DE1750243A1 - Aus spritzfaehigem Werkstoff hergestellter Spreizduebel - Google Patents

Aus spritzfaehigem Werkstoff hergestellter Spreizduebel

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DE1750243A1 DE19681750243 DE1750243A DE1750243A1 DE 1750243 A1 DE1750243 A1 DE 1750243A1 DE 19681750243 DE19681750243 DE 19681750243 DE 1750243 A DE1750243 A DE 1750243A DE 1750243 A1 DE1750243 A1 DE 1750243A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/12Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like
    • F16B13/124Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like fastened by inserting a threaded element, e.g. screw or bolt

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • "Aus spritzfähigem Werkstoff hergestellter Spreizdübel" Die Erfindung betrifft einen aus spritzfähigem, elastisch verformbarem Werkstoff hergestellten, hülsenförmigen Spreizdübel mit einem an seinem einen Ende mit mindestens einem Ansatz versehenen, ungeschlitzten Halsteil, einem mit quer verlaufenden Gratrippen versehenen, einen Längsschlitz aufweisenden und an seinem einführseitigen Ende verjüngt auslaufenden Endteil sowie einem dazwischen angeordneten, durch Teillängsschlitze in Längsstege und durch zusätzliche Teilquerschlitze in Spreizteile unterteilten Schaftteil.
  • Bei einem bekannten Spreizdübel greift der Längsschlitz des .Endteiles in die Spreizteile ein, welche mittels kurzen, längsverlaufenden Zwischenatückenmit dem Endteil verbunden sind. Beim Eindrehen einer Schraube spreizen die Spreizteile schon frühzeitig aus und-liegen mit ihren dem Halsteil benachbarten Außenflächen an der Bohrungswand .an, wobei mit zunehmendem Eindrehen der Schraube die Spreizteile gegen ihre Anlage an der Bohrungswand mit immer größerer Fläche auf Biegung beansprucht, werden. Hierdurch ergibt sich ein unerwünschter zusätzlicher Widerstand. Der Endteil spreizt erst, nachdem die Schraube schon ziemlich weit eingedreht ist.
  • Die Erfindung hat einen Spreizdübel zum Ziel, der sich beim Eindrehen der Schraube nach frühzeitiger Spreizung anschließend mit der ganzen Fläche seiner Spreizteile unter geringer zu- . sätzlicher Kraftbeanspruchung an die Bohrungswand bei möglichst langer Führung der Schraube anlegt, wobei sich der Dübel der Wandung des Bohrloches weitgehend anpaßt. Dieses Ziel wird ge- mäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Teillängsschlitze durch einen von Ringstegen gebildeten, geschlossenen Ring etwa in der Mitte des Sohaftteilee unterbrochen Bind, an den aioh nach beiden Seiten gerichtete Spreizteile anschließen und der die Spreizteile mit den Längsstegen auf kurzem Wege verbindet. Beim Ansetzen der Schraube an die Spreizteile weichen diese seitlich aus, legen sich an die Bohrungswand an, wobei die Ringstege nach Art eines Gelenkes wirken, und dienen der Drehsicherung Bei weiterem Eindrehen der Schraube wird der Ring gespreizt, so daß sich die Spreizteile mit ihrer ganzen Außenfläche an die Bohrungswand anlegen und damit eine sichere Führung der Schraube bis zu ihrem Ende gewährleisten, wo die Schraube dann von dem Endteil aufgenommen wird.
  • In weiterbildung der Erfindung sind die Längsstege im Bereich der Ringstege mindestens teilweise dünner als in den anschließenden Bereichen und weisen insbesondere quer zur Längsächse des Dübels verlaufende Ausnehmungen auf. Dadurch wird eine besondere. Nachgiebigkeit des Ringes erzielt, so daß sich beim Annähern der Schraube an den Ring die Spreizteile a18 Ganzes aus dem Dübel herausheben und mit ihrer Außenseite längs der Bohrungs- wand anlegen .
  • Zur Führung der Schraube trägt bei, wenn der dünnwandige Hals teil auf seiner Innenseite Längerippen aufweint, an die sich mit wesentlich größerer Wanddicke als der Halbteil die Längs-_ Stege und die Spreizteile anschließen, wobei zwischen dem Halb- teil einerseits und dem Steg oder dem-Spreisteil anderereeite ein nach innen vorspringender Übergang vorgesehen ist. Die Schraube läßt sich in den Halsteil leicht einführen und greift erst am Ende des Halsteiles in die Stege und Spreizteile ein, wobei sich die Stege in ähnlicher Weise wie die Spreizteile etwas nach außen verschieben können, da im Bereich des den Halsteil von den Spreizteilen trennenden Teilquerschlitzes ein dünnwandiger Abschnitt zwischen dem Halsteil und dem Steg vorhanden ist.
  • Wenn die Spreizteile an ihrem dem Halsteil benachbarten Ende einen größeren Abstand voneinander aufweisen als an Ihrem davon abgewandten Ende, wogegen die Längsstege in gleichem Abstand voneinander verlaufen, so wird die Schwenkbewegung der Spreizteile um ihre Ansatzstelle an dem Ring beim Ansetzen der Schraube begünstigt@und der Ring beim weiteren Einschrauben der Se: raube zunehmend langsam gedehnt, während die Spreizteile immer stärker an die Bohrungswand angepreßt werden.
  • Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, daß der Längsschlitz im Endteil bis zu den benachbarten Teilquerschlitzen im Schaftteil reicht und daß sich jede Hälfte des Endteiles mittels eines sprunghaften Überganges an den Steg anschließt. Hierdurch wird eine nachteilige Beeinflussung der Führung der Schraube im Halsteil und im Schaftteil durch den Endteil vermieden und dieser wird von der geführten Schraube unter starker Anpressung an die Bohrungswand aufgetrieben, wobei wegen der langen Führung der Schraube deren seitliches Ausweichen auch beim Auftreten seitlicher Kräfte im Endteil vermieden wird.
  • Ein vorteilhafter Ansatz für die Schraube am Endteil wird dadurch erreicht, daß an der Stelle des sprunghaften Übergangee vom Schaftteil zum Endteil eine keilförmige Ausnehmung im Endteil vorgesehen ist.
  • Beim erfindungsgemäßen Dübel_kann in weiterer Ausbilduniz der Längssteg im Bereich des sprunghaften Überganges vom Schaftteil zum Endteil dünner als in seinem übrigen Bereich und kegel-.. artig verjüngt ausgebildet sein, so daß der Endteil leicht entfernt und der kurze Dübel fürkurze Bohrlöcher verwendet werden kann.
  • Für die Führung der Schraube wirkt es sich vorteilhaft aus, wenn die Länge des Endteiles ein Drittel bis ein Viertel der Gesamtlänge des Dübels ist, wobei der Halsteil höchstens etwa die gleiche Länge wie der Endteil aufweist.
  • Damit sich die Spreizteile als Ganzes über den Dübeldurchmesser gut hinausheben können, ist der mit Gratrippen versehene Spreizteil über seine Gratrippen gemessen dicker als der Längssteg und im Querschnitt rechteckig, insbesondere quadratisch, ausgebildet. Die Gratrippen ermöglichen eine plastische Verformung des Spreizteiles bei geringem Abstand zwischen der einzuschraubenden Schraube und der Bohrungswand.
  • Der Dübel läßt sich weiterhin dadurch günstig herstellen, daß der von den Spreizteilen und den Stegen begrenzte Innenraum des Dübels im Querschnitt rechteckig, insbesondere annähernd quadratisch, ist. Hierdurch ergibt sich ein geringer Werkzeugverschleiß bei der Herstellung des Dübel, da die verschiebbaren Formteile an ebenen Stellen im Kern anliegen können. Außerdem dienen die Mittelteile der Seiten des einem Quadrat angenäherten Rechteckes zur Führung der einzuschraubenden Schraube. Die Erfindung sieht ferner vor, daß der Steg an seiner Außenseite von insbesondere quer verlaufenden geringen Erhebungen abgesehen im wesentlichen glatt ist und der Spreizteil an seiner Außenseite starke Querrippen aufweist. Hierdurch läßt sich beim Einschrauben einer Schraube unter Dehnen des Ringes ein starken Verformen des Spreizteiles und dessen satten und griffiges Anlegen an der Bohrungswand erreichen, wodurch auch einem Mitdrehen des Dübels mit der Schraube bei deren Einschrauben entgegengewirkt wird. In der Zeichnung ist ein Spreizdübel als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt.' Es zeigen Fig. 1 und 2 jeweils eine Seitenansicht in Richtung der Pfeile A und B in Fig. 3, Fig. 3 eine Draufsicht,.
  • Fig. 4 und 5 jeweils einen Schnitt nach den Linien IV-IV und P-Y in Fig. 3. _ Der erfindungsgemäß ausgebildete Dübel hat einen dünnwandigen Halsteil 1, einen daran anschließenden Schaftteil 2 und einen Endteil 3. Der Halsteil 1 ist etwas kürzer als der Endteil 3, während der Schaftteil 2 etwa der Summe der Längen des Halsteiles-1 und des. Endteiles 3 entspricht.
  • Der Halsteil 1 hat an seinem freien Ende an der Außenseite zu diesem Ende hin sich vergrößernde keilförmige Ansätze 4, die in einem Zentriwinkel von jeweils 90o angeordnet sind, und auf seiner Innenseite unter gleichen Zentriwinkeln angeordnet im Bereich des Schaftteilen 2 nach innen vorstehende und auf ihrer Länge etwa gleich dicke Führungsrippen 5.
  • Der Halsteil 1 ist über im wesentlichen gleich dicke Stege 6, die an ihrer Außenseite Querwülste geringer Erhebung aufweisen, sonst aber im wesentlichen glatt sind, mit dem Endteil 3 verbunden. Die Längsstege 6 sind durch Längsschlitze ? bis 10 und Querschlitze 11 und 12 von Spreizteilen 13 und 14 getrennt, die mittels Ringstegen 15 bis 18 miteinander verbunden sind, welche sich etwa in der Mitte der Längsstege -6 befinden. Im Bereich der Ringstege weisen die Längsstege 6 Ausnehmungen 19 und 20 auf, welche ein leichtes Dehnen der Längsstege 6 im Bereich der Ringstege 15 bis 18 erlauben. Der Längssteg 6 ist auf seiner Innenseite eben und geht im Bereich des Querschlitzen 11 unter starker Abnahme seiner Dicke in den Halsteil 1 über, wobei an der in der Zeichnung oberen Kante des Querschlitzes 11 die geringere Dicke des Halsteiles 1 bereits erreicht ist, ao daß eine Sohwenkbewegung*des Lgngesteges 6 gegenüber dem Halsteil 1 möglich@ist.
  • Die Spreizteile 13 und 14 sind mit einander zugewandten Enden an den Ringstegen 15 bis 18 angebracht. Sie sind im Querschnitt rechteckig ausgebildet und weisen auf ihrer Außenseite sägezahnartige Erhebungen 21 auf. Der Abstand zwischen den Spreizteilen 13 ist an ihrem dem Halsteil 1 benachbarten Ende größer als an ihrem dem Endteil 3 benachbarten Ende, wodurch eine keilartige Führung einer einzuschraubenden Schraube erreicht wird. Die Spreizteile 13 sind an ihren dem Halsteil 1 benachbarten Stellen wesentlich dicker als dieser und etwa gleich dick wie die Längsstege 6, während die Spreizteile 14 an ihren dem Endteil 3 benachbarten Enden wesentlich dicker ale"'die'`Zängeetege 6 in ihrem dicksten Bereich sind, wobei die Spreizteile 13 und 14 innen eine Ebene bilden.
  • Der Endteil 3 ist an seinem Außenumfang mit starken Gratrippen . 22 versehen und durch einen Längsschlitz 23 geschlitzt,_der sich bis zum Quer$chlitz 12 erstreckt. Der Übergang von den Längs-stegen 6 zu dem Endteil 3 ist außen kegelig und hat eine starke Einschnürung 24, so* daß der Endteil 3 an dieser Stelle leicht- von den Längsstegen 6 getrennt werden kann, welche dann ein spitz zulaufendes "Ende bilden. Der Enteil 3 weist im Bereichder Spreizteile 14 einen keilförmigen Bineohnitt 25@suf.
  • Der aus einem spritzfähigen , elastisch verformbaren Werk- stoff, insbesondere Kunststoff , z.8. Polyamid, hergestellte Dübel wird in ein Bohrloch eingesetzt, wobei die Ansätze 4 einen Widerstand gegen zu weites Einsetzen und gegen ein Drehen des Dübels bilden. Beim Einbringen einer Schraube in den Dübel wird diese von den im Halsteil 1 angebrachten Pührungsrippen 5 geführt, bis die Pührung von den Längs- stegen 6 und den Spreizteilen "13 übernommen wird. Beim weiteren Einsetzen oder Eindrehen der Schraube beginnen die ' Spreizteile 13 auszuspreizen und bilden eine Sicherung gegen das Drehen des bübele im Bohrloch. Schon nach kurzem Ein- dringen der Schraube heben eich die Spreizteile unter Dehnung der Ringstege 15 bis 18 als Ganzes von dem Dübel ab und legen sich an die Bohrungswand an. Auch die Längsstege 6 können infolge ihrer gelenkartigen Verbindung mit dem Halsteil 1 nach außen ausweichen und sich an die Bohrungswand anlegen. Eine Führung der Schraube bleibt durch den durch die Ringstege 15bis 1E gebildeten Ring aufrechterhalten, der sich im Bereich der Längsstege 6 wegen der Einschnitte 19 und 20 leicht dehnen kann. Nach dem Eintreten der Schraubenspitze in die keilförmige Ausnehmung 25, welche ebenfalls zur Führung der Schraube beiträgt, wird der Endteil stark nach außen gespreizt, wodurch er sich wegen der zwischen den Gratrippen 22 vorhandenen Zwischenräume leicht plastisch verformen kann. Beim Eindrehen der Schraube ist auch eine plastische Verformung der Spreizteile 13 und 14 wegen der daran. angebrachten Rippen 21 möglich.
  • Wegen des frühen Ausspreizens der Spreizteile 13 bleibt der Dübel beim Einschrauben der Schraube sicher in seinem Bohrloch und die Schraube wird auf der ganzen Länge der Stege 6 und der Spreizteile 13 und 14 bis zur keilförmigen Ausnehmung 25 geführt, wobei sie am stärksten in die Längsmitten der Spreizteile 13, 14 und der Längsstege 6 eindringt.
  • Z.B. in Beton gebohrte Bohrlöcher sind kürzer als in sonstige Baustoffe gebohrte Bohrlöcher. In diesem Falle kann für das Bohrloch der gleiche Dübel verwendet werden, wenn der Endteil 3 an der Übergangsstelle 24 von den Längsstegen 6 zum Endteil 3 von den Längsstegen 6 abgetrennt wird. Der konisch verjüngte Endteil 24 erleichtert ein Einführen eines verkürzten Dübels in ein Bohrloch.

Claims (11)

  1. A n s p r ü c h e 1. Aus spritzfähigem, elastisch verformbarem Werkstoff hergestellter, hülsenförmiger Spreizdübel mit einem an seinem einen Ende mit mindestens einem Ansatz versehenen, ungeschlitzten Halsteil, einem mit quer verlaufenden Gratrippen versehenen,' einen Längsschlitz aufweisenden und an seinem einführseitigen Ende verjüngt auslaufenden Endteil sowie einem dazwischen angeordneten, durch Teillängsschlitze in Längsstege und durch zusätzliche Teilquerschlitze in Spreizteile unterteilten Schaftteil, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die, Teillängsschlitze (7 bis@10) durch einen von Ringstegen (15 bis 18) gebildeten geschlossenen Ring etwa in der Mitte des Schaftteiles (2) unterbrochen sind, an den sich nach beiden Seiten gerichtete Spreizteile (13, 14) anschließen und der die Spreizteile mit den Längsstegen (6) auf kurzem Wege verbindet.
  2. 2. Spreizdübel nach Anspruch 1, dadurch.g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Längsstege (6) im Bereich der Ringstege (15 bis 18) mindestens teilweise dünner als in den anschließenden Bereichen sind und insbesondere quer zur Längsachse des Dübels verlaufende Ausnehmungen aufweisen.
  3. 3. Spreizdübel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t -, daß der dünnwandige Halsteil (1) auf seiner Innenseite Führungsrippen (5) aufweist, an die sich mit wesentlich größerer Wanddicke als der Halsteil die Längsstege (6) und die Spreizteile (13) anschließen, wobei zwischen dem Halsteil einerseits und dem Steg oder dem Spreizteil andererseits ein nach innen vorspringender Übergang vorgesehen ist.
  4. 4. Spreizdübel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Längsschlitz (23) im Endteil (3) zu den benachbarten Teilquerschlitzen (12) im Schaftteil (2) reicht und daß sich jede Hälfte des Endteiles mittels eines sprunghaften Überganges an den Längssteg (6) anschließt.
  5. 5. Spreizdübel nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h -n e -t , daß an der Stelle des sprunghaften Überganges vom Schaftteil (2) zum Endteil (3) eine keilförmige Ausnehmung (25) im Endteil vorgesehen ist.
  6. 6. Spreizdübel nach Anspruch 4 oder 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Längssteg (6) im Bereich des sprunghaften Überganjes vom Schaftteil (2) zum Endteil (3) dünner als in seinem übrigen Bereich und. kegelartig verjüngt ausgebildet ist.
  7. 7. Spreizdübel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß'die Länge des Endteiles (3) ein Drittel bis ein Viertel der Gesamtlänge des Dübels ist, wobei der Halsteil-(1) höchstens die gleiche Länge wie der Endteil aufweist. B.
  8. Spreizdübel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da-' durch g e k e n n z e i c h n e t , daß der mit Gratrippen (21) versehene Spreizteil (13, 14) über seinen Gratrippen gemessen dicker als der Längssteg (6) und im Querschnitt rechteckig, insbesondere quadratisch, ausgebildet ist.
  9. 9. Spreizdübel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i o h n e t , daß der von den Spreizteilen (13, 14) und den Längsstegen (6) begrenzte Innenraum den Dübele im Querschnitt rechteckig, insbesondere quadratischt ist,
  10. 10. Spreizdübel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Längssteg an seiner Außenseite von insbesondere quer verlaufenden, geringen Erhebungen abgesehen im wesentlichen glatt ausgebildet ist und der Spreizteil (13, 14) an seiner Außenseite starke Querrippen (21) aufweist.
  11. 11. Spreizdübel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da-. durch g e k e 'n n z e i c h n e t , daß die Spreizteile (13, 14) an ihrem dem Halsteil (1) benachbarten Ende einen größeren Abstand voneinander aufweisen als an ihrem davon abgewandten Ende, während die Längsstege (6) in gleichem Abstand voneinander verlaufen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2470279A1 (fr) * 1979-11-27 1981-05-29 Meisinger Kg Cheville en matiere plastique
DE3246688A1 (de) * 1982-12-16 1984-06-20 Hilti Ag, Schaan Kunststoff-spreizduebel
DE2760081C2 (de) * 1976-07-07 1986-10-16 Arnold Kappel Schefer Spreizdübel
DE102022103960A1 (de) 2022-02-18 2023-08-24 Iwanum UG (haftungsbeschränkt) Dübel als Befestigungselement aus Kunststoff in Ausführung eines Spreizdübels zur universellen Anwendung

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