DE3119437A1 - Kopplungsmechanismus fuer eine beidseitig wirkende, arretierbare neigungseinstellvorrichtung fuer einen kraftfahrzeugsitz - Google Patents
Kopplungsmechanismus fuer eine beidseitig wirkende, arretierbare neigungseinstellvorrichtung fuer einen kraftfahrzeugsitzInfo
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Description
10 15 20
TIEDTKE - BuHLING - ICJNnf: : Ί . I"!" : Patentanwälte und
IbUTKt UUMLINU ^VjNfHe:^: j : - :; Vertreter beim EPA
GRUPE - Pellmann Dipi.-ing. KTiedtke
HUPE ΓELLMANN Dipl.-Chem. G. Bühling
Dipl.-Ing. R. Kinne 4' ~ Dipl.-Ing. R Grupe
Dipl.-Ing. B. Pellmann
Bavariaring 4, Postfach 20 24 OC 8000 München 2
Tel.: 089-539653 Telex: 5-24845 tipat cable: Germaniapatent Müncher
15. Mai 1981
DE 1224/case 81-DT-024
TOYOTA JIDOSHA KOGYO KABUSHIKI KAISHA Toyota-shi / Japan
AISIN SEIKI KABUSHIKI KAISHA Kariya-City / Japan
Kopplungsmechanismus für eine beidseitig wirkende, arretierbare Neigungseinstellvorrichtung
für einen Kraftfahrzeugsitz
Die Erfindung bezieht sich auf eine arretierbare Neigungseinstellvorrichtung
eines Kraftfahrzeugsitzes, und insbesondere auf einen Kopplungsmechanismus für eine beidseitig wirkende,
arretierbare Neigungseinstellvorrichtung für einen Kraftfahrzeugsitz, die es ermöglicht,das Arretieren und
Entsperren eines linken und eines rechten Eingriffsmechanismus
.des Sitzes gleichzeitig auszuführen.
30
Der herkömmliche Kopplungsmechanismus einer beidseitig wirkenden, arretierbaren Neigungseinstellvorrichtung für einen
Kraftfahrzeugsitz weist auf. beiden Seiten einer Kopplungsstange zum Koppeln eines rechten und eines linken Eingriffsmechanismus
Drehmomentübertragungseinheiten auf. Jede Dreh-
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momentübertragungseinheit besteht normalerweise aus dem
rechten bzw. linken Ende der Kopplungsstange, dessen Profil rechtwinkelig oder dergleichen ist, und einem Element, das
in Eingriff mit dem rechten bzw. linken Ende der Kopplungsstange
steht. Da ein Spiel bzw. Zwischenraum im Eingriffsbereich zwischen dem Ende der Kopplungsstange und dem Element
der Drehmomentübertragungsexnheit besteht, wird die Steuerbewegung nicht vollständig zu der Seite übertragen, zu
der sie übertragen werden soll, so daß die Steuerbewegung zwischen beiden Seiten einen Übertragungsverlust erfährt,
was die Übertragung des Drehmomentes zwischen beiden Seiten
^- ungünstig beeinflußt. Demzufolge ist es notwendig, am Betätigungsgriff
des herkömmlichen Kopplungsmechanismus eine grössere Steuerbewegung bzw. einen längeren Steuerhub auszuführen.
Ferner ist es notwendig,für möglichst hohe Genauigkeit des Eingriffes im Eingriffsbereich zwischen dem Ende der
Kopplungsstange und dem Element der Drehmomentübertragungseinheit
zu sorgen.
Da die am Betätigungsgriff aufgebrachte Betätigungskraft aufgrund der Drehung des Betätigungsgriffes zwischen den
beiden Seiten als Drehmoment übertragen wird, tritt in den Eingriff sbereichen ein hoher Druck bzw. eine starke Flächenpressung
an den schmalen Flächen jeden Eingriffsbereiches zwischen dem Ende der Kopplungsstange und dem Element der
Drehmomentübertragungseinheit auf, so daß die Flächen im Eingriffsbereich eine hohe Neigung zu Verschleiß und Verformung
haben, wobei zu beachten ist, daß die Drehmomente häufig aufgebracht werden, so daß der Spalt in den Eingriffsbereich
zwischen dem jeweiligen Ende der Kopplungsstange und dem zugehörigen Element der Drehmomentübertragungseinheit
noch größer wird. Daher ist es notwendig, bei dem herkömmlichen Kopplungsmechanismus Gegenmaßnahmen gegen Verschleiß
und Verformung der Eingriffsbereiche zwischen den Enden der Kopplungsstange und den Elementen der Drehmoment-
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Übertragungseinheiten in der Weise zu treffen, daß die Flächen
im Eingriffsbereich vergrößert werden oder daß das Material
der Flächen im Eingriffsbereich speziell ausgewählt wird. Als Folge dessen, daß für hohe Eingriffsgenauigkeit
im Eingriffsbereich zwischen den Enden der Kopplungsstange
und den Elementen der Drehmomentübertragungseinheiten gesorgt wird, muß beim Zusammenbau des Sitzes sehr sorgfältig und genau
gearbeitet werden, um die genau bearbeiteten Elemente und Kopplungsstangenenden miteinander in Eingriff zu bringen.
Demzufolge ist eine arretierbare Neigungseinstellvorrichtung erwünscht, die an den Flächen der Eingriffsbereiche zwischen
den Kopplungsstangenenden und den Elementen der Drehmomentübertragungseinheiten nicht den erläuterten Verschleiß und
Verformungen hervorruft.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kopplungsmechanismus für eine beidseitig wirkende, arretierbare Neigungseinstellvorrichtung
zu schaffen, der die an einem Betätigungsgriff der arretierbaren Neigungseinstellvorrichtung
aufgebrachte Betätigungskraft im Eingriffsbereich zwischen
dem Kopplungsstangenende und dem Element der Drehmomentübertragungseinheit,
das mit dem Kopplungsstangenende in Eingriff steht, genau überträgt, ohne daß erhöhte Anforderungen
-. an die Genauigkeit der Abmessungen der Drehmomentübertra-V
25 gungseinheit gestellt werden.
Bei dem zu schaffenden Kopplungsmechanismus soll Verschleiß und Verformungen der Flächen im Eingriffsbereich zwischen
dem Kopplungsstangenende und dem damit in Eingriff stehenden Element der Drehmomentübertragungseinheit selbst dann vorgebeugt
sein, wenn diese Flächen im Edngriffsbereich nicht vergrößert
werden.Ferner soll bei dem zu schaffenden Kopplungsmechanismus praktisch kein Übertragungsverlust der Betäti- ·
gungskraft im Eingriffsbereich zwischen dem Kopplungsstangenende und dem damit in Eingriff stehenden Element der Dreh-
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momentübertragungseinheit auftreten, selbst wenn im Eingriff
sbereich ein verhältnismäßig großer Zwischenraum vorhanden ist. Ferner soll bei dem zu schaffenden Kopplungsmechanismus kein Übertragungsverlust der Betätigungskraft
im Eingriffsbereich zwischen dem Kopplungsstangenende und
dem damit in Eingriff stehenden Element der Drehmomentübertragungseinheit auftreten, selbst wenn Bauteile, beispielsweise
Haken, Zusatzhebel und dergleichen für den Kopplungsmechanismus benutzt werden, deren Abmessungen geringe
Genauigkeit haben und die beispielsweise durch Pressen oder Stanzen hergestellt worden sind. Ferner soll der Kopplungsmechanismus einfach zusammengebaut werden können. Schließlich
soll die Herstellung des Kopplungsmechanismus kostengünstig erfolgen können.
Die genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den in den
Patentansprüchen gekennzeichneten Kopplungsmechanismus gelöst.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen. Es zeigen:
Figur 1 eine· perspektivische Ansicht des äußeren Er-25. scheinungsbildes eines Kraftfahrzeugsitzes,
der mit einem erfindungsgemäßen Kopplungsmechanismus für eine beidseitig wirkende,
arretierbare Neigungseinstellvorrichtung versehen ist;
30
30
Figur 2 eine perspektivischevAnsicht des Rahmens des
Kraftfahrzeugsitzes, der mit dem erfindungsgemäßen Kopplpngsmechanismus für die beidseitig
wirkende, arretierbare Neigungseinstellvorrichtung
ausgerüstet ist;
4 W «4
Figur 3
Figur 4
Figur 5
NACHSERElCHTf
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eine Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen, beidseitig
wirkenden, arretierbaren Neigungseinstellvorrichtung in zerlegtem Zustand und perspektivischer
Ansicht;
eine Seitenansicht der beidseitig wirkenden Neigungseinstellvorrichtung gemäß Figur 3;
und
eine Schnittdarstellung gemäß V-V in Figur 4.
. ,. - .NACHQERSOHT [
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Im folgenden wird auf die Figuren eingegangen, und zwar zunächst auf Figur 1, die das äußere Erscheinungsbild eines
Kraftfahrzeugsitzes zeigt, der mit einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kopplungsmechanismus für eine beidseitig wirkende, arretierbare Neigungseinstellvorrichtung ausgerüstet ist. In Figur 1 und den übrigen Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente
bzw. Teile. In Figur 1 sind erkennbar ein Sitzpolster 1 und eine Rückenlehne 2, die jeweils fest verbunden sind mit einem unteren Arm 3 bzw. einem oberen Arm 4, die relativ zueinander drehbar mittels eines Scharnierzapfens 5 in Ein-"*"■ griff miteinander stehen, wobei der Winkel zwischen den beiden Armen mittels einer Neigungseinstellvorrichtung 6 wahlweise von einem auf dem Sitz sitzenden Fahrzeuginsassen
Kraftfahrzeugsitzes zeigt, der mit einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kopplungsmechanismus für eine beidseitig wirkende, arretierbare Neigungseinstellvorrichtung ausgerüstet ist. In Figur 1 und den übrigen Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente
bzw. Teile. In Figur 1 sind erkennbar ein Sitzpolster 1 und eine Rückenlehne 2, die jeweils fest verbunden sind mit einem unteren Arm 3 bzw. einem oberen Arm 4, die relativ zueinander drehbar mittels eines Scharnierzapfens 5 in Ein-"*"■ griff miteinander stehen, wobei der Winkel zwischen den beiden Armen mittels einer Neigungseinstellvorrichtung 6 wahlweise von einem auf dem Sitz sitzenden Fahrzeuginsassen
festgelegt werden kann. Die Neigungseinstellvorrichtung 6
wird durch Schwenken eines Betätigungsgriffes 8, der mit einem Betätigungshebel 7 verbunden ist, um den Scharnierzapfen
5 arretiert und entsperrt.
Der untere Arm 3 sowie ein weiterer unterer Arm 3a (siehe
Figur 2) können in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie auf unteren Schienen 9 und 9a verschoben werden.
^ Im folgenden wird ausführlicher auf Figur 2 eingegangen, die
den Rahmen des Kraftfahrzeugsitzes bei Betrachtung von der
v rechten Seite desselben, d.h. bei Betrachtung von der Mitte des Fahrzeuginnenraumes, zeigt, wobei das Sitzpolster und
die Rückenlehne vom Sitz entfernt sind, so daß der erfindungsgemäße Kopplungsmechanismus für die beidseitig wirkende, arretierbare Neigungseinstellvorrichtung im Inneren des Sitzes erkennbar ist. Figur 2 zeigt einen Sitzpolsterrahmen 10, der in Verbindung mit den unteren Armen 3 und 3a steht
und das Sitzpolster 1 trägt.,_ einen Rückenlehnenrahmen 11,
der in Verbindung mit dem oberen Arm 4 sowie einem weiteren oberen Arm 4a steht und die Rückenlehne 2 trägt, einen lin-
v rechten Seite desselben, d.h. bei Betrachtung von der Mitte des Fahrzeuginnenraumes, zeigt, wobei das Sitzpolster und
die Rückenlehne vom Sitz entfernt sind, so daß der erfindungsgemäße Kopplungsmechanismus für die beidseitig wirkende, arretierbare Neigungseinstellvorrichtung im Inneren des Sitzes erkennbar ist. Figur 2 zeigt einen Sitzpolsterrahmen 10, der in Verbindung mit den unteren Armen 3 und 3a steht
und das Sitzpolster 1 trägt.,_ einen Rückenlehnenrahmen 11,
der in Verbindung mit dem oberen Arm 4 sowie einem weiteren oberen Arm 4a steht und die Rückenlehne 2 trägt, einen lin-
NACHGEREICHT
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ken Eingriffsmechanismus 12 sowie einen rechten Eingriffsmechanismus 12a, einen Kopplungsmechanismus 13 zum Koppeln
der beiden Eingriffsmechanismen 12 und 12a sowie eine Arretiervorrichtung
14 zum Arretieren des Sitzes in einer g'ewählten Längsstellung.
Vom Kopplungsmechanismus 13 sind in Figur 2 der linke Betätigungshebel
7, der gemeinsam· mit dem übrigen Kopplungsmechanismus schwenkbar ist, ein Zusatzhebel 15, eine Kopplungsstange
16, ein rechter Zusatzhebel 15a (siehe Figur 3) sowie ein rechter Betätigungshebel 7a erkennbar.
Die Bestandteile des Kopplungsmechanismus der beidseitig wirkenden,
arretierbaren Neigungseinstellvorrichtung sind weitgehend symmetrisch paarig auf der linken Seite und der rechten
Seite des Kraftfahrzeugsitzes ausgebildet. Dementsprechend werden die Bestandteile auf der rechten Seite mit dem
Bezugszeichen der Bestandteile auf der linken Seite, jedoch um "a" ergänzt, bezeichnet.
Im folgenden wird auf Figur 3 eingegangen, die die Bestandteile der erfindungsgemäßen, arretierbaren Neigungseinstellvorrichtung
zerlegt und perspektivisch zeigt. Der Scharnierzapfen 5 sowie ein entsprechender Scharnierzapfen 5a stehen
zur Außenseite der Neigungseinstellvorrichtung vom unteren Arm 3 bzw. 3a vor. Die beiden unteren Arme 3 und 3a sind
auf der rechten bzw. linken Seite parallel zueinander angeordnet, so daß sie den Sitzpolsterrahmen 10 (siehe Figur 2)
auf seiner linken und seiner rechten Seite tragen können.
Die oberen Arme 4 und 4a sind schwenkbar an den Scharnierzapfen 5 und 5a angelenkt. Sperrelemente 18 und 18a mit jeweils
bogenförmig angeordneten Zähnen 17 bzw. 17a, die an jedem der beiden Sperrelemente ausgebildet sind, sind so an
den oberen Armen 4 und 4a befestigt, daß der Mittelpunkt jedes
Bogens aus Zähnen 17 bzw. 17a koaxial zum Schwenkmittel-
ΗτΙ
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punkt des oberen Armes 4 bzw. 4a liegt. Beim dargestellten
Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Neigungseinstellvorrichtung
ist, wie die Figuren 4 und 5 zeigen, das Sperrelement 18 am oberen Arm 4 mit Hilfe von drei Nieten 19 befestigt.
Eine Klinke 21 bzw. 21a ist jeweils schwenkbar am unteren Arm 3 bzw. 3a gelagert. Jede Klinke 21 bzw. 21a weist einen
verzahnten Abschnitt 20 bzw. 20a auf, der teilweise in Eingriff mit den Zähnen 17 bzw. 17a des Sperrelementes 18 bzw.
18a steht.
Wie Figur 4 erkennen läßt, ist die Klinke 21 am unteren Arm 3 so gelagert, daß ein Stift 22 ihren Schwenkmittelpunkt
bildet. Ähnlich wie die Klinke 21 ist die Klinke 21a am unteren Arm 3a gelagert.
Von jeder der Klinken 21 und 21a steht ein Lösestift 24 bzw. 24a vor, der mit dem Betätigungshebel 7 bzw. 7a in Eingriff
steht, wie dies noch ausführlicher erläutert werden wird.
Auf der Außenseite jedes Sperrelementes 18 bzw. 18a und der zugeordneten Klinke 21 bzw. 21a ist jeweils eine Abdeck-(K-%
platte 23 bzw. 23a angeordnet. Die. Betätigungshebel 7 und 7a sind jeweils auf der Außenseite der Abdeckplatten 23 und
23a schwenkbar auf dem Scharnierzapfen 5 bzw. 5a gelagert und jeweils mittels eines Sicherungsringes 41 am Scharnierzapfen
5 bzw. 5a gesichert.
Die Abdeckplatten 23 und 23a sind ebenfalls auf die Scharnierzapfen
5 und 5a gesteckt und am unteren Arm 3 bzw. 3a jeweils so befestigt, daß jede Abdeckplatte die in Eingriff
miteinander stehenden Zähne 17 bzw. 17a des mit dem oberen Arm 4 bzw. 4a schwenkbaren Sperrelementes 18 bzw. 18a und
den verzahnten Abschnitt 20 bzw. 20a der Klinke 21 bzw. 21a
NACHQEREIOHT
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abdeckt, so daß die Zähne und der verzahnte Abschnitt jeweils zwischen einem unteren Arm und einer Abdeckplatte angeordnet
sind. Wie Figur 4 zeigt, ist die Abdeckplatte 23 am unteren Arm 3 mittels des Stiftes 22 und eines Niets
befestigt; auf gleiche Weise wie die Abdeckplatte 23 ist die Abdeckplatte 23a am unteren Arm 3a befestigt.
Wie in Figur 4 erkennbar ist, ist im Betätigungshebel 7 ein Langloch 26 ausgebildet, in das gleitend verschiebbar der
Lösestift 24 der Klinke 21 eingreift, damit die Zähne 17 und der verzahnte Abschnitt 20 in und außer Eingriff miteinander
gebracht werden können. Am Ende des Betätigungshebels 7 ist der Betatigungsgriff 8 angebracht. Der Betätigungshebel
7a ist zwar nicht mit einem Betätigungsgriff versehen; im Betätigungshebel 7a ist jedoch auf gleiche Weise
ein Langloch 26a ausgebildet, in das gleitend verschiebbar
der Lösestift 24a der Klinke 21a eingreift.
Zur Innenseite des unteren Armes 3 bzw. 3a steht ein Scharnierzapfen
27 bzw. 27a vor, der einstückig mit dem Scharnierzapfen 5 bzw. 5a ausgebildet ist, der am unteren Arm 3
bzw. 3a befestigt ist (siehe Figur 3).
Der Zusatzhebel 15 ist, wie Figur 5 zeigt, schwenkbar auf dem Scharnierzapfen· 27 gelagert und dort mittels eines Sicherungsringes
28 so gesichert, daß auch noch die Kopplungsstange Ί 6 auf dem innerhalb des Sicherungsringes 28 liegenden
Ende des Scharnierzapfens 27 gelagert werden kann. Der
Zusatzhebel 15a sowie das andere Ende der Kopplungsstange 16 sind auf entsprechende Weise am Ende des Scharnierzapfens
27a auf diesem schwenkbar bzw. drehbar gelagert.
Durch den unteren Arm 3 hindurch verläuft ein Stift 29, der den Betätigungshebel 7 mit einem Ende des Zusatzhebels 15
so verbindet, daß der Betätigungshebel 7 und der Zusatzhe-
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bei 15 gemeinsam schwenken. Im Zusatzhebel 15 ist ein Loch
30 ausgebildet, das in Eingriff mit einem Ende 40 eines Hakens 39 steht, der sich am Ende der Kopplungsstange 16 befindet,
so daß aufgrund des Eingriffes des Endes 40 des Hakens 39 im Loch 30 der Zusatzhebel 15 und die Kopplungsstange
1 6 miteinander gekoppelt sind. Auf dem Stift 29 sitzt ferner eine Rolle 32, die sich auf einer Führungsfläche 31 der
Klinke 21 abwälzen kann, derart, daß sie zwischen dem Betätigungshebel 7 und dem Zusatzhebel 15 drehbar angeordnet ist.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel hat das Loch 30 ein Rechteckprofil. Auf entsprechende Weise ist der Zusatzhebel
15a über einen Stift fest mit dem Betätigungshebel 7a verbunden, ist am Ende des Zusatzhebels 15a ein Loch 30a ausgebildet
und ist eine Rolle 32a drehbar zwischen dem Betätigungshebel 7a und dem Zusatzhebel 15a angeordnet.
Im unteren Arm 3 ist ein bogenförmiges Langloch 33 ausgebildet, durch das der Stift 29 verläuft, wobei der Mittelpunkt
des Bogens mit dem Mittelpunkt des Scharnierzapfens 5 zusammenfällt.
Ferner ist im unteren Arm 3 ein bogenförmiges Langloch 34 ausgebildet, das eine Behinderung oder Berührung
durch den Kopf des Lösestiftes 24 verhindern soll, der eine Schwenkbewegung um den Stift 22 als Mittelpunkt ausführt.
Ferner ist im unteren Arm 3 ein bogenförmiges Langloch 35 ausgebildet, in das gleitend'verschiebbar die Köpfe der Nieten
19 vorstehen, die sich auf einer Kreisbahn um den Scharnierzapfen 5 als Mittelpunkt bewegen. Das Langloch 35 ist
im unteren Arm 3 derart ausgebildet, daß es den Winkelbereich begrenzt, innerhalb dessen der obere Arm 4 verschwenkt
werden kann. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel gehen die beiden Langlöcher 33 und 34 ineinander über. Auf entsprechende
Weise sind Langlöcher 33a, 34a und 35a symmetrisch zu den Langlöchern 33, 34 u-nd 35 im unteren Arm 3a ausgebildet.
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Eine Spiralfeder 36 steht an ihrem inneren Ende in Eingriff mit dem Ende des Scharnierzapfens 5. An ihrem äußeren Ende
steht sie in Eingriff mit einem Haken 37, der vom oberen Arm 4 vorsteht. Die Spiralfeder 36 dient dazu, die Rückenlehne
2 nach vorne zu schwenken.
Obwohl beim dargestellten Ausführungsbeispiel lediglich eine Spiralfeder 36 auf der linken Seite vorgesehen ist, kann
sich eine solche Spiralfeder auch auf beiden Seiten befinden.
Zwischen dem Hebel 7 bzw. 7a und dem unteren Arm 3 bzw.' 3a
ist eine Feder 38 bzw. 38a gespannt, die den Hebel 7 bzw. 7a im Gegenuhrzeigersinn xn Figur 4 zu ziehen versucht. Die
Kopplungsstange 16 ist normalerweise aus einem Rohr gefertigt
und trägt an ihren beiden Enden jeweils einen Haken 39 bzw. 39a. Von den Endabschnitten der Haken 39 und 39a stehen
die Enden 40 und 40a vor, die einen gewissen Abstand von der Längsachse der Kopplungsstange 16 haben und in Eingriff
mit den Löchern 30 und 30a der Zusatzhebel 15 und 15a stehen.
Wie in Figur 3 erkennbar ist, sitzen die unteren Arme 3 und 3a in Längsrichtung verschiebbar auf den unteren Schienen
^n 9 und 9a. Die Arretiervorrichtung 14, die die Verbindung
w 25 » zwischen den Armen 3 und 3a einerseits und den unteren Schienen
9 und 9a andererseits herstellt und löst, umfaßt einen Betätigungshebel 42 sowie ein linkes Sperrelement 44 und
ein rechtes Sperrelement 44a, die mittels eines Verbindungsseils 43 mit dem Betätigungshebel 42 gleichzeitig betätigt
werden. Ferner sind in den Figuren Halteplatten 45 für die Sitzschienen erkennbar.
Im folgenden wird die Funktionsweise des erfindungsgemäSen
Kopplungsmechanismus der vorstehend beschriebenen, beidseitig wirkenden, arretierbaren Neigungseinstellvorrichtung
erläutert.
A «A «
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Da am Betätigungshebel 7 ständig die Feder 38 im Gegenuhrzeigersinn
zieht (siehe Figur 4), drückt die auf den Stift 29 gesetzte Rolle 32 so gegen die Führungsfläche 31 der
Klinke 21, daß die Klinke 21 im Uhrzeigersinn um den Stift 22 als Mittelpunkt verschwenkt gehalten wird, so daß der
verzahnte Abschnitt 20 der Klinke 21 in Eingriff mit den Zähnen 17 des Sperrelementes 18 steht und dadurch der mit
dem Sperrelement 18 verbundene obere Arm 4 in seiner Schwenkstellung festgehalten wird. Es ist dafür gesorgt, daß in
dieser Stellung der Lösestift 24 der Klinke 21 nicht aufgrund seines Eingriffes mit dem Betätigungshebel 7 im Langloch
26 stört; allenfalls steht er so in Eingriff mit dem Langloch 26 im Betätigungshebel 7, daß er unterstützend
wirkt. Der gleiche Vorgang spielt sich im Eingriffsmechanismus 12a auf der rechten Seite ab.
Um den Neigungswinkel der Rückenlehne 2 zu ändern bzw. einzustellen,
wird der Betätigungsgriff 8 nach oben angehoben, so daß der Betätigungshebel 7 um den Scharnierzapfen 5 im
Uhrzeigersinn (in Figur 4) verschwenkt wird. Dadurch kommt die Rolle 32 frei von der Führungsfläche 31 der Klinke 21,
während gleichzeitig der Lösestift 24 vom Langloch 26 geführt wird, so daß die Klinke 21 im Gegenuhrzeigersinn um
den Stift 22 geschwenkt wird und dadurch der Eingriff des verzahnten Abschnittes 20 der Klinke 21 mit den Zähnen 17
des Sperrelementes 18 gelöst wird.
Während der Betätigungshebel 7 verschwenkt wird, wird aufgrund
des Stiftes 29 zugleich der Zusatzhebel 15 um den Scharnierzapfen 27 als Mittelpunkt geschwenkt. Wenn der Zusatzhebel
15 auf diese Weise geschwenkt wird, werden auch der Haken 39, der an seinem Ende 40 in Eingriff mit dem Zusatzhebel
15 steht, sowie die fest mit dem Haken verbundene Kopplungsstange 16 entsprechend geschwenkt. Diese Schwenkbewegung
der Kopplungsstange 16 wird mittels des Hakens 39a,
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des Endes 40a am Haken 39a und des Zusatzhebels 15a zum Betätigungshebel
7a übertragen, so daß aufgrund dieser Bewegung der Eingriff der Zähne 17a des Sperrelementes 18a mit
dem verzahnten Abschnitt 20a der Klinke 21a in ähnlicher Weise gelöst wird, wie dies vorstehend für die linke Seite
beschrieben worden ist. Dies hat zur Folge, daß die Rückenlehne 2 um die Scharnierzapfen 5 und 5a als Mittelpunkt gedreht
bzw. geschwenkt werden kann.
Die Verbindung der Kopplungsstange 16 mit den Zusatzhebeln
15 und 15a wird durch den Eingriff der Enden 40 und 40a der Haken 39 und 39a,die fest mit der Kopplungsstange 16 verbunden
sind, in die Löcher 30 und 30a der Zusatzhebel 15 und 15a herbeigeführt, wobei dieser Eingriff an Stellen erfolgt,
die einen gewissen Abstand von der Längsachse der Kopplungsachse 16 haben. Das mittels der Kopplungsstange 16
zu übertragende Moment kann durch folgende Gleichung angegeben werden: (Moment)=(Druck)χ(Größe der druckbeaufschlagten
Fläche)χ(Abstand zwischen der druckbeaufschlagten Fläche und der Längsachse der Kopplungsstange).
Je größer der Abstand zwischen der druckbeaufschlagten Fläche und der Längsachse der Kopplungsstange 16 ist, desto
kleiner wird somit der Druck auf die druckbeaufschlagte Fläche. Dies hat zur Folge, daß selbst dann, wenn die Größe
der Fläche im Berührungsbereich zwischen dem Ende 40 bzw. 40a und dem Loch 30 bzw. 30a nicht vergrößert wird, die
druckbeaufschlagte Fläche im Eingriffsbereich nicht verschlissen oder verformt wird.
Dabei ist auch folgendes zu beachten. Da bei dem herkömmlichen Kopplungsmechanismus der herkömmlichen arretierbaren
Neigungseinstellvorrichtung das Eingriffselement direkt mit dem Ende der Kopplungsstange,, in Eingriff steht, wird der
Drehwinkel der Kopplungsstange kleiner als der des Betätigungshebels
aufgrund des zwischen diesen Teilen im Eingriffs-
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bereich zwischen ihnen vorhandenen Spaltes bzw. Spiels, wobei der Drehwinkel des Betätigungshebels auf derjenigen
Seite, zu der die Bewegung übertragen wird, noch kleiner wird als der Drehwinkel auf derjenigen Seite, auf der der
Betätigungshebel von Hand betätigt wird. Wenn der Eingriffsbereich stärker verschlissen oder verformt ist, kann es daher
dazu kommen, daß der Eingriffsmechanismus auf derjenigen Seite, zu der die Bewegung übertragen wird, nicht entsperrt
wird, sofern der Drehwinkel des von Hand betätigten Betätigungshebels nicht beträchtlich vergrößert wird.
Aus der vorstehenden Beschreibung des erfindungsgemäßen Kopplungsmechanismus der beidseitig wirkenden, arretierbaren
Neigungseinstellvorrichtung ergibt sich dagegen, daß dieser Kopplungsmechanismus derart konstruiert ist, daß der
Ort des Eingriffes zwischen der Kopplungsstange und dem Zusatzhebel,
der zusammen mit dem Betätigungshebel verschwenkt wird, von der Kopplungsstange getrennt ist bzw. Abstand hat,
so daß selbst dann, wenn im Eingriffsbereich verhältnismäßig großes Spiel besteht, die Drehwinkel des Betätigungshebels
7, der Kopplungsstange 16 und des Betätigungshebels 7a praktisch gleich sind. Selbst wenn ein recht großer Spalt
in den Eingriffsbereichen zwischen den Betätigungshebeln
und der Kopplungsstange vorhanden ist, ist die Differenz zwischen dem Drehwinkel des Betätigungshebels 7a und dem
Drehwinkel des Betätigungshebels 7, d.h. der Übertragungsverlust der Steuerbewegung, verhältnismäßig klein und werden
die Eingriffsbereiche nicht so stark verschlissen oder verformt, so daß es demzufolge nicht notwendig ist, strenge
Genauigkeitsforderungen bezüglich der Eingriffsbereiche zu stellen. Beim Zusammenbau des Fahrzeugsitzes ist es daher
möglich, die Eingriffsbereiche zwischen der Kopplungsstange
und den damit verbundenen Elementen bei der erfindungsgemässen, beidseitig wirkenden, arretierbaren Neigungseinstellvorrichtung
leichter und mit größerem Spiel zusammenzubauen.
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¥ Aus der vorstehenden Beschreibung dürfte klar geworden sein,
daß aufgrund der vorstehend beschriebenen Konstruktion des erfindungsgemäßen Kopplungsmechanismus für die beidseitig
wirkende, arretierbare Neigungseinstellvorrichtung die Betätigungskraft an Stellen übertragen wird, die Abstand haben
bzw. getrennt sind von der Längsachse der Kopplungsstange im Kopplungsmechanismus der beidseitig wirkenden, arretierbaren
Neigungseinstellvorrichtung, und daß selbst dann, wenn ein verhältnismäßig großer Spalt in den Eingriffsbereichen
der Kopplungsstange vorhanden ist, der Übertragungsverlust
der Steuerbewegung entsprechend kleiner ist. Selbst wenn die Fläche, über die das Moment im Eingriffsbereich übertragen
wird, nicht vergrößert wird, wird sie nicht verschlissen oder verformt. Als Haken, Zusatzhebel und dergleichen können
Teile mit geringer Abmessungsgenauigkeit benutzt werden, die durch Pressen oder Stanzen hergestellt werden, ohne daß es
zu nennenswerten Übertragungsverlusten der Steuerbewegung in den Eingriffsbereichen der Kopplungsstange kommt. Die übertragenden
Flächen in den Eingriffsbereichen werden nicht verschlissen
oder verformt. Der Kopplungsmechanismus kann auf einfache V7eise zusammengebaut werden, und seine Herstellungskosten
sind gering.
Kopplungsmechanismus für eine beidseitig wirkende, arretier- ^ bare Neigungseinstellvorrichtung für einen Kraftfahrzeugsitz,
" wobei der Kopplungsmechanismus dazu dient, das gleichzeitige
Entsperrjen bzw. Arretieren eines rechten und eines linken
Eingriffsmechanismus zu steuern, die auf beiden Seiten des Sitzes angebracht sind, und einen rechten Betätigungshebel
sowie einen linken Betätigungshebel, Zusatzhebel, die - symmetrisch
auf beiden Seiten des Sitzes angeordnet sind, und eine Kopplungsstange umfaßt, die an' jedem ihrer beiden Enden
einen Haken aufweist, wobe.i diese Haken für den Eingriff mit den Zusatzhebeln auf beiden Seiten sorgen. Der Kopplungsmechanismus kann somit die Betätigungskraft am Griff im Eingriff
sbereich zwischen einem Ende der Kopplungsstange und dem
mit dem KopplungsStangenende gekuppelten Element genau übertragen,
ohne daß die Herstellungsgenauigkeit hoch zu sein braucht.
Claims (4)
- TlEDTKE - BüHLING - ^*"'-' * ': " * ·"' PatentamräHe-tmd-• · * :*": ,·" Vertreter beim EPAVlRUPE" "ELLMANN Dipl.-Chem. G. BühlingDipl.-Ing. R. Kinne Dipl.-Ing. R Grupe Dipl.-Ing. B. PellmannBavariaring 4, Postfach 202403 8000 München 2Tel.: 089-539653Telex: 5-24845 tipatcable: Germaniapatent München15. Mai 1981 DE 1224/case 81-DT-024Patentansprüche( 1.JKopplungsmechanismus für eine beidseitig wirkende, arretier- ^-^ bare Neigungseinstellvorrichtung für einen Kraftfahrzeugsitz mit einem Eingriffsmechanismus auf der linken Seite und einem Eingriffsmechanismus auf der rechten Seite des Kraftfahrzeugsitzes,dadurch gekennzeichnet , daß ein Kopplungsmechanismus (13) zur glsichzeitigen Steuerung des Arretierens und Entsperrens des rechten Eingriffsmechanismus (12a) und des linken Eingriffsmechanismus (12) vorgesehen ist, der symmetrisch auf beiden Seiten-des Sitzes einen rechten Betätigungshebel (7a) und einen linken Betätigungshebel (7) sowie einen rechten Zusatzhebel (15a) und einen linken Zusatzhebel (15) sowie eine Kopplungsstange (16) aufweist, an deren beiden Enden Haken (39, 39a) angeordnet oder angeformt sind, die in Eingriff mit den Zusatzhebeln auf den beiden Seiten stehen, daß jeder der beiden Betätigungshebel (7, 7a) drehbar an- einem rechten Scharnierzapfen (5a, 27a) bzw. einem linken Scharnierzapfen (5, 27) befestigt ist, wobei diese -Scharnierzapfen an einem rechten unteren Arm (3a) bzw. einem linken unteren Arm (3) jeweils auf dessen Außenseite befestigt sind, daß jeder der beidenDMt(OlW Ben« (MOnclwnj Kto. 61/61070 Oman« Bw* (Munotwi) Kto. 3β3β 844 Potttdwcfc (Münohm) Kto. 670-43-804- 2 - DE 1224Zusatzhebel (15, 15a) und die Kopplungsstange (16) auf der Innenseite der unteren Arme drehbar auf dem rechten und linken Scharnierzapfen gelagert sind, daß jeder der beiden Betätigungshebel (7, 7a) mittels eines linken bzw. rechten Stiftes (29) so mit einem zugeordneten Zusatzhebel (15, 15a) verbunden ist, daß der Betätigungshebel und der Zusatzhebel gemeinsam verschwenkt werden, und daß die Kopplungsstange (16) mit den beiden Zusatzhebeln (15, 15a) an den Enden (40, 40a) der Haken (39, 39a) verbunden ist, die sich an Stellen befinden, die getrennt von den koaxialen Drehmittelpunkten der Zusatzhebel· und der Kopp^ngsstange befinden.
- 2. Kopplungsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Betätigungshebel (7, 7a) ein Langloch (26, 26a) zum Pestlegen oder Lösen des Eingriffsmechanismus (12, 12a) am unteren Arm (3, 3a) aufweist.
- 3. Kopplungsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,daß jeder Zusatzhebel (15, 15a) mit einem Loch (30, 30a) für den Eingriff mit der Kupplungsstange (16) versehen ist, über das die Verbindung zwischen dem Zusatzhebel und der Kopplungsstange hergestellt wird.
25 - 4. Kopplungsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß an einem rechten oberen Arm (4a) und einem linken oberen Arm (4) der beidseitig wirkenden, arretierbaren Neigungsein-Stellvorrichtung (6) jeweils ein rechtes bzw. linkes Sperrelement (18, 18a) befestigt ist, an. dem bogenförmig zahlreiche Zähne (17, 17a) ausgebildet sind, daß an den unteren Armen (3, 3a) der Neigungseinstellvorrichtung jeweils eine rechte bzw. iinke Kiinke (21, 21a) schwenkbar gelagert ist, die zahlreiche Zähne aufweist, die teilweise in Eingriff mit- 3 - DE 1224den Zähnen des rechten bzw. linken Sperrelementes stehen, und daß jeder Betätigungshebel (7, 7a) ein Loch (26, 26a) zum Einrücken der Zähne einer Klinke in die Zähne des zuge hörigen Sperrelementes aufweist.
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