DE2039922C2 - Schaufellader - Google Patents
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- E02F3/28—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
- E02F3/34—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with bucket-arms, i.e. a pair of arms, e.g. manufacturing processes, form, geometry, material of bucket-arms directly pivoted on the frames of tractors or self-propelled machines
- E02F3/3405—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with bucket-arms, i.e. a pair of arms, e.g. manufacturing processes, form, geometry, material of bucket-arms directly pivoted on the frames of tractors or self-propelled machines and comprising an additional linkage mechanism
- E02F3/3411—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with bucket-arms, i.e. a pair of arms, e.g. manufacturing processes, form, geometry, material of bucket-arms directly pivoted on the frames of tractors or self-propelled machines and comprising an additional linkage mechanism of the Z-type
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schaufellader nach dem Oberbegriff des Patentanspruches.
Bei einem bekannten derartigen Schaufellader (DE-AS 10 24 813) ist der in rückwärtiger Position
angeordnete Motor mit seinem Schwerpunkt hinter der Drehachse der rückwärtigen Antriebskettenräder der
Laufketten angeordnet, wobei sich der Sitz vor dem Motor des Schaufelladers befindet und durch Seitenteile
des Rahmens eingegrenzt ist. Seitlich zum Sitz sind die beiden Schwenkachsen der am Rahmen angelenkten,
nach vorne sich erstreckenden Hubarme vorgesehen.
Bei diesem Schaufellader besitzen die Bereiche stärkster Lastaufnahme einen verhältnismäßig großen
Abstand, d. h., daß infolge der extrem rückseitigen Lage des Motors Kippbewegungen immer dann auftreten,
wenn schwere Lasten von der Schaufel aufgenommen und von der Schaufel wieder abgenommen werden.
Darüber hinaus bringt die Lage des Sitzes vor dem Motor und seitlich zu den Schwenkachsen der Hubarme
dann gewisse Gefahren, wenn der Fahrer versucht, das Fahrzeug im Gefahrenfall zu verlassen.
Davon ausgehend besteht die Aufgabe der Erfindung darin, einen Schaufellader der in Rede stehenden Art so
auszubilden, daß bei gedrängter Bauweise eine möglichst gute Lastverteilung verbunden mit einer guten
Sicht des Fahrers auf die Schaufel erzielt wird.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß den Merkmalen im Kennzeichnungsteil des Patentanspruches.
Hierdurch können die rückwärtigen und vorderen Lasten unmittelbar in die beiden Laufketten des
Schaufelladers eingeleitet werden. Bei gedrängter Bauweise des Fahrzeuges besitzt der Fahrer ausreichend
Freiraum, um sowohl eine gute Sicht auf die Schaufel zu haben, als auch im Gefahrenfall abspringen
zu können, ohne durch die Hubarme seitlich gehindert zu sein.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung
erläutert
is F i g. 1 ist eine Seitenansicht des hydraulisch betätigten
Schaufelladers;
F i g. 2 ist eine Schnittansicht von Linie H-II in F i g. 1;
F i g. 3 ist eine Draufsicht auf den in F i g. 1 gezeigten Schaufellader;
Fig.4 ist eine Unteransicht des Schaufelladers, gesehen in Richtung IV-IV in F i g. 1;
F i g. 5 ist eine Rückansicht des Schaufelladers; und
Fig.6 ist eine Seitenansicht eines Schaufelladers nach einer weiteren Ausführungsform.
F i g. 5 ist eine Rückansicht des Schaufelladers; und
Fig.6 ist eine Seitenansicht eines Schaufelladers nach einer weiteren Ausführungsform.
In der Zeichnung ist ein Schaufellader 11 gezeigt, welcher auf zwei Laufkettenanordnungen 12 läuft. Jede
derartige Laufkettenanordnung umfaßt eine Laufkette 13, die jeweüj auf einem rückwärtigen Antriebskettenrad
14 und einem vorderen Leerlauf-Kettenrad 16 getragen wird. Die Antriebskettenräder und die
Leerlauf-Kettenräder sind an zwei in Längsrichtung verlaufenden Rahmenseitenteilen 17 gelagert.
Der Schaufellader 11 besitzt einen Fahrzeugrahmen 18, an welchem die weiteren Hauptbestandteile des
Schaufelladers angebracht sind. Der Fahrzeugrahmen umfaßt vordere und rückwärtige Rahmenteile 19 und 21,
die quer zum Schaufellader zwischen den Rahmenseitenteilen 17 sich erstreckend verlaufen. So ist der
vordere Rahmenteil 19 hinter den vorderen Leerlauf-Kettenrädern 16 angeordnet, während der rückwärtige
Rahmenteil 21 vor den Antriebskettenrädern 14 vorgesehen ist. Wie aus der den rückwärtigen
Rahmenteil 21 wiedergebenden Fig.2 zu ersehen ist, besteht jeder Rahmenteil als ein geradlinig verlaufender
Träger mit Verlängerungsstücken 22, die jeweils das Paar der Rahmenseitenteile 17 an jeder Seite des
Schaufelladers überbrücken und die an den Rahmenseitenteilen 17 angeschweißt oder in sonstiger Weise
befestigt sind, derart, daß die quer verlaufenden
so Rahmenteile und die Rahmenseitenteile einen starren Rahmenaufbau von hoher Festigkeit bilden. Eine
rechteckige Rahmenplatte 23 verläuft zwischen den Rahmenteilen 19 und 21. Die Rahmenplatte 23 trägt zur
Erhöhung der Festigkeit und Steifigkeit des Rahmens bei und trägt weitere Bauteile des Schaufelladers, wie
nachfolgend beschrieben ist.
Für die Anbringung einer Schaufel 24 am Schaufellader ist an beiden Seiten des Fahrzeugrahmens 18 je eine
Tragsäule 26 vorgesehen. Jede Tragsäule 26 besitzt im wesentlichen Dreiecksform, wobei die untere Seite des
Dreiecks vom vorderen Rahmenteile 19 zum rückwärtigen Rahmenteil 21 verläuft und an der Rahmenplatte 23
starr befestigt ist. Somit bilden die Rahmenteile 19 und 21, die Rahmenplatte 23, die Rahmenseitenteile 17 und
die Tragsäulen 26 zusammen eine starke einheitliche Rahmenkonstruktion.
Wie aus Fig.3 in Verbindung mit Fig. 1 ersichtlich
ist, sind zwei Hubarme 28 mit Hilfe von Schwenklagern
27 mit den Tragsäulen 26 gelenkig verbunden, wobei die Drehachse der Schwenklager unter Abstand oberhalb
der Rahmenplatte 23 und quer zum Schaufellader verläuft Dadurch können die vorderen Enden der
Hubarme angehoben und gesenkt werden, um die Schaufel 24 in bekannter Weise zu betätigen. Betätigungszylinder
29 sind zwischen den Hubarmen 28 und den Tragsäulen 26 angeordnet, uri diese Bewegung
hervorzurufen. Die Schaufel 24 ist an den vorderen Enden der Hubarme 28 mittels weiterer Schwenklager
31 angebracht Ein an sich bekanntes Kippgestänge 32 mit Kippzylindern 33 ist zwischen der Schaufel, den
Hubarmen und den Tragsäulen 26 angebracht, um die Schräglage der Schaufel gegenüber den Hubarmen 28
zu steuern und um diese Schräglage verhältnismäßig konstant zu halten, wenn die Hubarme angehoben und
gesenkt werden.
Die Tragsäulen 26 und die Schwenklager 27 sind bei dieser Ausführungsform so bemessen, daß sich die
Schwenkachse der Hubarme 28 etwa in gleichem Abstand zu den vorderen und rückwärtigen Enden der
Laufkettenanordnungen 12 befindet Dies ermöglicht eine Anordnung von Hubarmen 28 angemessener
Länge. Fernerhin besteht hinter den Hubarmen ein unbehinderter Raum für einen Fahrerstand 34. Der
Fahrzeugmotor 36 befindet sich im wesentlichen über der Drehachse 37 der hinteren Antriebskettenräder 14
der beiden Laufketten, so daß eine optimale Gewichtsverteilung für den Betrieb des Schaufelladers besteht
Wie aus F i g. 4 in Verbindung mit F i g. 1 hervorgeht, wird der Fahrzeugmotor 36 von einem Rahmen
getragen, der aus zwei Teilen 38 besteht Diese verlaufen jeweils vom Unterteil der Tragsäulen 26 nach
hinten. Ein Querteil 39 überbrückt die hinteren Enden der beiden Teile 38. Ein kürzerer Rahmenteil 40 verläuft
von einem höheren Punkt jeder Tragsäule 26 nach hinten gerichtet und bildet dadurch eine zusätzliche
Stütze für das Motorgehäuse 41. Der Fahrzeugmotor 36 kann beispielsweise ein Dieselmotor sein und ist so
angeordnet, daß sich das Kühlgebläse 42 und der Kühler 43 am rückwärtigen Ende des Schaufelladers befinden.
Die vorstehend beschriebene Konstruktion ermöglicht es, daß der Fahrzeugmotor 36 und das Motorgehäuse 41
unter rückwärtigem Abstand bezüglich der Hubarme 28 angeordnet sind. Hierdurch ist von beiden Seiten des
Schaufelladers 11 ein ungehinderter Zugang zum Fahrerstand 34 ermöglicht. Zwischen den Oberkanten
der Rahmenteile 40 verläuft eine Trittplatte 46, die den Boden des Vorderteils des Fahrerstandes 34 im Bereich
zwischen den Hubarmen 28 und dem Motorgehäuse 41 bildet.
Wenn der Fahrzeugmotor 36 von den rückwärtigen Enden der Hubarme 28 soweit entfernt angebracht
würde, daß dadurch der gesamte Fahrerstand 34 zwischen dem Fahrzeugmotor und den Hubarmen
angeordnet werden könnte, hätte dies nachteilige Auswirkungen. Entweder wäre der Schwerpunkt für
optimale Gewichtsverteilung und Stabilität zu weit nach hinten verlagert oder die Laufkettenanordnungen und
der Fahrzeugrahmen müßten für den Zweck der Verbesserung des Gleichgewichts verlängert werden.
Durch die Konstruktion des Schaufelladers werden hier diese beiden unzweckmäßigen Bedingungen vermieden,
da der Fahrerstand und der Fahrzeugmotor einander überlappend ausgebildet sind. Der Fahrzeugmotor 36
und das Motorgehäuse 41 sind nur soweit von den Hubarmen 28 entfernt angeordnet, daß nur der vordere
Teil des Fahrerstandes dazwischen Platz findet. Das bedeutet, daß sich der Fahrersitz 47 unter rückwärtigem
Abstand zur Schwenkachse de;· Hubarme über den vorderen Teil des Fahrzeugmotors erstreckt, wobei der
Fahrersitz in einer Ausnehmung 48 des Motorgehäuses 41 angeordnet ist Die Ausnehmung 48 weist an jeder
Seite des Fahrersitzes 47 kurze Seitenwände 51 auf, die so ausgebildet sein können, daß sie Armstützen bilden.
Ein Teil der Steuerhebel 52 des Fahrers kann in den vorderen Enden der Seitenwände 51 angeordnet sein.
Eine niedrige Haube 53 mit einer öffnung an ihrer rückwärtigen Fläche überdeckt teilweise die mit dem
Fuß zu betätigenden Pedale 54 im vorderen Bereich der Trittplatte 46 und bildet die vordere Begrenzung des
Fahrerstandes 34, ohne daß das Blickfeld des Fahrers auf die Schaufel 24 bzw. auf den Einsatzort behindert ist
Bei der in F i g, 1 gezeigten Ausführungsform des Schaufelladers ist ein hydrostatisches Antriebssystem
vorgesehen, welches im wesentlichen zwei Pumpen 56 sowie zwei hydraulische Motoren 58 umfaßt Die
Pumpen 56 werden durch die Welle 57 des Fahrzeugmotors 36 angetrieben, wobei die Motoren 58 mit den
hinteren Antriebskettenrädern 14 der Laufkettenanordnungen 12 in Verbindung sind.
Gemäß Fig.4 ist ein Gehäuse 59 zwischen den
Tragsäulen 26 oberhalb der Rahmenplatte 23 und unter der Trittplatte 46 angeordnet Dieses Gehäuse enthält
die Pumpen 56 und die zugeordneten Teile, wobei eine zusätzliche Pumpe 61 am vorderen Ende des Gehäuses
angebracht ist, um den verschiedenen Betätigungseinrichtungen, wie zum Beispiel den Betätigungszylindern
29 und den Kippzylindern 33 hydraulisches Druckmittel zuzuführen.
Jeder Motor 58 ist an einem Gehäuse 62 befestigt das jeweils am hinteren Ende der Rahmenseitenteile 17 der
zugeordneten Laufkettenanordnung 12 getragen wird. Wie insbesondere in Fig.4 gezeigt ist übertragen
Schläuche bzw. Leitungen 63 das hydraulische Druckmittel zwischen den Motoren 58 und dem Gehäuse 59.
Es ist ein zusätzlicher Vorteil der vorbeschriebenen Ausführungsform des Schaufelladers, daß nur kurze
Leitungsstücke für diesen Zweck erforderlich sind. Die Antriebsanordnung umfaßt fernerhin hydraulisch betätigbare
bzw. auslösbare Parkbremsen 60 an jeder der Laufkettenanordnungen 12, als auch kurze Schläuche
63' (F i g. 4), weiche die Bremsen für Lenkzwecke mit dem Gehäuse 59 verbinden. Wie am besten aus F i g. 5
zu ersehen ist, verläuft eine rückwärtige Schutzplatte 65 zwischen den Gehäusen 62, um die Motoren 58, die
Leitungen 63 und benachbarte Bauteile zu schützen.
Die übrigen Bestandteile von erheblicher Größe und erheblichem Gewicht, die in der Ausführungsform des
Schaufelladers Aufnahme finden, sind der Kraftstofftank 64 als auch ein Behälter 66 für hydraulisches
Druckmittel. Diese Behälter sind am vorderen Teil des Schaufelladers angebracht und auf denjenigen Bereich
begrenzt, der sich unterhalb der Oberkanten der Hubarme 28 befindet wenn sich diese in ihrer
abgesenkten Position befinden. Dadurch wird die Sicht des Fahrers auf die Schaufel 24 und auf den Einsatzort
nicht behindert, wie dies bei herkömmlichen Schaufelladern mit Frontantrieb der Fall ist.
Unter Bezugnahme auf F i g. 1 und F i g. 3 ist zu erkennen, daß der Kraftstofftank 64 am vorderen Ende
des Schaufelladers auf einer Platte 67 angebracht ist, die vom vorderen Rahmenteil nach vorne sich erstreckt.
Der Behälter 66 für hydraulisches Druckmittel wird oberhalb und hinter dem Kraftstofftank 64 über dem
vordersten Teil des Gehäuses 59 und zwischen den
• Hubarmen 58 getragen. Der Kraftstofftank 64 als auch der Behälter 66 für hydraulisches Druckmittel erstrekken
sich also nicht über die Hubarme 28 hinaus, wenn sich diese in ihrer gesenkten Stellung befinden. Um
beiden Behältern ein größtmögliches Fassungsvermögen zu verleihen, ohne die vorgenannte Bedingung zu
verletzen, sind sie mit geneigten oberen Abdeckungen 64' und 66' ausgebildet, die im wesentlichen der Neigung
der Hubarme in deren abgesenkter Stellung entsprechen.
Die vorbeschriebene Anordnung der Hauptbestandteile des Schaufelladers 11 führt zu einer optimalen
Verbesserung des Gleichgewichts und der Stabilität des Schaufelladers während des Betriebs. Durch die
Anordnung des Fahrzeugmotors 36 im hinteren Bereich des Schaufelladers, d. h. an einer Steile, an der sich der
Fahrzeugmotor im wesentlichen über der Drehachse der hinteren Antriebskettenräder befindet, wird ein
Gegengewicht für schwere Lasten an der Schaufel 24 gebildet Gleichzeitig wird ein ausreichendes Gegen-Drehmoment
gegen nach oben gerichtete Kräfte an der Schaufel hervorgerufen, um ein wirksames Graben der
Schaufel zu ermöglichen. Trotz dieser Anordnung des Fahrzeugmotors 36 ist der Fahrerstand bzw. der
Fahrersitz 47 von beiden Seiten des Schaufelladers ohne Behinderung durch die Hubarme 28 zugänglich. Der
Fahrer befindet sich hierbei hinter den Hubarmen, so daß er keiner nennenswerten Gefahr von den sich
bewegenden Hubarmen und dem zugeordneten Kippgestänge ausgesetzt ist. In weiterem Gegensatz zu
bisher bekannten Schaufelladern wird der Zugang zum Fahrzeugmotor 36 zum Zwecke der Wartung und
Reparatur nicht durch die Hubarme 28 und durch das zugeordnete Gestänge behindert Auch ist der Zugang
zu den meisten anderen Hauptbestandteilen des Schaufelladers verbessert. So können beispielsweise die
hydraulisch wirkenden Pumpen 56 und die damit zusammenhängenden Teile in dem Gehäuse 59 ohne
Schwierigkeiten herausgenommen werden. Fernerhin hat der Fahrer eine ausgezeichnete Sicht auf den
Einsatzbereich und auf die Schaufel 24, selbst wenn sich diese in ihrer am weitesten abgesenkten Stellung
befindet
In Fig.6 ist eine zweite Ausführungsform des
Schaufelladers dargestellt, bei welcher ein herkömmliches Getriebe und ein mechanischer Antrieb zur
Anwendung gelangen.
Der Schaufellader 11' weist einen Fahrzeugrahmen 18' auf, welcher Tragsäulen 26' und vordere und
rückwärtige Rahmenteile 19' und 2V aufweist. Der Schaufellader 11' läuft auf Laufkettenanordnungen 12',
welche den vorbeschriebenen Laufkettenanordnungen gleichen. Hubarme 28' mit einer Schaufel 24' und einem
Kippgestänge 32' sind an den Hubarmen 28' angelenkt. Der Fahrzeugmotor 36' befindet sich unter Abstand
hinter den Hubarmen 28' und ist im wesentlichen über der Drehachse der hinteren Antriebskettenräder 14'
angeordnet. Das vordere Ende des Fahrerstandes 34' befindet sich zwischen dem Fahrzeugmotor und den
Hubarmen, derart, daß sich der Fahrersitz 47' über dem vorderen Ende des Fahrzeugmotors befindet, wie
vorstehend erläutert wurde. Um die Antriebskraft vom FährzeugiTiotor 36' auf die hinteren Antriebskettenräder
14' zu übertragen, ist ein Mehrganggetriebe 68, vorzugsweise ein Planetenschaltgetriebe, im Bereich
unterhalb der Trittplatte 46' und unmittelbar vor dem hinteren Rahmenteil 21' angeordnet. Die Abtriebswelle
69 des Mehrganggetriebes 68 verläuft nach hinten zu einem quer verlaufenden Gehäuse 71, um eine
Antriebswelle 72 über Kegelräder 73 zu drehen. Die Antriebswelle 72 überträgt die Antriebskraft auf die
beiden rückwärtigen Antriebskettenräder 14' über herkömmliche Kupplungen 74, welche an sich bekannt
sind. Das Mehrganggetriebe 68 ist unterhalb der Ebene der Trittplatte 46' und vor dem rückwärtigen Rahmenteil
21' angeordnet, wodurch unmittelbar vor dem unteren Teil des Fahrzeugmotors ein Raum für einen
Drehmomentwandler 76 gebildet ist. Dieser wirkt mit dem Mehrganggetriebe 68 in bekannter Weise zusammen.
Die Abtriebswelle 77 des Drehmomentwandlers 76 verläuft nach vorne über dem Mehrgangsgetriebe 68
zur Verbindung mit einem Gehäuse 78 mit einem Zahnrad 79, das sich in Eingriff mit dem Antriebszahnrad
81 des Getriebes befindet. Dadurch ist unmittelbar unterhalb der Trittplatte 46' zusätzlicher Raum für eine
Pumpe 82 geschaffen, welche für die Zufuhr von hydraulischem Druckmittel für die verschiedenen
Betätigungszylinder vorgesehen ist d. h. zum Beispiel für die Betätigungszylinder 29' und die Kippzylinder 33'.
Der Behälter 66" für hydraulisches Druckmittel sowie der Kraftstofftank 64" erstrecken sich auf dem
Fahrzeugrahmen 18' im Bereich unterhalb der Oberkanten der Hubarme 28', wenn sich diese in abgesenkter
Stellung befinden, wie dies vorstehend erläutert wurde.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Hydraulisch betätigter Schaufellader, mit einem Fahrzeugrahmen, an dessen Seitenteilen je ein Tragkörper mit Kettenrädern für Laufketten angeordnet ist, mit einem Paar von Hubarmen, deren rückwärtige Enden durch Schwenklager mit den Rahmenseitenteilen verbunden sind, mit einem Fahrzeugmotor, der unter rückwärtigem Abstand bezüglich der Schwenkachse der Hubarme angeordnet ist, mit einem Getriebe, mit einem Kraftstofftank, mit einem Behälter für das hydraulische Druckmittel und mit einer unterhalb eines Fahrersitzes angeordneten Trittplatte, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Fahrzeugmotor (36) im wesentlichen über der Drehachse der hinteren Antriebskettenräder (14) der beiden Laufketten befindet und unterhalb der Schwenkachse der Hubarme (28) angeordnet ist, die an einem Paar Tragsäulen der Rahmenseitenteile angelenkt sind, daß sich der Fahrersitz (47) des Schaufelladers unter rückwärtigem Abstand zur Schwenkachse der Hubarme (28) über den vorderen Teil des Fahrzeugmotors (36) erstreckt, daß zwischen dem Fahrersitz (47) und den beiden Tragsäulen (26) nach beiden Seiten ein Freiraum oberhalb der Trittplatte (46) des Schaufelladers besteht, daß sich das Getriebe des Schaufelladers unterhalb der Trittplatte (46) und zwischen den Rahmenseitenteilen befindet, und daß der Kraftstofftank (64) und der Behälter (66) für das hydraulische Druckmittel vor dem Getriebe, unterhalb der Schwenkachse der Hubarme (28) und oberhalb als auch hinter der Drehachse der vorderen Leerlauf-Kettenräder angeordnet sind, wobei sich der Kraftstofftank (64) und der Behälter (66) für das hydraulische Druckmittel im wesentlichen unterhalb der Oberkanten der Hubarme im abgesenkten Zustand derselben befinden.
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