DE3207225A1 - Verfahren zum vermindern der in das abwasser gelangenden schadstoffmenge aus gefaessreinigungsmaschinen und gefaessreinigungsmaschine zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum vermindern der in das abwasser gelangenden schadstoffmenge aus gefaessreinigungsmaschinen und gefaessreinigungsmaschine zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
Verfahren zum Vermindern der in das Abwasser gelangenden
Schadstoffmenge aus Gefäßreinigungsmaschinen und Gefäßreinigungsmaschine zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Vermindern der in das Abwasser gelangenden Schadstoffmengen von Gefäßreinigungsmaschinen
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und eine Gefäßreinigungsmaschine zur Durchführung des Verfahrens·
Bei Gefäßreinigungsmaschinen mit einem, ggf. mehrere Bäder umfassenden
Laugenweichbad ist es üblich, dem Laugenweichbad eine mit Wasser betriebene Vorweiche vorzuordnen, in die das verbrauchte
Spritzwasser aus den dem Laugenweichbad nachgeordneten Spritzzonen
zufließt und das als Abwasser die Vorweiche verläßt. Dieses Abwasser ist erheblich mit Schadstoffen belastet, die im wesentlichen
mit den zu reinigenden Gefäßen, z.B. Flaschen, sowie mit dem aus der Spritzabteilung abfließenden verbrauchten Spritzwasser in die
Vorweiche gelangen. Mit den die Vorweiche durchlaufenden Flaschen
werden Getränkereste und an den Flaschenwänden anhaftende lose
Schmutzteilchen eingetragen. Mit dem verbrauchten Spritzwasser aus dem Laugenweichbad gelangen verschleppte Waschchemikalien
und Schmutzteilchen jeglicher Art in die Vorweiche. Die so gebildeten Schadstoffmengen, die im wesentlichen aus absetzbaren
Stoffen und oxidierbaren Stoffen bestehen, liegen je nach Schmutzungsgrad der Flaschen in solcher Konzentration im Abwasser vor,
daß dieses, beispielsweise bei direkter Einleitung in ein Gewässer, zur erheblichen, oftmals unzulässigen, Umweltbelastung führt. Zum
anderen müssen je nach Schädlichkeit bzw. Belastung des Abwassers gesetzlich festgelegte Abgaben entrichtet werden, die die Abfüllbetriebe
finanziell stark belasten.
Es ist bereits durch die Flaschenreinigungsmaschine der DE-OS
29 43 110 bekannt, das aus der Vorweiche ablaufende Abwasser,
bevor es einem Wärmeaustauscher zugeführt wird, einem Sieb- bzw, Reinigungsbehälter zuzuführen, der vornehmlich zur Erfassung von
Grobstoffen dient. Er ist offensichtlich nur dazu gedacht, die Funktion des Wärmeaustauschers mit Blick auf den vorzunehmenden
Wärmeaustausch zu gewährleisten.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein einfaches und kostengünstiges
Verfahren anzugeben, um die bisher vom Abwasser aus der Vorweiche von Gefäßreinigungsmaschinen mitgeführten Schadstoffmengen soweit
zu vermindern, daß sie die vom verbrauchten Spritzwasser einer jeweiligen Spritzabteilung mitgeführte Schadstoffmenge nicht übersteigt
und die Bedingungen zur direkten oder indirekten Einleitung des Abwassers erfüllt werden.
Ausgehend von dem Verfahren der eingangs genannten Art, ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des
Patentanspruchs 1 gelöst.
Eine Gefäßreinigungsmaschine zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens weisen die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 13 auf.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Mit der vorgeschlagenen Verfahrensweise werden insbesondere die
bei Hochtemperaturreinigungsmaschinen auftretenden Probleme hinsichtlich
des Abwassers ausgeschaltet. Dieses weist im ungünstigst«
Falle nur noch die Schadstoffmenge auf, die das verbrauchte Spritzwasser
mitführt. Diese Schadstoffmenge ist so gering, daß sie nicht oder nur geringfügig abgabenpflichtig ist und nicht zur Belastung
der Umwelt führt. Außerdem werden die laufenden Kosten für die Gefäßreinigung erheblich vermindert.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand mehrerer in der Zeichnung schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Gefäßreinigungsmaschine mit einer Vorweiche aus einem Bad in einer Ausführungsform der Erfindung
Fig. 2 eine Gefäßreinigungsmaschine nach Fig. 1 mit doppelter
Vorweiche in weiterer Ausführungsform der Erfindung.
In Fig. 1 ist mit 10 eine übliche Gefäßreinigungsmaschine für Flaschen dargestellt. Bei dieser Maschine 10 gelangen die zu
reinigenden Flaschen über eine Aufgabevorrichtung 11 und eine
sich daran anschließende Maschinenöffnung in eine aus nicht dargestellten
Flaschenkörben und endloser Transportkette gebildete Transportvorrichtung 12. Mittels dieser werden die Flaschen zunächst
durch eine mit Weichlauge betriebene Vorweiche 13 und anschließend in sin mit im wesentlichen gleicher Laugenkonzentration,
betriebenes erstes Weichbad 14 eines Laugenweichbades 15 geführt.
Nach Umlenkung der Transportvorrichtung 12 passieren die Flaschen eine Laugenspritzzone 16 und ein zweites, meist mit geringerer
Laugenkonzentration betriebenes Weichbad 17 des Laugenweichbades 15 sowie eine sich oberhalb des Weichbades 14 erstreckende Transportstrecke
mit mehreren temperierten Spritzzonen 18, 19» 20, 21,
um schließlich nach Durchlauf einer Abtropfzone 22 von einer Ab-
gabevorrichtung 23 aus der Maschine entfernt zu werden. Die Vorweiche
13 als auch die Weichbäder 14, 17 der Laugenweiche 15 sind
mit üblichen Mitteln zur Einhaltung der Badflüssigkeitsstände und das Laugenweichbad 15 mit üblichen Einrichtungen zur Aufrechterhaltung
der Laugenkonzentration in den Wexchbädern 14, 17 versehen.
An die aus einem Bad bestehende Vorweiche 13 ist mit einer von der
Vorweiche 13 abgehenden Rohrleitung 24 eine Laugenreinigüngseinrichtung,
beispielsweise ein Saugbandfilter 25 zum Ausscheiden der
absetzbaren und oxidierbaren Stoffe angeschlossen. Ihm wird während des Betriebes der Maschine 10 fortlaufend ein zu reinigender Teil—
strom zugeführt, der zuvor mittels einer in die Rohrleitung 24 zwischengeschalteten Pumpe 26 aus der Vorweiche 13 entnommen,
vor Passieren der Pumpe 2.6 mit einem Plattensieb 27 grob vorgereinigt
sowie nach erfolgtem Passieren der Pumpe 2.6 und darauf erfolgter Zugabe eines Filtrierhilfsmittels in Form eines Flockungshilfsmittels
einem Reaktionsbehälter 28 zugeleitet wird. Zur Zugabe des Flockungshilfsmittels, beispielsweise eines Polyelektrolyten,
ist an die Rohrleitung 24 eine Dosiervorrichtung 29 mit
einer Zuführleitung 30 angeschlossen. Ein in die Rohrleitung 24 zwischen Reaktionsbehälter 28 und Saugbandfilter 25 vorgesehenes
Absperrorgan 31 dient zum Einstellen der Verweilzeit der Lauge im
Reaktionsbehälter 28, um einerseits bis zur Filtration der Lauge die Anlagerung der auszuscheidenden absetzbaren und oxidierbaren
Stoffe an das Flockungshilfsmittel und andererseits, bei Bedarf, die Unterbrechung des Laugenzulaufs zum Saugbandfilter 25 zu ermöglichen.
Der gereinigte Teilstrom gelangt über eine vom Saugbandfilter 25
abgehende Rückführleitung 33 mit Hilfe einer Förderpumpe 32 in
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ein Weichbad der Maschine, beispielsweise in das vergleichbare Laugenkonzentration aufweisende Weichbad lh des Laugenweichbades
15. In die das Weichbad 14 mit dem Saugbandfilter 25 verbindende
Rückführleitung 33 sowie in eine von der als Zwischenspritzung
ausgebildeten Spritzzone 18 unter Umgehung der Vorweiche 13 zum
öffentlichen Kanalnetz abführenden Abwasserleitung 3k ist ein
Wärmeaustauscher 35 zwischengeschaltet, der dem verbrauchten Spritzwasser, das beispielsweise mittels GO„ auf einen gesetzlichen
Anforderungen entsprechenden unbedenklichen ph-Wert zwischen ph-6,5 und ph-9 abgesenkt und hinsichtlich absetzbarer
und oxidierbarer Stoffe unbedenlicn ist, Wärme entzieht und dem
gereinigten Teilstrom zuführt. Pur diese Wärmeübertragung ist
der Wärmeaustauscher 35 primärseitig in die Rückführleitung 33 und sekundärseitig in die Abwasserleitung 3^ zwischengeschaltet
■das, und so ausgebildet, daß das verbrauchte Spritzwasseij^als Abwasser
in das öffentliche Kanalnetz abgeleitet wirdj hinsichtlich seiner
Temperatur unbedenklich ist und den gesetzlichen Mindestanforderungen,
beispielsweise höchstens 35 cs entspricht.
Zum Ausgleich der der Vorweiche 13 in Form des Teilstroms entzogenen
Badflüssigkeitsmenge ist eine das Weichbad lh mit der Vorweiche I3 verbindende Ausgleichsleitung 36 vorgesehen. Eine
darin eingesetzte Pumpe 37 in Art einer Kreiselpumpe mit in Förderrichtung vorgeordnetera Absperrorgan 38 führt der Vorweiche
aus dem Weichbad 14 eine ggf. durch Drosselung des Absperrorgans
38 einstellbare Flüssigkeitsmenge zu, die der ungereinigten Teilstrommenge
einschließlich derjenigen von der Transporteinrichtung 12 aus der Vorweiche 13 in das Weichbad 1^ verschleppten Menge
entspricht. Durch diese Maßnahme wird in der Vorweiche 13 im
wesentlichen die auf übliche Weise im Weichbad 1^ eingestellte
Laugenkonzentration aufrechterhalten. Außerdem wird durch die Leitungsverbindungen 24, 33, 36 ein Kreislauf erzielt, der eine
kontinuierliche Laugenregeneration der Vorweiche I3 einschließlich
des Laugenweichbades 15 sicherstellt. Je nachdem, wie hoch
sich die Schmutzfracht bzw. Schadstoffmenge im verbrauchten Spritzwasser, also dem Abwasser, einstellen soll, ist die Menge
des der Vorweiche 13 zu entnehmenden Teilstroms, der zu reinigen
ist, festzulegen und aus dem Weichbad 14 über die Ausgleichsleitung
36 nachzuführen.
Ist die Vorweiche 13 zur besseren Temperaturabstufung zum Weichbad
14 als doppelte Vorweiche ausgebildet (Fig. 2), wobei diese
zumindest aus zwei in Transportrichtung der Maschine hintereinanderliegenden,
vorzugsweise aus zwei übereinander angeordneten Bädern, und zwar aus einem vorgeordneten ersten Bad 50 und einem
nachgeordneten zweiten Bad 51 besteht, dann empfiehlt sich der
Anschluß des Saugbandfilters 25 mittels der Rohrleitung 24 an
das erste Bad 50 und der Anschluß der Ausgleichsleitung 36 an
das zweite Bad 51. Bei dieser Ausführungsform gelangt die mittels der Ausgleichsleitung 36 dem zweiten Bad 51 aus dem Weichbad 14
zugeführte Lauge durch Überlauf am kältesten Bereich des Bades in den wärmsten Bereich des ersten Bades 50 und gibt dadurch einen
Teil ihrer Wärme an die Transportvorrichtung 12 und die darin befindlichen Flaschen ab. Hierdurch stellt sich im ersten Bad 50
eine niedrigere Badtemperatur ein als im zweiten Bad 51» so daß
die thermische Belastung der Flaschen bei Eintritt in die doppelte Vorweiche niedriger ist als bei einer aus einem Bad bestehenden
Vorweiche.
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Ist ein erheblicher Schadstoffeintrag in die Vorweiche 13 infolge
Zufuhr stark verschmutzter Flaschen gegeben, dann ist es zweckmäßig, in vorbestimmten Zeitabständen die Entnahme des Teilstromes
über die Rohrleitung 24 aus der Vorweiche 13 zu unterbrechen
und während der Unterbrechung eine bereits grob vorgereinigte Laugent ei±n enge mittels einer am hinteren Bereich des
Weichbades 14 angeschlossenen und zur Rohrleitung 24 geführten
Verbindungsleitung 39 aus dem Weichbad 14 zu entnehmen und mittels
Reaktionsbehälter 28 und Saugbandfilter 25 zu reinigen und nach
erfolgter Reinigung in das Weichbad 14 zurückzuleiten. Hierzu ist
in die Rohrleitung 24 sowohl zwischen Vorweiche 13 und Plattensieb 27 als auch zwischen Pumpe 26 und Anschluß der Zuführleitung
30 jeweils ein Absperrorgan 40 bzw. 41 zwischengeschaltet und die
Verbindungsleitung 39 zwischen Pumpe 26 und Absperrorgan 4i an die
24/
Rohrleitung/angeschlossen und mit einer Pumpe 42 und einem Absperrorgan
43 versehen.
Zur Entnahme der Laugenteilmenge aus dem Weichbad 14 über die
Verbindungsleitung 39 ist zunächst das Absperrorgan 4o in Schließstellung
zu verstellen sowie die Pumpe 26 abzuschalten, ferner das Absperrventil 38 zum Ausgleich der Verschleppungsmenge auf
verminderten Durchgang einzustellen sowie das Absperrorgan 43 auf Durchgang zu stellen und die Pumpe 42 einzuschalten. Die
Rückleitung der im Saugbandfilter 25 gereinigten Teilmenge erfolgt
über die Rückführleitung 33 in das Weichbad 14. Dieser allein das Weichbad 14 umfassende Flüssigkeitskreislauf ist in
den vorbestimmten Zeitabständen im Wechsel mit dem Flüssigkeitskreislauf, der die Vorweiche 13 und das Weichbad 14 umfaßt, durchzuführen,
damit das verbrauchte Spritzwasser nur eine geringe Fracht an oxidierbaren Stoffen, beispielsweise in einer Konzentration
von 250 mg/l CSB, aufweist.
Für eine erforderlich, werdende Reinigung der Vorweiche 13, insbesondere
bei festgestellter Belagbildung, ist es zwakmäßig, einen Sammelbehälter 44 vorzusehen und diesen eingangsseitig
unter Einschaltung eines Absperrorgans 45 sowie ausgangsseitig
unter Einschaltung einer Pumpe 46 und eines weiteren Absperrorgans 47 an die Verbindungsleitung 39 mit je einer Rohrleitung
bzw. 49 anzuschließen. Bei Verwendung dieses Sammelbehälters 44
wird diesem bei geschlossenen Absperrorganen 31» 38» 4i, 43» 47,
abgeschalteter Pumpe 37 und geöffneten Absperrorganen 40, 45 sowie
eingeschalteter Pumpe 26 die aus der Vorweiche 13 mittels der Pumpe 26 abgezogene Lauge über die Rohrleitung 24, die Verbindungsleitung 39 und die Rohrleitung 48 zugeführt. Nach erfolgter Säuberung
der Vorweiche 13 wird bei geschlossenem Absperrorgan 4O, bei geöffnetem Absperrorgan '}8 und eingeschalteter Pumpe 37
eine Laugenmenge, die der in den Sammelbehälter 44 abgeleiteten Menge entspricht, vom Weichbad 36 in die Vorweiche 13 gefördert
und bei Erreichen des ursprünglichen Niveaus das Absperrventil geschlossen und die Pumpe 37 abgeschaltet. Bei weiterhin geschlossenem
Absperrorgan 40, ebenfalls geschlossenen Absperrorganen 43,
45 und geöffneten Absperrorganen 3I» 41, 47 sowie eingeschalteter
Pumpe 46, 32 wird die im Sammelbehälter 44 zwischengelagerte Lauge
über die Rohrleitung 49, die Verbindungsleitung 39 und die Rohrleitung
24 dem Saugbandfilter 25 zugeführt. Hierbei wurde die
Lauge zuvor mit dem über die Zuführleitung 30 zugeführten Flokkungshilfsmittel
versehen und zum Wirksamwerden des Flockungshilfsmittels
über die erforderliche Verweilzeit in den Reaktionsbehälter 28 geleitet. Aus dem Saugbandfilter 25 gelangt die gereinigte
Lauge sodann mittels der Pumpe "}Z über die Rückführleitung
33 in das Weichbad 14. Sobald der Sammelbehälter 44 entleert
ist, wird das Absperrorgan 47 geschlossen, die Pumpe 46 abgeschälte!
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und der, beispielsweise die Vorweiche 13 und das Weichbad Ik umfassende
Flüssigkeitskreislauf hergestellt.
Selbstverständlich kann die Aufnahmekapazität des Sammelbehälters
kk so ausgelegt sein, daß für vorzunehmende Reinigungsarbeiten auch die im Weichbad 14 und ggf. die im Weichbad 17 vorhandene
Laugenmenge zwischenlagerbar ist. In einem solchen Falle entspricht
die Behandlung der zwischengelagerten Menge vor Rück-
, .bzw. 17
führung in das jeweilige Weichbad 1k»der vorbeschriebenen Behandlung
der aus der Vorweiche 13 entnommenen Lauge. Für diese
ist im FaI
xst im JTa 1 JL Xe
Zwischenlagerung der Laugendes Weichbades 17 zur Laugenentnahme
eine absperrbare Verbindung zwischen Weichbad \K und Pumpe
kZ an die Leitungsverbindung 39» zur Laugenrückführung eine weitere absperrbare Verbindung von der Rückführleitung 33 zum Weichbad
vorzusehen (nicht näher dargestellt).
Von der in Fig. 1 dargestellten Gefäßreinigungsmaschine unterscheidet
sich die in Fig. 2 dargestellte Maschine 10 im wesentlichen durch die doppelte Vorweiche 13 mit den Bädern 50 und 51»
wobei der dem ersten Bad 50 entnommene und gereinigte Teilstrom dem zweiten Bad 51 zugeführt wird. Hierzu ist zwischen Wärmeaustauscher
35 und Weichbad 14 eine zum zweiten Bad 51 geführte und
mit einem Absperrorgan 53 versehene Zweigleitung 52 vorgesehen,
die an die Rüciführleitung 33 angeschlossen ist. Außerdem ist in
die Rückführleitung 33 zwischen dem Anschluß der Zweigleitung 52
und dem Weichbad 14 ein Absperrorgan ^k rwischengesehaltet, so daß
bei geschlossenem Absperrorgan $h und geöffnetem Absperrorgan 53
der gereinigte Laugenteilstrom nüit in das Weichbad i4, sondern
über die Zweigleitung 52 in das zweite Bad 51 gelangt. Sind dagegen
das Absperrorgan 53 geschlossen und das Absperrorgan 5^
geöffnet und dadurch der das Weichbad 14 umfassende Flüssigkebtskreislauf
hergestellt, so kann mittels der Pumpe 42 dem Weichbad
14 Lauge über die Verbindungsleitung 39 entnommen und der
gereinigte Laugenteilstrom über die Rückführleitung 33 in das
zurück
Weichbad 14 ^\^geleitet werden. Hierbei dient die an das zweite Weichbad 51 angeschlossene Ausgleichsleitung 36 dazu, die aus der Vorweiche I3 verschleppte Laugenmenge einschließlich der bei der Laugenreinigung, beispielsweise beim Austrag der Schadstoffe, entstandenen Laugenverluste aus dem Weichbad i4 auszugleichen bzw. zu ergänzen. Durch den Einsatz der Zweigleitung 52 und der Absperrorgane 53» 54 in Verbindung mit der Rückführleitung 33 ist somit ein separater Flüssigkeitskreislauf zur Regenerierung der Laugen aus der doppelten Vorweiche 13 und dem Weichbad l4 herstellbar. Dadurch besteht der Vorteil, daß neben der günstigen Temperaturabstufung zwischen der doppelten Vorweiche 13 und dem Weichbad 14, aus der doppelten Vorweiche 13 nur die von der Transporteinrichtung 12 üblicherweise verschleppte Laugenmenge in das Weichbad i4 gelangt. In Verbindung mit den vorbeschriebenen Flüssigkeitskreisläufen erfüllt die doppelte Vorweiche somit die Funktion bisheriger Wasservorweichen, nämlich unerwünschte Schadstoffe vom Laugenweichbad 15 fernzuhalten.
Weichbad 14 ^\^geleitet werden. Hierbei dient die an das zweite Weichbad 51 angeschlossene Ausgleichsleitung 36 dazu, die aus der Vorweiche I3 verschleppte Laugenmenge einschließlich der bei der Laugenreinigung, beispielsweise beim Austrag der Schadstoffe, entstandenen Laugenverluste aus dem Weichbad i4 auszugleichen bzw. zu ergänzen. Durch den Einsatz der Zweigleitung 52 und der Absperrorgane 53» 54 in Verbindung mit der Rückführleitung 33 ist somit ein separater Flüssigkeitskreislauf zur Regenerierung der Laugen aus der doppelten Vorweiche 13 und dem Weichbad l4 herstellbar. Dadurch besteht der Vorteil, daß neben der günstigen Temperaturabstufung zwischen der doppelten Vorweiche 13 und dem Weichbad 14, aus der doppelten Vorweiche 13 nur die von der Transporteinrichtung 12 üblicherweise verschleppte Laugenmenge in das Weichbad i4 gelangt. In Verbindung mit den vorbeschriebenen Flüssigkeitskreisläufen erfüllt die doppelte Vorweiche somit die Funktion bisheriger Wasservorweichen, nämlich unerwünschte Schadstoffe vom Laugenweichbad 15 fernzuhalten.
Zur Erfindung zählt auch, daß in der Zwischenspritzzone 18 anfallende
verbrauchte Spritzwasser der Spritzzonen 18 bis 21 einer
nicht dargestellten Wasser-Auufbereitungsanlage, an deren Eingang
die Abwasserleitung "^h angeschlossen ist, zuzuführen und es nach
Aufbereitung als Brauchwasser, beispielsweise der Zwischenspritzzone 18 oder den als Warmwasserspritzungen ausgebildeten Spritzzonen
19, 20 zuzuleiten. Hierdurch wird eine erhebliche Spritz-
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wasserersparnis erzielt und der Schadstoffeintrag noch herabgesetzt.
An den Ausgang der Wasser-Aufbereitungsanlage kann auch die Behandlungszone einer anderen Behandlungsmaschine, beispielsweise
ein Kastenwascher, zur Verwertung des aufbereiteten Spritzwassers angeschlossen werden.
Anstelle der gemeinsamen Laugenreinigungseinrichtung 25, 28, 29
für den Teilstrom aus der Vorweiche 13 und die Teilmenge aus dem Laugenweichbad 15 können für den Teilstrom und die Teilmenge jeweils
auch separate Reinigungseinrichtungen Verwendung finden.
Seitz-Werke GmbH, 655O Bad Kräuiznäch ""-P
2821 / G 2822 (Pat: Rf/κ/ΑΗ - 25.02.1982)
-SI S -
BEZUGSZEICHENLISTE
10 | = Gefäßreinigungsmaschine | 35 = Wärmeaustauscher |
11 | = Aufgabevorrichtung | 36 = Ausgleichleitung |
12 | = Transportvorrichtung | 37 = Pumpe |
13 | = Vorweiche | 38 = Absperrorgan |
14 | = Weichbad, erstes | 39 = Verbindungsleitung |
15 | = Laugenweichbad | 40 = Absperrorgan |
16 | ss Laugenspritzzone | 41 = ·· |
17 | = Weichbad, zweites | 42 = Pumpe |
18 | = Spritzzone | 43 = Absperrorgan |
19 | _ Il | 44 = Sammelbehälter |
20 | _ Il | 45 = Absperrorgan |
21 | - w | 46 = Pumpe |
22 | S= Abtropfzone | 47 s= Absperrorgan |
23 | = Abgabevorrichtung | 48 = Rohrleitung |
2k | β Rohrleitung | 49 _ 11 |
25 26 |
= Saugbandfilter = Pumpe |
50 = erstes Bad "") S Vorweiche 51 ss zweites Bad _^- |
27 | = Grobfilter | 52 = Zweigleitung |
28 | s Reaktionsbehälter | 53 = Absperrorgan |
29 | = Dosiervorrichtung | 54 - >· |
30 | = Zuführleitung | |
31 | = Absperrorgan | |
32 | = Förderpumpe | |
33 | = Rückführleitung. | |
34 | ss Abwasserleitung |
-43 -Leerseite
Claims (22)
1.) Verfahren zum Vermindern der in das Abwasser gelangenden
Schadstoffmenge aus Gefäßreinigungsmaschinen, die eine Vorweiche, ein nachgeordnetes, ggf. mehrere Bäder umfassendes
Laugenweichbad und diesem nachgeschaltete Spkritzabteilungen
aufweisen, deren verbrauchtes Spritzwasser dem Abwasser zugeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Badflüssigkeit
für die Vorweiche (13) Weichlauge verwendet wird, daß zumindest ein Teilstrom der Weichlauge aus der Vorweiche (13)
gereinigt und zur weiteren Gefäßbehandlung unter Beachtung einzuhaltender Badflüssigkeitsstände und ausreichender Laugenregenerierung
in ein Weichbad (13, 14, 17) vergleichbarer
rückj
Laugenkonzentration z\ig~eTeitet wird und daß das verbrauchte Spritzwasser der Spritzabteilungen (18 bis 21) unter Umgehung der Vorweiche (13) abgeleitet wird.
Laugenkonzentration z\ig~eTeitet wird und daß das verbrauchte Spritzwasser der Spritzabteilungen (18 bis 21) unter Umgehung der Vorweiche (13) abgeleitet wird.
2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während
des Betriebes der Maschine (io) der Teilstrom fortlaufend ent-
jgereinijgjb
nommen.W der gereinigte Teilstrom in das in Transportrichtung der Gefäße auf die Vorweiche (13) folgende Weichbad (lh) des Laugenweichbades (15) zurückgeleitet wird und daß eine dem gereinigten Teilstrom entsprechende Badflüssigkeitsmenge einschließlich der Verschleppungsmenge dem Weichbad (i*0 entnommen und der Vorweiche (13) zugeleitet wird.
nommen.W der gereinigte Teilstrom in das in Transportrichtung der Gefäße auf die Vorweiche (13) folgende Weichbad (lh) des Laugenweichbades (15) zurückgeleitet wird und daß eine dem gereinigten Teilstrom entsprechende Badflüssigkeitsmenge einschließlich der Verschleppungsmenge dem Weichbad (i*0 entnommen und der Vorweiche (13) zugeleitet wird.
3.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gereinigte Teilstrom in die Vorweiche (13) zurückgeleitet
wird und fehlende Mengen aus dem Weichbad (i4 bzw, I7) des
Laugenweichbades (15) mit vergleichbarer Laugenkonzentration
ergänzt werden und daß zur ausreichenden Laugenregenerierung
des Laugenweichbades (15) dem Weichbad (i4) eine Teilmenge
Badflüssigkeit entnommen, gereinigt und in das Weichbad (i4)
zurückgeleitet wird.
k,) Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der
der Vorweiche (13) entnommene Teilstrom und die dem Weichbad (i4) entnommene Teilnenge in vorbestimmten Zeitabständen wechselweise
einer gemeinsamen Laugenreinxgungseinrichtung (25) zugeleitet
werden.
5.) Verfahren nach den Ansprüchen 3 un<i ^ in Verbindung mit einer
in mindestens zwei in Transportrichtung der Gefäße hintereinander liegende Bäder unterteilten Vorweiche, dadurch gekennzeichnet,
daß der zu reinigende Teilstrom dem in Transportrichtung ersten Bad (50) entnommen und der gereinigte
Teilstrom in das in Transportrichtung letzte Bad (51) zurückgeleitet
wird.
6.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gereinigte Teilstrom in das niedrige Laugenkonzentration aufweisende
Weichbad (17) des Laugenweichbades (15) zurückgeleitet
wird und eine dem gereinigten Teilstrom entsprechende Badflüssigkeitsmenge aus dem Weichbad (17) entnommen und der Vorweiche
(13) zugeleitet wird.
3 2 O 7 2 2 S
7») Verfahren nach einem der Ansprüche T bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß dem gereinigten Teilstrom vor der Zurückleitung in ein Weichbad (i3» 1*0 Wärme vom verbrauchten Spritzwasser
zugeführt wird,
8.) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch geleinzeichnet,
daß sowohl der der Vorweiche (13) entnommene Teilstrom,
als auch die dem Laugenweichbad (15) entnommene Teilmenge einer
zumindest zum Ausscheiden von absetzbaren und oxidierbaren Sfcffen geeigneten Laugenreinigungseinrichtung (25) zugeleitet
werden.
9·) Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zum
Ausscheiden der absetzbaren und oxidierbaren Stoffe der
Teilstrom bzw. die Teilmenge mit einem Flockungshilfsmittel behandelt werden.
Teilstrom bzw. die Teilmenge mit einem Flockungshilfsmittel behandelt werden.
10.) Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Behandlung mit dem Flockungshilfsmittel der Teilstrom bzw.
die Teilmenge grob vorgereinigt wird.
11.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
verbrauchte Spritzwasser als Abwasser abgeleitet vird»
12.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das verbrauchte Spritzwasser zur Aufbereitung als Brauchwasser
abgeleitet und nach Aufbereitung den Spritzzonen (18 bis 20) für benutztes Spritzwasser oder der Behandlungszone einer
anderen Behandlungsmaschine zugeleitet wird.
anderen Behandlungsmaschine zugeleitet wird.
13·) Gefäßreinigungsmaschine, insbesondere für Flaschen zur
Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorweiche (13) zur Aufnahme von Weichlauge
als Badflüssigkeit ausgebildet und an eine Laugenreinigungs—
einrichtung (25) zum Entfernen von absetzbaren und oxidierbaren Stoffen angeschlossen ist, daß die Laugenranigungsein-
führ
richtung (25) mit einer RückXfeitung (33) mit einem vergleichbare
Laugenkonzentration aufweisenden Weichbad (i3i 14, 17)
verbunden und eine die Vorweiche (13) und das Weichbad (13»
14, 17) verbindende Ausgleichsleitung (36) vorgesehen ist
und daß die Ableitung für das verbrauchte Spritzwasser von den Spritzstationen (18 bis 21) als eine die Vorweiche
(13) umgehende Abwasserleitung (3*0 ausgebildet ist.
14.) Gefäßreinigungsmaschine nach Anspruch 13» dadurch gekenn-
führ
zeichnet, daß die Rückffeitung (33) der Laugenreinigungseinrichtung (25) an das Weichbad (i4) des Laugenweichbades (15) angeschlossen ist.
zeichnet, daß die Rückffeitung (33) der Laugenreinigungseinrichtung (25) an das Weichbad (i4) des Laugenweichbades (15) angeschlossen ist.
15,) Gefäßreinigungsmaschine nach Anspruch i4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorweiche (13) als doppelte Vorweiche (50,
51) ausgebildet ist und die Laugenreinigungseinrichtung (25) an das in Transportrichtung erste Bad (50) und die Ausgleichsleitung
(36) unter Zwischenschaltung eines Absperrorgans (38)
und einer Pumpe (37) an das in Transportrichtung zweite Bad
(51) angeschlossen ist,
16.) Gefäflreinigangsmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Wärmeaustauscher (35) primärseitig in die
führ
RücMTeitung (33) und sekundärseitig in die Abwasserleitung
RücMTeitung (33) und sekundärseitig in die Abwasserleitung
(34) zwischengeschaltet ist.
17·) Gefäßreinigungsmaschine nach den Ansprüchen 13 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Laugenrefeiigungseinrichtung
aus einem Saugbandfilter (25) besteht, dem in der an die Vorweiche (13) angeschlossenen zuführenden Rohrleitung (24)
ein Reaktionsbehälter (28) mit vorgeordneter Dosiervorrichtung (29, 30) und Plattensieb (27) zugeordnet ist.
18.) Gefäßreinigungsmaschine nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet,
daß an die Rohrleitung (24) zwischen Plattensieb
(27) und Anschluß der Dosiervorrichtung (29» 30) an der
Rohrleitung (24) eine vom hinteren Badbereich des Weichbades (i4) mit zwischengeschalteter Pumpe (42) und Absperrorgan
(43) abführende Verbindungsleitung (39) angeschlossen
und zwischen Vorweiche (13) und Plattensieb (27) ein Absperrorgan
(4θ) in die Rohrleitung (24) zwischengeschaltet ist.
19.) Gefäßreinigungsmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß an die Verbindungsleitung (39) mittels Rohrleitungen (48, 49) und zwischengeschalteten Absperrorganen
(45, 47) ein Sammelbehälter (44) an- bzw. abschaltbar angeschlossen
ist.
20.) Gefäßreinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 13, 15
19, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Weichbad (14) und
ÜUJL
Wärmetauscher (35) ein Absperrorgan (54) in die Rückführleitung
(33) eingesetzt und in Fließrichtung vor dem Absperrorgan (54) eine zur Vorweiche (13) führende, mit Absperrorgan
(53) versehene Zweigleitung (52) an die Rückführleitung
(33) angeschlossen ist.
21.) Gefäßreinigungsmaschine nach den Ansprüchen 15 und 20, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Ausbildung der Vorweiche (i3)
als doppelte Vorweiche die Zweigleitung (52) an das zweite
Bad (51) angeschlossen ist.
22.) Gefäßreinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 13 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwasserleitung (3*0 an den
Eingang einer Wasser-Aufbereitungsanlage angeschlossen istt
die ihrerseits mit einem Ausgang mit den Spritzzonen (18 bis 2O) für benutztes Spritzwasser verbunden oder an eine Behandlungszone
einer anderen Behandlungsmaschine, beispielsweise einem Kastenwascher, angeschlossen ist.
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