DE3224863C2 - - Google Patents
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- DE3224863C2 DE3224863C2 DE3224863A DE3224863A DE3224863C2 DE 3224863 C2 DE3224863 C2 DE 3224863C2 DE 3224863 A DE3224863 A DE 3224863A DE 3224863 A DE3224863 A DE 3224863A DE 3224863 C2 DE3224863 C2 DE 3224863C2
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B17/00—Chain saws; Equipment therefor
- B27B17/08—Drives or gearings; Devices for swivelling or tilting the chain saw
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Gears, Cams (AREA)
- Sawing (AREA)
- Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
Description
Die Erfindung befaßt sich mit einem Kettenzahnrad zum Antrieb
einer Sägekette mit Paaren von einander gegenüberliegenden Seitengliedern
und mit nach innen vorspringende Mitnehmer tragenden Antriebsgliedern,
wobei das Kettenzahnrad einander gegenüberliegende Seitenwände
und eine dazwischenliegende Umfangsfläche aufweist und in der
Umfangsfläche schlitzartige Vertiefungen zur Aufnahme der Mitnehmer
vorgesehen sind, die sich radial von der Umfangsfläche in das Innere des
Kettenzahnrades erstrecken und die Vertiefungen die Mitnehmer
beidseitig mechanisch führen.
Solche Kettenzahnräder sind schon aus der Patentschrift
US-PS 35 19 037 bekannt. Ein Problem besteht aber bei diesen Kettenzahnrädern
darin, daß Späne und Verunreinigungen in die Vertiefungen
geraten können und sich die Mitnehmer verklemmen. Das kann bei der beschriebenen
Konstruktion dadurch vermieden werden, daß das Spiel der
Mitnehmer in den Aufnahmevertiefungen groß genug ist. Der Bewegungsfreiheitsgrad
durch das große Spiel wirkt in der beschriebenen Ausführung
nicht störend, da durch die Aufgabe, ein Kettenzahnrad mit automatischer
Justierung zu schaffen, schon von vornherein großes axiales
mechanisches Spiel toleriert wird. Wenn aber ein Kettenzahnrad mit
sehr kleinem axialen Spiel eingesetzt werden soll, z. B. weil die Kette
an einer automatischen Schärfeinrichtung vorbeigeführt wird, muß die
Positionierung der Kette wesentlich genauer bestimmt sein.
Ein Kettenzahnrad, welches eine genauere Führung erlaubt und
gleichfalls eine Reinigung erlaubt, wird in DE-AS 12 94 000 beschrieben.
In dieser Druckschrift wird die Vertiefung zur Aufnahme der Mitnehmer
bis zu einer Seitenwand ausgefräst. Dabei wird wechselseitig bei aufeinanderfolgenden
Vertiefungen die Fräsung zur einen oder zu der entgegengesetzten
Seitenfläche angebracht. Bei diesem Kettenzahnrad ist
zwar eine gute Führung bei gleichzeitig guter Reinigung gewährleistet,
es treten jedoch neue Probleme auf, da die Kette von jeder Vertiefung
nur einseitig geführt wird. Axiale Schwingungen werden sogar, wenn
sie bei einem solchen Kettenzahnrad auftreten, noch verstärkt, da die
Kette dann abwechselnd von der einen und der anderen Seite gestoßen
wird. Außerdem werden die die Kette haltenden Seitenkräfte durch die
wechselseitigen Fräsungen halbiert, so daß Stabilitätseinbußen hingenommen
werden müssen. Diese Nachteile sind insbesondere auf den Verzicht
einer beidseitigen Führung zurückzuführen.
Aufgabe der Erfindung ist es ein Kettenzahnrad zu schaffen, welches unter
Vermeidung der oben angegebenen Nachteile die gründliche Reinigung
von Spänen und anderen Fremdstoffen selbst durchführt. Diese Aufgabe
wird durch die im Hauptanspruch gekennzeichnete Erfindung gelöst. Ausgestaltungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Das hier beschriebene Antriebs-Kettenzahnrad für eine Kettensäge
weist Aussparungen auf, die sich radial nach außen aus dem Zahnrad
erstrecken und an der Umfangsfläche eine Öffnung haben, die breiter
sind als der Abstand der Seitenwände der Vertiefung zur Aufnahme
der Mitnehmer und breiter als die Breite der Kette ist. Das hat den Vorteil,
daß die Vertiefungen zur bestmöglichen beidseitigen Führung mit
entsprechend kleinem Spiel ausgelegt werden können, da die Funktion der
Reinigung gemäß der Erfindung durch eine konstruktiv neu eingeführte
Aussparungen bewerkstelligt wird. Die Breite der neuen Öffnung ist so
gewählt, daß die Kette das Austreten des Schmutzes nur geringfügig behindert.
Neben den Aussparungen in radialer Richtung können auch Öffnungen
in axialer Richtung verwendet werden, die die in radialer Richtung
orientierten Öffnungen schneiden, um so noch eine weitere Verbesserung
der Reinigung von Spänen und anderen Fremdstoffen zu ermöglichen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand von Zeichnungen
näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 ein Kettenzahnrad nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
das auf einer Kettensäge montiert ist und einen Teil einer
Sägekette und der zugehörigen Schiene darstellt;
Fig. 2 eine vergrößerte Perspektivansicht des Zahnrades nach Fig. 1
ohne Kettensäge;
Fig. 3 ein vergrößerter Querschnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 ein vergrößerter Querschnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 1;
Fig. 5 eine Ansicht längs der Linie 5-5 in Fig. 4;
Fig. 6 eine Perspektivansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der
Erfindung; und
Fig. 7 eine vergrößerte Seitenansicht des in Fig. 6 dargestellten Zahnrads
in teilweise aufgeschnittenem Zustand.
In Fig. 1 ist eine Sägekette 10 dargestellt, die über eine langgestreckte
Schiene 12 gezogen und dabei von einem Kettenzahnrad 14
angetrieben wird, das gemäß der Erfindung konstruiert ist. Das Zahnrad
ist kerbverzahnt mit einer Antriebswelle 16 verbunden, die ihrerseits
mit dem Motor einer (nicht dargestellten) Kettensäge in Verbindung
steht. Bekanntlich weist die Sägekette eine Vielzahl von einander gegenüberliegenden
Seitengliedern auf, die in einem Abstand voneinander angeordnet
sind, von denen einige nur Verbindungsglieder 20 und andere nur
Schneideglieder 22 sind. Zwischen den Seitengliedern 20 und 22 sind
drehbar befestigte Antriebsglieder 24 angeordnet.
Aus Fig. 4 ist deutlich zu erkennen, daß die Seitenglieder Unterflächen
20a und 22a haben, die auf dem Umfangsrand des Zahnrades
aufliegen, wie später noch im einzelnen erläutert wird. Die nach außen
weisenden Oberflächen 20b und 22b der Seitenglieder haben einen Abstand
y von Seite zu Seite, entsprechend der Darstellung in Fig. 4.
Das Antriebsglied 24 hat einen Antriebsmitnehmer 24a einer
vorbestimmten Länge und Dicke, der sich nach unten über die unteren
Oberflächen 20a und 22a der Seitenglieder erstreckt, wie es aus Fig. 1
und 4 erkennbar ist.
Das Antriebskettenzahnrad 14 ist ein im wesentlichen zylindrisch
geformter Körper, der einander gegenüberliegende Seitenwände
26 und 28 und einen dazwischen liegenden Umfangsrand 30 aufweist. Eine
kerbverzahnte Bohrung 32 erstreckt sich axial durch diesen Körper.
Vertiefungen 36 zur Aufnahme der Antriebsmitnehmer sind in
Umfangsrichtung des Zahnrads mit gegeneitigen Abständen angeordnet.
Jede Vertiefung weist eine Länge auf (gemessen in Umfangsrichtung des
Zahnrads), die mindestens so groß ist, wie die Länge des Mitnehmers 24a
auf der Kette, der von der Vertiefung aufgenommen werden soll und weiterhin
eine Tiefe, die mindestens so groß ist wie der Abstand, den dieser
Mitnehmer auf der Kette über die Unterfläche der Seitenglieder hinausragt.
Über den größten Teil ihrer Länge weist die Vertiefung eine
Breite auf, die geringfügig größer ist als die Breite des Mitnehmers 24a,
aber enger als der Abstand y der Außenseiten der Seitenglieder in der
Kette. Auf diese Weise kann ein Antriebsmitnehmer auf der Kette in eine
Vertiefung eingreifen, während die Unterflächen 20a und 22a der Seitenglieder
auf den Rändern des Zahnradumfangs 30 aufliegen, die den Vertiefungen
benachbart liegen.
Die zur Reinigung vorgesehenen Aussparungen sind mit dem Bezugszeichen
40 versehen. Jede Aussparung kann aus einer im wesentlichen
zylindrischen Bohrung bestehen, die sich, wie dargestellt, radial
nach innen von der Peripherie des Zahnrads bis zu einer Position erstreckt,
die dem Boden der zugehörigen Vertiefung 36 zur Aufnahme des
Mitnehmers benachbart liegt. Die Bohrung hat eine obere Öffnung in der
Peripherie des Körpers, die größer ist als der von Seite zu Seite gemessene
Abstand y der Seitenglieder. Diese Bohrung ist jedoch nur ein kleiner
Bruchteil der Länge der Vertiefung zur Aufnahme des Mitnehmers,
gemessen in Umfangsrichtung des Zahnrads, so daß der Mitnehmer in einer
relativen stabilen Lage gehalten wird, wenn er um das Zahnrad wandert.
Wenn im Betrieb das Zahnrad angetrieben wird, treten aufeinanderfolgende
Antriebsmitnehmer 24a nacheinander in die Vertiefungen
36 des Zahnrads ein, um die Kette um die Schiene 12 zu ziehen. Wenn die
Kette Holz sägt, nimmt sie Sägespäne und andere Fremdstoffe auf, von
denen einige durch die Antriebsmitnehmer in die Vertiefung getragen
werden. Die Bohrungen 40, deren Öffnungen an der Peripherie des Zahnrads
eine größere Breite aufweisen als die Breite der Kette, ermöglichen
es den Spänen und anderen Rückständen, radial aus der Vertiefung an den
Seiten der Kette vorbei auszutreten. Auf diese Weise wird eine schädliche
Ansammlung von Fremdstoffen in der Vertiefung verhindert.
Die Fig. 6 und 7 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel der
Erfindung. Dort ist ein Kettenzahnrad gezeigt, das dem oben beschriebenen
ähnlich ist, in dieser Ausführungsform aber in axialer Richtung
sich erstreckende Öffnungen 46 aufweist, die in voller Länge das Zahnrad
durchsetzen und die Bohrungen 40 schneiden. Damit wird sowohl eine
radiale als auch eine axiale Reinigung der Vertiefungen von Spänen und
Fremdstoffen ermöglicht. Es ist darauf hinzuweisen, daß die Öffnungen
46 sich auch nur durch eine Seite des Zahnrades erstrecken können, wenn
dies gewünscht ist, statt beide Seiten zu durchsetzen.
Claims (5)
1. Kettenzahnrad zum Antrieb einer Sägekette mit Paaren von einander
gegenüberliegenden Seitengliedern (Laschen) und mit nach innen
vorspringende Mitnehmer (24a) tragenden Antriebsgliedern (24),
wobei das Kettenzahnrad (14) einander gegenüberliegende Seitenwände
(26, 28) und eine dazwischenliegende Umfangsfläche (30) aufweist,
und in der Umfangsfläche schlitzartige Vertiefungen (36) zur Aufnahme
der Mitnehmer (24a) vorgesehen sind, die sich radial von der Umfangsfläche
in das Innere des Kettenzahnrades erstrecken und die Vertiefungen
die Mitnehmer (24a) beidseitig mechanisch führen,
dadurch gekennzeichnet,
daß in jeder Vertiefung (30) eine etwa mittig zwischen den stirnseitigen Enden liegende
Aussparung (40) ausgebildet ist, die sich radial in das Kettenzahnrad
erstreckt und an der Umfangsfläche eine Öffnung hat, die
breiter als der von Außenseite zu Außenseite gemessene Abstand (y) der
Seitenglieder ist.
2. Kettenzahnrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Öffnungsbereich der Aussparung (40) in Umfangsrichtung kleiner
als die halbe Länge der dazugehörigen Vertiefung (36) ist.
3. Kettenzahnrad nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich durch die Seitenwände (26, 28) des Kettenzahnrads Bohrungen
(46) in axialer Richtung erstrecken, welche die Aussparung (40) in einem
Bereich schneiden, der in einem radialen Abstand von der Umfangsfläche
(30) des Kettenzahnrads liegt.
4. Kettenzahnrad nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aussparung (40) in der Vertiefung (36) aus einer Bohrung besteht,
die sich vom Umfang des Kettenzahnrads radial nach innen zum
Boden der Vertiefung erstreckt.
5. Kettenzahnrad nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aussparung (40) in radialer Richtung zentriert zur Vertiefung
(36) angeordnet ist, so daß auf gegenüberliegenden Seiten der Vertiefung
(36) gleiche Teile der Aussparung liegen.
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