DE3128564A1 - Vorrichtung zum abliefern eines faserflockenvlieses, insbesondere zum beschicken einer textilmaschine, z. b. einer karde - Google Patents
Vorrichtung zum abliefern eines faserflockenvlieses, insbesondere zum beschicken einer textilmaschine, z. b. einer kardeInfo
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Description
Trützschler GmbH & Co. KG 20
in 4050 Mönchengladbach 3
Vorrichtung zum Abliefern eines Faserflockenvlieses, insbesondere zum Beschicken
einer Textilmaschine, z. B. einer Karde
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abliefern eines Faserflockenvlieses, insbesondere zum Beschicken
einer Textilmaschine, z. B. einer Karde, mit einem Speiseschacht, der ein oberes offenes Einlaßende und
ein unteres offenes Auslaßende aufweist, wobei dem Einlaßende Elemente zum Einführen von Faserflocken und
dem Auslaßende Elemente zum Abliefern eines Faserflokkenvlieses zugeordnet sind und wobei Regelelemente zur
Regelung der in das Einlaßende eingeführten Faserflokkenmenge vorgesehen sind, bei der ein geschlossenes
System bildende Umluftelemente zur Aufrechterhaltung eines Luftstromes im Speiseschacht in Richtung auf das
Auslaßende vorgesehen sind, wobei die Umluftelemente Luftaustrittsöffnungen umfassen, die im Speiseschacht
zwischen Ein- und Auslaßende angeordnet sind, eine außerhalb des Speiseschachtes angeordnete Luftleitung,
die ein erstes offenes, den Luftaustrittsöffnungen zugeordnetes Ende und ein zweites offenes, dem Bereich
des Einlaßendes des Speiseschachtes zugeordnetes Ende aufweist und ein in der Luftleitung angeordneter Ventilator
zum Fördern von Luft auf einem geschlossenen Weg in den Bereich des Einlaßendes des Speiseschachtes,
aus dem Speiseschacht durch die Luftaustrittsöffnungen heraus und durch die Luftleitung.
Bei einer aus der DE-PS 28 04 413 bekannten Vorrichtung
wird in dem geschlossenen Umluftsystem die im Kreislauf befindliche Luft u. a. dazu benutzt, die
Flockensäule im Speiseschacht zu verdichten. Der Verdichtungsgrad ist mitbestimmend für die von den Abzugswalzen abgezogene Produktionsmenge. Wenn der Verdichtungsgrad
zeitlich konstant ist, dann ist auch die Produktionsmenge zeitlich konstant, d. h. die Gleichmässigkeit
über die Zeit gesehen ist erreicht. Der Verdichtungsgrad
hängt von der Luftqeschwindigkeit ab, mit der die Flocken von der Luft durchströmt werden.
Die Luftgeschwindigkeit hängt ab von der vom Ventilator erzeugten Druckdifferenz und vom Strömungswiderstand
der Flockensäule im Speiseschacht. Der Strömungswiderstand hängt bei sonst konstanten Verhältnissen
von der Höhe der Flockensäule ab. Die Schwankung der Flockenmenge hat unterschiedliche Strömungswiderstände
und damit unterschiedliche Luftgeschwindigkeiten und auch unterschiedliche Differenzdrücke vor und
nach der Flockensäule, d. h. auch vor und nach dem Ventilator, zur Folge. Daraus folgen unterschiedliche
Verdichtung und Schwankungen in der Gleichmäßigkeit des abgezogenen Faserflockenvlieses. Andererseits wird
der Druck im Speiseschacht zur· Regulierung der Flockenmenge (Zuspeisung aus dem Reserveschacht) herangezogen.
Im Betrieb ergeben sich also innerhalb der Regelung Schwankungen der genannten Einflußgrößen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Einfluß der Schwankungen der genannten Einflußgrößen, insbesondere
der Plockenmenge im Speiseschacht, auf die Verdichtung der Faserflocken zu verringern.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1.
Dadurch, daß Luftabzweigmittel in den Umluftelementen
vorgesehen sind, wird der an sich konstruktiv aus Luftleitung und Speiseschacht gebildete Kreis geöffnet,
so daß zum Ausgleich ein Teilluftstrom aus der Atmosphäre dem Kreislauf zugeführt werden kann bzw.
ein Teilluftstrom aus dem Kreislauf in die Atmosphäre entweichen kann. Ein besonderer Vorteil dieser Maßnahme
besteht darin, daß die Auswirkungen maschinenspezifischer Strömungswiderstände stark reduziert werden.
Dies ist daher bedeutsam, weil mehrere Vorrichtungen (Flockenspeiser) in einer Gesamtanlage angeordnet
sind und gleiche Strömungsverhältnisse innerhalb aller Speiseschächte angestrebt werden. Da erfindungsgemäß
das Umluftsystem aller Schächte' an die Atmosphäre angeschlossen ist, herrscht insofern in jedem Fall
derselbe Vergleichsdruck vor. Auf diese Weise wird der Einfluß der Flockenmenge im Speiseschacht (Flockensäulenhöhe)
auf den Verdichtungsgrad reduziert, so daß Flockenhöhenschwankungen geringeren Einfluß auf die
VerdichtungsSchwankungen ausüben. Wird die Luftöffnung
auf der Ansaugseite des Ventilators angeordnet, so er-
folgt im Gegensatz zu der bekannten Vorrichtung z. B.
keine Drosselung auf der Ansaugseite mehr» Der Ventilator kann den Schwankungen entsprechend sich zusätzlich
Luft aus der Atmosphäre ansaugen. Wegen der reduzierten
Drosselung wird der Einfluß auf die Durch- -strömgeschwindigkeit, mit der die Luft die Flockensäule im Speiseschacht passiert, geringer. Damit verringert
sich auch der Einfluß der Flockensäulenschwankungen auf den Verdichtungsgrad und somit auf die
zeitliche Gleichmäßigkeit des der Karde zugeführten Faserflockenvlieses.
Zweckmäßig ist die Luftöffnung in der Luftleitung angeordnet, entweder auf der Ansaugseite oder auf der
Blasseite oder sowohl auf der Ansaugseite als auch auf der Blasseite des Ventilators. Nach einer weiteren
vorteilhaften Ausbildung ist die Luftöffnung im Speiseschacht oberhalb der Luftaustrittsöffnungen angeordnet.
Die Luft, die aus den Luftaustrittsöffnungen austritt,
enthält Staub. Dies ist jedoch wenig problematisch, weil nur relativ kleine Luftströme durch die Luftöffnung
ein- und austreten und von diesen nur die austretenden Luftströme Staub enthalten. Um die Reinhaltung
der Spinnereiluft auch in bezug auf den geringen austretenden Luftstrom zu gewährleisten, ist nach einer
besonders bevorzugten Ausbildung den Luftabzweigmitteln, d. h. der Luftöffnung, ein Filter zugeordnet.
Vorzugsweise sind Regelelemente vorgesehen, die den
Luftfluß durch die Luftabzweigmittel regeln, wobei als Regelelemente vorzugsweise eine Drossel, z. B. ein
Schieber, eine Klappe oder eine Scheibe, verwendet werden.können. Diese Elemente sind an der Luftleitung
direkt oder indirekt befestigt und wirken mit der Luftöffnung zusammen. Durch Verstellung der Elemente wird
die Größe der Luftöffnung und damit der Durchfluß durch diese verändert. Insbesondere kann auf diese Weise der
Luftfluß innerhalb der Speiseschächte mehrerer Kardenspeiser aufeinander abgestimmt werden. Diese Elemente
können in Abhängigkeit von dem Druck oder von der Luftgeschwindigkeit im Luftkreislauf geregelt werden. Dies
kann mechanisch, z. B. durch eine Federbelastung oder durch ein Regelsystem erfolgen, das aus Meßglied (ζ. Β.
für Druck oder Geschwindigkeit), Regler und Stellglied (z. B. Servomotor oder Zylinder an einstellbarer Öffnung)
verwirklicht werden.
— 9 —
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zeichnerisch
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig.
Fig.
Fig.
eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer Luftöffnung in
der Luftleitung zwischen Luftaustrittsöffnung und Ventilator,
der Luftleitung zwischen Luftaustrittsöffnung und Ventilator,
eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer Luftöffnung im
Speiseschacht oberhalb der
Flockenfüllung,
Speiseschacht oberhalb der
Flockenfüllung,
eine Luftöffnung mit vorgeschaltetem Filter,
Fig.
ein der Luftöffnung zugeordneter Schieber,
Fig. 5a, 5b
Fig. 6a, 6b eine der Luftöffnung zugeordnete
drehbare Scheibe mit offener
(Fig. 5a) und halboffener (Fig. 5b) Luftöffnung und
(Fig. 5a) und halboffener (Fig. 5b) Luftöffnung und
eine der Luftöffnung zugeordnete pendelnde, federbelastete Scheibe
bei zuströmender (Fig. 6a)
und abströmender (Fig. 6b) Luft.
und abströmender (Fig. 6b) Luft.
- 10 -
Fig. 1 zeigt einen Kardenspeiser mit einem oberen Reserveschacht 1 und einem unteren Speiseschacht 2. Der Speiseschacht
2 weist ein oberes offenes Einlaßende 2a und ein unteres offenes Auslaßende 2b auf. Dem Einlaßende 2a
ist eine Flockenzuspeisevorrichtung zugeordnet, die aus einer Einzugswalze 3 und einer Öffnerwalze 4 besteht.
Unterhalb des Auslaßendes 2b sind zwei Abzugswalzen 5a, 5b angeordnet, von denen das Faserflockenvlies einer be- ·
kannten Karde zugeführt wird. Weiterhin ist in einer Seitenwand des Speiseschachtes 2 zwischen Einlaßende 2a
und der Luftaustrittsöffnung 7a ein elektronischer Druckschalter 6 angeordnet, der mit einem (nicht dargestellten)
Regler sowie dem (nicht dargestellten) Antriebsmotor für die Einzugswalze 3 zur Regelung der in das Einlaßende 2a
eingeführten Faserflockenmerige zusammenwirkt. Weiterhin
sind ein geschlossenes System bildende Umluftelemente zur Aufrechterhaltung eines Luftstromes im Speiseschacht 2 in
Richtung auf das Auslaßende 2b vorgesehen. Diese Umluftelemente umfassen Luftaustrittsöffnungen 7a, 7b, die im
Speiseschacht 2 zwischen Einlaßende 2a und Auslaßende 2b in der Wand angeordnet sind, eine außerhalb des Speiseschachtes
2 angeordnete Luftleitung 8, die ein erstes offenes, den Luftaustrittsöffnungen 7a, 7b zugeordnetes
Ende 8a und ein zweites offenes, dem Einlaßende 2a des
Speiseschachtes 2 zugeordnetes Ende 8b aufweist. In der Luftleitung 8 ist ein Ventilator 9 angeordnet, um Luft
aus einem geschlossenen Weg in das Einlaßende 2a des Speiseschachtes 2 aus dem Speiseschacht 2 durch die Luftaustrittsöffnungen
7a, 7b heraus und durch die Luftleitung 8 zu fördern. Als Luftabzweigmittel ist eine Luftöffnung
10 vorgesehen, die in der Luftleitung 8 zwischen dem Ventilator 9 und dem ersten offenen Ende 8a der Luft-
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leitung 8 angeordnet ist. Die Luftöffriung 10 kann als
einfache Aussparung in der Wand der Luftleitung 8 ausgebildet
sein und mit einem Stutzen TOa versehen sein. Die gefüllten Pfeile geben die Faserflocken 11a (im
Reserveschacht T) und 11b (im Speiseschacht 2), die ausgesparten Pfeile geben die Luftströme und die halb
gefüllten und halb ausgesparten Pfeile geben die Faserflocken im Luftstrom wieder. Oberhalb des Reserveschachtes 1 verläuft eine Transportleitung 12 zum pneumatischen
Transport der Faserflocken vom (nicht dargestellten)
Feinöffner zu mehreren Reserveschächten. Innerhalb der Luftleitung 8 zwischen dem Ventilator 9 und dem Ende 8b
ist eine Luftverteileinrichtung 13a, 13b zur gleichmässigen
Verteilung der Luft über die Breite angeordnet.
Mit 14 ist die Blechverkleidung der Vorrichtung bezeichnet.
Wenn der Druck im Speiseschacht 2 abfällt, wird über den Druckschalter 6 der (nicht dargestellte) Antrieb der
Speisewalze 3 eingeschaltet oder in schnellere Umdrehung versetzt, so daß Faserflocken aus dem Reserveschacht 1
in den Speiseschacht 2 zugespeist werden. Die Menge der Flocken 11b im Speiseschacht 2 steigt dadurch an, so daß
der Ventilator-9 gegen einen höheren Widerstand ansaugen
muß, d. h. der Ventilator 9 saugt weniger Luft an. Entsprechend gibt der Ventilator 9 weniger Luft ab, so daß
für die Verdichtung weniger Luft zur Verfügung steht. Zugleich entsteht in der Luftleitung 8 zwischen dem Ende
8a und dem Ventilator 9 ein stärkerer Unterdruck.
Dadurch strömt durch die Luftöffnung 10 von außen (Atmosphäre) Luft in die Luftleitung 8 ein, so daß die Luftmenge
erhöht wird. Dadurch kann der Ventilator 9 wieder
mehr Luft durch das Ende 8b in den Speiseschacht 2 zur
Verdichtung einführen. Wenn der Druck im Speiseschacht ansteigt, tritt in umgekehrter Weise Luft aus der Luftleitung
8 durch die Luftöffnung 10 nach außen (in die Atmosphäre) hindurch, so daß der Ventilator 9 weniger
Luft durch das Ende 8b in den Speiseschacht 2 zur Verdichtung einführt.
Nach Fig. 2 ist seitlich vom Speiseschacht 2 der Ventilator
9 angeordnet, der durch das Ende 8b der Luftöffnung 3 einen Luftstrom in den Speiseschacht 2 fördert.
Das Ende 8b ist als seitliche öffnung in der Wand des
Speiseschachtes 2 angeordnet, und zwar oberhalb der Luftaustrittsöffnungen Ta., 7b und unterhalb der Öffnerwalze
4. Der Luftstrom wird vom Ventilator 9 durch das Ende 8b in den Speiseschacht 2 geblasen und verläßt den
Speiseschacht 2, nachdem er durch die darin enthaltenen Faserflocken geströmt ist und diese verdichtet hat,
durch die Luftaustrittsöffnungen 7a, 7b. Oberhalb der
Luftaustrittsöffnungen 7a, 7b und unterhalb der Öffnerwalze
4 ist in der Wand des Speiseschachtes etwa in Höhe des Endes 8b und diesem gegenüberliegend die Luftöffnung
10 angeordnet. Sie kann auch oberhalb des Endes 8b angeordnet sein. Die Luftöffnung 10 weist einen
Stutzen 10a auf, der mit der Außenluft (Atmosphäre) in Verbindung steht. Die Luftaustrittsöffnungen 7a, 7b
münden in einen nicht näher dargestellten gemeinsamen Verbindungskanal, an den die Luftleitung 8 angeschlossen ist.
- 13 -
Nach Fig. 3 ist an die Luftleitung 8 ein Stutzen 10a angeschlossen,
in dem ein Filter 15 angeordnet ist, so daß die ein-, insbesondere jedoch die ausströmende Luft gereinigt
wird.
5
5
Fig. 4 zeigt als Drossel einen Schieber 16, der an der Luftleitung 8 über einen Bolzen 17 und ein Langloch 18
derart befestigt ist, daß die Luftöffnung TO ganz bzw. teilweise geöffnet oder geschlossen werden kann. Dadurch
wird die Stärke des Luftstromes reguliert.
Fig. 5 zeigt als Drossel eine drehbare Scheibe 19, die
über den Stutzen TOa an der Luftleitung 8 befestigt ist.
Durch Drehung der Scheibe 19 kann die öffnung 10 von
der offenen Stellung (Fig. 5a) in eine z. B. halbgeschlossene Stellung (Fig. 5b) verändert werden.
Fig. 6 zeigt als Drossel eine um einen Drehpunkt 20
pendelnde Klappe 21, die von beiden Seiten durch je eine Blattfeder 22 bzw. 23 belastet ist; die Blattfedern
22, 23 sind an der Innenwand des Stutzen 10a befestigt. An der dem freien Ende der Klappe 21 gegenüberliegenden
Wand des Stutzens 10a ist ein Ansatz 24 angeordnet, der z. B. der Abdichtung der Klappe 21 dient.
Fig. 6a zeigt die Stellung der Klappe 21, bei der Luft von der Außenatmospähre durch die Luftöffnung 10 in
die Luftleitung 8 einströmt, während nach Fig. 6b Luft aus der Luftleitung 8 durch die Luftöffnung 10 nach
außen strömt. Die Federn 21, 22 sind so eingestellt, daß die Kraft der ein- bzw. ausströmenden Luft zur Bewegung
der Klappe 21 in der einen oder anderen Richtung ausweicht.
Die Luftstromregelung durch die Luftöffnung 10 kann derart erfolgen, daß die Stellung des Schiebers 16
bzw. der Scheibe 19 von Hand eingestellt wird. Die Stellung des Schiebers 16, der Scheibe 19 bzw. der
Klappe 21 können auch automatisch z. B. in Abhängigkeit vom Fasermaterial· oder ähnlichen Einflußgrößen
eingestellt werden.
Auch wenn die Erfindung am Beispiel eines Flockenspeisers
mit zwei Schächten (oberer Reserveschacht und unterer Speiseschacht) dargestellt wurde, so
ist die Erfindung auf diese Ausführungsform keinesfalls
beschränkt. Die Erfindung kann auch bei einem Flockenspeiser mit einem einzigen Speiseschacht angewendet
werden, denn die Faserflocken können von einem stromauf vorgelagerten Feinöffner pneumatisch
zugeführt werden.
Claims (11)
1) Vorrichtung zum Abliefern eines Faserflockenvlieses,
insbesondere zum Beschicken einer Textilmaschine, z. B. einer Karde, mit einem Speiseschacht, der ein
oberes offenes Einlaßende und ein unteres offenes Auslaßende aufweist, wobei dem Einlaßende Elemente
zum Einführen von Faserflocken und dem Auslaßende Elemente zum Abliefern eines Faserflockenvlieses zugeordnet
sind und wobei Regelelemente zur Regelung der in das Einlaßende eingeführten Faserflockenmenge
vorgesehen sind, bei der ein geschlossenes System bildende Umluftelemente zur Aufrechterhaltung eines
Luftstromes im Speiseschacht in Richtung auf das Auslaßende vorgesehen sind, wobei die ümluftelemente
Luftaustrittsöffnungen umfassen, die im Speiseschacht
zwischen Ein- und Auslaßende angeordnet sind, eine außerhalb des Speiseschachtes angeordnete Luftleitung,
die ein erstes offenes, den Luftaustrittsöffnungen zugeordnetes Ende und ein zweites offenes,
dem Bereich des Einlaßendes des Speiseschachtes zugeordnetes Ende aufweist und ein in der Luftleitung
angeordneter Ventilator zum Fördern von Luft auf einem geschlossenen Weg in den Bereich des Einlaßendes
des Speiseschachtes, aus dem Speiseschacht durch die Luftaustrittsöffnungen heraus und durch
die Luftleitung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Luftabzweigmittel in den Umluftelementen (Luftleitung
8, Speiseschacht 2) an mindestens einer Stelle vorgesehen ist, das den Durchfluß von Luft durch
.5 das Luftabzweigmittel gestattet, um die Luftmenge
in dem geschlossenen Umluftweg zu verändern.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Luftabzweigmittel eine Luftöffnung (10) aufweisen, die in der Luftleitung (3) zwischen dem
Ventilator (9) und dem ersten offenen Ende (8a) der Luftleitung (8) angeordnet ist.
3) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftabzweigmittel· eine Luftöffnung (10) aufweisen,
die in der Luftleitung (8) zwischen dem Ventilator (9) und dem zweiten Ende (8b) der Luftleitung
(8) angeordnet ist.
4) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Luftabzweigmittel eine erste Luftöffnung aufweisen, die in der Luftleitung (8)
zwischen dem Ventilator (9) und dem ersten offenen Ende (8b) der Luftleitung (3) und eine zweite Luft-Öffnung
aufweisen, die in der Luftleitung (8) zwischen dem Ventilator (9) und dem zweiten offenen
Ende (8b) der Luftleitung (8) angeordnet ist.
5) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftabzweigmittel eine Luftöffnung
(10) aufweisen, die im Speiseschacht (3) oberhalb der Luftaustrittsöffnungen (7a, 7b) angeordnet
ist.
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6) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß den Luftabzweigmitteln (10, 10a)
ein Filter (15) vorgeschaltet ist,
7) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Regelelemente vorgesehen sind,
die den Luftfluß durch die Luftabzweigmittel regeln.
8) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelelemente eine veränderliche
Drossel aufweisen, um den Durchflußquerschnitt der Luftöffnung (10) zu verändern.
9) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drossel einen Schieber (16)
aufweist, der direkt oder indirekt an der Luftleitung (8) befestigt ist und mit der Luftöffnung (10)
zusammenwirkt.
2"0 10) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Drossel eine pendelnde Klappe
(21) aufweist, die direkt oder indirekt an der Luftleitung (8) befestigt ist und mit der Luftöffnung
(10) zusammenwirkt.
11) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drossel eine drehbare Scheibe (19) aufweist, die direkt oder indirekt an der
Luftleitung (8) befestigt ist und mit der Luftöffnung (10) zusammenwirkt.
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