DE2537697A1 - Regaltraeger - Google Patents
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- DE2537697A1 DE2537697A1 DE19752537697 DE2537697A DE2537697A1 DE 2537697 A1 DE2537697 A1 DE 2537697A1 DE 19752537697 DE19752537697 DE 19752537697 DE 2537697 A DE2537697 A DE 2537697A DE 2537697 A1 DE2537697 A1 DE 2537697A1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B57/00—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
- A47B57/04—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the inclination of the shelves
- A47B57/045—Cantilever shelves
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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- A47B57/00—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
- A47B57/30—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports
- A47B57/54—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of clamping means, e.g. with sliding bolts or sliding wedges
- A47B57/56—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions with means for adjusting the height of detachable shelf supports consisting of clamping means, e.g. with sliding bolts or sliding wedges the shelf supports being cantilever brackets
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- Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
- Display Racks (AREA)
Description
PATENTANW ALI
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6 Frank."-,.-» .* Main 70
Schneckenhofstr. 27-Tel. 017079
Schneckenhofstr. 27-Tel. 017079
22. August 1975 Gzk/Ra/Wa
Irving W. Shell, 442 Wellington Avenue, Chicago, 111. 60657,USA
Regalträger
Die Erfindung betrifft einen Regalträger und insbesondere einen aus senkrechten Schienen und daran höhenverstellbar
anzubringenden Konsolen bestehenden Aufbau zur Aufnahme von Regalborden.
Bekannte Regalträger weisen senkrechte Schienen auf, die mehrere vertikal im Abstand zueinander angeordnete Kerben haben,
in die die einzelnen Konsolen ,greifen. Viele bekannte Konsolen haben Ausschnitte, so daß die Konsole oder der Tragarm sattelartig
die den Grund einer Kerbe bildende Kante berührt. In einigen Fällen sind die Ausschnitte in unterschiedlichen Winkeln
angeordnet, damit eine Neigungseinstellung der Konsole möglich ist. Bei diesen bekannten Regalträgern ist die Winkeleinstellbarkeit
der Konsole, die ein Regalbord trägt, jedoch nur begrenzt. Auch die Anzahl der möglichen Höhenstellungen
der Konsole längs der Schiene ist durch die Anzahl der Kerben und den Abstand zwischen den Kerben beschränkt; außerdem war
eine sichere Verriegelung der Konsole an der Schiene nicht immer sichergestellt.
In der GB-PS 989 083 ist eine senkrechte Hohlschiene gezeigt,
die eine durchlaufende vertikale öffnung oder Führungsbahn
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aufweist; eine im wesentlichen T-förmige Tragkonsole oder Tragarm für den Regalbord oder das Regalbrett ist längs dieser
öffnung bewegbar. Mehrere Einsatzstücke sind abnehmbar im
Inneren der Schiene angebracht, und zwar über und unter der Konsole, um die Konsole in einer gewünschten Stellung festzulegen.
Das innere Ende dieser Konsole ist so bemessen, daß es nicht durch die Schienenöffnung paßt, sondern vom oberen
oder unteren Schienenende in die Schiene hineingebracht werden muß. Beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist der eingreifende
Teil der Konsole so ausgeführt, daß er in einer Nichtbetriebsstellung durch die vertikale kontinuierliche
öffnung der Schiene eingeführt werden kann und in einer Betriebsstellung
die Konsole im Inneren der senkrechten Schiene festlegt.
Bei der Einrichtung nach einer nicht zum Stand der Technik gehörenden amerikanischen Patentanmeldung des Anmelders wird
ein Nockenteil im wesentlichen nur dazu verwendet, die Neigung der Konsole im Bereich der horizontalen Stellung zu verändern.
Venn eine untere Anschlagstange in eine innere Öffnung eingesetzt wurde, um eine stärkere Abwärtsneigung zu erreichen,
war das Nockenteil zu weit außen angeordnet und ermöglichte daher nur eine geringe oder gar keine Einstellbarkeit; es
war lose; eine sichere Berührung fehlte. Beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Abstandsstück oder Unterlegstück
vorgesehen, das zwischen dem Nockenteil und der Schiene eingesetzt werden kann, so daß die volle Einstellbarkeit des
Nockenteils ausgenutzt werden kann auch in der nach unten geneigten Stellung, um die Konsole in ihrer Stellung fest zu
verriegeln.
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Beim Gegenstand der nicht zum Stand der Technik gehörenden amerikanischen Patentanmeldung weist das Nockenteil zwei konvexe
Köpfe auf, die durch einen Hals verbunden sind, der exzentrisch zu den Köpfen angeordnet ist. Es hat sich gezeigt,
daß bei der Ausführung des Nockenteils mit einer konvexen Berührfläche und einer flachen Seite gegenüber der konvexen
Seite eine sicherere Verriegelung erreicht wird. Diese Bauart der Nockenteile ermöglicht eine bessere Feineinstellung der
Konsolenstellung und ermöglicht es, das Nockenteil vor dem Verriegeln der Konsole in der gewünschten Stellung in einfacher
Weise einzusetzen.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen einstellbaren
Regalträger zu schaffen, der mindestens eine Konsole aufweist, die in einem weiten Bereich einstellbar und in jeder
neu eingestellten Stellung verriegelbar ist. Mit der Erfindung soll auch eine Konsole oder ein Tragarm geschaffen werden, der
sicher auf der gesamten Länge einer senkrechten Schiene angebracht werden kann, wobei die Neigung der Konsole in einem
weiten Bereich in jeder vertikalen Stellung nach oben oder unten verändert werden kann. Es soll eine Einrichtung geschaffen
werden, um die Neigung einer Konsole für ein Regalbrett in Einzelschritten genau einzustellen und die Konsole in jeder
dieser neu eingestellten Stellungen festzulegen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Tragkonsole für ein Regal zu schaffen mit einem drehbaren Nockenteil, das an
der senkrechten Schiene anliegt, wobei durch Drehung des Nockenteils der Winkel der Konsole in Bezug auf die Schiene
verändert und die Konsole gleichzeitig in der neuen Winkel-
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stellung festgelegt werden kann.
Ein weiteres Ziel ist es, verschiedene Stellungen für die Konsole zu ermöglichen, um eine untere Stangen- und/oder
Nockeneinrichtung einzusetzen, um den Winkelbereich der Konsoleneinstellung wesentlich zu erhöhen.
Mit der Erfindung soll auch ein Regalträger geschaffen werden, der eine an einer senkrechten Hohlschiene anbringbare Konsole
und eine obere Haltekonsole aufweist, die ebenfalls an der Schiene anbringbar ist und eine Regalklemmung bildet, um ein
Regal zwischen diesen Konsolen einzuklemmen und dadurch Vibrationen zu verhindern. Die obere Klemmkonsole soll es
ermöglichen, daß sich Regale überlappen, ohne daß der übliche vordere Haken erforderlich ist, der als Anschlag dient, um das
Regal in seiner Stellung zu halten.
Mit der Erfindung soll auch ermöglicht werden, daß in derselben senkrechten Hohlschiene* außer einer Regalkonsole auch
ein Regalendstück oder eine Bücherstütze angebracht werden kann.
Mit der Erfindung soll ein Abstandsstück geschaffen werden, das zwischen eine senkrechte Schiene und ein Nockenteil eingesetzt
werden kann, das an einer Regalkonsole angeordnet ist, so daß das Nockenteil vollständig benutzt werden kann,
auch wenn sich die Konsole in einer nach unten von der Schiene abfallenden Stellung befindet.
Das Npckenteil kann eine konvexe Seite und eine flache Seite aufweisen, um die Neigung der Konsole genau einzustellen und
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die Konsole in dieser Einstellung festzulegen.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist an einer einzigen Konsole ein oberer innerer Zapfen vorgesehen, der gleiten kann
und der die gewünschte vertikale Stellung stufenlos zu wählen gestattet. Ein unterer Zapfen wirkt als Stabilisierglied, um
eine seitliche Bewegung innerhalb der Schiene zu verhindern. Außerdem weist die Vorrichtung ein Nockenteil und wahlweise
ein Unterlagstück auf, die zusammen eine sichere Festlegung der Konsole in allen Stellungen ermöglichen, wobei die Abhängigkeit
von der Schwerkraft beseitigt wird und die Unfallgefahr herabgesetzt wird.
Die erfindungsgemäße einfache, feste und praktische gerade Konsole ist wesentlich stärker als die üblichen bekannten
Hakenkonsolen. Außerdem ist es nicht erforderlich, spezielle Konsolen mit Löchern und Stiften zu verwenden, um besondere
Neigungen zu erreichen; stattdessen sind unterschiedliche Neigungen in einem weiten Bereich möglich, ohne daß die auch
für die horizontale Anordnung verwendete Konsole geschwächt oder verbogen wird.
Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Gleiche oder
ähnliche Teile sind in den Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer einstellbaren Regalkonsole und einer senkrechten Schiene gemäß der Erfindung,
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Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht der Konsole, wobei die abnehmbaren Teile der Konsole im Abstand nach außen
von dieser dargestellt sind,
Fig. 3 eine Vorderansicht eines konvexen Nockenteils,
Fig. 4 eine Teilseitenansicht der Konsole in horizontaler
Stellung, wobei die Konsole mit gestrichelten Linien in einer nach oben geneigten Stellung gezeigt ist,
Fig. 5 eine Teilseitenansicht der Konsole, wobei die Konsole ebenfalls in gestrichelten Linien in einer nach oben
geneigten Stellung gezeigt ist,
Fig. 6 eine Teilseitenansicht der Konsole, wenn der untere Zapfen durch die mittlere öffnung eingeführt ist,
Fig. 7 eine Teilseitenansicht der Konsole, wenn der untere Zapfen in die innere Öffnung eingesetzt ist, um eine
noch stärker nach unten geneigte Stellung der Konsole zu erreichen,
Fig. 8 die Konsole in der am stärksten nach unten geneigten Stellung,
Fig. 9 eine perspektivische Teildarstellung einer anderen Ausführungsform der einstellbaren Regalkonsole, wobei
die abnehmbaren Teile im Abstand nach außen von der Konsole entfernt dargestellt sind,
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Fig· 10 eine Vorderansicht einer anderen Art eines Nockenteils nach der Erfindung,
Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie 11-11 in Fig. 10,
Fig. 12 die einstellbare Regalkonsole nach Fig. 9 in horizontaler Stellung,
Fig. 13 die horizontale Regalkonsole nach Fig. 9 in nach unten geneigter Stellung, wobei das Nockenteil nach Fig. 10
und ein Abstandsstück verwendet werden,
Fig. 14 die einstellbare Regalkonsole nach Fig. 13 in einer
stärker nach unten geneigten Stellung,
Fig. 15 die einstellbare Regalkonsole nach Fig. 9 in einer
nach oben geneigten Stellung, wobei zwei Nockenteile nach Fig. 10 verwendet werden,
Fig. 16 eine perspektivische Ansicht einer Regalseitenstütze oder Buchstütze nach der Erfindung,
Fig. 17 die Anordnung der seitlichen Regalstütze nach Fig. 16, die abnehmbar in der Schiene angebracht ist,
Fig. 18 zwei Regalstützen nach Fig. 16, die als Bücherstützen verwendet werden, wobei die Bücher dazwischen mit gestrichelten
Linien dargestellt sind, und wobei das Regal auf zwei einstellbaren Tragkonsolen ruht,
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Fig. 19 eine obere Regalklemmkonsole nach der Erfindung,
Fig. 20 die obere Regalklemmkonsole, die mit der das Regal tragenden Konsole zusammenwirkt, um das Regalbrett
dazwischen einzuklemmen, und
Fig. 21 eine perspektivische Ansicht der seitlichen Regalstütze vor dem Einsetzen in die senkrechte Schiene
oder nach dem Herausnehmen aus der Schiene.
In den Fig. 1 bis 8 ist eine verstellbare Regalkonsole 10 dargestellt, die abnehmbar an einer senkrechten Hohlschiene
(C-Schiene) 12 angebracht ist. Normalerweise werden zwei Konsolen 10 und Schienen 12 verwendet, um ein Regalbrett 14
zu tragen. Die Stellung der Konsole 10 kann stufenlos längs der vertikalen Länge der Schiene 12 verändert werden. Die
Konsole 10 kann horizontal angeordnet und festgelegt werden (Fig. 4), leicht nach oben geneigt (ebenfalls Fig. 4), nach
oben geneigt (Fig. 5) oder nach unten geneigt werden (Fig. 6 und 7), und zwar in jeder vertikalen Höhe längs der Schiene 12,
Die Konsole 10 weist einen das Regalbrett tragenden Abschnitt 16 und einen mit der Schiene in Eingriff tretenden Abschnitt
18 auf. Der Tragabschnitt 16 hat eine gerade obere Kante 20, auf der das Regalbrett 14 liegt.
Der mit der Schiene in Eingriff tretende Abschnitt 18 der Konsole 10 weist eine nach außen vorspringende Lasche 22 auf,
die eine öffnung 23 hat. Ein oberer Zapfen 24 erstreckt sich durch die öffnung 23 und ist dort befestigt.
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Der mit der Schiene in Eingriff tretende Abschnitt 18 weist auch einen vorspringenden Daumen 25 auf, der nach unten und
außen geneigt ist und eine äußere öffnung 26, eine innere öffnung 28 und eine mittlere öffnung 29 aufweist zur auswechselbaren
Aufnahme eines unteren Anschlagzapfens 30. Die öffnungen 26, 28 und 29 sind unter dem oberen Zapfen 24 angeordnet.
Wenn der untere Zapfen 30 in die öffnung 26 eingesetzt ist, befindet sich die Konsole 10 in ihrer horizontalen
Stellung (Fig. 4). Wenn der Zapfen 30 in die Öffnung 29 eingesetzt ist, ist die Konsole 10 nach unten geneigt (Fig. 6).
Wenn der Zapfen 30 sich in der Öffnung 28 befindet, ist die Konsole noch weiter nach unten geneigt als wenn der Zapfen
sich in der Öffnung 29 befindet, wie in Fig. 7 gezeigt.
Der Eingriffsabschnitt 18 der Konsole 10 weist auch eine obere Kerbe 32 auf, die oberhalb des oberen Zapfens 24 ausgebildet
ist, und eine untere Kerbe 34, die unterhalb des oberen Zapfens 24 ausgebildet ist. Ein Nockenteil 38 kann in den Kerben 32
und 34 aufgenommen werden. Das Nockenteil 38 weist einen mittleren kreisförmigen Hals 39 auf, der einstückig mit zwei
gegenüberliegenden Köpfen 40 und 41 ausgebildet ist und mit einem Preßsitz in die Kerben 32 und 34 paßt.
Wie man aus Fig. 3 erkennt, ist der Hals 39 exzentrisch zu den Köpfen 40 und 41 angeordnet. Die Köpfe 40 und 41 haben
jeweils eine Nut 42 in ihrer Außenfläche 44 zur Aufnahme eines üblichen Schraubenziehers oder eines anderen geeigneten Werkzeugs,
um die Nockenteile 38 zu drehen und dadurch eine Feineinstellung der Neigung und eine Verriegelung der Konsole
in der gewünschten Einstellung zu erreichen.
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Die Hohlschiene 12 weist eine hintere Wand 46 auf, die einstückig mit Seitenwänden 48 und 50 ausgeführt ist. Flansche
und 54 sind nach innen von den äußeren Kanten 55 der Seitenwände 48 und 50 abgebogen. Ein länglicher Spalt 56 trennt die
inneren Kanten 57 der Flansche 52 und 54. Die Wände 46, 48 und 50 und die Flansche 52 und 54 bilden einen Kanal 58, der
mit dem Spalt 56 verbunden ist. Die horizontale Abmessung des Spaltes 56 ist geringer als die horizontale Abmessung des
oberen Zapfens 24, des unteren Zapfens 30 und des Nockenteils 38. Wenn die Konsole 10 sich in der Benutzungsstellung befindet,
überbrücken der obere Zapfen 24, der untere Zapfen 30 und das Nockenteil 38 den Spalte 56. Der obere Zapfen berührt die
Innenfläche der Flansche 52 und 54 und der untere Zapfen und das Nockenteil 38 berühren die Außenflächen der Flansche
52 und 54. Wie man aus den Fig. 6, 7 und 8 erkennt, reicht der Daumen 25 der Konsole durch den Spalt 56 in den Kanal 58
hinein.
Anhand der Fig. 4 bis 8 werden*verschiedene Benutzungsstellungen
der Konsole 10 im einzelnen beschrieben. In Fig. 4 erstreckt sich der untere Zapfen 30 durch die öffnung 26 und
das Nockenteil 38 sitzt mit einem Preßsitz in der Kerbe Die Lasche 22 der Konsole 10 erstreckt sich durch den Spalt
56 in den Kanal 58; der obere Zapfen 24 überbrückt den Spalt 56 und berührt die inneren Flächen der Flansche 52 und 54.
Das äußere Ende des Daumens 25 befindet sich in dem Spalt und der untere Zapfen 30 überbrückt den Spalt 56 und berührt
die Außenfläche der Flansche 52 und 54. Der Kopf 40 des Nockenteils 38 berührt die Außenfläche des Flansches 52 und der
andere Kopf 41 berührt die Außenfläche des Flansches 54. Durch
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Drehung des Nockenteils 38 mit einem Schraubenzieher oder einem anderen geeigneten Werkzeug, das in die Nut 42 eingeführt
wird, läßt sich die Neigung der Konsole etwas einstellen, weil die anliegenden Köpfe 40 und 41 nach innen
oder außen von den Flanschen bewegt werden. In Fig. 4 ist die Konsole mit gestrichelten Linien ungefähr drei Grad gegenüber
der Horizontalen angehoben dargestellt.
In Fig. 5 ist die Konsole 10 ohne das Nockenteil 38 gezeigt; der untere Zapfen 30 befindet sich noch in der öffnung 26.
Die in gestrichelten Linien gezeigte Konsolenstellung ist nach hinten geneigt, wobei die Konsole mit dem Zapfen 30 zusammenwirkt.
In Fig. 6 sitzt der untere Zapfen 30 mit einem Preßsitz in der öffnung 29, so daß man eine stärkere Neigung der Konsole
10 nach unten erreicht, als wenn sich der untere Zapfen 30 in der öffnung 26 befindet. Wie gezeigt, dringt dabei ein
größerer Teil des Daumens 25 in den Spalt 56 und in den Kanal 58 ein. Fig. 7 zeigt eine noch stärkere Neigung der
Konsole nach unten, wobei der Daumen 25 noch weiter in den Kanal 58 eintritt, wenn der untere Zapfen 30 durch die öffnung
28 gesteckt ist. Daher ermöglicht das Herausnehmen des unteren Zapfens 30 aus der öffnung 26 und das Einsetzen in
die öffnung 28 oder 29 eine weite Neigungsveränderung für die Konsole 10.
In Fig. 8 ist der untere Zapfen 30 in der öffnung 28 angebracht,
und die oberen und unteren Zapfen 24 und 30 liegen beide an der Innenseite der Flansche 52 und 54 an. Dadurch erhält man
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eine stärkere Neigung nach unten als in Fig. 7.
In den Fig. 9 und 12 bis 15 ist eine andere Ausführungsform
einer einstellbaren Konsole 10a gezeigt, die abnehmbar an der senkrechten Schiene 12 angebracht werden kann und das
Regalbrett 14 trägt. Die Konsole 10a weist einen senkrechten Eingriffsabschnitt 59 und einen Tragabschnitt 60 für das
Regalbrett auf mit einer geraden oberen Kante 61, auf der das Regalbrett 14 liegt (Fig. 18).
Die Konsole 10a weist eine sich nach außen erstreckende Lasche 63 mit einer öffnung 64 auf. Ein oberer Zapfen 65 erstreckt
sich durch die öffnung 64 und ist dort befestigt. Das untere Ende 66 des Eingriffsabschnitts 59 der Konsole weist eine
äußere öffnung 68, eine mittlere öffnung 69 und eine innere
öffnung 70 auf zur passenden, 3eäoch auswechselbaren Aufnahme
eines unteren Anschlagzapfens 72. Die öffnungen 68, 69 und sind unter dem oberen Zapfen 65 angeordnet.
Ein oberer Ausschnitt 73 ist über dem oberen Zapfen 65 ausgebildet
und ein unterer Ausschnitt 74 ist unter dem oberen Zapfen 65 ausgebildet. Die Ausschnitte 73 oder 74 werden
durch eine nach innen konkave oder bogenförmige Kante 76 begrenzt. Der obere Ausschnitt 73 geht in die gerade obere
Kante 78 der Lasche 63 über. Ein Nockenteil 80 sitzt mit einem Preßsitz in dem Ausschnitt 73 oder dem Ausschnitt 74.
Das Nockenteil 80 weist eine konvexe oder bogenförmig gekrümmte Seite 82 und eine gegenüberliegende flache Seite 84 auf. Die
konvexe Seite 82 weist zwei im Abstand zueinander angeordnete
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gegenüberliegende konvexe Köpfe 86, 87 auf, die einstückig miteinander durch einen konvexen Hals 88 verbunden sind, der
durch einen Einschnitt nach innen vom äußeren Umfang der Köpfe 86, 87 ausgebildet wird.
Der Hals 88 des Nockenteils 80 paßt mit einem Preßsitz in den Ausschnitt 73 oder den Ausschnitt 74. Der Hals 88 ist
exzentrisch zu den Köpfen 86 und 87 angeordnet. Der Abstand vom äußeren Umfang des Halses 88 zum äußeren Umfang der
Köpfe ändert sich, wie man insbesondere aus Fig. 10 sieht.
Der Kopf 86 hat eine Nut 90, die an seinem Ende 92 gebildet ist. Ein herkömmlicher Schraubenzieher oder ein anderes geeignetes
Werkzeug kann in die Nut 90 eingeführt werden, um das Nockenteil 80 zu drehen und dadurch eine Feineinstellung der
Neigung der Konsole 10a und gleichzeitig eine Festlegung der Konsole 10a in dieser fein eingestellten Stellung zu erreichen.
Das Nockenteil 80 ist leicht in den Einschnitt 73 (oder 74) einzusetzen, indem die flache Seite 84 entweder oben oder
unten am Ausschnitt 73 angeordnet wird (oder indem die flache Seite 84 auf der geraden Kante der Lasche 23 verschoben wird
beim Einführen in den Ausschnitt 73), und der konvexe Hals 88 wird in dem konkaven Ausschnitt 73 aufgenommen. Eine
leichte Drehung des Nockenbauteils 80 aus der anfänglichen Stellung legt das Nockenteil sicher in dem Ausschnitt 73
fest.
Indem der obere Zapfen 65 so gedreht wird, daß seine Längsachse
vertikal oder parallel zu der Schiene 12 ist (Nichtbetriebsstellung des Zapfens 65), können der obere Zapfen 65
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und die Lasche 63 in den Spalt 56 und in den Kanal 58 der
Schiene eingeführt werden. Nachdem der obere Zapfen 65 um
90° gedreht wurde, so daß er sich quer über die-Breite des Spaltes 56 erstreckt, wird der obere Zapfen 65 dann im Inneren
des Kanals 58 festgelegt (Benutzungsstellung). Deshalb besteht
unabhängig von der Länge der Schiene 12 kein Problem, die Konsole 10a an der Schiene an irgendeiner Stelle ihrer
vertikalen Länge sicher festzulegen. Bevor jedoch der obere Zapfen 65 in den Kanal 58 eingeführt wird, soll das Nockenteil
80 so gedreht werden, daß die flache Seite 84 zu der Schiene 12 gerichtet ist, weil anderenfalls die konvexe Seite
82 des Nockenteils 80 verhindern könnte, daß der obere Zapfen 65 durch den Spalt 56 hindurchtritt. Nachdem der obere Zapfen
im Inneren der Schiene 12 festgelegt ist, wird das Nockenteil
80 eingestellt, um die Konsole 10a in der gewünschten Neigungsstellung genau festzulegen.
Wenn der untere Anschlagzapfen 72 durch die äußere Öffnung 68 gesteckt ist, bildet das Nöckenteil 80 eine Feineinstellung
der Neigung der Konsole 10a bei oder nahe bei der horizontalen Stellung (Fig. 12) und dient gleichzeitig der Verriegelung
der Konsole 10a in der neuen Neigungsstellung. Die Verriegelungswirkung am genauen Einstellpunkt erfolgt
hauptsächlich infolge der Anlagekraft, die durch das Nockenteil 80 geschaffen wird, wodurch die Konsole 10a daran gehindert
wird, auch nur etwas von dem eingestellten Winkel abzuweichen.
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Ein Abstandstück oder Unterlegteil 94 (Fig. 9, 13 und 14) ist vorgesehen, zwischen der Schiene 12 und dem Nockenteil
80 eingeführt zu werden, wenn der untere Zapfen 72 in der Mittelöffnung 69 oder in der inneren öffnung 70 angeordnet
ist. Das Unterlegteil 94 weist einen rechteckigen Schlitz
95 auf mit Kanten 96, zwischen denen die Lasche 63 aufgenommen werden kann, wenn sich das Unterlegteil 94 in seiner
Benutzungslage befindet. Dann berühren die konvexen Köpfe 86, 87 des Nockenteils 80 das Unterlegteil 94 zur Übertragung
der Kraft gegen die Schiene 12 (Fig. 13 und 14). Ohne das Unterlegteil 94 könnte das Nockenteil 80 nicht verwendet
werden, weil es sich im Abstand zur Schiene 12 befinden würde. Wenn der untere Zapfen 72 in der äußeren Öffnung
angeordnet ist, berühren die konvexen Köpfe 86, 87 des Nockenteils 80 die Außenseite der Schiene 12 unmittelbar (Fig. 12).
In den Fig. 12 bis 15 sind die verschiedenen Benutzungsstellungen der Konsole 10a im einzelnen dargestellt. In
Fig. 12 ist der untere Zapf en *72 in der äußeren öffnung
68 angeordnet und das Nockenteil 80 sitzt mit einem Preßsitz in dem oberen Ausschnitt 73. Die Konsole 10a ist im
wesentlichen horizontal, und die konvexe Seite 82 des Nockenteils 80 überbrückt den Spalt 56 und berührt die
Außenseite der Flansche 52 und 54. Nach einer Drehung des Nockenteils 80 mit einem Schraubenzieher oder einem
anderen geeigneten Werkzeug, das in die Nut 90 eingeführt wird, kann die Neigung der Konsole 10a schrittweise oder
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stufenlos genau verändert werden. Die Anlage des Nockenteils 80 ermöglicht es, daß die Konsole 10a in jeder neuen
Neigungsstellung sicher festgelegt werden kann.
In Fig. 13 ist der untere Zapfen 72 in der mittleren öffnung
69 der Konsole 10a eingesetzt und das Nockenteil 80 ist in den Ausschnitt 73 eingesetzt. Um die Feineinstellung
mittels des Nockenteils 80 zu benutzen, ist das Unterlegteil 94 über die Lasche 63 gesteckt und zwischen
den Flanschen 52, 54 der Schiene 12 und dem Nockenteil 80 eingeklemmt. Wie gezeigt, berührt das Nockenteil 80
das Unterlegteil 94.
In Fig. 14 ist der untere Zapfen 72 durch die innere öffnung 70 der Konsole 10a eingeführt und das Nockenteil 80
ist in den Ausschnitt 73 eingeführt. Das Unterlegteil 94 befindet sich in seiner Stellung zwischen der Schiene
12 und dem Nockenteil 80. Der untere Zapfen 72 in der inneren öffnung 70 bewirkt eine stärkere Neigung der
Konsole 10a nach unten, als wenn sich der Zapfen 72 in der mittleren öffnung 69 befindet.
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In Fig, 15 ist die Konsole 10a in einer nach oben geneigten
Stellung gezeigt. Ein Nockenteil 80 ist im oberen Ausschnitt und ein zweites Nockenteil 80 ist im unteren Ausschnitt 74 eingesetzt.
Die Nockenteile 80 wirken zusammen und sorgen für die Neigung der Konsole 10a nach oben. Durch Einstellung der Nockenteile
80 kann die Neigung nach oben genau eingestellt werden und zugleich kann eine Festlegung in dieser nach oben geneigten
Stellung erfolgen. Wenn das untere Ende 66 der Eingriffsabschnitte 59 der Konsole weiter nach außen gewinkelt wäre (wie der Daumen
25 in der Konsole 10 in Pig. 2 gezeigt ist) oder wenn der Ausschnitt 74 tiefer in die Konsole hineingelegt wäre, könnte
der untere Zapfen 72 auch durch die Öffnung 68 geführt werden und zusätzlich die Neigung beeinflussen.
In den Figuren 16, 17 und 18 ist eine Regalstütze oder Buchstütze 94 gezeigt. Die Buchstütze 94 ist eine Feder, die im wesentlichen
U-förmig ist und zwei Schenkel 95» 96 aufweist, die einstückig miteinander durch eine Schleife 97 verbunden sind.
Der Seitenhalter 94 kann abnehmbar irgendwo längs der Schienen 12 angebracht werden. Zwei Seitenhalter 94 sind in Fig. 18 gezeigt,
um Bücher auf dem Regalbrett 14 zu halten.
In jedem Schenkel 95» 96 sind zwei einander gegenüberliegende Kerben 98, 99 ausgebildet nahe den entsprechenden äußeren Enden
oder Füßen 102, 104. Die Nocken 98, 99 sind etwas größer bemessen als die Dicke der Flansche 52, 54. Die Schenkel 95,
sind gerade von dem Fuß 102, 104 bis zu einer Biegelinie 105» und danach sind die Schenkel 95» 96 nach außen gekrümmt. Wenn
die Schenkel 95» 96 zusammengedrückt werden und so angeordnet werden, daß die seitlichen Enden 106 der Füße 102, 104 sich in
vertikaler Richtung erstrecken (Hichtbetriebsstellung), dann
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können die Füße 102, 104 durch, den Spalt 56 eingeführt werden,
wie in Fig. 21 gezeigt. Die Füße 102, 104 erstrecken sich um einen geringen Betrag in den Kanal 58, bis die Kerben 98, 99
den Flanschen 52, 54 gegenüberliegen. Die Schenkel 95» 96 werden
dann um 90° gedreht (siehe Fig. 17)» so daß die Flansche 52, 54 in den Kerben 98, 99 aufgenommen werden, um die Buchstütze
94 federnd im Inneren der Schiene 12 zu halten (Benutzungsstellung). Die Enden 106 der Füße 102, 104 zeigen jetzt in horizontaler
Richtung und die Füße 102, 104 überbrücken den Spalt 56 der Schiene 12. Um die Buchstütze 94 von der Schiene 12 abzunehmen,
werden die Schenkel 95, 96 zusammengedrückt und dann um 90° gedreht, so daß die Enden 106 der Füße 102, 104 in vertikaler
Richtung weisen, und dann werden sie leicht aus dem Spalt 56 herausgezogen, wie man aus Fig. 21 erkennt. Auf diese Weise
können die Buchstützen 94 in die Schiene 12 eingesetzt oder herausgenommen werden, und zwar an jeder Stelle der Schiene,
und sie können zuverlässig in der gewünschten Stellung irgendwo längs der Schiene 12 befestigt werden.
In den Fig. 19 und 20 ist eine obere Klemmkonsole oder Regalklemmung
108 gezeigt, so daß man das Regalbrett 62 zwischen der oberen Konsole 108 und der Konsole 10 oder 10a festlegen kann.
Die Regalklemmung 108 weist einen oberen Anschlagzapfen 110
auf, einen unteren Anschlagzapfen 112 und ein Nockenteil 114,
das in einem Ausschnitt 115 angeordnet ist. Das Nockenteil legt die obere Konsole 108 sicher in ihrer Stellung fest. Ein
Streifen 116 aus Filz oder einem anderen nicht verkratzenden Material ist am unteren Ende der Regalklemmung 108 angeklebt
oder in anderer Weise befestigt.
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In Pig. 20 ist die Konsole 10a in horizontaler Stelling gezeigt;
sie wird in ihrer Stellung gehalten durch das Zusammenwirken des oberen Zapfens 65, des unteren Zapfens 72, der inder äußeren
Öffnung 69 angeordnet ist, und des Eockenteils 80. Die Regalklemmung
108 ist abgesenkt "bis zur Berührung mit dem Regal 14 und klemmt dadurch das Regal zwischen der Regalklemmung 108 und
der Tragkonsole 10a fest. Der Filzstreifen 116 verhindert, daß die Oberseite des Regals 14 verkratzt wird, wenn sich die Regalklemmung
108 in Berührung damit befindet.
Es muß besonders betont werden, daß die Konsole 10 und/oder 10a die Buchstütze 94 und die Regalklemmung 108 irgendwo entlang
der Schiene 12 angeordnet werden können.
Es wurde ein Regalgerüst beschrieben, das eine Hohlschiene und eine Konsole aufweist sowie Anschlageinrich tungen, um die Konsole
abnehmbar an der Schiene festzulegen, wobei die vertikale Höhe der Konsole stufenlos längs der Schiene verändert werden
kann. Die Anechlageinrichtung weist einen oberen Zapfen auf,
der mit der Innenseite der Schiene in Berührung steht, und einen unteren Zapfen, der mit der Außenseite der Schiene in Berührung
steht, und ein Hockenteil, das ebenfalls mit der Außenseite der Schiene in Berührung steht. Die Drehung des Nockenteils ermöglicht
eine Feineinstellung der Neigung der Konsole und gleichzeitig eine Verriegelung der Konsole in der neu eingestellten
Stellung. Zum Zwecke der genauen Einstellbarkeit kann der untere Zapfen und das Nockenteil verschiedene Stellungen an der
Konsole einnehmen, um die Neigung der Konsole genau zu verändern. Ein Abstandsstück kann zwischen &r Schiene und dem
Nockenteil angeordnet sein, damit das Nookenteil eine Feineinstellung der Neigung der Konsole und eine Verriegelung der Kon-
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sole in ihrer Stellung in den verschiedenen unterschiedlichen Stellungen des unteren Zapfens der Konsole ausführen kann, wozu
auch eine nach oben bzw. hinten geneigte Stellung gehört.
Die Hohlschiene kann zwei im Abstand zueinander angeordnete vordere Flansche aufweisen, die einen Spalt bilden, dessen Breite
geringer ist als die Länge des oberen Zapfens, des unteren Zapfens oder des Nockenteils, so daß die Zapfen und das Nockenteil
den Spalt überbrücken, um beide Planschen zu berühren, wenn die Eonsole in ihrer Benutzungsstellung an der Schiene angebracht
ist. Der obere Zapfen befindet sich in einer Benutzungsstellung, wenn er den Spalt überbrückt und die Innenseite der
Schiene berührt, und eine Niöhtbetriebsstellung, in der der obere Zapfen durch den Spalt und in das Innere (oder zur Außenseite)
der Schiene geführt werden kann. Eine oder mehrere Gruppen von Schienen und Konsolen können verwendet werden, um ein
Eegal zu tragen. t
Ein Regalklemmteil kann abnehmbar irgendwo längs der Schiene angebracht werden, um das Eegal zwischen dem Regalklemmteil und
der Konsole einzuklemmen. Auch kann eine Buchstütze oder seitliche Regalstütze abnehmbar irgendwo längs der Schienen angebracht
werden als Endstütze, oben, mitten oder unten am Regal, wobei die Stütze abnehmbar und einstellbar ist.
Die Erfindung wurde anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert,
ohne hierauf beschränkt zu sein.
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Claims (1)
- PatentansprücheRegalträger mit einer senkrechten Hohlschiene und mindestens einer Konsole, gekennzeichnet durch eine erste Anschlageinrichtung, die die Innenseite der Schiene berührt, eine zweite Anschlageinrichtung, die die Außenseite der Schiene berührt, und ein Nockenteil für die Feineinstellung der Neigung der Konsole und die Verriegelung in ihrer Stellung, wobei das Nockenteil eine konvexe Seite aufweist, um eine Kraft gegen die Außenseite der Schiene aufzubringen,und eine flache Seite gegenüber der konvexen Seite.2. Regalträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole einen Ausschnitt aufweist mit einer konkaven Kante zur Aufnahme des Nockenteils.5. Regalträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem Nockenteil ein Abstandsstück gehört, das zwischen dem Nockenteil und der Schiene angeordnet ist, so daß das Nockenteil das Abstandsstück berührt, wenn die Kraft aufgebracht wird.4. Regalträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole eine Lasche aufweist, daß das Abstandsstück einen Schlitz aufweist mit Kanten, die beiderseits der Lasche angeordnet sind, wenn sich das Abstandsstück in seiner Stellung zwischen dem Nockenteil und der Schiene befindet.5· Regalträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Anschlageinrichtung vertikal über der zweiten Anschlageinrichtung und dem Nockenteil sich befindet.8098U/03226. Regalträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole ein zweites Nockenteil aufweist, daß die Außenseite der Schiene "berührt, zur Peineinstellung der Neigung der Konsole, wobei das Zusammenwirken des ersten und des zweiten Npckenteils eine Aufwärtsneigung nach außen von der Schiene und eine Verriegelung der Konsole in dieser geneigten Stellung "bewirkt.7. Regalträger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Nockenteil eine konvexe Seite und eine flache Seite gegenüber der konvexen Seite hat.8. Regalträger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole einen konkaven Auschnitt aufweist zur Aufnahme des zweiten Nockenteils.9. Regalträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Anschlageinrichtung abnehmbar und verstellbar an verschiedenen Stellen der Konsöle angeordnet ist, daß das Nockenteil die Peineinstellung der Neigung und die Verriegelung der Konsole bewirkt, wenn sich die zweite Anschlageinrichtung in einer dieser verschiedenen Stellungen befindet.10. Regalträger nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß zu dem Nockenteil ein Abstandhalter gehört, der zwischen dem Nokkenteil und der Schiene angeordnet werden kann und verwendet wird, wenn die zweite Anschlageinrichtung an einer dieser verschiedenen Stellen angeordnet ist.11. Regalträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seitenstütze vorgesehen ist mit zwei Schenkeln, die einstückig miteinander an ihren inneren Enden verbunden sind und deren äußere Enden abnehmbar in der Schiene befestigt sind.6098U/032212. Regalträger nach Anspruch. 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel der Seitenstütze eine nichtverriegelte Stellung zum Einführenil die Schiene und eine verriegelte Stellung einnehmen können, in der die Seitenstütze im Inneren der Schiene abnehmbar festgelegt ist,13. Regal träger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlschiene zwei Plansche aufweist, die einen Eingang "begrenzen, der mit dem Inneren der Schiene in Verbindung steht, und daß die Seitenstütze zwei auf entgegengesetzten Seiten angeordnete Kerben aufweist, die jeweils in den Schenkeln nahe deren äußeren Enden ausgebildet sind, wobei jewei. Is zwei Kerben die Plansche der Schiene in einer bestimmten vertikalen Höhe aufnehmen und die anderen beiden Kerben die Planschen der Schiene in einer vertikal etwas tiefer liegenden Höhe aufnehmen, wenn sich die Schenkel in der verriegelten Stellung befinden.14. Regalträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Regalbrett auf der einen Konsole liegt und daß eine obere Klemmkonsole vorgesehen ist, die längs der Schiene oberhalb des Regalbretts bewegbar ist, um das Regalbrett zwischen, der Klemmkonsole und der anderen Konsole festzulegen.15. Regalträger nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Klemmkonsole eine obere Anschlageinrichtung aufweist, die die Innenseite der Schiene berührt, und eine untere Ansehlageinrichtung, die mit der Außenseite der Schiene in Berührung steht.6098U/0322j·16. Regalträger nach Anspruch 15, dadurch, gekennzelehne-fc, daß die obere Verriegelungskonsole ein Nockenteil aufweist, um die obere Konsole an der Schiene festzulegen.17. Regalträger, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet durch eine Schiene mit einem länglichen Schlitz, der mit der Innenseite der Schiene in Verbindung steht, eine untere Konsole, auf der das Regalbrett angeordnet ist, und eine obere Klemmkonsole, wobei die obere Klemmkonsole eine erste Anschlageinrichtung aufweist, die in Berührung mit der Innenseite de"r Schiene steht, und eine zweite Anschlageinrichtung, die in Berührung mit der Außenseite der Schiene steht, wobei das Regalbrett zwischen der oberen Konsole und der unteren Konsole angeordnet ist und die obere Konsole bewegbar längs des Spaltes ist, um das Regal zwischen der oberen und der unteren Konsole festzulegen.18. Regalträger nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Konsole ein Nockenteil aufweist, um die obere Konsole in einer vorgegebenen vertikalen Höhe an der Schiene festzulegen.19· Regalträger nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß das Nockenteil oberhalb der ersten und zweiten Anschlageinrichtungen angeordnet ist.20. Regalträger nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Konsole einen Streifen von nioht zerkratzendem Material an ihrer TTnterkante trägt.6098U/032221. Regalträger, insbesondere nach, einem der Ansprüche 1 bis 20, gekennzeichnet durch eine kanalförmige senkrechte Schiene und eine Konsole, eine erste Anschlageinrichtung, die in Berührung mit der Innenseite der Schiene steht, eine zweite Anschlageinrichtung, die in Berührung mit der Außenseite der Schiene steht, wobei die zweite Anschlageinrichtung abnehmbar ist und an einer ersten Stelle oder einer zweiten Stelle an der Konsole angeordnet werden kann, wobei die Konsole eine größere Neigung nach außen und unten von der Schiene hat, wenn die zweite Anschlageinrichtung an der zweiten Stelle angeordnet ist, verglichen mit der Neigung, wenn die zweite Anschlageinrichtung an der ersten Stelle angeordnet ist, und durch ein Nockenteil für die Feineinstellung der Neigung der Konsole und für die Verriegelung in einer Stellung, wenn sich die zweite Anschlageinrichtung an einer dieser Stellenbefindet.22. Regalträger nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem Nockenteil ein Abstandsstück gehört, das zwischen dem Nockenteil und der Schiene angeordnet wird, wen» sich die zweite Anschlageinrichtung an der zweiten Stelle befindet.23« Regalträger nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Nockenteil eine konvexe Seite hat zur Berührung mit der Vorderseite der Schiene, wenn sich'die zweite Anschlageinrichtung an der ersten Stelle befindet.24. Regalträger nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem Nockenteil ein Abstandsstück besteht, das zwischen der Schiene und dem Nockenteil angeordnet werden kann, wobei das Abstandsstück die Außenseite der Schiene berührt, wenn sich609814/0322die zweite Anschlageinrichtung an der ersten Stelle "befindet und das Nockenteil den Abstandhaltetfberuhrt, wenn sich die zweite Anschlageinrichtung an der zweiten Stelle befindet.25. Regalträger, insbesondere nach, einem der Ansprüche 1 bis 24, mit einer kanalförmigen senkrechten Schiene und einer Konsole, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole aufweist:eine erste Anschlageinrichtung, die mit der Innenseite der Schiene in Berührung steht,eine zweite Anschlageinrichtung, die mit der Außenseite der Schiene in Berührung steht,ein Nockenteil für die Peineinstellung der Neigung der Konsole und für die Verriegelung der Konsole in ihrer Stellung, undein Abstandshalter, der zwischen dem Nockenteil und der Schiene angeordnet werden kann, um die Kraft von dem Nockenteil auf die Schiene zu übertragen.6098U/0322Leerseite
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