DE2749450A1 - Gleitstueck fuer einen reissverschluss - Google Patents
Gleitstueck fuer einen reissverschlussInfo
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- A44B19/26—Sliders
- A44B19/30—Sliders with means for locking in position
- A44B19/306—Sliders with means for locking in position in the form of a locking spring member actuated by the pull member
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Description
DIPL. ING. HEINZ BARDEHLE München, 4. Nov. 1977
Aktenzeichen Mein Zeichen: P 2582
Textron Inc. Ao Westminster Street Providence, Rhode Island
V. St. v. A.
Gleitstück für einen Reißverschluß
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, 2 7 h 1J 4 b Ü
Die vorliegende Srfindung bezieht sich auf Gleitstücke
für Reißverschlüsse und insbesondere auf solche Gleitstücke,
die mit Einrichtungen bzw. Elementen versehen sind, um automatisch zwischen die Verbindungselemente
bzw. Singriffelemente des Reißverschlusses an der Jeweiligen Stelle einzugreifen, wenn auf die vorgesehene
Zuglasche kein Zug ausgeübt wird.
Es gibt bereits Reißverschlüsse mit verriegelndem bzw. sperrendem Gleitstück. In den US-Patentschriften 1 967 137,
2 683 911, 3 046 628, 3 574 247, 3 793 684, 3 798 715 und
3 899 804 ist ein weiter Bereich von zum Stand der Technik gehörenden derartigen Gleitstücken veranschaulicht. In
der US-PS 3 956 800 ist ein für einen Reißverschluß vorgesehenes
Gleitstück gezeigt, umfassend eine Blattfeder mit einer Sperr- bzw. Rastklinke, die durch eine Öffnung
in der oberen Tragfläche des Gleitstücks derart hindurchragt, daß sie in die Eingriffelemente einrückt bzw. eingreift.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Gleit-
*ück für einen Reißverschluß zu schaffen, wobei das betreffende Gleitstück/die Singriffelemente automatisch eingreifen
soll, wenn der Zug auf die vorgesehene Zuglasche aufgehoben ist. Das neu zu schaffende Gleitstück
soll im übrigen einfach, zuverlässig und wirtschaftlich herzustellen sein. Darüber hinaus soll das neu zu
schaffende Gleitstück aus einer Mehrzahl von Einzelteilen aufgebaut werden können, die in einer Schnappassung
unter Bildung des fertigen Gleitstücks sicher und dauerhaft zu verbinden sind.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung.
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2 V A 9 A b Ü
Gemäß der Erfindung ist ein Gleitstück für einen Reißverschluß geschaffen, umfassend einen GleitstUckkörper
mit oberen und unteren, in Abstand und parallel zueinander verlaufenden Tragflächen, die mittels eines Verbindungssteges miteinander verbunden sind. An bzw. auf
der oberen Tragfläche des Gleitstückkörpers ist ein Ansatz gebildet, der mit einer Arretierungseinrichtung
versehen bzw. gebildet ist. Hinter dem betreffenden Ansatz ist auf der oberen Tragfläche des Gleitstückkörpers
eine vordere Kurvenfläche gebildet. Hinter der betreffenden vorderen Kurvenfläche ist auf der oberen Tragfläche
des GleitstUckkörpers eine hintere Kurvenfläche gebildet. Die obere Tragfläche weist schließlich noch ein durch sie
hinter der hinteren Kurvenfläche hindurchlaufendes Verschluß- bzw. Halteloch auf. Außerdem ist eine Sperrfeder
mit einer Halteeinrichtung vorgesehen, die mit der Halteeinrichtung
an dem betreffenden Ansatz derart zusammenwirkt, daß die betreffende Haltefeder bzw. Sperrfeder
auf dem GleitstUckkörper gesichert ist. Von der betreffenden Haltefeder steht ein Halte- bzw. Sperransatz
ab, der durch das betreffende Halte- bzw. Sperrloch derart hindurchragt, daß er eine Bewegung des Gleitstücks
längs des Reißverschlusses verhindert. An der Halte- bzw. Sperrfeder sind oberhalb der vorderen und
hinteren Kurvenflächen auf dem GleitstUckkörper vordere und hintere Anschlagflächeneinrichtungen gebildet. Überdies ist ein Zugteil mit zwei nach vorn verlaufenden
Zieharmen und einem Querarm vorgesehen, der zwischen den betreffenden Zieharmen verläuft. Der betreffende
Querarm ist dabei zwischen der Haltefeder und dem GleitstUckkörper aufgenommen, und zwar zwischen den beiden
Kurvenflächen und den beiden Anschlagflächeneinrichtungen, derart, daß jeglicher auf das Ziehteil ausgeübte Zug den
Halte- bzw. Sperransatz unter Freigabe des Gleitstücks zur Ausführung einer Bewegung anhebt.
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27ASAbU
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung mit den ihr anhaftenden Eigenschaften und Vorteilen nachstehend
beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer Perspektivansicht ein gemäß der Erfindung aufgebautes Gleitstück für einen Reißverschluß*
Fig. 2 zeigt in einer perspektivischen Explosionsansicht das Gleitstück gemäß Fig. 1.
Fig. 3 zeigt in einer Seitenansicht das Gleitstück gemäß Fig. 1 in einer Sperrstellung, in der ein Teil
des vorgesehenen Zugteiles weggeschnitten ist. Fig. 4 zeigt in einer entsprechenden Ansicht wie Fig.3
das Gleitstück gemäß Fig. 1 in einer nicht verriegelten Stellung.
Fig. 5 zeigt in einer ähnlichen Seitenansicht wie Fig.3 eine alternative AuefUhrungsform eines gemäß der Erfindung aufgebauten Gleitstücks.
Wie in Fig. 1 dargestellt, ist die vorliegende Erfindung in einem Gleitstück verkörpert, das generell mit 10 bezeichnet
ist und das zur Verwendung in Verbindung mit einem Reißverschluß dient. Das Gleitstück 10 enthält
einen GleitstUckkörper, wie er in Fig. 2 generell mit 12
bezeichnet ist und der entweder aus Metall geprägt oder gegossen bzw. geformt ist. Der Gleitstückkörper 12 enthält
in Abstand voneinander und parallel zueinander verlaufende obere und untere Tragflächen 14 und 16, die an
ihren vorderen Enden mittels eines rautenförmigen Kopfteiles oder Verbindungssteges 18 miteinander verbunden
sind. Die beiden Tragflächen 14 und 16 besitzen im wesentlichen die gleiche Form und gleiche bzw. ähnliche
Paare von Flanschen 20 und 22, die längs der Seitenkanten der betreffenden Tragflächen und in Richtung zu
der jeweils anderen Tragfläche hin verlaufen. In der Oberseite der oberen Tragfläche. 14 befindet sich eine
Federnut 24, die nach vorn zu dem Verbindungssteg 18 hinläuft. Auf der Oberseite der oberen Tragfläche 14
sind unmittelbar hinter der Federnut 24 zwei hoch-
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-Τ-
stehende rechteckförmige FUhrungsansätze 26 gebildet,
die auf gegenüberliegenden Selten der durch die Federnut 24 verlaufenden Längsmittellinie des Gleitstückkörpers
12 positioniert sind. Ausgehend von der Stelle zwischen den Führungsansätzen 26 und in Richtung
zu der Rückseite des Gleitstückkörpers 12 verlaufend ist eine rampenförmige Federtragfläche 28
auf der Vorderseite eines Ansatzes 30 gebildet. Der Ansatz 30, der sich in Querrichtung nahezu bis zu
den äußersten Kanten der beiden Führungs- bzw. Schutzansätze 26 erstreckt, ist an seiner Vorderseite durch
die Tragfläche 28 gebildet; außerdem weist der betreffende
Ansatz vertikale Rück- und Seltenflächen auf. In Jeder der vertikalen Seitenflächen des Ansatzes
30 ist ein Festhalte- bzw. FUhrungshohlraum 32 gebildet, der eine generelle ßogenform besitzt. Ferner
sind zwei Ausschnitte 34 vorgesehen, die durch die obere Tragfläche 14 des GIeitstUckkörpers 12 verlaufen.
Jeder Ausschnitt 34 ist dabei unmittelbar neben einem der Sicherungshohlräume 32 vorgesehen. Die betreffenden
Ausschnitte 34 sind jeweils durch zwei benachbarte, in Längsrichtung verlaufende bzw. ausgerichtete Längsschlitze
gebildet, wobei der längere Schlitz der beiden Schlitze auf der Innenseite in Richtung zu der
Längsmittellinie des Gleitstückkörpers 12 vorgesehen ist. Auf der Rückseite des Ansatzes 30 ist eine vordere
Kurvenfläche 36 durch einen steil verlaufenden rampenförmigen Dreiecksansatz gebildet. An der Vorderseite
eines Federhaltefingers 42 ist eine rückseitige bzw. hintere Kurvenfläche 40 gebildet. Der betreffende
Federhaltefinger 42 steht dabei von der oberen Tragfläche 14 des Gleitstückkörpers 12 hinter der vorderen
Kurvenfläche 36 nach oben und nach hinten ab. Der betreffende
Haltefinger 42 ragt über ein Halte- bzw. Sperrloch 44 hinweg, welches sich durch die obere
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Tragfläche 14 zieht und welches durch eine in der betreffenden oberen Tragfläche 14 gebildete, in
Querrichtung verlaufende längliche rechteckförmlge
Ausnehmung gebildet ist.
Das Gleitstück 10 weist ferner eine hier als Zugteil
bezeichnete Zuglasche auf, die generell mit 50 bezeichnet 1st und die durch eine flache Platte gebildet
ist, welche in geeigneter Weise aus einen Thermoplast,
wie Nugild, besteht. Das betreffende Zugteil 50 weist an seinem rückseitigen Jinde eine Zugausnehmung 52 auf.
^Ewei
Ferner weist das betreffende Zugteil / nach vorn verlaufende
Zugarme 54 an seinem vorderen Ende auf. Die vorderen Enden der Zugarme 54 sind durch einen Quersteg
56 miteinander verbunden, der zwischen den betreffenden
Zugarmen verläuft. Der Quersteg bzw. Querteil 56 1st bei dieser AusfUhrungsform so ausgebildet,
daß er eine im wesentlichen kreisförmige Querschnittsfläche mit einem Durchmesser besitzt, der etwa gleich
der . vertikalen Breite bzw. Abmessung der Zugarme ist.
Das Gleitstück 10 weist ferner eine Halte- bzw. Sperrfeder
auf, die generell mit 60 bezeichnet ist und die vorzugsweise aus gestanztem bzw. geprägtem und gefalztem
dünnen Blech aus rostfreiem Stahl besteht. Die betreffende Haltefeder 60 weist einen langgestreckten und nach
vorn verlaufenden gekrümmten vorderen Ansatz 62 auf, der vom vorderen finde der betreffenden Feder absteht,
und zwei nach unten verlaufende Sicherungsarme 64, die in der Mitte längs der Federseiten gebildet sind. Die
betreffenden Sicherungsarme 64 weisen Jeweils eine Halte- bzw. Sicherungsnase 66 auf, die in der Mitte ihrer
Länge nach innen derart auegebogen ist, daß das obere Ende der Jeweiligen Sicherungsnase 66 unter einem
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~γ~ 2'M94bU
abgeschrägten Winkel nach innen vorgespannt ist. In dem mittleren Teil der Halte- bzw. Sperrfeder 60 ist
eine längs verlaufende Verstärkungsrippe 68 gebildet. Auf der Unterseite der Haltefeder 60 sind schräg verlaufende
vordere Anschlagflächen 70 gebildet, die die hinteren Kanten der Halte- bzw. Sicherungsarme 64 mit
dem Hauptteil der Haltefeder 60 über abgeschrägte Flächen verbinden. Eine nach unten gerichtet verlaufende
abgeschrägte hintere Anschlagfläche 72 der Haltefeder 60 weist ein rechteckförmiges Loch 74 auf, welches
in der betreffenden Feder durch einen Ausschnittteil gebildet ist. Von der Rückseite der hinteren Anschlagfläche
72 der Haltefeder 60 verläuft ein Endteil 76 vertikal nach unten. Dieser Endteil 76 läuft
in einem Sicherungs-Spititeil 78 aus. Dieses Sicherungs-Spitzenteil
78 ist dabei von der Längsmittellinie der Halte- bzw. Sicherungsfeder 60 aus zur einen Seite hin
ein wenig versetzt.
Beim Zusammenbauen des Gleitstücks 10 aus dem Gleitstückkörper
12, dem Zugteil 50 und der Halte- bzw. Sicherungsfeder 60 wird das Zugteil 50 zunächst auf
den GleitstUckkörper 12 aufgelegt, so daß das Querteil 56 auf der Oberseite der oberen Tragfläche 14
des Gleitstückkörpers 12 zwischen den vorderen und hinteren Kurvenflächen 36, 40 liegt. Sodann wird die
Sicherungsfeder 60 Über den GleitstUckkörper 12 derart aufgebracht, daß der vordere Ansatz 62 zwischen den
Sieherungs- bzw. Führungsansätzen 26 in der Federnut
aufgenommen ist, daß außerdem die Haltearme 64 zu beiden Seiten des Ansatzes 30 derart positioniert sind, daß sie
in den Ausschnitten 34 aufgenommen sind, und daß schließlich das Halte-Spitzenteil 78 in dem Sicherungsloch
aufgenommen ist. Die Sicherungsfeder 60 schnappt in die an dem GleitstUckkörper 12 festgelegte bzw. gesicherte
Stellung ein, wenn die Halte- bzw. Sicherungsnasen 66
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in die Sicherungshohlräume 34 einschnappen, die in dem Ansatz 30 vorgesehen sind. Der Bndteil 76 der
Sicherungsfeder 60 schnappt über den Finger 42 ein, der in dem Loch 74 aufgenommen wird, welches sich
in der hinteren Anschlagfläche 72 befindet. Die breiteren Teile der Ausschnitte 34 sind dabei so
vorgesehen, daß die Sicherungsnasen 66 einen Raum zur Verfügung haben, innerhalb dessen sie sich während
des Einsetzens bzw. EinfUhrens der Haltearme 64 in die Ausschnitte 34 in RUckwärtsrichtung ausbiegen. Es ist
jedoch im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch möglich, die Haltenasen 66 zunächst flach und in einer
Ebene mit den Haltearmen 64 liegend auszubilden und in ihre Endstellungen innerhalb der Halte- bzw.
Sicherungshohlräume 32 erst auszubiegen, nachdem die Haltearme 64 in den Ausschnitten 34 aufgenommen sind.
Nunmehr durfte unter Bezugnahme auf Fig. 3 und 4 die Arbeitsweise des Gleitstücks 10 verständlich werden.
Venn das Gleitstück 10 auf einem Reißverschluß aufgesetzt wird, werden die Tragbänder des betreffenden Reißverschlusses
zwischen den gegenüberliegenden Flanschen und 22 derart aufgenommen, daß die Yerbindungs- bzw.
Eingriffelemente des Reißverschlusses innerhalb des GleitstUckfeurpers 12 aufgenommen sind, und zwar innerhalb
der Flansche 20 und 22 zwischen den beiden Tragflächen 14 und 16. Wenn keine Kraft auf die Zuglasche
ausgeübt wird, wie dies in Fig. 3 veranschaulicht ist, dann drückt die Sicherungsfeder 60 das Sicherungs-Spitzenteil
78 durch das Sich·runge- bzw. Halteloch 44 in der
oberen Tragfläche 14 des Verschlußstückkörpers 12 hindurch
und in den Spalt zwischen den Reißverschluß-Eingriffelementen hinein, um jegliche Bewegung des Gleitstücks
10 zu verhindern. Diese automatische Verriegelung durch das Gleitstück 10 auf dem Reißverschluß wird dadurch
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- γ . 2749AbO
aufgehoben, daß in irgendeiner Weise auf die Zuglasche bzw. das Zugteil 50 ein Zug ausgeübt wird, wie dies in
Fig. 4 veranschaulicht ist. Dadurch wird das Querteil 56 der Zuglasche 50 gegen eine der vorderen und hinteren
Kurvenflächen 36 und 40 gezogen, wodurch das Querteil
derart nach oben ausgelenkt wird, daß es einen Druck entweder gegen die vorderen Anschlagfläche 70 oder gegen
die hintere Anschlagfläche 72 ausübt und die Sicherungsfeder 60 derart ausbiegt, daß das Halte-Spitzenteil 78
nach oben gezogen wird, wodurch die Verriegelung aufgehoben und dem Gleitstück ermöglicht ist, sich längs
des Reißverschlusses zu bewegen. Wenn die Sicherungsfeder 60 ausgebogen wird, ist der vordere Ansatz 62
zwar gerade; er wird jedoch durch die Federnut 24 und durch die beiden Sicherungeansätze 26 auf dem GleitstUckkörper
12 in entsprechender Stellung gehalten. Die Mitte der Sicherungsfeder 60 führt ihrerseits eine
Schwenkung um die Haltenasen 66 aus, die innerhalb der Haltehohlräume 32 in dem Gleitstückkörper 12 festgehalten
sind.
Wenn die Zuglasche 50 in Vorwärtsrichtung gezogen wird, um den Reißverschluß zu schHeßen,berUhrt der Querarm 56
zunächst die vordere Kurvenfläche 36, die dadurch nach oben ausgelenkt wird, und zwar zu den Anschlagflächen
auf der Sicherungsfeder 60. Wenn die Zuglasche 50 nach oben gezogen wird, wird somit automatisch das Sicherungsbzw. Halte-Spitzenteil 78 angehoben, und die Verriegelung
wird automatisch freigegeben bzw. aufgehoben. In entsprechender Weise wird die Zuglasche 50 in der entgegengesetzten
Richtung gezogen, um den Reißverschluß zu öffnen. Dabei wird dtr Querarm 56 durch die hinter·
Kurvenfläche 40 derart nach oben auegelenkt, daß er einen Druck auf die Unterseite der hinteren Anschlagfläche
72 der Sicherungsfeder 60 ausübt und die
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betreffende Feder derart auelenkt, daß die Verriegelung aufgehoben ist. Ss sei darauf hingewiesen,
daß das Loch 74 in der hinteren Oberfläche 72 der Sicherungsfeder 60 groß genug sein muß, um dem
Sicherungs-Spitzenteil 78 zu ermöglichen, von den Reißverschluß-Singriffelementen völlig angehoben zu
werden, bevor der Finger 42 an der unteren Kante des Loches 74 zur Anlage gelangt.
In Fig. 5 ist eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Dabei ist das
VerschlußstUck unter Verwendung des Verschlußstückkörpers 12 und der Sicherungsfeder 60 gemäß der Ausführungsform
nach Fig. 1 bis 4 aufgebaut, wobei allerdings hier ein anderes Zugteil bzw. eine andere
Zuglasche 150 verwendet ist. Die Zuglasche 150 weist an ihrem -«orderen Ende nach vorn abstehende Zugarme
154 auf, die einen Querarm 156 aufweisen, der zwischen den betreffenden Zugarmen verläuft. Der Querarm 156
besitzt eine im wesentlichen rechteckförmige Querschnittsfläche,
wobei die Ecken des Rechtecks abgerundet sind. Das Querteil bzw. der Querarm 156 ist
außerdem in bezug auf die Zugarme 154 nach unten derart versetzt, daß die untere Kante des Querteiles
156 gut unterhalb der unteren Kanten der Zugarme 154 liegt.
Die Arbeitswels· des Verschlußstucks gemäß Fig. 5 ist der Arbeitsweise des in Fig. 1 bis 4 dargestellten
Verschlußstücks ähnlich, allerdings abgesehen von der Ausnahme, daß die Zuglasche 150 nunmehr den durch das
Sicherungs-Spitzenteil 78 gebildeten Riegel in einer anderen Art und Weise entriegeln kann. Durch einfaches
Neigen bzw. Kippen der Zuglasche 150 nach oben kann die Längsachse des rechteckförmigen Querteiles 156 derart
nach oben gekippt werden, daß die Sicherungsfeder 60
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angehoben wird, ohne daß dabei die Forderung nach Anlage an einer der Kurvenflächen 36, 40 besteht.
Selbstverständlich kann das Gleitstück gemäß Fig.5 auch dadurch entriegelt werden, daß auf die Zuglasche
150 ein Zug in irgendeiner Richtung ausgeübt wird, um eine Anlage an einer der Kurvenflächen
oder 40 zu erreichen und das Sicherungs-Spitzenteil in entsprechender Weise anzuheben wie bei der Arbeitsweise
des Gleitstücks gemäß Fig. 1 bis 4. Diese Ausführungsform ermöglicht außerdem die Verriegelung
bzw. Sperrung des Gleitstücks durch eine einfache Schwenkung der Zuglasche 150 nach oben aufzuheben,
ohne daß irgendein Querzug auf die Zuglasche 150 auszuüben ist, sofern diese Eigenschaft bei einer besonderen
Anwendung erwünscht ist. Um das Gleitstück gemäß Fig. 5 festzulegen bzw. festzustellen, ist die
Zuglasche 150 in eine Lage zu schwenken, die relativ nahe der horizontalen Lage bei dem Verschlußstück ist,
wie dies in Fig. 5 veranschaulicht ist.
Durch die Erfindung ist also ein Gleitstück für einen Reißverschluß geschaffen, umfassend einen Verschlußstückkörper,
eine Sicherungsfeder und eine Zuglasche. Die Sicherungsfeder enthält dabei ein Sicherungs-Spitzenteil,
welches durch den Verschlußstückkörper derart hindurchragt, daß es in die Eingriffelemente
des Reißverschlusses eingreift und das Verschlußstück arretiert. Die Ausübung eines Zuges auf die
Zuglasch· in irgendeiner Richtung führt zur Auslenkung des an der Zuglasche vorgesehenen Querteiles nach oben
unter Freigabe der Arretierung des Gleitstücks und ermöglicht eine Bewegung des betreffenden Gleitstücks.
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Leerseite
Claims (6)
1. Gleitstück für einen Reißverschluß, mit einem Gleitstückkörper,
der eine obere Tragfläche und eine parallel und in Abstand dazu verlaufende untere
Tragfläche aufweist, die durch einen Verbindungsteil mit der oberen Tragfläche verbunden ist, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Oberseite der oberen Trag» fläche (14) eine Federnut (24) gebildet ist, die zu
dem Verbindungsteil (18) nach vorn verläuft, daß auf gegenüberliegenden Seiten einer Längsmittellinie des
Gleitstückkörpers (12) und neben der auf der Oberseite der oberen Tragfläche (14) gebildeten Federnut (24)
zwei hochstehende Ansätze (26) vorgesehen sind, daß auf der oberen Tragfläche (14) neben den beiden hochstehenden
Ansätzen (26) ein Federträger (28, 30, 36) vorgesehen ist, der einen an einer vertikalen Fläche
vorgesehenen Ansatz (30) aufweist, der mit einer Kurvenfläche (3t>) versehen ist, die durch einen steil
verlaufenden rampenförmigen dreieckigen Ansatz gebildet ist, dad der Federträger in gegenüberliegenden
Endflächen Halteeinrichtungen (32) aufweist, daß in der oberen Tragfläche (14) neben jeder der Halteeinrichtungen
(32) Ausschnittschlitze (34) vorgesehen
sind, daß ein Federhaltefinger (42) von der oberen Tragfläche (14) nach oben und in Rückwärtsrichtung
absteht und eine rückseitige Kurvenfläche (40) längs einer Fläche der oberen Tragfläche (14) derart begrenzt,
daß die betreffende Kurvenfläche (40) dem rampenförmigen dreieckigen Ansatz (36) zugewandt ist, daß der Federhaltefinger
(42) über ein in der oberen Tragfläche (14) vorgesehenes Halteloch (44) hinwegragt, daß eine Zuglasche
(50) mit zwei längs verlaufenden Zugarmen (54)
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ORIGINAL INSPECTI
vorgesehen ist, die durch einen zwischen ihnen verlaufenden Quersteg (56) miteinander verbunden
sind, der derart angeordnet ist, daß er in seiner Bewegung zwischen der hinteren Kurvenfläche (40)
des Federhaltefingers (42) und dem rampenförmigen dreieckigen Ansatz (36) des Federträgers wirkt,
daß eine Sicherungsfeder (60) mit einem plattenförmigen Körper vorgesehen ist, der einen langgestreckten
und nach unten gebogen verlaufenden Ansatz (62) aufweist, der mit seinem vorderen finde in die Federnut
(24) hineinragt, daß die Sicherungsfeder (60) zwei in der Mitte ihrer Seiten vorgesehene, nach
unten sich erstreckende Haltearme (64) aufweist, die jeweils in einem der ausgeschnittenen Schlitze (34)
aufgenommen sind und die Sicherungsnasen (66) aufweisen, die derart nach innen gebogen und angeordnet
sind, daß sie an den Halteeinrichtungen (32) des Federträgers anliegen, daß auf der Unterseite der
Sicherungsfeder (60) schräg verlaufende Anlageflächen (70) vorgesehen sind, die mit den rückseitigen Kanten
der Haltearme (64) und mit dem Hauptteil der Sicherungsfeder (60) über schräg verlaufende Flächen verbunden
sind, daß eine nach unten abgeschrägt verlaufende Anlagefläche (72) der Sicherungsfeder (60) einen
Ausschnitt (74) aufweist, der so gelegt ist, daß er den Haltefinger (42) aufnimmt, und daß von der abgeschrägt
verlaufenden Anlagefläche (72) der Sicherungsfeder (60) ein in dem Halteloch (44) als Sicherungs-Spitzenteil
(78) auslaufender rückwärtiger Teil (76) vertikal nach unten absteht, dessen Sieherungs-Spitzenteil
(78) derart angeordnet ist, daß es in dem Fall eine GleitstUckbewegung längs des Reißverschlusses
verhindert, daß es sich in seiner normalen Stellung befindet, in welcher jeglicher auf die Zuglasche
(50) ausgeübter Zug zum Anheben des Sicherungs-Spitzenteiles (78) und damit zur Freigabe einer Gleitstückbewegung
führt.
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27494S0
2. Gleitstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die HalttBinrichtung (32) in dem GIs itstUckkörper
durch zwei bogenförmige Hohlräume (32) gebildet ist, die in gegenüberliegenden Seiten
eines Ansatzes (28,30) gebildet sind.
3. Gleitstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden FUhrungsansätze (26) auf
der oberen Tragfläche (14) des Gleitstückkörpers (12) unmittelbar neben der Federnut (24) derart angeordnet
sind, daß eine Bewegung des vorderen Ansatzes (62) der Sicherungsfeder (60) behindert ist.
4. Gleitstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Querteil (56) der Zuglasche
(50) einen kreisförmigen Querschnitt mit einem Durchmesser besitzt, der gleich der Breite
der Zugarme (54) der Zuglasche ist.
5. Gleitstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Querteil (156) der Zuglasche (150) einen im wesentlichen rechteckförmigen
Querschnitt besitzt, wobei die Ecken des Querschnittsrechtecks abgerundet sind.
6. Gleitstück nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Querteil (156) in bezug auf die Zugarme
derart nach unten versetzt ist, daß es unterhalb der betreffenden Zugarme verläuft.
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