DE3100790A1 - Vorrichtung zum einstellen der laenge eines bandes oder dergleichen - Google Patents

Vorrichtung zum einstellen der laenge eines bandes oder dergleichen

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TlEDTKE ■ Bi)HI ΙΝΩ - KlMMR Patentanwälte und
llfcumt UUHLINÖ - FVFNNE : Vertreter beim ERA
GrUPE - ΡεμιαΙατϊΙ- ''-'-'·' "' '- Dipl.-lng.H.Tiedtke
v«nurc r CULWWMMPf DipJ.-Chem. G. Bühling
3100790 Dipl.-Ιης. R. Wnne 5 Dlpl.-Ing. R Qrupe
Dipl.-Ing. B. Pellmann
Bavarlarlng 4, Poetfach 202403
8000 München 2
Tel. 089-539653
Telex: 5-24845 tipat
cable: Germaniapatent München
13. Januar 1981 DE 0944 / case Koh-1
KOHSHOH LIMITED
Kyoto, Japan
Vorrichtung zum Einstellen der Länge eines Bandes oder dergleichen
20
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einstellen der Länge eines Materialstreifens wie beispielsweise eines Gurtes, eines Bandes, eines Trägerbandes oder dergleichen, das bzw. der an einer Hose, einem Rock, Unterwäsche oder dergleichen getragen bzw. in Verbindung damit benutzt wird.
Es sind bereits verschiedene Arten solcher Vorrichtungen vorgeschlagen worden. Eine der am häufigsten verwendeten Arten besteht aus einer Kombination von zwei Bestandteilen. Einer der Bestandteile umfaßt eine rechtwinkelige Metallplatte, deren gegenüberliegende Seitenabschnitte derart umgebogen sind, daß ein mittiger Abdeckabschnitt und zwei dazu senk-
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Deutsch« Bank (München) KIo. 51/61070 Orwdnar Bank (Münchan) Mo. 3β3β 844 Foatachack (MBnotiant Kto. 670-43-804
rechte, entgegengesetzte Seitenabschnitte vorhanden sind, wobei in jedem der Seitenabschnitte ein Lagerloch ausgebildet ist. Der andere Bestandteil umfaßt eine rechtwinkelige Metallplatte mit einem Endabschnitt, der im wesentlichen senkrecht zum übrigen Hauptabschnitt der Platte umgebogen ist, wobei zwei Lagerstifte seitwärts von den entgegengesetzten Seitenrändern des umgebogenen Abschnitts so vorstehen, daß sie in die Lagerlöcher des ersten Bestandteils passen.
Zu den Nachteilen eines solchen Längeneinstellers gehören, daß, da die zwei Bestandteile aus steifem Material bestehen, dem ausreichende Elastizität fehlt, wiederholte Bewegung des zweiten Bestandteils relativ zum ersten Bestandteil zu einer Verformung der Lager und dadurch zu einer Verringerung der Kraft führt, mit der das Band eingeklemmt und festgehalten wird, und daß die äußeren Enden der Lagerstifte über die entgegengesetzten Seitenabschnitte des Längeneinstellers seitwärts vorstehen, so daß der Längeneinsteller nicht nur schlecht aussieht, sondern auch die Gefahr besteht, daß die Kleidung des Benutzers beschädigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hinsichtlich ihrer Gestaltung, ihrer Konstruktion und ihres Aussehens wesentlich verbesserte Vorrichtung zum Einstellen der Länge 25' eines Bandes, eines Gurtes, eines Trägerbandes oder dergleichen zu schaffen, das bzw. der an Hosen, Röcken, Unterwäsche oder dergleichen getragen bzw. in Verbindung damit benutzt wird.
Die zu schaffende Vorrichtung soll es ermöglichen, einen Gurt, ein Band, einen Schulterträger oder dergleichen auch nach wiederholter Benutzung zuverlässig festzuhalten. Ferner soll bei der zu schaffenden Vorrichtung die Gefahr gering sein, daß die Kleidung oder die Wäsche des Benutzers beschädigt wird. Außerdem soll die zu schaffende Vorrichtung so beschaf-
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fen sein, daß es einfacher als bei dem vorstehend beschriebenen Längeneinsteller möglich ist, einen Gurt, ein Band, ein Trägerband oder dergleichen anzubringen.bzw. zu befestigen. Schließlich soll die Herstellung der zu schaffenden Vorrichtung einfach und kostengünstig sein.
Die genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in den Patentansprüchen gekennzeichnete Vorrichtung gelöst.
In dem Bemühen, die vorstehend erwähnten Nachteile des herkömmlichen Längeneinstellers zu überwinden, hat der Erfinder verschiedene Längeneinstellerkonstruktionen untersucht und zahlreiche. Versuche durchgeführt und herausgefunden, daß es
durch Änderung der räumlichen Beziehung zwischen den Lagerstiften und dem Lager möglich ist, die vorstehend beschriebenen Mängel der herkömmlichen Vorrichtung zu vermeiden.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert, wobei sich auch weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben. Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen
Längeneinstellers in zerlegtem Zustand; 25
Figur 2 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Erfindung;
Figur 3 eine perspektivische Ansicht des Längeneinstellers gemäß Figur 2 im geöffneten Zustand;
Figur 4 eine Figur 3 ähnliche Darstellung, die den Längeneinsteller im geschlossenen Zustand zeigt;
Figur 5 einen vergrößerten Längsschnitt durch den Län-
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geneinsteller im geöffneten Zustand;
Figur 6
eine Figur 5 ähnliche Darstellung, die den Längeneinsteller im geschlossenen Zustand zeigt;
Figur 7
eine perspektivische Ansicht 'einer weiteren Ausführungsform der Erfindung in zerlegtem Zustand;
Figur 8
einen vergrößerten Längsschnitt durch den Längeneinsteller im geöffneten Zustand;
Figur 9
Figur 10
eine Figur 8 ähnliche Darstellung, die den Längeneinsteller jedoch im teilweise geschlossenen Zustand zeigt;
eine Figur 8 ähnliche Darstellung, die den Längeneinsteller jedoch im geschlossenen Zustand zeigt;
Figur 11
eine Figur 7 ähnliche Darstellung, die jedoch nur den zweiten Bestandteil einer abgewandelten Ausführungsform zeigt;
Figur 12 eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform der Erfindung in zerlegtem Zustand;
Figur 13 eine Figur 6 ähnliche Darstellung, die eine vierte Ausführungsform der Erfindung zeigt; und ' .
Figur 14 eine Figur 10 ähnliche Darstellung, die eine fünfte Ausführungsform der Erfindung zeigt.
Im folgenden wird zunächst auf Figur 1 eingegangen, die einen herkömmlichen Längeneinsteller 10 zeigt, der einen ersten Be-
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standteil 10a und einen zweiten Bestandteil 10b aufweist, der schwenkbar mit dem ersten Bestandteil verbunden ist. Der erste Bestandteil 10a ist dadurch aus einer rechtwinkeligen Metallplatte hergestellt worden, daß die entgegengesetzten Seitenabschnitte der Metallplatte senkrecht zum übrigen Hauptabschnitt umgebogen worden sind. In jeder der dadurch entstandenen Seitenwände 11 des ersten Bestandteils ist ein Lagerloch 12 ausgebildet.
Der zweite Bestandteil 10b ist ebenfalls aus einer rechtwinkeligen Metallplatte hergestellt worden. Ein Endabschnitt derselben ist im wesentlichen senkrecht zum Hauptabschnitt der Metallplatte so umgebogen worden, daß eine aufrechte Wand 13 vorhanden ist, deren oberer Rand mit einer Verzahnung 14 versehen ist. Die aufrechte Wand 13 ist an jedem ihrer entgegengesetzten Seitenränder mit einem Lagerstift 15 versehen, der davon seitwärts vorsteht.
Im von der aufrechten Wand 13 abgewandten Ende des zweiten Bestandteils 10b ist ein Schlitz 16 für eine Schlinge eines Bandes oder Gurtes ausgebildet, der bzw. die auf beliebige bekannte Weise durch den Schlitz am zweiten Bestandteil angebracht werden kann.
Wie bekannt ist, sind die beiden Bestandteile 10a und 10b dadurch miteinander verbunden, daß die Lagerstifte 15 des zweiten Bestandteils in die Lagerlöcher 12 des ersten Bestandteils eingreifen. Die beschriebene Konstruktion hat die vorstehend erläuterten Mängel und Nachteile.
Im folgenden wird auf Figur 2 eingegangen, die einen insgesamt mit dem Bezugszeichen 20 bezeichneten Längeneinsteller zeigt, der erfindungsgemäß ausgebildet ist. Der Längeneinsteller 20 umfaßt einen ersten Bestandteil 20a und einen zweiten Bestandteil 20b, der betrieblich mit dem ersten Be-
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standteil in einer Weise verbunden ist, die im folgenden ausführlicher erläutert werden wird.
Der erste Bestandteil 20a umfaßt einen ringförmigen Körper, der aus einer oberen Wand 21, zwei gegenüberliegenden Seitenwänden 22 und einer Bodenwand 23 besteht und einen im Querschnitt rechtwinkeligen Durchlaß 24 aufweist, durch den ein Gurt bzw. Band 25 oder dergleichen gezogen werden soll, wie dies in den Figuren 3 und 4 gezeigt ist. In der Mitte der Bodenwand 23 ist ein Lagerloch 26 ausgebildet.
Der zweite Bestandteil 20b ist eine Platte 27, deren am einen Ende der Platte angeordneter Abschnitt 28 im wesentlichen senkrecht zur übrigen Platte nach oben umgebogen ist. Der obere Rand des umgebogenen Abschnitts 28 ist mit einer Ver-■ zahnung 29 versehen, und auf der Unterseite der Platte 27 ist nahe dem aufrechten Abschnitt 28 eine Zunge 30 derart angeordnet, daß sie von der Platte 27 im wesentlichen senkrecht nach unten vorsteht.
In der Platte 27 ist an dem vom aufrecht umgebogenen Abschnitt 28 abgewandten Ende ein Schlitz 31 ausgebildet. Wie die Figuren 3 und 4 zeigen, ist ein Ende,des Bandes 25 dadurch am zweiten Bestandteil 20b befestigt, daß ein Endabschnitt des Bandes durch den Schlitz 31 gezogen ist und daß aus diesem Endabschnitt eine Schlaufe 32 gebildet ist, die mittels einer Naht 33 oder auf beliebige andere bekannte Weise fixiert ist.
Die Breite der Platte 27 des zweiten Bestandteils 20b ist etwas geringer als die innere Breite des Durchlasses 24 des ersten Bestandteils 20a. Die zwei Bestandteile 20a und 20b werden auf folgende Weise miteinander verbunden bzw. zusammengefügt. Ein Abschnitt des Bandes 25, dessen eines Ende auf vorstehend beschriebene Weise am zweiten Bestandteil 20b be-
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festigt ist, wird in den Durchlaß 24 des ersten Bestandteils 20a eingesetzt. Der zweite Bestandteil 20b wird dann neben dem ersten Bestandteil 20a im wesentlichen senkrecht zu diesem so gehalten, daß der aufrechte Abschnitt 28 des zweiten Bestandteils 20b unter dem Band 25 und im wesentlichen parallel zu diesem angeordnet ist und daß die Zunge in den Durchlaß 24 ragt, wie dies in den Figuren 3 und 5 gezeigt ist.
Aus diesem Zustand heraus wird dann der zweite Bestandteil 20b im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt, bis die Zunge 30 in das Lagerloch 26 in der Bodenwand 23 des ersten Bestandteils 20a eingerastet ist, so daß dann das Band 25 zuverlässig zwischen der Verzahnung 29 des aufrechten Abschnitts 28 des zweiten Bestandteils 20b und der Innenseite der oberen Wand 21 des ersten Bestandteils 20a eingeklemmt ist, wie dies die Figuren 4 und 6 zeigen.
Figur 7 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung, bei der die gleichen Bezugszeichen wie in den Figuren 2 bis 6 gleiche bzw. entsprechende Teile bezeichnen. Bei der Ausführungsform gemäß Figur 7 hat die obere Wand 21 des ersten Bestandteils 20a eine größere axiale Länge als die Bodenwand des ersten Bestandteils 20a, so daß die gegenüberliegenden Seitenwände 22 Trapezform haben. Der überhängende Abschnitt 21' der oberen Wand 21 bildet eine Leitfläche, die die Bewegung des zweiten Bestandteils 20b bei der Benutzung des Längeneinstellers im Vergleich zum Fall ohne Leitfläche erleichtert.
Die Breite der Platte 27 des zweiten Bestandteils 20b ist praktisch die gleiche wie die äußere Breite des ersten Bestandteils 20a. Die Breite des aufrechten Abschnitts 28 an der Platte 27 und die Breite des sich an den unteren Rand des aufrechten Abschnitts 28 anschließenden Endabschnitts der
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Platte 27 sind etwas kleiner als die innere Weite des Durchlasses 24 des ersten Bestandteils 20a, so daß auf den entgegengesetzten Außenseiten des Endabschnitts der Platte 27 zwei Schultern 27" ausgebildet sind. Diese Ausbildung ermöglicht es, daß der aufrechte Abschnitt 28 des zweiten Bestandteils 20b im Durchlaß 24 des ersten Bestandteils 20a angeord net ist, wenn die zwei Bestandteile 20a und 20b miteinander verbunden sind.
Am vorderen Ende der Bodenwand 23 des ersten Bestandteils 20a ist in der Quermitte der Bodenwand ein aufrechter Vorsprung 34 ausgebildet. Der Vorsprung 34 trägt dazu bei, zu verhindern, daß sich der zweite Bestandteil 20b vom ersten Bestandteil 20a trennt, wenn der zweite Bestandteil 20b während der Benutzung des Längeneinstellers in die zum ersten Bestandteil 20a senkrechte Stellung gebracht wird,die in Figur 8 gezeigt ist.
In der Platte 27 des zweiten Bestandteils 20b ist neben der nach unten vorstehenden Zunge 30 eine öffnung 35 ausgebildet. Die öffnung 35 ist im wesentlichen rechtwinkelig und hat eine Breite, die etwas größer als die Breite des aufrechten Vorsprungs 34 des ersten Bestandteils 20a ist. Auf einer Seite der öffnung 25 ist eine Ausnehmung 36 ausgebildet, die auf ihren entgegengesetzten Seiten zwei Schultern 37 stehenläßt.
Wenn die zwei Bestandteile 20a und 20b miteinander verbunden werden, steht der aufrechte Vorsprung 34 des ersten Bestandteils 20a in Eingriff mit der öffnung 35 des zweiten Bestand" teils 20b, wobei die Schultern 37 in Eingriff mit den entgegengesetzten seitlichen Enden des aufrechten Vorsprungs 34 stehen und dadurch ein unbeabsichtigtes Trennen der zwei Bestandteile während der Benutzung des Längeneinstellers verhindern.
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Die Wirkungsweise des Längeneinstellers gemäß der zweiten Ausführungsform stimmt ansonsten im wesentlichen überein mit der der ersten Ausführungsform und ergibt sich unmittelbar aus den Figuren 8, 9 und 10, so daß keine weitere Erläuterung notwendig ist.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist der obere Rand des aufrechten Abschnitts 28 des zweiten Bestandteils 20b mit einer Verzahnung versehen. Eine solche Verzahnung ist jedoch nicht notwendig, wie die Ausführungsform gemäß Figur 11 zeigt, bei der der obere Rand 38 glatt bzw. geradlinig ist.
Die Bodenwand 23 des ersten Bestandteils 20a kann einen Schlitz 39 aufweisen, der sich über die gesamte axiale Länge des ersten Bestandteils erstreckt, wie dies in Figur 12 gezeigt ist. Der Schlitz 39 entsteht zwangsläufig, wenn der erste Bestandteil 20a durch Biegen von Metallblech zum dargestellten ringförmigen Körper hergestellt wird. 20
Das Lagerloch 26 der dargestellten Ausführungsformen kann durch eine Ausnehmung 40 ersetzt sein, die auf der Innenseite der Bodenwand 23 des ersten Bestandteils 20a ausgebildet ist, wie dies in den Figuren 13 und 14 gezeigt ist, so daß die nach unten vorstehende Zunge 30 des zweiten Bestandteils 20b bei geschlossenem Längeneinsteller in Eingriff mit der Ausnehmung 40 steht. Die Zunge 30 ist dann kürzer als bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen.
Der erste Bestandteil 20a braucht nicht die dargestellte Form zu haben, sondern kann eine beliebige andere zweckmäßige Form haben, sofern der Bestandteil 20a einen Durchlaß aufweist, der einen im wesentlichen rechtwinkeligen Querschnitt hat. Die zwei Bestandteile 20a und 20b können auch aus geeignetem anderen Material als Metall bestehen. Beispielsweise
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können sie aus einem geeigneten Kunststoffmaterial bestehen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat mehrere Vorteile, zu denen die folgenden gehören. Da das als Schlitz ausgebildete Lagerloch 26 oder die Ausnehmung 40, die bzw. das als Lager wirkt, in der Bodenwand 23 des ersten Bestandteils 20a ausgebildet ist, wird, wenn der zweite Bestandteil 20b relativ zum ersten Bestandteil gedreht bzw. geschwenkt wird, um einen Abschnitt des Bandes 25 zwischen den beiden Bestandteilen einzuklemmen, auf den mittleren Abschnitt der Bodenwand 23 eine nach unten gerichtete Kraft ausgeübt, so daß dieser Abschnitt nach unten durchgebogen wird; wenn dann das Band 25 vollständig eingeklemmt ist, kehrt der durchgebogene Abschnitt in seine Ausgangsstellung zurück. Da nach Beendigung des Einklemmens die Elastizität nicht mehr wirkt, ist es möglich, das Band zuverlässig eingeklemmt zu halten.
Da die erfindungsgemäße Vorrichtung keine solchen seitwärts vorstehenden Lagerstifte aufweist, wie sie bei herkömmlichen Längeneinstellern vorgesehen sind, sieht die erfindungsgemäße Vorrichtung gut aus, wobei keine oder nur geringe Beschädigungsgefahr für die Kleidung des Benutzers besteht.
Da es möglich ist, ein Ende eines Bandes am zweiten Bestandteil der Vorrichtung zu befestigen, während dieser vom ersten Bestandteil getrennt ist, kann das Befestigen einfacher durchgeführt werden, als wenn die zwei Bestandteile untrennbar verbunden sind.
·
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Claims (1)

  1. TlEDTKE - BüHLING - KiNNi. .: .·-. ,
    Grupe - Pellen* ":-: -·":-: ■=-
    •9 1 Π Π 7 Q η Dipping. R. Kinne
    «3 I U U / 3 U Dipl.-lng. R Grupe
    Dipl.-lng. B. Pellmann
    Bavariaring 4, Postfach 202403 8000 München 2
    Tel.: 089-539653
    Telex: 5-24845 tipat
    cable: Germaniapatent München
    13. Januar 1981 DE 0944 / case Koh-1
    Paten tansorü ehe
    1. Vorrichtung zum Einstellen der Länge eines Materialstreifens wie beispielsweise eines Bandes, eines Gurtes, eines Trägerbandes oder dergleichen,
    dadurch gekennzeichnet, daß sie einen ersten Bestandteil (20a) und einen zweiten Bestandteil (20b) Umfaßt, der lösbar mit dem ersten Bestandteil verbunden ist, daß der erste Bestandteil einen Durchlaß (24) für das Band (25), durch den dieses eingeführt werden kann, und eine Lagereinrichtung (26, 40) aufweist, daß der zweite Bestandteil einen Abschnitt aufweist, der innerhalb des Durchlasses des ersten Bestandteils angeordnet ist, wenn der zweite Bestandteil mit dem ersten Bestandteil verbunden ist, und daß der Abschnitt des zweiten Bestandteils eine erste Einrichtung (30), die mit der Lagereinrichtung des ersten Bestandteils zusammenwirkt und dadurch den ersten Bestandteil mit dem zweiten Bestandteil so verbindet, daß 5 der zweite Bestandteil zwischen einer ersten und einer zwei-
    130048/0567
    Deutsche Bank (München) KIO. 51/Θ1070 Dresdner Bank (München) Kto. 3Θ38844 Postscheck (Manchen) Kto. Θ70-43-804
    ten Stellung relativ zum ersten Bestandteil bewegt werden kann, sowie eine zweite Einrichtung (28, 29, 38) aufweist, die zum Erfassen eines Abschnitts des Bandes dient, damit dieses sicher festgehalten wird, wenn der zweite Bestandteil eine seiner beiden Stellungen einnimmt.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet , daß der erste Bestandteil (20a) einen ringförmigen Körper aus einer oberen Wand (21), zwei gegenüberliegenden Seitenwänden (22) und einer Bodenwand (23) umfaßt, der so geformt ist, daß er den Durchlaß (24) begrenzt, daß 4er zweite Bestandteil (20b) ein Element in Form einer Platte (27) aufweist, die an ihrem einen Ende unter Bildung eines umgebogenen Abschnitts (28) im wesentlichen senkrecht zur übrigen Platte umgebogen ist, daß der zweite Bestandteil ferner eine Zunge (30) aufweist, die an der Platte nahe dem umgebogenen Abschnitt ausgebildet ist und in einer zum umgebogenen Abschnitt im wesentlichen entgegengesetzten Richtung verläuft, und daß am anderen Ende der Platte ein Schlitz (31) zur Befestigung eines Endes des Bandes (25) am zweiten Bestandteil ausgebildet ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaß (24) ein im wesentlichen rechtwinkeliges Querschnittsprofil hat.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Ecken des rechtwinkeligen Querschnittsprofils abgerundet sind.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet ,
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    daß die obere Wand (21) und die Bodenwand (23) im wesentlichen gleiche axiale Länge haben.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Wand (21) eine größere axiale Länge als die Bodenwand (23) hat.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Lagereinrichtung einen in der Bodenwand (23) ausgebildeten Schlitz (26) aufweist, mit dem die Zunge (30) in ,Eingriff treten kann, um den ersten Bestandteil (20a) und den zweiten Bestandteil (20b) lösbar miteinander zu verbinden.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagereinrichtung eine auf der Innenseite der Bodenwand (23) ausgebildete Ausnehmung (40) umfaßt, mit der die Zunge (30) in Eingriff treten kann, um den ersten Bestandteil und den zweiten Bestandteil lösbar miteinander zu verbinden.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, gekennzeichnet
    durch einen aufrechten Anschlag (34), der an einem Rand der Bodenwand (23) des ersten Bestandteils (20a) ausgebildet ist, und eine nahe der Zunge (30) in der Platte (27) ausgebildete öffnung (35), wobei der Anschlag in die öffnung eingreift, wenn der erste Bestandteil und der zweite Bestandteil (20b) miteinander verbunden sind.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet ,
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    .:. de 0944
    daß der erste Bestandteil (20a) und der zweite Bestandteil (20b) aus Metall bestehen.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Bestandteil (20a) und der zweite Bestandteil (20b) aus Kunststoff bestehen.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß der äußere Rand des umgebogenen Abschnitts (28) der Platte (27) geradlinig ist.
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Rand des umgebogenen Abschnitts (28) der Platte (27) mit einer Verzahnung (29) versehen ist.
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