DE2501866A1

DE2501866A1 - Bandkassette

Info

Publication number: DE2501866A1
Application number: DE19752501866
Authority: DE
Inventors: Tetsuo Machida
Original assignee: Sony Corp
Current assignee: Sony Corp
Priority date: 1974-01-18
Filing date: 1975-01-17
Publication date: 1975-07-24
Also published as: CA1022134A; FR2258686B3; IT1028451B; FR2258686A1; JPS5428985Y2; AT343931B; US3991956A; DE2501866B2; DE2501866C3; JPS50100524U; GB1489692A; ATA38475A; NL7500601A

Description

Dipl.-lng. H. MITSCHERUCH D-B MÖNCHEN 22 DIpI-I.,. K. GUNSCHMANN Ι""" Dr. rer. ηαί. W. KÖRBER Dipl.-lng. J. SCHMIDT-EVERS _

_ 17. Januar 1975

PATENTANWÄLTE

Dr.Kö/wa

SONY CORPORATION

7-35 Kitashinagawa 6-chome _o j- ^_{1 o} c C

Shinagawa-ku Z D U I Ö b 0

Tokyo / Japan

Patentanmeldung

Bandkassette

Die Erfindung bezieht sich auf eine Bandkassette für Band-Aufnahme- und Wiedergabegeräte, bestehend aus einem Gehäuse mit einem den Magnetkopf desGerätes aufnehmenden vorderen Bereich, einem Paar in einer Horizontalebene nebeneinander angeordneten Spulen und einem auf den Spulen aufgewickelten Magnetband, das sich entlang dem genannten vorderen Bereich von einer zur anderen Spule erstreckt und mit Führungsanordnungen für das Band.

Es sind außerordentlich kleinbauende Bandgeräte entwickelt worden und bekannt. Die Kassetten für derartige Bandgeräte sind außerordentlich klein und unter den Begriffen Minikassette oder Mikrokassette im Handel bekannt. Das in solchen Kassetten verwendete Magnetband ist außerordentlich schmal (unter 5 mm).

Um mit derartigen Geräten eine wünschenswerte Wiedergabequalität zu erreichen, ist es außerordentlich wichtig, eine genau definierte Führung des Bandes in der Kassette gegenüber dem Magnetkopf des Gerätes zu erreichen. Da sämtliche Teile

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sowohl der Kassette als auch des Gerätes, wie Führungen, Spulen, Magnetkopf und dgl. außerordentlich klein sind, ist es besonders schwierig, das Band mit der genügenden Stabilität zu transportieren. Unabhängig von der Kleinheit der Kassette, des Gerätes und ihrer Teile ist zu beachten, daß auch für ein Vier-Kanal-Stereoprogramm der Informationsinhalt auf der halben Breite des schmalen Bandes unterzubringen ist. Wird ein sog. direktes Vier-Kanal-System verwendet, so sind vier Spuren auf der halben Bandbreite unterzubringen. Wird ein sog. Matrix-Vier-Kanal-System verwendet, so sind auf der halben Bandbreite zwei Spuren unterzubringen,deren Informationsinhalt durch eine Phasen-Matrix verknüpft ist. Besonders für letzteren Fall ist es für ein*³ befriedigende Aufnahme- und Wiedergabe-Qualität erforderlich, daß das schmale Band frei von mechanischen Schwingungen an dem Magnetkopf des Gerätes vorbeigeführt wird.

Um bei derartig kleinen Kassetten eine verbesserte und definierte Bandführung zu erreichen, ist es gemäß US-PS 3 735 94o bekannt geworden, in der Bandführungsanordnung eine Führungsrolle mit konvexer Oberfläche anzuordnen, so daß das Band selbstzentrierend über die Führungsrolle läuft. Eine genau definierte Führung des Bandes ist damit jedoch noch nicht erreicht, da auch bei konvexer Führungsfläche ein Wandern des Bandes nach oben oder unten im gewissen Umfange bis zum Anlaufen an Schultern möglich ist.

Aus der US-PS 3 677 494 sind schrägstehende Führungsanordnungen bekannt geworden. Diese dienen jedoch dazu, das Band aus der Wickelebene der eirien Spule in die darüberliegende Wickelebene der anderen Spule zu überführen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, insbesondere bei den bekannten Mini- bzw. Mikrokassetten eine in der Höhenlage genau definierte und schwingungsfreie Führung gegenüber dem Magnetkopf des Gerätes zu erreichen.

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Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Kassette der eingangs genannten Art vorgeschlagen, daß die Führungsanordnungen zumindest ein Führungsglied umfassen, welches eine zur Bandebene in einem spitzen Winkel geneigte Führungsfläche aufweist, die eine Seitenkante des Bandes gegen eine Schulter des Führungsgliedes führt. Durch die im spitzen Winkel geneigte Führungsfläche wird ein genaues Anlegen einer Seitenkante gegen eine Schulter des Führungsgliedes erreicht, so daß sich das Band in einer genau festgelegten Höhe bewegt. Durch Einstellung bzw. Wahl des spitzen Winkels der geneigten Führungsfläche, vorzugsweise zwischen 1° und 2°, ist die Seitenkraft, mit der das Band gegen die Schulter geführt wird, in gewissen Grenzen einstellbar. Zweckmässig wird die Führungsfläche des Führungsgliedes durch einen Kunststoff mit besonders geringem Reibungskoeffizienten gebildet.

In zweckmässiger Ausbildung der Erfindung wird die geneigte Führungsfläche von einer Konusfläche gebildet, und die Schulter erstreckt sich an der verjüngten Seite der Konusfläche im rechten Winkel zur Konusachse. Das Führungsglied kann sowohl fest im Kassettengehäuse angeordnet sein als auch als auf einer gehäusefesten Achse drehbar gelagerte Rolle ausgebildet sein.

In besonders zweckmässiger Ausbildung der Erfindung ist in Bewegungsrichtung des Bandes vor oder hinter dem Führungsglied eine Führungs- und Umlenkrolle mit zylindrischer Rollenfläche derart angeordnet, daß das Band auf der Konusfläche des Führungsgliedes im wesentlichen nur Linienberührung hat. Dadurch ist erreicht, daß durch die Ftihrungs- und Umlenkrolle im wesentlichen nur das erforderliche Umlenken des Bandes erfolgt und das Band am Führungsglied bzw. dessen geneigter Führungsfläche im wesentlichen nur in einer quer zum Band verlaufenden Linie anliegt. Damit ist eine besonders reibungsarme Führung erreicht

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und das Band wird ohne grosse mechanische Beanspruchung des Bandes selbst in die gewünschte Führungslage gebracht.

Sind gemäss·weiterer Ausbildung der Erfindung Führungsglieder mit geneigter Führungsfläche auf jeder Seite der Kassette zwischen jeweils der Spule und dem vorderen, den Magnetkopf aufnehmenden Bereich angeordnet, so ergibt sich eine besonders zweckmässige Ausführung dadurch, daß die Führungsglieder bzw. ihre Führungsfläche zu beiden Seiten des vorderen Bereiches derart entgegengesetzt geneigt sind, daß das Band auf einer Seite mit der oberen Kante und auf der anderen Seite mit der unteren Kante an die jeweilige. Schulter des Führungsgliedes angelegt wird. Damit ist auf einfache Weise eine beidseitige Benutzung der Kassette mit entgegengesetzter Bewegungsrichtung des Bandes ermöglicht. Das Band w^rd dann in jeder Bewegungsrichtung gegenüber dem Magnetkopf des Gerätes die gleiche definierte Führungslage haben.

Weitere Ausbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Kassette;

Fig.2A

und 2A¹ in Draufsicht und Seitenansicht eine erste Ausführungsform des Führungsgliedes;

Fig. 2B perspektivisch im Ausschnitt die vorgenannte Ausführungsform vor dem Einsetzen in die Kassette;

Fig. 2C eine Darstellung gemäss Fig. 2B mit eingesetztem Führungsglied und Umlenkrolle;

Fig. 3A eine weitere Ausführungsform des Führungsgliedes kurz vor dem Zusammensetzen der Kassette;

Fig. 3B die Ausführungsform nach Fig. 3A bei zusammengesetzter Kassette;

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Fig. 3C in perspektivischer Ansicht den unteren Teil der vorgenannten Ausführungsform;

Fig. 4 im Schnitt eine weitere Au^cführungsform des Führungsgliedes.

Die in Fig. 1 im Schnitt ersichtliche Kassette besteht in bekannter Weise aus einer Bodenplatte 1 und Seitenwandungen 2, über die in bekannter Weise eine Verbindung mit einer nicht dargestellten Deckplatte hergestellt ist. Zweckmässig ist eine solche Kassette zweiteilig ausgebildet und Bodenplatte T und Deckplatte 2 werden bei 3 jeweils durch Stifte miteinander verbunden. Die Seitenwände 2 der Kassette sind in bekannter Weise mit Vertiefungen und Ausnehmungen oder dgl. versehen, die zur genauen Handhabung und Halterung der Kassette innerhalb des Gerätes dienen und zur direkten oder indirekten Betätigung von Schaltorganen innerhalb des Gerätes zur Festlegung der Bandgeschwindigkeit und dgl. Sie gehören nicht zur Erfindung und werden daher nicht näher beschrieben.

Innerhalb der Kassette sind auf Naben 4, 5 Spulen 6, 7 angeordnet, die ein Magnetband 8 tragen. Zwischen der Bodenplatte 1 und der nicht dargestellten Deckplatte und jeweils den Spulen 6, 7 und dem aufgewickelten Band 8 ist eine Einlage 9 aus Flachmaterial mit geringem Reibungskoeffizienten angeordnet. Im vorderen, in Fig. 1 unteren Bereich der Kassette sind mehrere Ausnehmungen 1oa - e vorgesehen, vor denen sich das Band 8 vorbeibewegt, wenn es von der einen Spule 7 zur anderen Spule 6 über Führungsglieder 11 und Umlenkrollen 12 gespult wird. Die Ausnehmungen 10a - 1Oe dienen in bekannter Weise zur Aufnahme des Magnetkopfes bzw. der Antriebsrollen des Bandgerätes, wenn die Kassette in das Gerät eingesetzt ist. Mit 13 ist eine federnde Spange mit daran befestigten Stützpolstern 13a und 13b bezeichnet.

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Aus den folgenden Figuren sind die Ausbildungen der Führungsglieder 11 näher ersichtlich. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 2A - 2C besteht das Führungsglied 11 aus einem einstückig aus einem Kunststoff mit niedrigem Reibungskoeffizienten hergestellten vorgeformten Teil 11a, an dem eine obere Schulter 14b und eine untere Schulter 14a angeformt sind und zwischen denen sich zumindest teilweise in dem mit dem Band in Berührung kommenden Bereich eine konische Führungsfläche 15 erstreckt. Die Konizität der Fläche 15 ist derart, daß zu der Bandebene ei ηspitzer Winkel θ gebildet ist. Dieser Neigungswinkel der Führungsfläche 15 sorgt dafür, daß das Band mit schwacher Kraft immer gegen die untere Schulter 14a geführt wird. Das vorgeformte Teil 12 weist eine Ausnehmung 16 auf, mit der es gemäss Fig. 2B und 2C auf einen ortsfesten Stift 17 an der Bodenplatte der Kassette setzbar ist. Benachbart dem Führungsglied 11 ist eine Führungs- und Umlenkrolle 18 für das Band 8 vorgesehen, die auf einem gehäusefesten Stift 19 drehbar gelagert ist. Durch die Umlenkrolle 18 ist erreicht, daß das Band an der Führungsfläche 15 des Führungsgliedes 11 nur eine geringe Umlenkung erfährt und damit das Band an der geneigten Führungsfläche 15 nur in einem quer zum Band liegenden schmalen Berührungsbereich berührt wird.

Bei der Ausführungsform nach Fig. 3A - 3C wird das Führungsglied von zwei halbzylindrischen Schalen 2o gebildet, die durch Schlitze 21 voneinander getrennt sind und auf einer Platte 22, die Schultern 23 bildet, einstückig an der Bodenplatte 1 der Kassette angeordnet sind. Wie insbesondere aus Fig. 3B ersichtlich, werden die Schalen 2o durch ein konisches Spreizglied 24 an der Deckelplatte 25 der Kassette im zusammengesetzten Zustand der Kassette aufgespreizt, so daß eine geneigte Führungsfläche 26 mit dem Neigungswinkel θ gebildet wird. Bei der Ausführungsform nach Anspruch 8 weisen die beiden vorgesehenen Ptihrungsglieder entgegengesetzt geneigte Führungsflächen auf. Bei der hier beschriebenen Ausführungsform sind dann die Schalen 2o des einen Führungsgliedes an

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der Deckplatte 25 einstückig vorgesehen und das Spreizglied an der Bodenplatte 1.

Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 wird das Führungsglied durch einen einstückig an der Deckplatte 25 der Kassette angeformten konischen Ansatz 3o gebildet, dessen Konusfläche 31 die Führungsfläche mit einem Neigungswinkel θ bildet. In seiner Stirnfläche weist der konische Ansatz eine Zentriervertiefung 32 auf, die im zusammengesetzten Zustand der •Kassette mit einer Zentriernocke 33 in Eingriff steht, die auf einer die Schulter 34 bildenden Fläche auf einem Ansatz 35 ausgebildet ist. Der Ansatz 35 ist einstückig auf der Bodenplatte 1 der Kassette angeordnet. Auch für diese Ausführungsform gilt bei Ausbildung der Kassette nach Anspruch 8, daß bei einem der beiden Führungsglieder der konische Ansatz 3o dann an der Bodenplatte 1 vorgesehen ist und der Ansatz 35 mit Zentriernocke 33 an der Deckplatte 25 der Kassette.

Ansprüche:

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Claims

Ansprüche

j) Bandkassette für Band-Aufnahme- und Wiedergabegeräte, bestehend aus einem Gehäuse mit einem den Magnetkopf, des Gerätes aufnehmenden vorderen Bereich, einem Paar in einer Horizontalebene nebeneinander angeordneter Spulen und einem auf den Spulen aufgewickelten Magnetband, das sich entlang dem genannten vorderen Bereich von einer zur anderen Spule erstreckt und mit Führungsanordnungen für das Band, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsanordnungen (11, 12) zumindest ein Führungsglied (11) umfassen, welches eine zur Bandebene in einem spitzen Winkel (Θ) geneigte Führungsfläche (15; 26; 31) aufweist, die eine Seitenkante des Bandes (8) gegen eine Schulter (14a; 23; 34) des Führungsgliedes führt.
2. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die geneigte Führungsfläche (15; 26; 31) von einer Konusfläche gebildet ist und die Schulter (14a; 23; 34) sich an der verjüngten Seite der Konusfläche im rechten Winkel zur Konusachse erstreckt.
3. Kassette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Füh^ungsglied (11) fest im Kassettengehäuse angeordnet ist.
4. Kassette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsglied als auf einer gehäusefesten Achse drehbar gelagerte Rolle ausgebildet ist.
5. Kassette nac^ einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in Bewegungsrichtung des Bandes (8) vor oder hinter dem Führungsglied (11) eine Führungs- und Umlenkr°lle (12) mit zylindrischer Rollenfläche derart angeordnet ist, daß das Band auf der Konusfläche (15; 26; 31) des Führungsgli^des im wesentlichen nur Linienberührung h"t.

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6. Kassette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ftihrungsgli^d (11) zwischen der Führungs- und Umlenkrolle und einer der Spulen angeordnet ist.
7. Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Führungsglieder (11) mit geneigter Führungsfläche auf jeder Seite der Kassette zwischen jeweils der Spule (6 bzw. 7) und dem vorderen, den Magnetkopf aufnehmenden Bereich angeordnet ist.
8. Kassette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,

daß die Führungsglieder (11) bzw. ihre Führungsfläche (15; 26; 31) zu beiden Seiten des vorderen Bereiches derart entgegengesetzt geneigt sind, daß das Band (8) auf einer Seite mit der oberen Kante und auf der anderen Seite mit der unteren Kante an die jeweilige Schulter (14a; 23; 34) des Führungsgliedes angelegt wird.
9. Kassette nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsglied mit geneigter Führungsfläche zwischen dem vorderen, den Magnetkopf aufnehmenden Bereich und der bandaufnehmenden Spule angeordnet ist.
10. Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der spitze Winkel der Führungsfläche zwischen o,1 und 15°, vorzugsweise zwischen 1° und 2°, liegt.
11. Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche,' dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsglied (11) ein vorgeformtes Teil (11a) mit konischer Fläche (15) und Schulter (14a) ist, das auf einen gehäusefesten Stift (17) aufgesetzt ist.

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12. Kassette nach einem der Ansprüche 1-1o, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsglied aus zwei gehäusefest,
auf einer die Schulter (2 3) des Führungsgliedes bildenden
Platte (22) angeordneten und in einer Durchmesserebene durch Schlitze (21) getrennte Zylinderschalen (2o) gebildet ist,
die durch ein in ihr oberes freies Ende eingeführtes Spreizglied (24) aufgespreizt sind.
13. Kassette nach einem der Ansprüche 1-1o, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsglied von einem an einer Wand
der Kassette angeformten konischen Ansatz (3o) mit einer
Zentriervertiefung (32) an seiner Stirnfläche besteht, und
die gegenüberliegende Wand der Kassette auf einer die Schulter (34) des Führungsgliedes bildenden Fläche eine Zentriernocke (33) aufweist, die in die Zentriervertiefung (32) eingreift.

Der Patentanwalt;

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