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Die vorliegende Erfindung betrifft einen aus einer
fortlaufenden Reißverschlußkette hergestellten Reißverschluß,
umfassend zwei Reißverschlußbänder, die jeweils an ihrem inneren
Längsrand eine Kuppelgliederreihe tragen, und mehrere einander
abwechselnde Schieber und obere Begrenzungsteile, die beide
längs der Kuppelgliederreihen bewegbar sind, wobei jeder
Schieber einen Oberschild und einen Unterschild aufweist, die an
einem ihrer Enden durch einen Schieberkeil verbunden sind und
zwischen sich einen Führungskanal für den Durchgang der
Kuppelgliederreihen bilden, wobei jedes obere Begrenzungsteil eine
Oberschildverlängerung und eine Unterschildverlängerung hat,
die zueinander parallel sind.
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Ein derartiger Reißverschluß ist in der GB-A-1 510 268
offenbart, auf der der Oberbegriff des Anspruchs 1 beruht.
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Die GB-A-1 477 290 offenbart eine Reißverschlußschieber-
Verriegelungsbaugruppe, die zwei Schieber umfaßt. Einer dieser
Schieber ist an seinem vorderen Ende mit einem Einsteckteil
versehen, das mit einem Buchsenteil in dem anderen Schieber in
Eingriff bringbar ist, der einen Sperrstift aufweist, der mit
einem Riegel oder einer Schließfalle betriebsmäßig verbunden
und mit dem Einsteckteil in Eingriff bringbar ist, um die
beiden
Schieber miteinander zu versperren, die mit einem Schlüssel
entsperrt oder getrennt werden können.
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Bei einem an einer Reisetasche oder einem Koffer benutzten
Reißverschluß ist es nicht immer erforderlich, dessen Schieber
zu versperren, sondern es wird bevorzugt, die Schieber im
gekuppelten, aber nicht vollständig versperrten Zustand zu
halten.
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Das vorstehend erwähnte herkömmliche Schieberschloß ist
für diesen Zweck nicht brauchbar, weil die beiden Schieber
automatisch versperrt werden, unmittelbar nachdem sie in
Eingriff gebracht werden. Wenn die beiden Schieber nahe zueinander
hin, aber nur halb in die Verriegelungsstellung bewegt werden,
dann besteht die Gefahr, daß sie verlagert werden und der
Reifverschluß versehentlich geöffnet wird.
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Mit der vorliegenden Erfindung soll ein Reißverschluß
geschaffen werden, der einen Schieber hat, der mit einem oberen
Begrenzungsteil leicht in und außer Eingriff gebracht werden
kann.
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Mit der vorliegenden Erfindung soll ferner ein
Reißverschlug geschaffen werden, der eine Sperreinrichtung aufweist,
die entweder in einen Schieber oder in ein oberes
Begrenzungsteil eingebaut ist, wobei die Sperreinrichtung eine
"provisorische" und eine "vollständige" Sperrfunktion hat.
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Mit der vorliegenden Erfindung soll ferner ein
Reißverschluß geschaffen werden, der aus einer fortlaufenden
Reißverschlußkette hergestellt ist, die mehrere einander abwechselnde
Schieber und obere Begrenzungsteile trägt, die auf der
Reißverschlußkette beweglich und beliebig festlegbar sind.
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Ein diesen Erfordernissen entsprechender Reißverschluß ist
in den beiliegenden Ansprüchen gekennzeichnet.
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Die vorstehenden und andere Ziele der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung anhand
der beiliegenden Zeichnungen, in denen beispielhaft einige
bevorzugte Ausführungsformen gezeigt sind.
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In den verschiedenen Darstellungen der Zeichnungen sind
gleiche oder ähnliche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen
bezeichnet.
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Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung eines
erfindungsgemäßen Reißverschlusses,
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Fig. 2 ist eine Draufsicht auf denselben,
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Fig. 3 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines
Schiebers und eines oberen Begrenzungsteils, die beide auf dem
Reißverschluß nach Fig. 1 verschiebbar angeordnet sind,
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Fig. 4 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht des
oberen Begrenzungsteils,
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Fig. 5 ist eine teilweise geschnittene Draufsicht auf eine
in das obere Begrenzungsteil eingebaute Sperreinrichtung,
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Fig. 6 ist eine Darstellung ähnlich wie Fig. 1, die aber
den Schieber und das obere Begrenzungsteil im gekuppelten
Zustand zeigt,
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Fig. 7 ist eine Seitenansicht des Schiebers und des oberen
Begrenzungsteils während des Kupplungsvorgangs,
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Fig. 8 ist eine (teilweise geschnittene) Seitenansicht des
Schiebers und des oberen Begrenzungsteils, unmittelbar bevor
diese miteinander gekuppelt werden,
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Fig. 9 ist eine Darstellung ähnlich wie Fig. 8, die aber
den Schieber und das obere Begrenzungsteil im getrennten
Zustand zeigt,
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Fig. 10 ist eine Darstellung ähnlich wie Fig. 8, die aber
den Schieber und das obere Begrenzungsteil im gekuppelten
Zustand zeigt,
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Fig. 11 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht
einer abgewandelten Ausführungsform der Sperreinrichtung,
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Fig. 12 ist eine perspektivische Darstellung der
Sperreinrichtung nach Fig. 11,
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Fig. 13 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht der
Sperreinrichtung nach Fig. 11 im entriegelten Zustand,
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Fig. 14 ist eine Darstellung ähnlich wie Fig. 13, die aber
die Sperreinrichtung im verriegelten Zustand zeigt,
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Fig. 15 ist eine schematische Draufsicht auf eine
unfertige Reißverschlußkette, die an einem Kleidungsstück befestigt
ist,
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Fig. 16 ist eine Darstellung ähnlich wie Fig. 15, die aber
einen mit dem Schieber und dem oberen Begrenzungsteil gemäß der
Erfindung versehenen fertiggestellten Reißverschluß zeigt, und
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Fig. 17 ist eine schematische perspektivische Darstellung
einer mit dem erfindungsgemäßen Reißverschluß versehenen
Reisetasche.
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Es wird jetzt auf die Zeichnungen, insbesondere auf die
Fig. 1 und 2 Bezug genommen, die einen erfindungsgemäßen
Reißverschluß 10 zeigen, umfassend zwei Reißverschlußbänder 11 und
12, die an und entlang ihren jeweiligen Längsrändern jeweils
eine Kuppelgliederreihe 13 tragen, einen Schieber 14, der längs
der Kuppelgliederreihen 13 hin- und herbewegbar ist, um dem
Reißverschluß auf bekannte Weise zu öffnen und zu schließen,
und ein oberes Begrenzungsteil 15, das auf ähnliche Weise
entlang den Kuppelgliedern 13 hin- und herbewegbar ist und das an
einem Ende des Reißverschlusses 10 festlegbar ist, um dort die
Bewegung des Schiebers 14 zu begrenzen.
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Der Schieber 14 hat einen Oberschild 16 und einen
Unterschild 17, die an einem ihrer Enden durch einen allgemein als
"Schieberherz" bezeichneten Schieberkeil 18 miteinander
verbunden sind, und zwischen sich einen Führungskanal für den
Durchgang der Reißverschlußbänder begrenzen, und er weist einen
Griff 19 auf, mit dem der Schieber 14 längs der
Kuppelgliederreihen 13 bewegt werden kann.
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Der Schieber 14 hat eine einstückige Schildverlängerung
20, die sich vom Schieberkeil 18 erstreckt und nach vorne
verjüngt ist und die eine mit der Oberseite des Oberschilds 16
flächenbündige Oberseite 20a und eine gegenüber dem Unterschild
17 versetzte ebene Unterseite 20b hat. In der Oberseite 20a der
Schildverlängerung 20 ist eine Verriegelungsausnehmung 20c
ausgebildet, die im Querschnitt einen bogenförmigen Boden 20d und
eine vertikale Endwand 20e am Vorderende der Verlängerung 20
hat, wobei die Tiefe der Ausnehmung 20c zu der vertikalen Wand
20e hin zunimmt, wie insbesondere aus den Fig. 3 und 9
hervorgeht. Die Schildverlängerung 20 ist an ihrem unteren vorderen
Endbereich mit einer nach oben ansteigenden Steuerkurvenfläche
20f versehen, deren Zweck nachfolgend erläutert wird.
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Das obere Begrenzungsteil 15 hat einen Oberschild 21 und
einen Unterschild 22, die durch einen Hals 23 miteinander
verbunden sind, und es weist eine zweiteilige Schildverlängerung
24 auf, bestehend aus einer oberen Schildverlängerung 24a und
einer unteren Schildverlängerung 24b, die sich vom Oberschild
21 bzw. vom Unterschild 22 und vor dem Hals 23 einstückig nach
vorne erstrecken. Die obere und die untere Verlängerung 24a und
24b sind parallel angeordnet, wobei sie dazwischen eine
Führungsöffnung 24c zur Aufnahme der Schildverlängerung 20 des
Schiebers 14 begrenzen. Die Oberschildverlängerung 24a hat eine
mit der Führungsöffnung 24c in Verbindung stehende Öffnung 24d.
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Der Hals 23 des oberen Begrenzungsteils 15 hat eine nach
unten abfallende vordere Endfläche 23a, die in der Öffnung 24c
zum frontalen Eingriff mit der geneigten Steuerkurvenfläche 20f
der Schieber-Schildverlängerung 20 angeordnet ist.
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Mit 25 ist ein Gehäuse bezeichnet, das den Oberschild 21
des oberen Begrenzungsteils 15 umgibt und an diesem befestigt
ist.
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Eine Schließfalle oder ein Riegel 26 ist durch die Öffnung
24d in dem Gehäuse 25 schwenkbar gelagert, so daß sie bzw. er
in die Führungsöffnung 24c des Gehäuses 25 des oberen
Begrenzungsteils 15 hinein- bzw. aus diesem herausbewegbar ist.
Genauer gesagt, die Schließfalle 26 hat einen einstückigen
Querstift 27, der in vertikale längliche Führungsschlitze 28
eingesetzt ist, die in gegenüberliegenden Seitenwänden des Gehäuses
25 ausgebildet sind, wie besser aus Fig. 5 hervorgeht, so daß
die Schließfalle 26 verschwenkbar sowie längs der
Führungsschlitze 28 vertikal geradlinig bewegbar ist. Die Schließfalle
26 ist an einem Ende mit einer einstückigen Sperrklaue 29
versehen, die eine der Verriegelungsausnehmung 20c des Schiebers
14 entsprechende Form hat und mit dieser auf eine nachfolgend
beschriebene Weise spielfrei in Eingiff bringar ist. Am anderen
Ende der Schließfalle 26 befindet sich ein einstückiger
Anschlag 30.
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Die Schließfalle 26 wird normalerweise von einer ersten
Druckfeder 31 nach unten in die Führungsöffnung 24c gedrückt,
die in dem Gehäuse 25 vertikal abgestützt ist, wie in Fig. 3
gezeigt.
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Ein Bügelschlitten 32 hat einstückige vertikale Rippen 32a
und 32b, die von seinen gegenüberliegenden Enden nach oben
ragen, und er ist in dem Gehäuse 25 über dem Oberschild 21 des
oberen Begrenzungsteils 15 horizontal bewegbar. Der
Bügelschlitten 32 ist zu der Schließfalle 26 hin horizontal
vorgespannt durch eine zweite Druckfeder 33, deren eines Ende mit
den Rippen 32a und deren anderes Ende über eine Kugel 34 mit
dem Umfang einer nachfolgend beschriebenen ersten Wählscheibe
verbunden ist.
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Eine Doppelwählscheibe 35 umfaßt eine erste Wählscheibe 36
und eine zweite Wählscheibe 37, die übereinanderliegend
angeordnet
und in dem Gehäuse 25 jeweils drehbar gelagert sind und
von einem von der Schließfalle 26 abliegenden hinteren Ende
desselben teilweise vorspringen. Die erste oder obere
Wählscheibe 36 hat eine bestimmte Anzahl von im gleichen Abstand
angeordneten Umfangsnuten 38, die mit der mit der zweiten Feder
33 verbundenen Kugel 34 in Eingriff bringbar sind, so daß die
Wählscheibeneinrichtung 35 schrittweise elastisch verdreht
werden kann. Die erste Wählscheibe 36 trägt auf ihrer Oberseite
eine Anordnung von Markierungen, wie z.B. Zahlen, die durch
eine in der Oberwand des Gehäuses 25 angeordnete Sichtöffnung
39 nacheinander sichtbar werden, wenn die Scheibe verdreht
wird, wie in Fig. 6 gezeigt.
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Die erste und die zweite Wählscheibe 36 und 37 sind
relativ zueinander verdrehbar, beispielsweise durch (nicht
gezeigte) einander zugekehrte Stifte, und sie haben am Umfang
Eingriffskerben 36a und 37a, die wahlweise mit der vertikalen
Rippe 32b des Bügelschlittens 32 in Eingriff bringbar sind.
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Der in dieser Weise ausgebildete Schieber 14 und das obere
Begrenzungsteil 15 werden miteinander in Kupplungseingriff
gebracht, indem die Schildverlängerung 20 des Schiebers 14 in die
Führungsöffnung 24c des oberen Begrenzungsteils 15 eingeführt
wird, wie in Fig. 7 gezeigt, wobei der mit dem Griff 19
gezogene Schieber 14 nach vorne gekippt ist, und die
Steuerkurvenfläche 20f der Schildverlängerung 20 bewegt sich in Gleitberührung
mit dem Vorderende des Unterschilds 22 des oberen
Begrenzungsteils 15 und unterstützt somit ein sanftes Eindringen der
Schieber-Schildverlängerung 20, während die mit einem vorderen
Oberflächenbereich der Schildverlängerung 20 in Berührung
stehende Sperrklaue 29 gegen die Vorspannkraft der ersten Feder 31
angehoben wird, und wenn die Sperrklaue 29 mit der
Verriegelungsausnehmung 20c fluchtet, dann wird sie von der Feder 31
nach unten in die Ausnehmung 20c gedrückt, wie in den Fig. 8
und 9 gezeigt.
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In diesem Fall sind die in einem Bereich zwischen dem
Schieber 14 und dem oberen Begrenzungsteil 15 angeordneten
Kuppelglieder 13 nicht miteinander gekuppelt, sondern die
Reißverschlußbänder
werden an dieser Stelle von der
Schildverlängerung 24 des oberen Begrenzungsteils 15 gegen ein seitliches
Auseinanderziehen geschützt, das andernfalls eintreten würde,
wenn starke seitliche Zugkräfte auf den Reißverschluß ausgeübt
werden.
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Zum Trennen des Schiebers 14 von dem oberen
Begrenzungsteil 15 können diese mit einer Zugkraft auseinandergezogen
werden, die groß genug ist, um die Vorspannkraft der ersten Feder
31 zu überwinden, damit die Sperrklaue 29 aus der
Verriegelungsausnehmung 20c freikommt, wobei die Sperrklaue 29
freigegeben wird, wenn sich die Schließfalle 26 auf ihrem Stift 27 im
Uhrzeigersinn (gemäß der Zeichnung) verdreht, bis die
Sperrklaue 29 vollständig aus der Führungsöffnung 24c herausbewegt
ist, wie in Fig. 9 gezeigt. Unmittelbar nach dem Entfernen des
Schiebers 14 kehrt die Schließfalle 26 unter der Wirkung der
ersten Feder 31 in ihre Ausgangsstellung zurück, in der die
Sperrklaue 29 wieder in die Führungsöffnung 24c hineinragt
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Die Doppelwählscheibeneinrichtung 35 wird benutzt, um eine
Bewegung der Schließfalle 26 in die Führungsöffnung 24c des
oberen Begrenzungsteils 15 hinein und aus dieser heraus zu
ermöglichen oder zu verhindern. Bei einer typischen Betriebsweise
wird die erste Wählscheibe 36 in einer von zwei Richtungen
bewegt, bis eine ausgewählte Markierungskombination in der
Sichtöffnung 39 sichtbar wird, so daß die Eingriffskerbe 37a der
zweiten Wählscheibe 37 mit der Rippe 32b des Bügelschlittens 32
fluchtet, und die erste Wählscheibe 36 wird sodann in der
entgegengesetzten Richtung verdreht, bis eine andere ausgewählte
Kombination in der Sichtöffnung 39 erscheint, um die
Eingriffskerbe 36a der ersten Wählscheibe 36 mit der Rippe 32b des
Bügels 32 zur Deckung zu bringen. Diese Position bezeichnet einen
"entriegelten" oder "provisorisch verriegelten" Zustand des
Schiebers 14 in Bezug auf das obere Begrenzungsteil 15, wie in
Fig. 8 gezeigt, in welchem Zustand der Schieber 14 von dem
oberen Begrenzungsteil 15 mit einer Zugkraft getrennt werden kann,
die gerade groß genug ist, um die Vorspannkraft der ersten
Feder 31 auf eine Weise zu überwinden, wie dies bereits erläutert
wurde.
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Wenn die erste Wählscheibe 36 und/oder die zweite
Wählscheibe 37 aus der erwähnten "entriegelten" Stellung verdreht
wird, dann gelangen ihre jeweiligen Kerben 36a, 37b mit der
Rippe 32b des Bügels außer Eingriff, so daß der Schieber 14 mit
dem oberen Begrenzungsteil 15 in einen "vollständig
verriegelten" Eingriff gelangt, in welcher Position die Sperrklaue 19
(richtig: 29) nicht verdrehbar, sondern mit der
Verriegelungsausnehmung 20c der Schildverlängerung 20 in Sperreingriff
gehalten ist, wodurch eine Trennung des Schiebers 14 von dem
oberen Begrenzungsteil 15 verhindert ist. Da die Schließfalle 26
vertikal bewegbar ist, können der Schieber 14 und das obere
Begrenzungsteil 15 leicht gekuppelt werden, indem die Schieber-
Schildverlängerung 20 in die Führungsöffnung 24c geschoben
wird, und sie sind unmittelbar nach dem Eingriff der Sperrklaue
29 in die Verriegelungsausnehmung 20c miteinander verriegelt.
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Die Fig. 11 bis 14 zeigen eine abgewandelte
Ausführungsform der in das obere Begrenzungsteil 15 eingebauten
Sperreinrichtung, wobei anstelle der bereits erläuterten
Wählscheibeneinrichtung 35 eine mit einem Schlüssel zu betätigende
Verriegelungseinrichtung vorgesehen ist. Die mit einem Schlüssel zu
betätigende gezeigte Verriegelungseinrichtung 100 umfaßt einen
Bereich der Schieber-Schildverlängerung 110, die an ihrer
Oberseite mit einer verhältnismäßig flachen, bogenförmigen
Verriegelungsausnehmung 110a versehen ist, die der
Verriegelungsausnehmung 20c entspricht, wobei die übrigen konstruktiven
Einzelheiten des Schiebers 14 mit den bereits erläuterten identisch
und deshalb weggelassen sind.
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Eine Schließfalle 200 hat die Form einer Sperrwalze 210,
die mit einem Ende eines ersten Bügels 220 drehbar verbunden
ist, dessen anderes Ende mit einem Ende eines zweiten Bügels
230 schwenkbar verbunden ist. Die Sperrwalze 210 tritt an die
Stelle der Sperrklaue 29 und sie wird ebenfalls von der ersten
Feder 31 nach unten in die Führungsöffnung 24c des oberen
Begrenzungsteils 15 hineingedrückt. Das andere Ende des zweiten
Bügels 230 ist über eine Feder 240 mit einem (dem
Bügelschlitten 32 entsprechenden) Gleitstein 250 verbunden, der einen
länglichen horizontalen Eingriffsbereich 250a an einem Ende und
einen Fingerbereich 250b am gegenüberliegenden Ende hat. Der
Fingerbereich 250b ist gegenüber dem horizontalen
Eingriffsbereich 250a versetzt, so daß seine Endfläche mit der Oberseite
des zweiten Bügels 32 im wesentlichen flächenbündig ist oder
geringfügig höher liegt.
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Ein mit einem Schlüssel zu betätigendes Sperrteil 260 ist
kappenartig ausgebildet, wie in Fig. 12 gezeigt, und es hat
eine Scheibe 270 mit großem Durchmesser und eine
Steuerkurvenscheibe 280 mit kleinem Durchmesser, die mit der Scheibe 270
einstückig ausgebildet, aber zu dieser exzentrisch ist. Die
Steuerkurvenscheibe 280 hat daher einen ersten Umfangsbereich
280a, der mit dem Umfang der großen Scheibe 270 übereinstimmt,
und einen zweiten Umfangsbereich 280b, der gegen den Umfang der
Scheibe 270 versetzt ist. Das Sperrteil 260 ist in dem Gehäuse
25 drehbar gelagert, und es hat in einem Bereich seiner
Oberseite ein Schlüsselloch 260a, das zum Einsetzen eines
Schlüssels 290 durch das Gehäuse 25 freiliegt. Die große Scheibe 270
hat zwei diametral gegenüberliegende Umfangskerben 270a und
270b, die den Scheitel einer an der Innenwand des Gehäuses 25
befestigten dreieckigen Blattfeder 300 aufnehmen können.
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Durch Verdrehen des Sperrteils 260 mit dem in das
Schlüsselloch 260a eingesetzten Schlüssel 290 in der einen oder in
der anderen Richtung um 180º wird eine der beiden Kerben 270a
oder 270b mit der Blattfeder 300 in Rasteingriff gebracht. Wenn
das Sperrteil 260 so verdreht wird, um die Kerbe 270a mit dem
Scheitel der Blattfeder 300 zur Deckung zu bringen, wie in den
Fig. 11 und 12 gezeigt, dann ist der Fingerbereich 250b des
Gleitsteins 250 von der Oberseite des zweiten Bügels 230 im
Abstand gehalten, und sein Eingriffsbereich 250a liegt an dem
zweiten Umfangsbreich 280b der Steuerkurvenscheibe 280 an, in
welcher Stellung der Schieber 14 in Bezug auf das obere
Begrenzungsteil 15 entriegelt ist, weil sich der erste Bügel 220 und
damit die Sperrwalze 210 aus der Verriegelungsausnehmung 170a
(richtig: 110a) frei herausbewegen kann. Durch Verdrehen des
Sperrteils 260 um weitere 180º, bis die gegenüberliegende Kerbe
270b mit der Blattfeder 300 in Eingriff gelangt, werden der
Schieber 14 und das obere Begrenzungsteil 15 vollständig
verriegelt, weil der erste Umfangsbereich 280a der
Steuerkurvenscheibe 280 dem Gleitstein 250 gegenüberliegt und diesen gegen
die Kraft der Feder 240 zu der Sperrwalze 210 hin drückt, bis
der Fingerbereich 250b über den zweiten Bügel 230 hinaus auf
den ersten Bügel 220 auf läuft und die Aufwärtsbewegung der
Sperrwalze 210 verhindert, wie in Fig. 14 gezeigt.
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Nachdem die Erfindung erläutert wurde, ist erkennbar, daß
der Schieber 14 mit dem oberen Begrenzungsteil 15 wirkungsvoll
und sanft in und außer Eingriff gebracht werden kann und daß
das obere Begrenzungsteil 15 gemäß der Erfindung längs der
Kuppelgliederreihen 13 einer in Fig. 15 gezeigten
Reißverschlußkette F frei bewegt und an dieser an einer beliebigen Stelle
mit einer Schraube 40 (Fig. 4) oder mit einer (nicht gezeigten)
Klebstoffverbindung befestigt werden kann, wie in Fig. 16
gezeigt, um ein oberes Ende eines einzelnen Reißverschlusses 10
zu bestimmen, an dem der Schieber 14 angehalten und wahlweise
in einem "provisorischen" oder einem "endgültigen"
Sperreingriff mit dem oberen Begrenzungsteil 15 gehalten wird.
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Ein anderer Vorteil dieser Erfindung besteht darin, daß
mehrere Schieber 14 und mehrere obere Begrenzungsteile 15
abwechselnd auf einer fortlaufenden Reißverschlußkette F
angebracht werden können, die bei der Herstellung von
Kleidungsstücken in einzelne Produktlängen zerschnitten wird.
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Der Schieber 14 und das obere Begrenzungsteil 15 gemäß der
Erfindung können vorteilhafterweise bei einer Reisetasche B
benutzt werden, wie in Fig. 7 gezeigt.