DE3213604A1 - Einrichtung zum aufzeichnen und zur wiedergabe von videosignalen - Google Patents

Einrichtung zum aufzeichnen und zur wiedergabe von videosignalen

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DE3213604A1 DE19823213604 DE3213604A DE3213604A1 DE 3213604 A1 DE3213604 A1 DE 3213604A1 DE 19823213604 DE19823213604 DE 19823213604 DE 3213604 A DE3213604 A DE 3213604A DE 3213604 A1 DE3213604 A1 DE 3213604A1
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  • Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)
  • Control Of Position Or Direction (AREA)

Description

• · Ψ φ-
MATSUSHITA ELECTRIC INDUSTRIAL CO., LTD, 1006, Kadoma, Osaka, Japan
Einrichtung zum Aufzeichnen und zur Wiedergabe von Videosignalen
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Aufzeichnen und zur Wiedergabe von Videosignalen mit einem automatischen Spursystem, in dem Kopfbetätigungsorgane aus piezoelektrischer Keramik verwendet werden.
Kürzlich wurde ein automatisches Spursystem vorgeschlagen, um es zu ermöglichen, aufgezeichnete Videospuren beim Wieder-
gabebetrieb genau anzuzeigen bzw. aufzufinden. Das automatische Spursystem kann Bilder wiedergeben, die kein Rauschen aufweisen, wenn sich die Bandgeschwindigkeit bei der Wiedergabe von der .Bandgeschwindigkeit bei der Aufnahme unterscheidet. Der Betrieb mit unterschiedlichen Bandgeschwindigkeiten beim Wiedergabebetrieb beinhaltet den Wiedergabebetrieb mit schnellem Lauf, den Wiedergabebetrieb mit schnellem Lauf in umgekehrter Richtung, den Wiedergabebetrieb mit langsamem Lauf oder den stillstehenden oder ruhenden Wiedergabetrieb, und auch Wiedergabebetrieb für Trickbewegung genannt wird.
Das automatische Spursystem weist Kopf-Betätigungsorgane aus piezoelektrischer Keramik auf, an denen Videoköpfe (P) befestigt sind, die zur Wiedergabe der Trickbewegung verwendet werden. Außerdem weist es automatische Spurschleifen auf, durch die die Betätigungsorgane so steuerbar sind, daß an den Videoköpfen P maximale Ausgangssignalpegel erscheinen. Bei den automatischen Spurschleifen handelt es sich um negative Rückkopplungsschleifen.
Eine derartige Einrichtung zur Aufzeichnung und zur Wiedergabe von Videosignalen weist zwei Wiedergabebetriebsweisen auf. Der erste Wiedergabebetrieb entspricht dem normalen Wiedergabebetrieb, bei dem die Bandgeschwindigkeit der Bandgeschwindigkeit im Aufzeichnungsbetrieb entspricht.
Der Wiedergabebetrieb bewirkt eine Trickbewegung, wenn die Bandgeschwindigkeit sich von der Bandgeschwindigkeit im Aufzeichnungsbetrieb unterscheidet.
Es wurden zwei Paare von Videoköpfen für Einrichtungen zur Aufzeichnung und zur Wiedergabe von Videosignalen mit zwei schraubenförmig abtastenden Köpfen vorgeschlagen. Ein Paar von Videoköpfen N1, N2 werden verwendet, um Bilder im Betrieb mit der normalen Bandgeschwindigkeit aufzuzeichnen und wiederzugeben. Ein weiteres Paar von Videoköpfen P1, P2 werden verwendet um Bilder im Wiedergabebetrieb mit Trickbewegung wiederzugeben. Die Videoköpfe N1, N2 sind auf einer drehbaren Scheibe befestigt und um 180° voneinander getrennt. Die Videoköpfe P1, P0 sind an Betätigungsorganen aus piezoelektrischer Keramik angeordnet. Die Betätigungsorgane sind auf der drehbaren Scheibe befestigt. Die Videoköpfe P1, P2 sind um 180° voneinander getrennt. Jeder Videokopf P1, P2 ist von jedem Videokopf N1, N„ um 180° getrennt.
Bei einer derartigen Einrichtung zur Aufzeichnung und zur Wiedergabe von Videosignalen weisen die Bilder, die zu Übergangszeiten zwischen der ersten Betriebsweise und der zweiten Betriebsweise wiedergegeben werden, strichförmiges Rauschen auf. Wenn die automatische Spurschleife nur im zweiten Wiedergabebetrieb arbeitet, werden die Videoköpfe
P1 und Ρ» nicht vorausgesteuert. Als Ergebnis sind die Videoköpfe P1 und P^ zu den Übergangszeiten vom ersten Wiedergabebetrieb zum zweiten Wiedergabebetrieb nicht in der Spur.
Andererseits wurde ein Verfahren zur Steuerung der Videoköpfe P1 und P~ im ersten Wiedergabebetrieb vorgeschlagen, um strichförmiges Rauschen zu vermeiden. Es wird jedoch eine Verschlechterung dadurch bewirkt, daß die Betätigungsorgane aus piezoelektrischer Keramik sowohl im ersten als auch im zweiten Wiedergabebetrieb betrieben werden. Diese Verschlechterung betrifft hauptsächlich die Charakteristik die das Verhältnis der angelegten Spannung zur Verschiebung betrifft.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Einrichtung zur Aufzeichnung auf einem Videoband und zur Wiedergabe anzugeben, die Bilder erzeugen kann, bei denen das Rauschen, das zu den Übergangszeiten zwischen dem ersten Wiedergabebetrieb und dem zweiten Wiedergabebetrieb entsteht, in hohem Maße verringert ist.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Einrichtung zur Aufzeichnung auf einem Videoband und zur Wiedergabe anzugeben, bei der die Verschlechterung der Charakteristik der Betätigungsorgane aus piezoelektrischer Keramik verringert ist.
Diese und andere Aufgaben werden durch eine Einrichtung zur Aufzeichnung und zur Wiedergabe von Videosignalen gelöst, die einen ersten Drehkopf, der auf einer drehbaren Scheibe angeordnet ist, einen zweiten Drehkopf, der an einem Kopfbetätigungsorgan angeordnet ist, das auf der drehbaren Scheibe befestigt ist, und eine negative Rückkopplungsschleife aufweist, die den wiedergegebenen Signalpegel des zweiten Drehkopfes ermittelt und das Kopfbetätigungsorgan ansteuert, um den wiedergegebenen Signalpegel des zweiten Drehkopfes zu vergrößern. Die Einrichtung weist einen ersten Wiedergabebetrieb, bei dem die Bandgeschwindigkeit gleich der Bandgeschwindigkeit beim Aufzeichnungsbetrieb ist und einen zweiten Wiedergabebetrieb auf, bei dem die Bandgeschwindigkeit sich von der Bandgeschwindigkeit im Aufzeichnungsbetrieb unterscheidet. Im ersten Wiedergabebetrieb werden die von dem ersten Drehkopf wiedergegebenen Signale demoduliert und die negative Rückkopplungsschleife wird intermittierend geschlossen.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Einrichtung zur Aufzeichnung und zur Wiedergabe mit einem Videoband;
Fig. 2 zeigt ein auf einem magnetischen Band aufgezeichnetes Muster;
8 -
Fig. 3a bis 3h zeigen Wellenverläufe von Signalen, die an verschiedenen Punkten der in der Fig. 1 dargestellten Einrichtung auftreten;
Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild einer Ausführungsform eines Mustergenerators der Fig. 1;
Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild einer Ausführungsform eines Speicherkreises der Fig. 1;
und Fig. 6 zeigt ein Zeitdiagramm zur Erläuterung des Betriebes einer automatischen Spurschleife.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ausführlicher beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer im Wiedergabebetrieb arbeitenden erfindungsgemäßen Einrichtung. In der Fig. 1 sind Videoköpfe, die an sich bewegenden Seiten von piezoelektrischen Betätigungsorganen 1, 2 für die Köpfe angeordnet sind, mit P1 und P„ bezeichnet. Der Seitenwinkel jedes Videokopfes I, 2 beträgt 6°. Bestimmte Seiten der piezoelektrischen Betätigungsorgane 1,2 für die Köpfe sind auf einer drehbaren Scheibe 3 befestigt, die eine drehbare Videokopftrommel bildet. Die Videoköpfe P1 und P_ werden nur zur Wiedergabe verwendet und sind um 180° voneinander getrennt. Die Videoköpfe N1 und N- sind um 180° voneinander getrennt und auf der drehbaren Scheibe 3 befestigt. Jeder Videokopf N1, N„ ist durch einen Winkel von 90° von jedem Videokopf P1, P„ getrennt. Die drehbare Scheibe 3 wird durch einen Gleichstrommotor 6 über eine Welle 5 angetrieben. Die Videoköpfe P1, P2, N1 und N2 tasten ein Videoband / ab, aut dem Videosignale aufgezeichnet sind. Das Videoband 7 wird durch eine Antriebswelle 8 und eine Andrückrolle 39 angetrieben. Die Antriebswelle 8 wird durch einen Kapstanmotor 10 angetrieben, der durch einen Servokreis 60 und einen Steuerkreis 61 gesteuert und angetrieben wird. Die durch die
Videoköpfe P-, P2, N1 und N2 wiedergegebenen Singale werden an eine Videosignale verarbeitende Einrichtung 15 über Drehwandler "11, 12, 13 und 14 angelegt. Die Ausgangssignale der die Videosignale verarbeitenden Einrichtung 15 werden an einen Ausgangsanschluß 16 angelegt.
Im folgenden wird der Betrieb der Einrichtung beschrieben, wenn die Einrichtung 17 zur Steuerung der Betriebsart den zweiten Wiedergabebetrieb anzeigt.
Die Fig. 2 zeigt ein auf dem Videoband 7 aufgezeichnetes Spurmuster. In der Fig. 2 sind die Videospuren A9, A10 und A11 durch einen Viedokopf aufgezeichnet, dessen Azimutwinkel 6° beträgt. Die Länge einer Spur entspricht einem Feld des Videosignales. Bg und B10 sind Videospuren, die durch einen anderen Videokopf aufgezeichnet werden, dessen Azimutwinkel -b° beträgt. Mit C ist eine Steuerspur bezeichnet. Aufgezeichnete Steuersignale sind mit 101 und 102 bezeichnet. Jedes Steuersignal ist in jedem Bildrahmen aufgezeichnet. Die Steuersignale werden durch einen Steuerkopf 19 wiedergegeben und an einen Mustergenerator 18 angelegt. Jedes der wiedergegebenen Steuersignale wird als Steuersignal R bezeichnet. Um das Detektorauflösungsvermögen von Bandpositionen zu
vergrößern, wird ein Untersteuersigiial Q an den Mustergenerator 18 angelegt, das nicht mit der Bandgeschwindigkeit in Verbindung steht. Im allgemeinen wird das Untersteuersignal durch eine Anzeigevorrichtung für die Drehzahl erzeugt, die sich mit der Bewegung des Videobandes dreht. In der Fig. 1 wird das Untersteuersignal Q durch einen Impulsgenerator 20 erzeugt, der direkt an die Antriebswelle 8 gekoppelt ist. Der Impulsgenerator 20 erzeugt 10 Untersteuersignale Q in jedem Intervall des Steuersignales R. Dies bedeutet, daß das Detektorauflösungsvermögen der Bandpositionen um das 10-fache verbessert wird. Ein Drehphasensignal jedes Videokopfes P1, P„, das durch einen Drehphasendetektor 22 ermittelt wird, wird an den Mustergenerator 18 angelegt. Dieses Signal, das Kopfschaltsignal S genannt wird, wird von einem Servokreis 23 für die Scheibe geliefert. Ein Detektorkopf 22 ermittelt die Drehphase eines Magnetes 21, der an der drehbaren Scheibe 3 befestigt ist. Ausgangssignale des Detektorkopfes 22 werden an den Servokreis 23 angelegt. Die drehbare Scheibe 3, der Gleichstrommotor 6, ein Frequenzgenerator 24, ein Bezugsoszillator 25 und ein Steuerkreis 26 bilden ein Servosystem für die Scheibe.
Die Fig. 3a, 3b und 3c zeigen ein Beispiel für Phasenbeziehungen des Kopfschaltsignales S, des Steuersignales R und des Untersteuersignales Q im Wiedergabebetrieb mit der
4-fachen Geschwindigkeit. Die Steuer- bzw. Anstiegszeit des Kopfschaltsignales S in Fig. 3a koinzidiert mit einer Zeit, in der der Videokopf P1 eine gestrichelte Linie K in der Fig. 2 abtastet. Die Zeit des Kopfschaltsignales S, in der das Signal S abfällt, fällt mit einer Zeit zusammen, in der der Videokopf P~ die gestrichelte Linie K in der Fig. 2 abtastet.
Die Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild einer beispielhaften Ausführungsform des Mustergenerators 18. Das Kopfschaltsignal S wird an einen Eingangsanschluß 150 angelegt. Das Steuersignal R wird an einen Eingangsanschluß 163 angelegt. Das Untersteuersignal Q wird an einen Eingangsanschluß 164 angelegt. Das Untersteuersignal Q wird an CP-Anschlüsse der Zäh her 165 und 190 angelegt. Das Steuersignal R und das Kopfschaltsignal S werden an einen Inverter 193 und AND-Gatter U)I, 19 2 angelegt. Die Ausgangssignale der AND-Gatter 191 und 192, die in den Fig. 3c und 3d dargestellt sind, werden an die Rücksetzanschlüsse der Zähler 165 und 190 angelegt. Die Ausgangssignale des Zählers 165 werden durch einen Digital-Analog-Wandler 169 in ein analoges Signal umgewandelt. Die Fig. 3g zeigt das umgewandelte Signal. In der Fig. 3g stellt die Skala an der vertikalen Achse die Höhe der Videospur in der Fig. 2 dar. In der selben Weise werden die Aus-
gangssignale eines Digital-Analog-Wandlers 170 erhalten.
Signale fü : stehende Muster werden zu den Ausgangssignalen der Digital-Analog-Wandler 169 und 170 durch Addierglieder 157 und 158 hinzugefügt. Die Signale für stehende oder ruhende Muster werden durch einen Generator 151 erzeugt. Dieser Generator 151 besteht aus einem Oszillator 152, Zählern 153 und 154 und Digital-Analog-Wandlern 155 und 156. Dei" Oszillator 152 erzeugt fünf Impulse in einem Feld. Diese durch den Oszillator 152 erzeugten Impulse werden an die CP-Anschlüsse der Zähler 15i und 154 angelegt. Das Kopf schal tsignal S wird an die Rücksetzanschlüsse der Zähler 153 und 154 angelegt. Der Zähler 153 wird aktiviert, wenn der Pegel des Kopfschaltsignales S hochpegelig (H) ist. Der Zähler 153 wird zurückgesetzt, wenn der Pegel des Kopfschaltsignales S tiefpegelig (L) ist. Der Zähler 154 wird aktiviert, wenn der Pegel des Kopfschaltsignales S tiefpegelig (L) ist. Der Zähler 154 wird zurückgesetzt, wenn der Pegel des Kopfschaltsignales S hochpegelig (H) ist. Die Fig. 3f zeigt das Ausgangssignal des Digital-Analog-Wandlers 155. Der Digital-Analog-Wandler 156 liefert ein Signal, das dem Ausgangssignal des Digital-Analog-Wandlers 155 ähnelt. Diese Signale werden Signale für stehende Muster genannt. Das Ausgangssignal des Addiergliedes 157 wird durch ein Addierglied 27 zu dem Ausgangssignal eines Schleifenkreises 29 für automatischen Spurnachlauf (auto tracking) hinzugefügt.
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Das Ausgangssignal des Addiergliedes 27 ist in der Fig. 3h dargestellt. Das Ausgangssignal des Addiergliedes 27 wird über einen Schaltkreis 30 einen Hochspannungsverstärker 32, eine leitende Bürste 34 und einen Schleifring 38 an ein Betätigungsorgan 1 aus piezoelektrischer Keramik angelegt. Wenn das Ausgangssignal des Scheifenkreises 29 Null ist, wird das Signal der Fig. 3h verstärkt und an das Betätigungsorgan 1 aus piezoelektrischer Keramik angelegt. Die Skala der vertikalen Achse der Fig. 3h gibt die Höhenummern der in der Fig. 2 dargestellten Videospuren an.
Das Signal des ersten Feldes der Fig. 3h betreibt das Betätigungsorgan 1 aus piezoelektrischer Kermaik im Wiedergabebetrieb mit der 4-fachen Geschwindigkeit. Als Ergebnis kann der Videokopf P1 eine A„-Spur, die in der Fig. 2 dargestellt ist, aufzeichnen. Ein Ausgangsanschluß 162 liefert ein Signal, das dem Signal des Ausgangsanschlusses 161 ähnlich ist. Das Ausijangssignal des Ausgangsanschlusses 162 wird an ein Betätigungsorgan 2 aus piezoelektrischer Keramik über ein Addiergliod 28, einen Schaltkreis 31, einen Hochspannungsverstärker 33, eine leitende Bürste 35 und einen Schleifring 37 angelegt. Als Ergebnis steuert der Mustergenerator 18 die Videoköpfe P. und P„ bei jedem Vielfachen der Wiedergabegeschwindigkeit so, dai3 sie auf einer Spur (on tracking) sind.
Wenn aber die Phase eines Steuersignales 101 aufgezeichnet wird, das sich zur Spur Ag verschiebt, kann der Videokopf P1 die Spur A» während des ersten Feldes nicht anzeigen. Diese Phasenverschiebung wird durch das Ausgangssignal des Schleifenkreises 29 korrigiert. Die Ausgangssignale der Videoköpfe P1 und Ρ~ und das Kopfschaltsignal S werden an den Schleifenkreis 29 angelegt. Die Technik des Schleifenkreises 29 ist bekannt.
Auf diese Weise steuern im zweiten Wiedergabebetrieb die Ausgangssignale des Mustergenerators 18 und des Schleifenkreises 29 die Videoköpfe P1 und P„ auf SpurnachLauf bzw. -gleichlauf. Im ersten Wiederyabebetrieb werden die Ausgangssignale der Videoköpfe N1 und N„ an die Einrichtung 15 zur Verarbeitung von Videosignalen angelegt. Durch die Einrichtung 15 demodulierte Videosignale werden an einen Ausgangsanschluß 16 angelegt. Im ersten Wiedergabebetrieb sind die Ausgangssignale der Vidooköpfe P1 und P_ nicht erforderlich. Um aber Bilder ohne streifenförmiges Rauschen an den Übergangsperioden vom ersten Wiedergabebetrieb zum zweiten Wielergabebetrieo erzeugen zu können, ist es erforderlich, daß der Mustergenerator 18 und der Schleifenkreis 29 aktiviert werden und daß die Betätigungsorgane aus piezoelektrischer Keramik betrieben werden.
Ein andauernder Betrieb der Betätigungsorgane 1 und 2 aus piezoelektrischer Keramik beschleunigt die Verschlechterung der Charakteristik dieser Organe. Diese Verschlechterung ist unerwünscht.
Um dieses Problem zu lösen werden bei der Erfindung die SchulLkroiüo JO und 31 verwendet. Im ersten Wiedergabebetrieb lieiern die Schaltkreise 30 und 31 intermittierend Signale an die; BoLä ti<juiujsor<jüne 1 und 2 aus ρ iezoel ektrischer Keriimik. Der Schleifenkreis 29 weist einen Speicherkreis 4 0 auf. Der Speicherkreis 4 0 ist zwischen den Kreis 29 und die Addierer 27 und 28 eingefügt. In der Fig. 5 ist ein Schaltbild einer beispielhaften Ausfführungsform eines SpeLcherkreises 4 0 dargestellt. Das Ausgangssignal des Schleifenkreises 29 wird über Eingangsanschlüsse 41, 42 an Schalter 43, 44 angelegt.
Aus der Fig. 6 geht hervor, daß die Periode M der Periode des ersten Wiedergabebetriebs und die Periode N der Periode des zweiten Wiedergabebetriebes entspricht. Im ersten Wiedergabebetrieb werden die Schalter 4 3 und 44 intermittierend geschlossen. In der Fig. 6 sind die Schalter 43 und 44 während der Periode J geöffnet. In der Periode U sind die Schalter 43 und 44 geschlossen. Zur Zeit L, d.h. zur Endzeit der Periode U (Fig. 6) werden die Pegel der Eingangssignale durch Kondensatoren 4 5 und 46 gehalten.
♦ 1»
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Die Pegel der Haltesignale werden an die Ausgangsansohlüsse. 49, 50 übei" Operationsverstärker 47, 48 angelegt. Wenn die Schalter 43 und 44 geschlossen sind, werden die Eingangssignale an die Ausganganschlüsse 49, 50 direkt angelegt. Das Schalten der Schalter 43 und 44 erfolgt synchron zum Schalten der Schaltkreise 30 und 31. Im zweiten Wiedergabebetrieb sind die Schalter 43 und 44 geschlossen. Beispielsweise kann d-.*r Speicherkreis 40 durch einen digitalen Spcicherkrois roalisiert sein, der Flip-Flop-Kreise enthält.
Es ist wünschenswert, daß die Haltezeit (Periode J) etwa 5 Minuten beträgt. Die Betriebszeit (Periode U) des Schleifenkreises 29 und der Schaltkreise 30 und 31 betragen im ersten Wiedergabebetrieb etwa 2 Sekunden.
Durch die zuvor beschriebene Anordnung kann erreicht werden, daß während der Übergangsperiode vom ersten Wiedergabt-be-Lrieb zum zweiten WiodorgabeboLi .i eb die wiedei;ge'jebenim Bilder nahezu kein Rauschen aufweisen und daß im ersten Wiedergabebetrieb die Äntriebsperiode der Betätigungsorgan^· aus piezoelektrischer Keramik um einen Faktor von etwa 1 : 1 im Vergleich zu dem Verfahren, bei dem die Betätigungsorgan^ fortwährend angetrieben werden, vermindert wird. Daraus ergibt sich, daß die Verschlechterung der Charakteristik des Betätigungsorganes aus piezoelektrischer Keramik beträchtlich vermindert wird.
Leerseite

Claims (3)

  1. Pa ten tan sprüche
    Einrichtung zur Aufzeichnung und zur Wiedergabe eines Videosignales mit einem ersten Drehkopf, der auf einer drehbaren Scheibe angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Drehkopf (P1, Pn) an einem Kopf-Be-
    —— I /
    tätigungsorgan (1, 2) angeordnet ist, daß das Betätigungsorgan (1, 2) an der drehbaren Scheibe (3) angeordnet ist, daß eine negative Rückkopplungsschleife den von dem zweiten Drehkopf (P., P2) wiedergegebenen Signalpegel ermittelt und das. Betätigungsorgan (1, 2) steuert, um den wiedergegebenen Signalpegel des zweiten Drehkopfes (P-, P2) zu vergrößern, daß die Einrichtung als Betriebsweisen einen ersten Wiedergabebetrieb, in dem die Bandgeschwindigkeit gleich der Bandgeschwindigkeit beim Aufnahmebetrieb ist, und einen zweiten Wiedergabebetrieb aufweist, in dem die Bandgeschwindigkeit sich von der Bandgeschwindigkeit vom Aufnahmebetrieb unterscheidet, und daß im ersten Wiedergabebetrieb die durch den ersten Drehkopf wiedergegebenen Signale demoduliert werden und die negative Rückkopplungsschleife intermittierend geschlossen wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die negative Rückkopplungsschleife während einer Periode, in der die negative Rückkopplungsschleife geöffnet ist, den letzten Signalpegel hält, bei dem es sich um einen Ausgangssignalpegel am Ende einer Periode handelt, in der die negative Rückkopplungsschleife geschlossen ist und in der das Betätigungsorgan nicht betrieben wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Übergangsperiode vom ersten Wiedergabebetrieb zum zweiten Wiedergabebetrieb der gehaltene letzte Signalpegel an das Betätigungsorgan für den Videokopf angelegt wird.
DE19823213604 1981-04-13 1982-04-13 Einrichtung zum aufzeichnen und zur wiedergabe von videosignalen Granted DE3213604A1 (de)

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