DE3046849A1 - Verfahren und vorrichtung zur lackierung von gegenstaenden aller art im spritzverfahren - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur lackierung von gegenstaenden aller art im spritzverfahren

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DE3046849A1
DE3046849A1 DE19803046849 DE3046849A DE3046849A1 DE 3046849 A1 DE3046849 A1 DE 3046849A1 DE 19803046849 DE19803046849 DE 19803046849 DE 3046849 A DE3046849 A DE 3046849A DE 3046849 A1 DE3046849 A1 DE 3046849A1
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painting
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drying
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Walter 4600 Dortmund Ribic
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B16/00Spray booths
    • B05B16/20Arrangements for spraying in combination with other operations, e.g. drying; Arrangements enabling a combination of spraying operations

Landscapes

  • Coating Apparatus (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)
  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Lackierung
  • von Gegenständen aller Art im Spritzverfahren Beschreibung Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Lackierung von Gegenständen aller Art, insbesondere von PKW's, wobei der zu lackierende Gegenstand zunächst gereinigt, danach spritzlackiert und der aufgetragene Lack anschließend mit stetig zugeführter heißluft getrocknet wird.
  • Insbesondere das Lackieren und das Trocknen erfolgt in Zellen bzw. Kammern, wobei der Trockenkammer stetig Heißluft einer Temperatur von beispielsweise 80 bis 1200C zugeführt wird, um den Trocknungsprozeß zu beschleunigen. Die Kammern folgen unmittelbar aufeinander und sind durch Roll-, Schwing- oder Schiebetore miteinander verbunden.
  • Der Erfindung liegt in erster Linie die Aufgabe zugrunde, die für das Lackierverfahren erforderliche Zeit zu verkürzen.
  • Die Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs umrissenen Art erfindungsgemäß in der Weise gelöst, daß die noch eine erhöhte Temperatur aufweisende Abluft aus dem Trocknungsprozeß dem Lackierprozeß zugeführt wird, was in Praxi so realisiert wird, daß zwischen der Trockenkammer und der Lackierkammer ein Uberströmkanal für die noch eine erhöhte Temperatur aufweisende Ab luft aus der Trockenkammer vorgesehen wird. Bei einer Ausgangstemperatur der die Trockenkammer beaufschlagenden Heißluft von 80 bis 120°C weist die die Trockenkammer verlassende Abluft mindestens noch eine Temperatur von 60°C auf.
  • Die noch eine erhöhte Temperatur aufweisende, den der Lakkierung unterworfene Gegenstand beaufschlagende Abluft leitet den forcierten Trocknungsprozeß bereits während des Lackierens ein, was im Ergebnis zu einer kürzeren Verweilzeit des lackierten Gegenstandes in der Trockenkammer führt. Durch die erhöhten Temperaturen bereits während des Lackierens wird es darüber hinaus möglich, sowohl schneller zu lackieren, als auch den Lack dicker aufzutragen, was insbesondere unter dem Gesichtspunkt des Rostschutzes erwünscht sein kann.
  • Zur schnelleren Lackierbarkeit und zur Ermöglichung eines dickeren Lackauftrags trägt bei, wenn der zu lackierende Gegenstand mit der Abluft aus der Trockenkammer bereits vor Beginn des Lackierens beaufschlagt und so vorgewärmt wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, die immer noch eine Restwärme enthaltende Abluft aus der Lackierkammer in die Reinigungskammer zu überführen, um hier bei niedrigen Außentemperaturen die Arbeitsbedingungen zu verbessern. Dazu ist dann auch zwischen Lackierkammer ein Überströmkanal vorgesehen.
  • Insbesondere in den überströmkanal von der Trockenkammer in die Lackierkammer, aber auch in den Überströmkanal von der Lackierkammer in die Reinigungskammer, kann ein Feststofffilter zum Zurückhalten von der die Kammer durchströmenden Luft mitgerissenen Feststoffteilchen eingefügt sein. Soweit Lösungamitteldämpfe anfallen, können in die Überströmkanäle auch Kohlefilter eingefügt werden. #nmal die Lackierkarmer zweckmäßigerweise über eine Filterdecke beaufschlagt Da nach der Erfindung die Wärme der Abluft aus der Trockenkammer genutzt werden soll, kann es angebracht ein, mindestens die Trockenkammer wärmeisoliert auszulegen, um Wärmeverluste durch Abstrahlung zu vermeiden.
  • In den Rahmen der Erfindung fällt auch ein Lackierverfahren ohne vorausgehende Reinigung des zu lackierenden Gegenstandes.
  • Das Eingangsstadium kann natürlich auch Vorarbeiten wie Grundieren umfassen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines in ganz schematischer Weise dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert.
  • Die im Prinzip dargestellte Lackieranlage besteht aus drei aufeinanderfolgenden Kammern, die von dem zu lackierenden Gegenstand G im Sinne des Pfeiles A durchlaufen werden, nämlich der Reinigungskammer 11, der Lackierkammer 12 und der Trockenkammer 13. Damit der Gegenstand G die Anlage durchlaufen kann, weisen die Kammern mit Schwingtüren versehen Ein- bzw. Ausgänge 14 bis 18 auf.
  • Die Trockenkammer 13 wird über ein Gebläse 19 mit Heißluft beaufschlagt (Pfeilfolge B - B'). Durch einen Überströmkanal bzw. eine öffnung 21 in der Zwischenwand zwischen der Trokkenkammer 13 und der Lackierkammer 12 gelangt die noch warme Abluft aus der Trockenkammer 13 in die Lackierkammer 12 (Pfeil B"). Die Abluft aus der Lackierkammer 12 wird normalerweise durch eine öffnung 22 in der Außenwandung der Kammer 12 ins Freie abgeleitet (Pfeil B'''), kann aber auch etwa im Winterbetrieb bei dann zugesetzter Öffnung 22 durch einen überströmkanal 23 in der Zwischenwandung zwischen der Lackierkammer 12 und der Reinigungskammer 11 in die Reinigungskammer 11 geleitet werden.
  • L e e r s e i t e

Claims (7)

  1. Ansprüche @ Verfahren zur Lackierung von Gegenständen aller Art, insbesondere von PKW's, wobei der zu lackierende Gegenstand zunächst gereinigt, danach spritzlackiert und der aufgetragene Lack anschließend mit stetig zugeführter Heißluft getrocknet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Abluft aus dem Trocknungsprozeß dem Lackierprozeß zugeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zu lackierende Gegenstand mit der Abluft aus dem Trocknungsprozeß vorgewärmt wird.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch einen überströmkanal von der Trockenkammer in die Lackierkammer.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Überströmkanal auch von der Lackierkammer in die Reinigungskammer.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere in den Überströmkanal von der Trockenkammer in die Lackierkammer ein Feststoffilter eingefügt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere in den Überströmkanal von der Lackierkammer in die Reinigungskammer ein Kohlefilter eingefügt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere der Überströmkanal von der Trockenkammer in die Lackierkammer in einen flächendekkenden Deckenfilter in der Lackierkammer ausläuft.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Trockenkammer wärmeisoliert ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0839583A3 (de) * 1996-11-02 1998-12-30 ITW Gema AG Vorrichtung zum Sprühbeschichten von Objekten
WO1999003594A1 (de) * 1997-07-18 1999-01-28 Audi Ag Verfahren zur herstellung einer fahrzeugkarosserie und vorrichtung zur durchführung des verfahrens

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EP0839583A3 (de) * 1996-11-02 1998-12-30 ITW Gema AG Vorrichtung zum Sprühbeschichten von Objekten
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