DE3111037A1 - Spannabzug fuer selbstladepistolen - Google Patents

Spannabzug fuer selbstladepistolen

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DE3111037A1
DE3111037A1 DE19813111037 DE3111037A DE3111037A1 DE 3111037 A1 DE3111037 A1 DE 3111037A1 DE 19813111037 DE19813111037 DE 19813111037 DE 3111037 A DE3111037 A DE 3111037A DE 3111037 A1 DE3111037 A1 DE 3111037A1
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Germany
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trigger
hammer
lever
coupling
sear
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Withdrawn
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DE19813111037
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English (en)
Inventor
Willi Ing.(grad.) 2418 Ratzeburg Korth
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Kueckens Alexander 2418 Ratzeburg De
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Technica Entwicklungs GmbH and Co KG
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/42Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having at least one hammer
    • F41A19/43Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having at least one hammer in bolt-action guns
    • F41A19/47Cocking mechanisms
    • F41A19/48Double-action mechanisms, i.e. the cocking being effected during the first part of the trigger pull movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • "Spannabzug für Selbstladepistolen"
  • ~v~w~w~w~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Die Erfindung betrifft- einen Spannabzug für Selbstladepistolen in Farm eines mechanisch verriegelten Rückstoßladers, bei dem der Schlaghebel mittels Hand, durch den Abzug und durch die RUckstoßbewegurlg des Verschlußstückes unter Spannung der über eine Schlagstange einwirkenden Schlagfeder in die gespannte Stellung bewegbar und durch federnde Abzugsklinke in dieser haltbar ist, wobei der Abzug über eine Abzugsstange an dem Schlaghebel angreifen und durch Nocken in Abhängigkeit von Relativbewegungen zwischen Abzugsstange, Verschlußstück bzw.
  • Griffstück außer Eingriff mit dem Schlaghebel gebracht werden kann.
  • Spannabzüge für Selbstladepistolen sind in verschiedenartigen Ausführungen bekannt. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß mit vorgespanntem Schlaghebel geschossen werden kann oder aber dadurch daß der Schlaghebel bei jedem Schuß durch den Spannabzug gespannt wird.
  • Bei einem Vergleich der verschiedenen Spannabzüge und der beiden beschriebenen Schießarten ergibt sich, daß bei den bekannten Abzügen der Schlagweg des Schlaghebels nach Auslösen des Schusses unterschiedlich lang ist, wobei er zumeist bei vorgespanntem Schlaghebel länger ist als beim Schießen mit Spannabzug. Damit dennoch zuverlässig in beiden Fällen der Schuß ausgelöst wirdt muß die Schlagfeder so kräftig ausgebildet sein, daß sie auch bei dem kürzeren Schlagweg des Schlaghebels den Hebel ausreichenb stark für eine sichere Schußauslösung beschleunigt, Das bedeutet aber, daß aufgrund der kräftigen Schlagfeder der Abzug relativ streng geht, Außerdem sind die bekannten Spannabzüge reltiv kompliziert aufgebaut.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Sparinabzug der Eingangs näher bezeichneten Art so weiterzubilden, daß dieser sehr weich geht und bei einfachem Aufbau eine relativ schwache und damit weiche Schlagfeder benötigt, und zwar ohne die Gefahr, daß Schußversager auftreten.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Abzugsstange mit dem Schlaghebel über eine kurbelartige Kupplung antriebsmäßig verbunden ist und die Kupplung durch zwei Steuerabschnitte an der Abzugsstange und je einer mit diesen zusammenwirkenden Steuerkurve an Verschlußstück bzw. Griffstück steuerbar ist, und zwar der Art, daß der Schlaghebel bei Schießen mit vorgespanntem Schlaghebel und bei Schießen mit Spannabzug gleiche Schlagwege besitzt. Da der Weg des Schlaghebels beim Schießen mit dem Spannab;.ug genau so lang ist, wie bei vorge.,panntem Schlaghebel braucht die Stärke der Schlagfeder nicht auf den Fall eines kürzeren Schlagweges des Schlaghebels eingestellt zu werden. Vielmehr kann eine relativ weiche Schlagfeder eingesetzt werden, ohne daß Vermager auftreten. Die relativ weiche Schlagfeder sorgt für einen gegenüber bekannten Spannabzügen wesentlich weicheren Schloßgang Durch die kurbelartige Kupplung ergibt sich ein außerordentlich einfacher Aufbau des Spannabzuges, was ebenfalls dazu beiträgt, daß der Spannabzug sehr weich geht. Außerdem erweist sich der Spannabzug aufgrund des einfachen Aufbaues als sehr robust und wenig anfällig gegenüber Verschleiß.
  • Der Mitnehmer ist vorteilhafterweise eine auf dem Schlaghebelbolzen frei drehbare Scheibe. Diese Scheibe weist auf entgegengesetzten Seiten zwei zum Schlaghebelbolzen exzentrisch angeordnete Kurbelzapfen auf. Diese liegen bezüglich der Mitnehmer scheibe 20 vorteilhafterweise in gegenseitiger axialer Fluchtung.
  • Von den beiden Kurbelzapfen bildet der eine den mit dem Abzugsstollen der Abzugsstange direkt kuppelbaren bzw. auskuppelbaren Kupplungszapfen, Der gegenüberliegende Zapfen greift dagegen ständig in eine Ausnehmung des gleichachsig gelagerten Schlaghebels ein, um diesen bei Drehen der Mitnehmerscheibe um die Achse des Schlaghebelbolzens mitzunehmen.
  • Das Ausrücken der Kupplung gestaltet sich außerordentlich einfach, da zu diesem Zweck lediglich der direkte Eingriff zwischen der Abzugsstange und dem Kurbelzapfen der Mitnehmerscheibe gelöst zu werden braucht. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die Kupplung ausgerückt wird, bevor der Abzugsstollen die federnde Abzugsklinke aus ihrer Verriegelungsstellung am Schlaghebel ausrückt. Das Ausrücken der Abzugsklinke erfolgt beim Schießen mit Spannabzug und beim Schießen mit vorgespanntem Schlaghebel in identischer Weise durch das Zusammenwirken von zwei gegenläufigen Steuerkurven an der Abzugsstange bzw, dem Oriffstü,ck. Damit ist die Ausgangslage des Schlaghebels bei beiden Schießarten gleich und somit auch der vom Schlaghebel zurückzulegende Schlagweg. Dabei entspricht dieser Schlagweg dem bei sonstigen Selbstladepistolen üblichen längeren Schlagweg bei vorgespanntem Schlaghebel. Der lange Schlagweg in Verbindung damit, d dieser Schlagweg unabhängig von der Schießart gleichbleibt, ermöglicht es, eine relativ weiche Schlagfeder zum Beschleunigen des Schlaghebels vorzusehen.
  • Der Spannabzug besteht nur aus relativ wenigen beweglichen Teilen, die einfach aufgebaut sind und einfache relative Bewegungen zueinander ausführen. In Verbindung mit der relativ weichen Schlagfeder ergibt sich ein weicher zwang des Spannabzuges, insb. weil die sonst üblichen Zwische.istollen entbehrlich sind, An der Abzugs stange ist weiterhin ein Unterbrechernocken vorgesehen, der mit einer Steuerkurve am Verschlußstück zusammenwirkt, um bei entsprechender Stellung des Abzughebels die mittels Feder in die Einrückstellung vorgespannte Abzug'sstange so weit auszurücicen, daß bei Spannen des,Schlaghebels durch das zurUckstoßende Verschlußstück die federnde Abzugsklinke zuverlässig einrastet, wodurch die Funktion beim Einzelfeuern gewährleistet iss.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an. einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, Es zeigen: Figur 1 eine Seitenansicht von rechts einer Selbstladepistole mit dem Spannabzug gemäß der Erfindung, teilweise aufgebrochen bzw. geschnitten dargestellt.
  • Figur 2 im Ausschnitt einen senkrechten Schnitt durch den rückwärtigen Teil der Selbstladepistole nach Fig. 1.
  • Figur 3 die wesentlichen Teile des Spannabzuges im entspannten Zustand des Schlaghebels.
  • Figur 4 bis Figur 6 Einzelheiten des Spannabzuges nach Figur 3 in verschiedenen Ansichten.
  • Figur 7 im Ausschnitt eine Seitenansicht von rechts der Selbstladepistole nach Fig, 1 bei gespanntem Schlaghebel und Figur 8 in gleicher Darstellung wie Fig, 7 die Selbstladepistole bei zurückgefahrenem Verschlußstück, Die Selbstladepistole gemäß den Figuren weist ein Griffstück 1 auf, an dem ein Laufgehäuse 2 und ein Verschlußstück 3 verschiebbar geführt sind, In dem Verschlußstück ist der Schlagbolzen 9 längsverschieblich geführt und,abfedernd gelagert.
  • Am Griffstück ist mittels Schlaghebelbolzen 14 der Schlaghebel 8 schwenkbar gelagert. In Figur 1 ist er in seiner Ruhestellung und in Fig, 7 im gespannten Zustand wiedergegeben. Auf dem Schlaghebelbolzen 14 ist eine Mitnehmerscheibe 20 mittels einer zentralen Lagerbohrung 21 frei drehbar gelagert. Die Mitnehmerscheibe 20 weist zu der Bohrung 21 exzentrisch auf beiden Seiten einen kurbelartigen Zapfen 22 und 23 íluf. Im dargestell ten Ausführungsbeispiel stehen die beiden Zapfen im wesentlichen in gegenseitiger Fluchtung. Der Zapfen 23 der Mitnehmerscheibe 20 greift in eine entsprechende Umfangsausnehmung des Schlaghebels 8 ein, so daß die Mitnehmerscheibe 20 und der Schlaghebel 8 synchrone Bewegungen ausführen. Der andere, von dem Schlaghebel 8 wegweisende Zapfen 22 ist zugleich als Kupplungszapfen ausgebildet und greift in eine Kupplungsausnehmung des Abzugsstollens 25 einer Abzugsstange 7 ein.
  • Die Abzugsstange 7 weist angrenzend an den Abzugsstollen 25 auf der Unterseite eine Nut 40 auf, in die der eine Schenkel einer Vorspannfeder 41 eingreift, die sich mit ihrem anderen Schenkel am Griffgehäuse 1 abstützt. Die Feder 41 spannt die Abzugsstange 7 in die Sinrückstellung der durch dn Zapfen 22 und die Ausnehmung im Abzugsstollen 25 gebildeten Kupplung'vor.
  • Am Umfang des Schlaghebels 8 oder der Mitnehmerscheibe 20 sind Rastausnehmungen 18,19 vorgesehen, in die das Eingriffsende einer federnden Abzugsklinke 16 eingreifen kann, die bei 17 am Griffgehäuse 1 schwenkbar gelagert und durch eine nicht dargestellte Feder in die Eingriffsstellung vorgespannt ist.
  • Am Schlaghebel 8 greift über einen weiteren Kurbelzapfen 15 eine parallel zum Magazinschacht 10 am Griffgehäuse 1 geführte Schlagstange 12 an, auf die eine Schlagfeder 13 aufgefädelt ist, Bei Auslösung des Schußes beschleunigt die Schlagfeder 13 den Schlaghebel 8 aus der gespannten Ruhestellung gemäß Fig. 7 in Richtung auf das 1'reiliegende Ende des Schlagbolzens 9.
  • Die Abzugsstange ist bei 6 an dem einen Arm eines zweiarmigen und bei 5 im Griffgehäuse 1 gelagerten Abzugshebels 4 angelenkt, Zwischen dem Abzugsstollen 25, der im Bereich seiner Kupplung auch einen Mitnehmer für einen seitlichen Ansatz 26 der federnden Abzugsklinke 16 aufweist, um diese aus ihrer Einraststellung am Schlaghebel 8 herauszubringen, und der Anlenkstelle 6 an den Abzugshebel weist die Abzugsstange 7 zwei Steuerabschnitte auf. Der höher aufragende Steuerabschnitt 30 ist als Unterbrechernocken ausgebildet. Dieser Unterbrechernocken: wirkt mit einer Steuerkurve 44,45 am Verschlußstück 3 zusammen und zwar der Art, daß gemäß Fig. 8 beim Rückstoß des Verschlußstückes 3 der Unterbrechernocken 30 durch die Steuer kurve 44,45 so weit nach unten gedrückt wird, daß der Abzugsstollen 25 sowohl von dem Kurbelzapfen oder KupplungszRpfen 22 als auch von dem seitlichen Ansatz 26 der federnden Abzugsklinke 16 freikommt, Dadurch wird gewährleistet, daß die Abzugs klinke zuverlässig in die Sperr-rast am Schlaghebel 8 oder der Mitnehmerscheib 20 einrastet, um den Schlaghebel im gespannten Zustand bis zur erneuten Betätigung des Abzughebels 4 zu verriegeln.
  • Wie aus Fig. 6 hervorgeht ist der Unterbrechernocken 30 gegenüber der Ebene der Abzugsstange 7 seitlich versetzt angeordnet, Neben ihm liegt in der Ebene der Abzugsstange 7 ein nockenförmiger Steuerabschnitt 31, der mit einer Steuerkurve 33 an dem Griffgehäuse 1 zusammenwirkt. Die gegenläufigen Steuerabschnitte 31 urid 33 an der Abzugsstange 7 und am Griffstück 1 sind die die Kupplung steuernden Elemente, der Art, daß beim Aufreiten des Steuerabschnittes 31 auf die Steuerkurve 33 die Kupplung zwischen Abzugsstollen 25 und Mitnehmerscheibe 20 ausgerückt wird. Während der in Fig. 1 gezeigten Ruhestellung des Spannabzuges liegen die beiden gegenläufigen Kurven 31 und 33 in entsprechenden Ausnehmungen am Griffstück 1 bzw. an der Abzugsstange 7. Von diesen Ausnehmungen ist lediglich in Fig. 3 die Ausnehmung an der Abzugsstange 7 mit der Bezugsziffer 32 näher bezeichnet.
  • Aus der Stellung 1 kann der Schlaghebel 8 in die Stellung nach Fig, 7 gebracht werden, wobei die Abzugsstange 7 mit dem Abzugshebel 4 in die in Fig. 7 gezeigten Stellungen gebracht werden.
  • Bei Betätigen des Abzugshebels 4 reitet der Steuerabschnitt 31 auf den Steuerabschnitt 33 auf, so daß durch Mitnåhme der federnden Abzugsklinke 16 der Schlaghebel 3 freigegebgl?wird und durch die Kraft der Schlagfeder 31 auf den Schlagbolzen 9 treffen kann, Wird der Schlaghebel 8 aus der Stellung nach Fig, 1 mit Hilfe des Spannabzuges gespannt, so wird aufgrund der Anordnung der gegenläufigen Steuerkurven 31 und 33 dafür Sorge getragen, daß der Schlaghebel E. zunächst in die gleiche Ausgangsstellung nach Fig. 7 gelar.gt, wie beim Spannen mittels Hand, bevor der Schuß ausgelöst werden kann, Dadurch wird gewährleistet, daß der Schlaghebel t. stets den gleichen Weg aus der gespannten Stellung bis zum Auftreffen auf den Schlagbolzen 9 zurücklegen muß, Damit wirkt auch die Schlagfeder 13 stets in der gleichen Weise und mit der gleichen Kraft. Es kann daher eine relativ weiche Schlagfeder verwendet werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß Schußversager auftreten. Die Verwendung einer weichen Schlagfeder wiederum ermöglicht es den Spannabzug leichtgängig und sehr weich auszubilden. Die Kupplung zwischen Abzugsstange 7 und Mitnehmerscheibe 20 kann zuverlässig und leicht über den Abzugshebel 4 unterbrochen werden, um eine zuverläss.ige Funktion beim Einzelfeuer zu gewährleisten. Durch die Feder 41 liegt die Abzugsstange 7 stets sicher an den Steuerkurven von Griffgehäuse 1 bzw. Verschlußstück 3 an, Leerseite

Claims (5)

  1. A n s p r~ü c h e fE Spannabzug für Selbstladepistolen in Form eines mechanisch verriegelten Rückstoßladers, bei dem der Schlaghebel mittels Hand, durch den Abzug und durch die Rückstoßbewegung des Verschlußstückes unter Spannung der über eine Schlagstange einwirkenden Schlagfeder in die gespannte Stellung bewegbar und durch feccernde Abzugsklinke in dieser ilaltUar ist, wobei der Abzug dber eine Abzugsstange an dem Schlaghebel angreifen und durch Nocken in Abhängigkeit von Relativbewegungen zwischen Abzllgsstange, Verschlußstück bzw. Griffstück außer Eingriff mit dem Schlaghebel gebracht werden kann, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Abzugstange (7) mit dem Schlaghebel (8) über eine kurbelartige Kupplung (20-25) antriebsmäßig verbunden ist und die Kupplung durch zwei Steuerabschnitte (30,31) an der Abzugsstange (7) und die einer mit diesem zusammenwirkenden Steuerkurve (44 bzw. 33) an Verschlußstück(3)bzw. Griffstück (1) steuerbar ist, der Art, daß der Schlaghebel (8) bei Schießen mit vorgespanntem Schlaghebel und bei Schießen mit Spannabzug gleiche Schlagwege aufweist.
  2. 2, Spannabzug nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß der Abzugstollen (25) der in Einrückstelluñg der Kupplung durch Feder (41) vorgespannten Abzugstange (7) mit einer Ausnelimung in einem Kurbelzapfen (22) eines'mit dem Schlaghebel (8) drehmäßig verbundenen itnehmers (20) kuppel bar ist.
  3. 3, Spannabzug nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß der Mitnehmer (20) eine auf dem Schlaghebelbolzen (14) frei drehbareScheibe (20) ist, die auf entgegengesetzten Seiten zwei -vorzugsweise in gegenseitiger Fluchtung stehende- , zum Schlaghebelbolzen (14) exzentrisch angeordneten Kurbelzapfen (22,23) aufweist', von denen der eine in eine Ausnehmung des Schlaghebels (8) eingreift und der andere den mit dem Abzugstollen (25) kuppelbaren Zapfen (22) bildet,
  4. 4. Spannabzug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, da die Kupplung bei beiden Schutzarten durch zwei gegenläufige Kurven (31,33) an der Abzugstange (7) bzw, dem Griffstück (1) ausrückbar ist.
  5. 5. Spannabzug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daQ die Abzugstange(7) einen Unterbrechernocken (30) aufweist, der vermittels einer Steuerkurve (44,45) am Verschlußstück dea Eingriff des Abzugstollens (25) mit der Kupplung (22) und der federnden Abzugsklinke (16) in Abhängigkeit von der RückAtoßb$wegung des Verschlußstückes (3) steuert.
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