DE2263117A1 - Greifgleitschlepper mit selbstzentrierender greiferbefestigung - Google Patents

Greifgleitschlepper mit selbstzentrierender greiferbefestigung

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DE2263117A1
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discs
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Stanislaus H Koch
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Doosan Bobcat North America Inc
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Clark Equipment Co
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
    • B66C3/005Grab supports, e.g. articulations; Oscillation dampers; Orientation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
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    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
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    • B66C2700/06Cranes in which the lifting movement is done with a hydraulically controlled plunger
    • B66C2700/062Cranes in which the lifting movement is done with a hydraulically controlled plunger mounted on motor vehicles

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

Clark Equipment Company in Buchanan, Michigan (V.St.A.)
Greifgleitschlepper mit selbstzentrierender Greiferbefestigung.
Die Erfindung bezieht sich auf die Art von Materialhantierungsfahrzeugen, insbesondere auf Holzfällerfahrzeuge, welche allgemein als Gleitschlepper für Baumstämme bekannt sind.
Es gibt im allgemeinen zwei Arten von Gleitschleppern für Baumstämme je nach der Ausgestaltung des Auslegers und seiner Wirkungsweise. Die Gleitschlepper mit drehbarem Ausleger weisen einen Ausleger auf, der durch einen B.ügel bewegbar ist, welcher es dem Fahrer ermöglicht nach rechts oder links vom Fahrzeug zu greif en, um Bäume aufnehmen zu können, welche nicht im direkten Weg der Maschine liegen. Diese Maschinen sind sehr anpassungsfähig. Es besteht jedoch bei ihnen ein Unstabilitatsproblem beim Versuch Baumstämme zu erfassen, welche nicht in der direkten Linie der Maschine sich befinden.
Andere Gleitschleppfahrzeuge bedienen sich eines starren Auslegers, der sich nicht dreht, jedoch in einer vertikalen Ebene schwenkbar ist, um den Greifer über das Ende des Baumstammes zu bringen. Lediglich der Greifer dreht sich. Die Maschine muß zu dem Baum gefahren werden.
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Hier besteht kein Stabilitätsproblem, weil die Achse des Baumes ungefähr in Linie mit der natürlichen Stabilitätsachse der Maschine liegt, wenn der Baum von dem Greifer ergriffen wird.
Beide Mäschinenarten haben überlicherweise ein von einer Kabelwinde betätigtes Kabel, welches über eine Führung an dem Ausleger geleitet ist und/Krampen an seinem Ende zum Schleifen von Baumstämmen aufweist, welche durch den Greifer nicht erreicht werden können.
Mit einem Gelenkfahrzeug ist es gewöhnlich nicht so schwierig, den Baumstamm liniengleich mit der Achse des hinteren Teils des Schleppers zu machen. Meistens jedoch muß die Bedienung bzw. muß der Fahrer von der Maschine heruntersteigen und den Greifer von Hand drehen, so daß er ordnungsgemäß in Linie liegt und herabgelassen werden kann, um den Baumstamm zu erfassen. Im Durchschnitt benötigt der Fahrer dreißig Sekunden, um von der Maschine auszusteigen, zum Hinterteil zu gehen, den Greifer auszurichten bzw. liniengleich zu machen, zurpSitz zurückzukehren und den Ausleger in die zum Ergreifen des Baustammes notwendige Lage abzusenken. Eine Verringerung des Zeitaufwandes beim Greifgleitschlepper ist offensichtlich ein erstrebenswertes weil es die Wirtschaftlichkeit der Holzfällerarbeit erhöht.
In einem Fall ist es vorgeschlagen worden, den Greifer an einen hydraulischen Motor am Ende des Auslegers anzubringen, der von der Kabine des Kranes aus gesteuert wird, um den Greifer hydraulisch in eine Querlage zum Baumstamm zu schwenken. Diese Anordnung verlangt jedoch eine verwickelte Ventilanordnung und über Lastschutzvorrichtungen, um eine Sicherung gegen Schäden des Hydraulikmotors und des Greifers zu erreichen, wenn der Baumstamm nach rechts oder links von der Fahrrichtuns schwingt, weil die Bedienung nicht für die Überwachung der
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Last beim Antrieb des Gleitschleppfahrzeuges verantwortlich sein kann.
Die Erfindung besteht in einem Gleitschlepper für Baumstämme aus einem Vorderteil und einem Hinterteil, welche gelenkig miteinander verbunden sind, wobei der hintere Teil mit einem Ausleger, der eine Selbstzentriervorrichtung an seinem Ende aufweist, an der der Greifer hängt und welche Drehwiderstände enthält, die bestrebt sind, den Greifer stets in die normale zentrische Lage zurückzuführen, ohne die Stabilität des Fahrzeuges zu beeinträchtigen oder eine Steuerung durch den Fahrer zu verlangen, ausgerüstet ist.
Die Drehwiderstände umfassen eine Mehrheit von ersten kreisförmigen Scheiben, eine Mehrheit von zweiten kreisförmigen Scheiben in Zwischenschichtung mit den ersten kreisförmigen Scheiben, wobei die Scheiben um die Achse des Greifers drehbar sind mit Ausnahme der obersten Scheibe, welche festgelegt ist, und eine Mehrheit von Federn zwischen den Scheiben wirksam ist, die einem Drehmoment in beiden Richtungen um die Drehachse entgegenwirken, Um den Greifer in eine normale zentrische Stellung zurückzuführen .
Eine Mehrheit sich deckender Lochungen ist in den Scheiben vorgesehen, in welche Stifte verschiedener Länge eingefügt werden können, um eine oder mehrere Scheiben auf gemeinsames Drehen zu verbinden und hierdurch sowohl die zulässige Winkelabweichung als auch den Widerstand gegen Verdrehen entsprechend.den gegebenen Bedingungen zu ändern.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 1 ist ein Seitenriß eines Greifergleitschleppers mit einem Ausleger, an dessen ausladendem Ende sich schwenkbar ein Greifer befindet. ' · ..·
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Fig. 2 ist eine senkrechte Teilansicht der Selbstzentriervorrichtung, welche den Greifer an der. Ausleger schwenkbar trägt, und verdeutlicht die innere Anordnung der Verdrehwiderstände und der Verbindungsstifte.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt der Zentriervorrichtung.
Fig. 4, 4a und 4b lassen Diagramme erkennen, welche den Kraftfluß bei den Torsionswiderständen entsprechend den verschiedenen Anordnungen der Sperrstifte zeigen.
Fig. 1 zeigt einen Greifschlepperkran mit Vierräderantrieb. Das Gelenkfahrzeug 2 weist einen Greifer 4 auf, der an einem Ausfeger 5 hängt, welcher nach rückwärts in einer senkrechten Ebene geschwenkt werden kann, um den Greifer über das' Ende eines Baumstammes zu bringen, so daß dieser an einem Ende erfaßt und gehoben werden kann, um von dem Fahrzeug geschleppt oder geschleift zu werden. Ein Bügel 10 ist bei 12 an entgegengesetzten Seiten des Fahrzeugsrahmens nahe der Rückseite schwenkbar angebracht. Ein Paar von doppelt wirkenden Zylinder-Kolben -Motoren ist je an einer Seite an dem unteren Schenkelteil des^Bügels angebracht und ladet zur Verbindung mit den Fahrzeugrahmen nach vorn aus. Bei 16 des ersten Teils dss Bogens bzw. Bügels 10 ist der den Greifer tragende Arm l8 schwenkbar befestigt. Das hintere Ende des Armes 18 weist einen Kopf auf, an welchem ein Paar von einstellbaren Stangen 20 mit ihren oberen Enden schwenkbar angebracht ist. Die Stangen weisen nach unten und sind mit ihren unteren Enden am Fahrzeugrahmen angebracht. An dieser Stelle ist erkennbar, daß ein Gelenkviereck durch den Bügel 10, den Tragarm 18 und die einstellbaren Stangen 20 gebildet ist, so daß der Ausleger 5 um einander parallele obere und untere Achsen über die Zapfen 12, 16, 22, 24 schwenkt. Dies läßt es zu,
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den Arm 18 längs einem im allgemeinen waagerecht verlaufenden oder ebenen Bogen in der senkrechten Mittelebene der Maschine durch die-Betätigung der Flüssigkeitsmotoren 14 zu schwenken. Wenn eine größere vertikale Bewegung des äußeren Endes des Armes 18 erforderlich ist, so können die einstellbaren Stangen 20 durch ein Paar von doppeltv/irkenden Kolben -Zylinderflüssigkeitsmotoren ersetzt werden, welche zwischen den Schwerpunkt en 20 - 24 angebracht sind, obwohl dies für den Normalfall als nicht notwendig angesehen wird. An dem äußeren Ende des Armes 18 ist mit Hilfe einer U-förmigen-Verbindung 26 der Greifer 4 angebracht. Der Greifer 4 umfaßt einen Spreizarm 30 mit Abstand voneinander aufweisenden unteren Enden,'an welchen ein Paar von Greifklauen bei 32 und 34 schwenkbar angebracht ist. Ein doppeltwirkender, hydraulischer Kolbenmotor 40 ist an jedem. Ende hiervon zwischen den Klauen angebracht und dient zu deren öffnen und Schließen nach dem Ausfahren und Zurückziehen, wodurch der Greifer geöffnet und geschlossen wird, um das Ende eines Stammes zu ergreifen. Im Arm 18 ist eine Führungsrolle46 zur Führung eines Kabels 41 angeordnet, welches auf der Trommel der Winde 50 aufgewickelt ist und gelegentlich an Stelle des Greifers angewandt werden kann, um in bekannter Weise an einem Holzstamm anzugreifen. Die Führungsrolle 46 umfaßt ein Paar von im allgemeinen waagerecht angeordneten Rollen 52 und ein Paar von vertikal geneigten Rollen 54, welche das Kabel führen, wenn es durch die Winde gezogen wird. Das Ende des Kabels 46 ist mit einer öse oder einer Krampe (nicht gezeigt) ausgerüstet, welche um das Ende des Baumstammes geschlungen und dann ■■ hinter dem Kran aufgewickelt ist bzw. aufgewunden ist. Dies bildet keinen Teil der Erfindung und wird mehr als Hilfssystem angewandt, wenn ein Baumstamm für den Greifer unerreichbar ist.
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Der Flüssigkeitsmotor 14 zum Schwenken des Auslegers 5 und der Motor 40 zur Betätigung des Greifers 4 werden von der Fahrerkabine des Gleitschleppers gesteuert. Da die vorderen und hinteren Abschnitte 60,62 der Maschine gelenkig miteinander verbunden sind, bereitet es normalerweise keine Schwierigkeit das Kranfahrzeug in eine solche Stellung zu bringen, daß der rückwärtige Abschnitt 62 mit dem Baumstamm fluchtet. Dementsprechend bestand in der Vergangenheit für den Fahrer lediglich die Notwendigkeit von der Maschine abzusteigen und den Greifer des öfteren zu schwenken, wenn dieser gegenüber dem Baumstamm eine schiefe Lage bekam.
Gemäß der Erfindung ist es für den Fahrer möglich, die Gleitschlepparbeit bzw. die Arbeit des Kranes ganz von der Kabine aus zu steuern. Dies wird durch verschiedene Faktoren in Kombination ermöglicht. Zunächst ist die Fahrzeugkonstruktion selbsttragend.. Der Gleitschlepper 2 oder Kran weist einen vorderseitigen Maschinenabschnitt 60 auf, an welchem ein hinterer Auslegerabschnitt 62 um eine senkrechte Drehachse 63 schwenkbar angelenkt ist. Die Maschine im Vorderteil 60 treibt die vorderen und hinteren Räder 64 an. Die Gelenkverbindung der Abschnitte 60 - 62 wird durch Steuerzylinder 59 an entgegengesetzten Seiten des Fahrzeuges ergänzt. Diese Art der Lenkung gibt dem Fahrer die Möglichkeit, das Fahrzeug durch die Wälder und vorteilhaften rückwärtigen Abschnitt 62 rückwärts gegen das Ende eines Baumstammes zu bewegen, während der vordere Abschnitt im Winkel verbleibt. Es empfiehlt sich, daß der Lenkwinkel etwa 90 ; 45 nach jeder Seite von der Mittellinie des Fahrzeuges beträgt.
Ein anderer Faktor der Fahrzeugkonstruktion ist die Erzielung einer großen Sicht für den Fahrer nach hinten. Hierzu hat der hintere Abschnitt 62 einen in allgemeinen
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ü-förmigen Puffer 65, durch welchen der Fahrer in einer Sichtlinie S, welche von seiner Stellung in der Kabine längs eines rückwärtigen Rahmenteils 66 verläuft, sehen kann. Der Rahmenteil 66 ist nach unten geneigt, so daß der Fahrer direkte Sicht auf den Greifer unmittelbar hinter " dem Fahrzeug hat und ebenso auf eine erhebliche Strecke nach hinten, wie es durch die Sichtlinie S angedeutet ist, die durch den Bügel 10 in einer größeren Höhenlage geht.
Ein weiteres Merkmal besteht in der Anordnung, durch welche der Auslegerarm in einem waagerechten Bogen über der unmittelbaren Si-chtlinie des Fahrers verschiebbar ist, die durch die Linien S, S^ bestimmt ist.
Zusätzlich zu den vorerwähnten Baumerkmalen des Fahrzeuges besteht ein anderes bedeutsames Merkmal, welches den Fahrer in die Lage versetzt, die Schlepparbeit vollständig von der Kabine zu leiten, in der Selbstzentrierung des Greifers. Nachher Erfindung kehrt der Greifer k automatisch und selbsttätig in eine zentrische Lage nach der Abgabe einer Last infolge der Selbstzentriervorrichtung zurück, wobei die zentrische Lage in einer Querebene zur Mittellinie des F .hrzeuges liegt. Hierdurch ist der Fahrer befähigt, die Manövrierbarkeit des Gleitschleppkranes mit größtem Vorteil ausunutzen. Bei der Arbeit des Wegschaffens oder Wegschleppens einer Last ist es lediglich notwendig, den rückwärtigen Abschnitt 62 des Fahrzeuges mit dem Baumstamm in Liniengleichheit zu bringen. Der Greifer wird stets über die Zentriervorrichtung 70 an dem En'de des Armes 18 in die zum Greifen des Baumstammes notwendige Stellung gebracht.
Wie aus Fig. 2 und 3 zu erkennen ist, umfaßt die Zentriervorrichtung 70 ein zylindrisches Gehäuse 71 mit einer über Bolzen befestigten Kopfplatte 72 und einer Bodenplatte 73» welche eine öffnung 7^ aufweist, die an der
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Gehäuseachse zentriert ist. In dem Gehäuse befindet sich ein Drehwiderstand, der eine geschichtete Reihe von inneren und äußeren ringförmigen Platten oder Scheiben 75 - 76 umfaßt. Zwei Außenscheiben 76 sind mit jeder Innenscheibe 75 für einen Gesamtwiderstand .von fünfzehn Widerstandsgruppen in der in Pig. 2 gezeigten Reihe angeordnet. Es kann eine größere oder kleinere Anzahl von Gruppen entsprechend dem Drehwiderstand oder der verlangten Winkelauslenkung verwandt werden, wie es im nachstehenden beschrieben ist. Jede der inneren Scheiben 75 weist eine Mehrheit von radial vorstehenden Äugen oder Ansätzen 77 (Pig.5) auf, zwischen denen Schraubenfedern 78 angeordnet sind. Jede der Außenscheiben 76 weist eine Mehrheit von radial nach innen vorstehenden Ansätzen 79 auf, welche die Augen 77 der Innenscheiben überdecken und entgegengesetzte winklige Flächen 80 aufweisen, so daß sie gegen die Enden der benachbarten Schraubenfedern 78 anliegen. Die inneren Scheiben weisen eine kreisförmige Reihe von sich deckenden öffnungen 82 zur Aufnahme von Sperrbolzen 85 auf'. Die Außenscheiben weisen eine kreisförmige Reihe von sich deckenden öffnungen 84 zur Aufnahme von Haltestiften 85 auf. Zwischen benachbarten Scheibengruppen befindet sich eine kreisförmige reibungsmindernde Scheibe 86 (Fig.2) aus nicht metallischem Material. Die für die inneren Scheiben 75 in jeder Gruppe zugelassene Winkelauslenkung vor dem vollständigen Zusammenpressen der Federn 78 beträgt etwa 10 . Demzufolge beträgt die Winkelauslenkung für eine Schichthöhe von I5 Gruppen in beiden Richtungen von der neutralen Achse etwa 150 . Durch Auswahl verschiedener Längen von Sperrstiften 73 - 75 kann der Betrag der V/inkelauslenkung mit einer entsprechenden Änderung des Drehwiderstandes geändert werden, Beispielsweise ergeben die Sperrstifte 83 - 85, wie es in Fig. 2 gezeigt ist,v/cs als Serienverbindung genannt werden kann, eine Federreaktion,
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wie sie als Diagramm in Pig. .4 verdeutlicht ist. Wie in Fig. 2 gezeigt, ist die Scheibe 75 in der ersten Drehwiderstandsgruppe 'an der Zwischenscheibe 87 angestiftet, welche einen "Schaft 88 aufweist,, der auf das obere Querhaupt der U-Vefbindung 26 aufgekeilt ist, von der der Greifer herabhängt. Der erste Stift 83a, der die erste Scheibe 75 mit der Zwischenplatte 8? verbindet, erstreckt sich nicht in die nächste Scheibe 75a· Die verbleibenden Stifte 83 verbinden benachbarte Paare von Innenscheiben, wie es gezeigt ist» Das erste Außenpaar von Scheiben 7.6 ist an das zweite Paar von Außenscheiben 76a unmittelbar oberhalb angestiftet. Die. entsprechende Innenscheibe 75a, welche mit dem Außenpaar von Scheiben 76 zwischengeschichtet ist, ist selbst an der nächsten Innenscheibe 75b angestiftet und liegt so in der Reihe und ergibt eine Federreaktioii, welche als Serienreaktion bezeichnet ist, wie es in Fig. 4 verdeutlicht ist. Der höchstliegende Stift 85a legt das kopfseitig höchste Paar von Außenscheiben 76 an dem Gehäuse 71.fest, welche gegen Drehen, um die Achse des Greifer bei der Verbindung mit dem Auslegerarm gesichert ist (Fig.l). Die gerade Serienkombination, wie sie in Fig. 2 und 4 gezeigt ist, ergibt einen größten Ablenkungswinkel mit einem kleinsten Drehwiderstand.
Wenn es gewünscht ist, die Winkelablenkung bzw. Winkelabweichung gegenüber dem Drehwiderstand zu ändern, ist es lediglich notwendig, die Länge der Sperrstifte zu ändern. Wenn es beispielsweise gewünscht ist, ein Maximum an zurückhaltender Drehkraft mit einer geringsten Winkelablenkung zu erreichen, so sind alle Innenscheiben 75, 75ai 75^-usw, miteinander verriegelt und ■■■"'". in gleicher Weise alle Paare von Außenscheiben 76.» 7 6a usw. in gleicher Weise gegeneinander verriegelt. Sie ergeben eine parallele Federreaktion, wie sie in Fig. 4
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verdeutlicht ist. Bei dieser Anordnung ist das Größtmaß an Winkelauslenkung lediglich 10 in beiden Richtungen von der Neutralen. Der Widerstand gegen eine Verdrehbewegung ist am größten.
Wenn noch Stifte verschiedener Länge vorgesehen werden, erzeugt die Zentriervorrichtung eine parallele Federreaktion in unmittelbarer Reihe, wie es in Fig. 4b gezeigt ist. Beispielsweise sind bei einer solchen Anordnung die in-die Zwischenscheibe 87 eingefügten Stifte 83 lang genug, um die ersten drei Innenscheiben 75* 75 und 75.
& b
zu tragen. Die Stifte 84 für die Paare von Außenscheiben sind lang genug, um die ersten drei Aufienpaare 76f 76&, 7ßb zuzüglich des nächsten Paares 76c so festzulegen, daß die Federn in Ringgruppen von drei zusammengepreßt sind, wobei sich eine vollständige Winkelauslenkung von 50 in beiden Richtungen von der Neutralen oder lediglich ein Drittel des Maximums ergibt. Jedenfalls ist der Widerstand gegen Verdrehen dreimal so groß' Ie-bei der geraden Serienverbindunoiwelche in Fig. 4 gezeigt ist. ·
Ss ergibt sich, daß der Greifer 27 insoweit selbstzentrierend ist, als die Vorrichtung 70 so angebracht ist» daß die neutrale Achse liniengleich mit der Mittellinie des Kranschleppers ist. Wenn die Bedienung das Fahrzeug in eine Stellung manövriert hat, welche im allgemeinen liniengleich mit der Achse eines Baumstammes ist, so ist es nur notwendig, den Arm 18 auszufahren ,,wobei die Greiferbacken gegen den Boden abgesenkt werden, weil diese selbsttätig in eine Querrichtung zum Baumstamm positioniert werden. Wenn der Baumstamm einmal eingeklemmt ist und nach vorne in Schlepplage durch zurückziehen des Armes gebracht ist, ergibt sich keine Schwierigkeit zum Schleppen oder Wegschleifen des Baumstammes, weil der Greifer in beiden Richtungen von der neutralen Ebene frei urn I50 sicli drehen ■' kann. Dies gleicht die Schwing- oder Drehbewegungen des
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Baumstammes gegenüber dem Gleitschlepper aus, ohne die Stabilität des Fahrzeuges zu schmälern.
Es ist lediglich ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung gezeigt und beschrieben. Es ist jedoch klar, daß andere Vorrichtungen vorgesehen werden können, welche von dem Erfindungsgedanken Gebrauch machen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Greiferkranfahrzeug zum Gleitschleppen mit einem vorderen, Treibräder aufweisendenTeil, einem hinteren Teil mit Treibrädern, einem Antrieb für die Räder, einer Schwenkverbindung zwischen dem vorderen Teil und dem hinteren Teil zu deren Verschwenken gegeneinander um eine vertikale Achse, gekennzeichnet durch einen einen Greifer tragenden Ausleger; eine dreh- bzw. schwenkbare Aufhängung des Greifers an dem Auslegerarm; eine den Greifer zentrierende und schwenkbar tragende Vorrichtung an dem den Greifer tragenden Auslegerarm; wobei die den Greifer zentrierende Vorrichtung ein gegen Drehung um die Drehachse des Greifers festgelegtes Gehäuse sowie einen in diesem Gehäuse befindlichen Drehwiderstand mit am Gehäuse befestigten oberen Ende und an dem Greifer zur Drehbewegung mit diesem befestigten unteren Ende umfaßt und dieser eine neutrale Stellung der Winkelablenkung aufweist, wenn depCr'eifer in Querrichtung zur Mittellinie des Fahrzeuges angeordnet ist, und nachgiebig in beiden Richtungen von der neutralen Stellung auf den Greifer wirkenden Drehkräften widersteht.
    2. Greiferfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Verdrehung Widerstand leistenden Mittel.eine Mehrheit erster Scheiben, von denen die oberste mit dem Gehäuse verbunden ist, eine Mehrheit von zweiten, zwischen benachbarten ersten Scheiben zwischengeschichteten Scheiben, von denen die unterste mit dem Greifer verbunden ist, und nachgiebige, zwischen den Scheiben Widerstand gegen Drehkräfte nach beiden Richtungen von der neutralen Achse leistende Mittel, welche bestrebt sind, den Greifer in seine normale zentrierte Stellung zurückzuführen, umfassen.
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    J5. Greif erfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrheit von öffnungen bzw. Loehungen in den ersten Scheiben und sich mit diesen deckende öffnungen bzw. Loehungen in den zweiten Scheiben vorgesehen sind, und daß Stifte in die sich deckenden Loehungen von Paaren benachbarter Scheiben eingefügt sind, so daß die gesamte Winkelauslenkung der Summe der Winkelauslenkungen zwischen jeder Scheibe bei eineyfleihe von Verbindungen zur .... Erzielung der größten Winkelablenkung und dem geringsten Widerstand gegen Verdrehen gleich ist.
    H-. Greif erfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungsstifte in die sich deckenden öffnungen zwischen einander benachbarten Scheiben eingefügt sind, so daß die Mehrheit der zweiten Scheiben auf gemeinsames Drehen und die Mehrhseit der ersten Scheiben in gleicher' Weise untereinander verbunden ist, wodurch sich eine parallele Verbindung für einen größten Drehwiderstand " bei einer geringsten Winkelauslenkung ergibt.
    5. Greiferfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Stifte in eine gewisse Anzahl sich deckender öffnungen der zweiten Seheiben und in eine gewisse bzw. bestimmte Anzahl der ersten Scheiben zur wahlweisen Änderung der Winkelauslenkung umgekehrt zu dem Verdrehwiderstand eingefügt sind.
    6. Greiferfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslegerarm für den Greifer an dem hinteren Fahrzeugabschnitt angebracht ist und sich nach vorn und nach hinten längs der Mittellinie des Fahrzeuges bewegen läßt,
    7. Greiferfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekenn- · zeichnet, daß der den Greifer tragende Ausleger einen Auslegerarm, einen schwenkbar am unteren Ende auf sich gegenüberliegenden Seiten am hinteren Abschnitt des Fahrzeuges angebrachten und nach oben weisenden Bügel sowie eine
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    Schwenkverbindung des Armes am oberen Ende hiervon, ein schwenkbar zwischen dem Auslegerarm und dem hinteren Fahrzeugabschnitt angebrachtes Verbindungsstück umfaßt, wobei die obere und untere Schwenkbefestigung an dem oberen und unteren Ende parallele, in Querrichtung liegende Schwenkachsen für den Ausleger bilden, die so angeordnet sind, daß sie dem Auslegerarm eine im wesentlichen horizontale vor- und zurückgehende Bewegung erteilen.
    8. Greiferfahrzeug nach Anspruch 7 $ dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Fahrzeugabschnitt einen Rahmen und eine Treibachse an dem Rahmen, auf welcher die hinteren Antriebsräder angebracht sind, umfaßt, und daß der Bügel an gegenüberliegenden Seiten des Rahmens an dessen hinteren Ende schwenkbar befestigt und nach unten geneigt ist, um eine Sichtlinie für die Bedienung des Greifers dicht an dem rückwärtigen Teil des Fahrzeuges zu ergeben.
    9. Greiferfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch erste kreisförmige Scheiben, von cfenen die oberste festgelegt ist,· eine Mehrheit von zweiten kreisförmigen Scheiben, die eine eingeschichtete Lage zu den ersten Scheiben aufweisen und von&enen die unterste mit dem Materialhantierungsglied verbunden ist, wobei nachgiebige Mittel zwischen den Scheiben wirksam sind, die gegenüber Winkelauslenkungen in beiden Richtungen um die Drehachse Widerstand leisten, um das Glied wieder in seine normale zentrierte Lage zurückzuführen.
    10. Greiferfahrzeug nach Anspruch 9 j dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrheit radialer innerer Vorsprünge an den ersten Scheiben und eine Mehrheit radialer äußerer Vorsprünge an den zweiten Seheiben vorgesehen ist» die Vorsprünge sich radial überlappen und sich begrenzt gegeneinander verdrehen können, und daß nachgiebige Mittel zwischen den Vorsprüngen angeordnet sind und gegen eine Relativverdrehung Widerstand leisten.
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    11. Greiferfahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrheit von sich drehenden öffnungen in benachbarten ersten und zweiten Scheiben vorgesehen ist und eine Mehrheit von Stiften in die sich deckenden 'öffnungen eingefügt werden kann, um wahlweise sowohl den Widerstand gegen Verdrehen als auch die Winkelauslenkung zu ändern.
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DE2263117A 1972-03-31 1972-12-22 Greifgleitschlepper mit selbstzentrierender greiferbefestigung Ceased DE2263117A1 (de)

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