DE3140093C2 - - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Tür mit den Merkmalen im Ober­ begriff des Patentanspruches.

Eine derartige Tür ist aus der deutschen Offenlegungsschrift 28 25 914 bekannt. Die Rahmenfelder, welche von den Rahmen­ teilen und von einer Traverse umgrenzt sind, werden bei der Tür nach der bekannten Konstruktion in der Weise gebildet, daß in einem Türblatt Ausschnitte erzeugt werden, wobei die Traversen durch Stehenlassen von Material entstehen. Diese Art der Herstellung ist jedoch verhältnismäßig kompliziert und teuer.

Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, eine Tür mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches so auszubilden, daß nicht nur die Paneele (mit oder ohne Glasscheiben), sondern auch Tra­ versen an einem geschlossenen Rahmen montiert werden können.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale im Patentanspruch gelöst.

Die hier angegebene Türkonstruktion ermöglicht das Zusammen­ setzen des Rahmens aus einzelnen Rahmenteilen und daran an­ schließend die Montage von Traversen durch Einsetzen der Tra­ versenenden in die federfreien Rahmenbereiche und Verschieben der Traversen in der Rahmenöffnung, wobei die Nutrillen der Traversenenden die Federn an den Längsseiten des Rahmens auf­ nehmen.

Nachfol­ gend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt

Fig. 1 die Ansicht einer Tür ohne die Profil­ leisten zum Festhalten der Paneele,

Fig. 2 die Tür nach Fig. 1 im fertigen Zustand dargestellt,

Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Schnittebene A-A in Fig. 1 und

Fig. 4 einen vergrößerten Querschnitt gemäß der Schnittebene C-C in Fig. 2.

Die in der Zeichnung dargestellte Tür besteht aus einem Rahmen 1, hergestellt aus vier Elementen, wobei dieser Rah­ men 1 längs seines Innenrandes mit einer Nut 2 versehen ist, die vorzugsweise mittig angebracht ist, aus Paneelen 4, 5 und einem Zwischenpaneel 11.

Im Innern dieser Nut 2 sind Federn 3 angebracht, die über den Innenrand des Rahmens 1 hervorstehen. Das oder die Pa­ neele 4, 5 sitzen somit in der durch die Innenkante der Fe­ dern 3 bestimmten Umgrenzung und sind in dieser Umgrenzung mittels Profilstäben 6 oder Profilleisten festgehalten, wel­ che an jeder Seite der Federn 3 angebracht sind, so daß sie den Rand des Paneels überdecken.

Diese Profilstäbe 6 sind vorzugsweise mittels Klebung einer­ seits auf dem Innenrand des Rahmens 1, andererseits auf den Seitenflächen der Federn 3 sowie eventuell an seitlichen Randflächen der Paneele 4, 5 befestigt.

Um die Tür in einfacher Weise mit einer Traverse versehen zu können, die mit 7 bezeichnet ist, weist die Nut des Rahmens 1 in den Rahmenbereichen 8 und 9 an den gegenüber­ liegenden Längsseiten des Rahmens keine Federn 3 auf, wobei die Länge ohne Federn 3 mindestens gleich der Breite der Tra­ verse ist, damit es trotzdem möglich ist, dieselbe in den komplett fertiggestellten Rahmen 1 einzusetzen. Dabei wird die Traverse 7 in Höhe der Rahmenbereiche 8 und 9 in den Rahmen 1 eingesetzt und sodann mittels der an ihren beiden Enden vor­ handenen Nutrillen 7 ₁ auf die Federn 3 aufgeschoben.

Die Traverse 7 besitzt außerdem Nutrillen an ihren Längsrändern, damit auch diese eine Feder 3 aufnehmen können, wobei die Feder 3 der Traverse 7 an jedem ihrer Längsränder ebenfalls mit einer Profillei­ ste 6 zur Befestigung des Paneels 4 versehen ist.

Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 besitzt die Tür zwei Traversen 7 und 10, die so dick wie der Rahmen sind, wobei diese Traversen 7 und 10 an die Paneele 4 und 5 angrenzen und mittels des Zwischenpaneels 11 voneinander getrennt sind.

Die Höhe des Zwischenpaneels 11 ist größer als die Länge der federfreien Rahmenbereiche 8 und 9, damit dieses seitlich von den Teilen 3 ₁ der aus den Nutrillen 7 ₁, 10 ₁ vorstehenden Federn an den Enden der Traversen 7 und 10 gehalten wird.

So ist das letzte Stützelement, welches eingefügt wird, das Zwischenpaneel 11. Es wird durch Profilstäbe 6 ge­ halten, die an jeder Seite der Federn 3 angeordnet sind, wel­ che einerseits in den Nutrillen der Traversen 7 und 10 und an­ dererseits in der Innenkante des Rahmens 1 angeordnet sind und zwar für den Teil, der zwischen den Traversen 7 und 10 verläuft.

Claims (1)

1. Tür mit einem Rahmen, mindestens einer in dem Rahmen ange­ ordneten Traverse und in die Rahmenfelder eingesetzten Pa­ neelen, bei der der Rahmen und die Traverse an ihren die Rahmenfelder begrenzenden Rändern durchgehende Nuten und da­ rin eingesetzte Federn aufweisen, wobei die Paneele inner­ halb der durch die Federn gebildeten Einrahmung sitzen und in dieser Einrahmung mittels Profilstäben festgehalten sind, welche seitlich gegen den vorstehenden Teil der Feder ange­ ordnet sind und die Ränder der Paneele übergreifen, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich außerhalb der Traverse (7 bzw. 10) in der Nut (2) des Rahmens (1) keine Federn (3) an zwei ein­ ander gegenüberliegenden Stellen der Längsseiten des Rahmens (1) vorgesehen sind, wobei die Länge dieser federfreien Rah­ menbereiche (8, 9) mindestens der Breite einer Traverse (7 bzw. 10) entspricht, und daß die Traverse (7 bzw. 10) an ihren Enden Nutrillen (7 bzw. 10 ₁) zur Verbindung mit dem jeweils vorstehenden Teil der Feder (3) aufweist.