DE2940523A1 - Antriebsaggregat fuer loeffelbagger u.ae. erdbearbeitungsmaschinen - Google Patents
Antriebsaggregat fuer loeffelbagger u.ae. erdbearbeitungsmaschinenInfo
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Description
Patentanwälte D ίρ I.- I η g. C L1 π VVaI I ach
Dipl.-!ng. Günther Koch
9 A 0 5 2 3 Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach
<\ι Dipl.-Ing. Rainer Feldkamp
Datum: 5- Oktober 1979
Unser Zeichen: 16 732 - K/Ap
Anmelder: Dresser Industries, Inc.
Dresser Building
Dallas, Texas 75201
USA
USA
Bezeichnung: Antriebsaggregat für Löffelbagger
und ähnliche Erdbearbeitungsmaschinen
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Die Erfindung bezieht sich auf ein Antriebsaggregat für Löffelbagger und dgl. Insbesondere befaßt sich die Erfindung
mit einem Antriebsaggregat eines Löffelbaggers, das Arbeitsfunktionen durchführt, beispielsweise einen Löffelvorschub,
ein Anheben, ein Drehen und ein Fahren.
Schwere in Bergwerken arbeitende Löffelbagger der in der US-PS 35 Ol 034 und 36 48 863 beschriebenen Bauart sind allgemein
mit Vorschub-Hub-Schwenk- und Fahrsystemen versehen, die betätigt werden, um die verschiedenen Arbeitsfunktionen
der Maschine durchführen zu können. Jedes System weist grundsätzlich ein Antriebsaggregat auf, das auf der Maschine gelagert
und betriebsmäßig mit dem betreffenden Arbeitsteil der Maschine verbunden ist. Im Falle eines Vorschubsystems
der Seiltrommelbauart ist das Antriebsaggregat betriebsmäßig mit einer Seiltrommel verbunden, um ein Vorschubseil
auszulassen bzw. einzuziehen. Bei einem Hubsystem mit Seiltrommel ist das Antriebsaggregat betriebsmäßig mit einer
Seiltrommel verbunden, um das Hubseil auszulassen und einzuziehen. Im Falle eines Schwenksystems ist das Antriebsaggregat
gewöhnlich auf dem oberen drehbaren Rahmen gelagert und mit einer nach unten vorstehenden Welle versehen, die
ein Ritzel trägt, das mit einem Zahnkranz des Unterrahmens der Maschine in Eingriff steht. Bei einem typischen Fahrantrieb
für ein Gleiskettenaggregat ist das Antriebsaggregat betriebsmäßig mit einem Antriebsritzel verbunden, das im
Gleiskettenrahmen gelagert ist und mit der Gleiskette in Eingriff steht.
In jedem Falle ist das Antriebsaggregat für eine bestimmte Arbeitsfunktion auf der Maschine montiert und das Antriebsaggregat
weist einen Elektromotor oder einen Hydraulikmotor auf, der eine Trommel, eine Zahnstange, einen rotierenden
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Rahmen oder ein Antriebsritzel antreibt und zwischen dem Antriebsmotor und dem angetriebenen Peil ist ein Getriebe
untergebracht, welches das Drehmoment überträgt und die Geschwindigkeit untersetzt.
Wenn sich derartige schwere und große Bergwerksbagger in Betrieb befinden, z.B. wenn die Maschine den Löffel vorschiebt
oder zurückschiebt oder diesen anhebt oder absenkt, den Oberrahmen verschwenkt oder die gesamte Maschine
fortbewegt wird, dann ist die Maschine einer Vielzahl von Belastungen im Bezug auf Zug, Druck, Biegung und Torsion
ausgesetzt, die in ihrer Größe unterschieden sind und auf den oberen bzw. unteren Rahmen der Maschine ausgeübt werden.
Solche Belastungen führen zu Auslenkungen von Ober- und Unterrahmen der Maschine, die die Antriebsaggregate zum
Vorschub, zum Anheben, zum Schwenken und zum Fahren gelagert sind. Unvermeidbar werden derartige Auslenkungen auf die antreibenden
und die angetriebenen Komponenten solcher Aggregate ausgeübt und in eine Mißausrichtung der Getriebe umgesetzt.
Derartige Mißausrichtungen erzeugen ungleichförmige Lagerberührungen der Getriebezähne, und dies führt zu einer unwirksamen
Drehmomentübertragung, einer übermäßigen Zahnabnutzung und oft sogar zu einem Zahnbruch. Es ist daher erwünscht,
Antriebsaggregate auf den Maschinen zu montieren, die in der Lage sind, die schädlichen Wirkungen der aufgeprägten
Belastungen während des Normalbetriebs auszuhalten.
Demgemäß besteht die Aufgabe der Erfindung darin, ein verbessertes
Antriebsaggregat für ein System zu schaffen, das auf einer Maschine angeordnet ist, um irgendeine Arbeitsfunktion durchzuführen.
Weiter bezweckt die Erfindung die Schaffung eines verbesserten
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Antriebsaggregates für ein auf einer Maschine montiertes
System, das eine Arbeitsfunktion durchführt, wobei die
Maschine verschiedenen Belastungen im Normalbetrieb unterworfen ist.
System, das eine Arbeitsfunktion durchführt, wobei die
Maschine verschiedenen Belastungen im Normalbetrieb unterworfen ist.
Weiter bezweckt die Erfindung die Schaffung eines verbesserten Antriebsaggregates für ein System, das auf einer Maschine
montiert ist, um eine Arbeitsfunktion durchzuführen und in
der Lage ist, den schädlichen Wirkungen von Belastungen zu
widerstehen, die während des Normalbetriebs auf die Maschine
ausgeübt werden.
montiert ist, um eine Arbeitsfunktion durchzuführen und in
der Lage ist, den schädlichen Wirkungen von Belastungen zu
widerstehen, die während des Normalbetriebs auf die Maschine
ausgeübt werden.
Weiter bezweckt die Erfindung die Schaffung eines verbesserten Antriebsaggregates für ein System, das auf einem Löffelbagger
montiert ist, um eine Arbeitsfunktion durchzuführen.
montiert ist, um eine Arbeitsfunktion durchzuführen.
Weiter bezweckt die Erfindung die Schaffung eines verbesserten Vorschubsystems für den Löffel eines Löffelbaggers.
Weiter bezweckt die Erfindung die Schaffung eines verbesserten Vorschubantriebssystems für einen Löffelbagger.
Weiter bezweckt die Erfindung die Schaffung eines verbesserten Hubsystems für einen Löffelbagger.
Weiter bezweckt die Erfindung die Schaffung eines verbesserten Hubantriebs für einen Löffelbagger.
Weiter bezweckt die Erfindung die Schaffung eines verbesserten Schwenkantriebs für einen Löffelbagger.
Weiter bezweckt die Erfindung die Schaffung eines verbesserten Fahrantriebs für einen Löffelbagger.
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Weiter bezweckt die Erfindung die Schaffung eines verbesserten Antriebsaggregates für einen Löffelbagger der ein Getriebe
zur Drehmomentübertragung und Drehzahluntersetzung aufweist, wobei die Drehmomentübertragung wirksam verbessert wird und
eine Abnutzung der Getriebezähne und ein Brechen vermindert wird.
Weiter bezweckt die Erfindung die Schaffung eines Antriebsaggregates für einen Löffelbagger, der ein Getriebe aufweist,
in welchem eine Mißausrichtung der Getriebeteile, die normalerweise bei Belastung auftritt, vermindert bzw. völlig ausgeschaltet
wird.
Weiter bezweckt die Erfindung die Schaffung eines neuartigen Antriebsaggregates für einen Löffelbagger, das einfach in
der Ausbildung vergleichsweise billig herzustellen und leicht zu montieren und zu warten ist.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Löffelbaggers,in Verbindung mit dem verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung verwirklicht werden
können;
Fig. 2 in größerem Maßstab eine Grundrißansicht eines oberen Decks der in Fig. 1 dargestellten
Maschine, woraus die Anordnung der verschiedenen Antriebe ersichtlich ist;
Fig. 3 in größerem Maßstab eine Rückansicht des Löffelvorschubantriebs
für den Bagger gemäß Fig. 1;
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Fig. 4 in größerem Maßstab einen Axialschnitt längs der Linie 4-4 gemäß Fig. Ij
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Ansicht einer anderen Ausführungsform des Löffelvorschubantriebsj
Fig. 6 eine teilweise geschnittene Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Löffelvorschubantriebs;
Fig. 7 eine den Figuren 5 und 6 entsprechende Rückansicht
einer weiteren Ausführungsform des
Löffelvorschubantriebs, teilweise im Schnitt;
Fig. 8 in größerem Maßstab einen Schnitt nach der Linie 8-8 gemäß Fig. Ij
Fig. 9 eine Rückansicht einer anderen Ausführungsform eines Hubantriebs nach der Erfindung,
teilweise im Schnitt gezeichnet;
Fig. 10 in größerem Maßstab einen Schnitt nach der Linie 10-10 gemäß Fig. 2;
Fig. 11 in größerem Maßstab einen Schnitt längs der Linie 11-11 gemäß Fig. 1.
Die Figuren 1 und 2 der Zeichnung zeigen einen Löffelbagger,
der in Verbindung mit verschiedenen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Antriebs verwendbar ist. Dieser Bagger
weist einen Oberwagen 20 auf, der auf zwei Gleiskettenaggregaten
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21 ruht. Der Bagger weist einen Frontaufbau 22 auf, der am Vorderende des Oberwagens gelagert ist. Ein Löffelvorschubsystem
23 ist auf dem Oberwagen gelagert und betriebsmäßig mit dem Frontaufbau verbunden. Ein auf dem Oberwagen
montiertes Hubsystem 24 ist betriebsmäßig dem Frontaufbau zugeordnet. Ein Ausschwenksystem 25 ist am Oberwagen gelagert.
Die Antriebseinheiten 26 und 27 für den Gleiskettenantrieb sind am rückwärtigen Ende des Oberwagens bzw. am hinteren
Ende der Gleiskettenaggregate 21 gelagert und es sind geeignete Antriebe und Steuervorrichtungen ebenfalls auf diesem Oberwagen
angeordnet, durch welche die verschiedenen Systeme und Aggregate betätigt bzw. betrieben werden.
Die beiden Gleiskettenaggregate sind einander im Aufbau und Arbeitsweise gleich. Jedes Gleiskettenaggregat weist einen
Gleiskettenrahmen 28, ein Antriebskettenrad 29 am rückwärtigen Ende und ein getriebenes Umlenkkettenrad 30 am vorderen Ende,
eine Gleiskette 31 und mehrere Stützrollen 32 auf, die auf
der Unterseite des Gleiskettenrahmens gelagert sind und am unteren Drum der Gleiskette abgestützt sind. An der Oberseite
des Gleiskettenrahmens gelagerte Führungsrollen 33 stützen das obere Drum der Gleiskette ab. Jedes der beiden Gleiskettenaggregate
arbeitet in herkömmlicher Weise, um den Bagger anzutreiben.
Wie am besten aus den Figuren 1, 2 und 10 ersichtlich, weist
der Hauptträgeraufbau einen Fahrgestellrahmen 34, einen Drehkranz 35 und einen Oberrahmen 36 auf. Der Unterrahmen 34
wird von den Gleiskettenrahmen 28 der Gleisketteneinheiten abgestützt und ist mit einem Zahnkranz 37 versehen. Der Drehkranz
35 weist eine untere Ringschiene 38 auf, die am Unterrahmen montiert ist, sowie eine Ringschiene 39, die an der
Unterseite des Oberrahmens 36 montiert ist, und außerdem ist
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eine Vielzahl von Rollen 40 vorgesehen, die von Achsen getragen werden, welche in einem Käfigaufbau 41 gehaltert sind.
Wie am besten aus Fig. 10 ersichtlich, laufen die Rollen 4υ
auf der unteren Ringschiene 38 ab, und die obere Ringschiene 39 wird von den Rollen getragen, so daß der Oberrahmen relativ
zum Unterrahmen um die vertikale Mittellinie des Drehkranzes verschwenkt werden kann. Der Oberrahmen ist mit zwei Lageraugen
42 und 43 am vorderen Ende versehen, um den Frontaufbau
schwenkbar mit dem Vorderende des Oberrahmens zu verbinden.
Der Frontaufbau 22 weist einen Ausleger 44,einen Hubrahmen 45,
einen Löffelstiel 46, einen Löffel 4γ und einen Hublenker 48 auf. Der Ausleger 44 besteht aus einem massiven Bauteil, das
schwenkbar am unteren Ende mit den Lageraugen 42 und 43
mittels zweier Fußzapfen verbunden ist, und am oberen Ende trägt der Ausleger eine Kopfwelle 49. Der Hubrahmen 45 ist mittels
der Kopfwelle 49 schwenkbar gelagert. Der Löffelstiel 46 besteht
aus einem massiven Träger, der oben und unten mit Gabelenden versehen 1st. Die obere Gabel ist mit dem Hubrahmen
über zwei Verbindungszapfen angelenkt, während die untere Gabel des Löffelstiels schwenkbar am oberen rückwärtigen Ende
des Löffels 47 mittels zweier axial ausgerichteter Zapfen 50
angelenkt ist. Der vordere Kopfteil des Hubrahmens und das obere Ende des Löffels 47 sind über den Hublenker 48 verbunden.
Das obere Ende des Hublenkers ist gegabelt und mit dem Kopfteil des Hubrahmens über einen Zapfen 51 verbunden. Das untere
Gabelende des Hublenkers ist mit dem Löffel mittels zweier axial aufeinander ausgerichteter Zapfen 52 verbunden. Daraus
ist ersichtlich, daß der Hubrahmen 45, der Löffelstiel 46, der
Löffel 47 und der Hublenker 48 derart schwenkbar miteinander
verbunden sind, daß sie ein Vierlenkergetriebe bilden, wobei ein Lenker vom Hubrahmen gebildet wird, der schwenkbar am
oberen Ende des Auslegers mittels der Kopfwelle 49 festgelegt
ist.
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Um einen im wesentlichen flachen Vorschub des Löffels zu erreichen wenn sich der Löffel in einen abzutragenden oder
aufzuladenden Haufen eingräbt, ist am Frontaufbau ein Neigungssteuersystem 53 angeordnet, dessen Konstruktion und
Arbeitsweise im einzelnen in den US-PS 35 01 034 und 36 48
beschrieben ist. Außerdem ist der Frontaufbau mit einem Neigungsanschlagaufbau 54 versehen, dessen Konstruktion und
Arbeitsweise im einzelnen in der US-PS 40 85 854 beschrieben ist.
Das Löffelvorschubsystem 23 besteht aus einem Portal 55, das
am Oberrahmen 36 der Maschine montiert ist, aus einem Vorschubantrieb
56 am oberen Ende des Portals über dem Gehäuseaufbau 57» der vom Oberrahmen getragen wird. Ferner weist
das Vorschubsystem einen Mast 58 auf, der eine Seilrolle 59 trägt, und es ist schließlich ein Vorschublenker 60 und ein
Vorschubseil 61 vorgesehen. Der Mast 58 besteht aus einem massiven Träger, der am unteren Ende an zwei Lageraugen 62
bzw. 63 angelenkt ist, die starr am Oberrahmen 36 vor der vertikalen Mittellinie des Drehkranzes 35 angeordnet sind.
Das obere Ende des Mastes 58 ist mit einer Welle 64 versehen, auf der die Seilrolle 59 montiert ist. Der Vorschublenker
ist schwenkbar an seinen Enden mit dem Hubrahmen 45 bzw. der Lagerwelle 64 am oberen Ende des Mastes angelenkt, so daß eine
Schwenkbewegung des Mastes 58 in einer Vertikalebene durch den Vorschublenker 60 auf den Frontaufbau des Baggers übertragen
wird. Das Vorschubseil 61 ist mit dem Vorschubantrieb 56 verbunden und es erstreckt sich nach vorn, läuft über die
Seilrolle 59 und von dort nach hinten, wo es an einem Bügel 65 verankert ist, der im Kopfteil des Portals liegt.
Die Figuren 3 und 4 zeigen den Vorschubantrieb 56, der eine Seiltrommel 66 und ein Antriebsaggregat 67 aufweist. Die
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Seiltrommel wird über Drehzapfen von Lagern 67 bzw. 68 getragen, die im oberen Ende des Portals 55 festgelegt sind.
Die Seiltrommel ist mit zwei im seitlichen Abstand zueinander angeordneten Antriebsstirnrädern 69 und 70 versehen und der
dazwischen liegende Trommelabschnitt 7I ist mit geeigneten Führungsnuten ausgestattet, um das Vorschubseil 61 aufzuwickeln.
Der Trommelabschnitt 7I ist im wesentlichen in Längsrichtung auf den Mast 58 ausgerichtet. Das Antriebsaggregat 67 besteht
aus einem Getriebegehäuse J2, einer Ritzelwelle 73» einem
Antriebsmotor 74, einer Antriebswelle 75 und Planetenradgetriebe
76 und 77. Das Getriebegehäuse J2 ist mit einem Ring 78 versehen, der von einem Lager 79 in einem Lagerblock 80
getragen wird, der in einer öffnung des Portals 55 montiert ist, um das Getriebegehäuse auf einer Seite des Portals abzustützen.
Die axiale öffnung des ringförmigen Abschnitts 78 ist mit
zwei Lagern 81 und 82 versehen, um ein Ende der Ritzelwelle 73 zu lagern. Axial auf die Lager 81 und 82 ist ein Lager 83
ausgerichtet, welches in einem Lagerblock 84 ausgebildet ist, der in einer Öffnung des Portals 55 montiert ist und das andere
Ende der Ritzelwelle abstützt.
Die RitzelwelLe 73 ist mit einem axial durchgehenden Kanal
als Hohlwelle ausgebildet und einteilig mit Ritzeln 85 und 86 versehen, die mit den Antriebsstirnrädern 69 und 70 der
Vorschubtrommel 66 kämmen wenn die Trommeln in ihren Lagern 67 und 68 abgestützt ist und wenn die Ritzelwelle 73 von den
Lagern 81, 82 und 83 getragen wird. Die Ritzelwelle ist außerdem mit zwei Bremstrommeln 87 und 88 versehen, die reibungsschlüssig
von Bremsbändern erfaßt werden, um die Drehung der Ritzelwelle stillzusetzen. Der Motor 74 kann entweder als
Elektromotor oder als Hydraulikmotor ausgebildet sein und er
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ist starr am Portal 55 auf der dem Getriebegehäuse J2 gegenüberliegenden
Seite des Portals 55 montiert. Die Antriebswelle 75 ist mit der Abtriebswelle des Motors 74 verbunden
und erstreckt sich über die gesamte Länge des Innenkanals der Ritzelwelle in das Getriebegehäuse 72 hinein. Das freie
Ende der Welle 75 liegt gegen einen Anschlag 79,der in der Stirnwand 90 des Getriebegehäuses montiert ist.
Das Planetenrädergetriebe j6 weist ein Sonnenrad 9I, einen Zahnkranz
92 und mehrere Planetenräder 93 auf. Das Sonnenrad 9I ist einteilig mit dem Ende der Antriebswelle 75 ausgebildet.
Der Zahnkranz 92 ist als äußerer Wandabschnitt des Getriebegehäuses 72 ausgebildet. Jedes der Planetenräder 93 ist mit
einer Welle 94 ausgestattet, die in einem Planetenradträger
95 festgelegt sind.
Das Planetenrädergetriebe 77 weist ein Sonnenrad 96, einen Zahnkranz 97 und mehrere Planetenräder 98 auf. Das Sonnenrad
96 ist mit einem axialen Durchgangskanal versehen, durch
den die Antriebswelle 75 hindurchsteht und es ist antriebsmäßig mit dem Planetenradträger 95 des Planetengetriebes 76
drehfest verbunden. Der Zahnkranz 97 ist als Bestandteil des Getriebegehäuses 72 ausgebildet. Jedes der Planetenräder 98
wird von einer Welle 99 getragen, die in einem drehbaren Träger 100 angeordnet sind. Der Planetenradträger 100 ist mit
einem Ringabschnitt 101 versehen, der in einen vergrößerten Abschnitt der öffnung der Ritzelwelle 73 einsteht und die Antriebswelle
75 aufnimmt, die durch den Abschnitt 101 hindurchgeführt ist. Das äußere Ende des ringförmigen Trägerabschnitts
101 ist mit äußeren balligen Verzahnungen versehen, die mit inneren balligen Verzahnungen am Ende der Ritzelwelle in Eingriff
stehen, um den Planetenradträger des Planetengetriebes 77 drehfest mit der Ritzelwelle zu verbinden.
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Im Betrieb wird immer dann wenn der Motor Jk angestellt
wird, ein Antrieb über die Antriebswelle 75 auf das Planetengetriebe 76 übertragen und von dort über das Planetengetriebe
77 und die Ritzelwelle 73 auf die Trommel 66. Auf diese Weise
wird die Antriebsdrehzahl in einer ersten Stufe durch das Planetengetriebe 76 untersetzt, und in einer zweiten Stufe
durch das Planetengetriebe JJ. In einer dritten Stufe erfolgt die Untersetzung durch die parallel zueinander angeordneten
Ritzel und die hiermit in Eingriff stehenden Antriebsstirnräder, wodurch der Antrieb auf die Seilrolle übertragen wird.
Immer wenn es erforderlich ist, das Antriebsaggregat abzubremsen, wird ein geeigneter Mechanismus betätigt, um die
Bremsbänder, die mit den Bremstrommeln 87 und 88 zusammen wirken anzuziehen, damit diese an den Trommeln angreifen und
die Drehung der Ritzelwelle stillsetzen. Die Drehung des Getriebegehäuses 72 kann durch geeignete Mittel, beispielsweise
eine Lenkeranordnung wie einem Drehmomentarm 102 stillgesetzt werden, der betriebsmäßig mit dem Getriebegehäuse und dem
Portal verbunden ist.
Die auf den Baggerlöffel ausgeübten Kräfte, die zu einer baulichen Auslenkung des Portals führen, werden an einer Übertragung
auf die Planetengetriebe 76 und 77 durch verschiedene bauliche Anordnungen des Vorschubaufbaus gehindert. Hierzu
tragen beispielsweise das mit dem Drehmomentarm 102 ausgerüstete Gelenk, die Länge der Antriebswelle 75, die eine Ablenkung ermöglicht,
die ballige Verzahnung zwischen dem Planetenradträger des Planetengetriebes 77 und der Ritzelwelle und die Länge der
Ritzelwelle bei, die eine begrenzte Auslenkung zuläßt. Infolgedessen werden die Planetengetriebe 76 und 77 von den Belastungen
isoliert, die auf die Maschine ausgeübt werden und die sich hieraus ergebenden baulichen Auslenkungen der Maschine vermindern
eine Mißausrichtung der Getriebeteile oder diese wird sogar
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vermieden.
Figur 5 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Hier ist ein Vorschubantrieb 103 dargestellt, der eine Seiltrommel 104, ein Getriebegehäuse 105, einen Motor 106,
eine Antriebswelle 10/, ein erstes Planetenrädergetriebe und ein zweites Ilanetenrädergetriebe 109 aufweist. Eine
Seiltrommel 104 ist über Drehzapfen in zwei Lagern 110 bzw. 111 abgestützt, die im Portal 55 festgelegt sind. Das Getriebegehäuse
105 ist am Portal 55 an einem Ende der Seiltrommel gelagert. Auf der gegenüberliegenden Seite der Seiltrommel
ist im Portal ein Motor 106 montiert, dessen Abtriebswelle mit der Antriebswelle 107 verbunden ist. Die Antriebswelle
liegt axial bezüglich der Seiltrommel 104 und steht in das Getriebegehäuse 105 ein. Das Planetengetriebe 108 weist ein
Sonnenrad 112 auf, das an einem Ende der Antriebswelle 107 ausgebildet ist. Weiter besitzt es einen Zahnkranz 113* der
im Getriebegehäuse I05 ausgebildet ist und mehrere Planetenräder 114. Jedes Planetenrad ist mit einer Welle II5 versehen,
die in einem Planetenradträger 116 angeordnet sind.
Das Planetenradgetriebe I09 weist ein Sonnenrad II7 auf, das
über eine ballige Verzahnung mit dem Planetenradträger II6 verbunden ist und eine axial durchgehende öffnung besitzt,
durch die die Antriebswelle geführt ist. Weiter ist ein Zahnkranz 118 vorhanden und die Planetenräder II9 dieses Planetengetriebes
sind mit ihrer Welle 120 in einem Planetenradträger 121 festgelegt. Der Träger 121 ist über eine ballige Verzahnung
mit einer Hohlwelle 122 verbunden, die einen Abschnitt der Antriebswelle umschließt und mit einer äußeren balligen
Verzahnung am freien Ende versehen ist, die mit einem Ende der Seiltrommel mit deren balligen Verzahnung in Eingriff steht.
Stattdessen kann die Hohlwelle 122 antriebsmäßig mit der anderen
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Seite der Trommel über eine ballige Verzahnung in Verbindung stehen.
Wenn der Vorschubantrieb 10} wirksam wird und der Motor 106
angelassen wird, dann wird der Motorantrieb über die Antriebswelle 107 und das Planetenrädergetriebe 108 sowie das Planetenrädergetriebe
109 auf die Seiltrommel 104 übertragen. Da der
Antrieb über die Planetenrädergetriebe 108 und I09 erfolgt, ergibt sich eine Drehzahluntersetzung in einer ersten und
einer zweiten Stufe. Wie bei dem Ausführungsbeispiel nach
Fig. 4 sind die Planetenrädergetriebe I08 und I09 gegenüber
baulichen Auslenkungen der Maschine geschützt, um eine Mißausrichtung der in Eingriff stehenden Zahnräder zu verhindern.
Durch die große Länge von Antriebswelle I07 und Hohlwelle 122
ergibt sich die Möglichkeit einer gewissen Auslenkung und die ballige Verzahnungsverbindung zwischen Hohlwelle 122 und Seiltrommel
gewährleistet eine Isolierung der Planetenrädergetriebe gegenüber baulichen Auslenkungen der Maschine.
Figur 6 veranschaulicht ein weiteres Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemäßen Antriebs, welches im Aufbau und Arbeitsweise dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ähnelt und sich
von diesem nur im Hinblick auf eine weitere Untersetzungsstufe unterscheidet. Fig. 6 veranschaulicht einen Vorschubantrieb
I23, der eine Seiltrommel 124 aufweist, die mittels Drehzapfen
am Portal 55 gelagert ist. Weiter ist ein erstes Getriebegehäuse 125 am Portal 55 an einem Ende der Trommel 124 montiert, während
ein zweites Getriebegehäuse 126 am Portal auf der gegenüberliegenden Seite der Trommel 124 montiert ist. Ein Motor
127 ist auf dem Getriebegehäuse 125 montiert. Ein erstes
Planetenrädergetriebe 128 ist im Getriebegehäuse 125 angeordnet und antriebsmäßig mit der Abtriebswelle des Motors 127
verbunden. Eine Antriebswelle 129 ist antriebsmäßig mit dem Planetenrädergetriebe 128 verbunden und erstreckt sich durch
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die Trommel 124 in das Getriebegehäuse 126. Ein zweites Planetenrädergetriebe 130 ist im Getriebegehäuse 126 gelagert
und antriebsmäßig mit der Antriebswelle 129 verbunden und ein drittes Planetenrädergetriebe 131 verbindet das Planetenrädergetriebe
130 antriebsmäßig mit der Trommel 124. Der
Planetenradträger des Planetengetriebes IjH ist antriebsmäßig
mit einer Hohlwelle 132 verbunden, die ihrerseits antriebsmäßig
mit der Trommel 124 über eine ballige Verzahnung am freien Ende dieser Welle verbunden ist. Außerdem ist die Abtriebswelle
des Motors 127 antriebsmäßig mit dem Sonnenrad des Planetenrädergetriebes
128 über eine ballige Verzahnung verbunden. Stattdessen Kann die Abtriebswelle des Motors angriebsmäßig mit
der Sonnenradwelle des Planetenrädergetriebes 128 über eine flexible Kupplung geeigneter Art verbunden sein.
Wenn dieser Antrieb nach Fig. 6 angestellt ist und der Motor 127 sich dreht, dann wird das Drehmoment über das Planetenrädergetriebe
128 übertragen, wo es einer ersten Untersetzungsstufe
unterworfen wird.Dann erfolgt über die Antriebswelle 129 und
das Getriebe I30 eine zweite Stufe der Untersetzung und das Planetenrädergetriebe 131 ergibt eine dritte Untersetzungsstufe
und dann erfolgt der Drehmomentenfluß über die Hohlwelle 132 nach der Trommel 124. Bei dieser Anordnung bewirkt die beträchtliche
Länge der Antriebswelle 129 und der Hohlwelle 132
zusammen mit der balligen Verzahnung zwischen Abtriebswelle des Motors und Sonnenrad des Planetenrädergetriebes 128 sowie
zwischen Hohlwelle 132 und Trommel 124, daß die Planetenrädergetriebe 128, 130 und 131 von Auslenkungen des Maschinenrahmens
geschützt bleiben.
Fig. 7 veranschaulicht ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung in seiner Anwendung auf ein Sxhaufelvorschubsystem, bei
welchem ein Vorschubschaft anstelle der aus Seil und Seilrollen
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bestehenden Anordnung gemäß Fig. 1 benutzt wird. Bei diesem
Ausführungsbeispiel ist ein Vorschubantrieb 133 vorgesehen,
der ein Antriebsaggregat 134 aufweist, das am Portal 55 angeordnet
ist und das Portal lagert außerdem einen Vorschubschaft 135* der über dem Antriebsaggregat hin und hergehend
nach vorn und hinten beweglich ist. Der Vorschubschaft wird
vom oberen Ende des Portals durch Rollen I36 und 137 geführt und der Schaft ist außerdem mit einer Verzahnung I38
an seiner Unterseite versehen, mit der ein Ritzel I39 der im Portal gelagerten Hohlwelle 140 kämmt. Die Vorschubeinheit
besteht allgemein aus einem Getriebegehäuse 141, das mittels eines Flansches auf einer Seite des Portals montiert ist,
aus einem Gehäuse 142, das über einen Flansch auf der gegenüberliegenden Seite des Portals montiert ist, aus einem Motor
143, der am Getriebegehäuse 141 angeflanscht ist, aus einem
ersten Planetenradgetriebe 144, aus einem zweiten und dritten Planetenradgetriebe 145 und 146 sowie einer Antriebswelle 14/
und einer Hohlwelle 148.
Das Planetenradgetriebe 144 ist/aem Getriebegehäuse 141 untergebracht.
Die Getriebe 145 und 3 46 sind im Getriebegehäuse 142 gelagert und axial auf das Getriebe 144 ausgerichtet. Die
Abtriebswelle des Motors 143 ist antriebsmäßig mit der Sonnenradwelle des Getriebes 144 über eine Kupplung 149 verbunden.
Die Kupplung 149 ist mit der Sonnenradwelle über eine ballige
Verzahnung verbunden, um eine flexible Kupplung zwischen der Abtriebswelle des Motors 143 und dem Planetenradgetriebe 144
zu schaffen. Der Ausgang des Planetenrädergetriebes 144 ist mit dem Eingang des Planetengetriebes 145 über eine Antriebswelle
147 verbunden. Die Welle 147 ist ihrerseits mit dem
Planetenradträger des Planetengetriebes 144 über eine ballige Verzahnung verbunden. Der Planetenträger des Planetengetriebes
146 ist antriebsmäßig mit der Ritzelwelle 140 über eine Hohl-
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welle 148 verbunden. Wie aus Fig. 7 ersichtlich, ist der
Planetenradträger des Planetenrädergetriebes 146 antriebsmäßig
mit einem Ende der Hohlwelle 140 über eine ballige Verzahnung verbunden und das gegenüberliegende Ende der
Hohlwelle 140 ist antriebsmäßig über eine ballige Verzahnung mit der Ritzelwelle 140 verbunden.
Wenn die in Fig. J dargestellte Vorrichtung arbeitet und der
Motor 143 läuft, dann wird der Antrieb auf das Planetenrädergetriebe
144 übertragen, welches eine erste Untersetzungsstufe
bildet und dann wird das Drehmoment über die Antriebswelle 147 dem Planetenradgetriebe 145 übertragen, welches eine
zweite Untersetzungsstufe bildet, und schließlich wird das Drehmoment auf das Planetenrädergetriebe 146 übertragen, welches
die dritte Untersetzungsstufe bildet, und dann gelangt das
Drehmoment über die Hohlwelle 148 nach der Ritzelwelle 140. Bei Drehung der Ritzelwelle 140 steht die Verzahnung 139 wit
dem Zahnstangenabschnitt des Vorschubschaftes 135 in Verbindung und treibt den Schaft entweder nach vorn oder nach hinten
an. Die Planetenrädergetriebe 144, 145 und 146 werden gegenüber Auslenkungen des Rahmens geschützt, die durch Belastungen
der Maschine aufgeprägt werden, und zwar infolge der Länge der Antriebswelle 147 und der Hohlwelle 148, und infolge der
verschiedenen balligen Ritzelverbindungen in dem Getriebezug, welche flexible Kupplungen zwischen den Planetenradgetrieben
und anderen Komponenten des Antriebs bilden.
Das Hubsystem 24 weist ein Hubantriebsaggregat 150, Seilrollen 151 und 152 und ein Hubseil I53 auf. Das Antriebsaggregat I50
ist auf dem Oberrahmen der Maschine hinter der Schwenkachse der Maschine gelagert, wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich.
Die Seilrolle I5I ist am unteren Ende des Auslegers 44 gelagert
und die Seilrolle 152 am oberen rückwärtigen Ende des Hub-
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rahmens 45. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist das Hubseil
am Hubaggregat 150 verankert und läuft nach vorn über die Seilrolle I5I und dann nach oben und über die Seilrolle 152,
und es verläuft dann nach unten und ist an einem Bügel 154
verankert, der an der Lagerwelle der Seilrolle I5I sitzt.
Durch Betätigung des Hubantriebs durch Auslassen oder Einziehen des Seils 153 werden Hubrahmen 45, Löffelstiel 4b und
Hubrahmen 48 um die Kopfwelle 49 in die entsprechende Hubbzw.
Absenkstellung des Löffels verschwenkt. Das Hubantriebsaggregat besteht aus einer Hubtrommel 155» die in Längsrichtung
auf den Ausleger ausgerichtet ist und zwei im wesentlichen gleiche Antriebseinheiten I56 und 157 sind auf gegenüberliegenden
Seiten der Hubtrommel angeordnet und antriebsmäßig mit dieser verbunden.
Im folgenden wird auf Fig. 8 der Zeichnung Bezug genommen. Die Hubtrommel 155 ist über Drehzapfen am Trägerrahmen I5Ö
montiert, der mit dem Oberrahmen der Maschine verbunden ist. Die Antriebseinheit I57 besteht aus einem Getriebegehäuse 159,
das am Oberrahmen montiert ist, einem ersten Planetenradgetriebe 160, welches im Getriebegehäuse 159 untergebracht ist, aus
einem zweiten Planetenradgetriebe 161, welches ebenfalls im Getriebegehäuse 159 untergeDracht ist, aus einem Motor 102,
der vom oberen Deek der Maschine getragen wird, aus einer flexiblen, mechanischen Kupplung I63, die antriebsmäßig die
Abtriebswelle des Motors I62 mit dem ersten Planetenradgetriebe 160 verbindet und aus einer Antriebswelle Iö4, die antriebsmäßig
den Ausgang des Getriebes Ιοί mit der Hubtrommel I55 verbindet.
Eine flexible mechanische Kupplung I63 geeigneter Bauart überträgt
ein Drehmoment und erlaubt eine Winkelbewegung und eine Parallelversetzung der Antriebs- und Abtriebskomponenten. Eine
solche Kupplung, die in Verbindung mit der Erfindung benutzbar ist und die kommerziell verfügbar ist, besteht aus einem Gehäuse,
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zwei axial im Abstand zueinander angeordneten Naben, die drehbar im Gehäuse gelagert sind und mit Antriebs- bzw.
Abtriebswelle verbunden sind und aus einem Stahlfederelement, welches die Naben verbindet und das Drehmoment zwischen den
Naben überträgt, jedoch eine genügende Flexibilität aufweist, um die Achsen der Naben und demgemäß die Achsen von Antriebsund
Abtriebswelle sowohl im Winkel gegeneinander anzustellen bzw. eine radiale Versetzung zuzulassen.
Das Getriebe l60 weist ein Sonnenrad I65, einen Zahnkranz
166 und mehrere Planetenräder I67 auf. Das Sonnenrad I65
ist an einer Welle angeformt, die antriebsmäßig mit der Abtriebswelle der Kupplung 163 verbunden ist. Der Zahnkranz
I66 bildet einen Bestandteil des Getriebegehäuses 159·
Jedes Planetenrad I67 ist mit einer Welle 168 versehen, die in einem Planetenradträger I69 angeordnet sind. Das Getriebe
l6l weist ein Sonnenrad I70, einen Zahnkranz I72 und mehrere
Planetenräder 173 auf. Das Sonnenrad I/O ist Bestandteil einer
Welle, die antriebsmäßig mit dem Planetenradträger 169 des Getriebes IbO über eine Verzahnung verbunden ist. Der Zahnkranz
172 ist als Teil des Getriebegehäuses 159 ausgebildet.
Jedes Planetenrad 173 weist eine Welle 174 auf, die im Planetenradträger
I75 montiert ist. Der Antrieb wird vom Planetenradträger
I75 auf die Hubtrommel 155 über die Antriebswelle 164
übertragen. Das äußere Ende der Welle 164 ist antriebsmäßig
mit dem Planetenradträger I75 über eine ballige Verzahnung
I76 verbunden. Das innere Ende der Welle 164 ist mit der Antriebswelle der Hubtrommel 155 über eine ballige Verzahnung
178 verbunden. Wenn sich der Antrieb gemäß Pig. 8 im Betrieb befindet und der Motor 162 angestellt ist, dann wird das Antriebsdrehmoment
über die flexible Kupplung I63, das Planetenradgetriebe
I60 mit erster Untersetzungsstufe, das Planetenrad-
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getriebe l6l mit zweiter Untersetzungsstufe und über die
Welle 164 auf die Hubtrommel I55 übertragen, um diese zu drehen. Wegen der flexiblen Kupplung zwischen dem Motor 162
und dem Planetenrädergetriebe I60, welche durch die flexible mechanische Kupplung I63 gebildet ist und wegen der flexiblen
Kupplung zwischen Planetenradgetriebe I6I und Hubtrommel 155»
die durch die ballige Verzahnung zwischen Antriebswelle 164 und Träger 175 und dem Drehzapfen der Hubtrommel gebildet wird,
werden die Getriebe I60 und I6I gegenüber Auslenkungen der
Maschine und insbesondere gegenüber Auslenkungen im Oberrahmen geschützt.
Fig. 9 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform des Hubantriebsaggregats
179, welches eine Hubtrommel I80 und eine Antriebseinheit
l8l aufweist. Bei diesem Ausführungsbeispiel sitzt die Hubtrommel I80 auf hohlen Wellenstümpfen 182 und I83, die
von Lagern 184 bzw. I85 getragen werden, welche im Trägerrahmen 186 montiert sind. Das Antriebsaggregat besteht aus
einem Motor I87, einem Getriebegehäuse I80, einer Antriebswelle
I89, einer flexiblen mechanischen Kupplung I90, einem
ersten Planetenradgetriebe I92 und einem zweiten Planetenradgetriebe
193· Der Motor I87 ist auf einer Seite der Hubtrommel
montiert und wird vom Oberdeck der Maschine getragen. Das Getriebegehäuse 188 ist auf der gegenüberliegenden Seite der
Hubtrommel angeordnet und wird von einem am Deck montierten Rahmen getragen. Der Antrieb wird vom Motor I87 auf das Getriebegehäuse
188 durch die Antriebswelle I89 übertragen, die durch die hohlen Wellenstümpfe 182 und I83 hindurchläuft. Die
flexible mechanische Kupplung I90 ist im Aufbau und der Funktion der Kupplung I63 gleich, die in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 8 beschrieben wurde, urü diese Kupplung überträgt das Drehmoment von der Motorabtriebswelle
nach der Antriebswelle I89 und ermöglicht dabei eine Winkelanstellung
und Parallelversetzung der Wellen.
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Die Pianetenradgetriebe 192 und 193 sind in einem Getriebegehäuse 188 untergebracht. Das Getriebe 192 weist ein Sonnenrad
194, einen Zahnkranz 195 und mehrere Planetenräder I96
auf. Das Sonnenrad 194 ist am freien Ende der Antriebswelle
I89 ausgebildet. Der Zahnkranz 195 bildet einen Bestandteil des Getriebegehäuses. Jedes Planetenrad I96 weist eine
Welle 197 auf, die in einem drehbaren Träger I98 angeordnet sind. Das Pianetenradgetriebe 193 besteht entsprechend aus
einem Sonnenrad I99, einem Zahnkranz 200 und mehreren Planetenrädern
201. Das Sonnenrad I99 ist über eine Verzahnung mit dem Planetenradträger I98 verbunden und mit einem axialen
Kanal versehen, in den das Ende der Antriebswelle I89 einsteht. Der Zahnkranz 200 bildet einen Bestandteil des Getriebegehäuses.
Jedes Planetenrad 201 ist mit einer Welle 202 in einem Planetenradträger 203 gelagert. Der Planetenradträger
203 ist antriebsmäßig mit der Trägerwelle I83 der
Hubtrommel über eine ballige Verzahnung 204 verbunden. Die Trommelwelle I83 ist antriebsmä.Sig mit dem Hauptkörper der
Trommel über eine Verzahnung 205 verbunden.
Wenn der Hubantrieb gemäß Fig. 9 arbeitet und der Motor 197 sich dreht, dann wird sein Antrieb über die flexible Kupplung
I90, die Antriebswelle Iö9, die Planetengetriebe I92 und
und die Trornmelwelle I83 auf die Hubtrommel I80 übertragen.
Wie bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel bewirken die flexible mechanische Kupplung I90 und die beträchtliche
Länge der Antriebswelle I89 sowie die balligen Verzahnungen 204, daß die Getriebe 192 und 193 von schädlichen Wirkungen
geschützt sind, die von Auslenkungen des Rahmens der Maschine herrühren.
Das System zum Schwenken des Oberrahmens gegenüber dem Unterrahmen
auf dem Drehkranz besteht aus mehreren Schwenkeinheiten
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_ Jig -
206. Jede der Schwenkeinheiten ist am Oberrahmen befestigt und mit einem Ritzel versehen, welches antriebsmäliig mit
dem Zahnkranz 37 des Unterrahmens kämmt. Eine beliebige
Zahl solcher Einheiten kann benutzt werden. Es ist jedoch zweckmäßig, eine gerade Zahl solcher Einheiten symmetrisch
am Umfang vorzusehen. Bei der in der Zeichnung dargestellten Maschine sind vier derartige Schwenkantriebe symmetrisch
zur Fahrzeuglängsachse angeordnet, um eine gleichförmige
Belastung der Maschine zu gewährleisten.
Im folgenden wird auf Fig. 10 der Zeichnung Bezug genommen. Hier ist einer der Schwenkantriebe 206 dargestellt. Dieses
Antriebsaggregat weist eine Ritzelwelle 207 auf, die antriebsmäßig mit dem Zahnkranz 37 kämmt und eine Antriebseinheit 208
ist antriebsmäüig mit der Ritzelwelle verbunden. Die Ritzelwelle
207 steht vertikal und wird von zwei Lagern 209 und 208 abgestützt, die am Trägerrahmen 210 gelagert sind, der
seinerseits starr an einem Teil des Oberrahmens 36 montiert ist. Das untere freie Ende der Ritzelwelle ist mit einem
Ritzel 211 versehen, das über eine ballige Verzahnung mit dem Zahnkranz 37 kämmt.
Die Antriebseinheit des Aggregats besteht aus einem Getriebegehäuse
212, das im Trägerrahmen 210 montiert ist und es sind erste und zweite Planetenrädergetriebe 213 und 214 vorgesehen,
die im Getriebegehäuse untergebracht sind. Ein Motor 215 ist am Getriebegehäuse montiert und antriebsmäßig mit
dem ersten Planetenradgetriebe über eine flexible mechanische Kupplung 216 verbunden. Das Planetenrädergetriebe 213 weist
ein Sonnenrad 217, einen Zahnkranz 218 und mehrere Planetenräder 219 auf. Das Sonnenrad 217 ist antriebsmäßig mit der
Abtriebswelle der flexiblen mechanischen Kupplung 216 verbunden, die in ihrem Aufbau den Kupplungen I63 und I90 entspricht,
die in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 bzw.
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9 beschrieben wurden. Der Zahnkranz 218 ist als Bestandteil des Getriebegehäuses ausgebildet. Jedes Planetenrädergetriebe
218 ist mit einer Welle 220 versehen, die auf einem drehbaren Träger 221 montiert ist. Das Planetenrädergetriebe 214 weist
ein Sonnenrad 222, einen Zahnkranz 223 und mehrere Planetenräder
224 auf. Das Sonnenrad 222 ist auf der Sonnenradwelle 225 festgelegt, die antriebsmäi3ig mit dem Planetenradträger
221 über eine Nut-Pederverbindung verbunden ist. Der Zahnkranz 223 ist als Bestandteil des Getriebegehäuses ausgebildet.
Jedes Planetenrad 224 ist mit einer Welle 226 versehen, die auf einem drehbaren Träger 227 montiert sind. Der Träger 22/
ist antriebsmäßig mit dem oberen Ende der Ritzelwelle 207 mittels einer balligen Verzahnung 224 verbunden.
Wenn sich das Aggregat gemäß Fig. 10 in Betrieb befindet und der Motor 215 sich dreht, dann wird der Antrieb über die
Kupplung 216, die Planetengetriebe 213 und 214 auf die Ritzelwelle 207 übertragen. Wenn die Ritzelwelle gedreht wird, dann
wird der Trägerrahmen 210 und entsprechend der Oberrahmen 36
durch das Zusammenwirken von Ritzel 211 und Zahnkranz 37 relativ zum unteren Rahmen 34 um den Drehkranz 35 gedreht.
Wie bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen bewirkt
die flexible Kupplung 216 zusammen mit der balligen Verzahnung 228 und der balligen Verzahnung des Ritzels 211 eine Isolierung
der Planetenradgetriebe 213 und 214 gegenüber Auslenkungen des oberen und des unteren Rahmens der Maschine.
Die Gleiskettenantriebe 26 und 27, die am rückwärtigen Ende des Hauptträgers angeordnet sind und die rückwärtigen Enden
der Gleiskettenaggregate 21 sind in ihrer Konstruktion und Arbeitsweise gleich. Das Gleiskettenantriebsaggregat 27 weist
ein Antriebsritzel 29 und eine Antriebseinheit 229 auf. Das Ritzel 29 ist antriebsmäßig mit einer Hohlwelle 230 über eine
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Verzahnung verbunden. Die Welle 230 ist im hinteren Ende des Gleiskettenrahmens 28 gelagert. Die Antriebseinheit 229
weist ein Getriebegehäuse 231 auf, das auf der Außenbordseite des Gleiskettenrahmens montiert ist. Außerdem ist ein Getriebegehäuse
232 auf der Innenseite des Gleiskettenrahmens
angeordnet und es ist ein Stirnrädergetriebe 233 vorgesehen,
und zwei Planetengetriebe 234 und 235 sind im Getriebegehäuse
232 angeordnet. Eine Antriebswelle 236 erstreckt sich vom Getriebegehäuse 232 in das Getriebegehäuse 231, das ein
Planetengetriebe 237 lagert. Konzentrisch zur Antriebswelle 236 und der Hohlwelle 230 ist eine Hohlwelle 238 angeordnet
und ein Motor 239 ist am hinteren Ende des unteren Rahmens vorgesehen und antriebsmäßig mit dem Stirnrädergetriebe 233
über eine flexible mechanische Kupplung 240 verbunden.
Das Stirnrädergetriebe 233 besteht aus zwei Stirnrädern 241 und 242, die im Getriebegehäuse 232 gelagert sind. Das Stirnrad
241 ist antriebsmäßig mit der Kupplung 240 verbunden, die in ihrer Konstruktion und ihrem Aufbau sowie der Wirkungsweise
der Kupplungen I63, I90 und 216 entspricht, die in Verbindung mit den Ausführungsbeispielen nach Fig. 8 bis 10
beschrieben wurden. Das Stirnrad 242 ist antriebsmäßig mit einer Sonnenradwelle 243 verbunden.
Das Planetenradgetriebe 234 besteht aus einem Sonnenrad 244,
einem Zahnkranz 245 und mehreren Planetenrädern 246. Das Sonnenrad 244 ist an einem Ende der Welle 243 ausgebildet.
Der Zahnkranz 245 ist als Bestandteil des Getriebegehäuses 232 ausgebildet. Jedes der Planetenräder 246 ist mit einer
Welle 248 auf einem drehbaren Träger 249 gelagert. Das Planetenradgetriebe
235 besteht aus einem Sonnenrad 25O, einem Zahnkranz 251 und mehreren Planetenrädern 252. Das Sonnenrad
250 ist auf einer Getriebewelle 253 ausgebildet, die antriebs-
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mäliig mit dem drehbaren Träger 249 über eine Verzahnung
verbunden ist. Der Zahnkranz 251 ist als Bestandteil des Getriebegehäuses 232 ausgebildet. Jedes Planetenrad 252
ist mit einer Welle 254 versehen, die auf einem drehbaren Träger 255 montiert ist.
Das Planetenrädergetriebe 237 besteht aus einem Sonnenrad 256, einem Zahnkranz 25/ und mehreren Planetenrädern 258.
Das Sonnenrad 250 ist einstückig mit dem äußeren Ende der
Antriebswelle 236 hergestellt, weiches antriebsmäßig mit dem
inneren Ende an dem drehbaren Träger 255 über eine Verzahnung verbunden ist. Der Zahnkranz 257 ist am Getriebegehäuse 231
gelagert. Jedes Planetenrad 258 ist mit einer Welle 259
ausgestattet und diese Wellen werden von einem Träger 260 getragen. Die Hohlwelle 238 ist antriebsmäßig mit ihrem
äußeren Ende über eine ballige Verzahnung 261 mit dem drehbaren Träger 26O verbunden. Am inneren Ende ist die Welle 238 antriebsmäßig
mit der Hohlwelle 230 über eine ballige Verzahnung
202 verbunden.
Wenn der Gleiskettenantrieb gemäß Fig. 11 in Betrieb befindlich ist und der Motor 239 angeschaltet wird, dann wird das
Antriebsdrehmoment über die flexible Kupplung 240, das Stirnrädergetriebe 233, die Planetengetriebe 234 und 235, die Antriebswelle
236, das Planetengetriebe 237 und die Hohlwelle
238 über die Welle 230 auf das Kettenrad 29 übertragen. Wenn das Drehmoment vom Motor auf das Kettenrad übertragen wird,
durchläuft es eine erste Untersetzungsstufe im Stirnrädergetriebe
233, eine zweite Untersetzungsstufe in dem Planetenradgetriebe
234, eine dritte Untersetzungsstufe im Planetengetriebe 235 und eine vierte Untersetzungsstufe im Planetengetriebe
237. Die verschiedenen Getriebe werden wiederum gegenüber Belastungen geschützt, die auf den Gleiskettenrahmen und den
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unteren Rahmen ausgeübt werden und von Auslenkungen herrühren, und dieser Schutz wird durch die flexible Kupplung
240, die beträchtliche Länge der Welle 236 und der Welle 2)8
sowie die ballige Verzahnung 261 bzw. 262 erreicht.
Zu Beginn eines jeden Grabzyklus der beschriebenen Maschine wird das Vorschubsystem so betätigt, daß zunächst der Frontaufbau
zurückgezogen wird und das Hubsystem wird in der Weise betätigt, dai3 der Löffel so abgesenkt wird, daß er
benachbart zum unteren Ende des Auslegers zu liegen kommt. Es sind geeignete elastische Kissen am unteren Ende des Auslegers
vorgesehen, um eine Beschädigung des Auslegers durch den Löffel zu vermeiden. Um den Arbeitsvorgang der Maschine
einzuleiten, betätigt der Baggerführer geeignete Steuerungen im Führerhaus der Maschine, um das Vorschubseil auslaufen
zu lassen. Hierdurch wird verursacht, daß durch das Gewicht des Frontaufbaus der Ausleger sich nach vorn verschwenkt,
wodurch gleichzeitig der Löffel in das abzutragende oder zu verladende Material eingegraben wird. Gleichzeitig mit dem
Beginn der Vorschubwirkung des Löffels werden geeignete Steuerungen der Maschine betätigt, um ein begrenztes Anheben
des Löffels zu bewirken. Dies wird durch Betätigung der Hubtrommel 155 bewerkstelligt, die das Seil 153 einholt.
Wenn der Löffel in einen Materialhaufen vorgeschoben ist,
der abgetragen oder verladen werden soll, dann bewirkt die kombinierte Vorschub- und Hubwirkung, daß der Löffel flach
vorgeschoben wird. Gleichzeitig bewirkt das Neigungssteuersystem 53, daß die Neigungslage des Löffels relativ zum
Boden konstant bleibt. Am Ende der Vorschubphase des Zyklus wird die Neigungssteuervorrichtung abgeschaltet und der
Löffel wird nach oben verschwenkt um zu gewährleisten, daß die volle Materialladung im Löffel verbleibt. Die Aufwärtsneigung
des Löffels wird durch ein Neigungsanschlagsystem 54
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in der Weise begrenzt, wie dies in der oben erwähnten US-Patentschrift beschrieben ist.
Nachdem der Löffel nach oben geneigt wurde, werden die Steuerungen für das Vorschub- und Hubsystem und den Verschwenkmechanismus
so betätigt, daß der Löffel über der Ladefläche eines Lastwagens oder über einer anderen Abladefläche
für das Material zu liegen kommt und an dieser Stelle wird die Löffelklappe ausgelöst, um sie zu öffnen und das
Material herausfallen zu lassen. Die erforderliche Rückzugsbewegung des Frontaufbaus wird durch den Vorschubmotor 74
bewerkstelligt, der die Vorschubtrommel 71 im Sinne einer Aufwicklung des Seils 6l betätigt. Unter diesen Bedingungen
wird der Mast 58 veranlai3t sich nach hinten zu verschwenken,
und diese Bewegung wird auf den Frontaufbau 22 übertragen, wodurch der Ausleger 44 veranlaßt wird, sich nach oben zu
verschwenken.
Sobald das Material abgeladen ist, kann der Schwenkmechanismus erneut so betätigt werden, daß das Vorderende der
Maschine wieder an der Beladestelle zu liegen kommt und das Vorschubsystem kann wiederum so betätigt werden, daß der
Frontaufbau zurückgezogen wird und das Hubsystem kann so betätigt werden, daß der Löffelstiel mit einer gesteuerten
Geschwindigkeit nach unten schwenkt bis er wiederum am unteren Ende des Auslegers zu liegen kommt und für einen
weiteren Arbeitszyklus bereit ist. Um die Maschine zurückzuführen, wird das Antriebssystem in herkömmlicher Weise betätigt
um die Maschine zu bewegen.
Während des Vorschubs, während des Zurückziehens, während des Anhebens und während des Absenkens des Löffels, während
des Ausschwenkens des Oberrahmens und während der Vorwärtsbewegung der gesamten Maschine ist diese Maschine einer Vielzahl
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von Belastungen ausgesetzt, was zu Auslenkungen der Rahmen der Maschine führt. Bei herkömmlichen Schaufelbaggern der
beschriebenen Art werden solche Auslenkungen auf die verschiedenen Getriebe der Maschine übertragen und dies führt
zu einer Mii3ausrichtung der Getrieberäder. Bei der vorliegenden Erfindung wird die Übertragung einer solchen Auslenkung auf
die verschiedenen Getriebe der Maschine auf ein Mindestmaß reduziert, so daß die Getrieberäder voll in Eingriff verbleiben,
während die Maschine ihre Arbeitsfunktionen durchführt. Das Ergebnis eines solchen dauerhaften und gleichförmigen
Zahneingriffs ist eine wirksamere Drehmomentübertragung und eine geringere Zahnabnutzung, und außerdem wird
die Gefahr eines Zahnbruchs verringert.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestelltenAusführungsbeispiele
beschränkt, sondern es können auch Abwandlungen getroffen werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Claims (1)
- Patentansprüchel.i Erdbearbeitungsmaschine mit einem Rahmen, der Belastungen unterworfen ist, welche von Ablenkungen im Rahmen herrühren, mit einem Antriebsaggregat zur Durchführung der Erdbewegungsarbeiten,dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsaggregat von dem Rahmen getragen wird, daß eine angetriebene Einheit von dem Rahmen getragen wird, daß zwischen Antriebsaggregat und angetriebener Einheit ein Getriebe mit einer flexiblen Kupplung angeordnet ist, und daß die flexible Kupplung das Getriebe und die angetriebene Einheit derart verbindet, daß das Getriebe von den Rahmenauslenkungen isoliert ist.2. Erdbewegungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der flexiblen Kupplungen von einer Antriebswelle gebildet wird, die sich genügend weit auslenken kann, um eine axiale Versetzung zu ermöglichen.3. Erdbewegungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der flexiblen Kupplungen aus einer balligen Verzahnung besteht.ORi.0300 1 S /09394. Erdbewegungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der flexiblen Kupplungen eine mechanische Kupplung ist, die eine Winkelversetzung und eine parallele Versetzung zwischen Antrieb und Abtrieb ermöglicht.5. Erdbewegungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein zusätzliches Getriebe antriebsmäßig in Reihe mit dem erst erwähnten Getriebe liegt, wodurch eine mehrstufige Untersetzung erreicht wird.6. Erdbewegungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet, daß das Getriebe als Planetenrädergetriebe ausgebildet ist.7. Erdbewegungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein zusätzliches Getriebe antriebsmäßig in Reihe mit dem erwähnten Getriebe geschaltet ist, wodurch sich eine mehrstufige Untersetzung ergibt.8„ Erdbewegungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Planetenrädergetriebe eine erste Komponente aufweist, die antriebsmäßig über eine flexible Kupplung mit der Antriebseinheit verbunden ist, und daß es eine zweite Komponente aufweist, die über eine flexible Kupplung mit der angetriebenen Einheit verbunden ist, und daß eine dritte Komponente des Getriebes gegen Drehung festgelegt ist.03001B/093Ä9. Erdbewegungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit von einem Motor gebildet ist, und daß die angetriebene Einheit eine Seiltrommel eines Seilvorschubsystems eines Löffelbaggers ist.10. Erdbewegungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit ein Motor ist, und daß die angetriebene Einheit die Seiltrommel eines Seilhubsystems eines Löffelbaggers ist.11. Erdbewegungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die angetriebene Einheit den oberen Rahmenaufbau bildet, der auf einem unteren Rahmenaufbau drehbar montiert ist, daß die Antriebseinheit einen Motor aufweist, der starr am oberen Rahmenaufbau befestigt ist, daß das Getriebe am oberen Rahmenaufbau montiert ist und mit einem Zahnrad mit einem Zahnkranz des unteren Rahmenaufbaus in Eingriff steht, und daß bei Betätigung des Motors das Getriebe mit dem Zahnkranz in der Weise zusammenarbeitet, daß der obere Rahmenaufbau relativ zu dem unteren Rahmenaufbau verdreht wird.12. Erdbewegungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit einen Motor aufweist, und daß die angetriebene Einheit das Kettenrad eines Gleis kettenaufbaus ist.13. Erdbewegungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet, daß der Aufbau elastisch nachgiebig am Maschinenrahmen montiert ist, wodurch der Aufbau weiter von Rahmenauslenkungen isoliert wird.14. Erdbewegungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufbau auf einem Trägerrahmen montiert ist, der elastisch nachgiebig mit dem Maschinenrahmen verbunden ist.15. Erdbewegungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennze i chnet, daß der Aufbau einen Vorschubantrieb aufweist, der auf einem Portalzapfen montiert ist, der mit dem Maschinenrahmen verbunden ist.16. Erdbewegungsmaschine nach Anspruch I5, dadurch gekennzei chnet, daß der Vorschubantrieb am Kopfteil des Portals montiert ist.17. Erdbewegungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe in einem Gehäuse untergebracht ist, welches nachgiebig auf dem Maschinenrahmen gelagert ist,18. Erdbewegungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe in einem Gehäuse untergebracht ist, welches auf einem Trägerrahmen montiert ist, welcher elastisch nachgiebig mit dem Maschinenrahmen verbunden ist.030015/09.1019· Erdbewegungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennze i c h η e t, dai3 das Getriebe in einem Gehäuse untergebracht ist, welches auf dem Portalzapfen montiert ist, der die Anlenkung am Maschinenrahmen bewirkt.20. Erdbewegungsmaschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebegehäuse am Kopfteil des Portals angeordnet ist.21. Erdbewegungsmaschine in Form eines Löffelbaggers nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Hauptrahmen aufweist, der Belastungen unterworfen ist, welche von baulichen Auslenkungen des Rahmens herrühren, daß ein Prontaufbau die Erdbewegungswerkzeuge trägt und betriebsmäßig mit dem Rahmen verbunden ist, und daß ein Seilvorschubsystem auf dem Hauptrahmen angeordnet und betriebsmäßig mit dem Frontaufbau verbunden ist, daß ein Vorschubantrieb, bestehend aus einer Seiltrommel,drehbar am Hauptrahmen gelagert ist, daß ein Antriebsmotor vom Hauptrahmen getragen wird, daß ein Planetenradgetriebe am Hauptrahmen angeordnet ist, welches ein Sonnenrad, einen Zahnkranz und mehrere Planetenräder aufweist, die auf einem drehbaren Träger gelagert sind, wobei eine der Komponenten des Getriebes antriebsmäßig über eine flexible Kupplung mit dem Antriebsmotor, eine weitere Komponente antriebsmäßig über eine flexible Kupplung mit der Seiltrommel verbunden ist, und Mittel vorgesehen sind, die die Drehung eines dritten Getriebegliedes verhindern, wodurch das Getriebe von den Ablenkungen des Hauptrahmens isoliert wird.030016/093922. Vorschubantrieb für den Löffel eines Löffelbaggers gemäß Anspruch 21,dadurch gekennzeichnet, daß der Planetenradträger antriebsmäßig über eine flexible Kupplung mit der Seiltrommel verbunden ist.23. Vorschubantrieb nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Sonnenrad antriebsmäßig über eine flexible Kupplung mit dem Antriebsmotor verbunden ist.24. Vorschubantrieb gemäß Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnkranz auf einem Gehäuse montiert ist, das mit dem Hauptrahmen über einen Drehmomentarm verbunden ist.25. Vorschubantrieb nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Planetenrädergetriebe betriebsmäßig in Reihe mit dem ersten Planetenrädergetriebe in Verbindung steht, wodurch sich eine erste und eine zweite Untersetzungsstufe ergeben.26. Vorschubantrieb nach Anspruch 21, dadurch gekennzei chnet, daß eine Komponente des Planetenradgetriebes,die antriebsmäßig mit der Seiltrommel verbunden ist, abbremsbar ist.030015/033027. Löffelbagger nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß er einen Hauptrahmen aufweist, der Belastungen unterworfen ist, die von Auslenkungen des Hauptrahmens herrühren, daß ein Prontaufbau mit Bearbeitungswerkzeugen betriebsmäßig mit dem Hauptrahmen verbunden ist, daß ein Seilvorschubsystem für den Löffel am Hauptrahmen montiert und betriebsmäßig mit dem Frontaufbau verbunden ist, daß ein Vorschubantrieb, bestehend aus einem Trägerrahmen am Hauptrahmen gelagert ist, daß eine Seiltrommel drehbar vom Trägerrahmen gelagert wird, daß eine Antriebseinheit mit einem Getriebegehäuse auf dem Trägerrahmen montiert ist, daß eine Welle in dem Getriebegehäuse und dem Trägerrahmen gelagert ist, daß die Welle zwei einteilig mit ihr hergestellte Ritzel aufweist, die antriebsmäßig mit Stirnrädern der Seiltrommel zusammenwirken, daß ein Motor vorgesehen ist, dessen Abtriebswelle eine flexible Kupplung aufweist, die im Trägerrahmen gelagert ist, und daß ein Planetenradgetriebe in dem Getriebegehäuse untergebracht ist, welches ein Sonnenrad am freien Ende der Abtriebswelle, einen Zahnkranz auf dem Getriebegehäuse und mehrere Planetenräder montiert auf einem drehbaren Träger aufweist, der betriebsmäßig über eine flexible Kupplung mit der Ritzelwelle verbunden ist, und daß Mittel vorgesehen sind, um eine Drehung des Getriebegehäuses zu verhindern.28. Vorschubantrieb für einen Schaufelbagger nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Ritzelwelle eine Hohlwelle ist, und daß das Getriebegehäuse und der Motor an gegenüberliegenden Enden der Hohlwelle angeordnet sind, und daß die Motorantriebs-030015/0339welle durch das hohle Innere der Hohlwelle geführt ist.29. Löffelvorschubantrieb nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Planetenrädergetriebe im Getriebegehäuse untergebracht ist, welches ein Sonnenrad aufweist, das antriebsmäßig mit dem Planetenradträger des ersten Planetengetriebes verbunden ist, daß ein Zahnkranz des zweiten Planetenrädergetriebes am Getriebegehäuse montiert ist, und daß mehrere Planetenräder des zweiten Planetenrädergetriebes auf einem rotierbaren Träger montiert sind, der antriebsmäßig über eine flexible Kupplung mit der Ritzelwelle verbunden ist.30. Vorschubantrieb nach Anspruch 29, dadurch ge kennz ei c hne t, daß die Ritzelwelle eine Hohlwelle ist, und daß das Getriebegehäuse und der Motor an gegenüberliegenden Seiten der Hohlwelle angeordnet sind, und daß die Motorabtriebswelle durch das hohle Innere der Hohlwelle hindurch verläuft.31. Vorschubantrieb nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Bremstrommel auf der Ritzelwelle montiert ist.32. Vorschubantrieb nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Verhinderung der Drehung des Getriebegehäuses von einem Drehmomentarm gebildet030015/093929A0523werden, der betriebsmäßig mit dem Lagerrahmen und dem Getriebegehäuse verbunden ist.33. Vorschubantrieb nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerrahmen einen Portalzapfen aufweist, der mit dem Hauptrahmen verbunden ist.34. Antriebseinheit zum Drehen der Seiltrommel eines Seilvorschubsystems bei einem Löffelbagger gemäß Anspruch 21, der Belastungen unterworfen ist, die zu Auslenkungen führen,dadurch gekennzeichnet, daß ein Getriebegehäuse auf einem Trägerrahmen des Löffelbaggers montiert ist, daß eine Welle in dem Getriebegehäuse und dem Trägerrahmen gelagert ist, die zwei Ritzel einteilig mit ihr hergestellt aufweist, welche mit Stirnrädern der Seiltrommel kämmen, daß ein Motor vorgesehen ist, dessen Abtriebswelle eine flexible Kupplung aufweist und auf dem Trägerrahmen gelagert ist, daß ein Planetenrädergetriebe in dem Getriebegehäuse untergebracht ist, welches ein Sonnenrad aufweist, das auf der Antriebswelle sitzt, daß ein Zahnkranz des Planetengetriebes am Getriebegehäuse angeordnet ist, und daß mehrere Planetenräder auf einem drehbaren Planetenradträger gelagert sind, der über eine flexible Kupplung mit der Ritzelwelle verbunden ist.35. Vorschubantrieb nach Anspruch y\, dadurch gekennzeichnet, daß die Ritzelwelle eine Hohlwelle ist, und daß das Getriebegehäuse und der Motor an gegenüberliegenden Enden der Hohlwelle angeordnet sind, und daß die Ab-030015/0930triebswelle des Motors durch den axialen Hohlraum der Hohlwelle hindurchgeführt ist.36. Vorschubantrieb nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Planetenrädergetriebe in dem Getriebegehäuse untergebracht ist, welches ein Sonnenrad antriebsmäßig mit dem drehbaren Träger des ersten Planetengetriebes verbunden, einen Zahnkranz auf dem Getriebegehäuse und mehrere Planetenräder aufweist, die auf dem drehbaren Träger montiert sind, welche antriebsmäßig über eine flexible Kupplung mit der Ritzelwelle verbunden sind, um erste und zweite Untersetzungsstufen zu bilden.37. Vorschubantrieb nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Ritzelwelle eine Hohlwelle ist, und daß das Getriebegehäuse und der Antriebsmotor auf gegenüberliegenden Seiten der Hohlwelle angeordnet sind, und daß die Antriebswelle durch den axialen Hohlraum der Hohlwelle hindurchgeführt ist.38. Vorschubantrieb nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Bremstrommel auf der Ritzelwelle angeordnet ist.39· Vorschubantrieb nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bremshebel betriebsmäßig mit dem Getriebegehäuse verbunden ist, der mit dem Trägerrahmen verbindbar ist.030015/033929A052340. Vorschubantrieb für einen Löffelbagger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß eine Seiltrommel drehbar auf einem Trägerrahmen angeordnet ist, der Belastungen unterworfen ist, welche von Auslenkungen herrühren, daß ein Motor am Trägerrahmen an einer Seite der Seiltrommel gelagert ist, dessen Antriebswelle durch die Seiltrommel hindurchgeführt ist, daß ein Getriebegehäuse auf dem Trägerrahmen auf der anderen Seite der Seiltrommel angeordnet ist, daß ein Planetenradgetriebe in dem Getriebegehäuse untergebracht ist, welches ein Sonnenrad aufweist, welches auf einem freien Ende der Welle sitzt während der Zahnkranz des Getriebes am Getriebegehäuse untergebracht ist und die Planetenräder in einem drehbaren Träger gelagert sind, der über eine flexible Kupplung mit der Seiltrommel verbunden ist.41. Vorschubantrieb nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Planetenrädergetriebe in dem Getriebegehäuse untergebracht ist, welches ein Sonnenrad aufweist, das antriebsmäßig mit dem Planetenradträger des ersten Planetengetriebes verbunden ist, daß ein Zahnkranz auf dem Getriebegehäuse angeordnet ist, und daß mehrere Planetenräder auf einem drehbaren Träger gelagert sind, der antriebsmäßig über eine flexible Kupplung mit der Seiltrommel verbunden ist.42. Antriebsaggregat für das SeiIvorSchubsystem eines Schaufelbaggers nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennz eichnet,030015/0930daß eine Seiltrommel drehbar auf dem Trägerrahmen des Schaufelbaggers gelagert ist, der Belastungen unterworfen ist, welche von Auslenkungen herrühren, daß ein erstes Getriebegehäuse am Trägerrahmen auf der einen Seite der Seiltrommel angeordnet ist, daß ein zweites Getriebegehäuse auf dem Trägerrahmen auf der anderen Seite der Seiltrommel angeordnet ist, daß eine Antriebswelle in dem ersten Getriebegehäuse, der Seiltrommel und dem zweiten Getriebegehäuse gelagert 1st, daß ein erstes Planetenrädergetriebe in dem ersten Getriebegehäuse untergebracht ist, daß das erste Planetenradergetriebe ein Sonnenrad aufweist, das antriebsmäßig über eine flexible Kupplung mit der Antriebswelle verbunden ist, daß ein Zahnkranz am ersten Getriebegehäuse angeordnet ist, und daß mehrere Planetenräder auf einem drehbaren Träger gelagert sind, der antriebsmäßig mit der Antriebswelle verbunden ist, daß eine erste Untersetzungsstufe von diesem Planetenrädergetriebe gebildet wird, und daß ein zweites Planetenradgetriebe in dem zweiten Getriebegehäuse untergebracht ist, das ein Sonnenrad aufweist, welches auf einem Ende der Antriebswelle angeordnet ist, daß ein Zahnkranz des zweiten Planetengetriebes auf dem zweiten Getriebegehäuse angeordnet ist, und daß mehrere Planetenräder in einem drehbaren Träger gelagert sind, der antriebsmäßig über eine flexible Kupplung mit der Seiltrommel verbunden ist, und daß das zweite Planetenrädergetriebe eine zweite Untersetzungsstufe bildet.030015/093Ö4}. Vorschubantrieb nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß ein Motor am ersten Getriebegehäuse angesetzt ist, dessen Abtriebswelle antriebsmäßig über eine flexible Kupplung mit dem Sonnenrad des ersten Planetenrädergetriebes verbunden ist.44. Vorschubantrieb nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß ein drittes Planetenrädergetriebe in dem zweiten Getriebegehäuse untergebracht ist, daß das dritte Planetenrädergetriebe ein Sonnenrad aufweist, das antriebsmäßig mit dem Planetenradträger des zweiten Planetenradgetriebes verbunden ist, daß ein Zahnkranz auf dem zweiten Getriebegehäuse angeordnet sind, und daß mehrere Planetenräder auf einem drehbaren Träger angeordnet sind, der antriebsmäßig über eine flexible Kupplung mit der Seiltrommel in Verbindung steht, und daß das dritte Planetenradgetriebe eine dritte Untersetzungsstufe liefert.45. Vorschubantrieb nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß ein Motor am ersten Getriebegehäuse angesetzt ist, dessen Abtriebswelle über eine flexible Kupplung mit dem Sonnenrad des ersten Planetenradgetriebes verbunden ist.46. Löffelbagger nach einem der Ansprüche 1 bis 45, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Hauptrahmen aufweist, der Belastungen unterworfen ist, die zu Auslenkungen des Rahmens führen, daß ein Prontaufbau mit einem Erdbewegungswerkzeug be-030015/093029Α0523triebsmäßig am Hauptrahmen angebracht ist, daß ein Vorschubsystem am Hauptrahmen gelagert und betriebsmäßig mit dem Frontaufbau verbunden ist, daß das Vorschubsystem einen hin und herbeweglichen Löffelstiel mit einem Zahnstangenabschnitt aufweist, daß ein Vorschubantrieb eine Ritzelwelle aufweist, die am Trägerrahmen gelagert ist und betriebsmäßig mit dem Zahnstangenabschnitt des Löffelstiels in Verbindung steht, daß ein Antriebsmotor vom Hauptrahmen getragen wird, daß ein Planetenradgetriebe vom Hauptrahmen getragen wird, welches ein Sonnenrad, einen Zahnkranz und mehrere Planetenräder aufweist, die auf einem drehbaren Träger montiert sind, wobei eine der Getriebekomponenten antriebsmäßig über eine flexible Kupplung mit dem Antriebsmotor, eine zweite Komponente des Getriebes über eine flexible Kupplung mit der Ritzelwelle verbunden ist und Mittel vorgesehen sind, um die Drehung der dritten Komponente des Getriebes zu verhindern, wodurch das Getriebe von den Auslenkungen des Hauptrahmens isoliert wird.47. Vorschubantrieb für einen Schaufelbagger gemäß Anspruch 46,dadurch gekennze i chnet, daß wenigstens ein zusätzliches Planetenrädergetriebe betriebsmäßig in Reihe mit dem ersten Planetenradgetriebe angeordnet ist, wodurch sich eine Mehrfachuntersetzung ergibt.48. Löffelbagger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Hauptrahmen aufweist, der Belastungen030015/0030ausgesetzt 1st« die zu Auslenkungen des Hauptrahmens führen, daß ein Frontaufbau mit einem Arbeitswerkzeug betriebsmäßig mit dem Hauptrahmen verbunden ist, daß ein Vorschubsystem auf dem Trägerrahmen montiert und betriebsmäßig mit dem Frontaufbau verbunden ist, daß ein Vorschubantrieb einen Trägerrahmen aufweist, der am Hauptrahmen gelagert ist, daß ein Vorschublenker mit einem Zahnstangenabschnitt am Trägerrahmen hin und hergehend gelagert ist, daß eine Ritzelwelle im Trägerrahmen gelagert und antriebsmäßig mit dem Zahnstangenabschnitt des Vorschublenkers in Eingriff steht, daß eine Antriebseinheit mit einem Motor und einem Planetenrädergetriebe am Trägerrahmen montiert ist, daß das Planetenrädergetriebe ein Sonnenrad aufweist, das antriebsmäßig über eine flexible Kupplung mit einer Antriebswelle des Motors verbunden ist, daß ein Zahnkranz auf dem Trägerrahmen gelagert ist, und daß mehrere Planetenräder auf einem drehbaren Träger gelagert sind, der antriebsmäßig über eine flexible Kupplung mit der Ritzelwelle verbunden ist und daß Mittel vorgesehen sind, um die Drehung des Zahnkranzes abzubremsen.49. Vorschubantrieb nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor und das Planetenrädergetriebe an einem Ende der Ritzelwelle angeordnet sind.50. Vorschubantrieb nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß die Ritzelwelle als Hohlwelle ausgebildet ist, und ein zweites Planetenrädergetriebe auf der gegenüberliegenden Seite der Ritzelwelle angeordnet ist, welches ein Sonnenrad aufweist, das antriebsmäßig030015/0930mit dem Planetenradtrager des ersten Planetengetriebes über eine Antriebswelle verbunden ist, die durch die Hohlwelle hindurchgeführt ist, daß ein Zahnkranz auf dem Trägerrahmen gelagert ist, und daß mehrere Planetenräder auf einem drehbaren Träger gelagert sind, der antriebsmäßig über eine flexible Kupplung mit der Ritzelwelle verbunden ist.51. Vorschubantrieb nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß ein drittes Planetenradgetriebe auf der gegenüberliegenden Seite der Ritzelwelle angeordnet ist, welches ein Sonnenrad aufweist, das antriebsmäßig mit dem Planetenradtrager des zweiten Planetenrädergetriebes verbunden ist, daß ein Zahnkranz auf dem Trägerrahmen montiert ist, und ein drehbarer Planetenradtrager antriebsmäßig mit der Ritzelwelle über eine flexible Kupplung verbunden ist.52. Schaufelbagger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Hauptrahmen aufweist, der Belastungen unterworfen ist, welche zu Auslenkungen des Rahmens führen, daß ein Frontaufbau mit einem Erdbewegungswerkzeug betriebsmäßig mit dem Hauptrahmen verbunden ist, daß eine Seilhubvorrichtung am Hauptrahmen gelagert und antriebsmäßig mit dem Frontaufbau verbunden ist, daß ein Hubantrieb mit einer Hubtrommel drehbar vom Hauptrahmen getragen ist, daß ein Antriebsmotor vom Hauptrahmen getragen wird, daß ein Planetenrädergetriebe vom Hauptrahmen getragen wird, welches ein Sonnenrad, einen Zahnkranz und mehrere Planetenräder aufweist, die auf einem drehbaren Träger ge-030015/093029AÜ523lagert sind, daß eine der Getriebekomponenten antriebsmäßig über eine flexible Kupplung mit dem Antriebsmotor eine weitere Komponente über eine flexible Kupplung mit der Hubtrommel verbunden ist, während eine weitere Getriebekomponente gegen Drehung gesichert ist, wodurch das Getriebe gegenüber den Ablenkungen des Hauptrahmens isoliert ist.53. Hubantrieb für einen Löffelbagger nach Anspruch 52, dadurch gekennzei chnet, daß der Planetenradträger antriebsmäßig über eine flexible Kupplung mit der Hubtrommel verbunden ist.54. Hubantrieb nach Anspruch 52,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sonnenrad antriebsmäßig über eine flexible Kupplung mit dem Antriebsmotor in Verbindung steht.55. Vorschubantrieb nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnkranz auf einem Gehäuse montiert ist, das mittels eines Bremshebels mit dem Hauptrahmen verbunden ist.56. Hubantrieb nach Anspruch 52,
dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Planetenrädergetriebe betriebsmäßig in Reihe mit dem ersten Planetenradgetriebe geschaltet ist, und daß die beiden Planetenrädergetriebe eine erste und zweite Untersetzungsstufe liefern.030015/093057· Schaufelbagger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß er einen Hauptrahmen aufweist, der Belastungen unterworfen ist, welche zu Auslenkungen des Hauptrahmens führen, daß ein Frontaufbau mit einem Arbeitswerkzeug betriebsmäßig mit dem Hauptrahmen verbunden ist, daß ein Hubseilsystem am Hauptrahmen montiert und betriebsmäßig mit dem Frontaufbau verbunden ist, daß ein Hubantrieb einen Trägerrahmen aufweist, der am Hauptrahmen gelagert ist, daß eine Hubtrommel drehbar im Trägerrahmen gelagert ist, daß ein Hubantrieb einen vom Hauptrahmen getragenen Motor und ein Planetenradgetriebe aufweist, das vom Trägerrahmen gelagert ist, und daß das Planetenradgetriebe ein Sonnenrad antriebsmäßig über eine flexible Kupplung mit dem Motor verbunden, einen Zahnkranz auf dem Trägerrahmen und mehrere Planetenräder aufweist, die auf einem drehbaren Träger gelagert sind, der antriebsmäßig über eine flexible Kupplung mit der Hubtrommel verbunden ist.58. Hubantrieb nach Anspruch 57,
dadurch gekennzeichnet, daß Motor und Getriebe auf einer Seite der Hubtrommel angeordnet sind.59. Hubantrieb nach Anspruch 57,
dadurch gekennzeichnet, daß der Motor auf einer Seite der Hubtrommel und das Planetenrädergetriebe auf der gegenüberliegenden Seite der Hubtrommel angeordnet sind.030015/093060. Hubantrieb nach Anspruch 57,
dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Planetenrädergetriebe betriebsmäßig in Reihe mit dem ersten Planetenradgetriebe geschaltet ist.61. Hubantrieb nach Anspruch 60,
dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Planetenrädergetriebe ein Sonnenrad aufweist, das antriebsmäßig mit dem Planetenträger des ersten Planetenradgetriebes verbunden ist, daß ein Zankranz des zweiten Planetenrädergetriebes am Trägerrahmen gelagert ist, und daß mehrere Planetenräder dieses zweiten Planetenrädergetriebes auf einem drehbaren Träger gelagert sind, der antriebsmäßig mit der Hubtrommel über eine flexible Kupplung verbunden ist.62. Hubantrieb nach Anspruch 60,
dadurch gekennzeichnet, daß ein drittes Planetenradgetriebe antriebsmäßig in Reihe mi t dem ersten und zweiten Planetenradgetriebe vorgesehen ist.63. Hubantrieb nach Anspruch 62,
dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Planetenradgetriebe ein Sonnenrad aufweist, das antriebsmäßig mit dem Planetenradträger des zweiten Planetenrädergetriebes verbunden ist, daß ein Zahnkranz auf dem zweiten Trägerrahmen angeordnet ist, und daß mehrere Planetenräder in einem drehbaren Träger gelagert sind, der antriebsmäßig über eine flexible Kupplung mit der Hubtrommel verbunden ist.030015/093964. Löffelbagger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Trägeraufbau mit einem Oberrahmen besitzt, der drehbar auf einem Unterrahmen gelagert und Belastungen ausgesetzt ist, die zu Auslenkungen der Rahmen führen, daß ein Antriebsaggregat zum Drehen des Oberrahmens relativ zum Unterrahmen vorgesehen ist, welches einen Motor aufweist, der am Oberrahmen montiert ist und eine am Oberrahmen gelagerte Welle antreibt, die ein Ritzel trägt, das mit einem Zahnkranz des Unterrahmens kämmt und daß ein Getriebe von dem Oberrahmen gelagert wird, das eine Komponente aufweist, die antriebsmäßig über eine flexible Kupplung mit dem Motor verbunden ist, und die eine weitere Komponente aufweist, die über eine flexible Kupplung antriebsmäßig mit der Ritzelwelle verbunden ist.65. Drehkranzaufbau für einen Schaufelbagger nach Anspruch 64,dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe ein Planetenrädergetriebe ist, welches ein Sonnenrad, einen Zahkranz und mehrere Planetenräder aufweist, die auf einem drehbaren Träger gelagert sind, und daß eine der Getriebekomponenten antriebsmäßig mit dem Motor über eine flexible Kupplung verbunden ist, daß eine weitere Komponente des Getriebes antriebsmäßig über eine flexible Kupplung mit der Ritzelwelle verbunden ist, und daß eine weitere Komponente des Getriebes gegen Drehung gesichert ist.030015/09302BA052366. Drehkranzantrieb nach Anspruch 65, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Planetenrädergetriebe betriebsmäßig in Reihe mit dem ersten Planetenrädergetriebe geschaltet ist.67. Drehkranzantrieb nach Anspruch 65, dadurch gekennzeichnet, daß das Sonnenrad antriebsmäßig über eine flexible Kupplung mit dem Motor verbunden ist, und daß der Planetenradträger antriebsmäßig über eine flexible Kupplung mit der Ritzelwelle verbunden ist, und daß der Zahnxranz am Oberrahmen montiert ist.68. Drehkranzantrieb nach Anspruch 67, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Planetenrädergetriebe betriebsmäßig mit dem ersten Planetenrädergetriebe verbunden ist.69. Drehkranzantrieb für einen Schaufelbagger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Welle vorgesehen ist, die ein Ritzel trägt, das antriebsmäüig mit einem Zahnkranz des Unterrahmens eines Schaufelbaggers kämmt, daß ein Motor auf dem Oberrahmen des Schaufelbaggers montiert ist, der gegenüber dem Unterrahmen verdrehbar ist, und daß ein Getriebe vorgesehen ist, welches eine Komponente aufweist, die über eine flexible Kupplung mit dem Motor verbunden ist, und die eine weitere Komponente aufweist, die über eine flexible Kupplung mit der Ritzelwelle in Verbindung steht.030015/0939Zl 29Α0523JO. Löffelbagger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Fahrantrieb mit einem drehbaren Antriebsglied aufweist, die Belastungen unterworfen sind, welche zu Auslenkungen des Fahrantriebs führen, daß ein Antriebsaggregat mit einem Antriebsmotor und ein Getriebe vorgesehen sind, wobei eine Getriebekomponente antriebsmäßig über eine flexible Kupplung mit dem Motor und eine weitere antriebsmäuig über eine flexible Kupplung mit dem drehbaren Abtriebsglied in Verbindung steht.71. Löffelbagger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Fahrantrieb mit einem sich drehenden Antriebsglied aufweist, welches Belastungen unterworfen ist, die zu Auslenkungen führen, daß ein Fahrantrieb mit einem Motor vorgesehen ist, und ein Planetenradgetriebe auf dem Fahrantrieb montiert ist, welches ein Sonnenrad, einen Zahnkranz und mehrere Planetenräder aufweist, die in einem drehbaren Träger gelagert sind, daß eine Komponente des Getriebes antriebsmäßig über eine flexible Kupplung mit dem Antriebsmotor verbunden ist, daß eine weitere Komponente des Getriebes antriebsmäßig über eine flexible Kupplung mit dem rotierenden Abtriebsglied verbunden ist, und daß eine weitere Getriebekomponente an einer Drehung gehindert ist, so daß das Getriebe gegenüber Auslenkungen des Fahrantriebes geschützt ist.030015/093929A052372. Fahrantrieb nach Anspruch /1, dadurch gekennzeichnet, daß der Planetenradträger antriebsmäßig über eine flexible Kupplung mit dem drehbaren Abtriebsglied verbunden ist.73. Fahrantrieb nach Anspruch 71, dadurch gekennzeichnet, daß das Sonnenrad antriebsmäßig über eine flexible Kupplung mit dem Antriebsmotor verbunden ist.74. Fahrantrieb nach Anspruch 71, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Planetenrädergetriebe betriebsmäßig in Reihe mit dem ersten Planetenradgetriebe vorgesehen ist, wodurch eine erste und eine zweite Untersetzungsstufe gebildet wird.75. Fahrantrieb nach Anspruch 71, dadurch gekennzeichnet, daß Motor und Getriebe auf einer Seite des drehbaren Abtriebsgliedes sitzen.76. Fahrantrieb nach Anspruch 7I, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor auf einer Seite des drehbaren Abtriebsgliedes und das Getriebe auf der gegenüberliegenden Seite des drehbaren Abtriebsgliedes gelagert sind.77. Fahrantrieb nach Anspruch 7I, dadurch gekennzeichnet, daß Motor und Getriebe auf einer Seite des Abtriebsgliedes montiert sind, und daß ein zweites Getriebe030015/0939auf einer Seite des drehbaren Abtriebsgliedes in Reihe mit dem ersten Getriebe angeordnet ist, und daß ein drittes Getriebe auf der gegenüberliegenden Seite des drehbaren Abtriebsgliedes angeordnet und antriebsmäßig mit dem drehbaren Abtriebsglied verbunden ist.78. Löffelbagger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er ein drehbares Abtriebsglied aufweist, das Belastungen unterworfen ist, die zu baulichen Ablenkungen führen, daß ein Fahrantrieb mit einem Antriebsmotor vorgesehen sind, und daß ein Planetenrädergetriebe vorgesehen ist, dafl ein Sonnenrad antriebsmäßig über eine flexible Kupplung mit dem Motor verbunden, einen Zahnkranz auf der Antriebseinheit und mehrere Planetenräder aufweist, die auf einem drehbaren Träger gelagert sind, der über eine flexible Kupplung mit dem drehbaren Abtriebsglied verbunden ist.79. Fahrantrieb nach Anspruch 78,
dadurch gekennzeichnet, daß Motor und Sonnenrad auf einer Seite des drehbaren Abtriebsgliedes gelagert sind.80. Fahrantrieb nach Anspruch 78,
dadurch gekennzei chnet, daß der Motor auf einer Seite des drehbaren Abtriebsgliedes und das Planetenrädergetriebe auf der gegenüberliegenden Seite des drehbaren Abtriebsgliedes gelagert sind.030015/093981. Fahrantrieb nach Anspruch 78,
dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Planetenrädergetriebe betriebsmäßig in Reihe mit dem ersten Planetenradgetriebe angeordnet ist.82. Fahrantrieb nach Anspruch 81,
dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Planetenradgetriebe ein Sonnenrad aufweist, das antriebsmäßig mit dem Planetenradträger des ersten Planetenradgetriebes verbunden ist, und daß ein Zahnkranz auf der Antriebseinheit angeordnet ist, und daß mehrere Planetenräder in einem drehbaren Planetenradträger gelagert sind, der antriebsmäßig über eine flexible Kupplung mit dem drehbaren Abtriebsglied verbunden ist.83. Fahrantrieb nach Anspruch 81,
dadurch gekennzeichnet, daß ein drittes Planetenrädergetriebe antriebsmäßig in Reihe mit dem ersten und zweiten Planetenradgetriebe vorgesehen ist.84. Fahrantrieb nach Anspruch 83,
dadurch gekennzei chnet, daß das dritte Planetenrädergetriebe ein Sonnenrad aufweist, das betriebsmäßig mit dem Planetenträger des zweiten Planetenrädergetriebes verbunden ist, daß ein Zahnkranz auf dem Fahrantrieb angeordnet ist, und daß mehrere Planetenräder in einem drehbaren Träger gelagert sind, der antriebsmäßig über eine flexible Kupplung mit dem drehbaren Antriebsglied in Verbindung steht.030015/093985. Fahrantrieb nach Anspruch 84,
dadurch gekennzeichnet, daß der Motor und das erste und zweite Planetenrädergetriebe auf der einen Seite des drehbaren Abtriebsgliedes und das dritte Planetenrädergetriebe auf der gegenüberliegenden Seite des drehbaren Abtriebsgliedes gelagert sind.86. Antriebsaggregat für ein drehbares Glied nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welches auf einem Rahmen gelagert ist, der Belastungen ausgesetzt ist, die zu Auslenkungen des Rahmens führen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hohlwelle drehbar am Rahmen montiert ist, daß an einem Ende der Hohlwelle Mittel vorgesehen sind, um diese Hohlwelle antriebsmäßig mit dem drehbaren Abtriebsglied zu verbinden, daß ein Motor am Rahmen montiert ist, dessen Abtriebswelle durch die Hohlwelle hindurchgeführt ist, und daß ein Getriebe am Rahmen gelagert ist, welches antriebsmäßig das freie Ende der Antriebswelle und ein Ende der Hohlwelle verbindet und am gegenüberliegenden Ende liegt und Mittel aufweist, um antriebsmäßig die Hohlwelle mit dem drehbaren Abtriebsglied zu verbinden.87. Antriebsaggregat nach Anspruch 86, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Getriebe ein Planetenrädergetriebe ist.88. Antriebsaggregat nach Anspruch 87, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Getriebe antriebsmäßig den Motor und die Abtrierswelle verbindet, und daß eine flexible030016/0936Kupplung betriebsmäßig den Motor und das zweite Planetenrädergetriebe verbindet.89. Antriebsaggregat nach Anspruch 87, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Planetenrädergetriebe antriebsmäßig das erste Planetenrädergetriebe und die Hohlwelle verbindet, um mehrere Untersetzungsstufen zu bilden.90. Antriebsaggregat nach Anspruch 87, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Planetenrädergetriebe antriebsmäßig die Antriebswelle mit dem Motor verbindet, daß eine flexible Kupplung antriebsmäßig das zweite Planetenrädergetriebe und den Motor verbindet, und daß ein drittes Planetenrädergetriebe antriebsmäßig das erste Planetenrädergetriebe und die Hohlwelle verbindet.030015/0930
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