DE2422202C3 - Zusammenziehbarer Schalkern - Google Patents

Zusammenziehbarer Schalkern

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DE2422202C3
DE2422202C3 DE19742422202 DE2422202A DE2422202C3 DE 2422202 C3 DE2422202 C3 DE 2422202C3 DE 19742422202 DE19742422202 DE 19742422202 DE 2422202 A DE2422202 A DE 2422202A DE 2422202 C3 DE2422202 C3 DE 2422202C3
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DE19742422202
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Otto 6271 Niederems Hofmann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/28Cores; Mandrels
    • B28B7/30Cores; Mandrels adjustable, collapsible, or expanding
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G15/00Forms or shutterings for making openings, cavities, slits, or channels
    • E04G15/06Forms or shutterings for making openings, cavities, slits, or channels for cavities or channels in walls of floors, e.g. for making chimneys
    • E04G15/063Re-usable forms
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Description

Die Erfindung betrifft einen zusammenziehbaren Schalkern zur Herstellung vorgefertigter Bauelemente aus Beton, der zwei Seitenflächen und zwei Stirnflächen aufweist, die mittels einer aus mindestens einem Scherengestänge gebildeten Verstellvorrichtung zusammenziehbar sind.
Zusammenziehbare Schalkerne der genannten Art sind bereits bekannt (DEAS 10 43 909 und DE-OS 59 257). Bei diesen Schalkernen sind je zwei in sich starre l.angseiten- und zwei Kurzseitenflächen zu einem Kernkasten zusammensetzbar, wobei an einer durchgehenden Spindel für jedes Flächenpaar ein separater Verslellmechanismus vorgesehen sein muß. Dies verlangt einen entsprechenden konstruktiven Aufwand, und der erforderliche Verstellmechanismus mit den zugehörigen Lagern und Anlenkkonsolen läßt sich nur in relativ großvolumigen Kernen unterbringen. Eine Unterbringung in Kernen, die nur eine relativ geringe Dicke haben sollen, erscheint nicht möglich,
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Schalkern der genannten Art dahingehend zu Verbessern, daß der Bauaufwand und der Platzbedarf der Verstellvorrichtung reduziert wird( so daß der Kern im Bedarfsfall eine relativ geringe Dicke erhalten kann.
Diese Aufgabe läßt sich auf zwei Verschiedene Arten lösen, nämlich einmal derart, daß die Stirnflächen des Kerns zweiteilig ausgebildet und gelenkig untereinander und gelenkig mit den Enden der Seitenflächen verbunden sind und die Verstellvorrichtung nur mit den Stirnflächen verbunden ist, und ferner in der Weise, daß die Stirnflächen im Querschnitt etwa U-förmig ausgebildet sind und aus zwei mit einem Gelenk verbundenen Teilflächen bestehen, die mit der jeweils zugehörigen Seitenfläche relativ verschieblich verbunden sjid, und id daß die Verstellvorrichtung nur mit den Seitenflächen verbunden ist.
Vorteilhaft ist in beiden Fällen, daß ein Seitenflächenpaar, ohne direkt mit der Verstellvorrichtung verbunden zu sein, gleichzeitig mit dem Einzug des anderen Seitenflächenpaares zusammengezogen wird, wodurch der Bauaufwand für die Verstellvorrichtung verringert und die Möglichkeit gegeben ist, die zur Verstellung notwendigen Verstellelemente auch in extrem schmalen Schalkernen unterbringen zu können.
Vorteilhafte Weiterbildungen beider Lösungen ergeben sich nach den Unteransprüchen 2,4 und 5.
Der erfindungsgemäße zusammenziehbare Schalkern wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
2-5 In der Zeichnung zeigt schematisch
Fig. 1 in Draufsicht ein mit dem erfindungsgemäß zusammenziehbareR Schalkern herzustellendes Bauelement,
F i g. 2 in Seitenansicht eine Gesamtschalung,
JO Fig. 3 in Draufsicht und vereinfacht die Schalung gemäß F i g. 2,
Fig.4 in Draufsicht eine Ausführungsform des mittigen Schalkerns nach der Erfindung,
F i g. 5 in Draufsicht den Schalkern gemäß F i g. 4,
ir> F i g. 6 in Seitenansicht den Schalkern gem. F i g. 4 und 5 und
F i g. 7 in Draufsicht eine andere Ausführungsform des Schalkerns.
In der Zeichnung sind bezeichnet mit 1 die ■ι» Seitenplatten, mit 2 die Zwischenwand, mit 3 zwei äußere starre Schalkerne, mit 4 der mittige, in seinem Querschnitt zusammenziehbare Schalkern, mit 5 Stirnflächen des Schalkerns 4, die durch zwei gelenkig miteinander verbundene Teilflächen 7 gebildet sind, mit ■»r> 6 bzw. 6' dessen Seitenflächen, mit 8 bzw. 8' elastische Abdichtungsschürzen, mit 9 das Scherengestänge, das zusammen mit der Verstellspindel 10 die Verstellvorrichtung für den Schalkern 4 bildet, mit 11 ein Gelenk für Teilflächen 12 unci mit 13 Führungsnuten an den ■50 Seitenflächen 6' für die Teilflächen 12.
Die Schalung bzw. die Seitenplatten 1 werden nach
Einsetzen der Schalkerne 3, 4 durch Riegel 14 fixiert, und nach Verschluß der offenen Schalungsbereiche 15 mit Verschlußelementen kann der Beton eingebracht
Yi werden.
Wenn der Beton ausgehärtet ist, muß das Element aus der Schalung gelöst werden. Die .Seitenplatten 1 werden, wie gestrichelt angedeutet, leicht abgekippt, und die äußeren Schalkerne I werden gezogen, was wi keine Schwierigkeiten macht und was keiner näheren Erläuterung bedarf,
Um den mittigen, zusammenziehbaren Schalkern 4 ziehen zu können, wird die Verstellspindel 10 gedreht, die im Bereich von Kulissenstücken 16 nur wenige ·'"> Gewindegänge haben muß, Durch die Bewegung der Kulissenstückfc 16 wird das Scherengestärtge 9 etwas zusammengezogen und damit auch die Stirnflächen 5, wie in Fig.5 verdeutlicht, wodurch sich der Gesamt'
querschnitt des Schalkerns 4 entsprechend zusammenzieht.
Um die Gelenkbereiche gegen das Eindringen von Beton abzudichten, ist es erforderlich, diese mit elastischen Abdichtungsschurzen 8 zu versehen, die beispielsweise aus entsprechend bemessenen Gummistreifen gebildet und an den Seitenflächen 6 befestigt sind. Gleiches gilt für die Spaltbereiche bei der Ausführungsform nach Fig. 7, die ebenfalls mit Abdichtungsschürzen 8' überdeckt werden können. Die Querschnittsreduktion erfolgt bei diesem Ausführungsbeispiel dadurch, daß die Seitenflächen 6' mit einem entsprechenden Scherengestänge 9 zusammengezogen werden. Da das Abschlußprofil mit seinen Teilflächen 12 etwas zwischen die Seitenflächen 6' eingreift und die Teilflächen 12 durch das Gelenk 11 miteinander verbunden sind, werden die Teilflächen 12 automatisch mit dem Zusammenziehen der Seitenflächen 6' zusammengedrückt, wodurch sie sich ebenfalls vom Ueton lösen. Die Zuordnung der Teilflächen (2 zu den Seitenflächen 6' kann auf verschiedene Art erfolgen. Eine Ausführungsmöglichkeit besteht, wie dargestellt, darin, daß Führungsnuten 13 vorgesehen sind, die die Ränder der Teilflächen 12 aufnehmen. Diese Führungsnuten 13 müssen nicht über die ganze Länge der Seitenflächen 6' vorgesehen werden, sondern es genügen nur kurze Nutstücke. Vorteilhaft können die
in Führungsnuten 13, v/ie dargestellt, mit geneigten Flanken versehen werden, wodurch sich das AbschiuB-profil bei seiner Bewegung auch etwas zwischen die Seitenflächen 6' einzieht. Man könnte auch in den Rändern der Teilflächen 12 im Eingriffsbereich zwisehen die Seitenflächen 6' langlochartige kurze Schlit/e anbringen und auf der Innenseite der Seitenflächen pilzkopfartige Bolzen.
Hierzu I Watt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Zusammenziehbarer Schalkern zur Herstellung vorgefertigter Bauelemente aus Beton, der zwei Seitenflächen und zwei Stirnflächen aufweist, die mittels einer aus mindestens einem Scherengestänge gebildeten Verstellvorrichtung zusammenziehbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen (5) des Kernes zweiteilig ausgebildet und gelenkig untereinander und gelenkig mit den Enden der Seitenflächen (6) verbunden sind und die Verstellvorrichtung nur mit den Stirnflächen verbunden ist.
2. Schalkern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkbereiche der Stirnflächen (5) mit einer elastischen Abdichtungsschürzc (8) überdeckt sind.
3. Zusammenziehbarer Schalkern zur Herstellung vorgefertigter Bauelemente aus Beton, der zwei Seitenflächen und zwei Stirnflächen aufweist, die mittels einer aus mindestens einem Scherengestänge gebildeten Verstellvorrichtung zusammenziehbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen im Querschnitt etwa U-förmig ausgebildet sind und aus zwei mit einem Gelenk (11) verbundenen Teilflächen (12) bestehen, dre mit der jeweils zugehörigen Seitenfläche (6') relativ verschieblich verbunden sind, und daß die Verstellvorrichtung nur mit den Seitenflächen (6') verbunden ist.
4. Schalkern nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß üie Seitenflächen (6') mit Führungsnuten (13) für die Ränder der feilflächen (12) der jeweiligen Stirnfläche vei jehen sind.
5. Schalkern nach Anspruch . dadurch gekennzeichnet, daß die Spalten zwischen den Seitenflächen (6') und den Teilflächen (12) der Stirnflächen durch eine elastische Abdichtungsschürze (8') überdeckt sind.
DE19742422202 1974-05-08 1974-05-08 Zusammenziehbarer Schalkern Expired DE2422202C3 (de)

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DE2422202A1 DE2422202A1 (de) 1975-11-13
DE2422202B2 DE2422202B2 (de) 1978-05-18
DE2422202C3 true DE2422202C3 (de) 1979-01-11

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IT1014870B (it) 1977-04-30
DE2422202B2 (de) 1978-05-18
DE2422202A1 (de) 1975-11-13

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