DE3136397C2 - Wiedergabegerät für eine Aufzeichnungsplatte - Google Patents

Wiedergabegerät für eine Aufzeichnungsplatte

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DE3136397C2
DE3136397C2 DE3136397A DE3136397A DE3136397C2 DE 3136397 C2 DE3136397 C2 DE 3136397C2 DE 3136397 A DE3136397 A DE 3136397A DE 3136397 A DE3136397 A DE 3136397A DE 3136397 C2 DE3136397 C2 DE 3136397C2
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clamping
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cassette
component
locking
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Toshio Atsugi Kanagawa Hirano
Masafumi Yamato Kanagawa Mochizuki
Takashi Ayase Kanagawa Saito
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Victor Company of Japan Ltd
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    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
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    • G11B17/041Feeding or guiding single record carrier to or from transducer unit specially adapted for discs contained within cartridges
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    • G11B23/03Containers for flat record carriers
    • G11B23/0328Containers for flat record carriers the disc having to be extracted from the cartridge for recording reproducing, e.g. cooperating with an extractable tray

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  • Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)
  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)

Abstract

Das Wiedergabegerät gibt ein Aufzeichnungsmedium wieder, das in eine Kassette mit einer Hülle und einem Verschlußbauteil für die Hülle aufgenommen wird. Das Gerät hat eine Einschuböffnung für die Kassette, einen Plattenteller (32) zum Drehen des Aufzeichnungsmediums, einen Verschlußbauteil-Verriegelungsmechanismus und einen Plattenklemmechanismus an seinem innersten Teil, wobei der Plattenklemmechanismus ein oberes und ein unteres Klemmbauteil (53, 54) aufweist, wobei letzteres im nicht klemmenden Zustand nach unten geneigt und im Klemmzustand in horizontaler Drehposition angeordnet ist, einen Betätigungsmechanismus, der von der in das Gerät eingegebenen Kassette vorwärtsgeschoben wird, zur Betätigung des Verschlußbauteil-Verriegelungsmechanismus und des Plattenklemmechanismus, einen Verriegelungsmechanismus zum Verriegeln des Betätigungsmechanismus in einer Endposition und einen Begrenzungsmechanismus, der aus einem Teil (54a) des unteren Klemmbauteils (54) des Plattenklemmechanismus und einem Teil (91b) des Betätigungsmechanismus besteht, um die Verschiebung des Betätigungsmechanismus in Richtung der Endposition auf eine Zwischenstellung zu begrenzen, wenn sich das untere Klemmbauteil (54) in der nach unten geneigten Drehposition befindet.

Description

3 4
Richtung des Plattentellers verschoben wird, wird es wird, das abwärts geneigt ist Bei dem erfindungsgemä-
unmöglich, den Plattenladevorgang auszuführen. Die Ben Gerät ist die Verwendung einer Begrenzungs-
Betätigungseinrichtung ihrerseits wird in unerwünsch- schraube oder Feststellschraube für die Betätigungsein-
ter Weise von der Verriegelungseinrichtung verriegelt, richtung nicht mehr erforderlich, wobei die Bewegung
wenn sie bis in die Endposition verschoben wird. Wenn 5 der Betätigungseinrichtung in Richtung auf die Verrie-
die Betätigungseinrichtung von der Verriegelungsein- gelungsposition beim Transport oder dergleichen trotz-
richtung verriegelt ist, dann ist es unmöglich, den Plat- dem zwangsläufig verhindert ist Bei Betätigung des
tenladevorgang auszuführen. Wenn sich der oben be- Wiedergabegerätes kann diese Begrenzung der Bewe-
schriebene Zustand eingestellt hat, muß er behoben gung der Betätigungseinrichtung zuverlässig und
werden, indem die obere Platte des Wiedergabegerätes io zwangsläufig freigegeben werden,
abgebaut und der Zustand derr inneren Mechanismen Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
korrigiert wird. Dieser Arbeitsvorgang ist mühsam aus- der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten
zuführen und erfordert die Dienste eines Reparatur- Ausführungsform sowie anhand der Zeichnung. Dabei
fachmannes. zeigen:
Deshalb werden bei dem oben beschriebenen Wie- 15 Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht ein Ausfüh-
dergabegerät als Maßnahme gegen äußere Stoßeinwir- rungsbeispiel einer Kassette, die mit dem erfindungsge-
kung Grenzschrauben verwendet, um die Positionen mäßen Wiedergabegerät zusammenwirkt, mit einem
des Wiedergabewandlers und der Betätigungseinrich- weggeschnittenen Teil und in auseinandergezogener
tung an bestimmten Stellen fest zu beschränken. Die Darstellung;
Begrenzungsschraube zum Blockieren des Wiedergabe- 20 F i g. 2 in einer perspektivischen Darstellung die inne-
Wandlers ist an der Oberseite des Wiedergabegerätes re Konstruktion des erfindungsgemäßen Wiedergabe-
angebracht, wo sie sichtbar ist und leicht entfernt wer- gerätes, mit einem weggeschnittenen Teil;
den kann, wenn das Wiedergabegerät betätigt wird. Die F i g. 3,4 und 5 eine teilweise weggeschnittene Drauf-
Begrenzungsschraube zum Stabilisieren der Betäti- sieht, eine Vorderansicht und einen teilweise wegge-
gungseinrichtung ist an der Rückseite des Wiedergabe- 25 schnittenen Querschnitt einer Plattenklemmeinrichtung
gerätes angebracht, wo sie nicht nach außen absteht und einer Betätigungseinrichtung, die einen wesentli-
Daher kann die Bedienungsperson es vergessen, die Be- chen Teil des erfindungsgemäßen Wiedergabegerätes
grenzungsschraube für die Betätigungseinrichtung vor darstellen, und
Inbetriebnahme des Wiedergabegerätes zu entfernen. F i g. 6 in einer Draufsicht, teilweise weggeschnitten,
Wenn die Begrenzungsschraube für die Betätigungsein- 30 den in F i g. 3 dargestellten Mechanismus im Klemmzu-
richtung nicht entfernt wird, arbeitet diese nicht, und die stand.
Platte kann nicht in das Wiedergabegerät eingegeben Wie in F i g. 1 dargestellt ist, weist eine Kassette 10
werden. Infolgedessen kam es bisher bei Bedienungs- eine Hülle f 1 und ein Verschlußbauteil 12 auf. Die Hülle
personen häufig zu der irrtümlichen Ansicht, daß das 11 ist aus zwei Hüllenhälften 13 zusammengesetzt und
Wiedergabegerät einen Schaden aufweise. 35 hat einen flachen Hohlraum 14 in sich. Dieser Hohlraum
Außerdem müssen die zwei Begrenzungsschrauben 14 ist zu einer öffnung 24 an der Vorderseite der Hülle
verwendet werde.i, um die Lage des Wiedergabewand- 11 hin geöffnet und nimmt eine Platte 15 auf. Das Ver-
lers und der Betätigungseinrichtung festzulegen, wenn Schlußbauteil 12 hat einen plattenförmigen Hauptver-
das Wiedergabegerät beispielsweise mit einem Auto- schlußteil 16 und einen Randabschnitt 37, der am vorde-
mobil an einen anderen Ort transportiert wird. In einem 40 ren Rand des Hauptverschlußteils 16 einstückig ange-
solchen Fall kann vergessen werden, die Betätigungs- formt ist. Zwei Eingriffsarme 18 sind an beiden Seiten
einrichtung durch die Begrenzungsschraube festzustel- des Hauptverschlußteils 16 ausgebildet Der Hauptver-
len. Wenn das Wiedergabegerät in einem Zustand trans- schlußteil 16 des Verschlußbauteils 12 wird in eine be-
portiert wird, in dem die Begrenzungsschraube für die stimmte Position innerhalb der Hülle 11 eingeschoben.
Betätigungseinrichtung entfernt ist, kann der Fail ein- 45 Vorsprünge 19 der Eingriffsarme 18 greifen in Ausspa-
treten, daß die Betätigungseinrichtung von der Verrie- rungen 20 ein, wodurch das Verschlußbauteil 12 in die
gelungseinrichtung in oben beschriebener Weise verrie- Hülle 11 einrastet
gelt wird. Wie in F i g. 2 dargestellt ist, weist ein Wiedergabege-
Wenn zudem beim Transport das Wiedergabegerät rät 30 im wesentlichen einen Hüllenöffnungsvergröße-
auf den Boden fällt, dann kann die Verriegelungseinrich- 50 rungsmechanismus 31, einen Plattenteller 32 zum Dre-
tung so wirken, daß die Begrenzungsschraube für die hen der darauf angeordneten Platte 15, eine Klemmein-
Betätigungseinrichtung blockiert ist. richtung 33 zum Festklemmen der Platte 15, eine Ver-
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Wie- schlußbauteilverriegelungseinrichtung 34 und 34/4 zum
dergabegerät der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 Verriegeln des Verschlußbauteils 12 und weitere Bau-
angegebenen Art so zu verbessern, daß die Bewegung 55 teile auf.
der Betätigungseinrichtung beim Transport des Gerätes Der Hüllenöffnungsvergrößerungsmechanismus 31
zuverlässig beschränkt ist, so daß die Betätigungsein- hat einen oberen und einen unteren Querriegel 36 und
richtung nicht in ihrer Endstellung verriegelt werden 37, die sich in Richtung der Pfeile YX und Y 2 erstrek-
kann. ken, und Gleitbauteile 40 und 41, die fest in Führungs-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im 60 schienen 38 und 39 eingesetzt sind, um beide Enden der
Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale Querriegel 36 und 37 zu führen und entlang der Füh-
gelöst. rungs^hienen 38 und 39 zu bewegen. Der Hüllenöff-
Dabei ist bei dem erfindungsgemäßen Wiedergabe- nungsvergrößerungsmechanismus 31 wird von den Füh-
gerät die Bewegung einer Betätigungseinrichtung in rungsschienen 38 und 39 geführt und bewegt sich zwi-
Richtung der Stellung, in der sie von einer Verriege- 65 sehen dem innersten Teil des Wiedergabegerätes 30 und
lungseinrichtung verriegelt wird, durch einen Begren- einer Plattenkassetteneinschuböffnung 51, dip am Rah-
zungsmechanismus auf eine Zwischenstellung be- men des Wiedergabegerätes 30 ausgebildet ist, in Rich-
schränkt, wozu ein unteres Klemmbauteil verwendet tung der Pfeile Xt und X 2.
Ein Abnahmeschlitten 45 ist mit einem Wiedergabestift 46 und einem Auslegerarm 47 versehen und bewegt sich auf Führungsschienen 48 und 49 in Richtung der Pfeile Yi und Y 2.
Zum Abspielen der Platte 15 wird die Kassette 10 durch die öffnung 51 des Wiedergabegerätes 30 eingeführt indem die Kassette 10 mit der Seite des Verschlußbauteils 12 voraus in Richtung des Pfeils X1 eingeschoben wird.
Wenn die Kassette 10 in dem oben beschriebenen Zustand in das Wiedergabegerät eingegeben wird, wird der Hüllenöffnungsvergrößerungsmechanismus 31 gedrückt und in Richtung des Pfeils X1 bewegt Bei der Bewegung des Vergrößerungsmechanismus 31 drehen sich der obere und der untere Querriegel 36 und 37, und Vergrößerungsfinger 52 bewegen sich nach oben und unten, wobei sie sich voneinander entfernen. Die Spitzen der Vergrößerungsfinger 52 greifen in Eingriffsöffnungen 21 der Hülle 11 ein und vergrößern den Vorderabschnitt der oberen und der unteren Hüllenhäfte 13 nach oben und nach unten, wodurch die öffnung 24 vergrößert wird.
Wenn die Kassette zusammen mit dem Vergrößerungsmechanismus 31 über den Plattenteller 32 hinweg in den innersten Teil des Wiedergabegerätes 30 eingeschoben ist klemmen obere und untere Klemmbauteile 53 und 54 der Klemmeinrichtung 33 einen Schutzwulst 15a der Platte 15 ein, was nachfolgend näher beschrieben wird.
Beim Einschub der Kassette 10 treten Verriegelungsfinger 55 und 55,4 in L-förmige Ausnehmungen 23 der Verschlußplatte 12 ein, und der Randabschnitt 17 drückt gegen Kontaktfinger 56 und 56A Wenn die Kontaktfinger 56 und 56-4 von dem Verschlußbauteil 12 gedrückt werden, drehen sich ein linker und ein rechter Haupthebel 57 und 57Λ im Gegenuhrzeigersinn bzw. im Uhrzeigersinn um Wellen 59 und 59Λ gegen eine von einer Feder 58 ausgeübte Kraft und werden verriegelt wie weiter unten noch näher beschrieben wird. Infolge der Drehung der Haupthebel 57 und 57A drehen sich die Verriegelungsfinger 55 und 55Λ so, daß sie sich nach !inks und rechts voneinander entfernen. Dabei treten die Verriegelungsfinger 55 und 55Λ in Aussparungen 23 ein und verriegeln das Verschlußbauteil 12. Somit ist das Verschlußbauteil 12 verriegelt und im innersten Teil des Wiedergabegerätes 30 in einem Zustand gehalten, in dem sie auf Haltefingern 60 und 60Λ angeordnet ist
Den Eingriff lösende Bauteile 61 und 61,4 treten in öffnungen an der rechten und der linken Seite der Kassette 10 ein und drücken gegen die geneigten Flächen an den Kopfenden der Eingriffsarme 18. Dadurch werden die Eingriffsarme 18 jeweils nach innen gebogen, und die Vorsprünge 19 gleiten aus den Aussparungen 20 heraus, wodurch der Eingriff des Verschlußbauteils 12 in die Hülle 11 gelöst wird.
Wenn die Kassette 10 in ihre Endposition eingegeben ist, wird die Verbindung des Verschlußbauteils 12 mit der Hülle 11 gelöst und das Verschlußbauteil 12 wird von den Verriegelungsfingern 55 und 55A verriegelt wie dies in F i g. 2 durch die mit jeweils zwei Punkten strichpunktierte Linie dargestellt ist Somit befindet sich die Platte 15 im festgeklemmten Zustand.
Anschließend wird die Hülle 11 in Richtung des Pfeils X 2 herausgezogen. Da das Verschlußbauteil 12 und die Platte 15 jeweils verriegelt und festgehalten sind, wie dies oben beschrieben ist bewegt sich die Hülle 11 alieine in Richtung des Pfeils XZ, wobei sie das Verschlußbauteil 12 und die Platte 15 zurückläßt Beim Herausziehen der Hülle 11 aus dem Wiedergabegerät 30 werden das Verschlußbauteil 12 und die Platte 15 jeweils relativ aus der Hülle 11 herausgezogen. Wenn die Hülle 11 von dem Vergrößerungsmechanismus 31 getrennt und vollständig aus dem Wiedergabegerät 30 herausgezogen ist wird die Platte 15 oberhalb des Plattentellers 32 horizontal von der Klemmeinrichtung 33 und einer Trageinrichtung 62, die sich in angehobener Stellung befindet, gehalten,
ίο Zum Abspielen der Platte 15 wird diese abgesenkt und auf dem Plattenteller 32 angeordnet und festgeklemmt Die Platte 15 wird zusammen mit dem Plattenteller 32 von einem Motor 63 im Uhrzeigersinn gedreht Der Schlitten 65 wird von einem Bewegungsmechanismus 50 in Richtung des Pfeils Yi aus einer Wartestellung bewegt, um die Informationssignale durch die Wiedergabenadel 46 wiederzugeben, die die Aufzeichnungsfläche der Platte 15 abtastet.
Es wird nun beschrieben, wie die Platte 15 wieder aus dem Wiedergabegerät entnommen wird. Nach Beendigung des Wiedergabevorganges wird die Platte 15 von der Trageinrichtung 62 nach oben gedrückt. Die nach oben gedruckte Platte 15 wird von der Klemmeinrichtung 33 festgeklemmt
Zur Entnahme der Platte 15 wird eine leere Hülle 11 wieder durch die Einschuböffnung 51 in das Wiedergabegerät 30 mit der öffnung der Hülle 11 voraus eingegeben. Der Vergrößerungsmechanismus 31 wird von der Hülle 11 gedrückt und bewegt sich in Richtung des
Pfeils X1, wodurch die öffnung 24 der Hülle 11 vergrößert wird. Da die Hülle 11 in Richtung des Pfeils Xi eingeschoben wird, wird die Platte 15 durch die öffnung 24 der Hülle 11 in die Hülle eingeführt
Wenn die Hülle 11 in die innerste Position innerhalb des Wiedergabegerätes 30 eingeschoben ist ist die Platte 15 vollständig in die Hülle eingeschlossen, und ferner ist das Verschlußbauteil 12 in die öffnung 24 der Hülle U eingeschoben und verschließt die öffnung 24 der Hülleil.
Die Verriegelung der Haupthebel 57 und 57.A wird freigegeben, und die Haupthebel 57 und 57-4 drehen sich zurück, wobei sie der Bewegung der Hülle 11 folgen, die in Richtung des Pfeils X2 herausgezogen wird, wobei die Verriegelungseinrichtung 34 und 34,4 von dem Verschlußbauteil 12 getrennt wird.
Wenn daher die Hülle 11 in Richtung des Pfeils X 2 herausgezogen wird, bewegt sich das Verschlußbauteil 12 in gleicher Richtung zusammen mit der Hülle 11, wobei die Platte 15 von dem Verschlußbauteil 12 gedrückt und von dem Halteteil zwangsläufig in Richtung des Pfeils X 2 herausgeschoben wird. Somit wird die Platte 15 von dem Wiedergabegerät 30 getrennt und in der Kassette 10 entnommen.
Nachfolgend wird der Aufbau und die Arbeitsweise der Klemmeinrichtung 33 für die Platte 15 und der zugehörigen Bauteile beschrieben, die einen wesentlichen Teil des erfindungsgemäßen Wiedergabegerätes darstellen. Dabei wird auf die F i g. 3 bis 6 Bezug genommen.
Für die Klemmeinrichtung 33 ist eine Betätigungseinrichtung 65, die auf den Einschub der Kassette 10 in das Wiedergabegerät 30 anspricht um die Klemmeinrichtung 33 zu betätigen, und eine Verriegelungseinrichtung 66, die die Betätigungseinrichtung 65 in einer Endarbeitsstellung verriegelt in dem Wiedergabegerät 30 ausgebildet
Die Klemmbauteile 53 und 54 haben U-förmige Aussparungen 53a und 54a. Diese Klemmbauteile 53 und 54
haben jeweils ein Paar Klemmarme 536 und 53c sowie 546 und 54c und sind gemeinsam innerhalb eines Tragbügels 72 drehbar um eine Achse 71 axial gehalten. Der Tragbügel 72 ist an einem L-förmigen Träger 73 befestigt, der am innersten Teil des Wiedergabegerätes 30 angesetzt ist. Die Klemmarme 536 und 546 sowie die Klemmarme 53c und 54c liegen einander in vertikaler Richtung gegenüber.
Ein vorstehender Abschnitt 53t/, der durch eine öffnung 54c/ des unteren Klemmbauteils 54 hindurchgeht, ist an der Rückseite des oberen Klemmbauteils 53 ausgebildet. Ein Stift 79 ist an der Unterseite des vorstehenden Abschnitts 53c/ angesetzt.
Das untere Klemmbauteil 54 hat in der Seitenansicht eine L-Form, und an seinem vertikalen Wandabschnitt ist die öffnung 54</ und ein Stift 54e ausgebildet. Zwischen dem Stift 54e und einem Drehmechanismus 67 für das untere Klemmbauteil (nachfolgend beschrieben) ist ein Draht 80 gespannt, der von einer Rolle 81 geführt wird. Bei dem Mechanismus 67 wird ein L-förmiger Klemmsteuerhebel 92, der einen mit dem Draht 80 verbundenen Arm aufweist, um einen an der Grundplatte befestigten Stift 93 derart drehbar gehalten, daß sein anderer Arm einem Nocken 94a einer Nocken-Zahnradanordnung 94 gegenüberliegt Diese Nocken-Zahnradanordnung 94 wird von einem Motor 95 über ein Untersetzungsgetriebe 96 gedreht
Wenn die Platte 15 nicht von der Klemmeinrichtung 33 festgeklemmt ist, d. h. im nicht-klemmenden Zustand, ist der Klemmsteuerhebel 92 im Uhrzeigersinn gedreht, und das untere Klemmbauteil 54 ist seinerseits nach unten gedreht Das untere Klemmbauteil 54 wird in dieser Drehposition durch sein Eigengewicht und eine Federkraft gehalten, die von einer Schraubenfeder 68 ausgeübt wird, die zwischen dem unteren Klemmbauteil 54 und dem L-förmigen Träger 73 gespannt ist
Die Betätigungseinrichtung 65 besteht aus den Haupthebeln 57 und 57 A Die Kopfenden der Haupthebel 57 und 57A sind durch einen Verbindungsstift 91 miteinander verbunden. Der Verbindungsstift 91 hat einen unteren vorstehenden Stift 91a und einen oberen vorstehenden Stift 91 b, der einen wesentlichen Teil des Gerätes darstellt Der untere und der obere vorstehende Stift 91a und 916 arbeiten mit einer Rippe 85c und dem unteren Klemmbauteil 54 zusammen, wie weiter unten näher beschrieben wird. Außerdem hat der Haupthebel 57A einen abgewinkelten Arm 57Λ-1, der an einer einem Verbindungsstück 90 gegenüberliegenden Stelle ausgebildet ist
Die Verriegelungseinrichtung 66 weist ein L-förmiges Verriegelungsarmbauteil 85 und eine Selbstverriegelungsmechanismuskonstruktion 87 auf.
Das L-förmige Verriegelungsarmbauteil 85 ist drehbar an einem Stift 86 gehalten, der an der Grundplatte des L-förmigen Trägers 73 angesetzt ist Ein Arm 85a des Verriegelungsarmbauteils 85 ist mit dem Selbstverriegelungsmechanismus verbunden. Ein anderer fächerförmiger Arm 856 hat eine Rippe 85c zum Einrasten im Bereich seines Mittelabschnittes und eine Nockenbahn 85c/an seinem Kopfende.
Eine Selbstverriegelungsmechanismuseinrichtung 87 ist an einer bestimmten Stelle des Bodens des L-förmigen Trägers 73 befestigt Diese Selbstverriegelungsmechanismuseinrichtung 87 kann einen Stab 88 verriegeln, wenn dieser in Richtung des Pfeils Xi gedrückt wird, und diesen entriegeln, wenn er wieder in gleicher Richtung gedrückt wird. Eine Schraubenfeder 89 zum Rückstellen ist um den Stab 88 befestigt Außerdem ist das Verbindungsstück 90, das die Verbindung mit dem Arm 85a herstellt, an der Spitze des Stabes 88 angesetzt.
Im nicht klemmenden Zustand, in dem die Platte 15 nicht festgeklemmt ist, sind die Haupthebel 57 und 57A jeweils im Uhrzeigersinn und im Gegenuhrzeigersinn infolge der Einwirkung der Feder 58 gedreht. Außerdem ist das Verriegelungsarmbauteil 85 im Uhrzeigersinn gedreht.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der Einrichtungen 35, 65, 66 und 67 beim Laden der Platte 15, beim Abspielen der Platte 15 und bei der Entnahme der Platte 15 beschrieben.
Beim Einschub der Kassete 10 wird ein Lade-/Ausgabeknopf 97 gedrückt Dadurch wird ein Kolbensolenoid 98 erregt bzw. betätigt, und der Motor 95 beginnt, sich zu drehen. Wenn der Kolbensolenoid 98 erregt bzw. betätigt ist, kämmt ein Zahnrad 99 mit dem Untersetzungsgetriebe 96. Das Zahnrad 99 dreht sich im Uhrzeigersinn mit Hilfe des Motors 95 über einen Gurt 100. Die Drehung des Zahnrades 99 wird durch das Untersetzungsgetriebe 96 auf die Nocken-Zahnradeinrichtung 94 übertragen, die sich dadurch mit verringerter Geschwindigkeit im Gegenuhrzeigersinn dreht. Infolge der Drehung der Nocken-Zahnradeinrichtung 94 dreht der Nocken 94a den Klemmsteuerhebel 92 im Gegenuhrzeigersinn, wodurch der Draht 80 in Richtung des Pfeils A 1 gezogen wird und sich das untere Klemmbauteil 54 im Gegenuhrzeigersinn dreht. Auf das untere Klemmbauteil 54 wird von dem Draht 80 eine große Drehkraft im Gegenuhrzeigersinn ausgeübt, wodurch dieses gegen einen abgewinkelten Abschnitt 72a des Tragbügels 72 gedrückt wird, so daß die Drehung im Gegenuhrzeigersinn begrenzt ist. Dabei wird das untere Klemmbauteil 54 fest in einer Drehposition gehalten, die in den F i g. 4 und 5 durch die mit jeweils zwei Punkten strichpunktierte Linie dargestellt ist in der sich die Klemmarme 546 und 54c in horizontaler Lage befinden.
Wenn sich die Klemmeinrichtung 33 in diesem Zustand befindet, wird die Kassette 10 in das Wiedergabegerät eingeschoben.
Wenn die Kassette 10 in die Endposition des Wiedergabegerätes 30 eingegeben ist, sind die Haupthebel 57 und 57y4 von dem Verschlußbauteil 12 gedrückt und gedreht, wie in F i g. 5 dargestellt ist, und das Verschlußbauteil 12 und der äußere Schutzwulst 15a der Platte 15 treten nacheinander zwischen die oberen und unteren Kiemmarine 536,53c, 546 und 54c ein, wobei unmittelbar danach das obere Klemmbauteil 53 in einer Stellung verriegelt ist, in der der Schutzwulst 15 festgeklemmt werden kann.
Infolge der Drehung des Haupthebels 57A drückt der abgewinkelte Arm 57A-1 gegen das Verbindungsstück 90 in Richtung des Pfeils X1. Das Verbindungsstück 90 wird in eine in F i g. 5 dargestellten Position durch die Selbstverriegelungsmechanismuseinrichtung 87 verriegelt Das L-förmige Verriegelungsarmbauteil 85 dreht sich mit der Bewegung des Verbindungsstücks 90, und die Rippe 85c gerät in Eingriff mit dem unteren vorstehenden Stift 91a, der in Richtung des Pfeils Xi bewegt ist, wodurch die Haupthebel 57 und 57A verriegelt werden. Der Stift 79 des oberen Klemmbauteils 53 wird von dem Nocken bzw. der Nockenbahn 85c/ des Verriegelungsarmbauteils 85 beaufschlagt und gehalten, so daß das obere Klemmbauteil 53 in einer horizontalen Drehposition verriegelt ist Somit ist der äußere Schutzwulst 15a der Platte 15 zwischen dem oberen und dem unteren Klemmbauteil 53 und 54 festgeklemmt, wie dies in F i g. 5 durch die mit jeweils zwei Punkten strichpunk-
9 10
tierte Linie dargestellt ist. geordnet (F i g. 3) und steht nach oben um eine Höhe h
Wenn die Hülle 11 nach den oben beschriebenen Ar- vor. Diese Höhe h ist so gewählt, daß das Kopfende des
beitsgängen herausgezogen wird, bleibt die Platte 15 vorstehenden Stiftes 91i> höher liegt als die Aussparung
zwangsläufig in dem Wiedergabegerät 30 zurück, und 54a, wenn sich das untere Klemmbauteil 54 in der nach
nur die Hülle 11 wird aus dem Wiedergabegerät 30 5 unten gedrehten Position befindet, und daß es tiefer als
herausgezogen. die Aussparung 54a liegt, wenn sich das Bauteil 54 in der
Wenn die Hülle 11 aus dem Wiedergabegerät heraus- horizontalen Drehposition befindet. Außerdem ist die
gezogen ist, wird ein Spielknopf 101 gedrückt Dadurch Höhe h so gewählt, daß das untere Klemmbauteil 54
beginnt der Motor 95, in umgekehrter Richtung zu lau- zwischen der nach unten gedrehten Lage und der hori-
fen, wodurch die Nocken-Zahnradanordnung 94 sich im io zontalen Drehlage gedreht werden kann, ohne daß es
Uhrzeigersinn bis zu der in Fig.2 dargestellten ur- gegen den oben vorstehenden Stift 91 b anstößt, wenn
sprünglichen Lage dreht Infolge der Drehung der Nok- sich der Stift in der in den F i g. 2,3 und 5 dargestellten
ken-Zahnradanordnung 94 dreht sich der Klemmsteuer- zurückgezogenen Position befindet Dies bedeutet, daß
hebel 32 im Uhrzeigersinn, wodurch der Draht 80 in der oben vorsiehende Stift Sl b und das untere Kiemm-
Richtung des Pfeils A 2 abgegeben wird. Dadurch dreht 15 baute:! 54 so zueinander angeordnet sind, daß eine
sich das untere Klemmbauteil 54 im Uhrzeigersinn, wie Drehbahn L der Innenfläche 54a-1 der Aussparung 54a
in F i g. 5 durch die durchgezogene Linie dargestellt ist, bei Drehung des unteren Klemmbauteils 54 nicht den
um den Klemmsitz der Platte 15 freizugeben. Als weite- oben vorstehenden Stift 9tb schneidet
re Folge der Drehung der Nocken-Zahnradanordnung Die Haupthebel 57 und 57Λ werden durch die Wir-
94 bewegt sich die Trageinrichtung 62 nach unten, wo- 20 kung der Feder 58 in ihrer rückwärtigen Lage gehalten,
durch die Platte 15 auf dem Plattenteller 32 placiert Da jedoch die von der Feder 58 ausgeübte Kraft aus den
wird. oben beschriebenen Gründen gering ist, kann es gesche-
Zur Entnahme der Platte 15 wird wieder der Lade-/ hen, daß der Verbindungsstift 91 sich in Richtung des Ausgabeknopf 97 gedrückt Dadurch wird der Motor 95 Pfeils X1 gegen die von der Feder 58 ausgeübte Kraft in Gang gesetzt, und die Nocken-Zahnradanordnung 94 25 bewegt, wenn auf das Wiedergabegerät 30 ein Stoß ausdreht sich im Gegenuhrzeigersinn. Infolgedessen be- geübt wird. Bei den bisher üblichen Wiedergabegeräten wegt sich die Trageinrichtung 62 nach oben, und das sind Verriegelungsschrauben vorgesehen, um die uneruntere Klemmbauteil 54 dreht sich in die in F i g. 5 wünschte Drehung der Haupthebel 57 und 57A infolge strichpunktiert dargestellte Lage, wie dies in gleicher Stoßeinwirkung zu verhindern. Bei dem hier beschrie-Weise bei dem vorangegangenen Plattenladevorgang 30 benen Wiedergabegerät stößt der oben vorstehende der Fall war. Somit wird die Platte 15 oberhalb des Stift 9\b im Falle eines großen äußeren Stoßes gegen Plattentellers 32 gehalten und an seinem Schutzwulst die Innenfläche 54/1-1 der Aussparung 54a in dem unte-15a festgeklemmt ren Klemmbauteil 54, das sich in der nach unten gedreh-
Wenn die leere Hülle 11 in die innerste Position des ten Lage befindet Dadurch ist die Drehbewegung der
Wiedergabegerätes 30 eingeführt wird, wird das Ver- 35 Haupthebel 57 und 57A auf eine Lage beschränkt, die in
bindungsstück 90 gedrückt, so daß es den Selbstverrie- F i g. 5 strichpunktiert dargestellt ist wobei in dieser La-
gelungszustand freigibt Dadurch kehrt jedes Bauteil ge der unten vorstehende Stift 91a noch nicht in die
von dem in Fig. 6 dargestellten Zustand in den Aus- Endposition gelangt, in der er von der Rippe oder Leiste
gangszustand zurück, wie er in F i g. 3 dargestellt ist 85c verriegelt wird. Somit wird bei dem Wiedergabege-
Dabei wird das Klemmbauteil 53 aus seinem Verriege- 40 rät die Betätigungseinrichtung 65 nicht von der Verrie-
lungszustand freigegeben. Infolgedessen gleitet der gelungseinrichtung 66 bei Stoßeinwirkung auf das Ge-
Schutzwulst 15a zwischen den oberen und den unteren rät bei seinem Transport in seiner Endposition verrie-
Klemmarmen heraus, und die Platte 15 trennt sich von gelt Selbst wenn das Gerät unglücklicherweise von ei-
dem Wiedergabegerät 30, um in die Hülle 11 aufgenom- nem Tisch auf den Boden fallen würde, wäre zuverlässig
men zu werden. 45 verhindert, daß die Betätigungseinrichtung 65 von der
Nachfolgend wird ein wesentlicher Teil des Gerätes Verriegelungseinrichtung 66 in der Endposition verrie-
beschrieben. Das untere Klemmbauteil 54 befindet sich gelt wird.
immer dann in einer nach unten gedrehten Lage, wie in Wenn das zunächst verpackte und transportierte
F i g. 5 durch die durchgezogene Linie dargestellt ist, als Wiedergabegerät 30 ausgepackt und auf einem Tisch
Folge ihres Eigengewichtes und der Wirkung der Feder 50 angeordnet wird und dem Gerät Strom zugeführt wird,
68, wenn die Platte 15 nicht eingegeben oder entnom- indem der Schalter auf EIN geschaltet wird, dann dreht
men wird. Das heißt, das untere Klemmbauteil 54 befin- sich das untere Klemmbauteil 54 in die horizontale Posi-
det sich in diesem Zustand, wenn dem Wiedergabegerät tion, und die Aussparung 54a zieht sich nach oben nach
30 kein Strom zugeführt wird (während des Transports dem oberen vorstehenden Stift 91 b zurück, wenn der
beispielsweise) während der Zeitspanne bis zum Betäti- 55 Lade-/Ausgabeknopf 97 betätigt wird, um die Platte 15
gen der LadeVAusgabeknopfes 97 in dem Zustand, in in das Wiedergabegerät 30 einzugeben. Dadurch kann
dem das Wiedergabegerät 30 eingeschaltet ist, und wäh- der oben vorstehende Stift 916 sich unter dem unteren
rend eines Wiedergabevorganges. Demnach wird das Klemmbauteil 54 bewegen, ohne gegen die Innenfläche
untere Klemmbauteil 54 in der nach unten gedrehten 54a-l der Aussparung 54a des unteren Klemmbauteils
Position gehalten, wenn die Möglichkeit besteht, daß so 54 anzustoßen. Beim Einschub der Kassette 10 in das
auf das Wiedergabegerät eine äußere Stoßeinwirkung Wiedergabegerät 30 wird demnach die Betätigungsein-
erfolgt Außerdem wird das untere Klemmbauteil 54 richtung 65 von der Kassette 10 gedrückt und von der
ungeachtet der Lage des Wiedergabegerätes 30 in die- Verriegelungseinrichtung 66 in der Endposition verrie-
ser Drehposition gehalten, da die Feder 68 in der be- gelt Die Klemmeinrichtung 33 und die Verschlußbau-
schriebenen Weise verwendet wird. 65 teilverriegelungseinrichtung 34 und 34A arbeiten als
Der obere vorstehende Stift 91 b des Verbindungsstif- Folge der Tätigkeit der Betätigungseinrichtung 65.
tes 91 ist zwischen dem linken und dem rechten Klemm- Anstelle des nach oben vorstehenden Stiftes 9ib kann
arm 54b und 54c des unteren Klemmarmbauteils 54 an- auch ein abgebogenes Bauteil verwendet werden, das
dadurch ausgebildet sein kann, daß ein Abschnitt des
Haupthebels 57A nach oben aufgebogen ist.
Außerdem kann ein Verriegelungsabschnitt an dem
unteren Klemmbauteil 54 ausgebildet sein, so daß der
Verriegelungsabschnitt einen Teil der Haupthebel 57
und 57A aufnimmt, wenn sich das untere Klemmbauteil
in der nach unten gedrehten Stellung befindet.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
— — ίο
15
20
30
35
40
45
50
55
60
65

Claims (5)

1 2 Die Erfindung betrifft ein Wiedergabegerät für eine Patentansprüche: Aufzeichnungsplatte gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Dabei betrifft die Erfindung ein Wie-
1. Wiedergabegerät für eine Aufzeichnungsplatte dergabegerät, das eine Aufzeichnungsplatte in einem in einer Kassette, die eine Hülle mit einer Öffnung 5 Wiedergabezustand in dem Gerät anordnen kann, wenn zum Eintritt und Austritt der Aufzeichnungsplatte eine Hülle einer Kassette mit einem Verschlußbauteil und ein Verschlußbauteil aufweist, das in die öff- zur Aufnahme der Aufzeichnungsplatte in das Gerät nung der Hülle zu deren Verschluß eingeführt wird, eingeführt und anschließend herausgezogen wird, womit einer Einschuböffnung für die Kassette, einen bei die Aufzeichnungsplatte wieder in die Hülle aufge-Plattenteller zum Drehen der Aufzeichnungsplatte, 10 nommen werden kann, so daß sie zusammen mit der eine Verschlußbauteilverriegelungseinrichtung und Hülle aus dem Gerät entnehmbar ist, wenn die leere eine Klemmeinrichtung für die Aufzeichnungsplatte Hülle in das Gerät eingeführt und anschließend wieder am innersten, der Einschuböffnung gegenüberlie- herausgezogen wird.
genden Teil des Wiedergabegerätes, wobei die Es sind bereits Wiedergabegeräte für Aufzeichnungs-Klemmeiurichtung ein oberes Klemmbauteü und ein 15 platten (wie Videoplatten, PCM Audioplatten und derunteres Klemmbauteil aufweist, das sich im nicht- gleichen, nachfolgend einfach als Platten bezeichnet) klemmenden Zustand in einer nach unten geneigten bekannt, bei denen zur Wiedergabe der Platte diese in Drehposition und im Klemmzustand in einer hori- das Gerät eingegeben und dort gehalten und placiert zontalen Drehposition befindet, eine Betätigungs- wird, indem eine Kassette mit einem Verschlußbauteil einrichtung, die von der eingeführten Kassette ge- 20 und darin aufgenommener Platte in das Gerät eingedrückt und verschoben wird, um die Verschlußbau- schoben und anschließend wieder herausgezogen wird,
teilverriegelungseinrichtung und die Klemmeinrich- Ein derartiges Gerät ist bereits in der DE-OS tung zu betätigen, und eine Verriegelungseinrich- 31 04 038 desselben Anmelders wie demjenigen der vortung zum Verriegeln der Betätigungseinrichtung in liegenden Patentanmeldung vorgeschlagen worden, einer Endstellung aufweist, gekennzeichnet 25 Dieses Gerät arbeitet mit einer Kassette mit einer Hüldurch einen Begrenzungsmechanismus, der aus ei- le, die einen Hohlraum zur Aufnahme einer Platte und nein Abschnitt (54a) des unteren Klemmbauteils (54) eine Öffnung zum Eintritt und Austritt der Platte hat, der Klemmeinrichtung und einem Bauteil (9ib) der und einem Verschlußbauteil zusammen, daß in die öff-Betätigungseinrichtung (65) besteht, zur Begrenzung nung der Hülle zu deren Verschluß eingeführt wird, woder Bewegung der Betätigungseinrichtung (65) in 30 bei das Wiedergabegerät eine Einschuböffnung für die Richtung ihrer Endstellung auf eine dazwischen lie- Kassette, einen Plattenteller zu Drehen der Platte, eine gende Stellung, wenn sich das untere Klemmbauteil Plattenklemmeinrichtung zum Festklemmen der Platte (54) in der nach unten geneigten Drehposition befin- am innersten Teil des Gerätes der Einschuböffnung gedet. genüberliegend, eine Einrichtung zum Absenken der
2. Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch ge- 35 Platte von einer Klemmstellung, in der sie vor Beginn kennzeichnet, daß der Begrenzungsmechanismus des Wiedergabevorganges durch die Klemmeinrichtung ferner ein Federbauteil (68) aufweist, um das untere festgeklemmt ist, in eine Position, in der sie auf dem Klemmbauteil (54) in die nach unten geneigte Dreh- Plattenteller angeordnet ist, und zum Anheben der Platposition zu führen. te von dem Plattenteller in die Klemmposition bei Been-
3. Wiedergabegerät nach Anspruch !,dadurch ge- 40 digung oder Unterbrechung der Wiedergabe, einen kennzeichnet, daß das untere Klemmbauteil (54) et- Wiedergabewandler zum Wiedergeben der auf dem ne U-förmige Aussparung (54a) aufweist, wodurch Plattenteller angeordneten Platte und eine Bewegungszwei Klemmarme ausgebildet sind, daß die Betäti- einrichtung zum Bewegen des Wiedergabewandlers aus gungseinrichtung (65) einen nach oben gerichteten, einer Warteposition in die Wiedergabeposition bezügvorstehenden Stift (9t b) aufweist und daß der Be- 45 lieh der Platte aufweist
grenzungsmechanismus mit Hilfe der U-förmigen Bei dem oben beschriebenen, vorgeschlagenen Wie-
Aussparung die Bewegung des vorstehenden Stiftes dergabegerät ist für die Plattenklemmeinrichtung eine
(91 ty anhält. Betätigungseinrichtung zum Betätigen der Klemmein-
4. Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch ge- richtung, die von der Kassette bei ihrem Einschub in das kennzeichnet, daß das Kopfende des nach oben vor- 50 Wiedergabegerät gedrückt und verschoben wird, und stehenden Stiftes (91 ty höher als die Innenseite eine Verriegelungseinrichtung zum Verriegeln der Be-(542-1) der U-förmigen Aussparung liegt, wenn sich tätigungseinrichtung in einer Endposition zusätzlich zu das untere Klemmbauteil (54) in der nach unten ge- den oben beschriebenen Mechanismen vorgesehen,
neigten Drehposition befindet, und daß das Köpfen- Wenn beim Transport des vorgeschlagenen Wiederde des Stiftes (91 ty unterhalb der Innenfläche der 55 gabegerätes von außen ein Stoß auf das Gerät ausgeübt U-förmigen Aussparung liegt, wenn sich das untere wird, können der Wiedergabewandler und die Betäti-Klemmbauteil (54) in der horizontalen Drehposition gungseinrichtung leicht verschoben werden. Dabei wird befindet. die Verschiebung der Betätigungseinrichtung durch ei-
5. Wiedergabegerät nach Anspruch 4, dadurch ge- ne Feder und ein Anschlagbauteil beschränkt. Jedoch kennzeichnet, daß der nach oben vorstehende Stift 60 wird diese Feder beim Einschub der Kassette in das (91 b) eine solche Länge hat, daß er von einer Dreh- Wiedergabegerät zwangsläufig gedehnt, und die Federbahn der Innenfläche (54a-l) der U-förmigen Aus- kraft ist auf einen so geringen Wert festgesetzt, daß der sparung beim Drehen des unteren Klemmbauteils Kassetteneinschubvorgang unter Aufwendung einer ge-(54) getrennt ist, wenn sich die Betätigungseinrich- ringen Kraft erfolgen kann. Dies hat zur Folge, daß die tung (65) in der vor ihrer Verschiebung liegenden 65 Betätigungseinrichtung bei Stoßbeanspruchung des Ge-Lage befindet. rätes leicht verschoben werden kann, obwohl ihre Verschiebung von der Feder eingeschränkt wird.
Wenn bei Stoßeinwirkung der Wiedergabewandler in
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