DE3216203C2

DE3216203C2 - Vierradantrieb für Fahrzeuge

Info

Publication number: DE3216203C2
Application number: DE3216203A
Authority: DE
Inventors: Kunihiko Yokohama Kanagawa Suzuki
Original assignee: Nissan Motor Co Ltd
Current assignee: Nissan Motor Co Ltd
Priority date: 1981-04-30
Filing date: 1982-04-30
Publication date: 1984-08-30
Also published as: JPS629055B2; JPS57182527A; US4431079A; FR2504867A1; GB2097736B; GB2097736A; FR2504867B1; DE3216203A1

Abstract

Ein Vierradantrieb für Fahrzeuge umfaßt eine Antriebsmaschine (40), deren Ausgangswelle (40a) quer zur Längsrichtung des Fahrzeugs verläuft, eine Schaltgetriebeeinheit (43) mit parallel zur Drehachse der Ausgangswelle (40a) der Antriebsmaschine verlaufenden Eingangs- und Ausgangswellen (47, 48), ein durch die Ausgangswelle (48) des Getriebes angetriebenes Übertragungszahnrad (68), dessen Drehachse parallel zu den Getriebe-Eingangs- und Ausgangswellen verläuft, eine erste Radantriebseinheit (44) mit einem Differentialgetriebe (83) für ein erstes Straßenrad-Paar (90, 90Δ) und ein Planetengetriebe (72) mit einem ersten, durch das Übertragungszahnrad (68) angetriebenen drehbaren Teil (73), einem zweiten drehbaren Teil (76), das das Differentialgetriebe (83) antreibt, und mit einem dritten drehbaren Teil (74), eine Langsam-Schnell-Umschaltkupplung (78) zur selektiven Kupplung des dritten drehbaren Teils (74) des Planetengetriebes (72) mit dem Übertragungszahnrad (68) oder einem in bezug auf die Fahrzeugkarosserie feststehenden Teil (80), eine zweite Radantriebseinheit (45) zur Aufteilung der Antriebsleistung in zwei Komponenten, von denen eine auf das Differentialgetriebe (83) und die andere auf ein angetriebenes Zahnrad (93) mit in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie verlaufender Drehachse wirkt, und eine Antriebslinie (96, 95, 98, 99) zur Übertragung der Komponente der Antriebsleistung von dem angetriebenen Zahnrad (93) auf ein zweites Straßenrad-Paar (91, 91Δ), welche ........

Description

Die Erfindung betrifft einen Vierradantrieb für Fahrzeuge gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.

Ein derartiger Vierradantrieb dient zum Antrieb von Fahrzeugen mit zwei Paaren von Straßenrädern, die üblicherweise durch ein Vorderrad-Paar und ein Hinterrad-Paar gebildet sind.

Zum Stand der Technik soll bereits hier auf F i g. 1 der Zeichnung bezug genommen werden.

Ein herkömmlicher Vierradantrieb der Bauart, auf die sich die Erfindung bezieht, umfaßt eine Brennkraftmaschine 1 mit einer Kurbelwelle la. Die Brennkraftmaschine 1 ist derart im vorderen 3ereich einer nicht gezeigten Fahrzeugkarosserie angebracht, daß sich die Kurbelwelle la in Querrichtung der Fahrzeugkarosserie erstreckt Der herkömmliche Vierradantrieb umfaßt ferner einen Antriebsmechanismus 2 mit einer Kupplung 3, einer Schaltgetriebeeinheit 4, einem Vorderrad-Differentialgetriebe 5, einer Hinterrad-Antriebseinheit S und einem Gehäuse 7, das die Einheiten oder Bauteile 3,4,5 und 6 aufnimmt Die Schaltgetriebeeinheit 4 umfaßt eine Eingangswelle 8, deren entgegengcietzte Enden jeweils in dem Gehäuse 7 gelagert sind und die sich parallel zu der Drehachse der Kurbelwelle la erstreckt. Die Eingangswelle 8 des Getriebes kann mit Hilfe der Kupplung 3 mit der Kurbelwelle la verbunden oder von dieser getrennt werden. Die Schaltgetriebeeinheit 4 umfaßt ferner eine Zwischenwelle 9 und eine Ausgangswelle 10, die sich beide parallel zu der Eingangswelle 8 erstrecken und ebenfalls mit ihren entgegengesetzten Enden in dem Gehäuse 7 gelagert sind. Die Eingangswelle 8 trägt einen Langsam-Schneil-Umschaltmechanismus 11 mit auf der Eingangswelle 8 drehbaren Langsamfahrt- und Schnellfahrt-Zahnrädern 12,13 und einer Langsam-Schnell-Synchronkupplung 14, die in axialer Richtung zwischen den Zahnrädern 12, 13 angeordnet ist.

Die Zwischenwelle 9 des Getriebes umfaßt einen Zahnradsatz mit je einem Zwischenzahnrad 15, 16, 17 bzw. 18 für den ersten, zweiten, dritten und vierten Vorwärtsgang. Die Ausgangswelle 10 trägt einen Zahnradsatz mit je einem Zahnrad 19, 20, 21 bzw. 22 entsprechend den vier Vorwärtsgängen des Getriebes. Die Zahnräder 19 bis 22 kämmen mit den Zwischenzahnrädern 15 bis 18. Insbesondere die Zwischenzahnräder 17, 18 für den dritten und vierten Gang kämmen außerdem mit den Langsamfahrt- bzw. Schnellfahrt-Zahnrädern 12, 13 auf der Eingangswelle 8. Die auf der Zwischenwelle 9 angebrachten Zwischenzahnräder 15 bis 18 sind zusammen mit der Zwischenwelle 9 drehbar, während die Zahnräder 19 bis 22 auf der Ausgangswelle 10 in bezug auf die Ausgangswelle 10 drehbar sind. Die Ausgangswelle 10 trägt ferner eine axial zwischen den Zahnrädern 19, 20 für den ersten bzw. zweiten Gang angeordnete Synchron-Einrichtung 23 zur Auswahl des ersten oder zweiten Vorwärtsganges und eine /.wischen den Zahnrädern 21,22 für den dritten und vierten Gang angeordnete Synchron-Kupplungseinrichtung 24 /ur Auswahl des fritten oder vierten Vorwärtsganges.

Die Ausgi'hgswelle 10 trägt außerdem ein fest an einem Endber^ich der Welle 10 montiertes Antriebszahnrad 24, das iOrnit zusammen mit der Welle 10 drehbar ist. Das Vofüerriid-Oifferentialgetriebe 5 umfaßt eine parallel zu d^n Wellen 8,9,10 der Schaltgetriebeeinheit 4 verlaufende Welle 26 mit jeweils in dem Gehäuse 7 gelagerten iitiale'i Abschnitten. Auf der Welle 26 ist ein Ringzahnraö 27 befestigt, das mit dem oben erwähnten Antriebszahnrad 25 kämmt. An ihren entgegengesetzten Enden ist die YW¹IIe 26 mit Vorderrad-Antriebswellen 28, 28' verbunden. Die Vorderrad-Antriebswellen 28, 28' sind ihrerseits an ihren jeweiligen äußeren Enden mit der Radachse eines Vorderrades 29 bzw. 29' verbunden. Die außerdem in dem Gehäuse 7 untergebrachte Hinterrad-Antriebseinheit 6 umfaßt eine ebenfalls parallel zu den Wellen 8,9 und 10 der Schaltgetriebeeinheit 4 verlaufende Übertragungswelle 30 mit in dem Gehäuse 7 gelagerten axialen Abschnitten. Die Übertragungswelle 30 trägt ein Übertragungszahnrad 31, das auf der Welle 30 drehbar ist und mit dem Ringzahnrad 27 auf der Welle 26 kämmt Die Übertragungswelle 30 trägt

ίο ferner ein Antriebskegelrad 32, das fest an einem freien Ende der Welle 30 montiert ist und somit gemeinsam mit dieser drehbar ist. Auf der Übertragungswelle 30 ist außerdem eine Zweirad/Vierrad-Umschaltkupplung 33 montiert, mit deren Hilfe das Übertragungszahnrad 31 selektiv mit der Übertragungswelle 30 verbindbar oder von der Übertragungswelle 30 lösbar ist. Das auf der Übertragungswelle 30 angebrachte Antriebskegelrad 32 kämmt mit einem angetriebenen Kegelrad 34, das zusammen mit einer in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie verlaufenden Antriebswelle 35 drehbar ist. Die Antriebswelle 35 weist jeweils in dem Gehäuse 7 gelagerte axiale Endabschnitte auf und ist an ihrem rückwärtigen Ende mit einer Kardanwelle 36 verbunden, die ihrerseits an ihrem rückwärtigen Ende mit einem Hinterrad-Differentialgetriebe 37 in Verbindung steht. Zu dem Hinterrad-Differentialgetriebe 37 gehören zwei nicht gezeigte Seitenwellen, die über Hinterrad-Antriebswellen 38, 38' mit den Radachsen von Hinterrädern 39 bzw. 39' des Fahrzeugs verbunden sind.

Ein Nachteil des oben beschriebenen herkömmlichen Vierradantriebs ergibt sich daraus, daß die Schaltgetriebeeinheit 4 dieses Antriebs insgesamt drei Wellen, einschließlich einer Welle zur Aufnahme der Langsamfahrt- und Schncllfahrt-Zahnräder 12, 13 umfaßt. Die Anordnung von drei parallelen Wellen 8, 9,10 erfordert eine Vergrößerung der Abmessungen des Gehäuses 7 in Längsrichtung des Fahrzeugs. Damit in der Fahrzeugkarosserie ein zusätzlicher Freiraum zur Unterbringung eines derart vergrößerten Gehäuses 7 geschaffen wird, muß die Gesamtlänge des Fahrzeugs vergrößert werden.

Die Erfindung ist darauf gerichtet, die Abmessungen des Gehäuses eines gattungsgemäßen Vierradantriebs in Fahrzeug-Längsrichtung zu verringern und dadurch eine Verkürzung der Gesamtlänge des Fahrzeugs zu ermöglichen.

Die Erfindung ergibt sich im einzelnen aus dem kennzeichnenden Teil des Hauplanspruchs. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran-Sprüchen aufgeführt.

Ein erfindungsgemäßer Vierradantrieb umfaßt eine Antriebsmaschine mit einer Ausgangswelle, die um eine in Querrichtung des Fahrzeugs verlaufende Achse drehbar ist, eine Schaltgctriebeeinheit mit einer Eingangs- und einer Ausgangswelle, deren Drehachsen parallel zu der Drehachse zu der Ausgangswelle der Antriebsmaschine verlaufen, ein um eine zu den Achsen der Eingangs- und Ausgangswellen des Getriebes drehbares Übertragungszahnrad, das triebweise mit der Ausgangswelle des Getriebes in Verbindung steht, eine erste Radantriebseinheit mit einem Differentialgetriebe zum Antrieb eines ersten Straßenrad-Paares und ein Planeiongetriebe mit drei um eine gemeinsame, zu der Achse des Übertragungszahnrades parallele Achse

h3 drehbaren Teilen, nämlich einem Sonnenrad, einem das Sonncnrad koaxial umgebenden Hohlrad und einem Planetenträger mit wenigstens einem mit dem Sonnenrad und Juni I luhlrad kämmenden und in bezug :u:f dc-n

Planetenträger um eine /u der oben erwähnten gemeinsamen Achse parallele Achse drehbaren Planctenrad. Ein erstes der drehbaren Teile des Planctengetriebcs ist mit dem Übertragungszahnrad verbunden und wird durch dieses angetrieben, während ein zweites der drehbaren Teile des Planetengetriebes zur weiteren Übertragung der Antriebsleistung mit dem Differentialgetriebe verbunden ist. Ein drittes der drehbaren Teile des Planetengetriebes ist mi; Hilfe einer Langsam-Schncll-Umschaltkupplung selektiv mit dem Übertragungszahnrad oder mit einem in bezug auf die Fahrzeugkarosserie feststehenden Bauteil verbindbar. Der erfindungsgemäße Vierradantrieb umfaßt ferner eine zweite Radantriebseinheit mit einem 90°-Umlenkgetriebe, das derart mit dem zweiten drehbaren Teil des Planetengetriebes verbunden ist, daß die auf dieses zweite drehbare Teil übertragene Antriebsleistung der Antriebsmaschine in zwei Komponenten aufgeteilt wird, von denen eine auf das Differentialgetriebe der ersten Radantriebseinheit und die zweite auf das Umlenkgetriebe wirkt. Das Umlenkgetriebe umfaßt ein angetriebenes Kegelrad, das um eine in Längsrichtung des Fahrzeugs verlaufende Achse drehbar ist. In einer das angetriebene Kegelrad mit dem zweiten Straßenrad-Paar verbindenden Antriebsliiiie ist eine Zweirad/Vierrad-Umschaltkupplung vorgesehen, mit deren Hilfe die Antriebsverbindung zwischen dem Planetengetriebe und der oben erwähnten Antriebslinie für die Hinterräder hergestellt oder unterbrochen werden kann.

Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.

Fig. 1 zeigt teilweise schematisch ein Beispiel eines herkömmlichen Vierradantriebs in der Draufsicht;

F i g. 2 zeigt den allgemeinen Aufbau eines Vierradantriebs gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;

F i g. 3 ist ein Schnitt durch eine Getriebeeinheit, die Teil eines jeden der beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung ist;

Fig. 4—6 sind Ansichten ähnlich F i g. 2 und zeigen jeweils einen Vierradantrieb gemäß einem anderen Alisführungsbeispiel der Erfindung.

Gemäß F i g. 2 umfaßt ein erfindungsgemäßer Vierradantrieb eine üblicherweise durch eine Brennkraftmaschine 40 gebildete Antriebseinheit mit einer Ausgangsweile 40a, die beispielsweise durch die Kurbelwelle der Brennkraftmaschine gebildet ist. Der erfindungsgemäße Vierradantrieb ist für die Verwendung in Kraftfahrzeugen vorgesehen, bei denen die Antriebsmaschine quer zur Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie ausgerichtet ist. Die Brennkraftmaschine 40 ist somit derart in einer nicht gezeigten Karosserie eines Radfahrzeugs angebracht, daß die Ausgangswelle 40a in Querrichtung der Fahrzeugkarosserie verläuft Von dem beschriebenen Vierradantrieb soll ferner als Beispiel angenommen werden, daß es sich um einen Antrieb für ein Fahrzeug mit Frontmotor handelt, d. h., die Brennkraftmaschine 40 ist im vorderen Bereich der Fahrzeugkarosserie angebracht

Der erfindungsgemäße Vierradantrieb umfaßt ferner einen von Hand schaltbaren Vorderachs-Antriebsmechanismus 41 mit einer mechanischen Kupplung 42, einer von Hand zu betätigenden Schaltgetriebeeinheil 43, einem Übertragungszahnrad 68, einer Vorderrad-Antriebseinheit 44, einem Planetengetriebe 72 und einer Hinterrad-Aniricbseinhcit 54. Wie in Fig. 3 gezeigt ist umfaßt die Schallgctriebceinhcil 43 Eingangs- und Ausgangswellcn 47, 48. Die Eingangswelle 47 ist mit ihren entgegengesetzten Enden in Lagern 49 bzw. 49' gelagert und verläuft parallel zu der Ausgangswelle 40a der Brennkraftmaschine 40. Die Lager 49, 49' sind in einem ¹S Gehäuse 46 des Antriebsmechanismus 41 gelagert. Die Ausgangswelle 48 erstreckt sich parallel zu der Eingangswelle 47 und ist ebenfalls mit ihren entgegengesetzten Enden in Lagern 50 gelagert, die ebenfalls in dem Gehäuse 46 angebracht sind. Die Eingangswelle 47

in läßt sich in der üblichen Weise mit Hilfe der Kupplung 42 mit der Ausgangswelle 40a der Brennkraftmaschine 40 verbinden oder von dieser trennen.

Von der Schaltgetriebeeinheit 43 wird als Beispiel angenommen, daß sie fünf Vorwärtsgänge und einen Rückwärtsgang aufweist. Wie vergrößert in Fig.3 gezeigt ist, umfaßt die Schaltgetriebeeinheit 43 sechs in axialen Abständen auf der Eingangswelle 47 angeordnete und mit dieser drehbare Eingangszahnräder. Im einzelnen umfassen die Eingangszahnräder erste bis fünfte Vorwärtszahnräder 51—55 für den ersten, zweiten, dritten, vierten bzw. fünften Vorwärtsgang und ein Rückwärtszahnrad 56. Die Eingangszahnräder sind fest auf der Eingangswelle 47 montiert oder einstückig mit dieser ausgebildet. Andererseits sind auf der Ausgangswel-

2^r> Ie 48 in axialen Abständen fünf unabhängig voneinander auf der Ausgangsweile 48 drehbare, angetriebene Zahnräder 57—61 montiert. Die angetriebenen Zahnräder 57—61 sind jeweils einem der fünf Vorwärtsgänge zugeordnet und kämmen jeweils mit dem entsprechenden der ersten bis fünften Vorwärtszahnräder 51—55 auf der Eingangswelle 47. Die Schaltgetriebeeinheit 43 umfaßt ferner eine Rückwärtswelle 62, auf der ein frei laufendes Rückwärtszahnrad 63 drehbar montiert ist Die Rückwärtswelle 62 erstreckt sich ebenfalls parallel zu der Eingangswelle 47 und ist mit ihren entgegengesetzten Enden an dem Gehäuse 46 befestigt.

Ferner soll angenommen werden, daß die Schaltgetriebeeinheit 43 vollständig synchronisiert ist und drei einzeln auf der Ausgangswelle 48 drehbare Synchron-Kupplungseinrichtungen, nämlich eine Kupplungseinrichtung 64 zur Auswahl des ersten oder zweiten Ganges, eine Kupplungseinrichtung 65 zur Auswahl des dritten oder vierten Ganges und eine Kupplungseinrichtung 66 zur Auswahl des fünften Ganges. Die Synchron-Kupplungseinrichtung 64 für den ersten und zweiten Gang ist zwischen den ersten und zweiten angetriebenen Zahnrädern 57, 58 angeordnet und selektiv mit einem dieser Zahnräder in Eingriff bringbar. In entsprechender Weise ist die Synchron-Kupplungseinrichtung 65 für den dritten oder vierten Gang zwischen den dritten und vierten angetriebenen Zahnrädern 59, 60 angeordnet und selektiv mit einem der Zahnräder 59, 6ö in Eingriff bringbar. Die Synchron-Kupplungseinrichtung 66 für den fünften Gang ist dem fünften angetriebenen Zahnrad 61 zugeordnet und mit diesem in Eingriff bringbar. Das freilaufende Rückwärtszahnrad 63 ist mit dem Rückwärtszahnrad 56 auf der Eingangswelle 47 und der Kupplungseinrichtung 64 für den ersten oder zweiten Gang in Eingriff bringbar.

Auf der Ausgangswelle 48 des Getriebes ist ein gemeinsam mit der Ausgangswelle um deren Achse drehbares Ausgangszahnrad 67 befestigt Wie in F i g. 2 gezeigt ist, kämmt das Ausgangszahnrad 67 mit dem oben erwähnten Übertragungszahnrad 68, das um eine paral-IeI zu der Drehachse der Ausgangswelle 48 ausgerichtete Achse in bezug auf das Gehäuse 46 drehbar ist Das Übertragungszahnrad 68 weist einen in einem Lager 69 gelagerten axialen Lagerzapfen und einen hohlen axia-

len Vorsprung auf, dessen Ende in einem Lager 69' gelagert ist. Die Lager 69,69' sind in dem Gehäuse 46 angebracht. Der hohle axiale Vorsprung des Übertragungszahnrades 68 weist geriffelte innere und äußere Umfangsabschnitte 68a, 68i> auf, wie in der Zeichnung dargestellt ist.

Die Vorderrad-Antriebseinheit 44 umfaßt zwei parallel zu den Eingangs- und Ausgangswellen 47, 48 der Schaltgetriebeeinheit 43 verlaufende und mit ihren jeweiligen äußeren Enden in Lagern 71 bzw. 7Γ in dem Gehäuse 46 gelagerte Querwellen 70, 70'. Die Querwellen 70, 70' weisen eine gemeinsame Drehachse auf, die teilweise mit der Drehachse des Übertragungszahnrades 68 zusammenfällt und somit parallel zu den Eingangs- und Ausgangswellen 47, 48 (F i g. 3) der Schaltgetriebeeinheit 43 orientiert ist.

Das Planetengetriebe 72 umgibt einen Längsabschnitt einer der beiden Querwellen, beispielsweise der Querwelle 70, wie in F i g. 2 gezeigt ist. Das Planetengetriebe 72 umfaßt ein mit einer Axialbohrung versehenes, den Längsabschnitt der Querwelle 70 koaxial umgebendes, außen gezahntes Sonnenrad 73, ein das Sonnenrad

73 koaxial umgebendes innen gezahntes Hohlrad 74 und zwei oder mehr zwischen dem Sonnenrad 73 und dem Hohlrad 74 angeordnete Planetenräder 75. Das Sonnenrad 73 ist um eine in einer Linie mit der Drehachse des Übertragungszahnrades 68 ausgerichtete Achse drehbar. Jedes der Planetenräder 75 ist um eine zu der Drehachse des Sonnenrades 73 parallele Achse drehbar und kämmt sowohl mit dem Sonnenrad 73 als auch mit dem Hohlrad 74. Die Planetenräder 75 sind durch einen Planetenträger 76 miteinander verbunden, der um die gemeinsame Drehachse des Sonnenrades 73 und des Hohlrades 74 drehbar ist. Somit sind die Planetenräder 75 nicht nur einzeln um ihre jeweilige Drehachse in bezug auf den Planetenträger 76 drehbar, sondern können außerdem in bezug auf das Gehäuse 46 um die gemeinsame Drehachse des Sonnenrades 73 und des Hohlrades

74 umlaufen. Das Hohlrad 74 ist mit Hilfe geeigneter Lager 77, die in dem Gehäuse 46 befestigt sind, innerhalb des Gehäuses 46 drehbar gelagert. Das Sonnenrad 73 weist einen hohlen axialen Vorsprung auf, der einen Längsabschnitt der Querwelle 70 koaxial umgibt und sich in Richtung auf den axialen Vorsprung des Übertragungszahnrades 68 erstreckt. Der axiale Vorsprung des Sonnenrades 73 weist einen geriffelten äußeren Umfangsabschnitt 73a auf, der in den geriffelten inneren Umfangsabschnitt 68a des Vorsprunges des Übertragungszahnrades 68 ragt und mit diesem in Eingriff steht. Folglich ist das Sonnenrad 73 zusammen mit dem Übertragungszahnrad 68 um die Mittelachse der Querwelle 70 drehbar. Der Pianetenträger 76 weist ebenfalls einen hohlen axialen Vorsprung auf, der mit einem geriffelten äußeren Umfangsabschnitt 76a versehen ist und einen Abschnitt der Querwelle 70 koaxial umgibt.

Die Vorderrad-Antriebseinheit 74 umfaßt ferner eine Langsam-Schnell-Umschaltkupplung 78, die das Hohlrad 74 des Planetengetriebes 72 selektiv mit dem Übertragungszahnrad 68 oder dem Gehäuse 46 des Antriebsmechanismus 41 verbindet.

Zu diesem Zweck umfaßt die Umschaltkupplung 78 wenigstens drei Kupplungselemente, nämlich ein erstes, gemeinsam mit dem Übertragungszahnrad 68 drehbares Kupplungselement, ein zweites Kupplungselement, das an dem Gehäuse 46 befestigt ist, und ein drittes Kupplungselement, das gemeinsam mit dem Hohlrad 74 des Planetengetriebes 72 drehbar ist und selektiv mit dem ersten oder dem zweiten Kupplungselement in Eingriff bringbar ist. Die drei Kupplungselemente sind derart in einer Reihe koaxial zu der Querwelle 70 angeordnet, daß das dritte Kupplungselement zwischen dem ersten und dem zweiten Kupplungselement angeordnet und in axialer Richtung beweglich ist, so daß es selektiv mit dem ersten Kupplungselement oder dem zweiten Kupplungselement in Eingriff gebracht werden kann. Bei dem in F i g. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist das erste Kupplungselement durch ein mit einer Außenriffelung versehenes ringförmiges Bauteil 79 gebildet, das mit einem geriffelten inneren Umfangsabschnitt auf den geriffelten äußeren Umfangsabschnitt 686 des axialen Vorsprungs des Übertragungszahnrades 68 aufgekeilt ist. Das zweite Kupplungselement ist durch ein Gegenkraftelement gebildet, das durch Schrauben oder auf andere Weise fest mit dem Gehäuse 46 verbunden und mit einer kreisförmigen öffnung versehen ist, durch die sich der axiale Vorsprung des Hohlrades 74 in Richtung auf den axialen Vorsprung des Übertragungszahnrades 68 erstreckt. Das Gegenkraftelement 80 weist einen zu der Querwelle 70 koaxialen, mit einer Außenriffelung versehenen ringförmigen Abschnitt 80a auf. Auf der äußeren Umfangsfläche des axialen Vorsprungs des Hohlrades 74 ist ein mit Außenriffelung versehener ringförmiger Hülsenträger 81 befestigt, auf den eine mit Innenriffelung versehene Kupplungshülse 82 aufgekeilt ist. Der Hülsenträger 81 ist zwischen dem ringförmigen Abschnitt 80a des Gegenkraftelements 80 und dem ringförmigen Bauteil 79 angebracht, so daß die Kupplungshülse 82 auf dem Hülsenträger 81 axial in einer ersten Richtung auf die Außenriffelung des ringförmigen Abschnitts 80a des Gegenkraftelements 80 und in einer zweiten Richtung auf die Außenriffelung des ringförmigen Bauteils 79 aufschiebbar ist. Die Kupplungshülse 82 bildet somit das zuvor erwähnte dritte Kupplungselement der Langsam-Schnell-Umschaltkupplung 78.

Die Querwellen 70, 70' erstrecken sich von einem in dem Gehäuse 46 untergebrachten, zu der Vorderrad-Antriebseinheit 44 gehörenden Vorderrad-Differentialgetriebe 83 in entgegengesetzte Richtungen quer zur Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie. Gemäß Fig. 2 umfaßt das Differentialgetriebe 83 einen Differentialkorb 84, dessen Drehachse in einer Linie mit der gemeinsamen Drehachse des Sonnenrades 73 und des Hohlrades 74 des Planetengetriebes 72 ausgerichtet ist. Der Differentialkorb 84 ist mit zwei gegenüberliegenden Lagerzapfen in Lagern 85, 85' in dem Gehäuse 46 gelagert. Innerhalb des Differentialkorbes 84 sind zwei Kegelräder 86 drehbar auf einer gemeinsamen Kegelradwelle 87 montiert, die sich rechtwinklig zu der Drehachse des Differentialkorbes 84 erstreckt. Die beiden Kegelräder 86 sind somit einerseits mit dem Differentialkorb 84 und der Kegelradwelle 87 um die Drehachse des Differentialkorbs 84 drehbar und andererseits unabhängig voneinander um die Mittelachse der Kegelradwelle 87, d. h. um eine zu der Drehachse des Differentialkorbes 84 senkrechte Achse drehbar. Einer der Lagerzapfen des Differentialkorbs 84 ist mit einer inneren Riffelung versehen und auf den außen geriffelten Abschnitt 76a des axialen Vorsprunges des Planetenträgers 76 des Planetengetriebes 72 aufgekeilt. Der Differentialkorb 84 ist somit zusammen mit dem Planetenträger 76 um seine Drehachse drehbar.

Die Kegelräder 86 sind zwischen zwei Seilenkegelrädem 88, 88' angebracht und kämmen mit diesen. Die Seitenkegelräder 88,88' sind ebenfalls in dem Differentialkorb 84 angebracht und um dessen Drehachse drehbar. Die Seitenkegelrädcr88,88' sind fest mit den jcwei-

ligen inneren Enden der Querwellen 70 bzw. 70'. die sich von dem Differentialkorb 84 aus quer zur Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie erstrecken, verbunden oder auf diese aufgekeilt. Die Querwelle 70 erstreckt sich von dem Differentialkorb 84 aus durch die Axialbohrung des Sonnenrades 73 und die Axialbohrung des rohrförmigen Vorsprungs des Planetenträgers 76 und weiter durch die Axialbohrung des axialen Vorsprungs des Übertragungszahnrades 68 nach außen. Die andere Querwelle 70' erstreckt sich von dem Differentialkorb 84 aus entgegengesetzt zu der Querwelle 70 nach außen. Die Querwellen 70, 70' sind Teil einer Vorderachskonstruktion und sind an ihren jeweiligen äußeren Enden mit Vorderrad-Antriebswellen 89 bzw. 89' verbunden, so daß sie diese antreiben können. Die Antriebswellen 89, 89' erstrecken sich ebenfalls quer zur Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie und sind an ihren äußeren Enden jeweils mit einer nicht gezeigten Achse oder Nabe eines Vorderrades 90 bzw. 90' verbunden.

Das Planetengetriebe 72 dient zur Aufteilung der von dem Übertragungszahnrad 68 übertragenen Antriebsleistung in zwei Komponenten. Die eine Komponente wird auf die jeweiligen Radachsen der Vorderräder 90 und 90' übertragen und die andere Komponente wird über die zuvor erwähnte Hinterrad-Antriebseinheit 45 auf eine Hinterrad-Antriebslinie übertragen, die an den Radachsen von Hinterrädern 91, 9t' des Fahrzeugs endet. Die Hinterrad-Antriebseinheit 45 ist in einem rückwärtigen Fortsatz des Gehäuses 46 untergebracht und umfaßt ein Umlenkgetriebe zur Übertragung der betreffenden Komponenten der Antriebsleistung auf eine in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie verlaufendes Element der Hinterrad-Antriebslinie. Bei der Hinterrad-Antriebseinheit 45 gemäß dem in F i g. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Umlenkgetriebe durch ein treibendes Kegelrad 92 und ein angetriebenes Kegelrad 93 gebildet. Das treibende Kegelrad 92 ist mit einer geriffelten inneren Umfangswand auf den geriffelten äußeren Umfangsabschnitt 76a des axialen Vorsprungs des Planetenträgers 76 aufgekeilt und zusammen mit dem Planetenträger 76 um die Mittelachse der Querwelle 70 drehbar. Das angetriebene Kegelrad 93 kämmt mit dem antreibenden Kegelrad 92 und weist einen nach rückwärts gerichteten axialen Vorsprung auf, der in Lagern 94,94' in dem rückwärtigen Fortsatz des Gehäuses 46 gelagert ist. Das angetriebene Kegelrad 93 ist um eine rechtwinklig zu der Drehachse des treibenden Kegelrades 92, d. h. in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie, verlaufende Achse drehbar.

Der axiale Vorsprung des angetriebenen Kegelrades 93 erstreckt sich nach rückwärts durch eine in dem rückwärtigen Fortsatz des Gehäuses 46 ausgesparte Öffnung und ist mit einer Antriebswelle 95 verbindbar, die sich rückwärts des Kegelrades 93 in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie erstreckt. Zum Verbinden und Trennen des angetriebenen Kegelrades 93 von der Antriebswelle 95 ist eine Zweirad/Vierrad-Umschaltkupplung 96 vorgesehen. Die Umschaltkupplung 96 umfaßt wenigstens drei Kupplungselemente, nämlich ein erstes, gemeinsam mit dem angetriebenen Kegelrad 93 drehbares Kupplungselement, ein zweites, gemeinsam mit der Antriebswelle 95 drehbares Kupplungselement und ein drittes Kupplungselement, das selektiv mit dem ersten oder zweiten Kupplungselement im Eingriff bringbar und somit entweder gemeinsam mit dem ersten oder dem zweiten Kupplungselement drehbar ist Bei der in Fig.2 gezeigten Ausführungsform weist der axiale Vorsprung des angetriebenen Kegelrades 93 einen mit Außenriffelung versehenen Abschnitt auf, an den ein ebenfalls mit Außenriffelung versehener vorderer Abschnitt 95a der Antriebswelle 95 angrenzt. Die jeweiligen geriffelten Abschnitte des angetriebenen Kegelrades 93 und der Antriebswelle 95 bilden das erste bzw. das zweite Kupplungselement der Umschaltkupplung 96. Das dritte Kupplungselement dieser Umschaltkupplung 96 ist durch eine mit einer Innenriffelung versehene Kupplungshülse 97 gebildet, die, beispielsweise, auf die Außenriffelung des axialen Vorsprungs des Kegelrades 93 aufgekeilt ist. Die Kupplungshülse 97 ist auf dem geriffelten Abschnitt des Vorsprungs des Kegelrades 93 axial in entgegengesetzte Richtungen verschiebbar. Beim Verschieben der Kupplungshülse 97 in eine erste Richtung tritt deren Innenriffelung mit der Riffelung des vorderen Abschnitts 95a der Antriebswelle 95 in Eingriff, und bei einer Verschiebung in entgegengesetzter Richtung wird die Verbindung zu dem Abschnitt 95a der Antriebswelle 95 gelöst. Die Antriebswelle 95 ist Teil der Antriebslinie für die Hinterräder 91, 9Γ und ist am hinteren Ende mit einem Hinterrad-Differentialgetriebe 98 verbunden. Das Hinterrad-Differentialgetriebe 98 ist in seiner Konstruktion dem oben beschriebenen Vorderrad-Differentialgetriebe 83 der Vorderrad-Antriebseinheit 44 ähnlich und umfaßt somit Seitenkegelräder, die jeweils mit einer in Querrichtung der Fahrzeugkarosserie verlaufenden Hinterrad-Antriebswelle 99 bzw. 99' verbunden sind. Die Antriebswellen 99, 99' sind ihrerseits an ihrem jeweiligen äußeren Ende mit der nicht gezeigten Radachse des Hinterrades 91 bzw. 9Γ verbunden.

Im folgenden soll anhand der Fig.2 und 3 die Wirkungsweise des oben beschriebenen Vierradantriebs erläutert werden.

Wenn die Brennkraftmaschine 40 in Betrieb und die Kupplung 42 eingekuppelt ist, wird die von der Ausgangswelle 40a der Brennkraftmaschine 40 gelieferte Antriebsleistung über die Kupplung 42 auf die Eingangswelle 47 der Schaltgetriebeeinheit 43 übertragen.

Wenn unter diesen Bedingungen eines der angetriebenen Zahnräder 57 bis 61 auf der Ausgangswelle 48 des Getriebes über die zugeordnete Synchron-Kupplungseinrichtung 64, 65 oder 66 mit der Ausgangswelle 48 verbunden ist, oder wenn das freilaufende Rückwärtszahnrad 63 in eine Position gebracht wird, in der es mit dem Rückwärtszahnrad 46 und der Synchron-Kupplungseinrichtung 64 kämmt, wird die durch die Kupplung 42 auf die Eingangswelle 47 übertragene Antriebsleistung durch das jeweils ausgewählte Paar der auf den Weilen 47, 48 angeordneten Zahnräder oder durch die Rückwärtszahnräder 56, 63 auf die Ausgangswelle 48 übertragen. Die Ausgangswelle 48 des Getriebes rotiert daher mit einer Drehzahl, die zu der Drehzahl der Eingangswelle 47 des Getriebes in dem jeweils ausgewähl-

ten Übersetzungsverhältnis steht Die Drehung der Ausgangswelle 48 wird über das auf der Ausgangswelle 48 montierte Ausgangszahnrad 67 auf das Übertragungszahnrad 68 der Vorderrad-Antriebseinheit 44 übertragen. Die Drehung des Übertragungszahnrades 68 teilt sich dem Sonnenrad 73 des Planetengetriebes 72 mit da die jeweiligen axialen Vorsprünge des Übertragungszahnrades 68 und des Sonnenrades 73 miteinander in Eingriff stehen. Die Drehung des Sonnenrades 73 bewirkt daß die einzelnen Planetenräder 75 selektiv zu dem Planetenträger 76 um ihre jeweilige Mittelachse gedreht werden und in bezug auf das Gehäuse 46 um ihre mit der Drehachse des Sonnenrades 73 zusammenfallende gemeinsame Drehachse umlaufen.

Wenn unter diesen Bedingungen die Kupplungshülsc 82 der Langsam-Schnell-Umschallkupplung 78 in der axialen Position gehalten wird, in der sie mit der Außenriffelung des ringförmigen Bauteils 79 auf dem axialen Vorsprung des Übertragungszahnrades 68 in Eingriff steht, treibt das Übertragungszahnrad 68 nicht nur das Sonnenrad 73, sondern über das ringförmige Bauteil 79, die Kupplungshülse 82 und den auf dem Vorsprung des Hohlrades 74 angebrachten Hülsenträger 81 auch das Hohlrad 74 des Planetengetriebes 72 an. In diesem Fall drehen sich das Sonnenrad 73, das Hohlrad 74, die Planetenräder 75 und der Planetenträger 76 als eine Einheit um die Mittelachse des Sonnenrades 73. Der Planetenträger 76 des Planetengetriebes 72 rotiert daher mit der gleichen Drehzahl wie das Übertragungszahnrad 68 um die Mittelachse des Sonnenrades 73. Wenn jedoch die Kupplungshülse 82 der Umschaltkupplung 78 in der axialen Position gehalten wird, in der sie mit dem geriffelten ringförmigen Abschnitt 80a des an dem Gehäuse 46 festgelegten Gegenkraftelements 80 in Eingriff steht, sind der Hülsenträger 81 und damit das Hohlrad 74 des Planetengetriebes 72 in bezug auf das Gehäuse 46 blokkiert, so daß das Hohlrad 74 stillsteht. In diesem Fall ist bekanntlich die Drehzahl, mit der der Planetenträger 76 um die Mittelachse des Sonnenrades 73 rotiert, geringer als und proportional zu der Drehzahl des Übertragungszahnrades 68. Die Antriebsleistung wird auf diese Weise durch das Planetengetriebe 72 bei zwei unterschiedlichen Drehzahlen weitergegeben, je nach dem, welche Position die Kupplungshülse 82 in bezug auf das ringförmige Bauteil 79 auf dem Vorsprung des Übertragungszahnrades 68 und das an dem Gehäuse 46 befestigte Gegenkraftelement 80 einnimmt. Die auf den Planetenträger 76 des Planetengetriebes 72 übertragene Antriebsleistung wird in zwei Komponenten aufgeteilt, durch die einerseits der Differentialkorb 84 des Differentialgetriebes 83 und andererseits das zu der Hinterrad-Antriebseinheit 45 gehörende antreibende Kegelrad 92 angetrieben werden. Die von dem Planetenträger 76 auf den Differentialkorb 84 übertragene Komponente der Antriebsleistung überträgt sich über die Kegelradwelle 87 auf die Kegelräder 86. Durch die Kegelräder 86 werden die Seitenkegelräder 88,88' in bezug auf den Differentialkorb 84 um eine rechtwinklig zu der Mittelachse der Kegelradwelle 87 verlaufende Achse in Drehung versetzt. Dadurch wird die auf die Vorderrad-Antriebseinheit 44 übertragene Komponente der Antriebsleistung erneut in zwei Ausgangskomponenten aufgeteilt, die jeweils über eine der Querwellen 70, 70' und der Vorderrad-Antriebswellen 89, 89' auf die Radachse des Vorderrades 90 bzw. 90' gelangen.

Die von dem Planetenträger 76 auf das antreibende Kegelrad 92 der Hinterrad-Antriebseinheit 45 übertragene Komponente der Antriebsleistung wird auf das angetriebene Kegelrad 93 der Antriebseinheit 45 übertragen, so daß dieses um eine in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie verlaufende Achse rotiert Wenn die Kupplungshülse 97 der Zweirad/Vierrad-Umschaltkupplung % in der axialen Position gehalten wird, in der sie mit dem geriffelten vorderen Abschnitt 95a der Antriebswelle 95 in Eingriff steht, steht das angetriebene Kegelrad 93 über die Kupplungshülse 97 mit der Antriebswelle 95 in Antriebsverbindung. Die auf den Planetenträger 76 des Planetengetriebes 72 übertragene Antriebsleistung wird somit nicht nur in der oben beschriebenen Weise auf das Differentialgetriebe 83, sondern ferner über die antreibenden und angetriebenen Kegelräder 92, 93 und die Kupplungshülse 97 auf die Antriebswelle 95 übertragen. Von der Antriebswelle 95 wird die Antriebsleistung weiter auf das Hinterrad-Differentialgetriebe 98 übertragen und durch dieses in zwei jeweils auf eine der Hinterrad-Antriebswellen wirkende Komponenten aufgeteilt, so daß die Radachsen der Hinterräder 91, 9Γ ebenfalls um ihre jeweiligen Achsen gedreht werden. In diesem Fall werden sowohl beide Vorderräder 90, 90' als auch beide Hinterräder 91, 9Γ des Fahrzeugs angetrieben, so daß ein Vierrad-Antriebszustand vorliegt. Wenn jedoch die Kupplungshülse 97 in der axialen Position gehalten wird, in der sie von dem geriffelten vorderen Abschnitt 95a der Antriebswelle 95 abgerückt ist, ist die Antriebswelle 95 von dem angetriebenen Kegelrad 93 getrennt. Folglich ist die Antriebswelle 95 von der auf das angetriebe Kegelrad 93 übertragenen Antriebsleistung abgekoppelt, so daß das angetriebene Kegelrad 93 lediglich zusammen mit dem antreibenden Kegelrad 92 frei rotiert. In diesem Fall werden nur die Vorderräder 90,90' des Fahrzeugs angetrieben, so daß ein Zweirad-Antriebszustand vorliegt.

Das in F i g. 4 gezeigte zweite Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Vierradantriebs zeichnet sich lediglich durch eine modifizierte Anordnung des Planetengetriebes aus und ist im übrigen in seiner Konstruktion dem oben anhand der F i g. 2 und 3 beschriebenen Ausführungsbeispiel ähnlich.

Im Gegensatz zu dem Planetengetriebe 72 des Ausführungsbeispiels gemäß F i g. 2, bei dem das Sonnenrad

73 und der Planetenträger 76 als Eingangs- bzw. Ausgangselemente dienen, ist bei dem in Fig.4 gezeigten Planetengetriebe 72' umgekehrt das Eingangselement durch den Planetenträger 76 und das Ausgangselement durch das Sonnenrad 73 gebildet. Der Planctenträger 76 des Planetengetriebes 72' weist einen hohlen axialen Vorsprung auf, der in axialer Richtung von der Querwelle 70 durchlaufen wird und einen geriffelten äußeren Umfangsabschnitt 766 umfaßt. Dieser geriffelte Abschnitt 766 ist auf den geriffelten inneren Umfangsabschnitt 68a des axialen Vorsprungs des Übertragungs-Zahnrades 68 aufgekeilt, so daß der Planetenträger 76 gemeinsam mit dem Übertragungszahnrad 68 um die Mittelachse der Querwelle 70 drehbar ist. Das Hohlrad

74 des Planetengetriebcs 72' weist ebenfalls einen hohlen axialen Vorsprung auf, der den oben erwähnten axialen Vorsprung des Planetcnträgers 76 koaxial umgibt und sich in Richtung auf den Vorsprung des Übertragungszahnrades 68 erstreckt. Ferner weist auch das Sonnenrad 73 einen hohlen axialen Vorsprung auf. der einen Längsabschnitt der Querwelle 70 koaxial umgibt und ebenfalls einen geriffelten äußeren Umfangsabschnitt 736 umfaßt. Das antreibende Kegelrad 92 der Hinterrad-Antriebseinheit 45 ist auf den geriffelten äußeren Umfangsabschnitt 736 des Vorsprungs des Sonnenrades 73 aufgekeilt und somit mit dem Sonnenrad 73 um die Mittelachse der Querwelle 70 drehbar. Die Langsam-Schnell-Umschaltkupplung 78 zwischen dem Übertragungszahnrad 68 und dem Planetengetriebe 72 weist für sich eine ähnliche Konstruktion wie ihr in Fig. 2 gezeigtes Gegenstück auf.

bO Während des Betriebs gelangt die Antriebsleistung von dem Ausgangszahnrad 67 auf der Ausgangswelle 48 des Getriebes (F i g. 3) auf das Überlragungszahnrad 68 der Vorderrad-Antriebseinheit 44. Dadurch, daß die jeweiligen axialen Vorsprünge des Übertragungszahnra-

M des 68 und des Planetenträgers 76 des Planetengetriebes 72' miteinander in Eingriff stehen, dreht sich der Planetenträger 76 zusammen mit dem Übertragungszahnrad 68. Der Planelenträger 76 rotiert dahi:r um die

Mittelachse des Sonnenrades 73, und dies führt dazu, daß die Planetenräder 75 ip. bezug auf das Gehäuse 76 um ihre gemeinsame, n.it der Drehachse des Planetenträgers 76 zusammenfallende Drehachse umlaufen und sich zugleich in bezug auf den Planetenträger 76 um ihre jeweiligen Mittelachsen drehen.

Wenn unter diesen Bedingungen die Kupplungshülse 82 der Langsam-Schnell-Umschahkupplung 78 in der axialen Position gehalten wird, in der sie mit der Außenriffelung des ringförmigen Bauteils 79 auf dem axialen Vorsprung des Übertragungszahnrades 68 in Eingriff steht, treibt das Übertragungszahnrad 68 nicht nur wie oben beschrieben den Planetenträger 76, sondern über das ringförmige Bauteil 79, die Kupplungshülse 82 und den Hülsenträger 81 auf dem axialen Vorsprung des Hohlrades 74 auch das Hohlrad 74 des Planetengetriebes 72' an. Folglich drehen sich das Sonnenrad 73, das Hohlrad 74, die Planetenräder 75 und der Planetenträger 76 als eine Einheit um die Mittelachse des Sonnenrades 73. Das Sonnenrad 73 des Planetengetriebes 72 dreht sich daher mit der gleichen Drehzahl um seine Mittelachse wie das Übertragungszahnrad 68. Wenn jedoch die Kupplungshülse 82 in der axialen Position gehalten wird, in der sie mit der Außenriffelung des ringförmigen Abschnitts 80a des Gegenkraftelements 80 in Eingriff steht, sind der Hülsenträger 81 und damit das Hohlrad 74 des Planetengetriebes 72' in bezug auf das Gehäuse 46 festgelegt, so daß das Hohirad 74 stillsteht. In diesem Fall ist die Drehzahl des Sonnenrades 73 proportional zu der und kleiner als die Drehzahl des Übertragungszahnrades 68. In dieser Hinsicht ist die Wirkungsweise der Langsam-Schnell-Umschaltkupplung 78 des in Fig.4 gezeigten Vierradantriebs der entsprechenden Umschaltkupplung des Ausführungsbeispiels aus F i g. 2 ähnlich. Die Umschaltkupplung gestattet es, bei der Übertragung der Antriebsleistung durch das Planetengetriebe 72' zwischen zwei unterschiedlichen Ausgangsdrehzahlen entsprechend der jeweiligen axialen Position der Kupplungshülse 82 in bezug auf das ringförmige Bauteil 79 und das Gcgenkraftelement 80 zu wählen. Die auf diese Weise auf das Sonnenrad 73 des Planetengetriebes 72' übertragene Antriebsleistung wird in zwei Ausgangskomponenten aufgeteilt. Wie bei dem in F i g. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel treibt eine der Ausgangskomponenten den Differentialkorb 84 des Differentialgetriebes 83 und die andere Komponente das antreibende Zahnrad 92 der Hinterrad-Antriebseinheit 45.

Fig.5 zeigt einen Vierradantrieb gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung, der eine abgewandelte Hinterrad-Antriebseinheit aufweist, die in Fig.5 mit 45' bezeichnet ist. Im übrigen ähnelt das in F i g. 5 gezeigte Ausführungsbeispiel der Erfindung dem zuvor anhand der Fig. 2 und 3 beschriebenen Ausführungsbeispiel.

Gemäß Fig. 5 ist die Hinterrad-Antriebseinheit 45' ebenfalls in einem rückwärtigen Fortsatz des Gehäuses 46 des Antriebsmechanismus 41 untergebracht. Die Antriebseinheit 45' umfaßt antreibende und angetriebene Stirnräder 100,101 sowie antreibende und angetriebene Kegelräder 102, 103. Das antreibende Stirnrad 100 ist mit einer geriffelten inneren Umfangswand auf den mit Außenriffelung versehenen Abschnitt 76a des Vorsprungs des Planetenträgers 76 aufgekeilt und ist somit zusammen mit dem Planetenträger 76 um die Mittelachse der Querwelle 70 drehbar. Das antreibende Kegelrad 102 weist einen parallel zu der Querwelle 70, also in Querrichtung der Fahrzeugkarosserie verlaufenden axialen Vorsprung auf, der in Lagern 104, 104' in dem Gehäuse 46 gelagert ist Das angetriebene Stirnrad 101 ist auf dem axialen Vorsprung des antreibenden Kegelrades 102 drehbar und kämmt mit dem antreibenden Stirnrad 100. Das angetriebene Kegelrad 103 kämmt mit dem antreibenden Kegelrad 102 und weist einen nach rückwärts gerichteten axialen Vorsprung auf, der in Lagern 105,105' in dem rückwärtigen Fortsatz des Gehäuses 46 gelagert ist. Das angetriebene Kegelrad 103 ist um eine rechtwinklig zu der Drehachse des angetriebenen Stirnrades 101, also in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie verlaufende Achse drehbar. Die antreibenden und angetriebenen Kegelräder 102,103 der Hinterrad-Antriebseinheit 45' bilden ein 90°-Umlenkgetriebe ähnlich dem durch die Kegelräder 92, 93 der in Fig.2 gezeigten Antriebseinheit 45 gebildeten Umlenkgetriebe. Wie bei dem Kegelrad 93 der Antriebseinheit 45 aus F i g. 2, ragt auch der axiale Vorsprung des angetriebenen Kegelrades 103 der Antriebseinheit 45' nach rückwärts durch eine in dem rückwärtigen Fortsatz des Gehäuses 46 ausgesparte öffnung aus dem Gehäuse 46 hinaus, so daß er mit der sich rückwärts anschließenden, ebenfalls in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie verlaufenden Antrieoswelle 95 verbindbar ist.

Mit Hilfe einer Zweirad/Vierrad-Umschaltkupplung 96' kann das angetriebene Stirnrad 101 wahlweise mit dem antreibenden Kegelrad 102 in oder außer Eingriff gebracht werden. Die Umschaltkupplung 96' umfaßt wenigstens drei Kupplungselemente, nämlich ein erstes, zusammen mit dem angetriebenen Stirnrad 101 drehbares Kupplungselement, ein zweites, zusammen mit dem antreibenden Kegelrad 102 drehbares Kupplungselement und ein drittes Kupplungselement, das zusammen mit dem ersten oder zweiten Kupplungselement drehbar und wahlweise mit dem jeweils anderen Kupplungselement in Eingriff bringbar ist Gemäß F i g. 5 weist das angetriebene Stirnrad 101 einen außen geriffelten ringförmigen Abschnitt 101a auf, und auf dem axialen Vorsprung des antreibenden Kegelrades 102 ist ein mil Außenriffelung versehener ringförmiger Hülsenträger 106 fest angebracht. Der geriffelte ringförmige Abschnitt 101a des Stirnrades 101 und der geriffelte Hülsenträger 106 bilden das erste bzw. zweite Kupplungselement der Umschaltkupplung 96'. Das dritte Kupplungselement dieser Umschaltkupplung ist durch eine mit Innenriffelung versehene Kupplungshüise 107 gebildet, die auf die Riffelung des Hülsenträgers 106 aufgekeilt ist Die Kupplungshülse 107 ist axial auf dem Hülsenträger 106 Vierschiebbar und durch Verschieben in eine erste Richtung mit der Riffelung des ringförmigen Abschnitts 101a des Stirnrades 101 in Eingriff bringbar und durch Verschieben in entgegengesetzte Richtung von dem ringförmigen Abschnitt 101a lösbar.
Im Betrieb wird ein Teil der Antriebsleistung von dem Planetenträger 76 des Planetengetriebes 72 auf das antreibende Stirnrad 100 der Hinterrad-Antriebseinheit 45 und über das Stirnrad 100 weiter auf das angetriebene Stirnrad 101 übertragen, so daß das angetriebene Stirnrad 101 um eine zu der Drehachse des antreibenden

bo Stirnrades 100 parallele Achse rotiert. Wenn die Kupplungshülse 107 der Umschaltkupplung 96' in der axialen Position gehalten wird, in der sie mit der Riffelung des ringförmigen Abschnitts 101a des angetriebenen Stirnrades 101 in Eingriff steht, steht das antreibende Kegel·

b5 rad 102 über die Kupplungshülse 107 mit dem angetrie henen Stirnrad 101 in Antriebsverbindung. Die An triebsleistung wird in diesem Fall von dem Planetenträ ger 76 nicht nur auf das Vorderrad-Differentialgetriebe

83, sondern ebenso über die Stirnräder 100, 101, die Kupplungshülse 107 und die Kegelräder 102,103 auf die Antriebswelle 95 Obertragen. Somit werden sowohl die beiden Vorderräder 90,90' als a'ich die beiden Hinterräder 91, 9Γ angetrieben, und es liegt ein Vierrad-Antriebszustand des Fahrzeugs vor. Wenn jedoch die Kupplungshülse 107 in axialer Richtung von dem ringförmigen Abschnitt 101a des angetriebenen Stirnrades 101 abgerückt ist, ist die Antriebswelle 95 von dem angetriebenen Stirnrad 101 abgekoppelt. Die Antriebswelle 195 erhält daher keine Antriebsleistung von dem angetriebenen Stirnrad 101, das in diesem Fall zusammen mit dem antreibenden Stirnrad 100 frei rotiert Unter diesen Bedingungen werden nur die Vorderräder 90, 90' angetrieben, so daß ein Zweirad-Antriebszustand des Fahrzeugs vorliegt

F i g. 6 zeigt einen Vierradantrieb gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung, der ähnlich dem in F i g. 3 und 5 gezeigten Ausführungsbeispielen aufgebaut ist und sich hiervon lediglich durch eine geänderte Anordnung des Planetengetriebes unterscheidet.

Während bei dem Planetengetriebe 72 aus F i g. 5 das Sonnenrad 73 als Eingangselement und der Planetenträger 76 als Ausgangselement dient ist bei dem Planetengetriebe 72' des Ausführungsbeispiels aus F i g. 6 umgekehrt das Eingangsslement durch den Planetenträger 76 und das Ausgangselement durch das Sonnenrad 73 gebildet. Der Planetenträger 76 des Planetengetriebes 72' weist einen hohlen axialen Vorsprung auf, der von der Querwelle 70 axial durchlaufen wird. Der Vorsprung des Planetenträgers 76 weist einen geriffelten äußeren Umfangsabschnitt 76b auf, der mit dem geriffelten inneren Umfangsabschnitt 68a des axialen Vorsprungs des Übertragungszahnrades 68 in Eingriff steht, so daß der Planetenträger 76 zusammen mit dem Übertragungszahnrad 68 um die Mittelachse der Querwelle 70 drehbar ist. Das Hohlrad 74 des Planetengetriebes 72' weist ebenfalls einen hohlen axialen Vorsprung auf, der den oben erwähnten Vorsprung des Planetenträgers 76 koaxial umgibt und sich axial in Richtung auf den Vorsprung des Übertragungszahnrades 68 erstreckt. Ferner weist das Sonnenrad 73 des Planetengetriebes 72' einen hohlen axialen Vorsprung mit einem geriffelten äußeren Umfangsabschnitt 73b auf. Der Vorsprung des Sonnenrades 73 umgibt koaxial einen Längsabschnitt der Querwelle 70. Das antreibende Stirnrad 100 der Hinterrad-Antriebseinheit 45' ist auf den geriffelten äußeren Umfangsabschnitt 73b des Sonnenrades 73 aufgekeilt und somit gemeinsam mit dem Sonnenrad 73 um die Mittelachse der Querwelle 70 drehbar. Die Langsam-Schnell-Umschaltkupplung 78 zwischen dem Übertragungszahnrad 68 und dem Planetengetriebe 72' ist für sich ähnlich der Umschaltkupplung des Ausführungsbeispiels aus F i g. 2 konstruiert.

Auch bei dem Ausführungsbeispiel gem. F i g. 6 ist die Hinterrad-Antriebseinheit 45' in einem rückwärtigen Fortsatz des Gehäuses 46 untergebracht und durch antreibende und angetriebene Stirnräder 100,101 und antreibende und angetriebene Kegelräder 102, 103 gebildet. Das antreibende Kegelrad 102 weist einen parallel zu der Querwelle 70, also in Querrichtung der Fahrzeugkarosserie verlaufenden axialen Vorsprung auf, der in Lagern 104, 104' in dem Gehäuse 46 gelagert ist. Das angetriebene Stirnrad 101 ist auf dem axialen Vorsprung des antreibenden Kegelrades 102 drehbar und kämmt mit dem antreibenden Stirnrad 100. Das angetriebene Kegelrad 103 kämmt mit dem antreibenden Kegelrad 102 und weist einen nach rückwärts gerichtc ten axialen Vorsprung auf, der in Lagern 105, 105' in dem rückwärtigen Fortsatz des Gehäuses 46 gelagert ist Die Drehachse des angetriebenen Kegelrades 103 verläuft senkrecht zu der Drehachse des angetriebenen Stirnrades 101, d. h, in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie. Die antreibenden und angetriebenen Kegelräder 102, 103 der Hinterrad-Antriebseinheit 45' bilden ein 90°-Umlenkgetriebe ähnlich dem Umlenkgetriebe der Antriebseinheit 45 des Ausführungsbeispiels aus Fig.2, das durch die Kegelräder 92, 93 gebildet ist. Ähnlich dem angetriebenen Kegelrad 93 der Antriebseinheit 45 aus F i g. 2 ragt der axiale Vorsprung des angetriebenen Kegelrades 103 nach rückwärts durch eine in dem rückwärtigen Fortsatz des Gehäuses 46 ausge-

sparte Öffnung und ist mit der sich rückwärts anschließenden, ebenfalls in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie verlaufenden Antriebswelle 95 verbunden.

Mit Hilfe einer Zweirad/Vierrad-Umschaltkupplung 96' ist das angetriebene Stirnrad 101 wahlweise mit dem antreibenden Kegelrad 102 in oder außer Eingriff bringbar. Die Umschaltkupplung 96' umfaßt wenigstens drei Kupplungselemente, nämlich ein erstes Kupplungselement, das gemeinsam mit dem Stirnrad 101 drehbar ist, ein zweites, gemeinsam mit dem antreibenden Kegelrad 102 drehbares Kupplungselement und ein drittes Kupplungselement das mit dem ersten oder dem zweiten Kupplungselement drehbar und selektiv mit dem jeweils anderen Kupplungselement in oder außer Eingriff bringbar ist. Bei dem in F i g. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel weist das angetriebene Stirnrad 101 einen mit Außenriffelung versehenen ringförmigen Abschnitt 101a auf, und der axiale Vorsprung des antreibenden Kegelrades 102 trägt einen fest darauf montierten ringförmigen Hülsenträger 106 mit einer Außenriffelung.

Der geriffelte ringförmige Abschnitt 101a des Stirnrades 101 und der geriffelte Hülsenträger 106 bilden das erste bzw. zweite Kupplungselement der Umschaltkupplung 96'. Das dritte Kupplungselement der Umschaltkupplung 96' ist durch eine innen geriffelte Kupplungshülse 107 gebildet, die auf den geriffelten Hülsenträger 106 aufgekeilt ist. Die Kupplungshülse 107 ist auf dem Hülsenträger 106 axial in entgegengesetzte Richtungen verschiebbar. Durch eine Verschiebung in einer ersten Richtung wird die Kupplungshülse 107 mit der Riffelung des ringförmigen Abschnitts 101a des angetriebenen Stirnrades 101 in Eingriff gebracht und durch eine Verschiebung in Gegenrichtung wird die Kupplungshülse 107 von dem ringförmigen Abschnitt 101a getrennt.

Während des Betriebs wird die von dem auf der Ausgangswelle 48 des Getriebes (Fig. 3) angebrachten Ausgangszahnrad 67 abgegebene Antriebsleistung auf das Übertragungszahnrad 68 der Vorderrad-Antriebseinheit 44 übertragen. Dadurch, daß der Planetenträger 76 des Planetengetriebes 72' durch den Eingriff zwischen den jeweiligen axialen Vorsprüngen des Planetenträgers 76 und des Übertragungszahnrades 68 mit dem Übertragungszahnrad 68 verbunden ist, dreht er sich gemeinsam mit dem Übertragungszahnrad. Die Drehung des Planetenträgers 76 um die Mittelachse des Sonnenrades 73 des Planetengetriebes 72' bewirkt, daß die einzelnen Planetenräder 75 in bezug auf das Gehäuse 46 um ihre gemeinsame, mit der Drehachse des Planetenträgers 76 zusammenfallende Drehachse umlaufen und zugleich in bezug auf den Planetenträger 76 um ihre jeweilige Drehachse rotieren.

Wenn unter diesen Bedingungen die Kupplungshülse 82 der Langsam-Schnell-Umsdiiiltkupplung 78 in doi

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axialen Position gehalten wird, in der sie mit der Außenriffelung des ringförmigen Bauteils 79 auf dem axialen Vorsprung des Übertragungszahnrades 68 in Eingriff steht, treibt das Übertragungszahnrad 68 nicht nur wie oben beschrieben den Planetenträger 76, sondern über das ringförmige Bauteil 79, die Kupplungshülse 82 und den Hülsenträger 81 auf dem axialen Vorsprung des Hohlrades 74 auch das Hohlrad 74 des Planetengetriebes 72' an. In diesem Fall rotieren das Sonnenrad 73, das Hohlrad 74, die Planetenräder 74 und der Planetenträger 76 als eine Einheit um die Mittelachse des Sonnenrades 73. Die Drehzahl des Sonnenrades 73 ist dabei gleich der Drehzahl des Übertragungszahnrades 68. Wenn jedoch die Kupplungshülse 82 in der axialen Position gehalten wird, in der sie mit der Außenriffelung des ringförmigen Abschnitts 80a des Geg^nkraftelements 80 in Eingriff steht, ist der Hülsenträger 81 und damit das Hohlrad 74 des Planetengetriebes 72 in bezug auf das Gehäuse 46 festgelegt, so daß das Hohlrad 74 stillsteht. In diesem Fall ist die Drehzahl des Sonnenrades 73 proportional zu und kleiner als die Drehzahl des Übertragungszahnrades 68. Die Wirkungsweise der Langsam-Schnell-Umschaltkupplung 78 des Vierradantriebs aus F i g. 6 ist in dieser Hinsicht der Wirkungsweise der Umschaltkupplung des Ausführungsbeispiels aus Fig.2 ähnlich. Die Umschaltkupplung gestattet es, die Antriebsleistung wahlweise, je nach der axialen Position der Kupplungshülse 82 in bezug auf das ringförmige Bauteil 79 und das Gegenkraftelement 80 mit zwei unterschiedlichen Übersetzungsverhältnissen über das 3<> Planetengetriebe 72' zu übertragen. Die auf diese Weise auf das Sonnenrad 73 des Planetengetriebes 72' übertragene Antriebsleistung wird in zwei Ausgangskomponenten aufgeteilt, von denen eine Komponente auf den Differentialkorb 84 des Differentialgetriebes 83 und die andere Komponente auf das antreibende Stirnrad 100 der Hinterrad-Antriebseinheit 45' wirkt, wie bereits bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 5 beschrieben wurde.

Bei sämtlichen der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung ist die Brennkraftmaschine 40 in einer rechts von der Schaltgetriebeeinheit 43 gelegenen Position dargestellt. Diese Anordnung der Brennkraftmaschine ist jedoch lediglich als Beispiel zu verstehen, und im Rahmen der Erfindung ist auch eine andere An-Ordnung von Brennkraftmaschine und Getriebe denkbar. Wenn jedoch bei einem erfindungsgemäßen Vierradantrieb die Brennkraftmaschine links der Schaltgetriebeeinheit 43 angebracht ist, werden die drehbaren Teile des Planetengetriebes mit Vorteil derart angeord- so net, daß ihre jeweiligen Drehrichtungen den Drehrichtungen der entsprechenden Teile der Planetengetriebe 72, 72' der beschriebenen Ausführungsbeispiele entgegengesetzt sind. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß das Hohlrad des Planetengetriebes als Eingangselement und der Planetenträger als an dem Gehäuse feststellbares Element verwendet wird. Eine derartige Anordnung des Planetengetriebes gestattet es, die Brennkraftmaschine auf der linken Seile der Schaltgetriebeeinheit 43 anzubringen, ohne daß der &o Drehsinn der Ausgangswelle der Antriebsmaschine umgekehrt werden müßte oder eine zusätzliche freilaufende Welle an der Schaltgetriebeeinheit 43 vorgesehen werden müßte.

Während bei den Planetengetrieben 72, 72' in den beschriebenen Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 2, 4, 5 und 6 entweder das Sonnenrad 73 oder der Planetenträger 76 als Eingangselement und das jeweils andere der Teile 73, 76 als Ausgangselement diente, kann der erfindungsgemäße Vierradantrieb auch derart konstruiert sein, daß das Hohlrad 74 als Eingangs- oder Ausgangselement verwendet wird, während das Sonnenrad

73 oder der Planetenträger 76 als Ausgangs- bzw. Eingangselement dient Ferner kann anstelle des Hohlrads

74 auch das Sonnenrad 73 oder der Planetenträger 76 als Teil der Langsam-Schnell-Umschaltkupplung ausgebildet sein, die das Gegenkraftelement 80 selektiv mit dem Sonnenrad 73 oder dem Planetenträger 76 verbindet.

Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1. Vierradantrieb für Fahrzeuge, mit einer Antriebsmaschine, deren Ausgangswelle mit ihrer Drehachse quer zur Längsrichtung des Fahrzeugs ausgerichtet ist, einer Schaltgetriebeeinheit mit parallel zur Drehachse der Ausgangswelle der Antriebsmaschine ausgerichteten Eingangs- und Ausgangswellen, einem mit der Ausgangswelle des Getriebes in Antriebsverbindung stehenden Übertragungszahnrad mit zu den Eingangs- und Ausgangswellen des Getriebes paralleler Drehachse, einer ersten Radantriebseinheit mit einem Differentialgetriebe zum Antrieb eines ersten Straßenrad-Paares, einer zweiten Radantriebseinheit zur Übertragung eines Teils der Antriebsleistung auf ein 90°-Umlenkgetriebe, einer Antriebslinie zur Übertragung dieses Teils der Antriebsleistung von einem mit seiner Drehachsein Fahrzeuglängsrichtung ausgerichteten getriebenen Zahnrad auf ein zweites Straßenrad-Paar, mit einer Langsam-Schnell-Umschaltkuppiung und mit einer Zweirad/Vierrad-Umschaltkupplung zum wahlweisen Ein- oder Auskuppeln der Antriebslinie für das zweite Straßenrad-Paar, dadurch gekennzeichnet, daß der Vierradantrieb ein Planetengetriebe (72, 72') mit wenigstens drei um eine gemeinsame Drehachse drehbaren Teilen umfaßt, welche drehbaren Teile durch ein Sonnenrad (73), ein das Sonnenrad umgebendes Hohlrad (74) und einen Planetenträger (76) mit um zu der gemeinsamen Drehachse parallele Achsen drehbaren, mit dem Sonnenrad (73) und dem Hohlrad (74) kämmenden Planetenrädern (75) gebildet sind, daß ein erstes der drehbaren Teile (73, 74, 76) mit dem Übertragungszahnrad (68) in Triebverbindung steht, während ein zweites der drehbaren Teile (73,74,76) mit dem Differentialgetriebe (83) einerseits und dem 90° -Umlenkgetriebe (92, 93; 102, 103) andererseits in Drehverbindung steht, daß das dritte der drehbaren Teile (73,74, 76) mit Hilfe der Langsam-Schnell-Umschaltkupplung (78) selektiv mit dem Übertragungszahnrad (68) oder einem in bezug auf die Fahrzeugkarosserie festen Bauteil (80) verbindbar ist und daß die Zweirad/Vierrad-Umschaltkupplung (96, 96') zwischen dem Planetengetriebe (72,72') und der Antriebslinie (95 ...) zum Antrieb des zweiten Straßenrad-Paares (91,91') angeordnet ist.

2. Vierradantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste drehbare Teil des Planetengetriebes (72,72') durch das Sonnenrad (73) oder den Planetenträger (76) und das zweite der drehbaren Teile durch das jeweils andere dieser beiden Bauteile (73, 76) gebildet ist, während das dritte drehbare Teil durch das Hohlrad (74) gebildet ist.

3. Vierradantrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste drehbare Teil durch das Sonnenrad (73) und das zweite drehbare Teil durch den Planetenträger (76) gebildet ist.

4. Vierradantrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste der drehbaren Teile durch den Planetenträger (76) und das zweite drehbare Teil durch das Sonnenrad (73) gebildet ist.

5. Vierradantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis

4, dadurch gekennzeichnet, daß die Langsam- h5 Schnell-Umschaltkupplung (78) ein erstes, zusammen mit dem Übertragungszahnrad (68) drehbares Kupplungselement (79), ein zweites, in bezug auf das feststehende Bauteil (80) festgelegtes Kupplungselement (SOa) und ein drittes Kupplungselement (82) umfaßt, das zusammen mit dem dritten drehbaren Teil des Planetengetriebes (72, 72') drehbar und durch axiale Verschiebung in einer ersten Richtung mit dem ersten Kupplungselement (79) und durch axiale Verschiebung in einer zweiten Richtung mit dem zweiten Kupplungselement (8Oa^ in Eingriff bringbar ist.

6. Vierradantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das 90°-Umienkgetriebe ein um eine parallel zu der gemeinsamen Drehachse der drehbaren Teile des Planetengetriebes (72, 72') drehbares, mit dem zweiten drehbaren Teil des Planetengetriebes in Antriebsverbindung stehendes antreibendes Kegelrad (92) und ein mit dem antreibenden Kegelrad (92) kämmendes angetriebenes Kegelrad (93) umfaßt

7. Vierradantrieb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebslinie zum Antrieb des zweiten Straßenrad-Paares (91, 9Γ) eine Antriebswelle (95) mit in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie verlaufender Drehachse und mit einem an das angetriebene Kegelrad (93) angrenzenden axialen Endabschnitt (95a^ umfaßt, und daß die Zweirad/ Vierrad-Umschaltkupplup.g (96) ein erstes, gemeinsam mit dem angetriebenen Kegelrad (93) drehbares Kupplungselement, ein zweites, zusammen mit der Antriebswelle (95) drehbares Kupplungselement und ein drittes Kupplungselement (97) umfaßt, das zusammen mit dem ersten oder zweiten Kupplungselement drehbar und mit dem jeweils anderen der ersten oder zweiten Kupplungselemente in Eingriff bringbar ist.

8. Vierradantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Radantriebseinheit (44) ein mit dem zweiten drehbaren Teil des Planetengetriebes (72, 72') in Triebverbindung stehendes und um eine zu der Drehachse dieses drehbaren Teils parallele Achse drehbares, antreibendes Stirnrad (100), ein um eine zu der Drehachse des antreibenden Stirnrades (100) parallele Achse drehbares und mit dem antreibenden Stirnrad (100) kämmendes, angetriebenes Stirnrad (101), ein antreibendes Kegelrad (102) mit einer zu der Drehachse des antreibenden Stirnrades (100) parallelen Drehachse und ein mit dem antreibenden Kegelrad (102) kämmendes, angetriebenes Kegelrad (103) umfaßt.

9. Vierradantrieb nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das angetriebene Stirnrad (101) koaxial zu dem antreibenden Kegelrad (102) angeordnet ist, und daß die Zweirad/Vierrad-Umschaltkupplung (96') durch ein erstes, mit dem angetriebenen Stirnrad (101) drehbares Kupplungselement (\0\a) ein zweites, mit dem antreibenden Kegelrad (102) drehbares Kupplungselement (106) und ein drittes Kupplungselement (107) umfaßt, das zusammen mit dem ersten Kupplungselement (101a) oder dem zweiten Kupplungselement (106) drehbar und mit dem jeweils anderen der ersten und zweiten Kupplungselemente (101a, 106) in Eingriff bringbar ist.