DE3046149C2 - Geländer - Google Patents

Geländer

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DE3046149C2
DE3046149C2 DE19803046149 DE3046149A DE3046149C2 DE 3046149 C2 DE3046149 C2 DE 3046149C2 DE 19803046149 DE19803046149 DE 19803046149 DE 3046149 A DE3046149 A DE 3046149A DE 3046149 C2 DE3046149 C2 DE 3046149C2
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HEIDRICH GEB WEBER HEIDI 6701 WALDSEE DE
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HEIDRICH GEB WEBER HEIDI 6701 WALDSEE DE
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/18Balustrades; Handrails
    • E04F11/181Balustrades

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Geländer mit mindestens einem Geländerpfosten oder mit mindestens einer Traverse als Tragteil und mit einem an dem Tragteil festgelegten Halter mit zwei Kammern, von denen die außenliegende Kammer einen Rand einer Verkleidung und die innenliegende Kammer ein Befestigungsmittel aufnimmt.
Ein Geländer der angegebenen Art ist in der Werbeschrift: Wicona 2 » Balkon- und Brüstungsgeländer« W 830, 1972, Seiten 2, 16 und 19 beschrieben. Der Halter weist zwei gegensinnig angeordnete Kammern auf. Als Befestigungsmittel ist dort ein Ring vorgesehen, der einen Geländerpfosten umgreift und an diesem durch zwei Schrauben festgelegt ist.
Demgegenüber liegt vorliegender Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Lagerhaltung und die Montage der Geländer zu vereinfachen sowie deren statische Wirksamkeit zu verbessern.
Diese Aufgabe wird bei einem Geländer der eingangs genannten Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Tragteil eine hinterschnittene Nut aufweist, daß in die Nut eine Schraube mit ihrem Kopf eingesetzt ist daß die Schraube eine Bohrung in dem innenliegenden Schenkel des Halters durchgreift daß eine auf der Schraube sitzende Mutter als Befestigungsmittel den Halter an das Tragteil andrückt und daß die beiden Kammern nach der gleichen Seite offen sind.
Bekannt ist gemäß DE-AS 20 20 372 zwar ein Geländer mit Geländerpfosten als Tragteile, die eine hinterschnittene Nut aufweisen, und mit Haltern, die mittels in die Nut eingreifender Schrauben mit den Tragteilen verbunden sind. Die Halter weisen aber nur eine und nach außen offene Kammer für das Haltemittel einer Verkleidung auf.
Bevorzugte Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen dargelegt.
So kann das erfindungsgemäß ausgebildete Geländer gemäß einer bevorzugten Ausführungsform dadurch gekennzeichnet sein, daß der Halter außerhalb seines Befestigungsbereichs eine Knickung und/oder Krümmung in Längs- und/oder Querrichtung aufweist Diese Knickung kann als Gelenk ausgebildet sein. Dieses Gelenk kann auch als Scharnier ausgebildet sein, dessen Drehachse senkrecht zum Boden des Halters an dem innenliegenden Schenkel oder dem mittleren Schenkel oder dem außenliegenden Schenkel angeordnet ist
Nach einer weiteren Ausführungsform kann das Gelenk auch in der Weise als Scharnier ausgebildet sein, daß die Drehachse des Scharniers parallel zum Boden des Halters und quer zu dessen Längsrichtung sowie zwischen seinem Boden und den freien Kanten des innenliegenden Schenkels, des mittleren Schenkels und des außenliegenden Schenkels angeordnet ist
Der Halter ist das Kernstück des erfindungsgemäß ausgebildeten Geländers, weshalb die Ausführungsbeispiele der Erfindung insbesondere diesen Halter beschreiben und darstellen. Es zeigt
F i g. 1 die perspektivische Ansicht eines geknickten Halters;
F i g. 2 die Draufsicht auf einen geknickten Halter;
F i g. 3 die Draufsicht eines mit einem Scharnier versehenen Halters,
Fig.4 einen weiteren Halter mit einem Scharnier, und
F i g. 5 die perspektivische Ansicht eines Tragteils mit zwei Haltern.
In F i g. 1 ist ein geknickter Halter 2, 3, 4, 21 dargestellt Zwischen dem außenliegenden Schenkel 4 und dem mittleren Schenkel 3 ist als unterer Rand 7 einer Verkleidung ein Verkleidungsprofil vorgesehen, das U-förmig ausgebildet und gegensinnig angeordnet ist. Die. Kammer zwischen dem außenliegenden Schenkel 4 und dem mittleren Schenkel 3 heißt außenliegende Kammer 17. Die Kammerzwischen dem innenliegenden Schenkel 2 und dem mittleren Schenkel 3 heißt innenliegende Kammer 18. Mit 21 ist der Boden des Halters bezeichnet.
In Fig.2 ist ebenfalls ein geknickter Halter dargestellt. Er ist wie der Halter in F i g. 1 in der Ebene seines Bodens rechtwinklig geknickt, In den beiden Knickschenkeln befinden sich jeweils U-förmig ausgebildete, gegensinnig angeordnete Verkleidungsprofile, die im Bereich des Knicks aneinanderstoßen. Die Profile weisen in ihrem Rücken Löcher 9 auf. Der Halter ist an einem Tragteil 12 in Form eines Geländerpfostens befestigt. Dazu besitzt der innenliegende Schenkel 2 eine Bohrung 13. Durch diese Bohrung 13 stößt das Schraubengewinde 14 bis in die innenliegende Kammer 18 vor.
Dort ist über das Schraubengewinde 14 eine Mutter 16 geworfen. Der Schraubenkopf 15 befindet sich in der hinterschnittenen Nut 11 des Tragteils 12. Die Mutter 16 ist gegen die Innenseite des innenliegenden Schenkels 2 geschraubt; dadurch wird der Schraubenkopf 15 gegen die hinterschnittenen Schenkel der Nut 11 gepreßt
In Fig.3 ist gezeigt, wie an dem innenliegenden Schenkel 2 ein Scharnier 20 angeordnet ist Es steht senkrecht zui Boden des Halters und schließt leicht überstehende Stücke des innenliegenden Schenkels 2 ab. Um das Scharnier 20 kann dann der Halter in der Ebene seines Bodens geknickt sein.
In F i g. 4 hingegen ist ein Scharnier 20 parallel zum Boden des Halters an den oberen freien Kanten des innenliegenden Schenkels 2, des mittleren Schenkels 3 und des außenliegenden Schenkels 4 angeordnet Dadurch kann der Halter in der Ebene der Schenkel geknickt sein.
In Fig.5 ist dargestellt, wie sich gegenüber einem oberen Halter 1 ein unterer Halter 5 befinden kann, wobei zwischen diesen Haltern eine durchgehende Verkleidung 8 angeordnet ist Die Verkleidungsprofile des oberen Randes 6 und des unteren Randes 7 sind in ihren Rücken mit Löchern 9 ausgerüstet In diesen Löchern 9 sind Teile der Verkleidung 8 mittels einer Schraube 10 verschraubt Sowohl der obere Halter 1 als auch der untere Halter 5 sind in einem Tragteil 12 in Form eines Geländerpfostens angeordnet. Die Bohrung 13 im oberen Halter 1 wird von dem Schraubengewinde 14 einer Befestigungsschraube durchstoßen. Der Schraubenkopf 15 der Befestigungsschraube befindet sich in der Nut 11. Nicht sichtbar ist die Mutter 16 auf dem Schraubengewinde 14 auf der Innenseite des innenliegenden Schenkels 2 in der innenliegenden Kammer 18.
Diese in F i g. 5 bevorzugte Ausführungsform hat den Vorteil, daß bei dem erfindungsgemäßcn Geländer der Höhenabstand des oberen Halters 1 von dem unteren Halter 5 vom Monteur frei gewählt werden kann, da die Befestigungsschraube mit ihrem Schraubenkopf 15 in der Nut 11 des Tragteils 12 in beliebiger Höhe angeordnet und festgezogen werden kann. Damit läßt sich mit dem Halter ein Geländer ausbilden, bei dem neben der beliebigen Seitenverschieblichkeit der Verkleidungen 8 eine beliebige Höhenverschieblichkeit bzw. Abstandsvariabilität des oberen Halters 1 von dem unteren Haiter 5 gegeben ist
Somit schafft der Halter ein solches erfindungsgemäßes Geländer, das in zwei Dimensionen alle erdenklichen Freiheitsgrade besitzt. Dabei können beliebige Verkleidungselemente verwendet werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
55
60
65

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Geländer mit mindestens einem Geländerpfosten oder mit mindestens einer Traverse als Tragteil und mit einem an dem Tragteil festgelegten Halter mit zwei Kammern, von denen die außenliegende Kammer einen Rand einer Verkleidung und die innenliegende Kammer ein Befestigungsmittel aufnimmt, dadurch gekennzeichnet,
daß das Tragteil (12) eine hinterschnittene Nut (11) aufweist, daß in die Nut (11) eine Schraube (10) mit ihrem Kopf (15) eingesetzt ist, daß die Schraube (10) eine Bohrung (13) in dem innenliegenden Schenkel (2) des Halters (1 oder 5 bzw. 2,3, 4 und 21) durchgreift,
daß eine auf der Schraube (10) sitzende Mutter (16) als Befestigungsmittel den Halter (1 oder 5 bzw. 2,3, 4 und 21) an das Tragteil (12) andrückt und daß die beiden Kawsaern (17, 18) nach der gleichen Seite offen sind.
2. Geländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (1 oder 5 bzw. 2,3,4 und 21) außerhalb seines Befestigungsbereichs eine Knikkung und/oder Krümmung in Längs- und/oder Querrichtung aufweist
3. Geländer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Knickung als Gelenk ausgebildet ist
4. Geländer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk als Scharnier (20) ausgebildet ist dessen Drehachse senkrecht zum Boden (21) des Hähers (1 oder 5 bzw. 2, 3, 4 und 21) an dem innenliegenden Schenkel (i) odx?r dem mittleren Schenkel (3) oder dem außenliegenden Schenkel (4) angeordnet ist.
5. Geländer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk als Scharnier (20) ausgebildet ist, dessen Drehachse parallel zum Boden (21) des Halters (1 oder 5 bzw. 2,3,4 und 21) und quer zu dessen Längsrichtung sowie zwischen seinem Boden (21) und den freien Kanten des innenliegenden Schenkels (2), des mittleren Schenkels (3) und des außenliegenden Schenkels (4) angeordnet ist.
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