DE3038912A1 - Gelenkbeschlag fuer fahrzeugsitze mit einer neigungseinstellbaren rueckenlehne - Google Patents
Gelenkbeschlag fuer fahrzeugsitze mit einer neigungseinstellbaren rueckenlehneInfo
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Description
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Unterdörnen 114 · Postfach 200210 · 5600 Wuppertal 2 ■ Fernruf (0202) 553611/12 ■ Telex 8591606wpat
5600 Wuppertal 2, den
37 Kennwort: "Süperfine-Tooth"
Firma Keiper Automobiltechnik GmbH & Co. KG,
5630 Remscheid-Hasten, Büchelstr. 54 - 58
Gelenkbeschlag für Fahrzeugsitze mit einer neigungseinstellbaren
Rückenlehne
Die Erfindung betrifft einen Gelenkbeschlag für Fahrzeugsitze mit einer nexgungseinstellbaren Rückenlehne, umfassend einen
mit einem Sitzkissen verbundenen ersten Gelenkteil, einen zweiten mit der Rückenlehne verbundenen Gelenkteil, einen Gelenkzapfen
zur drehbaren Verbindung beider Gelenkteile, auf dem ein Zahnsektor mit einem Zahnsegment drehfest angeordnet ist und der
Zahnsektor mittels einem am mit dem Sitzkissen verbundenen Gelenkteil stellbar gelagerten, eine Zahnklinke und einen darauf
einwirkbaren Handhebel aufweisenden Gesperre an dem mit dem Sitzkissen verbundenen Gelenkteil lösbar festgelegt ist.
Bei einem bekannten Gelenkbeschlag der vorgenannten Art ist es möglich, durch Verwendung einer koaxial zum Hauptgelenkzapfen
angeordneten, drehbar gelagerten, sowohl gegenüber dem Sitzgelenkteil als auch gegenüber dem Rückenlehnengelenkteil winkelbeweglichen
Sperrplatte in Verbindung mit einem einen gewölbten Zahnkreisbogen aufweisenden, gelenkig mit dem Sitzgelenkteil
verbundenen und mit einer Differential-Übertragungsverbindung zwischen Sperrplatte und Zahnplatte aufweisenden Gesperre in
Verbindung mit der Anordnung einer gelenkig mit dem Rückenlehnen-
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gelenkteil verbundenen, ebenfalls auf die Sperrplatte einwirkenden
Trägheitsklinke, eine gewünschte Verstellung mit oder ohne Verzögerung
zu erreichen. Dabei läßt sich mit dem bekannten Gelenkbeschlag auch die Verstellung über einen vollen Verstellbereich
zusammen mit einer automatischen Ausklinkung für das Nachvornkippen zur Erleichterung des Ein- und Ausstieges der den
Rücksitz einnehmenden Fahrgäste erzielen.
Es ist eine weitere Sxtzverstellvorrxchtung bekannt, bei der eine kombinierte Einrichtung Anwendung findet, die eine gegenüber dem
vorbeschriebenen Gelenkbeschlag größere Genauigkeit in der Feststellage für das äußerste Ende des Verstellbereiches aufweist,
wobei zusammen mit einer speziellen Vorrichtung an jedem Ende des Zahnsegmentes, die mit den Enden der Sperrklinke zusammenwirkt,
ein fehlerhaftes Eingreifen verhindert wird, was bei einem überlaufen
der letzten Stellstufe eintreten könnte, in welcher ein voller Zahneingriff erreicht werden kann. Eine solche Vorrichtung
gewährleistet im Falle des überfahrens der letzten für einen vollen Zahneingriff möglichen Stufe einen zwangsläufigen Rücklauf
zur letzten Stufenposition aufgrund des Eingreifens der Sperrklinke. Eine solche Einrichtung in Verbindung mit einem "Overdrive"-Übertragungsgestänge
zwischen Sitz,Rückenlehne und Verstellgesperre bewirkt eine Feinverstellung in Stufen von ungefähr 1°
für die Rückenlehnenverstellung. Derartige bekannte, ein übertragungsgestänge
aufweisende Stellvorrichtungen sind aufwendig und stellen hohe Anforderungen an die Fertigungsgenauigkeit und
Montage.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Gelenkbeschlag der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem eine feine Verstellung
in Stufen von ca. 1° für die Rückenlehnenverstellung
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möglich ist, ohne auf zusätzliche übertragungsgestänge zurückgreifen
zu müssen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der mittig angeordnete Zahnsektor und die damit verbindbare Zahnklinke eine
Feinverzahnung mit kleiner Teilung aufweisen und der Zahnsektor zum Zahnsegment konzentrische, kreisförmige Flächen besitzt,
woran eine mit der Zahnklinke zusammenwirkende Gegendruckeinrichtung abstützbar ist. Ein derartig mit der Feinverzahnung
versehener Zahnsektor läßt sich durch die entsprechend verzahnte Sperrklinke in der Einstellage haltern, wobei die Sperrklinke
ihrerseits mittels des Handhebels in Eingriff gehalten wird, wobei ein für das Eingreifen erforderlicher Betätigungsdruck auf einer
Seite der Sperrklinke aufrecht erhalten wird und ein Reaktionsrückdruck auf eine gegenüberliegende im Zahnsektor vorgesehene
Reaktionsfläche übertragen wird, wodurch Toleranzen und eine Verformung der Bestandteile unter Belastung in ihrer Wirkung vermindert
oder gar eliminiert werden, so daß nun eine feine Zahnteilung erst ermöglicht wird. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung, durch die alle die Zahneingriffsteile gegen das
Ausrücken mit einer minimal möglichen Ablenkung gesichert werden, sind aus den Unteransprüchen entnehmbar.
Im folgenden ist die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen auf der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert.
Es zeigen:
Fig.1 den erfindungsgemäßen Gelenkbeschlag in einer Seitenansicht,
Fig.2 einen Horizontalschnitt des Gelenkbeschlages nach
der Linie II-II von Fig.1,
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Fig.3 den Gelenkbschlag in einem Vertikalschnitt nach der Linie III-III von Fig.1,
Fig.4 eine Seitenansicht des in Fig.1 dargestellten
Zahnsektors mit Sperrklinke und Handhebel, wobei zur Verdeutlichung andere Bauteile weggelassen
sind,
Fig.4a eine weitere, vergrößerte Seitenansicht der aus
Fig.4 ersichtlichen Bauteile, aus welcher der Stellbereich entnehmbar ist,
Fig.5 den aus Fig.1 ersichtlichen Auslösehebel für die
Sperrklinke in einer Seitenansicht,
Fig.6 eine Seitenansicht der in Fig.1 dargestellten
Trägheitsnocke,
Fig. 7
bis 10 alternative Ausgestaltungen des Gelenkbeschlages
zur Unterstützung des Eingriffs von Sperrklinke
und Zahnsektor,
Fig.11 eine teilseise Seitenansicht des Selenkbeschlages
mit einem abgewandelten Trägheitshebel.
Die aus den Fig.i bis 3 ersichtliche Ausführungsform eines Gelenkbeschlages
umfaßt einen inneren Gelenkschalenunterteil 10 und einen äußeren Gelenkschalenunterteil 11, die so ausgebildet
sind, daß sie mittels geeigneter, durch die Bohrungen 12 und eine
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Abstandshülse 13 am Sitzteil befestigt werden können. Ein innerer
Gelenkschalenoberteil 14 und ein äußerer Gelenkoberteil 15, die
so eingerichtet sind, daß sie an der Rückenlehne des Sitzes eines zweitürigen Personenwagens mittels geeigneter Schrauben durch
die Bohrungen 16 und die Buchsen 17 des Gelenkoberteiles befestigt
werden können, sind gelenkig mit dem Gelenkunterteil durch einen Verstellgelenkzapfen 18 verbunden. Ebenfalls gelenkig mit den
Gelenkoberteilen und Gelenkunterteilen durch den Verstellgelenkzapfen 18 verbunden ist ein Zahnsektor 19 mit einem Zahnsegment
20, welches derart ausgebildet ist, daß eine Zahnklinke 21 darin eingreifen kann, wobei diese mittels einem Nietbolzen 22 mittig
zwischen den Gelenkschalenunterteilen gelenkig zum Eingreifen in das Zahnsegment des Zahnsektors gelagert ist.
Zwischen den Gelehkschalenunterteilen und beiderseits der Zahnklinke
und des Zahnsektors befinden sich ein Handhebel 2 3 und ein Auslösehebel 24, die mit einem Schulterniet (25) verbunden
sind, auf welchem sich eine Betätigungsrolle 26 befindet, die zum Abrollen auf der Kurvenfläche 27 (Fig.4) an der Rückseite der
Klinke 21 anliegt. Diese Hand- und Auslösehebel· sind außerdem mit einem Gleitbolzen 28 verbunden, welcher in eine öffnung
mit einer gekrümmten Fläche 30 eingreift, deren Radius um den Mittelpunkt des Verstellgelenkzapfens 18 geschlagen ist. Der
Gleitbolzen 28 hat in der Mitte einen Ansatz mit einer Krümmung 31, die der bogenförmigen Fläche 30 angepaßt ist und mittige
Zylinderzapfen 32 um gelenkig in Rundlöchern des Hand- und des
Auslösehebels eingreifen zu können. Die Zylinderzapfen 32 greifen
mit den Abflachungen 33 in Schlitze 34a und 34b in den Gelenkschalenunterteilen
10 und 11 ein, die dazu dienen, die Flächen
30 und 31 in gleitender Anlage zu halten und eine Gesamtdrehachsenaufnahme für den Hand- und Auslösehebel herzustellen, wobei eine
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blockierende Verschiebung dieser Hebel möglich ist und für den
gelenkig damit verbundenen Gleitbolzen die Möglichkeit besteht, als Gegendruckelement für das Zahnsegment 20 zu dienen, wenn
der Handhebel entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn betätigt wird, um ein spannendes Angreifen der Betätigungsrolle 26 an der Kurvenfläche
27 auf der Rückseite der Klinke 21 zu bewirken. Der Winkel der Kurvenfläche 27 ist derart gewählt, daß über den ganzen Betätigungsbereich
eine selbsthemmende Wirkung erzielt wird, die nachfolgend noch zu beschreiben sein wird. Eine Zugfeder 35
die an dem äußeren Gelenkschalenteil befestigt ist und in eine Verlängerung 36 des Auslösehebels eingehängt wird, hält normalerweise
den Handhebel in seiner Lage - als durchgezogene Linie 37 dargestellt im mittleren Toleranzbereich - und über die Betätigungsrolle 26 die Zahnklinke 21 in sperrendem Eingriff, wobei ein
maximaler Auslösebereich von etwa 36,5° möglich ist, der sich zwischen den angedeuteten Endpositionen 38 und 39 des Handhebels
befindet. Die Freigabe der Zahnklinke 21 wird durch Angreifen einer Ausklinkfläche 40 des Auslösehebels 24 (Fig.4a) an einer
am äußeren Ende der Zahnklinke angepreßten Nase 41 bewirkt.
Die Verstellgrenzen werden bei ca. 8° von der gezeigten Stellung nach vorn durch Anstoßen der Fläche 33 des Gleitbolzens 2 8 am
Ende 42 der schlitzförmigen öffnung 29 im Zahnsektor 19 und
durch eine Verstellung von 50° nach hinten durch Anschlagen der die Gelenkschalenunterteile 10 und 11 verbindenden Buchse 13
an der Fläche 44 am äußeren Ende der schlitzförmigen öffnung
29 erreicht.
Die Toleranzen und die Geometrie des Zahneingriffs werden unter Hinweis auf die Fig.4a ausführlich mit den Grenzabmessungen
für eine typische Ausführungsart in Millimeter angegeben. Es ist
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ersichtlich, daß der Versatz für die Krümmung der Kurvenfläche
27 und die Krümmung der Handhebelrollenbahn eine konvergierende Bahn von ca. 6° ergeben, die für einen selbsthemmenden Winkel
ausreicht und daß die Toleranzgrenzen einen Eingriffsbereich
gewähren, der sicher zwischen den äußeren Bereichen des Kreisbogens an der Rückseite der Zahnklinke liegt. Weiterhin ist festzustellen,
daß der Auflaufwinkel· für den Angriff der Betätigungsrolle 26 bei der äußersten Freigabestellung ein solcher ist,
daß eine rasche Verschiebung der Zahnklinke 21 zum Zwecke des Zahneingriffs erreicht wird, nachdem die Verste^ung der Rückenl·ehne
während der erstmaligen Bewegung des Handhebels erfolgte und nun die Klinke erneut in sperrenden Eingriff kommen soll.
Die Klinke hat 15 Zähne, wobei die Wälzlinie des Mittelzahnes
am Scheitelpunkt eines rechten Winkels liegt, der von dem vorgenannten Scheiteipunkt und den Drehpunkten der Zahnklinke 21
und dem Zahnsektor 19 gebildet wird. Diese Beziehung in Verbindung mit einer vorzugsweise einen Winkel von 40° bildenden Zahnform
bewirken eine relativ geringe Belastung der Betätigungsrolle infolge der Zahntrennkräfte, die aus den durch den Fahrgast
auf die Rückeniehne ausgeübten Kräften resultieren.
Aus der vorgehenden Beschreibung wird offenbar, daß jeglichen Trennkräften durch Zugkräfte in den verhältnismäßig kurzen, von
dem Handhebel 23 und dem Auslösehebel 24 gebildeten G^edern
entgegengewirkt wird. Diese übergreifen beiderseits das Zahnsegment
2 0 und die Zahnklinke 21 und sind durch die Schulterniete 25 und die Zylinderzapfen 32 verbunden. Der direkte Zahneingriff
durch ein solches Gestänge erlaubt die Anwendung einer feineren Zahnteilung ohne die Gefahr eines Ausrückens unter Last. Diese
Gefahr bestand bei ToleranzSchwankungen und beim Verbiegen von
Verbindungsteilen, wie sie bei früheren Konstruktionen Verwendung
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fanden. Daher ist es möglich, eine Feinverstellung entsprechend einer Zahnteilung von 1° zu erreichen, ohne auf die komplizierteren
Gestänge der vorerwähnten Konstruktionen früherer Ausführungen zurückgreifen zu müssen.
Wie aus den Fig.1 bis 3 außerdem zu erkennen ist, sind der Zahnsektor
19 und die Gelenkschalenoberteile 14 und 15 mit einer
Trägheitsverrxegelung versehen, die aus einem Trägheitshebel besteht, welcher gelenkig auf einem Drehzapfen 61 zwischen den
Gelenkschalenoberteilen 14 und 15 angeordnet ist, wobei der
Schwerpunkt derart gewählt ist, daß bezogen auf den Drehzapfen 61 der Trägheitshebel 60 normalerweise eine Drehung im Uhrzeigersinn
ausführen möchte, wie aus Fig.1 ersichtlich ist, die durch Abstützung der Kurvenfläche 62 auf der Fläche des Anschlages
an der Oberseite des Zahnsektors 19 begrenzt ist. Bei stehendem Fahrzeug erlaubt die Schwerkraft beim Vorwärtskippen der Sitzlehne
eine Drehbewegung des Hebels 60 im Uhrzeigersinn, so daß der vordere Riegelansatz 64 angehoben wird, um die Riegelschulter
65 vorbei zu lassen. Diese ist so ausgebildet, daß ein Nachvornkippen
der Rückenlehne bei plötzlichem Bremsen des Fahrzeuges bei einem Unfall durch Blockierung verhindert wird, weil die am
Schwerpunkt wirkende Beharrungskraft die vorherrschende Erdanziehungskraft
überwindet, um den Trägheitshebel zu einer Drehrichtung entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn zu beeinflussen. Eine
Plastikkappe 66 am oberen Ende des Trägheitshebels zentriert den Hebel 60 und schafft eine Fläche mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten,
um eine unbehinderte Schwenkbewegung unter dem Einfluß der Schwerkraft und der Beharrungskraft zu gewährleisten.
Ein Riegelausrückhebel 67, der auf der Buchse 17 der Gelenkschalenoberteile
gelagert ist, wird durch die Spiralfeder 68 beeinflußt,
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welche gegen den Lappen 69 wirkt und den Riegelausrückhebel in seiner Ruhestellung gegen einen Anschlag 70 drückt. Der Riegelausrückhebel
kann von Hand betätigt werden, um die Sitzlehne zum Vorwärtskippen freizugeben, unter Bedingungen, bei denen die
Schwerkraftbetätigung des Trägheitshebels unwirksam sein könnte.
Wenn die Sitzlehne ganz nach vorne bewegt wird, so trifft der
Ansatz 113 am Sitzlehnenbügel auf den Anschlag 114 des Handhebels
23, der nicht nur dazu dient, die Vorwärtsbewegung der Sitzlehne zu begrenzen, sondern auch dazu, eine Ausklinkbewegung durch den
Handhebel zu verhindern, solange die Sitzlehne in eine solche vordere Lage gekippt ist. Wäre dies nicht der Fall, so würde bei einem
Ausrücken der Zähne des Zahnsektors 19 bei nachvorne gekippten Sitz die vorgespannte, schwere, zwischen einem Ansatz 116 am unteren
Gelenkteil und dem mit den Gelenkschalenoberteilen 14 und 15 drehfest
verbundenen Verstellzapfen 18 angeordnete Rückstellfeder 115 in der Lage sein, wirksam zu werden, um plötzlich den Zahnsektor 19
ohne die entgegenwirkende Last der Sitzlehne in die Endstellung zu treiben, indem die Flächen 42 und 43 zur Anlage kommen. Der
dadurch entstehende Schlag könnte nicht nur ausreichen, ein erschreckend lautes Geräusch zu verursachen, sondern bei wiederholten
Versuchen sogar die Anschlagflachen verformen und deren Genauigkeit
in bezug auf den letzten vollen Zahneingriff der Klinke in das Zahnsegment beeinträchtigen, was bei der feinen Zahnteilung der
gegenwärtigen Ausführungsart sehr nachteilig wäre.
Wie aus Fig.11 ersichtlich ist, bewirkt eine Modifizierung des
Trägheitshebels einen größeren Spielraum für die Gelenkschalenoberteile im Bereich der Kurvenfläche 62 gemäß der Ausführungsart
nach Fig.1, ausgehend vom Trägheitshebel 60, der nach Berührung der Anschlagfläche 63 an der Oberseite des Zahnsektors 19 als
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Anschlag für die Sitzlehne dient. Gemäß der Neugestaltung nach
Fig.11 ist der bei 105 angelenkte Trägheitshebel 104 unter Eliminierung der Verlängerung 62 zu einer Kurve 106 geformt, und
es wurde eine leichte Blattfeder 107 bei 108 an den Gelenkschalenoberteilen angelenkt, die bei 109 auf einen Vorsprung des Zahnsektors
trifft und den Trägheitshebel 104 an der Nase 110 berührt, um im Normalzustand die Einrückstellung des Riegelansatzes
64 im Eingriff mit der Riegelschulter 65 zu halten, bis die Sitzlehne von Hand nach vorne bewegt wird, um den Blattfederangriff
an dem Vorsprung 109 frei zu geben, damit die Schwerkraft den Trägheitshebel 104 in eine Richtung bewegen kann, wie dies bei
der ersten Ausführungsart der Fall ist. In diesem Fall ragt aus
dem Zahnsektor ein Anschlagstift 111 heraus, um in eine Aussparung 112 des Gelenkschalenoberteiles einzugreifen und die Bewegung der
Sitzlehne nach rückwärts gegenüber dem Zahnsektor zu begrenzen.
Es sind eine Reihe von Änderungen zum Erreichen der Sperrfunktion möglich, bei der die extrem feine Zahnteilung in Stufen von 1°
für die Sitzverstellung bei einem direkten Verhältnis von 1:1
für die Drehbewegung des Zahnsektors Anwendung finden kann.
Gemäß Fig.7 wird die an den Gelenkschalenunterteilen 10, 11 gelagerte
Zahnklinke 21a in diesem Fall durch einen Stift 71 betätigt, der aus der Klinke 21a herausragt und eine Rolle 71a
lagert, welche an den Begrenzungsflächen 72 und 73 eines gekrümmten
Schlitzes im Handhebel 23a eingreift, um den Zahnsektor 19a gegenüber einem Gegendruckgleitstück 28a zu sperren und zu lösen. Dieses
ist durch den Stift 75 drehbar gegenüber dem Handhebel mit diesem verbunden und besitzt die Klemmflächen 76, die so ausgebildet sind,
daß sie einen steigenden Klemmdruck auf den Sektor 19a bei jedem relativen Ausschlag ausüben.
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Nach den Fig. 8 und 8a wird ein Zahnsektor 87 mit einem Zahnsegment
88 von einem gezahnten Schuh 89 gehalten. Dieser ist durch den Gelenkzapfen 90 drehbar mit einer Klinke 91 verbunden,
die ihrerseits drehbar mittels Lagerzapfen 92 mit dem Gelenkschalenunterteil 93 verbunden ist, wobei die Klinke eine Klauenverlängerung
94 aufweist, die ein Anlenkzentrum 95 bildet, das in einer Bohrung 96 einen Drehnocken 97 aufnimmt, der mittels des
Handhebels 98 betätigt wird, um einen Sperrvorgang mittels eines Nockenvorsprunges 99 auszulösen und das Zahnsegment 88 festzuklemmen.
Nach den Fig.9 und 9a wird eine Zahnklaue 21b ähnlich der in den
Fig.1 und 4 gezeigten Zahnklaue durch eine Rolle 26b betätigt, die drehbar zwischen abstandsweise voneinander angeordneten Handgriff
leitstücken 77 liegt, deren Enden in diesem Fall am Hauptgelenkzapfen 78 für das Sitzlehnengelenk und den Zahnsektor 19b
drehbar gelagert sind, wobei dieser Zapfen 78 an den in einem Abstand voneinander angeordneten inneren und äußeren Gelenkschalenunterteilen
10b und 11b sitzt. Aus dieser Neugestaltung wird ersichtlich, daß außer der Drehbewegung keine andere Relativbewegung
zwischen den Handgriffteilen 77 und den Gelenkschalenunterteilen
10b und 1Tb wie bei 34a und 34b der ersten Ausführungsart (siehe Fig.2), erforderlich ist und daß kein Schlitz im Zahnsektor
19b notwendig ist, um die gewünschte Klemmwirkung zwischen der Zahnklinke und dem Zahnsektor zu erzielen.
Das Ausführungsbeispiel nach den Fig.10 und 10a weist einen einzigen
Handhebel 77a auf, der den Bolzen 85 mit im Abstand zueinander angeordneten Nocken 79 dreht, deren Ansätze an Kurvenflachen
80 angreifen, die derart ausgebildet sind, daß sie ein: verzahntes
Gleitstück 81 mit den Zähnen des Zahnsektors 19c durch ein damit über den Bolzen 83 verbundenes Paar von Seitengliedern 82 in und
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außer Eingriff bringen können, wobei dieser Bolzen 83 Verlängerungen
aufweist, die in Schlitze 84 der Gelenkschaltenunterteile 10c und 11c eingreifen. Wie aus Fig.10a ersichtlich ist, betätigt der
Bolzen 85 als Gelenkzapfen des Zahnsektors 19c und der Gelenkschalenunterteile 10c und 11 c über einen angeformten Vierkantzapfen
100 für den Handhebel 77a ein Paar zylindrischer Abschnitte 101, die in den Seitengliedern 82 gelagert sind, ein Paar weiterer
Vierkantzapfen 102 zwecks Drehmitnahme der Nocken 79 und einen Zylinderabschnitt 103 zur Herstellung der gelenkigen Verbindung
mit dem Zahnsektor 19c. Wird der Handhebel 77a entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, so bewirken die Nocken 79 einen Sperreingriff
der Zähne, während das Drehen des Handhebels 77a im Uhrzeigersinn eine ausrückende Verschiebung der Seitenglieder 82 bewirkt, um
die Zähne zur Verschwenkung des Zahnsektors 19c außer Eingriff zu bringen. In diesem Fall und auch im Fall des Ausführungsbeispieles
nach den Fig.9 und 9a kann der Zahnsektor 19c und 19b als integrierter Bestandteil der Gelenkschalenoberteile für viertürige
Personenwagen ausgebildet sein oder der Zahnsektor kann von den Gelenkschalenoberteilen getrennt sein, zwecks Erzeugung
einer relativen Drehbewegung, wie im Falle des ersten Ausführungsbeispieles, wie dies zum Vorschwenken der Rückenlehnen bei zweitürigen,
Rücksitze aufweisenden Fahrzeugen vorteilhaft ist. In diesem FAlI wird der Gelenkzapfen 85 geändert, um eine gelenkige
Verbindung für die Gelenkschalenoberteile zu schaffen.
Alle Neugestaltungen, die hier beschrieben werden, haben eine Einrichtung zum Spannen eines kreisförmigen Zahnsegmentes eines
verstellbaren Zahnsektors mit konzentrischen Segmentflächen und Feinverzahnung in mindestens einem dieser Segmente und der verzahnten
Klinke gemeinsam, wobei die Klinke durch die Bewegung des Handhebels betätigt wird und sowohl die Zahnbetätigungs- als
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die Gegendruckteile auf einem gemeinsamen Glied angeordnet sind,
um die jeweiligen konzentrischen Flächen des Zahnsegmentes zu spannen.
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Claims (16)
1. Gelenkbeschlag für Fahrzeugsitze mit einer neigungseinstellbaren
Rückenlehne, umfassend einen mit einem Sitzkissen verbundenen ersten Gelenkteil, einen zweiten mit
der Rückenlehne verbundenen Gelenkteil, einen Gelenkzapfen zur drehbaren Verbindung beider Gelenkteile, auf dem ein
Zahnsektor mit einem Zahnsegment drehfest angeordnet ist, und der Zahnsektor mittels einem am mit dem Sitzkissen
verbundenen Gelenkteil stellbar gelagerten, eine Zahnklinke und einen darauf einwirkbaren Handhebel aufweisenden Gesperre
an dem mit dem Sitzkissen verbundenen Gelenkteil lösbar festlegbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der mittig angeordnete Zahnsektor (19,19a,19b,19c) und die damit
verbindbare Zahnklinke (21,21a,21b) eine Feinverzahnung mit kleiner Teilung aufweisen und der Zahnsektor zum Zahnsegment
(20,88) konzentrische, kreisförmige Flächen (30) besitzt, woran eine mit der Zahnklinke zusammenwirkende
Gegendruckeinrichtung abstützbar ist.
2. Gelenkbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die von Hand betätigbare Gegendruckeinrichtung einen angelenkten Handhebel (23,23a) aufweist, der derart ausgebildet
ist, daß er die Zahnklinke (21,21a,21b) und die Gegendruckvorrichtung in spannendem Eingriff mit den Spannflächen
(27,30,73,80) bringt.
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3. Gelenkbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die handbetätigbare Vorrichtung einen drehbar gelagerten
Handhebel (23,23a) aufweist, der so eingerichtet ist, daß er die Zahnklinkenvorrichtung (20,21,21a,21b)
und die Gegendruckvorrichtung (26,26b, 71a,28,28a) in
spannendem Eingriff mit den konzentrischen Flächen (27,30, 73,80) bringt, wobei ein Teil dieses Handhebels (23,23a,98)
ein Zugelement (92,82) darstellt, welches die erwähnte Klinkeneinrichtung und die konzentrischen Flächen des
Zahnsegmentes während des Einrückvorganges gespannt hält.
4. Gelenkbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegendruckelement eine gelenkige Verbindung des
Handhebels mit dem ersten Gelenkteil (10,11) einschließt,
wobei eine Klinkenbetätigungseinrichtung (25,26) an dem Handhebel in einem Abstandsverhältnis zu dem Gegendruckelement
(32) angeordnet ist.
5. Gelenkbeschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß einerseits eine bogenförmige Fläche (27) am Rücken der Zahnklinke (21) und andererseits eine Rollenvorrichtung
(25,26) am Handhebel (23) montiert ist, um die Berührung mit der bogenförmigen Fläche (2 7) durch Drehbewegung des
Handhebels (23) auszulösen.
6. Gelenkbeschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bolzen- und'Schlxtzverbindung (71,71a,72,73)
zwischen der Klinke (21a) und dem Handhebel (23a) angeordnet ist, um die Klinke durch Drehbewegung des Handhebels
in und außer Eingriff zu bringen.
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7. Gelenkbeschlag nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Handhebel (2 3) ein mit diesem verbundenes
Seitenglied (24) angeordnet und mit den beiden Gegendruckeinrichtungen (25,26 und 28) verbunden ist, um mit dem
Handhebel ein Zugglied:erpaar auf beiden Seiten der Zahnklinke (21) und des Zahnsektors (19) herzustellen.
8. Gelenkbeschlag nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Seitenglied als Auslösehebel (24) ausgebildet ist, der
zwangsweise die Zahnklinke (21) bei Öffnungsbewegung des Handhebels (23) außer Eingriff bringt.
9. Gelenkbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnklinke (21) einen gezahnten Teil aufweist,
der dem Eingriff in die Verzahnung des Zahnsegmentes (20) dient.
10. Gelenkbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zahnsektor (19b) nur eine konzentrische Kreisbogenfläche aufweist, die mit der Feinverzahnung versehen ist
und bei der die Gegendruckvorrichtung durch den Hauptgelenkzapfen (78) gebildet ist.
11. Gelenkbeschlag nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (77) drehbar auf dem Hauptgelenkzapfen
(78) gelagert ist und bei kreisbogenförmiger Bewegung eine Sperrung bzw. Freigabe der Zahnklinke (21b) ermöglicht.
12. Gelenkbeschlag nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß am Rücken der Zahnklinke (21b) eine Kurvenfläche und
eine Klinkenbetätigungseinrichtung (26b) an dem drehbar gelagerten Handhebel (27) angeordnet ist, um an der Kurvenfläche
anzugreifen.
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13. Gelenkbeschlag nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine mittig auf dem Gelenkzapfen (85) angeordnete
exzentrische Vorrichtung (79) durch den Handhebel (77a) betätigbar ist und auf Zugglieder (82) einwirkt, um die
Zahnklinken- und Zahnsegmenteinrichtungen zu sperren bzw. freizugeben.
14. Gelenkbeschlag nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zahnklinkeneinrichtung aus Seitengliedpaaren (82) mit einem gezahnten Mittelteil (81) gebildet ist, das
hin und her, in und außer Eingriff mit der Verzahnung des Zahnsektors (19c) bringbar ist, wobei die Seitengliedpaare
(82) auf mittig auf dem Gelenkzapfen (85) drehfest angeordneten Nocken (79) gelagert sind, die bei Drehung des
Gelenkzapfens (85) das verzahnte Gleitstück (81) in und außer Eingriff mit dem Zahnsektor (19c) bringen, wobei
eine Führungsvorrichtung (83,84) in dem ersten Gelenkteil (10c,11c) und den Seitengliedern (82) die Klinkenvorrichtung
gegen eine Seitwärtsbewegung sichert und ein Handhebel (77a) das Verdrehen des Gelenkzapfens bewirkt.
15. Gelenkbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Rückenlehne verbundene, zweite Gelenkteil
(14,15) und der Zahnsektor (19) gelenkig verbunden sind
und über eine Trägheitsregelvorrichtung (60 bis 65) lösbar miteinander verbunden sind, die normalerweise eine Vorwärtskippbewegung
des zweiten Gelenkteiles (14,15) und der damit verbundenen Rückenlehne verhindert, wobei zusammenwirkende
Anschläge (113, 114) am Handhebel (23) und am zweiten Gelenkteil
(14,15) angeordnet sind, die ein beabsichtigtes Vorschwenken des zweiten Gelenkteiles (14,15) begrenzen
und die Betätigung des Handhebels (23) zur Entriegelung
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von Zahnklinke (21) und Zahnsektor (19) verhindern, solange die Rückenlehne sich in nach vorn gekippter STellung
befindet.
16. Gelenkbeschlag nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägheitsriegelvorrichtung (104,105,106) von einer
Feder (107) im Riegelsinn beaufschlagt ist, die normalerweise den Trägheitshebel (104) in einer Riegeleingriffsposition
hält, wenn sich die Rückenlehne in einer für die Fahrgastaufnahme eingestellten Lage befindet, wobei eine
Abstützung (109) für die Feder (107) deren Vorspannung
beim ersten Vorschwenken des mit der Rückenlehne verbundenen Gelenkteiles (14,15) freigibt, um eine Ausklinkung des
Trägheitshebels (104) infolge Schwerkraftwirkung oder im Notfall, bei plötzlicher Bremsung des Fahrzeuges, durch
dann auftretende Trägheitskräfte einer Schnappverriegelung zu ermöglichen.
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130020/0638
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