DE3141158A1 - Fuehrungsvorrichtung fuer einen ein- und ausfahrbaren einsatz im korpus einer dentaleinrichtung - Google Patents

Fuehrungsvorrichtung fuer einen ein- und ausfahrbaren einsatz im korpus einer dentaleinrichtung

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Description

  • Führungsvorrichtung für einen ein- und ausfahrbaren Einsatz im Korpus einer Dentaleinrichtun;2 Die Erfindung bezieht sich auf eine Führungsvorrichtung für einen ein- und ausfahrbaren Einsatz im Korpus einer Dentaleinrichtung, mit an den Seiten des Einsatzes und den angrenzenden Seiten des Korpus angebrachten FUhrungsschienen, wobei die einsatzseitigen mit den korpusseitigen Führungsschienen in Eingriff stehen und der Einsatz eine Frontplatte aufweist.
  • Bei einer bekannten Fiihrungsvorrichtung dieser Art handelt es sich bei dem Einsatz um einen Schubkasten bzw. eine Schublade, während die Dentaleinrichtung ein Dentalschrank sein kann. Die korpusseitigen FUhrungsschienen sind unmittelbar starr an den Innenseiten der Seitenwände des Schrankkorpus befestigt, während die einsatzseitigen Fiihrungsschienen starr an den seitlichen AuBenseiten der hölzernen Seitenwände des Einsatzes befestigt sind. Hierbei tritt häufig die Schwierigkeit auf, daß bei der Herstellung und Montage der Führungsschienen einerseits sowie der Herstellung des Korpus und des Einsatzes andererseits Toleranzen auftreten, die zu Fluchtungsfehlern der Frontplatten mehrerer Einsätze im selben Schrank oder in benachbarten Schränken führen, d.h. daß die Kanten über- oder nebeneinanderliegender Frontplatten nicht in einer geraden Linie bzw. nicht parallel verlaufen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Führungsvorrichtung der gattungsgemäßen Art anzugeben, die eine Verringerung derartiger Fluchtungsfehler ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß wenigstens die eine Führungsschiene der in Eingriff stehenden Führungsschienenpaare quer zu ihrer Längsrichtung relativ zu der sie tragenden Seite verstellbar ist.
  • Durch eine Verstellung der entsprechenden Führungsschiene lassen sich hierbei Fluchtungsfehler der Frontplatten ausgleichen.
  • Vorzugsweise ist die eine Führungsschiene jedes Paares in vertikaler und horizontaler Richtung unabhängig verstellbare Auf diese Weise können vertikale oder horizontale Fluchtungsfehler getrennt ausgeglichen erden0 Wenn beide Fehler auftreten, können sie gleichzeitig ausgeglichen werden0 Vorzugsweise ist die eine Führungsschiene jedes Paares am vorderen Ende verstellbar und am hinteren Ende schwenkbar gelagert. Hierbei kommt+mit einer Verstellung nur +man am vorderen Ende aus, ohne daß die gesamte Führungsschiene parallel verschoben wird, weil die Fluchtungsfehler in der Regel so gering sind, daß die sich nach einem Fluchtungsfehlerabgleich gegebenenfalls ergebende Schrägstellung der Führungsschienen bzw. des Einsatzes entsprechend gering und daher vernachlässigbar ist.
  • Eine Verstellung am schwerzugänglichen hinteren Ende der Führungsschiene innerhalb des Schrankes kann auf diese Weise vermieden werden.
  • Eine besonders einfache Ausgestaltung des hinteren Lageendes der (bzw. jeder) verstellbaren Führungsschiene kann dann darin bestehen, daß das hintere Ende der einen Führungsschiene jedes Paares in einem um eine vertikale Achse biegsamen Federelement um eine horizontale Achse drehbar gelagert ist.
  • Hierbei kann dafür gesorgt sein, daß das Federelement aus einem korpusseitig mit einem Ende befestigten Federblech besteht und einen horizontalen Schlitz zur Aufnahme der horizontalen Achse aufweist. Bei dieser Ausbildung braucht die horizontale Achse lediglich in den horizontalen Schlitz eingehängt zu werden. Dies ergibt eine sehr einfache Art der Montage.
  • Hierbei können mehrere Federelemente an ihrem einen Ende einteilig verbunden und ilbereinander angeordnet sein, so daß jedes Federelement an der einen Korpusseite auf gleicher Höhe mit einem Federelement an der gegenüberliegenden Korpusseite liegt. Auf diese Weise kann der Einsatz leicht in verschiedenen Höhenlagen im Korpus eingehängt werden. Sodann kann die Führungsvorrichtung in der Weise ausgebildet sein, daß die eine Führungsschiene jedes Paares am vorderen Ende und die sie tragende Seite jeweils eine quer von der einen Führungsschiene bzw. von der sie tragenden Seite abstehende Stützplatte aufweisen, daß wenigstens eine Klemmschraube jeweils ein vertikales Langloch in der einen Stützplatte und einen horizontalen Schlitz in der anderen Stützplatte durchsetzend in eine Gewindebohrung einer Klemmplatte eingreift, und daß ein Exzenterbolzen in den drei Platten drehbar gelagert ist, und zwar in einer derjenigen beiden Platten die nicht von der Klemmschraube in einem vertikalen Langloch durchsetzt werden9 mit vertikalem Spiel in einem Schlitz und in den anderen beiden Platten ohne vertikales Spiel0 Bei dieser Ausbildung kann nach Lösen der Klemmschraube(n) der Einsatz seitlich bzw. in horizontaler Richtung verschwenkt werden9 um vertikale Fluchtungsfehler auszugleichen. Gleichzeitig oder stattdessen kann der Exzenterbolzen verdreht werden, um horizontale Fluchtungsfehler auszugleichen.
  • Anschließend werden die Klemmschrauben wieder angezogene Hierbei braucht der Einsatz nicht aus der Führung ausgehängt zu werden. Dennoch ist die Einstelleinrichtung von vorn zugänglich.
  • Bei Verwendung einer Führungsvorrichtung der gattungsgemäßen Art, bei der am hinteren Ende der einsatzseitigen Führungsschiene und am vorderen Ende der korpusseitigen Führungsschiene jedes Führungsschienenpaares jeweils eine sich an einer oberen Lauffläche der jeweils anderen Führungsschiene abstützende Laufrolle gelagert ist, wobei die einsatzseitige Führungsschiene die in der korpusseitigen Führungsschiene gelagerte Laufrolle hintergreift und die korpusseitige Führungsschiene einen zum Einsatz hin offenen Querschnitt aufweist, kann die korpusseitige Führungsschiene einen U-förmigen Querschnitt aufweisen. Dies vereinfacht die Herstellung der Führungsschiene, da Führungsrillen und die bei der Ausbildung der Rillen auftretenden Herstellungstoleranzen entfallen.
  • Sodann kann die einsatzseitige Führungsschiene am Einsatz angeformt sein. Auf diese Weise entfallen nicht nur die getrennte Herstellung der Fiihrungsschienen, sondern auch Toleranzen bei ihrer Montage am Einsatz.
  • Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Teils einer Dentaleinrichtung in Form eines Dentalschranks mit Einsätzen in Form von Schubkästen mit zugehöriger Führungsvorrichtung, Fig. 2 den Schnitt A-A der Fig. 1, Fig. 3 den Schnitt B-B der Fig. 2, Fig. 4 den Schnitt C-C der Fig. 2, Fig. 5 den Schnitt F-F der Fig. 4, Fig. 6 den Schnitt E-E der Fig. 3, Fig. 7 den Schnitt D-D der Fig. 3, Fig. 8 einen vorderen Teil der Führungsvorrichtung in abgewandelter Form in einem der Fig. 5 entsprechenden Schnitt und Fig. 9 ein abgewandeltes Drehlager am hinteren Ende der Führungsvorrichtung.
  • Der als Dentaleinrichtung dargestellte Dentalschrank nach Fig. 1 hat einen Korpus 1 mit zwei durch ebene Seitenwände 2 gebildeten inneren Seiten 3 und überein- ander angeordneten ein- und aus fahrbaren Einsätzen 4 in Form von Schubkästen oder Schubläden, von denen nur zwei Einsätze dargestellt sind. Nachstehend wird nur auf den teilweise ausgezogen dargestellten Einsatz 4 Bezug genommen, da die anderen prinzipiell ebenso ausgebildet sind und die gleiche Führungsvorrichtung aufweisen.
  • Der Einsatz 4 hat zwei durch Seitenwände 5 gebildete äußere Seiten 6, eine Rückwand 7, einen Boden 8 und eine Frontplatte 9 mit einem Handgriff 100 Auf grund von Herstellungstoleranzen des Einsatzes 4, der Führungsvorrichtung und/oåer des Korpus 1 insbesondere der Montage der Frontplatte 9 relativ zu den übrigen Teilen des Einsatzes 4, können die Frontplatten der übereinander angeordneten Einsätze 4 nicht genau parallel zueinander oder die Frontplatten nebeneinander, z.B. in benachbarten Dentalschränken, angeordneter Einsätze nicht genau fluchten, so daß der optische Eindruck der Dentaleinrichtung beeinträchtigt wird.
  • Um dies zu vermeiden, sind Einsatz 4 und Korpus 1 mit einer Führungsvorrichtung versehen, die eine derartige Horizontal- und Vertikalverstellung jedes Einsatzes 4 ermöglicht, daß alle Frontplatten 9 vertikal und lhori zontal fluchten.
  • Zu diesem Zweck ist an beiden Seiten 6 des Einsatzes 4 je eine horizontale Führungsschiene angeformt und an Jeder Seite 3 des Korpus 1 eine weitere Führungsschiene 12 horizontal und vertikal verstellbar gelagert. Die Führungsschienen 12 sind an ihrem hinteren Ende um eine horizontale Achse 14 und um eine vertikale Achse 15 verdrehbar. Am vorderen Ende sind die Führungsschienen 12 nach Lösen von Klemmschrauben 16 und horizontales Schwenken des Einsatzes 4 horizontal und durch Verdrehen von Exzenterbolzen 17 vertikal verstellbar.
  • Die Führungsschienen 11 bilden auf beiden Seiten 6 des Einsatzes 4 je eine nach unten offene Nut, in der je eine nahe dem vorderen Ende der Führungsschiene 12 drehbar gelagerte Laufrolle 18 geführt ist. Die im Querschnitt U-förmigen Führungsschienen 12 sind zum Einsatz 4 hin offen und führen je eine nahe dem hinteren Ende der Führungsschiene 11 drehbar gelagerte Laufrolle 19.
  • An den Seiten 3 des Korpus 1 sind schräg nach innen um die Achse 15 und parallel zu den Seiten 3 abgewinkelte Federelemente 20 übereinander angeordnet und mit ihren einteilig verbundenen Enden durch Schrauben 21 befestigt. Die Federelemente 20 haben nach hinten offene horizontale Schlitze 22 und sind durch Einschneiden horizontaler Schlitze 23 in ein Federblech 24 aus diesem hergestellt. Die Federelemente 20 liegen sich auf beiden Seiten 3 in gleicher Höhe gegenüber, so daß der Einsatz 4 durch Einhängen der Achsen 14 in Schlitze 22, die der gewünschten Höhenlage entsprechen, montiert werden kann. Dabei wird an jeder Seite 3 ein das vordere Ende der Führungsschiene 12 abstützender Winkel 25 mittels Schrauben in der entsprechenden Höhe befestigt.
  • Nach den Fig. 2 bis 5 hat jeder Winkel 25 eine am vorderen Ende quer zur Seite 3 vorstehende Stützplatte 27 und jede Schiene 12 am vorderen Ende ebenfalls eine quer zu ihrer Längsrichtung, jedoch entgegengesetzt zur Stützplatte 27 vorstehende Stützplatte 28. An der Innenseite der Stützplatte 28 liegt eine Klemmplatte 29 und an der Außenseite der Stützplatte 27 eine U-förmige Unterlegplatte 30 an. Wie die Fig. 4 und 5 deutlicher zeigen, hat die Unterlegplatte 30 zwei kreisförmige Löcher 31 zur Durchführung der Klemmschrauben 16 und ein kreisförmiges Loch 32 zur Aufnahme des mit einem Schraubendreherschlitz versehenen Kopfes des Exzenterbolzens 17. Die Stütz-platte 27 hat zwei horizontale Schlitze 33 zur Durchführung der Klemmschrauben 16 und einen horizontalen Schlitz 34, der am Kopf des Exzenterbolzens 17 anliegt. Die Stützplatte 28 hat dagegen zwei vertikale Langlöcher 35 zur Durchführung der Klemmschrauben 16 und ein kreisförmiges Loch 36, das am Schaft des Exzenterbolzens 17 anliegt, wobei Kopf und Schaft des Exzenterbolzens 17 exzentrisch zueinander sind. Die Klemmplatte 29 hat zwei Gewindelöcher 37 zur Aufnahme der Gewindeschäfte der Klemmschrauben 16 und einen vertikalen Schlitz 38 (oder Langloch) zur Durchführung des Schaftes des Exzenterbolzens 17.
  • Ein in eine Ringnut des Schaftes des Exzenterbolzens 17 eingreifender C-förmiger Sicherungsring 39 sorgt für eine Axialsicherung des Exzenterbolzens 17.
  • Zur Lagejustierung des Einsatzes 4 und damit der Frontplatte 19 werden die Klemmschrauben 16 gelöst.
  • Anschließend kann der Einsatz 4 horizontal (nach rechts oder links) um die Achsen 15 geschwenkt und durch Verdrehen der Exzenterbolzen 17 um die Achsen 14 vertikal geschwenkt werden, bis die Frontplatte 9 die richtige Lage relativ zu den anderen Frontplatten aufweist bzw.
  • mit diesen fluchtet. Beim seitlichen (horizontalen) Verschwenken des Einsatzes 4 wird (auf jeder Seite des Einsatzes 4) die mit der Führungsschiene 12 verbundene Stützplatte 28 (vgl. insbesondere Fig. 4) horizontal relativ zu der über den Winkel 25 fest mit der Seitenwand 2 verbundenen Stützplatte unter Mitnahme der in den Schlitzen 33 horizontal verschiebbaren Klemmschrauben 16 und des in dem Schlitz 34 horizontal verschiebbaren Exzenterbolzens 17 verschoben, da die mit dem Einsatz 4 verbundene Führungsschiene 11 die an der Ftihrungsschiene 12 axial fest angebrachte Laufrolle 18 mit dem von der Lauffläche 40 der Führungsschiene 11 nach unten ragende Schenkel 41 hintergreift (Fig. 1, 3 und 4).
  • Das heißt, die horizontale Schwenkbewegung des Einsatzes 4, beispielsweise nach links, wird über den Schenkel 41 der rechten Führungsschiene 11 auf die rechte Laufrolle 18 und von dieser über die rechte Führungsschiene 12 auf die rechte Stützplatte 28 übertragen, während gleichzeitig der Schenkel 41 der linken Führungsschiene 11 unmittelbar gegen die linke Führungsschiene 12 drückt und die linke Stützplatte 28 ebenfalls nach links verschiebt. Eine Verdrehung der Exzenterbolzen 17 bewirkt dagegen eine Vertikalverschiebung der Stützplatten 28 und damit eine Vertikalverschiebung des vorderen Endes des Einsatzes 4 unter geringfügiger Verdrehung um die Achsen 14, da jede Stützplatte 28 über ihre Führungsschiene 12 auf deren Laufrolle 18 wirkt, die dann die Führungsschiene 11 (Fig. 4) nach oben oder unten mitnimmt. In der richtigen Lage des Einsatzes 4 bzw. der Frontplatte 9 werden dann die Klemmschrauben 16 wieder angezogen.
  • Die hintere Laufrolle 19 jeder Führungsschiene 11 liegt im eingeschobenen Zustand des Einsatzes 4 auf der unteren Lauffläche der Führungsschiene 12 auf (Fig. 3), legt sich jedoch beim Ausziehen des Einsatzes 4, sobald der Schwerpunkt des Einsatzes 4 vor der Drehachse der Laufrolle 18 liegt, an der oberen Lauffläche 40' der Führungsschiene 12 an.
  • Fig. 8 stellt eine abgewandelte Ausbildung der Platten 27, 28 und 29 und des Exzenterbolzens 17' dar, bei der die Unterlegplatte 30 weggelassen ist und sich der Kopf des Exzenterbolzens 17' in einem horizontalen Langloch 36' und der Schaft des Exzenterbolzens 17' in einem entsprechenden kreisförmigen Loch 38' der Stützplatte 29 abstützt. Außerdem ist der horizontale Schlitz 34' etwas weiter ausgebildet, so daß sich der Kopf des Exzenterbolzens 17' nicht in diesem Schlitz während einer Verdrehung abstützen kann. Bei dieser Ausbildung können die Platten 27 und 28 ferner vertauscht, d.h. die Platte 27 zwischen den Platten 29 und 28 angeordnet werden.
  • Eine andere Abwandlung kann darin bestehen, daß die Stützplatte 27 an der Führungsschiene 12 und die StUtzplatte 28 am Winkel 25 befestigt, z.B. angeformt wird.
  • Sodann kann in kinematischer Umkehrung die Filhrungsschiene 12 fest an der Seitenwand 2 und die Führungsschiene 11 getrennt vom Einsatz 4 so an der Seite 6 angebracht sein, wie die Führungsschiene 12 bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel an der Seite 3 angebracht ist.
  • Statt des am hinteren Ende jeder Führungsschiene 12 befestigten und getrennt ausgebildeten Bundbolzens 42 (Fig. 1, 2, 3 und 6), der die horizontale Achse 14 bildet und in einem Schlitz 23 angehängt ist, kann auch eine Ausbildung der FUhrungsschiene 12 nach Fig. 9 vorgesehen sein. Bei dieser Ausbildung sind zunächst Einschnitte im Bodenblech der FUhrungsschiene 12 so ausgebildet worden, daß nach anschließendem Herausdrücken des zwischen den Einschnitten liegenden Teils aus dem Bodenblech ein brückenartiger Steg 43 mit an den Längsseiten des Steges 43 schräg hochragenden Lappen 44 entsteht, wobei die Breite des Steges 43 etwas geringer als die des Schlitzes 23 ist, in den der Steg 43 dann in Richtung des Pfeiles 45 eingeführt wird. Die Höhe des Steges 43 entspricht etwa der Dicke des Federblechs 24, so daß die Lappen 44 die Ränder des Schlitzes 23 ilbergreifen. Der Steg 43 bildet dann ebenfalls eine horizontale Achse, um die die Führungsschiene 12 aufgrund des Spiels zwischen Steg 43 und Schlitz 22 geschwenkt werden kann. Diese Ausbildung des Drehlagers ist einfacher und weniger materialaufwendig als die des Bundbolzens 42.
  • L e e r s e i t e

Claims (9)

  1. Patentansprche Führungsvorrichtung für einen ein- und ausfahrbaren Einsatz im Korpus einer Dentaleinrichtung, mit an den Seiten des Einsatzes und den angrenzenden Seiten des Korpus angebrachten Fuhrungsschienen, wobei die einsatzseitigen mit den korpusseitigen Führungsschienen in Eingriff stehen und der Einsatz eine Frontplatte aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die eine Führungsschiene (12) der in Eingriff stehenden Führungsschienenpaare (11, 12) quer zu ihrer Längsrichtung relativ zu der sie tragenden Seite (3) verstellbar ist.
  2. 2. Vorrichtung-hach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßdie eine Führungsschiene (12) jedes Paares (11, 12) in vertikaler und horizontaler Richtung unabhängig verstellbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Führungsschiene (12) jedes Paares (11, 12) am vorderen Ende verstellbar und am hinteren Ende schwenkbar gelagert ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende der einen Führungsschiene (12) jedes Paares (11, 12) in einem um eine vertikale Achse (15) biegsamen Federelement (20) um eine horizontale Achse(14; 43) drehbar gelagert ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (20) aus einem korpusseitig mit einem Ende befestigten Federblech (24) besteht und einen horizontalen Schlitz (22) zur Aufnahme der horizontalen Achse (14; 43) aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Federelemente (20) an ihrem einen Ende einteilig verbunden und übereinander angeordnet sind, so daß jedes Federelement (20) an der einen Korpusseite (3) auf gleicher Höhe mit einem Federelement (20) an der gegenüberliegenden Korpusseite (3) liegt.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der AnsprUche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Führungsschiene (12) jedes Paares (11, 12) am vorderen Ende und die sie tragende Seite (3) jeweils eine quer von der einen Führungsschiene (12) bzw. von der sie tragenden Seite (3) abstehende Stützplatte (28, 27) aufweisen, daß wenigstens eine Klemmschraube (16) jeweils ein vertikales Langloch (35) in der einen Stützplatte (28) und einen horizontalen Schlitz (33) in der anderen Stützplatte (27) durchsetzend in eine Gewindebohrung (37) einer Klemmplatte (29) eingreift, und daß ein Exzenterbolzen (17; 17') in den drei Platten (27, 28, 29) drehbar gelagert ist, und zwar in einer (29; 27) derjenigen beiden Platten (27, 29), die nicht von der Klemmschraube (16) in einem vertikalen Langloch (35) durchsetzt werden, mit vertikalem Spiel in einem Schlitz (38; 34') und in den anderen beiden Platten (27, 28; 28, 29) ohne vertikales Spiel.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Anspruche 1 bis 7, bei der am hinteren Ende der einsatzseitigen Führungsschiene (11) und am vorderen Ende der korpusseitigen Führungsschiene (12) jedes Führungsschienenpaares (11, 12) jeweils eine sich an einer oberen Lauffläche (40, 40') der jeweils anderen FUhrungsschiene (12; 11) abstützende Laufrolle (19; 18) gelagert ist, wobei die einsatzseitige Führungsschiene (11) die in der korpusseitigen Führungsschiene (12) gelagerte Laufrolle (18) hintergreift und die korpusseitige Führungsschiene (12) einen zum Einsatz hin offenen Querschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die korpusseitige FUhrungsschiene (12) einen U-förmigen Querschnitt aufweist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis a, dadurch gekennzeichnet, daß die einsatzseitige Führungsschiene (11) am Einsatz (4) angeformt ist0
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