DE3503574A1 - Vorrichtung zum beschicken einer karde oder krempel mittels zweier fuellschaechte - Google Patents

Vorrichtung zum beschicken einer karde oder krempel mittels zweier fuellschaechte

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DE3503574A1 DE19853503574 DE3503574A DE3503574A1 DE 3503574 A1 DE3503574 A1 DE 3503574A1 DE 19853503574 DE19853503574 DE 19853503574 DE 3503574 A DE3503574 A DE 3503574A DE 3503574 A1 DE3503574 A1 DE 3503574A1
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Hermann 4050 Mönchengladbach Trützschler
Ulrich Dr.-Ing. 4040 Neuss Vollrath
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Truetzschler GmbH and Co KG
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Truetzschler GmbH and Co KG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G23/00Feeding fibres to machines; Conveying fibres between machines
    • D01G23/02Hoppers; Delivery shoots

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Beschicken einer Karde oder Krempel mittels
  • zweier Füllschächte Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beschicken einer Karde oder Krempel mittels zweier Füllschächte, bei der einem Reserveschacht das Fasergut von oben her zuleitbar ist und es einem Speiseschacht von unten her zur Zuführung zur Karde entnehmbar ist, wobei es dem Reserveschacht unten über mindestens eine Einzugswalze entnehmbar und in den nachgeschalteten Speiseschacht durch eine Öffnerwalze förderbar ist und wobei der Speiseschacht zum Verdichten seines Fasergutes in seinem unteren Wandbereich mit Luftaustrittsöffnungen und an seinem oberen Ende mit einer das Fasergut mit durchströmender Luft beaufschlagenden Einrichtung versehen ist.
  • Bei einer aus der DE-PS 1 202 193 bekannten Vorrichtung wird durch Einzugswalzen aus dem oberen Reserveschacht das Fasergut einer darunter befindlichen Öffnerwalze zugeführt, die auf einem Teil ihres Umfanges mit dem Speiseschacht in Verbindung steht.
  • Der nachgeschaltete Speiseschacht ist zum Verdichten seines Fasergutes an seinem unteren Ende mit Luftaustrittsöffnungen und an seinem oberen Ende mit einer das Fasergut mit stoßweiser durchströmender Luft beaufschlagenden Einrichtung (Klappenpumpe) versehen. Die Öffnerwalze und die Einzugswalzen sind von einem Gehäuse umgeben, dessen Wandungen dem Umfang der Walzen- angepaßt sind und diese umfassen. Die Wandung bildet auf einem Teil eine Faserführungsfläche für die Faserflocken. In Drehrichtung der Öffnerwalze gesehen, ist die Wandung im Anschluß an die Faserführungsfläche durch eine Abscheideöffnung für das Fasermaterial unterbrochen. An diese Abscheideöffnung schließt sich ein zweiter Teil der Wandung um die Öffnerwalze an, der bis zu den Einzugswalzen reicht. Es kann nun vorkommen, daß ein Teil des von der Klappenpumpe erzeugten Verdichtungsluftstromes in den Zwischenraum zwischen der Öffnerwalze und diesem zweiten Teil der Wandung eintritt und von dort an den Einzugswalzen vorbei in den Reserveschacht eindringt. Unter Umständen kann ein Teil der Verdichtungsluft auch zwischen der Flockenführungsfläche und der Öffnerwalze in den Reserveschacht dringen. Die Flockenfüllung im Reserveschacht wird im Rhythmus der Klappenpumpe kurzzeitig angehoben und gestört, so daß der Einzug durch die Einzugswalzen nachteilig beeinflußt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet, bei der insbesondere ein Eindringen von Verdichtungsluft in den Reserveschacht vermieden wird.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
  • Dadurch, daß zwischen dem Reserveschacht und dem Speiseschacht mindestens eine Öffnung vorhanden ist, die den Durchfluß von Luft gestattet, wird vermieden, daß die Verdichtungsluft in den Reserveschacht eindringt. Die Flockenfüllung wird ohne störende Luftströme abgelagert und hat im wesentlichen gleichbleibende Andruckwirkung auf die Einzugswalze, so daß ein gleichmäßiger Einzug erreicht ist.
  • Vorzugsweise ist die Öffnung in der der Einzugswalze gegenüberliegenden Wandung (Umkleidung) angeordnet. Zwischen Einzugswalze und Einzugsmulde ist regelmäßig eine verhältnismäßig dichtende Faserschicht vorhanden, die ein Eindringen von störender Rückluft zusätzlich erschwert. Zweckmäßig ist die Öffnung in der der Öffnerwalze gegenüberliegenden Wandung (Umkleidung) angeordnet. Dadurch kann die von der Öffnerwalze mitgerissene Luft abgeführt werden, was bei einer Ausführungsform ohne pneumatische Verdichtung, z. B. mittels Rüttelschacht, von Vorteil ist. Vorteilhaft ist die Öffnung im unteren Bereich der Wand des Reserveschachtes angeordnet. Nach einer weiteren vorteilhaften Ausbildung ist die Öffnung in der Mantelfläche der Einzugswalze angeordnet. Zweckmäßig ist die Einzugswalze als Siebtrommel ausgebildet, die die unerwünschte Rückluft vor ihrem Eintritt in den Reserveschacht absaugt. Die Siebtrommel saugt die Faserflocken an, hält sie an der Oberfläche fest und transportiert sie. Außerdem hat die Siebtrommel eine zusätzliche Entstaubungswirkung. Weiterhin kann die Siebtrommel auf dem Umfangsteil, der der Einzugsmulde gegenüberliegt und keine Fasern ansaugt (z. B. infolge Abschirmung im Inneren), nahe an der Wandung (Gegenwandfläche) angeordnet werden. Zweckmäßig ist zwischen dem Siebtrommelteil, der keine Fasern fördert und der gegenüberliegenden Wandung ein Abdichtelement, z. B. ein Filzstreifen vorgesehen. Vorzugsweise ist die Öffnung an eine Absaugeinrichtung angeschlossen. Das kann beispielsweise die Eingangsöffnung des Ventilators sein, der die Verdichtungsluft für den Speiseschacht erzeugt. Dieser Luftstrom muß entsprechend dosiert sein, damit zwar der störende Rückluftstrom abgezogen wird, die Einspeisung der Faserflocken in den Speiseschacht aber nicht nachteilig beeinflußt wird (Lufthaushalt). Im allgemeinen genügt hierfür eine entsprechende Bemessung der Öffnung, die den Durchfluß der Rückluft gestattet. Wenn die Öffnung an einen geschlossenen Verdichtungskreislauf entsprechend DE-PS 28 04 413 angeschlossen ist, dann bleiben die Luftmenge und der Luftdruck im Verdichtungskreislauf konstant. Die Öffnung kann über einen Bypass z. B. mit dem Speiseschacht oder der Ventilatorzu- oder -ableitung verbunden sein.
  • Auch kann die Öffnung für bestimmte Fasermaterialien einstellbar oder an eine Luftquelle anschließbar sein. Auf diese Weise kann dem unerwünschten Rückluftstrom durch einen Gegenluftstrom entgegengewirkt und ggf. bei gleicher Strömungsrichtung der Verdichtungsluftstrom unterstützt werden. Vorteilhaft ist die Öffnung als schmaler Schlitz ausgebildet. Die Weite des Schlitzes ist kleiner als die zu verarbeitende Flockengröße, damit ein Austreten der Flocken vermieden wird. Zweckmäßig ist die Öffnung als Perforation, Bohrung, Lochblech, Sieb o. dgl. mit geringen Öffnungsdurchmessern ausgebildet. Solche Öffnungen lassen sich fertigungstechnisch einfach in der Wandung anbringen.
  • Bei einem pneumatischen Kardenspeiser ist es wesentlich, daß die Öffnung nicht zu klein ist, weil sie dann den störenden Rückluftstrom nicht ausreichend beseitigt und sich außerdem mit Fasermaterial zusetzt. Die Öffnung darf andererseits nicht zu groß sein, da die sonst einen zu großen Anteil an Verdichtungsluft abführt (Störung der Druckverhältnisse) und die Gefahr von Faserverlusten besteht.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Öffnung in der der Einzugswalze gegenüberliegenden Wandung, Fig. 2 Ausschnitt aus Fig. 1 mit Öffnung in der der Öffnerwalze gegenüberliegenden Wandung, Fig. 3 Ausschnitt aus Fig. 1 mit Anschluß der Öffnung an eine Luftdruckquelle, Fig. 4 Ausschnitt aus Fig. 1 mit Anschluß der Öffnung an eine Absaugeinrichtung, Fig. 5 Ausschnitt aus Fig. 1 mit Einzugswalze als Siebtrommel, Fig. 6 perspektivisch einen Ausschnitt aus Fig. 1 mit Öffnung als schmaler Schlitz, Fig. 6a Vorrichtung ähnlich wie Fig. 6, jedoch mit überlappten Schlitz, Fig. 7 eine Vorrichtung wie Fig. 6 mit Öffnungen als senkrechte schmale Schlitze und Fig. 8 eine Vorrichtung wie Fig. 6 mit Öffnungen als eine Reihe von Bohrungen.
  • Vor einer Karde ist ein senkrechter Reserveschacht 1 vorgesehen, der von oben her mit fein aufgelöstem Fasergut beschickt wird.
  • Die Beschickung kann beispielsweise über einen Kondenser durch eine Zuführ- und Verteilerleitung la erfolgen. Im oberen Bereich des Reserveschachtes 1 sind Luftaustrittsöffnungen lb vorhanden, durch die die Transportluft nach Trennung von den Faserflocken aus- und in eine Absaugeinrichtung lc eintritt. Das untere Ende des Reserveschachtes 1 ist durch eine Einzugswalze 2 abgeschlossen. Durch diese Einzugswalze 2 wird aus dem Reserveschacht 1 das Fasergut einer darunter befindlichen, mit Stiften oder Sägezahndraht belegten Öffnungswalze 3 zugeführt, die auf einem Teil ihres Umfanges mit einem zweiten Reserveschacht, der im folgenden als Speiseschacht 4 bezeichnet wird, in Verbindung steht.
  • Die in Richtung des Pfeils umlaufende Öffnungswalze 3 fördert das von ihr erfaßte Fasergut in den Speiseschacht 4. Der Speiseschacht 4 weist am unteren Ende zwei entsprechend den eingezeichneten Pfeilen umlaufende Abzugswalzen 5 auf, die das Fasergut über einen Speisezylinder 11 und einen Vorreißer 12 der Trommel 10 der Karde vorlegen. Dieser Kardenspeiser kann z. B. ein Trützschler-Kardenspeiser EXACTAFEED FBK sein.
  • Die Wände des Speiseschachtes 4 sind im unteren Teil bis zu einer gewissen Höhe mit Luftaustrittsöffnungen 6 versehen.
  • Oben mündet der Speiseschacht 4 in einen kastenförmigen Raum 7, an dessen oberes Ende der Ausgang eines Ventilators 8 angeschlossen ist. Durch die umlaufende Einzugswalze 2 und die umlaufende Öffnerwalze 3 wird laufend in der Zeiteinheit eine bestimmte Menge Fasergut in den Speiseschacht 4 befördert und eine gleiche Menge Fasergut durch die Abzugswalzen 5 aus dem Speiseschacht 4 herausgefördert und der Karde vorgelegt. Um diese Menge gleichmäßig zu verdichten und konstant zu halten, wird durch den Ventilator 8 über den kastenförmigen Raum 7 durch eine am unteren Ende des kastenförmigen Raums 7 vorgesehene Verengung von z. B. 8 mm das Fasergut im Speiseschacht 8 mit durchströmender Luft beaufschlagt. In den Ventilator 8 wird Luft aus dem Abströmkanal 9 angesaugt und durch die im Speiseschacht 4 befindliche Fasermasse hindurchgedrückt, wobei die Luft dann aus den Luftaustrittsöffnungen 6 am unteren Ende des Speiseschachtes 4 austritt. An diese Luftaustrittsöffnungen 6 ist mit seinem einen Ende 9a der Abströmkanal 9 angeschlossen, der mit seinem anderen Ende an den das Fasergut mit Luft beaufschlagende Ventilator 8 angeschlossen ist.
  • Die Öffnerwalze 3 ist von einem Gehäuse 14 aus zwei Wandbereichen 14a, 14b und die Einzugswalze 2 von einem Gehäuse 15 aus zwei Wandbereichen 15a, 15b umgeben, wobei die Wandbereiche 14a, 14b; 15a, 15b dem Umfang der Walzen 2, 3 angepaßt sind und diese umfassen. Das Gehäuse 15 bildet zwischen dem inneren Wandbereich 15a und der Öffnerwalze 3 einen Faserführungskanal 15c für die Faserflocken. In Drehrichtung der Öffnerwalze 3 gesehen, ist das Gehäuse 15 im Anschluß an den Wandbereich 15a durch eine Abscheideöffnung 15d für das Fasermaterial unterbrochen. (Die Abscheideöffnung 15d ist keine Öffnung i. S. der Erfindung.) An die Abscheideöffnung 15d schließt sich der Wandbereich 15b an, der bis zu der Einzugswalze 2 reicht. In dem der Einzugswalze 2 gegenüberliegenden Wandbereich 14a ist in Höhe der Einzugswalze 2 eine Öffnung 13 vorhanden, die den Durchfluß von Luft gestattet und mit der Athmosphäre in Verbindung steht. Die Öffnung 13 kann entsprechend den Fig. 6 bis 8 ausgebildet sein. Wenn im Betrieb ein kleiner Teil des von dem Ventilator 8 erzeugten Verdichtungsluftstroms - durch die Öffnerwalze 3 mitgerissen - in den Zwischenraum 15e zwischen der Öffnerwalze 3 und dem Wandbereich 15d eintritt und von dort in Richtung Einzugswalze 3 strömt, dann tritt dieser Luftstrom A durch die Öffnung 13 hindurch nach außen. Auf diese Weise wird vermieden, daß der Luftstrom A in den Reserveschacht 1 eintritt.
  • Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Öffnung 13 in dem der Öffnerwalze 3 gegenüberliegenden Wandbereich 15b angeordnet ist. Nach Fig. 3 ist die Öffnung 13 in dem der Öffnerwalze 3 gegenüberliegenden Wandbereich 15a angeordnet. Die Öffnung 13 ist an eine (nicht dargestellte) Luftdruckquelle angeschlossen, die z. B. die Druckseite des Ventilators 8 (sh. Fig. 1) sein kann. Nach Fig. 4 ist die Öffnung 13 in dem der Einzugswalze 2 gegenüberliegenden Wandbereich 14a angeordnet. Die Öffnung 13 ist an eine Absaugeinrich- Öffnung 13 ist an eine Absaugeinrichtung angeschlossen, die z. B.
  • die Saugseite des Ventilators 8 (sh. Fig. 1) sein kann. Gemäß Fig. 5 ist die Einzugswalze als Siebtrommel ausgebildet, die eine Vielzahl von Öffnungen 13a aufweist. Die Siebtrommel kann an eine Absaugeinrichtung, z. B. an den Ventilator 8 (sh. Fig. 1) angeschlossen sein. Im Inneren der Siebtrommel ist ein Abdichtschirm 2a vorhanden, der dem Umfangsteil zugeordnet ist, der der Einzugsmulde 2b gegenüberliegt. Auf diese Weise saugt die Siebtrommel die Faserflocken an, hält sie an der Oberfläche fest und transportiert sie. Im Bereich des Eingriffs der Öffnerwalze 3 werden die Fasern jedoch nicht mehr durch Saugzug von der Siebtrommel festgehalten. Die Siebtrommel saugt außerdem den unerwünschten Rückluftstrom A ab.
  • Nach Fig. 6 ist die Öffnung 13 als schmaler Schlitz ausgebildet, der sich in dem der Einzugswalze 2 gegenüberliegenden Wandbereich 14a waagerecht über die Breite der Rückwand des Reserveschachtes 1 erstreckt. Der Schlitz kann z. B. 1 mm breit sein.
  • Nach Fig. 6a ist eine Ausführungsform vorgesehen, bei der der untere Wandbereich 14a aus zwei einander überlappenden Begrenzungswänden 14c und 14d besteht, wobei die Breite des Schlitzes 13 zwischen den Endstücken 14c, 14d kleiner als die zu verarbeitende Flockengröße ist, damit ein Austreten der Flocken vermieden wird und beispielsweise 1 bis 3 mm beträgt. Der Schlitz 13 ist etwa in Höhe der Einzugswalze 2 angeordnet. Das Endstück 14c ist auf der Innenseite, das Endstück 14d auf der Außenseite angeordnet. Auf diese Weise gelingt es, daß durch die Drehrichtung der Einzugswalze 2 die Faserflocken von dem oben offenen Endstück 14c abgleiten, so daß ein Hängenbleiben oder Verstopfen vermieden wird. Die Öffnung 13 wird auf diese Weise von Fasermaterial freigehalten.
  • Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform, bei der im Wandbereich 14a in Höhe der Einzugswalze 2 als Öffnung 13 ein Kamm, z. B. der aus der DE-AS 1 286 436 bekannten Art, vorgesehen ist. Die Nadeln des Kammes weisen nach oben, so daß durch die Einzugswalze mitgenommenes Fasermaterial durch deren Drehrichtung vom Kamm abgleitet und dieser sauber gehalten wird. Nach Fig. 8 sind die Öffnungen 13 als eine Reihe von Bohrungen mit kleinem Durchmesser von z. B. 1 mm ausgebildet, die waagerecht quer über die Breite im Wandbereich 15b angebracht sind.
  • - Leerseite -

Claims (11)

  1. Ansprüche 1) Vorrichtung zum Beschicken einer Karde oder Krempel mittels zweier Füllschächte, bei der einem Reserveschacht das Fasergut von oben her zuleitbar ist und es einem Speiseschacht von unten her zur Zuführung zur Karde entnehmbar ist, wobei es dem Reserveschacht unten über mindestens eine Einzugswalze entnehmbar und in den nachgeschalteten Speiseschacht durch eine Öffnerwalze förderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Reserveschacht (1) und dem Speiseschacht (4) mindestens eine Öffnung (13; 13a) vorhanden ist, die den Durchfluß von Luft (A) gestattet.
  2. 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Öffnung (13) in dem der Einzugswalze (2) gegenüberliegenden Wandbereich (14; 14a, 14b) angeordnet ist.
  3. 3) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (13) in dem der Öffnerwalze (3) gegenüberliegenden Wandbereich (15; 15a, 15b) angeordnet ist.
  4. 4) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (13) im unteren Bereich der Wand des Reserveschachtes (1) angeordnet ist.
  5. 5) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (13a) in der Mantelfläche der Einzugswalze (2) angeordnet ist.
  6. 6) Vorrichtung nach einem der ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzugswalze (2) als Siebtrommel ausgebildet ist.
  7. 7) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Siebtrommel und dem Wandbereich (13a, 13b) ein Abdichtelement (16) z. B.
    aus Gummi, Filz o. dgl. vorhanden ist.
  8. 8) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (13; 13a) an eine Absaugeinrichtung (8) angeschlossen ist.
  9. 9) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (13) an eine Luftquelle angeschlossen ist.
  10. 10) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (13) als schmaler Schlitz ausgebildet ist.
  11. 11) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (13) als Perforation, Bohrungen, Lochblech, Sieb, Kamm o. dgl. mit geringen Öffnungsdurchmessern ausgebildet ist.
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