DE3127828C2 - Zugmaschine, insbesondere landwirtschaftlicher Schlepper mit einer Frontgabel - Google Patents

Zugmaschine, insbesondere landwirtschaftlicher Schlepper mit einer Frontgabel

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DE3127828C2 DE19813127828 DE3127828A DE3127828C2 DE 3127828 C2 DE3127828 C2 DE 3127828C2 DE 19813127828 DE19813127828 DE 19813127828 DE 3127828 A DE3127828 A DE 3127828A DE 3127828 C2 DE3127828 C2 DE 3127828C2
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Max 8951 Baisweil Hölzle
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Agricultural Machines (AREA)

Abstract

Ein Schlepper mit Frontlader ist in Nähe der Abstützung von dessen Ladeschwinge mit einem von der Motorwelle oder an den Hauptantrieb angeschlossenen Nebenantrieb (3a) versehen und dieser durch eine Antriebswelle mit einem ortsfesten Durchtrieb an einem Arm der Ladeschwinge verbunden und an diesen gegebenenfalls an einen zweiten Durchtrieb abtriebsseitig eine Gelenkwelle zum Antrieb eines an den Frontlader angeschlossenen Arbeitsgerätes angeordnet.

Description

Die Erfindung betrifft eine Zugmaschine, insbesondere landwirtschaftlichen Schlrpper ir/t einer Frontgabel zur Aufnahme von Arbeitsgeräten sowie mit einem Drehmomentabgriff für die Arbeitsge Ue.
Schlepperfrontlader wurden bisher vorwiegend für Ladearbeiten z. B. mit Stalldunggabel, Rodeforken für Grüngut und Rüben und für Entladearbeiten mit Schubstempel und dgl. ausgerüstet.
Man hat auch schon von Ölmotoren angetriebene Arbeitsgeräte an der Frontgabel angeordnet.
Die an sich geringe Antriebsleistung der Ölmotoren und deren Beschränkung auf nur eine Drehzahl und Drehrichtung läßt die Verwendung nur weniger Arbeitsgeräte in dieser Anbauweise zu.
Der bei Schleppern mit Frontzapfwellenanschluß mögliche Antrieb von an die Frontgabel angebauten Arbeitsgeräten durch eine Kardanwelle würde zum einen den Aktionsradius der Frontgabel stark einschränken und zum andern öfteren An- und Abbau der notwendig langen und daher schweren Kardanwelle erfordern.
Auch der Anbau von Arbeitsgeräten bei Schleppern mit Fronthydraulik - vgl. CH-PS 5 38 382 - ist infolge der Kurzhubigkeit derselben auf Arbeitsgeräte mit geringer Bauhöhe beschränkt und selbst auch bei diesen ist der Freiraum zum Ausweichen bei Hindernissen oft zu klein. Dieses gilt vor allem für Geräte mit rotierenden Arbeitswerkzeugen.
Beim Anstoßen an Hindernisse können die Arbeitsgeräte schließlich unter den Schlepper gelangen und neben ihrer eigenen Beschädigung dabei auch Schaden an dem Schlepper verursachen.
Ferner ist aus der DE-OS 19 02 761 eine an die Heckhydraulik von Schlenpern anschließbare aus einem seitlich über eine Schlepperseite hinaus auskragenden Querbalken bestehende Seitenanbauvorrichtung bekannt. Bei dieser ist in dem hohlen Querbalken eine Maschinenwelle gelagert, die an ihrem anderen Ende in einen Winkelirieb mündet, der einen Anschlußzapfen für die Gerätezapfwelle aufweist. An dem äußeren Ende des Querbalkens ist ein Feldhäcksler angebaut. Eine An-Schlußmöglichkeit für verschiedene Arbeitsgeräte ist nicht vorgesehen. Infolge der Kurzhubigkeit der Schlepperhydraulik sind auch bei dieser Vorrichtung nur Arbeitsgeräte mit geringer Oauhöhe anschließbar. Nachteilig ist auch, daß der Fahrer den Feldhäcksler bei
ίο der Arbeit nicht dauernd beobachten kann.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demzufolge darin, für an der Frontgabel anzubringende Arbeitsmaschinen eine einfache und robuste Antriebsvorrichtung vorzusehen, die einen optimalen Aktionsradius der Frontgabel gewährleistet, sowie verschiedene Drehzahlen als auch eine Drehrichtungsumkehr ermöglicht.
Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß an einem Drehgelenk der Frontladevorrichtung an dem Schlepperrahmen bzw. entlang einem dieses höherlegenden fahrzeugfesten Rahmen der Frontgabel und entlang einem oder beider Schwingarme ein an den Drehmomentabgriff der Zugmaschine anschließbarer Wellenstrang angeordnet ist, der im Bereich der Geräteaufnahme der Frontgabel mit einem Zapfwellenprofil endet, wobei der einseitig der Frontgabel vorgesehene Wellenstrang oder die beidseitig vorgesehenen Wellenstränge Zwischenübertragungselemenu: an den Gelenk- bzw. Knickstellen enthalten und diese Zwischenübertragungselemente als Umschalt- und/oder Wendegetriebe ausgebildet sein können.
Die Erfindung ermöglicht nunmehr den Frontanbau nahezu aller landwirtschaftlichen Arbeitsgeräte und Maschinen und kann auch zu einer getriebemäßigen Vereinfachung derselben beitragen.
Sehr vorteilhaft ist die Einsparung der sonst zusätzlichen Schlepperfronthydraulik, die demgegenüber bessere Sicht des Fahrers auf die Arbeitsgeräte und das Arbeitsfeld und die bessere Aushebbarkeit insbesondere beim Transport. Letzteres ermöglicht auch den Straßentransport sonst sperriger Arbeitsgeräte.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand von zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert und beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der Frontgabel:
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Frontgabel gem. F i g. 1;
F i g. 3 eine weitere Ausführung in Seitenansicht.
In der Zeichnung ist mit 10 das Vorderteil und mit 9 die Kabine eines Schleppers veranschaulicht. Beidseitig am Schlepperrumpf sind Konsolen 6 vorgesehen. An diesen sind oben Schwingarme 2 ge I jgert. Mit 11 ist eine die Schwingarme betätigende Hydraulik angedeutet. Ein Getriebe 3a wird von der Motorwelle direkt oder von dem Schleppergetriebe angetrieben.
Das Getriebe 3a ist bei der Ausführungsart nach F i g. 1 über eine Welle 4a mit einem nahe einem Gelenk 14 eines der Schwingarme 2 angebrachten Durchtrieb 3b verbunden. Dieser weist oben einen nach vorne stehenden Anschlußzapfen 12 auf. Auf den Anschlußzapfen 12 ist eine Gelenkwelle Sa aufgesteckt, die an ihrem anderen Ende mit dem Anschlußzapfen 13 eines weiter an dem Schwingarm 2 angebrachten Durchtriebes 3c verbunden ist. An dem auf der anderen Seite des Durchtriebes 3c vorgesehenen Anschlußzapfen 13 ist eine weitere Gelenkwelle 7 für ein nicht dargestelltes Arbeitsgerät angeschlossen. Von der Gelenkwelle 7 können Frontgeräte sowohl in der Mitte als auch an ihrer linken oder rechten Seite angetrieben werden, wie F i g. 2 ver-
nschaulicht-
)as Getriebe 3a sowie die Durchtriebe 3b, 3c kann man Is Übersetzungen verwenden, ζ. B. mit Drehzahlen 540, 50, 1000 U/Min. Man kann diese auch als Umkehrgeriebe ausbilden. Die Anordnung kann an dem linken 5 ider rechten Schwingarm 2 oder auch an beiden getrofen sein. Die Getriebe bzw. Durchtriebe 3a, 36,3c könien je nach Bauweise innen, außen und seitlich der ichwingarme 2 angebracht sein.
Bei der Ausführungsart nach Fig.3 ist das Getriebe io la im Unterschied zu der vorbeschriebenen Ausfühungsart durch eine Gelenkwelle 46 mit einem ortsfest η dem Schwingarm 2 angeordneten Durchtrieb 3b vermnden. Desweiteren ist :m Unterschied hierzu der iurchtrieb 3b mit dem Durchtrieb 3cdurch eine an den 15 )urchtrieben gelagert«* ortsfeste Welle Sb verbunden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
20
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Claims (2)

Patentansprüche:
1. Zugmaschine, insbesondere landwirtschaftlicher Schlepper, mit einer Frontgabel zur Aufnahme von Arbeitsgeräten sowie mit einem Drehmomentabgriff für die Arbeitsgeräte, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Drehgelenk (5) der Frontladervorrichtung an dem Schlepperrahmen bzw. entlang einem dieses höherlegenden fahrzeugfesten Rahmen (6) der Frontgabe (2) und entlang einem oder beider Schwingsrme ein an den Drehmomentabgriff der Zugmaschine anschließbarer Wellenstrang (4,8,7) angeordnet ist, der im Bereich der Geräteaufnahme der Frontgabel (2) mit einem Zapfwellenprofii endet, wobei der einseitig der Frontgabel vorgesehene Wellenstrang oder die beidseitig vorgesehenen Wellenstränge Zwischenübertragungselemente (3a, 36, 3c) an den Gelenkbzw. Knickstellen enthalten und diese Zwischenübertragungsetemente als Umschalt- und/oder Wendegetriebe ausgebildet sein können.
2. Zugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die mit dem Zapfwellenprofil versehenen Wellenstrangenden im Bereich der Geräteaufnahme der Frontgabel (2) verlegbar sind.
DE19813127828 1981-07-14 1981-07-14 Zugmaschine, insbesondere landwirtschaftlicher Schlepper mit einer Frontgabel Expired DE3127828C2 (de)

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