DE3710689A1 - Kassetteneinlegemechanismus - Google Patents
KassetteneinlegemechanismusInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kassetteneinlegemechanismus für
ein Kassettenabspielgerät und insbesondere einen
Einlegemechanismus für ein digitales Frontlader-
Audiobandabspielgerät mit sich drehendem Zylinderkopf
(nachfolgend als R-DAT bezeichnet).
Bekannt sind Kassettenmagnetbänder für die Aufzeichnung und
Wiedergabe von Audio- und Videosignalen, z.B.
Kompaktkassetten, wie sie von der Firma Philips hergestellt
werden, oder Heimvideokassetten für das VHS oder ß System. Es
wurden schon verschiedene Einlegemechanismen für Geräte mit
Frontladung zur Verwendung solcher Kassetten vorgeschlagen.
Kürzlich sind die Normen für R-DAT Kassetten vereinheitlicht
worden. Wie die Vergangenheit gezeigt hat, sind jedoch
besondere Einlegemechanismen auch für genormte R-DAT Kassetten
erforderlich, da es verschiedene Ausführungen in Bezug auf die
Deckelgleitstücke und die Einlegekupplungsteile gibt. Daher
ist es schwierig, herkömmliche Einlegemechanismen in
ursprünglicher Form zu verwenden.
Ein Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines
Kassetteneinlegemechanismus in Frontladerbauweise für genormte
R-DAT Kassetten, der so ausgelegt ist, daß eine Kassette in
Einziehrichtung durch Motorkraft bewegt wird, um die Kassette
in eine bestimmte Stell- oder Einlegeposition zu bringen, und
der einen zuverlässigen Arbeitsablauf zur Bewegung der
Kassette in die Herausnahmerichtung bewirkt.
Der erfindungsgemäße Mechanismus umfaßt einen in umgekehrten
Richtungen drehbaren Motor, mit dem ein Drehelement in
Antriebsverbindung steht. Das Drehelement hat einen
Mitnehmerstift an einer exzentrischen Stelle seiner
Seitenfläche.
Eine Einlegeplatte ist hin- und hergleitbeweglich mit dem
Mitnehmerstift verbunden und besitzt erste und zweite
Nockenführungsabschnitte.
An einem Befestigungselement ist schwenkbeweglich ein
Führungsglied gehalten, das in vertikaler Richtung durch den
ersten Nockenführungsabschnitt verschwenkt wird.
An einem freien Ende des Führungsgliedes ist schwenkbeweglich
ein Kassettenhalter gehalten.
Der erfindungsgemäße Mechanismus umfaßt ferner eine
Kassettenführung, die einen Berührungsteil zum Aufnehmen des
vorderen Endbereiches einer Kassette hat und die Kassette
zwischen der Einzieh- und Ausstoßposition gleitend bewegt.
Das Befestigungselement trägt ferner ein Einlegeglied, welches
schwenkbeweglich daran gehalten ist. Das Einlegeglied wird in
einer horizontalen Ebene durch den zweiten
Nockenführungsabschnitt geschwenkt, um die Kassettenführung
gleitend zu bewegen.
Wenn bei dem erfindungsgemäßen Mechanismus eine Kassette von
Hand in den Kassettenhalter eingesetzt wird, stößt der vordere
Endbereich der Kassette gegen den Berührungsteil der
Kassettenführung.
Nachdem die Kassette in den Kassettenhalter eingesetzt worden
ist und wenn der vordere Endbereich der Kassette die
Kassettenführung berührt und dagegen einen Druck ausübt, wird
der Motor in Vorwärtsrichtung in Betrieb gesetzt. Bei der
vorwärts gerichteten Drehung des Motors wird das Drehelement
in Drehbewegung versetzt und bewegt der Mitnehmerstift am
Drehelement gleitend die Einlegeplatte in eine Richtung
(Gehrichtung).
Bei dieser Gleitbewegung in Gehrichtung der Ladeplatte dreht
der zweite Nockenführungsabschnitt das Einlegeglied in dessen
Gehrichtung. Bei dieser Drehbewegung des Einlegegliedes in
Gehrichtung wird auf die Kassettenführung ein Zug ausgeübt, so
daß sie sich in Gehrichtung gleitend bewegt, wodurch die
Kassette in die bestimmte Position in Einziehrichtung
transportiert wird. Ferner dreht bei dieser Gleitbewegung der
Einlegeplatte in Gehrichtung der erste Nockenführungsabschnitt
das Führungsglied in Gehrichtung. Bei dieser Drehung des
Führungsgliedes fällt der Kassettenhalter in die
Kassettenstell- oder Einlegeposition, um die Kassette in die
bestimmte Stellposition zu bringen und zu fixieren. In der
Zwischenzeit ist ein Deckel der Kassette durch eine
Öffnungseinrichtung geöffnet worden.
Zum Auswerfen der Kassette wird der Motor in umgekehrter
Richtung gedreht.
Bei dieser Drehbewegung des Motors in umgekehrter Richtung
sind das Drehelement, die Einlegeplatte, das Führungsglied und
das Einlegeglied zur gemeinsamen Rückkehrbewegung verknüpft,
so daß nach Anheben der Kassettenführung aus ihrer
Stellposition sie sich gleitend in Kassettenauswerfrichtung
bewegt, wonach die Kassette in einer bestimmten
Ausstoßposition herausgenommen werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer Ausführungsform
und der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in Draufsicht einen erfindungsgemäß
aufgebauten Kassetteneinlegemechanismus,
Fig. 2 den Mechanismus in Vorderansicht,
Fig. 3 eine Seitenansicht längs der Linie III-III
in Fig. 1,
Fig. 4 eine zentrale längsgeschnittene
Seitenansicht von Fig. 1,
Fig. 5 eine quergeschnittene Ansicht eines Teiles
eines Zahnradgetriebes,
Fig. 6, 7 und 8 längsgeschnittene Ansichten längs der
Linien VI-VI, VII-VII und VIII-VIII in
Fig. 9,
Fig. 9 eine quergeschnittene Ansicht eines Teiles
mit einer rechten Seitenplatte,
Einlegeplatte und eines Deckelgliedes,
Fig. 10 eine Seitenansicht zur Darstellung der
Funktionsbeziehung zwischen einem als
Drehelement dienenden Einlegezahnrad,
einer Einlegeplatte und des Deckelgliedes
während des Auswerfens der Kassetten, und
Fig. 11 eine Ansicht der Konfiguration bei in
Stellposition befindlicher Kassette.
Fig. 1 bis 11 sind Ansichten einer Ausführungsform der
Erfindung, wobei Fig. 1 eine Draufsicht, Fig. 2 eine
Vorderansicht, Fig. 3 eine längsgeschnittene Seitenansicht
längs der Linie III-III in Fig. 1, Fig. 4 eine zentrale
längsgeschnittene Seitenansicht von Fig. 1, Fig. 5 eine
quergeschnittene Draufsicht auf einen Teil einer Zahnradkette,
Fig. 6, 7 und 8 längsgeschnittene Seitenansichten längs der
Linien VI-VI, VII-VII und VIII-VIII in Fig. 1, Fig. 9 eine
quergeschnittene Draufsicht auf einen Teil mit einer rechten
Seitenplatte, Einlegeplatte und einem Deckelteil, Fig. 10 eine
Seitenansicht zur Darstellung der betrieblichen Zusammenhänge
zwischen einem als Drehelement verwendeten Einlegerad, einer
Einlegeplatte und dem Deckelteil während des
Kassettenauswerfvorganges und Fig. 11 eine Ansicht mit
Darstellung einer Konfiguration ist, bei der sich eine
Kassette in einer Stellposition befindet.
Der gezeigte Kassetteneinlegemechanismus umfaßt Seitenplatten
1 und 2. Beide Seitenplatten 1 und 2 sind auf einem nicht
gezeigten Hauptchassis in Abstand gegenüber angeordnet und am
Chassis befestigt.
Eine Seitenplatte 1 umfaßt gemäß Fig. 3 einen Stift 15, der
einen Führungsarm 14 trägt, einen Stift 30, der ein bei 28
gezeigtes Führungsglied trägt, und ein Hakenteil für eine
Zugfeder 32. Die Seitenplatte 1 umfaßt ferner gemäß Fig. 2 ein
Befestigungsteil eines zweiten Schalters 64.
An der anderen Seitenplatte 2 ist gemäß Fig. 5 eine Platte 3
eines Einlegerades befestigt. Die Seitenplatte 2 umfaßt gemäß
Fig. 8 einen den Führungsarm 14 tragenden Stift 16 und einen
Stift 31, der das andere Führungsglied trägt, wie bei 29
angedeutet. Die Seitenplatte 2 umfaßt ferner nach Fig. 7 einen
Führungsstift 49, der nicht nur die Bewegung einer
Einlegeplatte 41 führt, sondern auch ein Deckelglied trägt,
ferner Führungsstifte 54 für die Einlegeplatte 41 und einen
Stift 54, der ein Einlegeglied 53 trägt. Die Seitenplatte 2
umfaßt ferner gemäß Fig. 1 und 7 ein Befestigungsteil für
einen ersten Schalter 63 und hakenförmige Teile für Zugfedern
33 und 59.
Nach Fig. 6 sind ein Motor 4 und Drehachsen 5 und 6 für
Einlegeräder an der Platte 3 befestigt.
Der Motor 4 ist in entgegengesetzten Richtungen drehbar und
hat eine Ausgangswelle, an der eine Schnecke 7 befestigt ist.
An einer 5 der Drehachsen sind ein mit der Schnecke 7
kämmendes Schneckenrad 8, ein einstückig am Schneckenrad 8
angeformtes Einlegezahnrad 9 und ein als Drehelement
verwendetes Einlegezahnrad 12 gehalten. Das Zahnrad 12 hat
einen Mitnehmerstift 13 an einer exzentrischen Stelle seiner
Seitenfläche. An der anderen Drehachse 6 sind große und kleine
Einlegezahnräder 10 und 11 gehalten, die einstückig gemäß Fig.
5 ausgebildet sind. Die Antriebsleistung des Motors 4 wird in
drehzahluntersetzender Weise von der Schnecke 7 auf das
Schneckenrad 8 und von dort auf die Zahnräder 9, 10, 11 und 12
in der genannten Reihenfolge übertragen.
Zwischen den Seitenplatten 1 und 2 ist ein Führungsarm 14
gemäß Fig. 1 bis 3 und 8 angeordnet.
Der Führungsarm 14 ist drehbar durch die Seitenplatten 1 und 2
über Stifte 15 und 16 gehalten. Der Führungsarm 14 enthält
einen Führungsschlitz 17 einer Kassettenführung 20,
Absatzbereiche 18-18, die einen Kupplungsarm 23 steuern und
einen Anschlag 19. Der Führungsschlitz 17 erstreckt sich gemäß
Fig. 1 von einer Einsetzöffnung einer Kassette (nicht gezeigt)
in Kassetteneinführrichtung längs eines zentralen Bereiches
des Führungsarmes 14. Die Abstufungsbereiche 18-18 sind an
beiden Seiten eines Endes des Führungsschlitzes 17, welches
der Kassetteneinsetzöffnung näher liegt, in paralleler
Beziehung daher vorgesehen. Jeder Stufenbereich 18 hat einen
-förmigen Querschnitt mit einem flachen Bereich 18 a, der
höher als die Oberseite des Führungsarmes 14 ist, und einem
abgewinkelten Bereich 18 b, der vom flachen Bereich 18 a sich
nach unten auf die Kassetteneinführrichtung erstreckt.
Der Führungsarm 14 umfaßt gemäß Fig. 1 und 4 eine daran
befestigte Kassettenführung 20.
Die Kassettenführung 20 ist auf einer Ebene längs des am
Führungsarm 14 ausgebildeten Führungsschlitzes 17 in
Kassetteneinführ- und -ausstoßrichtung gleitbar. Die
Kassettenführung 20 umfaßt nach Fig. 4 einen Berührungsteil 21
zur Berührungsnahme mit einer Kassette, einen einen
Kupplungsarm 23 tragenden Halteteil und einen Eingriffsstift
22 zur Eingriffnahme mit einem Einlegeglied 53. Der
Kassettenberührungsteil 21 ragt von einem vorderen Bereich der
Kassettenführung 20 nach unten.
An der Kassettenführung 20 ist der Kupplungsarm 23 gemäß Fig.
1 und 4 befestigt.
Der Kupplungsarm 23 ist am Halteteil der Kassettenführung 20
über einen Stift 24 nach oben und nach unten schwenkbeweglich
befestigt. Der Kupplungsarm 23 hat ferner eine
Kassettenhalteklaue 25 und Eingriffselemente 26-26 zur
Eingriffnahme mit den Stufenteilen 18-18 des Führungsarmes 14.
Die Kassettenhalteklaue 25 erstreckt sich nach Fig. 4 nach
unten, um gezielt in einen Einlegekupplungsteil einer Kassette
einzutreten. Die Eingriffselemente 26-26 berühren die
Stufenteile 18-18 eng. Der Kupplungsarm 23 ist durch eine
Zugfeder 27 in eine Richtung vorgespannt, bei der die
Kassettenhalteklaue 25 in den Einlegekupplungsteil einer
Kassette hineingelangt.
Inseitig der Seitenplatten 1 und 2 sind Führungsglieder 28 und
29 gemäß Fig. 3 und 8 angeordnet. Eines 28 der Führungsglieder
ist nach Fig. 3 schwenkbeweglich von einem Stift 30 an der
Seitenplatte 1 gehalten und wird durch eine Zugfeder 32 in die
Kassetteneinlegerichtung vorgespannt. Das Führungsglied 28
wirkt mit dem Führungsarm 14 unter Bildung eines
Vierknotenhebels zusammen.
Zwischen den Führungsgliedern 28 und 29 ist ein
Kassettenhalter 24 gemäß Fig. 1 bis 3 und 8 angeordnet.
Der Kassettenhalter 34 hat eine -förmige Vorderfläche
gemäß Fig. 2. Der Kassettenhalter 34 ist an seinen
Seitenbereichen mit einem freien Ende des Führungsarmes 14
durch Stifte 35 und 36 und an seinen beiden unteren
Seitenbereichen mit den freien Enden der Führungsglieder 28
und 29 durch Stifte 38 und 38 verbunden. Der Kassettenhalter
34 umfaßt ferner nach Fig. 2 einen Entriegelungsteil 39 zum
Entriegeln eines Kassettengleitstückes (nicht gezeigt) und
eine Gleitstückhalteklaue 40. Einer 36 der Stifte, die den
Kassettenhalter 34 mit dem Führungsarm 14 verbindet, umfaßt
nach Fig. 7 ein Nockenführungselement 52, das mit einem ersten
Nockenführungsabschnitt 46 in Eingriff steht, worauf
nachfolgend noch näher eingegangen wird.
Außerhalb der Seitenplatte 2 ist eine Einlegeplatte 41
angeordnet.
Die Einlegeplatte 41 hat nach Fig. 1, 2 und 7 eine -förmige
Vorderfläche mit einem vertikal sich erstreckenden Bereich und
einem horizontal sich erstreckenden Bereich. Der vertikal sich
erstreckende Bereich der Platte 41 ist gemäß Fig. 7 mit
Führungslanglöchern 42 und 43, einem antreibenden Langloch 45
und ersten und dritten Nockenführungsabschnitten 45 und 48
versehen. Der horizontal sich erstreckende Bereich ist nach
Fig. 1 mit einem Führungslangloch 44 und einem zweiten
Nockenführungsabschnitt 47 versehen. Die Platte 41 ist hin und
her gleitbeweglich auf einer Geraden gehalten, die parallel
zur Kassetteneinführ- oder -auswerfrichtung liegt, indem der
Führungsstift, d.h. der Deckelgliedstift 49 an der
Seitenplatte 2 in das Führungslangloch 42 und die
Führungsstifte 50 und 51 in die Führungslanglöcher 43 und 44
eingreifen. Die Platte 41 ist nach Fig. 2 und 7 so
ausgebildet, daß sie auf der vorerwähnten geraden Linie durch
die Eingriffnahme des Mitnehmerstiftes 13 an dem als
Drehelement verwendeten Einlegerad 12 mit dem antreibenden
Langloch 45 in der Platte 41 eine hin- und hergehende
Gleitbewegung vornimmt.
Der erste Nockenführungsabschnitt 46 umfaßt nach Fig. 7 einen
abgewinkelten Bereich und einen geradlinigen sich an den
abgewinkelten Bereich anschließenden Teil. Wie Fig. 1 und 7
zeigen, steht das Folgeorgan 52, das an dem Stift 36
ausgebildet ist, der den Kassettenhalter 34 mit dem
Führungsarm 14 verbindet, in Eingriff mit dem ersten
Nockenführungsabschnitt 46, so daß die Eingriffnahme dieser
Elemente bewirkt, daß der Führungsarm 14 sich zusammen mit dem
Kassettenhalter 34 dreht, um eine Kassette in die
Einlegeposition zu placieren und zu fixieren.
Der zweite Nockenführungsabschnitt 47 umfaßt nach Fig. 1 einen
abgewinkelten Bereich und einen sich daran anschließenden
geradlinigen Bereich. Der zweite Führungsabschnitt 47 ist so
ausgebildet, daß er in Eingriff mit einem Nockenfolgeorgan 57
am Einlegeglied 53 steht.
Der dritte Nockenführungsabschnitt 48 hat einen horizontal
sich erstreckenden Bereich und einen sich daran anschließenden
abgewinkelten Bereich. Der dritte Nockenführungsabschnitt 48
ist so ausgebildet, daß er mit einem Nockenfolgeorgan 61 an
einem Deckelglied 60 tritt.
Das Einlegeglied 53 hat nach Fig. 1 und 7 die Konfiguration
des umgekehrten Buchstabens T bei Draufsicht und wird
schwenkbar durch einen Stift 54 an der Seitenplatte 2
gehalten. Das Glied 53 enthält ein Eingriffsloch 55, eine
Feder 56, ein Nockenfolgeorgan 57 und einen
Schalterbeaufschlagungsteil 58. Das Eingriffsloch 55 ist nach
Fig. 1 als Langloch an einem freien Ende ausgebildet und steht
mit einem Eingriffsstift 22 an der Kassettenführung 20 in
Verbindung. Die Feder 56 ist so ausgebildet, daß eine
bestimmte Lagebeziehung zwischen dem Einlegeglied 53 und der
Kassettenführung 20 eingehalten wird, deren Stift 22 in das
Loch 55 eingreift. Das Nockenfolgeorgan 57 ist nach Fig. 1 und
7 am anderen freien Endbereich des Einlegegliedes 53
ausgebildet und berührt den zweiten Nockenführungsabschnitt 47
der Einlegeplatte 41. Der Schalterbeaufschlagungsteil 58 ist
nach Fig. 1 und 7 am anderen freien Endbereich des
Einlegegliedes 53 vorgesehen, um gegen den ersten Schalter 63
zu drücken. Das Einlegeglied 53 wird durch den zweiten
Nockenführungsabschnitt 47 und das Nockenfolgeorgan 57 auf
einer horizontalen Ebene in eine Richtung unter Einziehen
einer Kassette schwenkbar bewegt und durch eine Zugfeder 59 in
eine Drehrichtung zum Auswerfen der Kassette vorgespannt.
Das Deckelglied 60 ist nach Fig. 1 und 7 schwenkbeweglich an
der Seitenplatte 2 durch den Stift 49 zum Zwecke der Führung
der Einlegeplatte 41 und zum Halten des Deckelgliedes
gehalten. Das Glied 60 umfaßt ein Nockenfolgeorgan 61 und
einen Deckelbeaufschlagungsteil 62, um gegen den Deckel einer
Kassette zu drücken. Das Folgeorgan 61 berührt nach Fig. 7 den
dritten Führungsabschnitt 48 an der Einlegeplatte 41. Der
Beaufschlagungsteil 62 des Kassettendeckels ist so
ausgebildet, daß er gegen einen nicht gezeigten Deckel einer
Kassette drückt und öffnet, wenn das Glied 60 in seine
Gehrichtung gedreht wird.
Die gezeigte Anordnung umfaßt ferner erste und zweite Schalter
63 und 64.
Der erste Schalter 63 ist an einem Befestigungsteil der
Seitenplatte 2 gemäß Fig. 7 angebracht. Der erste Schalter 63
ist so ausgebildet, daß er seine Ein-Position und
Inbetriebsetzung des Motors 4 einnimmt, wenn das Einlegeglied
53 in seiner Gehrichtung gedreht wird.
Der zweite Schalter 64 ist an einem Befestigungsteil der
Seitenplatte 1 gemäß Fig. 2 angebracht. Der zweite Schalter 64
ist so ausgebildet, daß er seine Ein-Position unter Abschalten
des Motors 4 einnimmt, wenn eine Kassette in eine bestimmte
Stellposition zusammen mit dem Kassettenhalter 34 gefallen und
angeordnet ist.
Der Kassetteneinlegemechanismus arbeitet bei dieser Anordnung
wie folgt.
Wenn eine Kassette von Hand in den Kassettenhalter 34 durch
die Kassetteneinführöffnung eingeschoben wird, wobei das
Öffnungsende, d.h. das deckelseitige Ende der Kassette, nach
vorne weist, kommt das vordere Ende der Kassette in Anlage mit
dem Beaufschlagungsteil 21 der Kassettenführung 20.
Bei weiterem Einschieben der Kassette von Hand gegen die Kraft
der Zugfeder 59 des Einlegegliedes 53 kommen die
Eingriffsteile 26-26 des Kupplungsarmes 23 zunächst außer
Eingriff mit den Stufenteilen 18-18 des Führungsarmes 14, so
daß der Kupplungsarm 23 durch die Kraft der Zugfeder 27 in
Fig. 4 eine Drehbewegung in Gegenuhrzeigerrichtung erfährt und
die Kassettenhalteklaue 25 in das Einlegekupplungsstück der
Kassette fällt. Als Ergebnis davon wird die Kassette in ihre
Rück- und Vorrichtung durch den Beaufschlagungsteil 21 der
Kassettenführung 20 und die Kassettenhalteklaue 25 des
Kupplungsarmes 23 gehalten.
Wenn die Kassette weiter eingesetzt wird, dreht sich das mit
der Kassettenführung 20 durch die Eingriffnahme zwischen dem
Stift 22 und dem Loch 55 verknüpfte Einlegeglied 53 um den
Stift 54 in seine Gehrichtung, d.h. in Fig. 1 in
Uhrzeigerrichtung, und drückt der Teil 58 des Einlegegliedes
53 gegen den ersten Schalter 63, wodurch dieser in die
EIN-Stellung gelangt.
Gleichzeitig mit der EIN-Bewegung des ersten Schalters 63 wird
der Motor 4 in Vorwärtsrichtung bewegt und der
Kassetteneinlegevorgang in Gang gesetzt.
Bei Beginn des Einlegens der Kassette befindet sich die
Einlegeplatte 41 an einer Position für die Wegnahme der
Kassette, d.h. an der innersten Stelle gegenüber der
Kassetteneinführöffnung. Bei Vorwärtsdrehung des Motors 4 aus
dieser Stellung wird die Antriebskraft unter
Drehzahlreduzierung auf die Schnecke 7, das Schneckenrad 8 und
die Zahnräder 9, 10, 11 und 12 in der genannten Reihenfolge
übertragen, so daß der Mitnehmerstift 13 am Zahnrad 12 in Fig.
7 eine Bewegung in Gegenuhrzeigerrichtung erfährt.
Bei dieser Drehung des Stiftes 13 in Gegenuhrzeigerrichtung
wird die mit dem Stift 13 über die Eingriffnahme des
länglichen Schlitzes 45 verknüpfte Platte 41 aus der
Kassettenauswerfposition nach Fig. 10 in die
Kassetteneinlegeposition nach Fig. 11 verschoben.
Bei der Bewegung der Einlegeplatte 41 von der
Kassettenauswerfposition in die Kassetteneinlegeposition und
unter der Eingriffnahme zwischen dem zweiten
Nockenführungsabschnitt 47 der Platte 41 und des
Nockenfolgeorganes 57 des Einlegegliedes 53 wird letzteres
durch den Motor 4 in Fig. 1 in Uhrzeigerrichtung aus der
Position zur Betätigung des ersten Schalters 63 weiter
gedreht. Wenn sich das Einlegeglied 53 in Uhrzeigerrichtung
unter der Kraft des Motors 4 dreht, wird die Kassette zusammen
mit der Kassettenführung 20 in die Einziehrichtung bewegt.
Danach wird das Einlegeglied 53 in der Kassetten
einziehposition durch den zweiten Nockenführungsabschnitt 47
gehalten, während das Folgeorgan 52, welches bislang durch den
Führungsabschnitt 46 der Einlegeplatte 41 gehalten war, nach
unten längs des abgewinkelten Bereiches des
Führungsabschnittes 46 unter der Kraft der Zugfedern 32 und 33
der Führungsglieder 28 und 39 gleitete. Infolge davon wird der
Führungsarm 14 um die Stifte 15 und 16 in Fig. 3 in
Uhrzeigerrichtung gedreht.
Bei der Drehung des Führungsarmes 14 in Uhrzeigerrichtung
fällt die Kassette in die vorgegebene Stellposition zusammen
mit dem Kassettenhalter 34, der am Führungsarm 14
schwenkbeweglich gehalten ist. Zu diesem Zeitpunkt wird der
zweite Schalter 64 direkt durch die Kassette oder durch den
Beaufschlagungsteil des Kassettenhalters 34 in die
EIN-Position gedrückt, so daß der Motor 4 zum Stillstand kommt
und der Mitnehmerstift 13 an der Kassettenstellposition nach
Fig. 11 in Bereitschaftsstellung verbleibt.
Andererseits wird das Gleitstück der Kassette durch das
manuelle Einführen oder bei der horizontalen Bewegung
geöffnet, die durch die Kassetteneinziehbewegung durch die
Kraft des Motors 4 bewirkt wird. Während der Bewegung der
Kassette von der Auswerfposition in die Einziehposition
entriegelt der Entriegelungsteil 39 des Kassettenhalters 34
zunächst das Gleitstück in der Kassette. Obgleich das
Kassettenhauptgehäuse seine Bewegung fortsetzt, wird das
Gleitstück durch die Halteklaue 40 des Kassettenhalters 34
etwas aus der Entriegelungsstellung gehalten, während sich das
Kassettenhauptgehäuse in die Einziehposition bewegt. Als Folge
davon wird das Gleitstück voll geöffnet, wenn die
Einziehposition erreicht ist. Ferner wird das Gleitstück durch
einen Mechanismus in der Kassette bei Beendigung des
Einziehvorganges wieder verriegelt.
Der Deckel der Kassette wird gleichzeitig mit einer
Fallbewegung der Kassette im Anschluß an die Einziehbewegung
geöffnet. Bei der gezeigten Ausführungsform ist die auf- und
abwärts gerichtete Bewegungsstrecke der Kassette kleiner als
die Öffnungs- und Schließbewegung des Deckels. In diesem
Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß das Deckelglied 60
mit dem Beaufschlagungsteil 62 gedreht wird, um das zu wenig
an Bewegungsstrecke zu kompensieren. Inbesondere beaufschlagt
nach dem Einziehen der Kassette und während der Bewegung der
Einlegeplatte 41 von der Position nach Fig. 10 in die Position
nach Fig. 11 der dritte Nockenführungsabschnitt 48 der Platte
41 das Folgeorgan 61 des Deckelgliedes 60, um dieses um den
Stift 49 in Fig. 7 in Gegenuhrzeigerrichtung zu drehen, so daß
der Beaufschlagungsteil 62 gegen den Deckel drückt und diesen
öffnet. Auf diese Weise wird das zu wenig an Bewegungsstrecke
ausgeglichen.
Der Motor 4 ist so ausgelegt, daß er sich in umgekehrter
Richtung dreht, wenn z.B. ein Auswerfknopf eingedrückt wird.
Bei umgekehrter Drehung des Motors 4 bewegt sich der
Mitnehmerstift 13 in Fig. 11 in Uhrzeigerrichtung und
verschiebt die Einlegeplatte 41 aus der Kassettenstellposition
nach Fig. 11 in die Kassettenauswerfposition nach Fig. 10.
Wenn sich die Einlegeplatte 41 von der Stell- in die
Auswerfposition bewegt, wird das Folgeorgan 52 zunächst durch
den abgewinkelten Teil des ersten Nockenführungsabschnittes 46
angehoben, so daß der Führungsarm 14 sich um die Stifte 15 und
16 in Gegenuhrzeigerrichtung in Fig. 3 dreht und die Kassette
als auch der Kassettenhalter 34 auf die gleiche Höhe wie beim
Einsetzen der Kassette angehoben wird.
Während der weiteren Bewegung der Einlegeplatte 41 in die
vorerwähnte Richtung wird der Führungsarm 14 in der Höhe wie
bei Einsetzen der Kassette gehalten. Das Einlegeglied 53 dreht
sich um den Stift 54 in Fig. 1 in Gegenuhrzeigerrichtung
aufgrund der Kraft der Zugfedern 59 des Einlegegliedes 53 und
durch das Zusammenwirken zwischen dem zweiten
Nockenführungsabschnitt 47 und dem Folgeorgan 57 des
Einlegegliedes 53.
Bei der Drehung des Einlegegliedes 53 in
Gegenuhrzeigerrichtung wirkt das darin ausgebildete
Eingriffsloch 55 mit dem Stift 22 der Kassettenführung 20
zusammen, um die Führung 20 in die Kassetteneinziehposition zu
bewegen. Bei der Bewegung der Kassettenführung 20 in
Auswerfrichtung wird die Kassette gegen die Einführöffnung
durch den Beaufschlagungsteil 21 der Kassettenführung 20
gedrückt.
Bei der vorliegenden Ausführungsform wird der erste Schalter
63 gewöhnlich verwendet, um einen Befehl für die Beendigung
des Auswerfvorganges abzugeben. Der Schalter ist so ausgelegt,
daß er sich in AUS-Position befindet, wenn der
Beaufschlagungsteil 58 des Einlegegliedes 53 sich vom ersten
Schalter 63 während der Auswerfbewegung der Kassette
wegbewegt. Nachdem der erste Schalter 63 die AUS-Position
eingenommen hat, wird ein Befehl für die Beendigung der
Auswerfbewegung nach einer bestimmten durch eine
Verzögerungsschaltung und dgl. vorgegebenen Zeitdauer erzeugt,
so daß der Motor 4 sich weiterhin dreht, bis der
Mitnehmerstift 13 die Position erreicht, bei der das Auswerfen
der Kassette beendet ist.
In dem Moment, bei dem die Einlegeplatte 41 die
Kassettenauswerfposition erreicht hat, wirken die Stufenteile
18-18 des Führungsarmes 14 auf die Eingriffsteile 26-26 des
Armes 23, um diesen um den Stift 24 in Fig. 4 in
Uhrzeigerrichtung zu drehen, so daß die Kassettenhalteklaue 25
des Armes 23 außer Eingriff mit dem Einlegekupplungsstück der
Kassette tritt.
Aufgrund der Zusammenwirkung zwischen dem dritten
Nockenführungsabschnitt 48 der Einlegeplatte 41 und dem
Folgeorgan 61 des Deckelgliedes 60 wird letzteres um den Stift
49 in Fig. 7 in Uhrzeigerrichtung gedreht und der Deckel in
die geschlossene Position durch einen in der Kassette
vorgesehenen Schließmechanismus bewegt.
Im Anschluß an die Bewegung der Kassette in die
Auswerfrichtung wird das Gleitstück entriegelt und es
verbleibt in einer Position, bei der es die Halteklaue 40
berührt, bevor diese ihre voll geschlossene Position in Bezug
auf das sich noch bewegende Kassettenhauptgehäuse mit seiner
eigenen Nachgiebigkeit einnimmt, während sich das Gleitstück
zusammen mit dem Kassettenhauptgehäuse von der voll
geschlossenen Position in die Kassettenauswerfposition bewegt.
Wenn die Kassette die Auswerfposition erreicht hat, kann sie
von Hand herausgenommen werden.
Bei der Erfindung kann eines der Führungsglieder 28 und 29
weggelassen werden.
Wenn die Öffnungs- und Schließbewegung des Deckels mit der
auf- und abwärts gerichteten Bewegung der Kassette
übereinstimmt, kann das Deckelglied 60 weggelassen werden, so
daß der Deckel durch ein feststehendes Beaufschlagungselement
geöffnet oder geschlossen wird.
Der Aufbau der verschiedenen Teile des erfindungsgemäßen
Mechanismus ist im Detail nicht auf die gezeigte
Ausführungsform beschränkt. Vielmehr können auch andere
Ausbildungen vorgesehen werden, sofern die erwähnten
Funktionen erhalten werden.
Der vorbeschriebene Mechanismus nach der Erfindung umfaßt den
umkehrbaren Motor; ein Drehelement, das in Antriebsverbindung
mit dem Motor steht und einen Mitnehmerstift trägt, der an
einer exzentrischen Stelle an der Seitenfläche des
Drehelementes ausgebildet ist; eine Einlegeplatte mit ersten
und zweiten Nockenführungsabschnitten, die durch den
Mitnehmerstift zu einer hin- und hergehenden gleitenden
Bewegung längs einer geraden Linie mitgenommen wird; ein
Führungsglied, das durch den ersten Nockenführungsabschnitt
vertikal gedreht wird, einen Kassettenhalter, der
schwenkbeweglich an einem freien Ende des Führungsgliedes
gehalten ist; und eine Kassettenführung mit einem
Berührungsteil, welches einen vorderen Endbereich der Kassette
aufnimmt und zwischen einer Kassetteneinziehposition und einer
Kassettenauswerfposition gleitbar ist; und ein
Einlegeglied, das schwenkbeweglich an einem feststehenden
Element gehalten ist und durch den zweiten
Nockenführungsabschnitt in einer horizontalen Ebene gedreht
wird, um die Kassettenführung gleitend zu bewegen. Bei einem
System für R-DAT Normkassetten mit Frontladung bewirkt die
Erfindung, daß die Kassette durch die Motorkraft in
Einziehrichtung bewegt und genau in eine bestimmte
Einlegeposition gebracht wird, und daß die Arbeitsabläufe zur
Bewegung der Kassette in Auswerfrichtung zuverlässig erfolgen.
Claims (4)
1. Kassetteneinlegemechanismus für ein Kassetten
abspielgerät, gekennzeichnet durch
einen Umkehrmotor (4);
ein in Antriebsverbindung mit dem Motor stehendes Drehelement (12) mit einem Mitnehmerstift (13) an einer exzentrischen Stelle seiner Seitenfläche;
eine Einlegeplatte (41) mit ersten und zweiten Nockenführungsabschnitten, welche durch den Mitnehmerstift zu einer hin- und hergehenden gleitenden Bewegung längs einer geraden Linie veranlaßt wird;
ein schwenkbeweglich an einem feststehenden Element gehaltenes und durch den ersten Nockenführungsabschnitt in vertikaler Richtung drehbares Führungsglied (28, 29);
einen an einem freien Ende des Führungsgliedes gehaltenen Kassettenhalter (43);
eine Kassettenführung (20) mit einem Berührungsteil, der einen vorderen Endbereich einer Kassette aufnimmt und zwischen einer Kassetteneinziehposition und einer Kassettenauswerfposition gleitbeweglich ist; und
ein an einem feststehenden Element schwenkbeweglich gehaltenes und in einer horizontalen Ebene durch den zweiten Nockenführungsabschnitt drehbares Einlegeglied (53) zur Gleitbewegung der Kassettenführung.
einen Umkehrmotor (4);
ein in Antriebsverbindung mit dem Motor stehendes Drehelement (12) mit einem Mitnehmerstift (13) an einer exzentrischen Stelle seiner Seitenfläche;
eine Einlegeplatte (41) mit ersten und zweiten Nockenführungsabschnitten, welche durch den Mitnehmerstift zu einer hin- und hergehenden gleitenden Bewegung längs einer geraden Linie veranlaßt wird;
ein schwenkbeweglich an einem feststehenden Element gehaltenes und durch den ersten Nockenführungsabschnitt in vertikaler Richtung drehbares Führungsglied (28, 29);
einen an einem freien Ende des Führungsgliedes gehaltenen Kassettenhalter (43);
eine Kassettenführung (20) mit einem Berührungsteil, der einen vorderen Endbereich einer Kassette aufnimmt und zwischen einer Kassetteneinziehposition und einer Kassettenauswerfposition gleitbeweglich ist; und
ein an einem feststehenden Element schwenkbeweglich gehaltenes und in einer horizontalen Ebene durch den zweiten Nockenführungsabschnitt drehbares Einlegeglied (53) zur Gleitbewegung der Kassettenführung.
2. Mechanismus nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
einen ersten Schalter (63), der ausgelegt ist, daß er die EIN-Position einnimmt, um den Motor (4) in Vorwärtsrichtung zu drehen und den Kassetteneinlegevorgang in Gang zu setzen, wenn er durch das Einlegeglied (53) beaufschlagt wird; und
einen durch den Kassettenhalter (34) bei Beendigung des Kassetteneinlegevorganges in die EIN-Stellung bringbaren zweiten Schalter (64) zum Stillsetzen des Motors.
einen ersten Schalter (63), der ausgelegt ist, daß er die EIN-Position einnimmt, um den Motor (4) in Vorwärtsrichtung zu drehen und den Kassetteneinlegevorgang in Gang zu setzen, wenn er durch das Einlegeglied (53) beaufschlagt wird; und
einen durch den Kassettenhalter (34) bei Beendigung des Kassetteneinlegevorganges in die EIN-Stellung bringbaren zweiten Schalter (64) zum Stillsetzen des Motors.
3. Mechanismus nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
einen dritten am Einlegeglied (53) ausgebildeten
Nockenführungsabschnitt und ein schwenkbares Deckelglied (60),
welches durch die Eingriffnahme mit dem dritten
Nockenführungsabschnitt bei Beendigung des
Kassetteneinlegevorganges gedreht wird.
4. Mechanismus nach Anspruch 1 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kassettenabspielgerät ein Frontlader
mit einem Drehzylinderkopf ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP61074558A JPS62231453A (ja) | 1986-03-31 | 1986-03-31 | カセツト・ロ−デイング機構 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3710689A1 true DE3710689A1 (de) | 1987-10-01 |
Family
ID=13550677
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873710689 Withdrawn DE3710689A1 (de) | 1986-03-31 | 1987-03-31 | Kassetteneinlegemechanismus |
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---|---|
US (1) | US4825312A (de) |
JP (1) | JPS62231453A (de) |
DE (1) | DE3710689A1 (de) |
FR (1) | FR2596562B1 (de) |
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JPS62231453A (ja) | 1987-10-12 |
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