DE2749450A1 - Gleitstueck fuer einen reissverschluss - Google Patents

Gleitstueck fuer einen reissverschluss

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DE2749450A1
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Stanley G Kedzierski
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    • Y10T24/25Zipper or required component thereof
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    • Y10T24/2566Slider having specific configuration, construction, adaptation, or material including position locking-means attached thereto
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Description

DIPL. ING. HEINZ BARDEHLE München, 4. Nov. 1977
PATENTANWALT
Aktenzeichen Mein Zeichen: P 2582
Textron Inc. Ao Westminster Street Providence, Rhode Island V. St. v. A.
Gleitstück für einen Reißverschluß
«0981 9/0899
, 2 7 h 1J 4 b Ü
Beschreibung
Die vorliegende Srfindung bezieht sich auf Gleitstücke für Reißverschlüsse und insbesondere auf solche Gleitstücke, die mit Einrichtungen bzw. Elementen versehen sind, um automatisch zwischen die Verbindungselemente bzw. Singriffelemente des Reißverschlusses an der Jeweiligen Stelle einzugreifen, wenn auf die vorgesehene Zuglasche kein Zug ausgeübt wird.
Es gibt bereits Reißverschlüsse mit verriegelndem bzw. sperrendem Gleitstück. In den US-Patentschriften 1 967 137,
2 683 911, 3 046 628, 3 574 247, 3 793 684, 3 798 715 und
3 899 804 ist ein weiter Bereich von zum Stand der Technik gehörenden derartigen Gleitstücken veranschaulicht. In der US-PS 3 956 800 ist ein für einen Reißverschluß vorgesehenes Gleitstück gezeigt, umfassend eine Blattfeder mit einer Sperr- bzw. Rastklinke, die durch eine Öffnung in der oberen Tragfläche des Gleitstücks derart hindurchragt, daß sie in die Eingriffelemente einrückt bzw. eingreift.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Gleit- *ück für einen Reißverschluß zu schaffen, wobei das betreffende Gleitstück/die Singriffelemente automatisch eingreifen soll, wenn der Zug auf die vorgesehene Zuglasche aufgehoben ist. Das neu zu schaffende Gleitstück soll im übrigen einfach, zuverlässig und wirtschaftlich herzustellen sein. Darüber hinaus soll das neu zu schaffende Gleitstück aus einer Mehrzahl von Einzelteilen aufgebaut werden können, die in einer Schnappassung
unter Bildung des fertigen Gleitstücks sicher und dauerhaft zu verbinden sind.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung.
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ORIGINAL INSPECTED
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Gemäß der Erfindung ist ein Gleitstück für einen Reißverschluß geschaffen, umfassend einen GleitstUckkörper mit oberen und unteren, in Abstand und parallel zueinander verlaufenden Tragflächen, die mittels eines Verbindungssteges miteinander verbunden sind. An bzw. auf der oberen Tragfläche des Gleitstückkörpers ist ein Ansatz gebildet, der mit einer Arretierungseinrichtung versehen bzw. gebildet ist. Hinter dem betreffenden Ansatz ist auf der oberen Tragfläche des Gleitstückkörpers eine vordere Kurvenfläche gebildet. Hinter der betreffenden vorderen Kurvenfläche ist auf der oberen Tragfläche des GleitstUckkörpers eine hintere Kurvenfläche gebildet. Die obere Tragfläche weist schließlich noch ein durch sie hinter der hinteren Kurvenfläche hindurchlaufendes Verschluß- bzw. Halteloch auf. Außerdem ist eine Sperrfeder mit einer Halteeinrichtung vorgesehen, die mit der Halteeinrichtung an dem betreffenden Ansatz derart zusammenwirkt, daß die betreffende Haltefeder bzw. Sperrfeder auf dem GleitstUckkörper gesichert ist. Von der betreffenden Haltefeder steht ein Halte- bzw. Sperransatz ab, der durch das betreffende Halte- bzw. Sperrloch derart hindurchragt, daß er eine Bewegung des Gleitstücks längs des Reißverschlusses verhindert. An der Halte- bzw. Sperrfeder sind oberhalb der vorderen und hinteren Kurvenflächen auf dem GleitstUckkörper vordere und hintere Anschlagflächeneinrichtungen gebildet. Überdies ist ein Zugteil mit zwei nach vorn verlaufenden Zieharmen und einem Querarm vorgesehen, der zwischen den betreffenden Zieharmen verläuft. Der betreffende Querarm ist dabei zwischen der Haltefeder und dem GleitstUckkörper aufgenommen, und zwar zwischen den beiden Kurvenflächen und den beiden Anschlagflächeneinrichtungen, derart, daß jeglicher auf das Ziehteil ausgeübte Zug den Halte- bzw. Sperransatz unter Freigabe des Gleitstücks zur Ausführung einer Bewegung anhebt.
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Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung mit den ihr anhaftenden Eigenschaften und Vorteilen nachstehend beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer Perspektivansicht ein gemäß der Erfindung aufgebautes Gleitstück für einen Reißverschluß* Fig. 2 zeigt in einer perspektivischen Explosionsansicht das Gleitstück gemäß Fig. 1.
Fig. 3 zeigt in einer Seitenansicht das Gleitstück gemäß Fig. 1 in einer Sperrstellung, in der ein Teil des vorgesehenen Zugteiles weggeschnitten ist. Fig. 4 zeigt in einer entsprechenden Ansicht wie Fig.3 das Gleitstück gemäß Fig. 1 in einer nicht verriegelten Stellung.
Fig. 5 zeigt in einer ähnlichen Seitenansicht wie Fig.3 eine alternative AuefUhrungsform eines gemäß der Erfindung aufgebauten Gleitstücks.
Wie in Fig. 1 dargestellt, ist die vorliegende Erfindung in einem Gleitstück verkörpert, das generell mit 10 bezeichnet ist und das zur Verwendung in Verbindung mit einem Reißverschluß dient. Das Gleitstück 10 enthält einen GleitstUckkörper, wie er in Fig. 2 generell mit 12 bezeichnet ist und der entweder aus Metall geprägt oder gegossen bzw. geformt ist. Der Gleitstückkörper 12 enthält in Abstand voneinander und parallel zueinander verlaufende obere und untere Tragflächen 14 und 16, die an ihren vorderen Enden mittels eines rautenförmigen Kopfteiles oder Verbindungssteges 18 miteinander verbunden sind. Die beiden Tragflächen 14 und 16 besitzen im wesentlichen die gleiche Form und gleiche bzw. ähnliche Paare von Flanschen 20 und 22, die längs der Seitenkanten der betreffenden Tragflächen und in Richtung zu der jeweils anderen Tragfläche hin verlaufen. In der Oberseite der oberen Tragfläche. 14 befindet sich eine Federnut 24, die nach vorn zu dem Verbindungssteg 18 hinläuft. Auf der Oberseite der oberen Tragfläche 14 sind unmittelbar hinter der Federnut 24 zwei hoch-
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stehende rechteckförmige FUhrungsansätze 26 gebildet, die auf gegenüberliegenden Selten der durch die Federnut 24 verlaufenden Längsmittellinie des Gleitstückkörpers 12 positioniert sind. Ausgehend von der Stelle zwischen den Führungsansätzen 26 und in Richtung zu der Rückseite des Gleitstückkörpers 12 verlaufend ist eine rampenförmige Federtragfläche 28 auf der Vorderseite eines Ansatzes 30 gebildet. Der Ansatz 30, der sich in Querrichtung nahezu bis zu den äußersten Kanten der beiden Führungs- bzw. Schutzansätze 26 erstreckt, ist an seiner Vorderseite durch die Tragfläche 28 gebildet; außerdem weist der betreffende Ansatz vertikale Rück- und Seltenflächen auf. In Jeder der vertikalen Seitenflächen des Ansatzes 30 ist ein Festhalte- bzw. FUhrungshohlraum 32 gebildet, der eine generelle ßogenform besitzt. Ferner sind zwei Ausschnitte 34 vorgesehen, die durch die obere Tragfläche 14 des GIeitstUckkörpers 12 verlaufen. Jeder Ausschnitt 34 ist dabei unmittelbar neben einem der Sicherungshohlräume 32 vorgesehen. Die betreffenden Ausschnitte 34 sind jeweils durch zwei benachbarte, in Längsrichtung verlaufende bzw. ausgerichtete Längsschlitze gebildet, wobei der längere Schlitz der beiden Schlitze auf der Innenseite in Richtung zu der Längsmittellinie des Gleitstückkörpers 12 vorgesehen ist. Auf der Rückseite des Ansatzes 30 ist eine vordere Kurvenfläche 36 durch einen steil verlaufenden rampenförmigen Dreiecksansatz gebildet. An der Vorderseite eines Federhaltefingers 42 ist eine rückseitige bzw. hintere Kurvenfläche 40 gebildet. Der betreffende Federhaltefinger 42 steht dabei von der oberen Tragfläche 14 des Gleitstückkörpers 12 hinter der vorderen Kurvenfläche 36 nach oben und nach hinten ab. Der betreffende Haltefinger 42 ragt über ein Halte- bzw. Sperrloch 44 hinweg, welches sich durch die obere
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Tragfläche 14 zieht und welches durch eine in der betreffenden oberen Tragfläche 14 gebildete, in Querrichtung verlaufende längliche rechteckförmlge Ausnehmung gebildet ist.
Das Gleitstück 10 weist ferner eine hier als Zugteil bezeichnete Zuglasche auf, die generell mit 50 bezeichnet 1st und die durch eine flache Platte gebildet ist, welche in geeigneter Weise aus einen Thermoplast, wie Nugild, besteht. Das betreffende Zugteil 50 weist an seinem rückseitigen Jinde eine Zugausnehmung 52 auf.
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Ferner weist das betreffende Zugteil / nach vorn verlaufende Zugarme 54 an seinem vorderen Ende auf. Die vorderen Enden der Zugarme 54 sind durch einen Quersteg 56 miteinander verbunden, der zwischen den betreffenden Zugarmen verläuft. Der Quersteg bzw. Querteil 56 1st bei dieser AusfUhrungsform so ausgebildet, daß er eine im wesentlichen kreisförmige Querschnittsfläche mit einem Durchmesser besitzt, der etwa gleich der . vertikalen Breite bzw. Abmessung der Zugarme ist.
Das Gleitstück 10 weist ferner eine Halte- bzw. Sperrfeder auf, die generell mit 60 bezeichnet ist und die vorzugsweise aus gestanztem bzw. geprägtem und gefalztem dünnen Blech aus rostfreiem Stahl besteht. Die betreffende Haltefeder 60 weist einen langgestreckten und nach vorn verlaufenden gekrümmten vorderen Ansatz 62 auf, der vom vorderen finde der betreffenden Feder absteht, und zwei nach unten verlaufende Sicherungsarme 64, die in der Mitte längs der Federseiten gebildet sind. Die betreffenden Sicherungsarme 64 weisen Jeweils eine Halte- bzw. Sicherungsnase 66 auf, die in der Mitte ihrer
Länge nach innen derart auegebogen ist, daß das obere Ende der Jeweiligen Sicherungsnase 66 unter einem
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abgeschrägten Winkel nach innen vorgespannt ist. In dem mittleren Teil der Halte- bzw. Sperrfeder 60 ist eine längs verlaufende Verstärkungsrippe 68 gebildet. Auf der Unterseite der Haltefeder 60 sind schräg verlaufende vordere Anschlagflächen 70 gebildet, die die hinteren Kanten der Halte- bzw. Sicherungsarme 64 mit dem Hauptteil der Haltefeder 60 über abgeschrägte Flächen verbinden. Eine nach unten gerichtet verlaufende abgeschrägte hintere Anschlagfläche 72 der Haltefeder 60 weist ein rechteckförmiges Loch 74 auf, welches in der betreffenden Feder durch einen Ausschnittteil gebildet ist. Von der Rückseite der hinteren Anschlagfläche 72 der Haltefeder 60 verläuft ein Endteil 76 vertikal nach unten. Dieser Endteil 76 läuft in einem Sicherungs-Spititeil 78 aus. Dieses Sicherungs-Spitzenteil 78 ist dabei von der Längsmittellinie der Halte- bzw. Sicherungsfeder 60 aus zur einen Seite hin ein wenig versetzt.
Beim Zusammenbauen des Gleitstücks 10 aus dem Gleitstückkörper 12, dem Zugteil 50 und der Halte- bzw. Sicherungsfeder 60 wird das Zugteil 50 zunächst auf den GleitstUckkörper 12 aufgelegt, so daß das Querteil 56 auf der Oberseite der oberen Tragfläche 14 des Gleitstückkörpers 12 zwischen den vorderen und hinteren Kurvenflächen 36, 40 liegt. Sodann wird die Sicherungsfeder 60 Über den GleitstUckkörper 12 derart aufgebracht, daß der vordere Ansatz 62 zwischen den Sieherungs- bzw. Führungsansätzen 26 in der Federnut aufgenommen ist, daß außerdem die Haltearme 64 zu beiden Seiten des Ansatzes 30 derart positioniert sind, daß sie in den Ausschnitten 34 aufgenommen sind, und daß schließlich das Halte-Spitzenteil 78 in dem Sicherungsloch aufgenommen ist. Die Sicherungsfeder 60 schnappt in die an dem GleitstUckkörper 12 festgelegte bzw. gesicherte Stellung ein, wenn die Halte- bzw. Sicherungsnasen 66
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in die Sicherungshohlräume 34 einschnappen, die in dem Ansatz 30 vorgesehen sind. Der Bndteil 76 der Sicherungsfeder 60 schnappt über den Finger 42 ein, der in dem Loch 74 aufgenommen wird, welches sich in der hinteren Anschlagfläche 72 befindet. Die breiteren Teile der Ausschnitte 34 sind dabei so vorgesehen, daß die Sicherungsnasen 66 einen Raum zur Verfügung haben, innerhalb dessen sie sich während des Einsetzens bzw. EinfUhrens der Haltearme 64 in die Ausschnitte 34 in RUckwärtsrichtung ausbiegen. Es ist jedoch im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch möglich, die Haltenasen 66 zunächst flach und in einer Ebene mit den Haltearmen 64 liegend auszubilden und in ihre Endstellungen innerhalb der Halte- bzw. Sicherungshohlräume 32 erst auszubiegen, nachdem die Haltearme 64 in den Ausschnitten 34 aufgenommen sind.
Nunmehr durfte unter Bezugnahme auf Fig. 3 und 4 die Arbeitsweise des Gleitstücks 10 verständlich werden. Venn das Gleitstück 10 auf einem Reißverschluß aufgesetzt wird, werden die Tragbänder des betreffenden Reißverschlusses zwischen den gegenüberliegenden Flanschen und 22 derart aufgenommen, daß die Yerbindungs- bzw. Eingriffelemente des Reißverschlusses innerhalb des GleitstUckfeurpers 12 aufgenommen sind, und zwar innerhalb der Flansche 20 und 22 zwischen den beiden Tragflächen 14 und 16. Wenn keine Kraft auf die Zuglasche ausgeübt wird, wie dies in Fig. 3 veranschaulicht ist, dann drückt die Sicherungsfeder 60 das Sicherungs-Spitzenteil 78 durch das Sich·runge- bzw. Halteloch 44 in der oberen Tragfläche 14 des Verschlußstückkörpers 12 hindurch und in den Spalt zwischen den Reißverschluß-Eingriffelementen hinein, um jegliche Bewegung des Gleitstücks 10 zu verhindern. Diese automatische Verriegelung durch das Gleitstück 10 auf dem Reißverschluß wird dadurch
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aufgehoben, daß in irgendeiner Weise auf die Zuglasche bzw. das Zugteil 50 ein Zug ausgeübt wird, wie dies in Fig. 4 veranschaulicht ist. Dadurch wird das Querteil 56 der Zuglasche 50 gegen eine der vorderen und hinteren Kurvenflächen 36 und 40 gezogen, wodurch das Querteil derart nach oben ausgelenkt wird, daß es einen Druck entweder gegen die vorderen Anschlagfläche 70 oder gegen die hintere Anschlagfläche 72 ausübt und die Sicherungsfeder 60 derart ausbiegt, daß das Halte-Spitzenteil 78 nach oben gezogen wird, wodurch die Verriegelung aufgehoben und dem Gleitstück ermöglicht ist, sich längs des Reißverschlusses zu bewegen. Wenn die Sicherungsfeder 60 ausgebogen wird, ist der vordere Ansatz 62 zwar gerade; er wird jedoch durch die Federnut 24 und durch die beiden Sicherungeansätze 26 auf dem GleitstUckkörper 12 in entsprechender Stellung gehalten. Die Mitte der Sicherungsfeder 60 führt ihrerseits eine Schwenkung um die Haltenasen 66 aus, die innerhalb der Haltehohlräume 32 in dem Gleitstückkörper 12 festgehalten sind.
Wenn die Zuglasche 50 in Vorwärtsrichtung gezogen wird, um den Reißverschluß zu schHeßen,berUhrt der Querarm 56 zunächst die vordere Kurvenfläche 36, die dadurch nach oben ausgelenkt wird, und zwar zu den Anschlagflächen auf der Sicherungsfeder 60. Wenn die Zuglasche 50 nach oben gezogen wird, wird somit automatisch das Sicherungsbzw. Halte-Spitzenteil 78 angehoben, und die Verriegelung wird automatisch freigegeben bzw. aufgehoben. In entsprechender Weise wird die Zuglasche 50 in der entgegengesetzten Richtung gezogen, um den Reißverschluß zu öffnen. Dabei wird dtr Querarm 56 durch die hinter· Kurvenfläche 40 derart nach oben auegelenkt, daß er einen Druck auf die Unterseite der hinteren Anschlagfläche 72 der Sicherungsfeder 60 ausübt und die
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betreffende Feder derart auelenkt, daß die Verriegelung aufgehoben ist. Ss sei darauf hingewiesen, daß das Loch 74 in der hinteren Oberfläche 72 der Sicherungsfeder 60 groß genug sein muß, um dem Sicherungs-Spitzenteil 78 zu ermöglichen, von den Reißverschluß-Singriffelementen völlig angehoben zu werden, bevor der Finger 42 an der unteren Kante des Loches 74 zur Anlage gelangt.
In Fig. 5 ist eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Dabei ist das VerschlußstUck unter Verwendung des Verschlußstückkörpers 12 und der Sicherungsfeder 60 gemäß der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 4 aufgebaut, wobei allerdings hier ein anderes Zugteil bzw. eine andere Zuglasche 150 verwendet ist. Die Zuglasche 150 weist an ihrem -«orderen Ende nach vorn abstehende Zugarme 154 auf, die einen Querarm 156 aufweisen, der zwischen den betreffenden Zugarmen verläuft. Der Querarm 156 besitzt eine im wesentlichen rechteckförmige Querschnittsfläche, wobei die Ecken des Rechtecks abgerundet sind. Das Querteil bzw. der Querarm 156 ist außerdem in bezug auf die Zugarme 154 nach unten derart versetzt, daß die untere Kante des Querteiles 156 gut unterhalb der unteren Kanten der Zugarme 154 liegt.
Die Arbeitswels· des Verschlußstucks gemäß Fig. 5 ist der Arbeitsweise des in Fig. 1 bis 4 dargestellten Verschlußstücks ähnlich, allerdings abgesehen von der Ausnahme, daß die Zuglasche 150 nunmehr den durch das Sicherungs-Spitzenteil 78 gebildeten Riegel in einer anderen Art und Weise entriegeln kann. Durch einfaches Neigen bzw. Kippen der Zuglasche 150 nach oben kann die Längsachse des rechteckförmigen Querteiles 156 derart nach oben gekippt werden, daß die Sicherungsfeder 60
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angehoben wird, ohne daß dabei die Forderung nach Anlage an einer der Kurvenflächen 36, 40 besteht. Selbstverständlich kann das Gleitstück gemäß Fig.5 auch dadurch entriegelt werden, daß auf die Zuglasche 150 ein Zug in irgendeiner Richtung ausgeübt wird, um eine Anlage an einer der Kurvenflächen oder 40 zu erreichen und das Sicherungs-Spitzenteil in entsprechender Weise anzuheben wie bei der Arbeitsweise des Gleitstücks gemäß Fig. 1 bis 4. Diese Ausführungsform ermöglicht außerdem die Verriegelung bzw. Sperrung des Gleitstücks durch eine einfache Schwenkung der Zuglasche 150 nach oben aufzuheben, ohne daß irgendein Querzug auf die Zuglasche 150 auszuüben ist, sofern diese Eigenschaft bei einer besonderen Anwendung erwünscht ist. Um das Gleitstück gemäß Fig. 5 festzulegen bzw. festzustellen, ist die Zuglasche 150 in eine Lage zu schwenken, die relativ nahe der horizontalen Lage bei dem Verschlußstück ist, wie dies in Fig. 5 veranschaulicht ist.
Durch die Erfindung ist also ein Gleitstück für einen Reißverschluß geschaffen, umfassend einen Verschlußstückkörper, eine Sicherungsfeder und eine Zuglasche. Die Sicherungsfeder enthält dabei ein Sicherungs-Spitzenteil, welches durch den Verschlußstückkörper derart hindurchragt, daß es in die Eingriffelemente des Reißverschlusses eingreift und das Verschlußstück arretiert. Die Ausübung eines Zuges auf die Zuglasch· in irgendeiner Richtung führt zur Auslenkung des an der Zuglasche vorgesehenen Querteiles nach oben unter Freigabe der Arretierung des Gleitstücks und ermöglicht eine Bewegung des betreffenden Gleitstücks.
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Claims (6)

DIPL. ING. HEINZ BARDEHLE München, PATENTANWALT 2 7 A 9 4 5 Aktenzeichen: Mein Zeichen: * 2582 Ansprüche
1. Gleitstück für einen Reißverschluß, mit einem Gleitstückkörper, der eine obere Tragfläche und eine parallel und in Abstand dazu verlaufende untere Tragfläche aufweist, die durch einen Verbindungsteil mit der oberen Tragfläche verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Oberseite der oberen Trag» fläche (14) eine Federnut (24) gebildet ist, die zu dem Verbindungsteil (18) nach vorn verläuft, daß auf gegenüberliegenden Seiten einer Längsmittellinie des Gleitstückkörpers (12) und neben der auf der Oberseite der oberen Tragfläche (14) gebildeten Federnut (24) zwei hochstehende Ansätze (26) vorgesehen sind, daß auf der oberen Tragfläche (14) neben den beiden hochstehenden Ansätzen (26) ein Federträger (28, 30, 36) vorgesehen ist, der einen an einer vertikalen Fläche vorgesehenen Ansatz (30) aufweist, der mit einer Kurvenfläche (3t>) versehen ist, die durch einen steil verlaufenden rampenförmigen dreieckigen Ansatz gebildet ist, dad der Federträger in gegenüberliegenden Endflächen Halteeinrichtungen (32) aufweist, daß in der oberen Tragfläche (14) neben jeder der Halteeinrichtungen (32) Ausschnittschlitze (34) vorgesehen sind, daß ein Federhaltefinger (42) von der oberen Tragfläche (14) nach oben und in Rückwärtsrichtung absteht und eine rückseitige Kurvenfläche (40) längs einer Fläche der oberen Tragfläche (14) derart begrenzt, daß die betreffende Kurvenfläche (40) dem rampenförmigen dreieckigen Ansatz (36) zugewandt ist, daß der Federhaltefinger (42) über ein in der oberen Tragfläche (14) vorgesehenes Halteloch (44) hinwegragt, daß eine Zuglasche (50) mit zwei längs verlaufenden Zugarmen (54)
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vorgesehen ist, die durch einen zwischen ihnen verlaufenden Quersteg (56) miteinander verbunden sind, der derart angeordnet ist, daß er in seiner Bewegung zwischen der hinteren Kurvenfläche (40) des Federhaltefingers (42) und dem rampenförmigen dreieckigen Ansatz (36) des Federträgers wirkt, daß eine Sicherungsfeder (60) mit einem plattenförmigen Körper vorgesehen ist, der einen langgestreckten und nach unten gebogen verlaufenden Ansatz (62) aufweist, der mit seinem vorderen finde in die Federnut (24) hineinragt, daß die Sicherungsfeder (60) zwei in der Mitte ihrer Seiten vorgesehene, nach unten sich erstreckende Haltearme (64) aufweist, die jeweils in einem der ausgeschnittenen Schlitze (34) aufgenommen sind und die Sicherungsnasen (66) aufweisen, die derart nach innen gebogen und angeordnet sind, daß sie an den Halteeinrichtungen (32) des Federträgers anliegen, daß auf der Unterseite der Sicherungsfeder (60) schräg verlaufende Anlageflächen (70) vorgesehen sind, die mit den rückseitigen Kanten der Haltearme (64) und mit dem Hauptteil der Sicherungsfeder (60) über schräg verlaufende Flächen verbunden sind, daß eine nach unten abgeschrägt verlaufende Anlagefläche (72) der Sicherungsfeder (60) einen Ausschnitt (74) aufweist, der so gelegt ist, daß er den Haltefinger (42) aufnimmt, und daß von der abgeschrägt verlaufenden Anlagefläche (72) der Sicherungsfeder (60) ein in dem Halteloch (44) als Sicherungs-Spitzenteil (78) auslaufender rückwärtiger Teil (76) vertikal nach unten absteht, dessen Sieherungs-Spitzenteil (78) derart angeordnet ist, daß es in dem Fall eine GleitstUckbewegung längs des Reißverschlusses verhindert, daß es sich in seiner normalen Stellung befindet, in welcher jeglicher auf die Zuglasche (50) ausgeübter Zug zum Anheben des Sicherungs-Spitzenteiles (78) und damit zur Freigabe einer Gleitstückbewegung führt.
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2. Gleitstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die HalttBinrichtung (32) in dem GIs itstUckkörper durch zwei bogenförmige Hohlräume (32) gebildet ist, die in gegenüberliegenden Seiten eines Ansatzes (28,30) gebildet sind.
3. Gleitstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden FUhrungsansätze (26) auf der oberen Tragfläche (14) des Gleitstückkörpers (12) unmittelbar neben der Federnut (24) derart angeordnet sind, daß eine Bewegung des vorderen Ansatzes (62) der Sicherungsfeder (60) behindert ist.
4. Gleitstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Querteil (56) der Zuglasche (50) einen kreisförmigen Querschnitt mit einem Durchmesser besitzt, der gleich der Breite der Zugarme (54) der Zuglasche ist.
5. Gleitstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Querteil (156) der Zuglasche (150) einen im wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt besitzt, wobei die Ecken des Querschnittsrechtecks abgerundet sind.
6. Gleitstück nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Querteil (156) in bezug auf die Zugarme derart nach unten versetzt ist, daß es unterhalb der betreffenden Zugarme verläuft.
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