
142 befestigt ist, die zwischen den Seitenplatten 28, 30 drehbar gelagert ist. Die Sperrarmwelle 142
weist zwei an ihren Enden befestigte Sperrarme 144 auf, die jeweils eine Rolle 146 tragen. Wenn sich die Arme 32,
34 bei der Bewegung des Kopfteils 14 in seine geschlossene Stellung nach unten drehen, wirken Vorsprünge 148 an
den Armen 32, 34 auf die Rollen 146 der Sperrarme 144
ein, so daß sie gedreht werden. Dadurch wird auch die Sperrarmwelle 142 gedreht, und der Schalter 136 wird
mittels des Betatigungsarms 138 und des Stifts 140 geschlossen, damit der Motor 124 zum Starten des Druckzyklus
eingeschaltet wird. Der Schalter 136 wird geschlossen, wenn· die Sperrarmwelle 142 ungefähr um 15°
aus ihrer Ruhelage gegen die Wirkung der Feder 190 gedreht wird. Ist das Formular 25 zu dick, dann kann sich
die Sperrarmwelle 142 nicht um die erwähnte Anzahl von
Graden drehen, so daß der Motor 124 nicht eingeschaltet
wird, die Sperrarme 144 nicht in eine Einrastposition in der Ausnehmung 150 bewegt werden und der Kopfteil unter
dem Einfluß von Federn 134 wieder in die geöffnete Stellung zurückkehrt. Durch Einstellen der Lage des Schalterbetätigungsarms
138 bezüglich des Stifts 140 kann die Beziehung zwischen einer vorbestimmten Formulardicke und
der Betätigung des Geräts genau gesteuert werden. Ein Drückzyklus besteht aus einer Bewegung des Druckwalzen-Schlittens
42 aus seiner Ruhestellung auf der linken Seite der Kopfbaugruppe 40 entsprechend der Darstellung von
Fig, 8 in seine Arbeitsstellung auf der rechten Seite des Geräts und wieder zurück in seine Ruhestellung, worauf
ein anschließend noch zu beschreibender Mechanismus die Sperrarmwelle 142 dreht, damit der Schalter 136 zum Abschalten
des Motors 124 geöffnet wird.
Nach dem Schließen des Kopfteils 14 ruhen die Rollen 146 in den gekrümmten Ausnehmungen 150, die in den Armen 32,
34 neben den Vorsprüngen 148 gebildet sind, wie in Fig. dargestellt ist. Nachdem die Rollen 146 mit den Ausnehmungen
150 zum Festhalten des Kopfteils 14 in der geschlossenen Position während des Druckzyklus in Eingriff
stehen, werden die Sperrarme 144 ein wenig von den Vor-Sprüngen 148 weggedrückt, was dazu dient, die Arme 32,
zu drehen, so daß dadurch die Druckwalzen 84 durch Krafteinwirkung in Eingriff mit dem Formular 25 und den Datenquellen 18, 20 und 24 gebracht werden, damit ein klares
Bedrucken des Formulars gewährleistet wird.
Es wird nun auf die Figuren 14, 15, 16 und 17 Bezug genommen.
Der Mechanismus zum Wegdrehen der Sperrarmwelle 142 und der Sperrarme 144 von den Vorsprüngen 148, damit
der oben erwähnte vergrößerte Druck auf die Druckwalzen 84 erzielt wird, enthält eine erste Kurvenscheibe 152,
die an einem Zahnrad 154 befestigt ist und dadurch vom Zahnrad 122 angetrieben wird, das mit ihm in Kämmeingriff
steht. Ein Betätigungsarm 156 ist auf einer Welle 158
- β
drehbar gelagert; er ist mit einer Rolle 160 versehen, die die Kurvenfläche 162 der Nockenscheibe 152 abtastet.
Der Betätigungsarm 156 steht mit einer Verbindungsanordnung 164 in Verbindung, die aus zwei Verbindungsgliedern
166, 168 besteht, die mit Hilfe von Stifte 170 und einer Druckfeder 172 relativ zueinander verschieblich befestigt
sind. Das erste Verbindungsglied 166 weist eine L-förmige
Ausnehmung 164 mit einem Schenkelabschnitt 175 auf, in dem normalerweise ein Antriebsstift 146 sitzt, der mit
einem Drehhebel 178 an der Sperrarmwelle 142 verbunden ist. Wie aus Fig. 14 zu erkennen ist, wird der Betätigungshebel
156 bei einer (durch einen Pfeil angegebenen) Drehung der Nockenscheibe 152 im Uhrzeigersinn ebenfalls'
im Uhrzeigersinn von der Kurvenfläche 162 gedreht, wodurch die Sperrarmwelle 142 mit Hilfe der Verbindung.sanordnung
164 und des Antriebsstifts 176 ebenfalls gedreht wird. Die Drehung der Sperrarmwelle 142 bewegt die Sperrarme
ein wenig aus den Ausnehmungen 150 heraus, so daß der oben
erwähnte Druck auf die Druckwalzen 84 ausgeübt wird. Damit eier Kopfteil in die offene Stellung bewegt werden kann,
wenn die Stromversorgung ausfällt oder eine andere Fehlfunktion des Geräts vorliegt, ist ein Öffnungshebel 180
vorgesehen, der durch eine Tür 182 in der Vorderseite des Sockelgehäuses 26 zugänglich ist. Der Öffnungshebel 180
ist drehbar auf der Sperrarmwelle 142 gelagert und mittels eines Verbindungsglieds 186 mit dem Ende 184 des ersten
Verbindungsglieds 166 verbunden. Der Drehhebel 178 für die Sperrarmwelle ist mit einem von ihr abstehenden Freigabestift
188 versehen. Wenn der Öffnungshebel 180 bei
Betrachtung von Fig. 14 im Uhrzeigersinn bewegt wird, hebt die Geometrie des Verbindungsglieds 186 das erste Verbindungsglied
166 und den Schenkelabschnitt 175 der Ausnehmung 174 vom Antriebsstift 176 ab. Außerdem bewirkt
das Drehen des Öffnungshebels 180 einen Eingriff der am Öffnungshebel angebrachten Fläche 181 am Lösestift 188,
der vom Drehhebel 178 der Sperrarmwelle absteht, so daß die Sperrarme 144 aus den Ausnehmungen 150 und aus der
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Bahn der Vorsprünge 148 herausbewegt werden, wodurch sich
der Kopfteil 14 öffnen kann. Die auf der Sperrarmwelle 142 sitzende Feder 190 belastet den Drehhebel 148 bei
Betrachtung der Fig. 14 in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn.
Da der Drehhebel 178 und die Sperrarmwelle 142 von der Feder 190 auf diese Weise vorbelastet sind, wird der
Stift 140 gezwungen, den Schalterbetätigungsarm 138 niedergedrückt und den Schalter 136 geschlossen zu halten.
Auf diese Weise beginnt der Motor 124 wieder zu laufen, wenn die Stromversorgung wiederhergestellt ist,
so daß der Druckwalzenschlitten 42 in seine Ruhestellung zurückkehrt, auch wenn der Kopfteil 14 seine geöffnete'
Stellung einnimmt, damit der Schlitten vor Beginn des nächsten Druckvorgangs in seine richtige Lage gebracht
wird.
Damit die Sperrarme 144 im wesentlichen aus der Bewegungsbahn der VorSprünge 148 an den Armen 32, 34 gehalten werden,
so daß das anfängliche Schließen des Kopfteils 14 vor Beginn des Druckzyklus erleichtert wird, ist ein Zwischenstück
192 vorgesehen, das drehbar auf einem Ende eines Hebels 194 befestigt ist. Der Hebel 194 ist an seinem anderen
Ende drehbar auf einer Welle 196 gelagert, und er weist zwischen seinen Enden eine Rolle 198 auf, die eine
Fläche 200 auf einer zweiten Nockenscheibe 202 abtastet. Die zweite Nockenscheibe 202 ist ebenso wie die erste
Nockenscheibe 152 am Zahnrad 194 befestigt oder ein-
stückig mit diesem verbunden. Eine Zugfeder 204 hält die Rolle 198 ständig in Anlage an die Nockenfläche 200, und
eine Zugfeder 206 versucht, das Zwischenstück 192 nach unten zu halten, wo es auf den Antriebsstift 146 einwirken
kann. Wenn das Ende 208 des Zwischenstücks 192 gegen des Antriebsstift 176 stößt, wie in Fig. 14 dargestellt
ist, werden die Sperrarme 144 in einer geringfügig in der Bewegungsbahn der Vorsprünge 148 liegenden
Position gehalten. Wenn die Vorsprünge 148 mit den Rollen 146 in Eingriff kommen, werden die Sperrarme 144 zu einem
Punkt gedreht, wo der Stift 140 auf den Betätigungsarm 138 am Schalter 136 eingreift, so daß der Motor 124 eingeschaltet
wird. Wenn sich der Arm 34 der unteren Grenze seiner Bewegung nähert, wirkt der Vorsprung 148 auf einen
Fuß 210 an einem Freigabehebel 212 ein, der drehbar auf einer Welle 196 gelagert ist und einen drehbar an einem
Ende des Freigabehebels 212 gelagerten Anschlagarm 214 aufweist. Der Freigabehebel 212 ist mit einem einstückig
angeformten Anschlag 216 versehen, gegen den der Anschlagarm 214 mit Hilfe einer Feder 218 vorgespannt ist. Wenn
sich der Freigabehebel 212 dreht, wirkt der Anschlagarm 214 auf eine Fläche 220 am Zwischenstück 192 ein, so daß
!5 das Ende 208 des Zwischenstücks in eine Position über und
außerhalb der Bewegungsbahn des Antriebsstifts 176 gedrückt wird. Eine Feder 222 spannt den Freigabehebel 212
im Uhrzeigersinn vor. Wenn sich die Kurvenscheibe 152 dreht, werden die Sperrarme 144 über die Verbindungsan-Ordnung
164 gegen die Arme 32, 34 gezogen, wie am besten in Fig. 15 zu erkennen ist. Wenn das Formular 25 dicker
als normal, jedoch nicht zu dick ist, daß das Schließen des Schalters 124 verhindert wird, ermöglicht die Druckfeder
172 den Sperrarmen 144 anzuhalten, während sich der Betätigungsarm
156 weiterbewegt. Damit das Zwischenglied 192 und insbesondere dessen Ende 208 aus der Bewegungsbahn des Antriebsstifts 176 gehalten wird, ist in einer
Seite des Zwischenstücks 192 ein Haltestift 224 verschiebbar an einer Stelle befestigt, die einem Teil
eines Gehäuses 226 gegenüberliegt, das die Kurvenscheiben 152, 202, das Zahnrad 154, den Hebel 194, das Zwischenstück
192 und den Freigabehebel 212 enthält. Der Haltestift 224 wird mittels einer Druckfeder 228 nach
außen vorgespannt, die ihn gegen das Gehäuse 226 hält. Am Gehäuse 226 ist auch eine Schrägfläche 230 angeformt.
Wenn das Ende 208 des Zwischenstücks 192 dem Antriebsstift 176 benachbart liegt, steht der Haltestift 224 mit
der Fläche 232 an der Oberseite der Schrägfläche 230 in
Eingriff; ist das Ende 208 dagegen vom Arm 214 vom Antriebsstift 176 entfernt gehalten, wird der Haltestift
224 von der Fläche 232 in eine Position über und angrenzend
an diese Fläche 232 weggedrückt, so daß ein sofortiges Zurückkehren des Zwischenstücks 192 unter dem Einfluß
der Feder 206 in eine Position hinter dem Antriebsstift 176 verhindert wird. Wenn die zweite Kurvenscheibe
202 ihren niedrigen Punkt erreicht, gleitet der Haltestift 224 längs der Schrägfläche 23Ö, und er stellt sich
in Ausrichtung auf die Schrägfläche ein. Wenn die zweite Kurvenscheibe 202 ihren hohen Punkt am Ende des Zyklus
erreicht, wie am besten in Fig. 16 zu erkennen ist, wird
der Haltestift 22 4 längs der schrägen Fläche nach oben und zurück in seine Ausgangsposition bewegt. Da das Zwischenstück
192 während des gesamten Zyklus ständig außer Eingriff gehalten wird, kann das Gerät nach einem von
Hand durchgeführten öffnen mittels des Öffnungshebels 180 selbsttätig in seine Ruheposition zurückkehren, da sich
die Sperrarmwelle 142 frei drehen kann, um den Motorschalter 136 zu betätigen. Zur Rückführung des Kopfteils
14 in seine geöffnete Stellung am Ende des Druckzyklus sind Zugfedern 234 vorgesehen. Am Aufnähmebett 16 sind
angrenzend an die Kreditkarte 24 Lichtquellen 236 angebracht, damit die Kreditkarte beleuchtet wird, wenn das
Druckgerät bei schlechten Beleuchtungsverhältnissen betrieben wird.
über den Bereichen 18, 20 zum Aufbringen fester bzw.
variabler Daten wird zwischen den Bügeln 22 eine Kreditkarte 24 angebracht. Ein mit den erhaben geprägten Daten
zu bedruckendes Formular 25 wird in den von den Vorsprüngen
27 und den Anschlägen 29, 30 begrenzten Bereich gelegt. Der Kopfteil 14 wird dann von Hand so weit nach
vorne bewegt, daß die Vorsprünge 148 auf die Sperrarme
einwirken und diese zum Starten des Motors 124 drehen. Ein.Drehen der Kurvenscheibe 152 veranlaßt die Sperrarme
144, über die Elemente 156, 164, 176 und 178 kraftvoll
in die Ausnehmung 150 einzugreifen, so daß ein zusätzlieher Druck von den Druckwalzen 84 auf das Formular 25
ausgeübt wird.
Gleichzeitig mit dem beschriebenen Vorgang bewirkt die Drehung der Zahnräder 108, 112, 118 und 120 eine Bewegung
des Druckwalzenschlittens 42 aus seiner in Fig. 4 links liegenden Ruhestellung in die rechts liegende Arbeitsstellung,
die in Fig. 5 dargestellt ist. Aufgrund der Anzahl der in jeder Reihe im Abstand voneinander angebrachten
Druckwalzen 84 und aufgrund der Tatsache, daß alle diese Druckwalzen nach Schließen des Kopfteils sofort mit dem
Formular in Kontakt gebracht werden, ist die Länge des zur Vollendung des Druckvorgangs notwendigen Hubs sehr
klein, was zur Folge hat, daß die Kopfbaugruppe 40 und das gesamte Druckgerät 10 relativ klein und kompakt ausgeführt
werden kann. Wie zu erkennen ist, bleibt außerdem stets wenigstens eine der Druckwalzen 84 ständig mit den
Druckelementen 24a in Kontakt; auf diese Weise tritt kein merkliches Heruntergleiten der Druckwalzen 84 auf Abschnitte
des Formulars 25 über der bei 24b angegebenen Oberfläche der Karte 24 auf, das ein Verschmieren hervorrufen
könnte. Falls beispielsweise die Quelle 20 für variable Daten weggelassen wäre, würden die Druckwalzen
84 kein Verschmieren hervorrufen, da der Druckwalzenschlitten 42 mit Hilfe der Arme 50, 52 und der Stützplatte
54 sicher in einem bestimmten Abstand über dem Aufnahmebett 16 und parallel dazu gehalten wird. Da die
Druckwalzen 84 ständig mit dem Formular 25 in Kontakt gehalten werden und dieses wirksam an Ort und Stelle festhalten,
kann der Druckvorgang ausgeführt werden, wenn der
^5 Druckwalzenschlitten 42 aus seiner Arbeitsstellung auf
der rechten Seite in seine Ruhestellung auf der linken Seite zurückkehrt, ohne daß die Gefahr besteht, daß die
-ve-- 4S
gedruckten Daten verschmiert oder verwischt werden. Da das Drucken beim hier beschriebenen Gerät sowohl während
des Vorwärtshubs als auch während des Rückwärtshubs des Druckwalzenschlittens durchgeführt wird, muß zur Erzielung
des gewünschten Ergebnisses nur ein halb so starker Abwärtsdruck von den Druckwalzen 84 ausgeübt werden. Dies
führt zu einer längeren Lebensdauer der Druckwalzen und der erhaben ausgeprägten Flächen der Quellen der festen
und der variablen Daten. Das Gerät könnte auch so ausge-
jQ führt sein, daß es nur während des Vorwärtshubs druckt,
indem die Druckwalzen während des Rückwärtshubs automatisch ein kleines Stück vom Formular 25 abgehoben werden.
Die Erfindung kann auch in einem in zwei Richtungen arbeitenden Druckgerät angewendet werden, bei dem das
Drucken der Kreditkartendaten (und der Buchungsbetragdaten) beim Vorwärtshub gedruckt werden, während die
Händleridentifizierung und die Datumsangaben während des Rückwärtshubs gedruckt werden.
Wenn der Druckwalzenschlitten 42 in seine Ruhestellung auf der linken Seite zurückkehrt, veranlaßt die Kurvenscheibe
152 die Sperrarme 144, die Arme 32, 34 über die Elemente 156, 164, 176 und 178 freizugeben, so daß die
Feder 23 4 den Kopfteil 14 öffnet. Die Druckwalzeneinsätze 78, 80 können leicht ersetzt werden, indem die
Klinke 70 so nach innen gebogen wird, daß der Rahmen 64 aus dem Druckwälzenschlitten 42 herausgenommen werden
kann, worauf dann die Einsätze 78, 80 herausgedrückt, ersetzt und dann erneut in den Rahmen 64 des Druckwalzen-Schlittens
42 eingesetzt werden.
Die Erfindung ist hier zwar im Zusammenhang mit einem speziellen Ausführungsbeispiel beschrieben worden, doch
ist für den Fachmann erkennbar, daß im Rahmen der Erfindung ohne weiteres Abwandlungen und Änderungen möglich
sind.
Claims (3)
1. Druckgerät, gekennzeichnet durch einen Sockelteil, einen bezüglich des Sockelteils schwenkbar gelagerten
Kopfteil, wenigstens eine in bezug auf den Kopfteil drehbar gelagerte Druckwalze, einen Elektromotor, eine
Vorrichtung zum Verbinden des Motors mit der Druckwalze zum Bewegen der Druckwalze aus einer Ruheposition
in eine Arbeitsposition und dann zurück in die Ruheposition, ein Druckorgan auf dem Sockelteil, wenigstens
ein über dem Druckorgan auf dem Sockelteil angeordnetes Dokument, eine Verriegelungsvorrichtung zum
Verriegeln des Kopfteils mit dem Sockelteil, wobei dann, wenn sich der Kopf in seiner verriegelten Position
befindet und der Elektromotor betätigt ist, Daten vom Druckorgan auf das Dokument aufgedruckt werden,
wenn die Druckwalze aus ihrer Ruheposition in ihre Arbeitsposition bewegt wird, und wobei die Verriegelungsvorrichtung
den Kopfteil normalerweise mit dem Sockelteil verriegelt, bis die Druckwalze aus ihrer
Arbeitsposition in die Ruheposition zurückgekehrt ist, und eine Entriegelungsvorrichtung zum Entriegeln des
Kopfteils bezüglich des Sockelteils, falls der Elektromotor abgeschaltet wird, bevor die Druckwalze in ihre
Ruheposition zurückkehrt.
2. Druckgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
Vorrichtung zum Zurückführen der Druckwalze in ihre Ruheposition nach dem Einschalten des Elektromotors
unter der Annhme, daß der Motor abgeschaltet worden ist, bevor die Druckwalze ihre Ruheposition erreicht
hat.
3. Druckgerät, gekennzeichnet durch einen Sockelteil, einen bezüglich des Sockelteils schwenkbar gelagerten
Kopfteil, wenigstens eine in bezug auf den Kopfteil drehbar gelagerte Druckwalze, einen Elektromotor, eine
Vorrichtung zum Verbinden des Motors mit der Druckwalze zum Bewegen der Druckwalze aus einer Ruheposition
in eine Arbeitsposition und dann zurück in die Ruheposition, ein Druckorgan auf dem Sockelteil, wenigstens
ein über dem Druckorgan auf dem Sockelteil angeordnetes Dokument, eine Verriegelungsvorrichtung zum
Verriegeln des Kopfteils mit dem Sockelteil, wobei dann, wenn sich der Kopf in seiner verriegelten Position
befindet und der Elektromotor betätigt ist, Daten vom Druckorgan auf das Dokument aufgedruckt werden,
wenn die Druckwalze aus ihrer Ruheposition in ihre Arbeitsposition bewegt wird, und eine Vorrichtung zum
Verhindern des Einschaltens des Elektromotors für den Fall, daß die Anzahl der Dokumente eine vorbestimmte
Anzahl übersteigt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/291,969 US4408523A (en) | 1981-08-11 | 1981-08-11 | Electric imprinter with roller platen positional control |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3228185A1 true DE3228185A1 (de) | 1983-03-31 |
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ID=23122643
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823228185 Withdrawn DE3228185A1 (de) | 1981-08-11 | 1982-07-28 | Druckgeraet |
Country Status (6)
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JP (1) | JPS5851179A (de) |
CA (1) | CA1195549A (de) |
DE (1) | DE3228185A1 (de) |
FR (1) | FR2511299B1 (de) |
GB (1) | GB2103544B (de) |
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- 1982-08-06 FR FR8213772A patent/FR2511299B1/fr not_active Expired
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GB2103544B (en) | 1985-07-17 |
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US4408523A (en) | 1983-10-11 |
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