DE3141158C2 - Führungsvorrichtung für einen ein- und ausfahrbaren Einsatz im Korpus eines Schrankes - Google Patents

Führungsvorrichtung für einen ein- und ausfahrbaren Einsatz im Korpus eines Schrankes

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Abstract

Bei einer Führungsvorrichtung für einen ein- und ausfahrbaren Einsatz (4) im Korpus (1) einer Dentaleinrichtung mit an den Seiten (6) des Einsatzes (4) und den angrenzenden Seiten (3) des Korpus (1) angebrachten Führungsschienen (11, 12) stehen die einsatzseitigen (11) mit den korpusseitigen Führungsschienen (12) in Eingriff und weist der Einsatz (4) eine Frontplatte (9) auf. Zum Ausgleich von Fluchtungsfehlern der Frontplatte ist wenigstens die eine Führungsschiene (12) der in Eingriff stehenden Führungsschienenpaare (11, 12) quer zu ihrer Längsrichtung relativ zu der sie tragenden Seite (3) verstellbar.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Führungsvorrichtung für einen ein- und ausfahrbaren Einsatz im Korpus eines Schrankes, mit an den Seiten des Einsatzes und den angrenzenden Seiten des Korpus angebrachten Führungsschienen, wobei die einsatzseitigen mit den korpusseitigen Führungsschienen in Eingriff stehen, der Einsatz eine Frontplatte aufweist und wenigstens die eine Führungsschiene der in Eingriff stehenden Führungsschienenpaare quer zu ihrer Längsrichtung durch eine an ihrem vorderen und hinteren Ende angeordnete Einstelleinrichtung relativ zu der sie tragenden Seite in vertikaler und horizontaler Richtung unabhängig verstellbar ist
Bei einer bekannten Führungsvorrichtung dieser Art (DE-OS 24 22 408) sind die an den angrenzenden Korpusseiten angebrachten Führungsschienen auf ihrer dem Einsatz zugekehrten Innenseite in der Nähe des vorderen und hinteren Endes der Führungsschienen jeweils mit einer vertikal und horizontal verstellbaren Einstelleinrichtung versehen, um Fluchtungsfehler auszugleichen. Gegebenenfalls muß daher an vier Stellen ein Abgleich vorgenommen werden, wobei die im Inneren des Schrankes befindlichen Einstelleinrichtungen besonders schwer zuganglich sind und bei jeder Einstellung der Einsatz vollständig aus dem Schrank entfernt werden muß. Bei einer derartigen Führungseinrichtung ist mithin die Einstelleinrichtung in der Herstellung und Bedienung aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fühneigevorrichtung der gattungsgemäßen Art so weiterzubilden, daß die Einstellung der Führungsschienen zur Verringerung der Fluchtungsfehler auf einfache Art und Weise erfolgen kann, bei gleichzeitiger Reduzierung des Herstellungsaufwands einer derartigen Vorrichtung.
Als zur Lösung dieser Aufgabe wesentlich wird vorgeschlagen, daß die am hinteren Ende der einen Führungsschiene eines jeden Führungsschienenpaares angeordnete Einstelleinrichtung jeweils aus einem Federelement besteht, das um eine vertikale Achse biegbar ist und in dem das hintere Ende der einen Führungsschiene eines jeden Führungsschienenpaares um eine horizontale Achse drehbar gelagert ist.
Bei dieser Ausbildung kommt man mit einer Einstellung lediglich am vorderen Ende der Führungsschienen aus, ohne daß der Einsatz zur Einstellung der Führungsschienen aus dem Korpus entfernt zu werden braucht und die gesamte Führungsschiene parallel verschoben werden muß, weil die Fluchtungsfehler in der Regel so gering bind, daß die sich nach einem Fluchtungsfehlerabgleich gegebenenfalls ergebende Schrägstellung der Führungsschienen bzw. des Einsatzes entsprechend gering und daher vernachlässigbar ist. Eine Verstellung am schwer zugänglichen hinteren Ende der Führungsschiene innerhalb des Schrankes kann auf diese Weise vermieden werden.
Sodann kann dafür gesorgt sein, daß das Federelement aus einem korpusseitig mit einem Ende befestigten Federblech besteht und einen horizontalen Schlitz zur Aufnahme der horizontalen Achse aufweist. Bei dieser Ausbildung braucht die horizontale Achse lediglich in den horizontalen Schiit/ eingehängt /u werden. Dies ergibt eine sehr einfache Art der Montage.
Hierbei können mehrere Federelemente an ihrem einen Ende einteilig verbunden und übereinander angeordnet sein, wobei jedes Kederelenient an der einen Korpusseite auf gleicher Höhe mit einem Federelement an der gegenüberliegenden Korpusseite liegt. Auf diese Weise kann der Einsatz leicht in verschiedenen Höhenlagen im Korpus eingehängt werden.
Ferner kann die Führungsvorrichtung in der Weise ausgebildet sein, daß die am vorderen Ende der einen Führungsschiene eines jeden Führungsschienenpaares angeordnete Einstelleinrichtung Stützplatten aufweist,
von denen die eine Stützplatte quer von dieser Führungsschiene zu der sie tragenden Korpusseite absteht, ,Szw. die andere Stützplatte an der Korpusseite befestigt ist und quer zu dieser Führungsschiene absteht, wobei wenigstens eine Klemmschraube jeweils ein vertikales Langloch in der einen Stützplatte und einen horizontalen Schlitz in der anderen Stützplatte durchsetzend in eine Gewindebohrung einer Klemmplatte eingreift, und daß ein Exzenterbolzen in den drei Platten drehbar gelagert ist, und zwar in einer derjenigen beiden Platten, die nicht von der Klemmschraube in einem vertikalen Langloch durchsetzt werden, mit vertikalem Spiel in einem Schlitz und in den anderen beiden Platten ohne vertikales Spiel. Bei dieser Ausbildung kann nach Lösen der Klemmschraube(n) der Einsatz seitlich bzw. in horizontaler Richtung verschwenkl werden, um vertikale Fluchtungsfchler auszugleichen. Gleichzeitig oder statt dessen kann der Exzenterbolzen verdreht werden, um horizontale Fluchtungsfehlcr auszugleichen. Anschließend werden die Klemmschrauben wieder angezogen. Hierbei braucht der Einsatz nicht aus der Führung ausgehängt zu werden. Dennoch ist die Einstelleinrichtung von vorn zugänglich.
Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die perspektivische Darstellung eines Teils eines Dentalschranks mit Einsätzen in Form von Schubkästen mit zugehöriger Führungsvorrichtung,
F i g. 2 den Schnitt A-A der F i g. 1,
F i g. 3 den Schnitt B-B der F i g. 2,
F i g. 4 den Schnitt C-Cder F i g. 2,
F i g. 5 den Schnitt F-Fder F i g. 4,
F i g. 6 den Schnitt f-£der F i g. 3,
F i g. 7 den Schnitt D-D der F i g. 3.
Fig.8 einen vorderen Teil der Führungsvorrichtung in abgewandelter Form in einem der Fig.5 entsprechenden Schnitt und
F i g. 9 ein abgewandeltes Drehlager am hinteren Ende der Führungsvorrichtung.
Der Dentalschrank nach F i g. 1 hat einen Korpus 1 mit zwei durch ebene Seitenwände 2 gebildeten inneren Korpusseiten 3 und übereinander angeordneten ein- und ausfahrbaren Einsätzen 4 in Form von Schubkästen oder Schubläden, von denen nur zwei Einsätze dargestellt sind. Nachstehend wird nur auf den teilweise ausgezogen dargestellten Einsatz 4 Bezug genommen, da die anderen prinzipiell ebenso ausgebildet sind und die gleiche Führungsvorrichtung aufweisen.
Der Einsatz 4 hat zwei durch Seitenwände 5 gebildete äußere Seiten 6, eine Rückwand 7, einen Boden 8 und eine Frontplatte 9 mit einem Handgriff 10.
Aufgrund von Herstellungstoleranzen des Einsatzes 4, der Führungsvorrichtung und/oder des Korpus 1, insbesondere der Montage der Frontplatte 9 relativ zu den übrigen Teilen des Einsatzes 4, können die Frontplatten der übereinander angeordneten Einsätze 4 nicht genau parallel zueinander oder die Frontplatten nebeneinander, z. B. in benachbarten Dentalschränken, angeordneter Einsätze nicht genau fluchten, so daß der optische Eindruck der Dentaleinrichtung beeinträchtigt wird.
Um dies zu vermeiden, sind Einsatz 4 und Korpus 1 mit einer Führungsvorrichtung versehen, die eine derartige Horizontal- und Vertikalverstellung jedes Einsatzes 4 ermöglicht, daß alle Frontplatten 9 vertikal und horizontal fluchten.
Zu diesem Zweck ist an beiden Seiten 6 des Einsatzes 4 je eine horizontale Führungsschiene angeformt und an jeder Korpusseite 3 eine weitere Führungsschiene 12 horizontal und vertikal mittels einer Einstelleinrichtung 13 verstellbar gelagert. Die Führungsschienen 12 sind an ihrem hinteren Ende um eine horizontale Achse 14 und um eine vertikale Achse 15 verdrehbar. Am vorderen Ende sind die Führungsschienen 12 aach Lösen von Klemmschrauben 16 und horizontales Schwenken des Einsatzes 4 horizontal und durch Verdrehen von Exzenterbolzen 17 vertikal verstellbar. Die Führungsschienen
ίο 11 bilden auf beiden Seiten 6 des Einsatzes 4je eine nach unten offene Nut, in der je eine nahe dem vorderen Ende der Führungsschiene 12 drehbar gelagerte Laufrolle 18 geführt ist Die im Querschnitt U-förmigen Führungsschienen 12 sind zum Einsatz 4 hin offen und führen je eine nahe dem hinteren Ende der Führungsschiene 11 drehbar gelagerte Laufrolle 19.
An den Korpussciten 3 des Korpus 1 sind schräg nach innen um die Achse 15 und parallel zu den Korpusseiten 3 abgewinkelte Federelemente 20 als Einstelleinrichlung übereinander angeordnet und mit ihren einteilig verbundenen Enden durch Schrauben 21 befestigi. Die Federelemente 20 haben nach hinten offene horizontale Schlitze 22 und sind durch Einschneiden horizontaler Schlitze 23 in ein Federblech 24 aus diesem hergestellt.
Die Federelemente 20 liegen sich auf beiden Korpusseiten 3 in gleicher Höhe gegenüber, so daß der Einsatz 4 durch Einhängen der Achsen 14 in Schlitze 22, die der gewünschten Höhenlage entsprechen, montiert werden kann. Dabei wird an jeder Korpusseite 3 ein das vordere Ende der Führungsschiene 12 abstützender Winkel 25 mittels Schrauben 26 in der entsprechenden Höhe befestigt
Nach den Fig.2 bis 5 hat jeder Winkel 25 eine am vorderen Ende quer zur Korpusseite 3 vorstehende Stützplatte 27 und jede Führungsschiene 12 am vorderen Ende ebenfalls eine quer zu ihrer Längsrichtung, jedoch entgegengesetzt zur Stützplatte 27 vorstehende Stützplatte 28. An der Innenseite der Stützplatte 28 liegt eine Klemmplatte 29 und an der Außenseite der Stützplatte 27 eine U-förmige Unterlegplatte 30 an. Wie die F i g. 4 und 5 deutlicher zeigen, hat die Unterlegplatte 30 zwei kreisförmige Löcher 31 zur Durchführung der Klemmschrauben 16 und ein kreisförmiges Loch 32 zur Aufnahme des mit einem Schraubendreherschlilz versehenen Kopfes des Exzenterbolzens 17. Die Stützplatte 27 hat zwei horizontale Schlitze 33 zur Durchführung der Klemmschrauben 16 und einen horizontalen Schlitz 34, der am Kopf des Exzenterbolzens 17 anliegt. Die Stützplatte 28 hat dagegen zwei vertikale Langlöcher 35 zur Durchführung der Klemmschrauben 16 und ein kreisförmiges Loch 36, das am Schaft des Exzenterbolzens 17 anliegt, wobei Kopf und Schaft des Exzenterbolzens 17 exzentrisch zueinander sind. Die Klemmplatte 29 hat zwei Gewindebohrungen 37 zur Aufnahme der dewindeschäfte der Klemmschrauben 16 und einen vertikalen Schlitz 38 (oder Langloch) zur Durchführung des Schaftes des Exzenterbolzens 17. Ein in eine Ringnut des Schaftes des Exzenterbolzens 17 eingreifender C-förmiger Sicherungsring 39 sorgt für eine Axialsicherung des Exzenterbolzens 17.
Zur Lagejustierung des Einsatzes 4 und damit der Frontplatte 9 werden die Klemmschrauben 16 gelöst. Anschließend kann der Einsatz 4 horizontal (nach rechts oder links) um die Achsen 15 geschwenkt und durch Verdrehen der Exzenterbolzen 17 um die Achsen 14 vertikal geschwenkt werden, bis die Frontplatte 9 die richtige Lage relativ zu den anderen Frontplatten aufweist bzw. mit diesen fluchtet. Beim seitlichen (horizon-
talen) Verschwenken des Einsatzes 4 wird (auf jeder Seite des Einsatzes 4) die mit der Führungsschiene 12 verbundene Stützplatte 28 (vgl. insbesondere F i g. 4) horizontal relativ zu der über den Winkel 25 fest mit der Seitenwand 2 verbundenen Stützplatte 27 unter Mitnähme der in den Schlitzen 33 horizontal verschiebbaren Klemmschrauben 16 und des in dem Schlitz 34 horizontal verschiebbaren Exzenterbolzens 17 verschoben, da die mit dem Einsatz 4 verbundene Führungsschiene 11 die an der Führungsschiene 12 axial fest angebrachte Laufrolle 18 mit dem von der Lauffläche 40 der Führungsschiene 11 nach unten ragende Schenkel 41 hintergreift (Fig. 1, 3 und 4). Das heißt, die horizontale Schwenkbewegung des Einsatzes 4, beispielsweise nach links, wird über den Schenkel 41 der rechten Führungsschiene 11 auf die rechte Laufrolle 18 und von dieser über die rechte Führungsschiene 12 auf die rechte Stützplatte 28 übertragen, während gleichzeitig der Schenkel 41 der linken Führungsschiene 11 unmittelbar gegen die linke Führungsschiene 12 drückt und die linke Stützplatte 28 ebenfalls nach links verschiebt. Eine Verdrehung der Exzenterbolzen 17 bewirkt dagegen eine Vertikalverschiebung der Stützplatten 28 und damit eine Vertikalverschiebung des vorderen Endes des Einsatzes 4 unter geringfügiger \erdrehung um die Achsen 14, da jede Stützplatte 28 über ihre Führungsschiene 12 auf deren Laufrolle 18 wirkt, die dann die Führungsschiene 11 (F i g. 4) nach oben oder unten mitnimmt. In der richtigen Lage des Einsatzes 4 bzw. der Frontplatte 9 werden dann die Klemmschrauben 16 wieder angezogen.
Die hintere Laufrolle 19 jeder Führungsschiene 11 liegt im eingeschobenen Zustand des Einsatzes 4 auf der unteren Lauffläche der Führungsschiene 12 auf (Fi g. 3), legt sich jedoch beim Ausziehen des Einsatzes 4, sobald der Schwerpunkt des Einsatzes 4 vor der Drehachse der Laufrolle 18 liegt, an der oberen Lauffläche 40' der Führungsschiene 12 an.
F i g. 8 stellt eine abgewandelte Ausbildung der Platten 27, 28 und 29 und des Exzenterbolzens 17' dar, bei der die Unterlegplatte 30 weggelassen ist und sich der Kopf des Exzenterbolzens 17' in einem horizontalen Langloch 36' und der Schaft des Exzenterbolzens 17' in einem entsprechenden kreisförmigen Loch 38' der Klemmplatte 29 abstützt. Außerdem ist der horizontale Schlitz 34' etwas weiter ausgebildet, so daß sich der Kopf des Exzenterbolzens 17' nicht in diesem Schlitz während einer Verdrehung abstützen kann. Bei dieser Ausbildung können die Platten 27 und 28 ferner vertauscht, d. h. die Platte 27 zwischen den Platten 29 und 28 angeordnet werden.
Eine andere Abwandlung kann darin bestehen, daß die Stüt/platte 27 an der Führungsschiene 12 und die Stüt/plattc 28 am Winkel 25 befestigt, z. B. angeformt wird.
Sodann kann in kinematischer Umkehrung die Führungsschiene 12 fest an der Seitenwand 2 und die Führungsschiene 11 getrennt vom Einsatz 4 so an der Seite 6 angebracht sein, wie die Führungsschiene 12 bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel an der Korpusseite 3 angebracht ist
Statt des am hinteren Ende jeder Führungsschiene 12 befestigten und getrennt ausgebildeten Bundbolzens 42 (F i g. 2. 3 und 6), der die horizontale Achse 14 bildet und in einem Schlitz 22 angehängt ist, kann auch eine Ausbildung der Führungsschiene 12 nach Fig.9 vorgesehen sein. Bei dieser Ausbildung sind zunächst Einschnitte im Bodenblech der Führungsschiene 12 so ausgebildet worden, daß nach anschließendem Herausdrücken des
zwischen den Einschnitten liegenden Teils aus dem Bodenblech ein brückenartiger Steg 46 mit an den Längsseiten des Steges 46 schräg hochragenden Lappen 44 entsieht, wobei die Breite des Steges 46 etwas geringer als die des Schlitzes 22 ist, in den der Steg 46 dann in Richtung des Pfeiles 45 eingeführt wird. Die Höhe des Steges 46 entspricht etwa der Dicke des Federblechs 24, so daß die Lappen 44 die Ränder des Schlitzes 22 übergreifen. Der Steg 46 bildet dann ebenfalls eine horizontale Achse, um die die Führungsschiene 12 aufgrund des Spiels zwischen Steg 46 und Schlitz 22 geschwenkt werden kann. Diese Ausbildung des Drehlagers ist einfacher und weniger materialaufwendig als die des Bundbolzens 42.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Führungsvorrichtung für einen ein- und ausfahrbaren Einsatz im Korpus eines Schrankes, mit an den Seiten des Einsatzes an den angrenzenden Seiten des Korpus angebrachten Führungsschienen, wobei die einsatzseitigen mit den korpusseitigen Führungsschienen in Eingriff stehen, der Einsatz eine Frontplatte aufweist und wenigstens die eine Führungsschiene der in Eingriff stehenden Führungsschienenpaare quer zu ihrer Längsrichtung durch eine an ihrem vorderen und hinteren Ende angeordnete Einstelleinrichtung relativ zu der sie tragenden Seite in vertikaler und horizontaler Richtung unabhängig verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die am hinteren Ende der einen Führungsschiene (12) eines jeden Führungsschienenpaares (11,12) angeordnete Einstelleinrichtung jeweils aus einem Federelement (20) besteht, aas um eine vertikale Achse (15) biegbar ist und in dem das hintere Ende der einen Führungsschiene (12) eines jeden Führungsschienenpaares (11, 12) um eine horizontale Achse (14; 43) drehbar gelagert ist.
2. Führungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (20) aus einem korpusseitig mit einem Ende befestigten Federblech (24) besteht und einen horizontalen Schlitz (22) zur Aufnahme der horizontalen Achse (14; 43) aufweist.
3. Führungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Federelemente (20) an ihrem einen Ende einteilig verbunden und übereinander angeordnet sind, wobei jedes Federelement (20) an der einen Korpusseite (3) auf gleicher Höhe mit einem Federelement (20) an der gegenüberliegenden Korpusseite (3) liegt.
4. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die am vorderen Ende der einen Führungsschiene (12) eines jeden Führungsschienenpaares (11,12) angeordnete Einstelleinrichtung (13) Stützplatten (27, 28) aufweist, von denen die eine Stützplatte (28) quer von dieser Führungsschiene (12) zu der sie tragenden Korpusseite (3) absteht, bzw. die andere Stützplatte (27) an der Korpusseite (3) befestigt ist und quer zu dieser Führungsschiene (12) absteht, wobei wenigstens eine Klemmschraube (16) jeweils ein vertikales Langloch (35) in der einen Stützplatte (28) und einen horizontalen Schlitz (33) in der anderen Stützplatte (27) durchsetzend in eine Gewindebohrung (37) einer Klemmplatte (29) eingreift, und daß ein Exzenterbolzen (17; 17') in den drei Platten (27, 28, 29) drehbar gelagert ist, und zwar in einer (29; 27) derjenigen beiden Platten (27, 29). die nicht von der Klemmschraube (16) in einem vertikalen Langloch (35) durchsetzt werden, mit vertikalem Spiel in einem Schlitz (38; 34') und in den anderen beiden Platten (27,28; 28,29) ohne vertikales Spiel.
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