DE2929405C2 - Verstellbare Aufhängevorrichtung für ein an einer Wand befestigbares Möbelstück, beispielsweise Wandhängeschrank - Google Patents

Verstellbare Aufhängevorrichtung für ein an einer Wand befestigbares Möbelstück, beispielsweise Wandhängeschrank

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DE2929405C2
DE2929405C2 DE19792929405 DE2929405A DE2929405C2 DE 2929405 C2 DE2929405 C2 DE 2929405C2 DE 19792929405 DE19792929405 DE 19792929405 DE 2929405 A DE2929405 A DE 2929405A DE 2929405 C2 DE2929405 C2 DE 2929405C2
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    • A47B95/00Fittings for furniture
    • A47B95/008Suspension fittings for cabinets to be hung on walls

Landscapes

  • Furniture Connections (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

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65 beiden parallelen Lappen (22, 24) liegende Verbindungsabschnitt (26) des Gehäuses (18) Randausnehmungen (64,66) aufweist, in denen die Schenkel (34, 36) des Haltegliedes (20) unter Spiel bewegbar sind, derart, daß die Außenfläche dieser Schenkel (34,36) mit den Randkanten des Verbindungsabschnittes (26) fluchten.
Die Erfindung betrifft eine verstellbare Aufhängevorrichtung für ein an einer Wand befestigbares Möbelstück, beispielsweise Wandhängeschrank, mit einem etwa quaderförmigen Gehäuse, das am Möbelstück zumindest teilweise hinter dessen Rückwand befestigbar ist und in dem ein zur Höhenverstellung des Möbelstücks dienendes, auf einer an der Wand befestigten Leiste aufzulegendes und relativ zum Gehäuse linear in Höhenrichtung verschiebliches Halteglied mit der Gewindepartie eines Höhenverstellelementes zum stufenlosen Verstellen des Haltegliedes in der Höhe und mit einem Tiefenverstellelement mit einer waagerechten Achse zusammenwirkt, dessen Betätigungsende durch eine öffnung in der dem Schrankinneren zugewandten Gehäuserückwand nach außen vorsteht, wobei das Betätigungsende des Höhenverstellelementes ebenfalls durch die Gehäuserückwand nach außen vorsteht sowie winkelig zur Verschieberichtung des Haltegliedes angeordnet ist und die zum Verstellen des Haltegliedes ausgeübte Betätigungskraft innerhalb des Gehäuses aus der Richtung des Betätigungsendes in die Senkrechte umgelenkt wird, nach Patent 27 17 169.
Eine derartige Aufhängevorrichtung ist im Hauptpatent 27 17 169 beschrieben. Bei ihr wird die lineare Bewegung zur Einjustierung des Möbelstücks in senkrechter Richtung unter Verwendung einer als Spindel dienenden, als Höhenverstellelement wirkenden Schraube erzeugt, die in einer langen, schräg zur Senkrechten von unten nach oben verlaufenden Gewindebohrung eines massiven Vorrichtungsteiles, z. B. aus Kunststoff, geführt ist. Durch den schrägen Verlauf des Höhenverstellelementes wird die Betätigungskraft innerhalb des Gehäuses in die Senkrechte umgelenkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Anordnung nach dem Hauptpatent so zu verbessern, daß unter Beibehaltung des optisch ansprechenden Aussehens der Gesamtanordnung die Herstellung vereinfacht, die Bedienung erleichtert und die Sicherheit der Funktion verbessert wird.
Die obige Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Höhenverstellelement aus einer senkrecht verlaufenden Spindel und einer mit dieser in Antriebsverbindung stehenden, das Betätigungsende tragenden Stellschraube besteht, daß die Spindel in zwei parallel zueinander verlaufenden Lappen des Gehäuses gelagert ist und auf ihr eine Lagerplatte geführt ist, die mit dem Halteglied beweglich verbunden ist, und daß die Spindel ein Zahnrad trägt, mit welchem die Stellschraube kämmt, die in dem Gehäuse drehbar, jedoch axial unverrückbar und im wesentlichen waagerecht gelagert ist.
Bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Beschlag erhält man weiterhin eine saubere und stabile Führung und Ausrichtung des Höhenverstellelementes, da dieses nunmehr an zwei voneinander entfernten Stellen
gelagert ist. Die der Lagerung dienenden Lappen des Gehäuses können hierbei aufgrund ihres großen Abstandes geringe Dicke haben, während bei der Vorrichtung nach dem Hauptpatent eine lange Bohrung in einem massiven Vorrichtungsteil zur Führung des Höhenverstellelementes erforderlich ist Damit erzielt man im Hinblick auf die Herstellungskosten einen erheblichen Vorteil. Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung nach der Erfindung ist der, daß die Spindel des Höhenverstellelements durch das Gewicht des Möbels ;o ausschließlich axial belastet wird, also keinen Biegemomenten ausgesetzt ist Es ergibt sich also eine sichere Funktion, auch ist die Bedienung einfach und leicht Bei alledem zeichnet sich die Gesamtanordnung auch noch durch ein optisch ansprechendes Aussehen aus.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung sind in Unteransprüchen angegeben.
Die Ausbildung der Erfindung gemäß Anspruch 2 ist im Hinblick auf ein Fernhalten von Biegemomenten vom Höhenverstellelement von Vorte'I. Auch die Kraftübertragung zwischen Lagerplatte und Halteglied erfolgt symmetrisch und schonend, so daß auch bei schwer belastenden Hängeschränken das Gewicht durch die Vorrichtung sicher aufgenommen werden kann.
Bei einem Beschlag gemäß Anspruch 3 dient der sowieso die beiden Schenkel des Haltegliedes verbindende Bodenabschnitt zugleich als in der richtigen Ausrichtung liegende Angriffsfläche für das Tiefenverstellelement.
Die Ausbildung der Erfindung gemäß Anspruch 4 ist im Hinblick auf ein fein dosiertes Einstellen der Höhe des Möbelstücks und im Hinblick auf ein leichtes Ansetzen eines Werkzeuges für die Höhenverstellung von Vorteil. Die Stellschraube arbeitet nämlich mit hohem Untersetzungsverhältnis auf das Zahnrad und läßt sich darüber hinaus auch einfach derart anbringen, daß ihre Achse senkrecht auf der Rückwand des Möbels steht. Damit läßt sich die Stellschraube besonders einfach vom Inneren des Schrankes her betätigen. Zudem wird nunmehr eine besonders einfache Lagerung der Stellschraube im Gehäuse erzielt.
Die axiale Fixierung der Stellschraube erfolgt besonders vorteilhaft und einfach gemäß den Angaben im Anspruch 5. «
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Beschlages zum Aufhängen eines Wandschrankes, 5(1
F i g. 2 einen axialen Schnitt durch den als Tiefenverstellelement wirkenden Schraubtrieb der Vorrichtung nach Fig. 1, der zur Einjustierung des Abstandes der Schrankrückwand von der Gebäudewand dient,
F i g. 3 einen axialen Schnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform des Tiefenverstellelementes zur Einjustierung des Abstandes zwischen Schrankrückwand und Gebäudewand,
F i g. 4 einen axialen Schnitt durch eine weiter abgewandelte Ausführungsform des als Tiefenverstell- &<> element dienenden Schraubtriebes zur Einjustierung des Abstandes zwischen Schrankrückwand und Gebäudewand,
F i g. 5 einen vertikalen und parallel zur Rückseite der Vorrichtung verlaufenden Schnitt durch das Gehäuse, in dem Einzelheiten des Höhenverstellelements gezeigt sind, wobei das Halteglied und die Schwenklagerung für dieses weggelassen sind, und
F i g. 6 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung in einer perspektivischen Darstellung entsprechend derjenigen nach F i g. 1.
F i g. 1 zeigt eine insgesamt mit 10 bezeichnete Aufhängevorrichtung zum Aufhängen eines nicht gezeigten Hängeschrankes an einer an einer Gebäudewand befestigten, gestrichelt angedeuteten Tragleiste 12. Die Aufhängevorrichtung 10 wird im wesentlichen hinter der Schrankrückwand angeordnet und ragt nur mit einem Befestigungsabschnitt 14 durch einen schmalen Schlitz in der Schrankrückwand in das Schrankinnere hinein. Der Befestigungsabschnitt 14 hat angesenkte Löcher 16 zur Aufnahme von Holzschrauben, über die er mit der rechs gelegenen Seitenwand des Hängeschrankes verbunden wird. Die Richtungsangabe rechts sowie weiter unten verwendete Richtungsangaben oben, unten und links sind in der nachstehenden Beschreibung auf einen von außen in den Hängeschrank, also auf die Zeichnung blickenden Beobachter bezogen.
Der Befestigungsabschnitt 14 ist Bestandteil eines fest mit dem Hängeschrank verbundenen Gehäuses, das insgesamt mit 18 bezeichnet ist. Dieses trägt vertikal verschiebbar und senkrecht zur Schrankrückwand verstellbar ein insgesamt mit 20 bezeichnetes Halteglied, das auf der Tragleiste 12 aufsitzt.
Das Gehäuse 18 hat zwei in eingebautem Zustand der Aufhängevorrichtung 10 horizontal ausgerichtete, unter Abstand parallel zueinander verlaufende Lappen 22,24, die an einen dazwischenliegenden Verbindungsabschnitt 26 angeformt sind. Letzterer ist seinerseits an den Befestigungsabschnitt 14 angeformt. An den Befestigungsabschnitt 14 ist ferner am unteren vorderen Ende ein Abstützlappen 28 angeformt, der parallel zum Verbindungsabschnitt 26 verläuft, jedoch nach vorn versetzt ist. Zur Verwendung bei besonders schweren Hängeschränken kann an den oberen horizontalen Lappen noch ein gestrichelt eingezeichneter weiterer . Befestigungsabschnitt 30 angeformt sein, der ebenfalls wieder parallel zum Verbindungsabschnitt 26 verläuft und öffnungen 32 zur Aufnahme von Befestigungsschrauben hat, die in die Schrankrückwand eingedreht werden.
Man erkennt, daß sich das Gehäuse 18 leicht durch Ausstanzen eines entsprechenden Rohlings mit entsprechenden Einschnitten und Umkamen der entsprechenden Teilflächen des Rohlings um jeweils 90° herstellen läßt.
Das Halteglied 20 läßt sich ebenfalls durch Umkamen von Teilflächen eines einzigen entsprechend gestanzten Rohlings herstellen. Es hat zwei unter seitlichem Abstand angeordnete, vertikale Schenkel 34 und 36, die in ihrem unteren Abschnitt durch einen 3odenabschnitt 38 verbunden sind. An den Bodenabschnitt 38 ist seinerseits ein abgewinkelter Tragabschnitt 40 angeformt, der zunächst längs der unteren Stirnkanten der Schenkel 34 und 36 verläuft und dann um 90° nach unten umgekantet ist. Der Tragabschnitt 40 kann in eine nach oben offene, horizontale und der Gebäudewand benachbarte Nut 42 der Tragleiste 12 eingehängt werden.
Wie insbesondere aus F i g. 5 ersichtlich ist. hat der untere horizontale Lappen 24 des Gehäuses 18 in der Mitte eine Durchgangsbohrung 44 für eine Gewindespindel 46. Deren oberes, kleineren Durchmesser aufweisendes Ende findet drehbar in einer sich nach oben erweiternden Durchgangsbohrung 48 des oberen Lappens 22 Aufnahme und ist durch Drücken oder
Stauchen selbst entsprechend konisch verbreitert. Damit kann die Gewindespindel 46 nicht aus dem Gehäuse 18 herausfallen. Die Gewindespindel 46 ist z. B. wie eine einstückige Schraube geschlagen, und hierbei wird der kostengünstigen Herstellung wegen am unteren Ende ein Zahnrad 50 angeformt, das unmittelbar unterhalb des unteren horizontalen Lappens 24 liegt. Mit dem Zahnrad 50 kämmt eine Stellschraube 52. Letztere ist in einem umgebogenen Randabschnitt 54 des unteren Lappens 24 unter geringem radialem Spiel eingeschlossen und somit drehbar gelagert. Einem Bewegen der Stellschraube 52 axial nach hinten wird durch Anschlagen ihres Kopfes an die Vorderseite des unteren Lappens 24 eine Grenze gesetzt; um ein Entweichen der Stellschraube 52 in axialer Richtung nach vorn zu verhindern, ist der Abstützlappen 28 mit einem Sperrabschnitt 56 versehen (vgl. Fig. 1), der den Rand des Kopfes der Stellschraube 52 teilweise überdeckt. Die Gewindespindel 46 und die Stellschraube 52 bilden das Höhenverstellelement.
Auf der Gewindespindel 46 läuft eine ebenfalls ausgestanzte Lagerplatte 58 mit an ihre seitlichen Enden angeformten Zapfenabschnitten 60. Letztere greifen in kreissektorförmige Lageröffnungen 62 in den Schenkeln 34 und 36 ein. Auf diese Weise wird das Halteglied 20 um eine horizontale Achse verschwenkbar von der Lagerplatte 58 getragen. Da der seitliche Abstand zwischen der Achse der Gewindespindel 46 und der links gelegenen Oberfläche des Befestigungsabschnittes 14 im wesentlichen gleich der Hälfte des Abstandes zwischen den Außenflächen der Schenkel 34 und 36 gewählt ist, liegt der Schenkel 36 unter nur sehr geringem Spiel flächig über dem Befestigungsabschnitt 14, so daß sich das Halteglied 20 bezüglich des Gehäuses 18 nicht um die Achse der Gewindespindel 46 verdrehen kann, vielmehr bei Drehen der Gewindespindel 46 nur vertikal verlagert wird.
Im übrigen ist der Abstand zwischen den Außenflächen der Schenkel 34 und 36 insgesamt etwa gleich dem Abstand zwischen der links gelegenen Oberfläche des Befestigungsabschnittes 14 und der links gelegenen vertikalen Randkante des Verbindungsabschnittes 26 gewählt, so daß Gehäuse und Halteglied zusammen ein quaderähnliches Volumen erfüllen. Um trotzdem das Verschwenken des Haltegliedes 20 auf den Zapfenabschnitten 60 zu ermöglichen, ist der Verbindungsabschnitt 26 unten mit Ausnehmungen 64 und 66 versehen, durch weiche die Schenkel 34 und 36 hindurchtreten können.
Zum Verkippen des Haltegliedes 20 auf den Zapfenabschnitten 60 ist (vgl. auch Fig.2) eine das Tiefenversteüelement bildende zweite Gewindespindel 68 vorgesehen, die in einer Gewindebohrung 70 im Bodenabschnitt 38 des Haltegliedes 20 läuft Die Gewindespindel hat in der Nachbarschaft ihres Kopfes 72 eine Ringnut 74, mit der sie unter axialem und radialem Spiel verschiebbar und verkippbar in einem vertikalen Langloch 76 des Abstützlappens 28 läuft Am oberen Ende hat das Langloch 76 einen vergrößerten Einführabschnitt 78, durch den die Gewindespindel 68 ein- und ausführbar ist
Die Arbeitsweise der oben beschriebenen Aufhängevorrichtung dürfte schon aus der Beschreibung ihres Aufbaus deutlich sein. Durch Drehen der Stellschraube 52 läßt sich der Hängeschrank wohl dosiert anheben und absenken; durch Drehen der Gewindespindel 68 läßt sich der Abstand der Schrankrückwand von der Gebäudewand einstellen. Beide Einstellungen lassen sich bequem durch ein kleines Loch in der Schrankrückwand durchführen, da bei der beschriebenen Vorrichtung die Stellschraube 52 und die Gewindespindel 68 sehr nahe beieinander angeordnet sind. Dieses kleine Loch in der Schrankrückwand läßt sich leicht durch einen kleinen unauffälligen Stopfen wieder verschließen, so daß die Vorrichtung nach dem Anbringen des Hängeschrankes vom Inneren des Schrankes her nicht mehr sichtbar ist. Der zum Einstellen von Höhe und Wandabstand verwendete Schraubenzieher läßt sich senkrecht zur Schrankrückwand ansetzen, was ein bequemes und genaues Arbeiten erleichtert.
Es versteht sich, daß zum Befestigen des zweiten, in
der Zeichnung links zu denkenden Endes des Hängeschrankes eine Aufhängevorrichtung verwendet wird, die genau spiegelbildlich zu der in F i g. 1 gezeigten Aufhängevorrichtung ausgebildet ist.
Die F i g. 3 und 4 zeigen andere Möglichkeiten der Abstützung und Ausbildung der Gewindespindel 68.
Von der Funktion laufen die Ausführungsformen nach den F i g. 3 und 4 auf die Ausführungsform nach F i g. 2 hinaus.
Bei dem Tiefenversteilelement nach Fig.3 ist das Langloch 76 im Abstützlappen 28 so breit, daß die ähnlich einer Blechschraube ausgebildete Gewindespindel 68 an jeder Stelle durch das Langloch hindurch bewegbar ist. In die Gewindespindel 68 ist ein Sprengring 80 eingesetzt, der größeren Durchmesser als die Breite des Langloches 76 hat und somit an der Unterseite des Abstützlappens 28 anliegt.
Der Bodenabschnitt 38 ist ferner im Bereich der die Gewindespindel 68 aufnehmenden Bohrung 70 mit einer solchen Eindrückung 82 versehen, daß der Rand der Bohrung 70 mit der Steigung der Gewindespindel verläuft, so daß die übertragenen Kräfte auf eine längere Strecke verteilt werden.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 4 ist ein Kopf 84 der Gewindespindel 68 direkt verschiebbar und verkippbar auf der Unterseite einer vertikalen Eindrükkung 86 des Abstützlappens 28 abgestützt. Damit zum Drehen der Gewindespindel 68 ein Werkzeug in den Kopf 84 eingeführt werden kann, ist die Eindrückung 86 mit einem nur die Mitte des Kopfes 84 freigebenden Längsschlitz 88 versehen.
Bei einer anderen, nicht weiter dargestellten Ausführungsform ist die waagerechte Gewindespindel doppelgängig ausgebildet so daß sich eine große Steigung ergibt. Weiterhin ist es aus optischen und auch aus bedienungstechnischen Gründen zweckmäßig, die Stellschraube 52 und die Gewindespindel 68 in einer gemeinsamen senkrechten Ebene anzuordnen; dann muß unter Umständen aus räumlichen Gründen die senkrechte Gewindespindel 46 auf die andere Seite der Stellschraube versetzt werden. Schließlich kann man auch noch zur axialen Sicherung der Gewindespindel 68 statt der Anordnung nach Fig.4 einen aus dem vorderen Abstützlappen 28 zunächst um 90° nach vorn und dann um weitere 90° zur Gewindespindel hin abgebogenen Lappen vorsehen, der den Kopf der Gewindespindel teilweise übergreift, ohne deren Betätigung zu stören, und der sich etwa über die Länge der senkrechten Verstellbewegung des Kastens — etwa entsprechend der Länge des Langloches 76 — erstreckt. Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 ist die Gewindespindel 68 in einer Gewindebohrung 70 im Bodenabschnitt 38 gelagert der fest mit dem Halteglied 20 verbunden ist und Teil des Haltegliedes ist. Um zu verhindern, daß sich bei einem zu starken Verkippen des
Haltegliedes die Gewindespindel schräg zu der sie führenden Gewindebohrung stellt, sich verklemmt und die Gewindegänge beschädigt, kann man — wie bei der Ausführungsform nach Fig.6 — den Bodenabschnitt 38a auch, leicht verschwenkbar am Halteglied 20a anbringen, indem man ihn als eine die Gewindebohrung zur Führung der waagerechten Gewindespindel 68a
aufweisende Brücke ausbildet, die mit Zapfenabschnitten 60a versehen ist, die in z. B. kreissektorförmige Lageröffnungen 62a in den Schenkeln 34a, 36a eingreifen. Bei dieser Ausführungsform gleicht der bodenartige Brückenabschnitt die Kippbewegung des Beschlagteils und der Gewindespindel aus.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche: ίο
1. Verstellbare Aufhängevorrichtung für ein an einer Wand befeEtigbares Möbelstück, beispielsweise Wandhängeschrank, mit einem etwa quaderförmigen Gehäuse, das am Möbelstück zumindest teilweise hinter dessen Rückwand befestigbar ist und in dem ein zur Höhenverstellung des Möbelstücks dienendes, auf einer an der Wand befestigten Leiste aufzulegendes und relativ zum Gehäuse linear in Höhenrichtung verschiebliches Halteglied mit der Gewindepartie eines Höhenverstellelementes zum stufenlosen Verstellen des Haltegliedes in der Höhe und mit einem Tiefenverstellelement mit einer waagerechten Achse zusammenwirkt, dessen Beta tigungsende durch eine öffnung in der dem Schrankinneren zugewandten Gehäuserückwand nach außen vorsteht, wobei das Betätigungsende des Hölienverstellelementes ebenfalls durch die Gehäuserückwand nach außen vorsteht sowie winkelig zur Verschieberichtung des Haltegliedes angeordnet ist und die zum Verstellen des Haltegliedes ausgeübte Betätigungskraft innerhalb des Gehäuses aus der Richtung des Betätigungsendes in die Senkrechte umgelenkt wird, nach Patent 27 17 169, dadurch gekennzeichnet, daß das Höhenverstellelement aus einer senkrecht verlaufenden Spindel (46) und einer mit dieser in Antriebsverbin- . dung stehenden, das Betätigungsende tragenden Stellschraube (52) besteht, daß die Spindel (46) in zwei parallel zueinander verlaufenden Lappen (22, 24) des Gehäuses (18) gelagert ist und auf ihr eine Lagerplatte (58) geführt ist, die mit dem Halteglied (20) beweglich verbunden ist, und daß die Spindel (46) ein Zahnrad (50) trägt, mit welchem die Stellschraube (52) kämmt, die in dem Gehäuse (18) drehbar, jedoch axial unverrückbar und im wesentlichen waagerecht gelagert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerplatte (58) an beiden Enden Zapfenabschnitte (60) aufweist, die jeweils in eine z. B. kreissektorförmige Lageröffnung (62) eines von zwei Schenkeln (34, 36) beweglich eingreifen, mit denen das Halteglied (20) die Lagerplatte (58) umgreift.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (34, 36) des Haltegliedes (20) durch einen Bodenabschnitt (38) verbunden sind, in dem die Spindel (68) des Tiefenverstellelementes läuft.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (50) in der Nachbarschaft eines der parallelen Lappen (22, 24) des Gehäuses (18) angeordnet ist und die Stellschraube (52) in diesem Lappen gelagert ist, wobei ein Lappen (24) des Gehäuses (18) einen die Stellschraube (52) unter geringem Spiel umgebenden umgebogenen Randabschnitt (54) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (18) ein Abstützlappen (28) angeordnet ist, der einen einen Teil des Kopfes der Stellschraube (52) überdeckenden Spurabschnitt (56) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (50) einstückig mit der Spindel (46) ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den
30
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