DE3138999C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft neue Phthalocyaninpigmente sowie ihre
Verwendung in elektrographischen Entwicklern und in Materialien
für photoelektrophoretische Bildherstellungsverfahren.
Es ist allgemein bekannt, zur Herstellung von Bildern photoelektrophoretische
Verfahren anzuwenden. Bekannt sind derartige Verfahren
beispielsweise aus den US-PS 27 58 939, 29 40 847,
31 00 426, 31 40 175, 31 43 508, 33 84 565, 33 84 488, 36 15 558,
33 84 566, 33 83 993 sowie 39 76 485. Bei den bekannten photoelektrophoretischen
Bildherstellungsverfahren wird eine bilderzeugende
Schicht aus elektrisch photoempfindlichen
Teilchen der Einwirkung eines elektrischen Feldes ausgesetzt
und bildmäßig mit elektromagnetischer Strahlung bestrahlt, der
gegenüber das elektrisch photoempfindliche Material empfindlich
ist. Die elektrisch photoempfindlichen Teilchen werden dabei veranlaßt,
bildweise in der Schicht zu wandern, unter Erzeugung
einer Aufzeichnung des der elektromagnetischen Strahlung entsprechenden
Bildmusters.
Elektrophotographische Verfahren, bei denen elektrographische
Entwickler verwendet werden, sind beispielsweise aus den US-
PS 22 21 776, 22 77 013, 22 97 691, 23 57 809, 25 51 582,
28 25 814, 28 33 648, 32 20 324, 32 20 831 und 32 20 833 bekannt.
Gemeinsam ist diesen bekannten elektrophotographischen
Verfahren die Erzeugung eines elektrostatischen Ladungsbildes
auf einem isolierenden elektrographischen Material. Das elektrostatische
Ladungsbild wird dann durch die Behandlung mit einem
elektrographischen Entwickler sichtbar gemacht.
Die zur Durchführung von derartigen elektrophotographischen
Verfahren verwendeten elektrographischen Entwickler enthalten
in der Regel einen Toner, dessen Teilchen von dem Ladungsbild
elektrostatisch angezogen werden. In der Regel besteht der
Toner aus einem teilchenförmigen polymeren Material mit einer
färbenden Komponente, beispielsweise einem Pigment, um das
entwickelte Bild sichtbar zu machen.
Im Falle von elektrographischen Farbverfahren und im Rahmen
photoelektrophoretischer Farbbildherstellungsverfahren ist
wichtig, daß die Pigmente die erwünschten Licht-Absorptionseigenschaften
aufweisen. Dies bedeutet, daß beispielsweise
ein blaugrünes Pigment durch eine sehr starke Absorption von
rotem Licht (etwa 600 bis 700 nm) und eine vergleichsweise
sehr geringe Absorption von grünem Licht (etwa 500 bis 600 nm)
gekennzeichnet sein sollte. Es hat sich jedoch gezeigt, daß
viele blaugrüne Pigmente, beispielsweise Kupferphthalocyanin
nicht diese Absorptionseigenschaften in dem gewünschten Maße
aufweisen.
Tatsächlich hat sich die Herstellung eines blaugrünen Pigmentes
mit den gewünschten Absorptionseigenschaften als schwierig erwiesen.
Aus einer Arbeit von Andre Pugin, veröffentlicht in
der Zeitschrift "Official Digest", Band 37, Seite 782, Juli 1965,
ergibt sich, daß keine bekannte Beziehung zwischen chemischer Modifizierung
eines kristallinen Materials, beispielsweise einem
Pigment und seiner Farbe und anderen Eigenschaften besteht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, neue elektrisch
photosensitive Phthalocyaninpigmente anzugeben, die sich in
hervorragender Weise als elektrographische Entwickler verwenden
lassen und als Materialien für photoelektrophoretische Bildherstellungsverfahren.
Der Erfindung lag die Erkenntnis zugrunde, daß sich die gestellte
Aufgabe mit den in den Ansprüchen gekennzeichneten
Phthalocyaninpigmenten lösen läßt.
Es wurde gefunden, daß sich die neuen Phthalocyaninpigmente
nicht nur in hervorragender Weise zur Herstellung von elektrographischen
Entwicklern und zur Herstellung von Materialien
für die Durchführung vor photoelektrophoretischen Bildherstellungsverfahren
eignen, sondern vielmehr auch als Pigmente
für Anstrichfarben, Druckfarben, sowie überall dort, wo der
Einsatz von blaugrünen färbenden Komponenten erwünscht ist.
Die erfindungsgemäßen neuen Phthalocyaninpigmente sind durch
folgende allgemeine Strukturformel (im folgenden als Formel I
bezeichnet) gekennzeichnet:
worin bedeuten:
R₁ einen Rest einer der folgenden Formeln:
R₂, R₃, R₄ und R₅ jeweils einen C₁-C₅-Alkyl-, C₁-C₅-
Alkylphenyl-, C₁-C₅-Alkylnaphthyl-, C₁-C₅-Alkoxy-,
C₁-C₅-Alkoxyphenyl-, C₁-C₅-Alkoxynaphthyl-, Cycloalkyl-,
Phenyl-, Naphthyl-, Phenyl-C₁-C₅-alkyl-, Naphthyl-C₁-C₅-
Alkyl-, Phenyl-C₁-C₅-Alkoxy- oder Naphthyl-C₁-C₅-Alkoxyrest;
R₆ ein Wasserstoff- oder Chloratom;
n = 1, 2 oder 3 und
AlPc einen Rest der folgenden Formel
R₆ ein Wasserstoff- oder Chloratom;
n = 1, 2 oder 3 und
AlPc einen Rest der folgenden Formel
Stehen in der angegebenen Formel (I) R₂, R₃, R₄ und/oder R₅
für Alkyl- oder Alkoxyreste oder stehen R₂, R₃, R₄ und R₅
für Reste, in denen Alkyl- oder Alkoxyreste vorkommen, so
weisen diese jeweils 1 bis 5 Kohlenstoffatome auf. Die Arylreste
bestehen aus Phenyl- oder Naphthylresten.
Stehen R₂, R₃, R₄ und R₅ für Reste, in denen Arylreste vorkommen,
so bestehen diese ebenfalls aus Phenyl-
oder Naphthylresten.
Die Pigmente der Formel (I) sind dadurch gekennzeichnet, daß
sie eine beträchtlich geringere Absorption im grünen Teil
des sichtbaren Spektrums aufweisen als andere bekannte blaugrüne
Farbkomponenten, wie beispielsweise Kupferphthalocyanin.
Sie weisen des weiteren eine hervorragende Farbstabilität im
Vergleich zu vielen anderen blaugrünen Farbkomponenten auf.
Die Pigmente der Formel (I) sind des weiteren elektrisch photoempfindlich.
Werden derartige Pigmente in einem isolierenden
Medium zwischen zwei Elektroden gebracht, der Einwirkung eines
elektrischen Feldes ausgesetzt und mit aktivierender Strahlung
bestrahlt, so wandern sie von einer der Elektroden zur anderen.
Elektrographische Entwickler und elektrisch photosensitive
Teilchen, die sich aus den Pigmenten der Formel (I) herstellen
lassen, eignen sich in besonders vorteilhafter Weise zur
Durchführung von elektrophotographischen und photoelektrophoretischen
Bildherstellungsverfahren, bei denen die Entwicklung eines
blaugrünen Bildes erwünscht ist.
Gegenstand der Erfindung ist demzufolge des weiteren die Verwendung
der Pigmente zur Herstellung eines elektrographischen Entwicklers
mit einem Toner, der ein Harz und ein Pigment gemäß
Formel (I) enthält.
Die vorerwähnten elektrisch photosensitiven Teilchen lassen
sich in vorteilhafter Weise im Rahmen eines photoelektrophoretischen
Bildherstellungsverfahrens verwenden, das folgende Verfahrensstufen
aufweist:
- a) Anordnung eines bilderzeugenden Elementes oder Materials mit einer Schicht aus einem elektrisch photosensitiven Bildherstellungsmaterial mit einem elektrisch photosensitiven Phthalocyaninpigment gemäß Formel (I) in einem elektrischen Feld und
- b) bildweises Belichten des Elementes bzw. Materials mit elektromagnetischer Strahlung, der gegenüber die elektrisch photosensitive Schicht empfindlich ist, unter Erzeugung einer Aufzeichnung der elektromagnetischen Bildvorlage in der Schicht.
Ist die Schicht fest, so kann sie mindestens teilweise verflüchtigt
werden, und zwar vor, während oder nach der Exponierung
und/oder Anwendung des elektrischen Feldes, um die Wanderung
der elektrisch photosensitiven Teilchen in der Schicht zu erleichtern.
Möglichkeiten zur Erzielung einer mindestens teilweisen
Verflüssigung werden später beschrieben.
Elektrographische Entwickler, die unter Verwendung erfindungsgemäßer
Pigmente hergestellt werden, lassen sich in vorteilhafter
Weise in elektrographischen Bildherstellungsverfahren
verwenden, bei denen ein sichtbares Bild dadurch entwickelt
wird, daß ein Toner mit einem erfindungsgemäßen Pigment gemäß
Formel (I) auf einem auf einer Unterlage befindlichen Ladungsmuster
abgeschieden sind.
In den Fig. 1, 2 und 3 sind die Absorptionsspektren von
drei typischen erfindungsgemäßen Pigmenten gemäß Formel I dargestellt,
wobei die Absorptionsspektren dieser Pigmente mit
dem Absorptionsspektrum des Kupferphthalocyanins verglichen werden. Das Spektrum des Kupferphthalocyanins entspricht der
gestrichelt gezeichneten Kurve.
Besonders vorteilhafte erfindungsgemäße elektrisch photosensitive
Phthalocyaninpigmente sind solche der Formel (I), worin R₂,
R₃, R₄ und R₅ jeweils einen Phenyl-, Methoxyphenyl-, Methylphenyl-,
Benzyl-, Cyclohexyl- oder Methylrest darstellen. R₂,
R₃, R₄ und R₅ können dabei die gleiche oder eine unterschiedliche
Bedeutung haben.
Die erfindungsgemäßen neuen Pigmente lassen sich nach dem
gleichen allgemeinen Verfahren, wie es im folgenden näher beschrieben
wird, herstellen.
3 g Hydroxylaluminiumphthalocyanin, 1,4 g Diphenyldichlorsilan,
50 ml Pyridin und 4 ml Wasser wurden in einem 100 ml
fassenden Drei-Halsrundkolben miteinander vermischt.
Der Kolben war mit einem mechanischen Rührer, einem Rückflußkühler
mit einem Stickstoffeinlaß und einem Verschluß ausgerüstet.
Die Mischung wurde unter ständigem Rühren etwa 5 Stunden
lang auf Rückflußtemperatur erhitzt. Daraufhin wurde die
Mischung in heißem Zustand durch einen Glastrichter aus Sinterglas
von mittlerer Porösität filtriert. Das erhaltene Bis(phtha
locyanylaluminium)tetraphenyldisiloxan wurde mit 500 ml Aceton
gewaschen und über Nacht bei 114°C getrocknet. Die Ausbeute betrug
2,4 g.
Die Synthese erfolgte wie in Beispiel 1 beschrieben, mit der
Ausnahme jedoch, daß die auf Rückflußtemperatur erhitzte Mischung
aus 7,5 g Hydroxylaluminiumphthalocyanin in 250 ml Essigsäureanhydrid
bestand. Die Mischung wurde 24 Stunden lang auf Rückflußtemperatur
erhitzt.
Die Synthese erfolgte wie in Beispiel 1 beschrieben, mit der
Ausnahme jedoch, daß 0,42 g Phenylphosphonsäure anstelle des
Phenyldichlorsilans verwendet wurden. Ferner wurde wasserfreies
Pyridin verwendet und kein Wasser zugesetzt.
Aus der folgenden Tabelle ergibt sich die Struktur der hergestellten
Pigmente der Beispiele 1, 3 und 7 und weiterer, in entsprechender
Weise hergestellter Pigmente.
In der folgenden Tabelle Ia sind einige physikalische Kenndaten
der hergestellten und in Tabelle I aufgeführten Pigmente zusammengestellt:
Die Pigmente der Formel (I) stellen ausgezeichnete Toner-
Färbemittel dar. Sie lassen sich des weiteren ausgezeichnet
als elektrisch photosensitive Teilchen in photoelektrophoretischen
Bildherstellungsverfahren, bei denen eine Wanderung
von Teilchen erfolgt, verwenden und bei welchen kombiniert
ein elektrisches Feld zur Anwendung gebracht und eine bildweise
Belichtung mit elektromagnetischer Strahlung erfolgt. Die
Pigmente der Formel (I) eignen sich in vorteilhafter Weise des
weiteren zur Verwendung im Rahmen von bilderzeugenden Verfahren,
wie sie beispielsweise in den US-PS 35 20 681, 37 70 430,
37 95 195, 40 13 462, 37 07 368, 36 92 576 und 37 56 812 beschrieben
werden, die sich sämtlich auf die Mehrfach-Bildherstellung
oder Photoelektrosolographie beziehen.
Die elektrisch photoempfindlichen Teilchen bestehen
mindestens aus einem elektrisch photoempfindlichen Pigment
der Formel I. Des weiteren können die elektrisch photosensitiven
Teilchen jedoch auch mindestens einen der im folgenden aufgeführten
Zusätze enthalten: einen flüssigen oder verflüssigbaren
elektrisch isolierenden Träger, ein Ladungssteuerungsmittel,
chemische oder spektrale Sensibilisierungsmittel sowie zusätzliche
Färbemittel (Farbstoffe oder Pigmente), die elektrisch
photoempfindlich sein können oder nicht. Des weiteren können
die erfindungsgemäßen elektrisch photosensitiven Teilchen
beispielsweise Zusätze enthalten, die bestimmte Eigenschaften
der photoempfindlichen Teilchen verändern oder verstärken.
Das erfindungsgemäße elektrisch photoempfindliche Material
kann sich in Form einer Suspension, Dispersion oder Flüssigkeit
oder in Form einer verflüssigbaren Schicht befinden.
Im Rahmen eines photoelektrophoretischen Verfahrens, zu dessen
Durchführung erfindungsgemäße Pigmente verwendet werden können,
läßt sich ein Bild in einem Aufzeichnungsmaterial oder Element
herstellen, das aufgebaut ist aus einem leitfähigen Träger oder
einem Träger mit einer leitfähigen Schicht, wobei sich der Träger
oder die leitfähige Schicht in elektrischem Kontakt mit
einer verflüssigten oder teilweise verflüssigten oder aufgeschmolzenen
bilderzeugenden Schicht aus elektrisch photoempfindlichen
Material befindet. Bei Verwendung eines solchen Materials
wird zunächst ein elektrostatisches Ladungsbild aus der bilderzeugenden
Schicht erzeugt, beispielsweise durch gleichförmige
elektrostatische Aufladung der Schicht und gegebenenfalls anschließender
bildweiser Belichtung mit elektromagnetischer
Strahlung. Die elektrisch photosensitiven Pigmente in der bilderzeugenden
Schicht, die der Einwirkung von Strahlung ausgesetzt
wurden, wandern durch die bilderzeugende Schicht, wobei sie eine
nichtentwickelte Bildaufzeichnung des Ladungsmusters auf dem
leitfähigen Träger hinterlassen. Dieses Bild läßt sich dann
durch Eintauchen des Aufzeichnungsmaterials oder Elementes in
ein Lösungsmittel entwickeln, welches die belichteten oder nichtbelichteten
Teile der bilderzeugenden Schicht entfernt oder auflöst.
Im Rahmen eines weiteren Verfahrens, zu dessen Durchführung
erfindungsgemäße Pigmente verwendet werden können, wird eine
flüssige (liquid) oder mindestens teilweise flüssige, elektrisch
photoempfindliche bilderzeugende Schicht zwischen zwei im Abstand
voneinander angeordneten Elektroden untergebracht. Die
bilderzeugende Schicht zwischen den beiden Elektroden wird dann
der Einwirkung eines elektrischen Feldes ausgesetzt und bildweise
mit aktivierender Strahlung bestrahlt. Als Folge hiervon
wandern die Ladungen aufweisenden, elektrisch photosensitiven
Pigmente in der bilderzeugenden Schicht zu der einen oder der
anderen der Elektrodenoberflächen unter Erzeugung einer Bildaufzeichnung
auf mindestens einer der Elektrodenoberflächen, wobei diese
Aufzeichnung ein positives oder negatives Bild der Vorlage darstellt.
Die Bildaufzeichnung läßt sich durch Trennung der
Elektroden voneinander entwickeln. Bei dieser Verfahrensweise
kann die Schicht aus elektrisch photoempfindlichen Teilchen
sandwichartig zwischen zwei Trägerblättern unter Bildung eines
bilderzeugenden Aufzeichnungsmaterials oder Elementes angeordnet
sein. Nach der Einwirkung des elektrischen Feldes und nach der
Exponierung läßt sich eine sichtbare Aufzeichnung der Vorlage
in mindestens einem der beiden Blätter durch Trennung der Blätter
erzeugen. Die Trägerblätter können aus Elektroden bestehen.
Andererseits können sich Elektroden direkt auf den Rückseiten
der Trägerblätter befinden. Alternativ kann ein oder können
beide Trägerblätter aus einem leitfähigen Material bestehen.
Im Falle einiger Ausführungsformen kann mindestens eines der
Blätter transparent sein, so daß eine Belichtung oder Exponierung
der bilderzeugenden Schicht durch das Trägerblatt möglich
ist.
In jedem der vorstehend beschriebenen Verfahren ist die bilderzeugende
Schicht aus elektrisch photoempfindlichen Teilchen
flüssig oder kann mindestens teilweise verflüssigt werden.
Unter der Bezeichnung "teilweise flüssig" oder "teilweise
verflüssigt" ist gemeint, daß die kohäsiven Kräfte der Teilchen,
welche eine Schicht bilden, genügend schwach sind oder geschwächt
werden können, um eine gewisse bildweise Wanderung der elektrisch
photosensitiven Teilchen unter dem kombinierten Einfluß der
Exponierung mit aktivierender elektromagnetischer Strahlung
und eines elektrischen Feldes in der Schicht des elektrisch
photosensitiven Materials zu ermöglichen.
Ganz allgemein lassen sich bilderzeugende Schichten, die nicht
oder nicht mindestens teilweise flüssig sind, mindestens teilweise
verflüssigen oder flüssig machen, durch Einwirkung von
beispielsweise Wärme, eines Lösungsmittels oder von Lösungsmitteldämpfen,
vor, während oder nach der bildweisen Belichtung
und Einwirkung eines elektrischen Feldes. Vorteilhafte Ergebnisse
lassen sich auch erhalten, wenn die Schicht nachfolgend an
die Belichtung und Feldeinwirkung verflüssigt oder flüssig gemacht
wird. Im letzteren Falle läßt sich die bilderzeugende
Schicht in Flüssigkeit eines elektrischen Feldes verflüssigen
oder teilweise verflüssigen und das Bild läßt sich nach einer
der vorstehend beschriebenen Verfahren entwickeln.
Das Ausmaß, in dem die elektrisch photoempfindlichen Teilchen
in den bilderzeugenden Schichten wandern, die verflüssigt werden
müssen, läßt sich durch Veränderung der Stärke und Dauer der
Einwirkung des elektrischen Feldes steuern, ferner durch die
Intensität und Dauer der Belichtung sowie die Zeitspanne, der
die bilderzeugende Schicht der Einwirkung eines die Schicht
flüssig machenden oder verflüssigenden Mediums ausgesetzt wird,
beispielsweise der Einwirkung von Wärme und/oder einem Lösungsmittel.
Ist beispielsweise die bilderzeugende Schicht lediglich
wenig verflüssigt oder wenig flüssig, so werden die elektrisch
photoempfindlichen Teilchen nur schwach wandern, unter Erzeugung
einer unterentwickelten Bildaufzeichnung. Die Bildschicht, die
die unterentwickelte Bildaufzeichnung enthält, läßt sich gegebenenfalls
aufbewahren und später zu einem kräftigeren Bild entwickeln.
Eine solche verzögerte Entwicklung läßt sich in einfacher
Weise durchführen durch Einbringen der unterentwickelten
Bildschicht in ein elektrisches Feld und ausreichendes Verflüssigen
der Schicht, so daß das belichtete elektrisch photoempfindliche
Material die Wanderung wieder aufnehmen kann. Die
Entwicklung der bildweisen Aufzeichnung kann dann nach einem
der vorstehend beschriebenen Verfahren erfolgen.
Die elektrisch photoempfindlichen Teilchen der Erfindung enthalten
in vorteilhafter Weise 0,05 bis 2,0 Gew.-Teile mindestens eines
Pigmentes der Formel (I), dispergiert in beispielsweise 10 Gew.-
Teilen eines elektrisch isolierenden Trägers, z. B. einer
elektrisch isolierenden Flüssigkeit oder einem elektrisch isolierenden,
verflüssigbaren Matrixmaterial, beispielsweise einem
durch Einwirkung von Wärme und/oder einem Lösungsmittel verflüssigbaren
Polymer oder einem thixotropen Polymer.
Geeignete verflüssigbare elektrisch isolierende Träger sind
beispielsweise aus den vorerwähnten US-PS 35 20 681, 39 75 195,
40 13 462, 37 07 368, 36 92 516 und 37 56 812 bekannt. Der
Träger kann des weiteren beispielsweise aus einer elektrisch
isolierenden Flüssigkeit bestehen, beispielsweise aus Decan,
Paraffin oder einer im Handel erhältlichen Kerosinfraktion,
verschiedenen flüssigen isoparaffinischen
Kohlenwasserstoffen, beispielsweise solchen, die einen Siedebereich von 145 bis 186°C aufweisen,
verschiedenen halogenierten Kohlenwasserstoffen, beispielsweise
Tetrachlorkohlenstoff, Trichlormonofluormethan und
dergleichen, verschiedenen alkylierten aromatischen Kohlenwasserstoffflüssigkeiten,
z. B. alkylierten Benzolen, z. B. Xylolen und
anderen alkylierten Kohlenwasserstoffen, wie sie beispielsweise
in der US-PS 28 99 335 beschrieben werden. Des weiteren kann
der Träger auch derartige Flüssigkeiten enthalten. Ein Beispiel
für einen geeigneten alkylierten aromatischen Kohlenwasserstoff,
der im Handel erhältlich ist und als Träger verwendbar
ist, ist eine Kohlenwasserstoffflüssigkeit mit einem Siedebereich von
etwa 157 bis etwa 177°C. Sie besteht zu 98 Vol.-% aus Aromaten
mit einer Kohlenstoffzahl von C₈ bis C₁₂. Gleichgültig, ob bei
normaler Raumtemperatur, d. h. bei etwa 22°C fest oder flüssig,
soll der elektrisch isolierende Träger einen Widerstand von
größer als 10⁹ Ohm-cm haben, vorzugsweise von größer als etwa
10¹² Ohm-cm.
In vorteilhafter Weise bestehen die elektrisch photosensitiven
Teilchen, die sich in photoelektrophoretischen bilderzeugenden
Schichten und Verfahren verwenden läßt, aus Teilchen mit einer
durchschnittlichen Teilchengröße von 0,01 bis 20 µm, insbesondere
von 0,01 bis 5 µm. Die Teilchen bestehen dabei aus
einem oder mehreren Färbemitteln und/oder elektrisch photosensitiven
Färbemitteln, einschließlich der Färbemittel von Formel I.
Wie bereits dargelegt, können die elektrisch photoempfindlichen
Teilchen auch verschiedene nicht photoempfindliche Stoffe
enthalten, wie beispielsweise elektrisch isolierende Polymere,
Ladungssteuermittel, verschiedene organische und anorganische
Füllstoffe, wie auch die verschiedensten zusätzlichen Farbstoffe
oder Pigmente zur Veränderung oder Verstärkung von Farbeigenschaften
und physikalischen Eigenschaften der elektrisch photoempfindlichen
Teilchen. Die elektrisch photoempfindlichen Teilchen
können des weiteren auch andere photoempfindliche
Stoffe enthalten, wie die verschiedensten sensibilisierenden
Farbstoffe und/oder chemischen Sensibilisierungsmittel zur
Veränderung oder Verstärkung ihrer Ansprechcharakteristika
gegenüber aktivierender Strahlung.
Die Pigmente der Formel (I) können des weiteren mit Polymeren
kombiniert werden, die wiederkehrende organische photoleitfähige
Einheiten aufweisen, unter Erzeugung von zusammengesetzten
Teilchen. Hierfür geeignete Polymere sind beispielsweise
bekannt aus der Literaturstelle "Research Disclosure",
Band 190, Februar 1980, Nr. 19014 "Composite Electrically
Photosensitive Particles".
Um die Gleichförmigkeit der Ladungspolarität der elektrisch
photoempfindlichen Teilchen zu verbessern, können diesen
gegebenenfalls Ladungssteuermittel zugesetzt werden. Ladungssteuermittel
sind normalerweise polymere Stoffe, die den
elektrisch photoempfindlichen Teilchen durch Beimischung zugesetzt
werden. Zusätzlich zu der vorerwähnten Verstärkung der
gleichförmigen Ladungspolarität und möglicherweise hiermit im
Zusammenhang stehend, liefern die Ladungssteuermittel oftmals
stabilere Suspensionen, d. h. Suspensionen, die durch ein wesentlich
vermindertes Absetzen der dispergierten photoempfindlichen
Teilchen gekennzeichnet sind.
Geeignete Ladungssteuermittel sind beispielsweise solche des
aus der US-PS 42 19 614 bekannten Typs. Demzufolge können vorteilhafte
Ladungssteuermittel beispielsweise aus Copolymeren
bestehen, die aus mindestens zwei wiederkehrenden Einheiten aufgebaut
sind, wobei
- (a) eine der Einheiten in einer Konzentration von mindestens etwa 0,5 × 10-4 Molen/g des Copolymeren vorhanden ist und sich ableitet von Monomeren aus der Gruppe von Metallsalzen von Sulfoalkylacrylaten oder Sulfoalkylmethacrylaten und Metallsalzen der Acrylsäure und Methacrylsäure und
- (b) wobei eine der besagten wiederkehrenden Einheiten sich von Monomeren ableitet, die in dem Träger löslich sind und in einer Menge oder Konzentration vorliegen, die ausreicht, um das Copolymer im Träger löslich zu machen.
Beispiele für derartige Copolymere sind: Poly(vinyltoluol-
co-laurylmethacrylat-co-lithiummethacrylat-co-methacrylsäure);
Poly(styrol-co-laurylmethacrylat-co-lithiumsulfoethylmethacrylat);
Poly(vinyltoluol-co-laurylmethacrylat-co-lithiummethacrylat);
Poly(t-butylstyrol-co-laurylmethacrylat-co-lithium
methacrylat-co-methacrylsäure) sowie Poly(t-butyl-styrol-co-
lithiummethacrylat).
Andere geeignete Ladungssteuermittel sind Magnesium- und
Schwermetallseifen von Fettsäuren und aromatischen Säuren, z. B.
des aus der US-PS 34 17 019 bekannten Typs. Zu den geeigneten
Metallseifen gehören beispielsweise Cobaltnaphthenat, Magnesiumnaphthenat
sowie Mangannaphthenat, Zinkresinat, Calciumnaphthenat,
Zinklinoleat, Aluminiumresinat, Isopropyltitaniumstearat,
Aluminiumstearat und andere, wie sie beispielsweise
näher in der US-PS 32 59 581 beschrieben werden. Die Konzentration,
in der derartige Stoffe zugesetzt werden, liegt in
der Regel bei weniger als 2 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht
des Toners. In manchen Fällen kann das harzförmige oder polymere
Bindemittel selbst die Funktion eines Ladungssteuermittels
selbst ausüben, was im übrigen auch das Färbemittel kann. Gegebenenfalls
kann auch ein Dispersionshilfsmittel zugesetzt
werden, wie es beispielsweise aus der US-PS 31 35 695 bekannt
ist.
Die verschiedensten polymeren Bindemittel, und zwar natürlichen,
halbsynthetischen oder synthetischen Ursprungs, können in dem
elektrisch isolierenden Trägerteil der elektrisch photoempfindlichen
Teilchen dispergiert oder gelöst werden, um als Fixiermittel
für das herzustellende photoelektrophoretische Bild zu
dienen. Die Verwendung von derartigen Fixiermittelzusätzen ist
auf dem Gebiet der flüssigen elektrographischen Entwickler
bekannt, so daß hier nicht näher darauf eingegangen zu werden
braucht.
Bilderzeugende Aufzeichnungsmaterialien oder Elemente mit
Schichten aus den elektrisch photoempfindlichen Teilchen der
Erfindung lassen sich nach üblichen bekannten Verfahren herstellen.
Die Aufzeichnungsmaterialien oder Elemente lassen sich
in einfacher Weise beispielsweise dadurch herstellen, daß man
die Komponenten der photosensitiven Teilchen in einer elektrisch
isolierenden Flüssigkeit oder in einem verflüssigbaren Träger
vermischt und die erhaltene Suspension oder Dispersion auf
einen Träger aufträgt. Der Träger kann isolierend oder leitfähig
sein, je nach dem beabsichtigten Verwendungszweck. Zur
Herstellung der Aufzeichnungsmaterialien oder Elemente geeignete
Träger sind bekannt. Sie werden in der umfassenden Literatur,
die sich mit der Elektrophotographie und der Herstellung
von Bildern auf photoelektrophoretischem Wege beschäftigt, beschrieben.
Die elektrisch photoempfindlichen Teilchen der Erfindung mit
oder aus Pigmenten der Formel I lassen sich zur Herstellung
von monochromen Bildern verwenden. Andererseits können die Teilchen
auch zusammengesetzt sein aus Mischungen von 1) einem
oder mehreren Pigmenten der Formel I und/oder 2) anderen
elektrisch photoempfindlichen Zusätzen von geeigneter Farbe
und Photoempfindlichkeit, in welchem Falle die Teilchen auch
zur Herstellung von neutralen oder polychromen Bildern verwendet
werden können.
Wie bereits dargelegt, eignen sich die erfindungsgemäßen Pigmente
in vorteilhafter Weise auch zur Herstellung von elektrographischen
Entwicklern mit oder aus Tonerpartikeln mit Pigmenten
der Formel I.
Der durchschnittliche Teilchendurchmesser der Tonerpartikel
kann verschieden sein. Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung
weisen die Tonerpartikel einen durchschnittlichen Durchmesser
von 0,1 bis 100 µm auf. Gemäß einer besonders vorteilhaften
Ausgestaltung weisen die Partikel einen Durchmesser von 1,0 bis
30 µm auf gemäß einem Bereich, wie er in den heute üblichen
Bürokopiervorrichtungen üblich ist. Im Falle von flüssigen
Entwicklern können die Teilchen in vorteilhafter Weise einen
mittleren Durchmesser von 0,01 bis 5 µm aufweisen. Je nach
der im Einzelfalle angewandten Entwicklungsmethode oder den
angewandten Entwicklungsbedingungen können auch Toner mit
kleineren oder größeren Teilchen verwendet werden. Im Falle
von Pulverwolkenentwicklungsverfahren, beispielsweise des aus
der US-PS 26 91 345 bekannten Typs, werden in vorteilhafter
Weise beispielsweise sehr kleine Tonerteilchen in der Größenordnung
von 0,01 µm verwendet.
Tonerteilchen, zu deren Herstellung Pigmente der Formel I
verwendet werden, lassen sich nach bekannten Verfahren, z. B.
durch Aufschmelzen und Mischen der die Partikel bildenden
Komponenten herstellen. Bei dem Aufschmelz-Mischverfahren
wird in der Regel ein pulverförmiges Harz oder Bindemittelpolymer
aufgeschmolzen und mit einem Pigment und gegebenenfalls
weiteren wünschenswerten Zusätzen vermischt. Das Harz
oder das Bindemittelpolymer läßt sich dabei vergleichsweise
leicht mittels aufgeheizter Mischwalzen aufschmelzen, die
ebenfalls dazu verwendet werden, das Polymer oder Harz mit
den Zusätzen zu vermischen. Nach einem gründlichen Durchmischen
wird die Mischung abgekühlt und verfestigt. Die erhaltene
feste Masse wird dann zu kleineren Teilchen aufgebrochen und
unter Erzeugung eines freifließenden Pulvers von Tonerteilchen
der gewünschten Größe vermahlen. Zur Herstellung der Tonerteilchen
können die verschiedensten Harze und Bindemittel verwendet
werden, die in der Patentliteratur als zur Herstellung
von elektrographischen Tonern geeignet beschrieben werden.
Viele von diesen Harzen und Bindemitteln werden beispielsweise
in den vorerwähnten Patentschriften beschrieben.
Gegebenenfalls können zur Herstellung der Tonerteilchen auch
andere modifizierende Stoffe verwendet werden, wie beispielsweise
langkettige anionische oder kationische oberflächenaktive
Verbindungen, leitfähige Stoffe und/oder magnetische Stoffe.
Weitere andere Tonerzusätze, die in die Tonerpartikel eingearbeitet
werden können, sind beispielsweise Stoffe, wie sie
aus der US-PS 35 77 345 bekannt sind. Werden irgendwelche modifizierende
Stoffe zur Herstellung der Tonerteilchen verwendet,
so soll die Gesamtmenge derselben (ausschließlich des Gewichtes
der Färbemittel) bei weniger als 30 Gew.-% des Gesamtgewichtes
der Tonerteilchen liegen.
In vorteilhafter Weise verwendbare Entwickler können des weiteren
einen flüssigen oder trockenen Träger enthalten.
Trockene Entwickler können beispielsweise zu 1 bis 30 Gew.-%
aus Tonerteilchen und zu 70 bis 99 Gew.-% aus Trägerteilchen
bestehen. Die Trägerteilchen sind normalerweise größer als die
Tonerteilchen, obwohl gegebenenfalls auch Entwickler mit Träger-
und Toner-Komponenten der gleichen relativen Größe verwendet
werden können. Trägerteilchen, die bei der Kaskadenentwicklung
oder Magnetbürstenentwicklung in besonders vorteilhafter Weise
verwendet werden können, haben eine durchschnittliche Teilchengröße
von 30 bis 1200, vorzugsweise von 60 bis 300 µm.
Die Entwickler eignen sich in vorteilhafter Weise zur Entwicklung
von Ladungsmustern auf Unterlagen, wozu eine Vielzahl von bekannten
Methoden angewandt werden kann. Das Ladungsmuster befindet
sich dabei auf einem Substrat, wie beispielsweise einem elektrophotographischen
Material oder dielektrischen Material. Geeignete
Trockenentwicklungsverfahren, die angewandt werden können, bestehen
beispielsweise aus der sog. Kaskadenentwicklung, die im
Detail beispielsweise näher beschrieben wird in den US-PS
26 18 551, 26 18 552 sowie 26 38 416. Die Magnetbürstenentwicklung
wird näher beispielsweise in der US-PS 30 03 462 beschrieben.
Toner, die ein erfindungsgemäßes Pigment enthalten, lassen sich
des weiteren mit einem elektrisch isolierenden flüssigen Träger
zur Herstellung von flüssigen Entwicklern verwenden. Derartige
flüssige Träger und Verfahren zur Herstellung von flüssigen Entwicklern
sind bekannt, beispielsweise aus der US-PS 37 70 538.
Die folgenden Beispiele sollen die Verwendbarkeit von Pigmenten
der Formel I im Rahmen von photoelektrophoretischen Bildherstellungsverfahren
und zur Herstellung von elektrographischen
Entwicklern näher veranschaulichen.
Es wurden acht verschiedene Toner hergestellt. Sieben dieser
Toner wurden unter Verwendung von verschiedenen Pigmenten der
Tabelle I hergestellt. Ein achter Toner enthielt Kupferphthalocyanin
zu Vergleichszwecken. Die Toner wurden hergestellt durch
mehrtägiges Vermahlen eines Pigmentes in Methylenchlorid
(CH₂Cl₂) mit Stahlkügelchen bis zu einer Teilchengröße von 0,1
bis 0,3 µm. Die Pigment-Methylenchloridmischung wurde dann
mittels einer Zweiwalzen-Gummimühle mit einem Styrol-Acrylpolymerbindemittel
vermischt. Dabei verdampfte das Methylenchlorid.
Der erhaltene Toner wurde dann mittels einer Fluid-Energy-Mill
zu Teilchen einer Teilchengröße von 5 bis 15 µm vermahlen.
Die Tonerteilchen wurden dann auf ein Empfangsblatt bis zur Erzielung
einer Reflektionsdichte von 1 aufgetragen.
Mittels eines G.E.-Aufzeichnungs-Spektrophotometers wurden
Spektralkurven aufgezeichnet. Aus den Fig. 1, 2 und 3 ergibt
sich die verbesserte spektrale Absorption der Pigmente 1,
2 und 7 im Vergleich zum Absorptionsspektrum des Kupferphthalocyanins.
Ein jeder Toner mit einem Pigment von Tabelle I zeigte eine
bathochromatische Verschiebung und lieferte einen ausgezeichneten
blaugrünen Farbton. Genauer gesagt, führten die Toner mit Kupferphthalocyanin
zu einer beträchtlich stärkeren Lichtabsorption im
grünen Bereich des Absorptionsspektrums (etwa 500 bis 600 nm)
als die Toner mit den Pigmenten 1, 2 und 7 von Tabelle I.
Absorptionskurven der anderen Toner der vorliegenden Erfindung
zeigten ebenfalls eine beträchtlich geringere Grünabsorption
als das Kupferphthalocyanin.
Es wurden sieben verschiedene elektrisch photoempfindliche
Schichten hergestellt. Jede Schicht enthielt ein anderes Pigment
von Tabelle I. Die Herstellung der elektrisch photoempfindlichen
Schichten und die Bilderzeugung erfolgte nach einem Verfahren
und unter Verwendung einer Vorrichtung, wie in Spalten 8 bis 9
der US-PS 41 42 890 beschrieben.
Ein jedes der erhaltenen Bilder zeigte einen blaugrünen Farbton
mit einer geringeren Grünabsorption als das zu Vergleichszwecken
hergestellte Bild mit einer Schicht mit Kupferphthalocyanin.
Die Blaugrünfärbung der Bilder war in Übereinstimmung
mit den in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellten Ergebnissen.
Mit sieben verschiedenen Tonern, hergestellt wie in den Verwendungsbeispielen
1 bis 7 beschrieben, wurden Farbstabilitätstests
durchgeführt. Ein jeder Toner enthielt etwa 3 Gew.-% eines
der Pigmente von Tabelle I. Zu Vergleichszwecken wurde ein Toner
verwendet, der als Pigment Kupferphthalocyanin enthielt. Jede
Tonermasse wurde auf einen Träger aufgetragen und sieben Tage
lang mit 15 000 Lux (d. h. hochintensivem Tageslicht) belichtet.
Eine Belichtung mit 15 000 Lux entspricht einer 280 Tage langen
Belichtung, unter der Annahme von 12 Stunden konstantem Sonnenlicht
von 2500 Lux pro Tag. In der folgenden Tabelle II ist der
prozentuale Farbausbleichgrad eines jeden Pigmentes angegeben.
Pigment | |
Kupferphthalocyanin|2-3% | |
1 | 3-4% |
2 | 10% |
3 | 6% |
4 | 7% |
5 | 6% |
6 | 10% |
7 | 10% |
Kupferphthalocyanin wird ganz allgemein als Pigment von ausgezeichneter
Stabilität betrachtet. Aus Tabelle II ergibt sich,
daß das Pigment 1 der Erfindung beispielsweise eine Stabilität
hat, die vergleichbar ist mit der Stabilität des Kupferphthalocyanins.
Die anderen Pigmente zeigen ebenfalls eine ausgezeichnete
Farbstabilität.
Claims (5)
1. Phthalocyaninpigmente, gekennzeichnet durch folgende
Strukturformel:
worin bedeuten:R₁ einen Rest einer der Formeln:
R₂, R₃, R₄ und R₅ jeweils einen C₁-C₅-Alkyl-, C₁-C₅-
Alkylphenyl-, C₁-C₅-Alkylnaphthyl-, C₁-C₅-Alkoxy-,
C₁-C₅-Alkoxyphenyl-, C₁-C₅-Alkoxynaphthyl-, Cycloalkyl-,
Phenyl-, Naphthyl-, Phenyl-C₁-C₅-alkyl-, Naphthyl-C₁-C₅-
Alkyl-, Phenyl-C₁-C₅-Alkoxy- oder Naphthyl-C₁-C₅-Alkoxyrest;
n = 1, 2 oder 3;
R₆ ein Wasserstoff- oder Chloratom und
AlPc einen Rest der Formel: in der R₆ die angegebene Bedeutung hat.
n = 1, 2 oder 3;
R₆ ein Wasserstoff- oder Chloratom und
AlPc einen Rest der Formel: in der R₆ die angegebene Bedeutung hat.
2. Phthalocyaninpigmente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie der angegebenen Formel entsprechen, in der
R₂, R₃, R₄ und R₅ jeweils für einen Phenyl-, Methoxyphenyl-,
Methylphenyl-, Benzyl-, Cyclohexyl- oder Methylrest stehen,
wobei die Reste die gleiche oder eine verschiedene Bedeutung
haben können.
3. Phthalocyaninpigmente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie der folgenden Formel entsprechen:
in der R₆ und AlPc die bereits angegebene Bedeutung haben.
4. Verwendung von elektrisch photosensitiven Phthalocyaninpigmenten
nach Ansprüchen 1, 2 oder 3 zur Herstellung von
elektrisch photosensitiven Materialien mit einem Träger,
einem elektrisch photosensitiven Pigment sowie gegebenenfalls
einem Ladungssteuermittel.
5. Verwendung eines Phthalocyaninpigmentes nach Ansprüchen
1, 2 oder 3 zur Herstellung eines elektrographischen Entwicklers
mit einem Toner, der ein Harz und ein Phthalocyaninpigment
der angegebenen Strukturformel enthält
sowie gegebenenfalls einem Träger.
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