DE3213621A1 - Bandkassette und kassettenrecorder - Google Patents
Bandkassette und kassettenrecorderInfo
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Description
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BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Bandkassette und ein Kassetten-Tonbandgerät
zur Verwendung in Zusammenhang mit der Bandkassette.
In der Vergangenheit wurde eine Bandkassette verwendet, die in ihren Abmessungen kleiner als die Kompaktkassette
ist, um eine Miniaturisierung des Kassettenrecorders zu erreichen.
Wenn die Bandkassette im Kassettenrecorder eingelegt ist, und das Magnetband zwischen einer Capstanwelle und einer
Andruckwalze eingeklemmt zur Aufzeichnung oder Wiedergabe
mit konstanter Geschwindigkeit läuft, wird der Magnetkopf bei dieser Art von Bandkassetten über eine öffnung in das
Kassettengehäuse gebracht, die an der Vorderseite des Kassettengehäuses ausgebildet ist. Der Magnetkopf wird
in Kontakt mit einem Führungspol gebracht, der als Bandführungseinrichtung
dient und im Inneren des Kassettengehäuses an einer Stelle vor dem genannten Magnetkopf in
Richtung des Bandlaufs vorgesehen ist. Indem das Magnetband auf diese Weise in Reibkontakt mit dem Führungspol
gebracht wird, wird auf das Magnetband ein Bremszug ausgeübt, wobei gleichzeitig ein stabiler Bandlauf sichergestellt
und die Bandlauflage so reguliert wird, daß sich das Band in einer definierten bzw. festen Lage in Reibkontakt
mit dem Magnetkopf befindet.
Bei Bandkassetten dieser Art ist der Führungspol, der zur Stabilisierung des Bandlaufs dient, einstückig mit
einem Kassettengehäuse ausgebildet, das aus Kunststoff gegossen ist. Wenn das Kassettengehäuse durch eine Verwindung
oder durch sonstige äußere Einflüsse verformt wird, wird auch der Führungspol deformiert bzw. verformt,
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so daß es schwierig ist, eine konstante, genaue Lage des Führungspols in jeder Bandkassette sicherzustellen. Da
das Kassettengehäuse üblicherweise aus Kunststoff gegossen ist, ist es insbesondere bei den Bandkassetten schwierig,
sicherzustellen, daß der Führungspol genau vertikal und zirkulär in einer konstanten Lage gehalten werden kann.
Demzufolge ist es bei den bekannten Bandkassetten schwierig, den Bandlauf stabil zu halten und bei der Aufzeichnung
und Wiedergabe zufriedenstellende Aufzeichnungs- und Wiedergabeeigenschaften zu erreichen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Bandkassette und einen Kassettenrecorder zu schaffen,
bei dem die Wiedergabe- und Aufzeichnungseigenschaften
auch bei einer Verformung des Kassettengehäuses nicht leiden.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Die Bandkassette gemäß Anspruch 4 löst ebenfalls die gestellte Aufgabe. Mit dem in Anspruch 5 angegebenen
Kassettenrecorder wird ebenfalls die gestellte Aufgabe gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Bandkassette kann im Vergleich
zu herkömmlichen Bandkassetten ein Bandlauf mit größerer BandlaufStabilität sichergestellt werden.
Bei der erfindungsgemäßen Bandkassette kann ein am Kassettenrecorder vorgesehener Führungspol in das Kassettengehäuse
gebracht werden, wodurch eine sehr hohe Herstellungs- und Montagegenauigkeit mit geringen Toleranzen
ermöglicht wird.
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-6-
Mit der erfindungsgemäßen Magnetbandkassette kann ein
stetiger und stabiler Lauf des in Kontakt mit einem Führungspol stehenden Magnetbandes sichergestellt werden,
wobei der Führungspol am Kassettenrecorder vorgesehen ist, und zwar für jede eingelegte Bandkassette.
Erfindungsgemäß wird also eine Bandkassette geschaffen,
die in ihren Abmessungen kleiner als die Kompaktkassette ist, wobei mit dieser erfindungsgemäßen Bandkassette ein
Signal mit einem sehr breiten Frequenzband, beispielsweise ein Musiktonsignal mit sehr guten Aufzeichnungs- und Wiedergabeeigenschaften
aufgezeichnet und wiedergegeben werden kann.
Bei der erfindungsgemäßen Bandkassette kann ein am Kassettenrecorder vorgesehener Führungspol sanft und
leicht in die Bandkassette gebracht werden.
Der erfindungsgemäße Kassettenrecorder kann zur Aufzeichnung
oder Wiedergabe in Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen
Bandkassette verwendet werden.
Der erfindungsgemäße Kassettenrecorder weist einen Führungspol auf, der über eine in einer Bandkassette vorgesehene
öffnung in die Bandkassette und in Reibkontakt mit dem Magnetband gebracht werden kann.
Der erfindungsgemäße Kassettenrecorder ist mit einem
Führungspol ausgebildet, der in eine in der Bandkassette vorgesehene öffnung eingreift und einen stabilen, sicheren
Bandlauf sicherstellt, wenn das Magnetband entweder in Vorwärts- oder in Rückwärtsrichtung läuft. Mit dem erfindungsgemäßen
Kassettenrecorder wird das Magnetband bei Einrücken des Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabekopfes
in Reibkontakt mit einem in die Bandkassette gebrachten
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Führungspol gebracht, um einen Bremszug auf das Magnetband auszuüben und einen stabilen Bandlauf sowie eine zuverlässige
Regulierung der Bandlauflage sicherzustellen.
Bei dem erfindungsgemäßen Kassettenrecorder ist ein
Führungspol auf einem Chassis angebracht bzw. befestigt, wodurch sich eine sehr hohe Genauigkeit bei der Montage
und beim Herstellen des Kassettenrecorders ergibt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen . beispielsweise erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Bandkassette,
Fig. 2 die erfindungsgemäße Bandkassette in Aufsicht und
Fig. 2 die erfindungsgemäße Bandkassette in Aufsicht und
in teilweise durchbrochener Darstellung, Fig. 3 einen Querschnitt, der einen Wickelkern der erfindungsgemäßen
Bandkassette wiedergibt, Fig. 4 die erfindungsgemäße Bandkassette in Aufsicht,
wobei die obere Hälfte des Kassettengehäuses weggelassen wurde, so daß der innere Aufbau der Bandkassette
sichtbar ist,
Fig. 5 die Vorderansicht der erfindungsgemäßen Bandkassette,
Fig. 6 die Rückansicht der erfindungsgemäßen Bandkassette, Fig. 7 einen Kassettenrecorder in fragmentarischer Aufsicht,
in den die erfindungsgemäße Bandkassette eingelegt ist,
Fig. 8 ein anderes Ausführungsbeispiel eines Kassettenrecorders
in fragmentarischer Aufsicht, in den die erfindungsgemäße Bandkassette eingelegt: ist,
Fig. 9 eine weitere Ausführungsform des Kassettenrecorders
in fragmentarischer Aufsicht, in den die erfindungsgemäße Bandkassette eingelegt ist und
Fig. 10 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Kassettenrecorders in fragmentarischer Aufsicht, in den die
erfindungsgemäße Bandkassette eingelegt ist.
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Die erfindungsgemäß ausgebildete Bandkassette ist in Fig.
dargestellt und besitzt ein Kassettengehäuse 3, das aus einer oberen und einer unteren Hälfte 1 und 2 besteht, die
beispielsweise aus Kunststoff hergestellt sind. Das Kassettengehäuse 3 wird durch Aufeinanderlegen der oberen
und unteren Hälfte 1 und 2 gebildet, die durch Schrauben oder Stifte miteinander verbunden werden, welche durch in
Vorsprüngen 5 ausgebildeten Schraubenlöchern hindurchgehen. Wie in Fig. 3 dargestellt ist, sind innerhalb des Kassettengehäuses
3 zwei Wickelkerne 9 drehbar eingesetzt/ wobei ringförmige Vorsprünge 8 in den jeweiligen beiden durchgehenden
Löchern 6 und 7, die in der oberen und unteren Hälfte 1 und 2 ausgebildet sind, lose liegen. Wie Fig. 4
zeigt, befindet sich eine bestimmte Menge des Magnetbands 10 zwischen den Wickelkernen 9. Dasinder dargestellten
Weise geführte Magnetband 10 läuft über Führungsstifte 10 und .11 , die von der Grundplatte der unteren Hälfte 12
abstehen, sowie weiterhin über Führungsrollen 13 und 14, die an den gegenüberliegenden Ecken der Vorderseite dos
Kassettengehäuses 3 vorgesehen sind, vom einen Wickelkern zum anderen Wickelkern 9.
Die obere und untere Außenfläche des Kassettengehäuses 3 ist, wie in Fig. 1 dargestellt, mit Aufklebern 15 versehen,
auf denen Angaben, Titel usw. aufgedruckt oder in anderer Weise dargestellt sind.
Das Kassettengehäuse 3, in dem das Magnetband 10 in der zuvor beschriebenen Weise eingelegt ist, ist nahe der
Vorderseite mit zwei kreisförmigen Löchern 16 zur Aufnahme der Capstans bzw. der Tonwellen zu sehen, und zwar derart,
daß die Capstans von oben nach unten in das Kassettengehäuse 3 hineingelangen. Das Kassettengehäuse 3 weist in
der Nähe der Capstan-Aufnahmelöcher 16 durchgehende
Positionierungslöcher 17 zur Aufnahme von Positionierungs-
TERMEeR-MoLLER-STE)NMEiSTER : ',βόηγ..:-"θΒ2ρΉτ ♦" !ODZ
stiften 41' ,41' auf, die an einem Gehäuse des Recorders
oder an einem entsprechenden Teil des Recorders vorgesehen sind. Wie in Fig. 5 dargestellt ist, ist die Vorderseite
des Kassettengehäuses 3 mit fünf öffnungen 18,19,20,21 und 22 versehen, durch die die Magnetköpfe und Andruckwalzen
in das Kassettengehäuse gelangen.
Das Kassettengehäuse 3 besitzt in der Nähe der Vorderseite und an einer Stelle, die der mittleren öffnung der zuvor
genannten öffnungen 18,19,20,21 und 22 entspricht, eine im wesentlichen rechteckige öffnung 23, die von oben nach
unten durch das Kassettengehäuse 3 derart hindurchgeht, daß ein an der Seite des Recorder-Chassis vorgesehener Führungspol durch diese öffnung 23 hindurchgehen kann. Die zuvor
beschriebene, im wesentlichen rechteckige öffnung 23 ersteckt sich in Längsrichtung des Kassettengehäuses 3, wobei
die der Rückseite der Kassette 3 zugewandte Seite 23a der öffnung 23 schräge Flächen mit einem mittleren Bereich aufweist,
der sich etwas nach innen erstreckt, so daß der zuvor
erwähnte Führungspol leicht in die öffnung 23 hineingleiten kann. Die der zuvor beschriebenen Seite 23a gegenüberliegende
Seite 23b- der öffnung 23 ist im wesentlichen im
Mittelbereich mit einer Ausnehmung 23c versehen, die als Hamm- bzw. Arretierzone für den eingesetzten Führungspol
wirkt.
Druekunterlagen, bzw. Kissen 24 sind entsprechend den Öffnungen 19 und 21 an den gegenüberliegenden Seiten der
mittleren öffnung 22 vorgesehen, die der öffnung 23 entspricht, durch die der Führungspol in der zuvor beschriebenen
Weise hindurchgeht. Diese Kissen 24 sind an gegenüberliegenden Enden einer elastischen Abschirmplatte 26 angebracht oder
in einer anderen Weise befestigt, die von im Inneren des Kassettengehäuses 6 vorgesehenen Haltestift 25 getragen wird.
Hinter der mit den Öffnungen 18,19,20,21 und 22 versehenen
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Vorderseite des Kassettengehäuses 3 befindet sich eine Trennwand 27, die das auf den Wickelkernen 9 aufgewickelte
Magnetband 10 schützt.
Fig. 6 zeigt die Rückseite des Kassettengehäuses 3 mit Klinken 28, die ein irrtümliches Löschen verhindern, mit
Bandgeschwindigkeit-Abfühlklinken 29 und mit Bandartabfühl Durchbrüchen
30 und 31 zur Identifizierung der Art des im Kassettengehäuse 3 enthaltenen Magnetbands 10. Wie Fig.
zeigt, ist auf einer Seite des Kassettengehäuses 3 eine Rauschreduzierungs-Wahlklinke 32 und eine Ersatzklinke
vorgesehen. Die zuvor genannten einzelnen Klinken sind mit der oberen und unteren Hälfte 1 und 2 einstückig derart
ausgebildet, daß dann, wenn die obere und untere Hälfte 1 und 2 zusammengesetzt sind, diese Klinken sich in Aufnahmelöchern
34 befinden, die in den einzelnen Hälften des Kassettengehäuses ausgebildet sind. Die zuvor beschriebene
Bandkassette wird zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe in einen Kassettenrecorder eingelegt, der in der
nachfolgend beschriebenen Weise ausgebildet ist.
Nachfolgend wird der Aufbau des Kassettenrecorders, in den die Bandkassette eingelegt wird, sowie die Art und Weise
wie die Bandkassette eingelegt ist, beschrieben. Fig. 7 zeigt einen Kassettenrecorder 41, der einen Capstan 45,
einen Aufzeichnungs-Zwiedergabe-Magnetkopf 42 und einen
Löschkopf 43 aufweist. Wenn die Bandkassette gemäß der vorliegenden Erfindung in der zuvor beschriebenen Weise in
den Kassettenrecorder eingelegt ist, befindet sich ein am Kassettenrecorder angebrachter Führungspol 4 4 in der
rechteckigen öffnung 23 der Bandkassette. Der Aufzeichnungs-/Wiedergabekopf
4.2 und der Löschkopf 43 kommen in die jeweiligen öffnungen 19 und 21, denen die Kissen 24 gegenüberliegen
und bringen das Magnetband 10 in Reibkontakt mit dem zuvor beschriebenen Führungspol 44. Das Magnetband 10a
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ist zwischen einem Capstan 45/ der sich im Capstan-Einsetzloch
16 befindet, und einer Andruckwalze 46 eingeklemmt, die sich bei eingelegter Kassette in der öffnung 22 befindet.
Das Magnetband 10a wird daher mit einer konstanten Geschwindigkeit angetrieben. Der erwähnte Führungspol 44
ist auf dem nicht dargestellten Chassis vorgesehen, das zum Kassettenrecorder gehört.
Fig. 8 zeigt einen Zustand, bei dem die Bandkassette in einen Kassettenrecorder 41 mit drei Köpfen eingelegt ist,
und bei dem ein Aufzeichnungskopf und ein Wiedergabekopf
47 unabhängig voneinander vorgesehen sind. Bei einem solchen Kassettenrecorder sind zwei Führungspole 44 vorgesehen und
befinden sich bei eingelegter Bandkassette in der im wesentlichen rechteckigen öffnung 23. Diese Führungspole
44 sind so eingesetzt, daß sie sich an den gegenüberliegenden Seiten der erwähnten öffnung 23 befinden. Der Löschkopf
und der Wiedergabekopf 48 befinden sich in den öffnungen und 20, an denen sich die Kissen 24 befinden, und der Aufzeichnungskopf
47 befindet sich bei eingelegter Kassette in der mittleren öffnung 20 und zwischen den Führungspolen
44. Das Magnetband 10 wird auf diese Weise in Reibkontakt
mit den erwähnten Führungspolen 44 gebracht. Bei diesem Kassettenrecorder ist das Magnetband 10 wiederum zwischen
dem Capstan 45 und der Andruckwalze 46 eingeklemmt und wird mit konstanter Geschwindigkeit angetrieben.
Fig. 9 zeigt einen Zustand, bei dem die Bandkassette in einen Kassettenrecorder vom sogenannten Doppel-Capstantyp
mit drei Köpfen und zwei Capstanwellen 45a,45b eingelegt
ist. Bei diesem Kassettenrecorder 41 werden die Andruckwalzen 46a ,46b durch die einander gegenüberliegenden
öffnungen 18 und 22 der Bandkassette herangeführt und klemmen das Magnetband 10 zwischen sich und die Capstans
45 ein und treiben das Band mit konstanter Geschwindigkeit
TER MEER -MÜLLER · STEINMEISTER . ". 'Sbny'"-' S&2P-1 7"
an. In diesem Fall befinden sich die Führungspole 44 wiederum wie im Falle von Fig. 8 in der im wesentlichen rechteckigen
öffnung 43, und der Aufzeichnungskopf 47, der Wiedergabekopf
48 und der Löschkopf 43 bringen das Magnetband 10 in festen Kontakt mit den genannten Führungspolen 44.
Fig. 10 zeigt einen Zustand, bei dem die Bandkassette 100 in einem Kassettenrecorder vom Polbandkassettentyp eingelegt
ist. Bei diesem Kassettenrecorder 41 sind ein Aufzeichungs-/Wiedergabekopf 42, ein Löschkopf 43 und eine
Bandführung 49 vorgesehen. Der Aufzeichnungs-ZWiedergabekopf
42 und die Bandführung 49 befinden sich in den öffnungen 19 und 21, an denen sich die Kissen 24 befinden,
und der Löschkopf 4 3 befindet sich in der Endöffnung 18.
Bei diesem Kassettenrecorder befindet sich ebenso wie bei dem zuvor beschriebenen Kassettenrecorder gemäß Fig. 7
ein einziger Führungspol 44 in der im wesentlichen rechteckigen öffnung 23 und wird in Reibkontakt mit dem Magnetband
10 gebracht.
In beiden zuvor beschriebenen Kassettenrecordern befindet sich der Führungspol 44 in der im wesentlichen rechteckigen
öffnung 23 beispielsweise in einer angreifenden bzw. verblockten Beziehung zur Bandkassette 100 oder in einer angreifenden
bzw. verblockten Beziehung beim Vorschieben des Aufzeichnungs-/Wiedergabekopfes 42, des Aufzeichnungskopfes 47 und des Wiedergabekopfes 48 in den jeweiligen
öffnungen 19,20 und 21. Oder genauer ausgedrückt, wenn die Bandkassette 100 in die öffnung 23 eingesetzt wird, bewegt
0 sich der Führungspol 44 in Richtung des Magnetbandes und wird bezüglich der Bandkassette 100 in der richtigen Lage
positioniert.
Wie bereits früher beschrieben wurde, gelangt der Führungspol 44, der sich an einer Seite des Kassetten-
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER :§cny -: S.Ö2£M 7" : - ^
recorders befindet, bei Einlegen der erfindungsgemäßen
Bandkassette in einen der zuvor beschriebenen Kassettenrecorder, durch die im wesentlichen rechteckige Öffnung 23
in das Kassettengehäuse 3 und bei Vorrücken des Aufzeichnungs-/Wiedergabekopfs
42, des Aufzeichnungskopfs 47
und des Wiedergabekopfs 48 wird das Magnetband 10 in Reibkontakt
mit dem erwähnten Führungspol 44 gebracht, so daß ein Bremszug auftritt und die Bandlauflage reguliert wird.
Mit der erfindungsgemäßen Bandkassette wird daher der Laufzustand
des Magnetbandes durch den auf der Seite des Kassettenrecorder-Körpers vorgesehenen Führungspol
reguliert, und der Bandlaufzustand wird durch die eingesetzte
Bandkassette nicht geändert. Da der Führungspol auf der Seite des Kassettenrecorders vorgesehen ist, kann er
insbesondere mit sehr hoher Genauigkeit konstruiert und angebracht werden, so daß das Magnetband, das vom Führungspol reguliert wird, mit sehr hoher Stabilität laufen kann,
und es kann ein zuverlässiger, stabiler Kontakt zu den Magnetköpfen hergestellt werden. Auch bei einer Bandkassette,
die kleiner als die Kompaktkassette ausgebildet ist, kann daher die Aufzeichnung und Wiedergabe mit ausreichend guten
Aufzeichnungs- und Wiedergabeeigenschaften auch dann vorgenommen
werden, wenn das verwendete Signal ein sehr breites Frequenzband wie bei Musiktonsignalen aufweist.
Claims (9)
- TER MEER-MULLER-STEINMEISTERPATENTANWÄLTE — EUROPEAN PATENT ATTORNEYSDipl.-Chem. Dr. N. ter Meer Dipl -Ing. H. Stoinmeiuter
Dipl.-Ing, F. E. Müller . . , . . . _,.Triftstrasse 4, Artur-Ladebeck-Strasse 51D-8OOO MÜNCHEN 22 D-4SOO BIELEFELD 1Case: S82P17tM/Dr.G./b 13. April 1982SONY CORPORATION
7-35 Kitashinagawa 6-chome,
Shinagawa-ku, Tokyo,
JapanBandkassette und KassettenrecorderPATENTANSPRÜCHEΊ.J Bandkassette gekennzeichnet durcha) ein Kassettengehäuse (3) mit einer oberen und einer
unteren Hälfte (1,2)b) zwei Wickelkerne (9), die im Inneren des Kassettengehäuses (3) drehbar angebracht sind, und auf denen ein Magnetband (10) aufgewickelt ist,c) mehrere auf der Vorderseite des Kassettengehäuses (3) ausgebildete öffnungen (18-22), und einem Bandlaufweg, auf dem das auf die beiden Wickelkerne (9) aufgewickelte Magnetband (10) auf der Innenseite der Frontöffnungen (18-22) läuft,d) wenigstens zwei Capstan-Einsetzlöcher (16), die durch die obere und untere Hälfte (1,2) des Kassettengehäuses(3) von oben nach unten hindurchgehen,TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER. •Spny\-.'S§:2P1<7,-2-e) eine öffnung (23) , die durch die obere und untere Hälfte (1,2) des Kassettengehäuses (3) an seiner Vorderseite nahe des Bandlaufweges hindurchgeht, wobei Bandführungseinrichtungen (44) in die öffnung (23) einschiebbar sind. - 2. Bandkassette nach Anspruch 1 ,dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (23) zum Einschieben der Bandführungseinrichtungen (4 4) eine sich in Richtung des Bandlaufs erstreckende, langgestreckte Form aufweist.
- 3. Bandkassette nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (23) zum Einschieben der Bandführungseinrichtungen (44) mit einer Ausnehmung (23c) an der Seite des'Magnetbandlaufwegs versehen ist. - 4. Bandkassette mit einem aus einer oberen und einer unteren Hälfte bestehenden Kassettengehäuse,dadurch gekennzeichnet, daß das Kassettengehäuse (3) zwei Capstan-Einsetzlöcher (16), die durch das Kassettengehäuse (3) von oben nach unten hindurchgehen, sowie ein Positionierungsloch (23) aufweist, das ebenfalls von oben nach unten durch das Gehäuse (3) hindurchgeht, wobei in das Positionierungsloch (23) ein an der Seite eines Kassettenrecorders (41) vorgesehener Positionierungsstift (44) einschiebbar ist, daß auf der Vorderseite des Kassettengehäuses (3) fünf öffnungen (18-22) ausgebildet sind, durch die Magnetköpfe (42,43,47,48) und Andruckwalzen (46) eingeschoben werden können, und daß das Kassettengehäuse (3) an einer der mittleren öffnungen (20) von den fünf öffnungen (18-22) entsprechenden Lage eine im wesentlichen rechteckige öffnung (23) aufweist, die von oben nach unten durch das Kassettengehäuse (3) hindurchgeht und in die ein am Kassettenrecorder (41) vorgesehener Führungspol (44)TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER : . s^nyJ "sßYpi 7 * ** L-3-einschiebbar ist, wobei an den gegenüberliegenden Seiten der mittleren öffnung (20) Andruckkissen (24) vorgesehen sind.
- 5. Kassettenrecorder, gekennzeichnet durcha) einen Aufzeichnungs- und/oderWiedergabekopf (42,47,48)b) einen Capstan (45), der in ein Capstan-Einsetzloch (16) einer Bandkassette (3) einschiebbar ist und zum Antrieb eines Magnetbands (10) dient,c) eine Andruckwalze (46) , die in die Bandkassette (3) von der Vorderseite eingreift und über das Magnetband(10) gegen den Capstan (45) drückt undd) Führungseinrichtungen (44), die in die Bandkassette (3) einschiebbar sind und den Magnetbandlauf regulieren.
- 6. Kassettenrecorder nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtungen (44) am Chassis eines Kassettenrecorders (41) vorgesehen sind.
- 7. Kassettenrecorder nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtungen (44) in Richtung des Magnetbandes (10) verschiebbar sind.
- 8. Kassettenrecorder nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtungen (44) aus zwei Führungsteilen bestehen.
- 9. Kassettenrecorder nach Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabekopf (42,47,48) zwischen den Führungseinrichtungen (44) angeordnet ist.
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