DE69209361T2 - Verbesserter Pflanzenschwader - Google Patents

Verbesserter Pflanzenschwader

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01B73/02Folding frames
    • A01B73/04Folding frames foldable about a horizontal axis
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/10Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
    • A01D78/1085Having two rows of rotors on two different horizontal lines perpendicular to the advance direction of the machine

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Landmaschine zum seitlichen Schwaden von auf dem Boden liegenden Pflanzen, die ein aus mindestens einem Träger bestehende Traggestell aufweist, wobei der Träger in Fahrtrichtung der Maschine ausgerichtet ist und an einem seiner Enden eine Kupplungsvorrichtung und an seinem anderen Ende auseinandergehende Stützen mit auf dem Boden laufenden Rädern enthält, und wobei jenes Traggestell zwei Arme aufweist, die jeweils ein mit Gabeln tragenden Atmen versehenes Rechrad tragen, das bei der Arbeit zur Drehung um eine mittlere Stützachse angetrieben wird, wobei die Arme bezüglich des Trägers mittels Achsen gelenkig angebracht sind, um die sie angehoben und abgesenkt werden können, wobei sich diese Arme im wesentlichen senkrecht zum Träger erstrecken und sich einer rechts und der andere links davon befindet und einer gegenüber dem anderen, in Fahrtrichtung gesehen, versetzt ist.
  • Die im Gebrauchsmuster DE-U-90 14438 beschriebene Maschine enthält ein drittes Rechrad, das zwischen den beiden von den am Träger des Traggestells gelenkig angebrachten Armen getragenen Rechrädern angeordnet ist. Dieses dritte Rechrad befindet sich unter dem Träger. Es ist mittels einer Querachse daran gelenkig angebracht. Um es in Transportstellung zu bringen, wird dieses dritte Rechrad angehoben und zum Träger hin bewegt, es bleibt aber unter letzterem. Aus diesem Grunde ist der Abstand zwischen diesem Rechrad und dem Boden gering. Infolgedessen kann es leicht den Boden berühren und beschädigt werden, wenn die Maschine auf einem Gelände oder einem Weg mit beträchtlichen Unebenheiten fortbewegt wird.
  • Darüber hinaus bleiben die beiden seitlichen Rechräder zu Beginn des Anhebens mittels ihrer Arme nicht horizontal, sondern schwenken um ihre Gelenkachsen mit den Armen und neigen sich zum Boden hin. Die sich in Rechposition befindenden Gabeln werden dann in den Boden gedrückt und können sich verformen oder sogar brechen. Dies ist auch der Fall bei ihrer Rückkehr in die Arbeitsstellung, wenn sich die Rechräder dem Boden nähern.
  • Schließlich gestattet die Anordnung der Traganne der Rechräder durch einfaches Anheben in eine horizontale Position keinen genügenden Zwischenraum unter den Rechrädern, um sie oberhalb der bereits gebildeten Schwaden hinwegbewegen zu können.
  • Bei einer anderen aus der Patentanmeldung EP-A-406 140 bekannten Maschine befinden sich die beiden Rechräder auf derselben zur Fahrtrichtung im wesentlichen senkrechten Linie und drehen sich vorne aufeinander zu. Bei der Arbeit bilden diese Rechräder einen einzelnen Schwaden, der sich zwischen ihnen befindet. Diese Maschine gestattet also nicht die Gruppierung zweier Schwaden in nur einer Hin- und Rückfahrt. Dies ist aber wünschenswert, wenn die Pflanzenmasse nicht sehr groß ist, um die Anzl der Durchfahrten mit den Pressen oder Silohäcksler, die zum Aufsammeln der Pflanzen dienen, zu vermindern.
  • Die vorliegende Erfindung hat insbesondere zum Ziel, einen Schwader mit einer großen Arbeitsbreite, der nicht die obengenannten Nachteile der bekannten Maschinen aufweist, bereitzustellen.
  • Dazu befinden sich die beiden Rechräder in der Arbeitsstellung erfindungsgemäß teilweise so unter dem Träger, daß sich die Bahnen ihrer jeweiligen Gabeln teilweise überlappen, ist jedes dieser Rechräder mittels einer Gelenkachse, die sich im wesentlichen in einer durch seine mittlere Stützachse laufenden Ebene befindet, an seinem Tragarm gelenkig angebracht und beträgt der Abstand der Gelenkachsen der Tragarme am Träger vom Boden mindestens das Doppelte des Abstands zwischen den Gabeln tragenden Armen jedes Rechrads und dem Boden.
  • Aufgrund dieser Anordnung werden die von dem ersten Rechrad gerechten Pflanzen von dem zweiten Rechrad vollständig aufgenommen, so daß sie zusammen einen seitliche Schwaden bilden.
  • Zu Beginn des Anhebens dieser Rechräder mittels ihrer Tragarme befinden sie sich im wesentlichen im Gleichgewicht. Somit werden ihre Gabeln nicht in den Boden gedrückt. Darüber hinaus ist der Abstand zwischen den sich im Gleichgewicht befindenden Rechrädern und dem Boden im wesentlichen gleich der Höhe eines Schwadens, wenn die Arme in eine im wesentlichen horizontale Position angehoben sind, was das Hinweglaufen über einen bereits gebildeten Schwaden, beispielsweise, um eine Kehrtwendung zu machen, gestattet.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Träger der Tragkonstruktion in vier Teilen ausgebildet, die lösbar aneinandergefügt sind. Er umfaßt vorteilhafterweise zwei gleichartige mittlere Teile. Somit ist es möglich, die Position dieser beiden mittleren Teile umzukehren, um die Position der Rechräder bezüglich der Fahrtrichtung zu ändern. Dadurch können beispielsweise die gleichen Teile zur Herstellung der Tragkonstruktionen für Maschinen, die den Schwaden auf der linken Seite des Trägers bilden sowie Maschinen, die den Schwaden auf der rechten Seite bilden, verwendet werden.
  • Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus den folgenden Ansprüchen und Beschreibung eines nicht einschränkenden Ausführungsbeispiels der Erfindung hervor, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird; es zeigen:
  • - Figur 1 eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen Maschine in Arbeitsstellung;
  • - Figur 2 eine Rückansicht im größeren Maßstab eines Teils der Maschine nach Figur 1;
  • - Figur 3 eine ähnliche Ansicht wie die in Figur 2, wobei das Rechrad teilweise angehoben ist;
  • - Figur 4 eine Rückansicht eines Teils der Maschine in Transportstellung.
  • Die erfindungsgemäße Maschine umfaßt in ihrer Darstellung in den beigefügten Figuren ein Traggestell (1). Dieses besteht insbesondere aus einem Träger (2), der in Fahrtrichtung (D) ausgerichtet ist. Dieser Träger (2) weist an seinem vorderen Ende eine Kupplungsvorrichtung (3) aut, mittels deren sie an einer nicht dargestellten Zugmaschine angehängt werden kann. An seinem hinteren Ende weist er zwei auseinandergehende Stützen (4, 5) auf, die jeweils ein auf dem Boden ruhendes Tragrad (6, 7) aufweisen. Das Traggestell enthält darüber hinaus zwei Arme (8, 9), die jeweils ein Rechrad (10, 11) tragen. Diese Arme (8, 9) sind mittels in Fahrtrichtung (D) ausgerichteten Achsen (12, 13) am Träger (2) gelenkig angebracht. Sie erstrecken sich im wesentlichen senkrecht zum Träger (2), und zwar einer rechts und der andere links davon, und bestehen jeweils aus zwei parallelen Längsträgern (14, 15), die über ein Querstück (16) miteinander verbunden sind.
  • Die beiden Rechräder (10 und 11) sind im wesentlichen identisch. Jedes enthält einen Kasten (17), in dem eine mittlere Stützachse (18) befestigt ist. Diese trägt an ihrem von dem Kasten (17) am weitesten entfernten Ende ein Querträger (19) mit zwei Rädern (20, 21), die in Fahrtrichtung (D) ausgerichtet sind. Zwischen dem Querträger (19) und dem Kasten (17) jedes Rechrads (10, 11) ist ein Gehäuse (22) mit Armen (23) vorgesehen, die mit Arbeitswerkzeugen (24) wie zum Beispiel Zinken ausgestattet sind. Dieses Gehäuse (22) ist derart an der Stützachse (18) angebracht, daß es um diese drehen kann. Die Werkzeugtragende Arme (23) sind in Lagern (25) geführt, die mit dem Gehäuse (22) fest verbunden sind, und zwar derart, daß sie um ihre jeweiligen geometrischen Längsachsen schwenken können. Im Innern dieses Gehäuses (22) ist auf bekannte Weise eine Steuerkurve vorgesehen, die an der Stützachse (18) befestigt ist. Jeder Werkzeugtragender Arm (23) weist an seinem sich in dem Gehäuse (22) befindenden Ende einen Hebel mit einer Rolle aut, die in der Kurve geführt wird. Rechräder mit Arbeitswerkzeugen, die nicht durch eine Kurve gesteuert werden, könnten auch an der erfindungsgemäßen Maschine vorgesehen sein.
  • In dem Kasten (17) jedes Rechrads (10, 11) sind mechanische Mittel zum Antrieb des Gehäuses (22) zur Drehung um die Stützachse (18) vorgesehen. Diese Mittel bestehen aus einem Zahnkranz, der fest mit dem oberen Teil des Gehäuses (22) verbunden ist, und einem Antriebsritzel, das mit dem Kranz kämmt. Dieses Ritzel ist mit einer Welle (26) verbunden, die sich in Richtung des Trägers (2) aus dem Kasten (17) heraus erstreckt. Diese Welle kann über verschiedene Übertragungswellen mit der Zapfwelle der Zugmaschine verbunden sein.
  • In Figur 1 ist zu sehen, daß die beiden die Rechräder (10, 11) tragenden Arme (8, 9), in Fahrtrichtung (D) gesehen, zueinander versetzt sind. In der dargestellten Arbeitsstellung befinden sich die beiden Rechräder (10, 11) teilweise so unter dem Träger (2), daß sich die Bahnen ihrer jeweiligen Werkzeuge (24) teilweise überlappen.
  • Jedes Rechrad (10, 11) ist mittels einer im wesentlichen horizontalen Gelenkachse (27), die in Fahrtrichtung (D) ausgerichtet ist, an seinem Tragarm (8, 9) gelenkig angebracht. Diese Achse (27) befindet sich praktisch in einer Ebene, die durch die mittlere Stützachse (18) des entsprechenden Rechrads (10, 11) läuft, so daß dieses sich im wesentlichen im Gleichgewicht befindet, wenn es mittels des Traganns (8, 9) angehoben wird.
  • In Figur 2 sieht man insbesondere, daß jeder Tragann (8, 9) eines Rechrads (10 oder 11) in der Arbeitsstellung zur Horizontalen einen Winkel α von ca. 30º bildet. Der Wert dieses Winkels liegt vorzugsweise zwischen 20º und 40º. Darüber hinaus ist der Abstand (A) der Gelenkachse (12, 13) jedes Traganns (8, 9) am Träger (2) zum Boden mindestens doppelt so groß wie der Abstand (B) zwischen den die Gabeln tragenden Armen (23) der Rechräder (10, 11) und dem Boden. Der Träger (2) befindet sich selbst in einem Abstand vom Boden, der größer ist als der obengenannte Abstand (A).
  • Jeder Tragann (8, 9) eines Rechrads (10, 11) ist des weiteren mittels eines Hydraulikzylinders (28, 29) mit dem Träger (2) verbunden. Das mit dem Tragarm (8, 9) verbundene Ende jedes Zylinders (28, 29) enthält einen Zapfen (30), der in einer längliche Öffnung (31) der beiden fest mit dem Arm (8, 9) verbundenen Platten (32) geführt wird. Das andere Ende jedes Zylinders (28, 29) ist mittels einer parallel zur Gelenkachse (12, 13) des entsprechenden Tragarms (8, 9) liegenden Achse (33, 34) mit dem Träger (2) gelenkig verbunden.
  • Am Kasten (17) jedes Rechrads (10, 11) ist ein mit zwei Anschlägen (37 und 38) versehener Schaft (36) mittels eines parallel zu seiner Gelenkachse (27) am entsprechenden Tragann (8, 9) liegenden Drehzapfens (35) gelenkig angebracht. Dieser Schaft (36) greift in eine Öffnung einer Führung (39) ein, die mit dem entsprechenden Tragarm (8, 9) fest verbunden ist. Diese Führung (39) befindet sich zwischen den beiden Anschlägen (37 und 38).
  • Jeder dieser Tragarme (8, 9) kann als zwei teleskopischverschiebbare Längsträger ausgebildet sein. Sie können somit abhängig vom Volumen des Schwadgutes verlängert oder verkürzt sein.
  • Der Träger (2) des Traggestells (1) ist in vier Teilen (40, 41, 42, 43) ausgebildet. Diese sind mittels Laschen (44, 45, 46) lösbar aneinandergefügt. Diese Merkmale gestatten, die Montage des Trägers (2) erst bei der Lieferung an den Benutzer auszuführen. Diese verschiedenen Teile sind somit leichter zu transportieren. Darüber hinaus sind die beiden mittleren Teile (41 und 42) des Trägers (2) gleichartig. Die Position dieser beiden mittleren Teile (41, 42) kann somit umgekehrt werden, d.h. das Teil (42) kann vor dem Teil (41) plaziert werden. Auf diese Weise ist es möglich, die Rechräder so anzubringen, daß jenes, welches sich links vom Träger (2) befindet, weiter vorne liegt als das, welches sich rechts befindet (umgekehrt zu der in Figur 1 gezeigten Position). Mit Rechrädern, die sich im Uhrzeigersinn drehen, kann eine derartige Maschine einen seitlichen Schwaden auf die rechte Seite der Maschine ablegen. Die gleiche Tragkonstruktion (1) kann somit für unterschiedliche Maschinen verwendet werden.
  • Während der Arbeit ist die in Figur 1 dargestellte Maschine an einer Zugmaschine angekuppelt, die sie in die Richtung des Pfeils (D) fährt. Die beiden Tragarme (8, 9) sind dann derart abgesenkt, daß sie mit der Horizontalen die vorerwähnten Winkel α bilden (Figur 2). Die Räder (20, 21) laufen auf dem Boden und bewirken, daß die Rechräder (10 und 11) den Unebenheiten folgen. Letztere können sich mit ihren Tragannen (8, 9) bezüglich der Hydraulikzylinder (28, 29) innerhalb von den länglichen Öffnungen (31) gestatteter Grenzen in vertikaler Richtung bewegen. Die Schwenkbewegungen der Rechräder (10 und 11) um die Gelenkachsen (27) mit den Tragannen (8, 9) ihrerseits werden mittels der Anschläge (37 und 38) und Führungen (39) gesteuert.
  • Die Gehäuse (22) der beiden Rechräder (10 und 11) werden von der Zugmaschine zur Drehung in der gleichen Richtung (Pfeile F) angetrieben. Das am weitesten vorne liegende Rechrad (10) dreht sich auf seiner vorderen Hälfte zum hinteren Rechrad (11) hin. Während dieser Drehung werden die werkzeugtragende Arme (23) jedes Rechrads (10, 11) durch die entsprechende Kurve derart gesteuert, daß ihre Werkzeuge (24) das Gut auf dem vorderen Teil ihrer Bahn rechen und es anschließend seitlich als Schwaden ablegen. Dank des Überlappens der Bahnen ihrer Werkzeuge (24) wird das von dem am weitesten vorne liegenden Rechrad (10) abgelegte Gut von dem Rechrad (11), das am weitesten hinten liegt, vollständig aufgenommen. Dieses gewährleistet also die Bildung eines seitlichen Schwadens mit dem gesamten bei jedem Durchlauf gerechten Gut.
  • Für den Transport werden die beiden Rechräder (10, 11) in eine im wesentlichen vertikale Position gebracht (Figur 4). Dazu werden die Hydraulikzylinder (28, 29) so gesteuert, daß sie eingezogen werden. Die Tragarme (8, 9) schwenken dann um die Gelenkachsen (12, 13) nach oben. Zu Beginn dieser Schwenkbewegung, d.h. bis sie ihre im wesentlichen horizontale Stellung erreichen (Figur 3), bewegen sie die Rechräder (10, 11) nach außen und nach oben. Während dieser Bewegung bleiben letztere horizontal und entfernen sich von der Mitte der Maschine. Wenn die Traganne (8, 9) im wesentlichen horizontal sind, ist der Abstand zwischen den Rechrädern (10, 11) und dem Boden praktisch gleich der Höhe eines Schwadens. Somit ist es möglich, die Rechräder (10, 11) über einen bereits gebildeten Schwaden hinwegzubewegen, ohne ihn zu zerstören, um beispielsweise eine Kehrtwendung zu machen. Nachdem sich die Tragarme (8, 9) durch die horizontale Position bewegt haben, nähern sie sich allmählich der vertikalen Position. Die Rechräder (10, 11) nehmen auch eine vertikale Position ein und nähern sich dem Träger (2), um die Breite der Maschine zu verringern. Die Anschläge (37) stoßen dann an die Führungen (39) und setzen die Rechräder bezüglich der Tragarme (8, 9) fest.
  • Umgekehrt werden die Hydraulikzylinder (28 und 29) so betätigt, daß sie sich verlängern, um in die Arbeitsstellung zurückzukehren. Die Rechräder (10, 11) kehren dann automatisch in die horizontale Position zurück und schwenken nach unten, bis die Räder (20, 21) den Boden berühren.
  • Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf das oben beschriebene und in den beigefügten Zeichnungen dargestellte Ausführüngsbeispiel beschränkt ist. Es sind Modifikationen möglich, und zwar insbesondere, was den Aufbau oder die Anzahl der verschiedenen Elemente anbetrifft, oder durch Verwendung technischer Äquivalente, ohne deshalb den Schutzbereich, wie er in den Ansprüchen definiert ist, zu verlassen.

Claims (7)

1. Landmaschine zum seitlichen Schwaden von auf dem Boden liegenden Pflanzen, die ein aus mindestens einem Träger (2) bestehendes Traggestell (1) aufweist, wobei der Träger (2) in Fortbewegungsrichtung (D) der Maschine ausgerichtet ist und an einem seiner Enden eine Kupplungsvorrichtung (3) und an seinem anderen Ende auseinandergehende Stützen (4, 5) mit auf dem Boden laufenden Rädern (6, 7) enthält, und wobei jenes Traggestell zwei Arme (8, 9) aufweist, die jeweils ein mit Gabeln tragenden Armen (23) versehenes Rechrad (10, 11) tragen, das bei der Arbeit zur Drehung um eine mittlere Stützachse (18) angetrieben wird, wobei die Arme (8, 9) bezüglich des Trägers (2) mittels Achsen (12, 13) gelenkig angebracht sind, um die sie angehoben und abgesenkt werden können, wobei sich diese Arme (8, 9) im wesentlichen senkrecht zum Träger (2) erstrecken und sich einer rechts und der andere links davon befindet und einer gegenüber dem anderen in Fortbewegungsrichtung (D) gesehen versetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich die beiden Rechräder (10, 11) in der Arbeitsstellung teilweise so unter dem Träger (2) befinden, daß sich die Bahnen ihrer jeweiligen Gabeln teilweise überlappen, daß jedes dieser Rechräder (10, 11) an seinem Tragann (8, 9) mittels einer Gelenkachse (27), die sich im wesentlichen in einer durch seine mittlere Stützachse (18) laufenden Ebene befindet, gelenkig angebracht ist und daß der Abstand (A) der Gelenkachsen (12, 13) der Arme (8, 9) am Träger (2) vom Boden mindestens das Doppelte des Abstands (B) zwischen den Gabeln tragenden Armen (23) jedes Rechrads (10, 11) und dem Boden beträgt.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Tragarm (8, 9) eines Rechrads (10, 11) in der Arbeitsstellung zur Horizontalen einen Winkel (α) dessen Wert zwischen 20º und 40º liegt, bildet.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Träger (2) und jedem Tragarm (8, 9) eines Rechrads (10, 11) ein Hydraulikzylinder (28, 29) vorgesehen ist, dessen mit dem Tragarm (8, 9) verbundenes Ende in einer länglichen Öffnung (31) geführt wird.
4. Maschine nach irgend einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Tragarm (8, 9) eines Rechrads (10, 11) teleskopisch ist.
5. Maschine nach irgend einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) des Traggestells (1) in vier Teilen (40 bis 43) ausgebildet ist, die mittels Laschen (44, 45, 46) lösbar aneinandergefügt sind.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden mittleren Teile (41, 42) des Trägers (2) gleichartig sind.
7. Maschine nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Rechrad (10, 11) ein Schaft (36) gelenkig angebracht ist, der zwei Anschläge (37, 38) aufweist und in eine Führung (39) eingreift, die mit dem entsprechenden Tragarm (8, 9) fest verbunden ist.
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