DE3726506A1 - Landwirtschaftliche arbeitsmaschine - Google Patents

Landwirtschaftliche arbeitsmaschine

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DE3726506A1
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Bernhard Kohl
Karl-Heinz Kuntze
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Fella Werke GmbH
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B73/00Means or arrangements to facilitate transportation of agricultural machines or implements, e.g. folding frames to reduce overall width
    • A01B73/02Folding frames
    • A01B73/04Folding frames foldable about a horizontal axis
    • A01B73/042Folding frames foldable about a horizontal axis specially adapted for actively driven implements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/10Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
    • A01D78/1007Arrangements to facilitate transportation specially adapted therefor
    • A01D78/1014Folding frames

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
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  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Die Erfindung richtet sich auf eine landwirtschaftliche Arbeitsmaschine für Schlepperanbau mit einem quer zur Fahr­ richtung verlaufenden Hauptrahmen, an dem mehrere zum Boden gerichtete Werkzeuggruppen gelagert sind und dessen beidsei­ tig äußersten Rahmenteile mit ihrer Werkzeuggruppe je um eine etwa horizontale Achse über den Hauptrahmen schwenkbar angeordnet sind.
Es kann sich hierbei um Heuwerbungsmaschinen handeln, aber auch um andere, z.B. Bodenbearbeitungsgeräte, wie z.B. Eggen od. dgl., die sämtlich der gleichen Grundproblematik unterliegen. Solche Arbeitsmaschinen müssen nämlich zur Erzielung einer größtmöglichen Arbeitsleistung und zur Ausnutzung der im allgemeinen vorhandenen leistungsfähigen Zugmaschinen eine möglichst große Arbeitsbreite aufweisen. Diese Forderung verträgt sich jedoch nicht mit den Gegeben­ heiten des Straßentransports. Die Verkehrsbestimmungen schreiben die Einhaltung einer maximalen Breite der Maschi­ ne vor. Infolgedessen muß die Arbeitsbreite für den Straßen­ transport verringert werden. Bei zahlreichen gezogenen Arbeitsgeräten werden die Rahmenteile um eine schleppersei­ tige etwa vertikale Achse in eine etwa der Fahrrichtung entsprechende Lage verschwenkt. Durch dieses Zurückschwen­ ken des vergleichsweise schweren Arbeitsgerätes verlagert sich der Schwerpunkt des gesamten Fahrzeugs erheblich, was sich durch entsprechende Entlastung der Vorderräder des Schleppers nachteilig auf dessen Lenkbarkeit auswirkt. Diese Problematik ergibt sich insbesondere bei einem Drei­ punktanbau derartiger Arbeitsmaschinen am Schlepper. Aus diesen und weiteren praktischen Erwägungen hat man deshalb den Weg gewählt, die äußeren Rahmenteile um eine horizonta­ le Achse über den Hauptrahmen nach oben zu schwenken. Da dann aber die in der Regel spitzen Arbeitswerkzeuge wie Eggenzinken oder die Zinken von Heuwerbungsmaschinen unge­ schützt nach oben ragen, ergibt sich hieraus eine erhebli­ che Verletzungsgefahr nicht nur gegenüber den Bedienungsper­ sonen solcher Arbeitsmaschinen, sondern auch gegenüber dritten Verkehrsteilnehmern. Dieser Umstand war nun ursäch­ lich dafür, die hochgeschwenkten Maschinenteile oder ihre Werkzeuggruppen so zu verdrehen, daß die Arbeitswerkzeuge nach innen bzw. unten ragen. Dadurch wird eine Verletzungs­ gefahr erheblich gemindert.
In der Praxis hat man diesem Gedanken bei einer vorbekannten Heuwerbungsmaschine in der Weise Rechnung getragen, daß die mit den Zinken besetzten Kreisel um die Längsachse des Rahmens gedreht werden. Dies kompliziert den Aufbau der Maschine erheblich und führt zu einer technisch aufwendigen und kostenintensiven Anordnung. Dagegen offenbart die FR-PS 1 16 70 046 eine überaus einfa­ che Art des Verschwenkens bei einer Egge, ohne daß diese Konstruktion jedoch problemlos auf andere Arbeitsmaschinen übertragbar wäre. Außerdem ist diese Vorrichtung nur von Hand verstellbar und belastet damit die Bedienungsperson des Schleppers.
Die Erfindung geht von dem Grundgedanken dieser verschieden­ artigen Konstruktionen aus und sucht eine Lösung für die Aufgabe des einwandfreien und leichten Verschwenkens der Werkzeuggruppen der seitlich hochzuschwenkenden Rahmenteile bei einer landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine der eingangs bezeichneten Art.
Vor allem geht es darum, diese Schwenkbe­ wegung automatisch zu veranlassen und zwar in einer Weise, daß der Schlepperführer nicht eigens eingreifen und nicht seinen Schleppersitz verlassen muß. Nach dem allgemeinen Gedanken der Erfindung ist zur Lösung dieses Problems jede Werkzeuggruppe an einem vom Hauptrahmen nach hinten auskra­ genden Trägerrahmen angeordnet, und dieser ist um eine zur Schwenkachse des Rahmenteils koaxialen Achse in zur Schwenk­ richtung entgegengesetzter Richtung drehbar an dem Rahmen­ teil gelagert. Die auskragende Anbringung der Werkzeuggrup­ pen an dem Hauptrahmen beläßt diesem im wesentlichen die tragenden Funktionen ohne komplizierte Drehmechanismen. Lediglich die äußeren Rahmenteile werden um eine horizonta­ le Achse über den Hauptrahmen geschwenkt. Mit der Schwenkbe­ wegung ist aber eine Drehbewegung für jede der von dieser Schwenkbewegung betroffenen Werkzeuggruppen vorgesehen, um diese möglichst während der Schwenkbewegung in eine solche Stellung zu überführen, daß die Arbeitswerkzeuge über dem Hauptrahmen nach unten weisen. Die Ableitung der Bewegungs­ energie für die Drehbewegung der jeweiligen Werkzeuggruppe von der Schwenkbewegung des Rahmenteils ist dann besonders einfach, wenn beide Achsen etwa parallel verlaufen, und sie bedarf keiner besonderen Betätigung, was die Konstruktion erheblich vereinfacht.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß bei einer derartigen landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine in den Rahmen und den schwenkbaren Rahmenteilen der Antrieb zu den Arbeitsgruppen angeordnet ist. Diesem Gedanken kommt entgegen die starre Ausbildung eines solchen Hauptrahmens, bei dem lediglich die beiden äußersten Rahmenteile hochgeschwenkt werden. Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, die Anordnung so zu treffen, daß der Antrieb eine vom Schlepper angetrie­ bene im Hauptrahmen gelagerte Zentralwelle aufweist, die über je einen Kettentrieb mit einer zur Schwenkachse des Rahmenteils koaxialen Zwischenwelle verbunden ist, die wiederum über einen Kettentrieb mit einer in dem Trägerrah­ men des Rahmenteils gelagerten Antriebswelle gekoppelt ist. Solche Kettentriebe sind ebenso einfach wie problemlos und robust selbst für die rauhen Arbeitsbedingungen, denen landwirtschaftliche Arbeitsmaschinen vielfach ausgesetzt sind. Die koaxiale Anordnung der Zwischenwelle mit der Schwenkachse des jeweiligen Rahmenteils erleichtert dessen Schwenkbewegung erheblich.
Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, zwischen dem Hauptrahmen und dem verschwenkbaren Rahmenteil einen Hydraulikmotor anzuordnen, der seinerseits vom Schlepper zu betätigen ist und die Schwenkbewegung des Rahmenteils be­ wirkt. Von dieser Schwenkbewegung wird dann nach dem Grund­ gedanken der Erfindung die erforderliche Drehbewegung für die Arbeitsgruppe abgeleitet. Hierzu ist in weiterer Ausge­ staltung der Erfindung zwischen dem schwenkbaren Rahmenteil und dem zugehörigen Trägerrahmen eine dessen Drehbewegung bewirkende Steuerstrebe angeordnet. Durch eine entsprechen­ de Hebelübersetzung dieser Strebe kann der Trägerrahmen für die entsprechende Werkzeuggruppe beim Hochschwenken des Rahmenteils soweit verdreht werden, daß bei hochgeschwenk­ tem Rahmenteil die Arbeitswerkzeuge des jeweiligen Träger­ rahmens in die gewünschte Stellung nach unten zeigen. Alter­ nativ zu dieser Lösung kann natürlich auch zwischen dem schwenkbaren Rahmenteil und dem zugehörigen Trägerrahmen ein dessen Drehbewegung bewirkender Hydraulikmotor angeord­ net sein. Auch die Verwirklichung dieses Gedankens bereitet allein deshalb keine Schwierigkeiten, weil bei einem derar­ tigen Schlepper in der Regel eine Hydraulik vorhanden ist, von der die Antriebskraft übernommen werden kann.
Weisen, wie die Erfindung weiter vorsieht, die Arbeitsgrup­ pen auf dem Boden laufende Stützrollen auf, so kann die Anordnung schließlich so getroffen werden, daß bei hochge­ schwenkten Rahmenteilen eine Stützrolle der entsprechenden Stützrolle des entgegengesetzt hochgeschwenkten Rahmenteils anliegt. Damit wird die Transportstellung einer solchen Arbeitsmaschine erheblich stabilisiert.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzug­ ten Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeich­ nung. Hierbei zeigen die Verwirklichung der Erfindung bei einer Heuwerbungsmaschine:
Fig. 1 die am Schlepper angebaute Arbeitsmaschine in Ar­ beitsstellung;
Fig. 2 diese Maschine in Draufsicht;
Fig. 3 die Maschine in Arbeitsstellung und (strichpunk­ tiert) in Transportstellung in Fahrrichtung von hinten;
Fig. 4 eine Antriebsübertragung von dem hochschwenkbaren Rahmenteil auf einen Trägerrahmen von hinten und
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 4.
Der Schlepper 1 weist ein Dreipunktgestell 2 mit den beiden unteren Lenkern und dem oberen Lenker 4 auf. An dem Schlep­ per ist eine Heuwerbungsmaschine 3 angebaut. Diese weist einen etwa quer zur Fahrrichtung 47 verlaufenden Hauptrah­ men 5 auf, der bei der wiedergegebenen Ausführungsform rohrartig ausgebildet ist. Der Hauptrahmen 5 läuft an jedem seiner beiden seitlichen Enden in einer Gabel 6 aus, in der eine Schwenkachse 7 gelagert ist, die zur schwenkbaren Lagerung eines außenseitigen Rahmenteils dient, dessen Querschnitt wiederum etwa dem Rohrquerschnitt des Hauptrah­ mens 5 entspricht. Diese beiden außenseitigen Rahmenteile 8 fluchten in der Arbeitsstellung nach den Fig. 2-5 mit dem Hauptrahmen 5.
An dem Hauptrahmen 5 und den Rahmenteilen 8 sind entgegen der Fahrtrichtung 47, d.h. nach hinten auskragende Träger­ rahmen 9 angeordnet, die etwa T-förmig gestaltet sind und an dem etwa parallel zum Hauptrahmen 5 verlaufenden T-Steg 10 eine Werkzeuggruppe aus zwei Zinkenkreiseln 11 tragen. Jeder dieser Kreisel 11 wird bei der in der Zeich­ nung wiedergegebenen Ausführungsform von einem Laufrad 12 abgestützt. Die Zeichnung gibt eine Ausführungsform wieder, bei der in der Mitte des Hauptrahmens 5 ein Trägerrahmen 9 mit einer Werkzeuggruppe und seitlich von diesem am äußeren Ende eines jeden Rahmenteils 8 je ein weiterer entsprechen­ der Trägerrahmen 9 vorgesehen ist. Diese sind antriebsmäßig mit der Gelenkwelle 48 des Schleppers 1 verbunden. Die Gelenkwelle 48 steht in Antriebsverbindung mit der im Haupt­ rahmen 5 gelagerten Zentralantriebswelle 13. Diese trägt in axialem Abstand zwei Kettenräder 14 und 15. Das Kettenrad 14 ist über eine Kette 16 mit den Kettenrad 20 auf der Zwischenwelle 18 verbunden, die in der Gabel 6 am einen äußeren Ende des Hauptrahmens 5 gelagert ist. In entspre­ chender Weise steht das Kettenrad 15 über eine Kette 17 mit dem Kettenrad 19 auf der Zwischenwelle 21 in Antriebsverbin­ dung. Jede der Zwischenwellen 18 u. 21 trägt ein weiteres Kettenrad 22 bzw. 23 und ist über eine weitere Antriebsket­ te 49 bzw. 24 mit einem Kettenrad 25 bzw. 26 auf der Welle 27 bzw. 28 einer der beiden äußeren Werkzeuggruppen der Maschine verbunden. Über ein Winkelgetriebe 29 bzw. 30 werden schließlich die Antriebswellen 31 bzw. 32 der Werk­ zeugkreisel 11 der außenliegenden Werkzeuggruppen angetrie­ ben. Der Antrieb der Werkzeuggruppe des am Hauptrahmen 5 angeordneten Trägerrahmens 9 erfolgt unmittelbar von der zentralen Antriebswelle 13 auf ein Winkelgetriebe 33 und eine von diesem abgeleitete Antriebswelle 34 in üblicher Weise.
Jedes der beiden Rahmenteile 8 ist um die Schwenkachse 7 schwenkbar, wie sich aus den Fig. 3 und 4 ergibt. Zu diesem Zweck dient beispielsweise ein Hydraulikmotor 36, dessen Zylinder 38 an einem am Hauptrahmen 5 befestigten Sockel 37 gelagert ist, während die Kolbenstange 39 an einem am Rah­ menteil 8 in axialem Abstand von dessen Schwenkachse 7 angeordneten Halter 40 angreift. Dieser Hydraulikmotor 36 ist zweckmäßig in die Schlepperhydraulik integriert und wird vom Schlepper 1 aus betätigt. An der Unterseite des Hauptrahmens 5 ist im Bereich der außenliegenden Gabel 6 ein Support 41 angebracht, der über ein Gestänge 42 an einem Schwenkarm 43 angelenkt ist, der an dem Schaft 44 des außenliegenden Trägerarms 9 drehfest befestigt ist.
Wird der Hydraulikmotor 36 beaufschlagt, so daß der mit der Kolbenstange 39 verbundene Kolben eingefahren wird, schwenkt der Rahmenteil 8 in Pfeilrichtung 46 nach oben bis über den Hauptrahmen 5 in die Stellung 8′. Diese Bewegung überträgt sich über das Gestänge 42 auf den Schwenkarm 43 und damit auf den Schaft 44. Dieser dreht sich deshalb in Pfeilrichtung 45, also entgegengesetzt der Schwenkrichtung 46 des Rahmenteils 8, so daß in dessen Endstellung 8′ die Zinkenkreisel 11 dieser am Rahmenteil 8 angebrachten Werk­ zeuggruppe nach unten auf den Hauptrahmen 5 gerichtet sind. Bei der entgegengesetzten Schwenkbewegung des Rahmenteils 8 kehrt sich diese Bewegung um, und beim Aufsetzen auf den Boden sind die Zinkenkreisel 11 wieder nach unten gekehrt. In der Verschwenkstellung 8′ des Rahmenteils 8 und der durch die Drehbewegung hervorgerufenen Endstellung 10′ des T-Steges des Trägerrahmens 9 gelangen die beiden außenlie­ genden Laufrollen 12 zur Anlage aneinander, wie Fig. 3 erkennen läßt. Sie stabilisieren infolgedessen die dort dargestellte Transportstellung der Arbeitsmaschine.

Claims (7)

1. Landwirtschaftliche Arbeitsmaschine für Schlepperanbau mit einem quer zur Fahrrichtung verlaufenden Hauptrah­ men, an dem mehrere zum Boden gerichtete Werkzeuggruppen gelagert sind und dessen beidseitig äußerste Rahmenteile mit ihrer Werkzeuggruppe je um eine etwa horizontale Achse über den Hauptrahmen schwenkbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Werkzeuggruppe an einem vom Hauptrahmen (5) nach hinten auskragenden Trägerrah­ men (9) angeordnet ist und der Trägerrahmen (9) um seine zur Schwenkachse (7) des Rahmenteils (8) parallele Achse (27, 28) in einer zu der Schwenkrichtung (46) entgegenge­ setzten Richtung (45) drehbar an dem Rahmenteil (8) gelagert ist und daß der Antrieb für diese Drehbewegung von der Schwenkbewegung des Rahmenteils (8) abgeleitet ist.
2. Arbeitsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Hauptrahmen (5) und den schwenkbaren Rahmen­ teilen (8) der Antrieb zu den Arbeitsgruppen angeordnet ist.
3. Arbeitsmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Antrieb eine vom Schlepper (1) ange­ triebene im Hauptrahmen (5) gelagerte Zentralwelle (13) aufweist, die über je einen Kettentrieb (16, 17) mit einer zur Schwenkachse (7) des Rahmenteils (8) koaxialen Zwischenwelle (18, 21) verbunden ist, die wiederum über einen Kettentrieb (24, 49) mit einer in dem Trägerrahmen (9) des Rahmenteils (8) gelagerten Antriebswelle (27, 28) gekoppelt ist.
4. Arbeitsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß zwischen dem Hauptrahmen (5) und dem schwenkbaren Rahmenteil (8) ein Hydraulikmotor (36) angeordnet ist, der die Schwenkbewegung des Rahmen­ teils (8) bewirkt.
5. Arbeitsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß zwischen dem schwenkbaren Rahmenteil (8) und dem zugehörigen Trägerrahmen (9) eine dessen Drehbewegung bewirkende Steuerstrebe (42, 43) angeordnet ist.
6. Arbeitsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß zwischen dem schwenkbaren Rahmenteil (8) und dem zugehörigen Trägerrahmen (9) ein dessen Drehbewegung bewirkender Hydraulikmotor angeord­ net ist.
7. Arbeitsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die Arbeitsgruppen Stützrollen (12) aufweisen, von denen eine (12′) bei hochgeschwenk­ tem Rahmenteil 8′ und an diesem verdrehten Trägerrahmen (9) der Stützrolle (12′) des entgegengesetzt hochge­ schwenkten Teils (8′) anliegt.
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