DE2137279A1 - Verfahren zum betreiben eines insbesondere in verbindung mit einer maschine zum bedrucken lackieren von tuben, dosen und aehnlichen huelsenartigen gegenstaenden zu verwendenden durchlaufofens und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum betreiben eines insbesondere in verbindung mit einer maschine zum bedrucken lackieren von tuben, dosen und aehnlichen huelsenartigen gegenstaenden zu verwendenden durchlaufofens und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2137279A1 DE19712137279 DE2137279A DE2137279A1 DE 2137279 A1 DE2137279 A1 DE 2137279A1 DE 19712137279 DE19712137279 DE 19712137279 DE 2137279 A DE2137279 A DE 2137279A DE 2137279 A1 DE2137279 A1 DE 2137279A1
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    • F26B15/12Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions the lines being all horizontal or slightly inclined
    • F26B15/122Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions the lines being all horizontal or slightly inclined the objects or batches of material being carried by transversely moving rollers or rods which may rotate
    • F26B15/128Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions the lines being all horizontal or slightly inclined the objects or batches of material being carried by transversely moving rollers or rods which may rotate the rods being attached at one end to an endless conveying means, the other end being free to receive hollow articles, e.g. cans

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Verfahren zum Betreiben eines insbesondere in Verbindung mit einer Maschine zum Bedrucken und Lackieren von Tuben, Dosen und ähnlichen hülsenartigen Gegenständen zu verwendenden Durchlaufofens und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens Die erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines insbesondere in Verbindung mit einer Maschine zum Bedrucken oder Lackieren von Tuben, Dosen und ähnlichen hülsenartigen Gegenständen zu verwendenden Durchlaufofens zum Trocknen der in einem vorgeschalteten Druck- oder Lackwerk mit einem Uberzug aus Lack oder Farbe oder mit einem Aufdruck versehenen Gegenstände, bei dem man eine Förderkette in kontinuierlichem Lauf durch das Ofengehäuse hindurch- und innerhalb des Gehäuses an einer Beheizungseinrichtung vor beiführt, wobei die zu trocknenden Gegenstände an den Stiften der Forderkette sitzen. Die erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Bei den bekannten Anordnungen der hier in Frage stehenden Art sind die Kosten zum Betreiben von solchen Öfen im Hinblick auf die bestehenden dicherheitsvorschriften, vor allem hinsichtlich des Explosionsschutzes, relativ hoch.
  • Ganz abgesehen hiervon, ist bei diesen bekannten Anordnungen eine absolute Gewähr für Freiheit von Explosionen nicht vorhanden. Das Ziel der vorliegenden erfindung besteht darin, hier Abhilfe zu finden und einen Ofen der hier in Frage stehenden Art zu schaffen, der einerseits mit verhältnismässig geringen Kosten betrieben werden kann und andererseits eine absolut sichere Gewähr dafür darstellt, daß keine Explosionen entstehen können.
  • Zu dem obengena*nten Zweck ist gemäß der Erfindung beim neuen Verfahren vorgesehen, daß man die zu trocknenden Gegenstände zunachst mit Heißluft bis oberhalb einer Temperatur beheizt, bei der die im Farb- oder Lacküberzug enthaltenen Lösungsmittel aus dem ueberzug durch Verdampfen oder Verdunsten ausgetrieben erden und daß man anschließend die zu trocknenden Gegenstände einer Beheizung durch offene Flammen bis zum völligen Trocknen unterzieht. Bei anwendung des neuen Verfahrens hat man also die lQöglichkeit, das eigentliche Trocknen der Gegenstände, z.B. Tuben, Dosen, Hülsen mit offenen Flammen, z.B.
  • Gasflammen vorzunehmen, was im Betrieb weitaus am billigsten und hinsichtlich der Wärmewirkungsgrades weitaus am günstigsten ist, vor allem auch, eil man keine zusätzlichen Sicherungsmaßnahmen treffen muß. Andererseits ist absolute xplosionssicnerheit gegeben, weil die Lösungsmittel im Lack oder in der Farbe, die sonst die Gefahr einer Explosion mit sich bringen, wenn sie verdampfen und hierbei mit einer offenen Flamme in Berührung kommen, diesmal vor dem Eintritt in die Kammer, in der die offenen Flammen vorhanden sind, entfernt werden.
  • Eine Vorrichtung zur Durchführung, des neuen Verfahrens, die sich durch besondere zinfachheit und Wirksamkeit auszeichnet, ist dadurch gekennzeichnet, daß das Ofengehäuse mindestens zwei hinsichtlich des Wärmeübergangs voneinander isolierte Abteile besitzt, von denen das in Laufrichtung der Kette gesehen erste Ofenabteil, das zum Austreiben der Lösungsrittel dient, mit Heißluft beschickt werden kann, während dem zweiten, zum vollständigen Trocknen der Gegenstande dienenden Ofenabteil eine.
  • Beheizungseinrichtung mit offenen Flammen zugeordnet ist.
  • Das Ofengehäuse kann z.B. drei Abteile besitzen, wobei das dritte Ofenabteil zum Abkühlen der zu trocknenden Gesenstande mit t.hlluft beschickt werden kann. Zweckmäßigerweise sind die Ofenabteile hierbei gasdicht voneinander getrennt. Die Anordnung kann z.B. so getroffen sein, daß der auslaß des dritten Ofenabteils für die aufgeheizte kühlluft mit dem Einlaß für die Heiß luft in das erste Ofenabteil über einen Luftkanal in Verbindung steht, derart, daß die im dritten Ofenabteil aufgeheizte tiihlluft zum Beh.zen des ersten Ofenabteils mit heißluft dient. Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich durch denkbar einfache Ausbildung - es sind keine besonderen Maßnahmen und Vorkehrungen erforderlich, welche die Anlage explosionssicher machen sollen - und größte Wirksamkeit -aus. Bei alledem ist auch noch dafür gesorgt, daß der Wärmewirkungsgrad das Optimum dessen erreicht, was man sich überhaupt vorstellen kann.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung jeweils in einer beitenansicht im Schnitt und in schematischer Darstellung gezeigt.
  • Die in Fig. 1 der Anordnung gezeigte Vorrichtung zum Durchführen des neuen Verfahrens besitzt ein Ofengehäuse 1, durch däs die Förderkette 2 in kontinuierlichem Lauf hindurchgeführt wird, die an ihren Stiften die zu trocknenden Gegenstände trägt. solche Gegenstände können Tuben, Hülsen, Dosen usw. sein, die auf den Stiften frei beweglich aufgesteckt sind. Diese Tuben, Dosen, Hülsen usw. werden z.B. in einer dem Trockenofen vorgeschalteten Anlage, etwa im Bereich 3 von einem Lackwerk, behandelt, wobei sie mit einem Lacküberzug, mit einer sogenannten Grundlackierung versehen werden können.
  • Sodann werden sie durch den Trockenofen hindurchgeführt, damit der Lacküberzug getrocknet wird, anschließend werden sie im Bereich 4 z.B. von einem Druckwerk bearbeitet, wobei sie bedruckt werden. Daraufhin werden sie in denselben Trockenofen oder in einen anderen Trockenofen eingeführt, damit dieser Farbüberzug getrocknet wird.
  • Man kann schließlich auch noch ein weiteres Lackwerk vorsehen, z.B. um einen äusseren Lacküberzug herzustellen, auch in diesem Falle ist dem Lackwerk ein Trockenofen zugeordnet. Zweckmässige@weise ist die Kette endlos ausgebildet, derart, daß sie durch alle vorhandenen Trockenöfen und durch die verschiedenen Bearbeitungsstationen hindurchläuft und einen geschlossenen Kreislauf bildet.
  • bber weitere Einzelheiten der Anordnungen dieser Art soll hier nicht gesprochen werden, da dies mit der Erfindung nichts zu tun hat.
  • Bei der Anordnung nach Sig. 1 ist der neue Trockenofen so ausgebildet, daß das Ofengehäuse 1 drei Abteile 5,6,7 besitzt, die sowohl hinsichtlich des Järmeübergangs isoliert sind als auch gasdicht voneinander getrennt snd. Das Ofenabteil 5, das in kettenlaufrichtung gemäß den Pfeilen 8. das erst@ Ofenabteil ist, dient zum @ustreiben der @äsun@@@@ittel, die im Lack od@@ La der F@@be @nt@alten sind.
  • Es wird hierbei mit Heißluft beschickt, deren Temperatur so gewählt ist, daß man die zu trocknenden Gegenstande ab/ in diesem Ofen/teil bis auf eine Temperatur beheizen kann, die oberhalb der Temperatur liegt, bei der die im Überzug enthaltenen Lösungsmittel aus dem Überzug durch Verdampfen oder Verdunsten ausgetrieben werden. Das anschliessende Ofenabteil 6 dient zum vollständigen Trocknen der Gegenstände, denen die Lösungsmittel bereits entzogen worden sind, und ist zu diesem Zweck mit einer Gasbeheizungseinrichtung 9 versehen, derart, daß man die zu trocknenden Gegenstande einer Beheizung durch die offenen Gasflammen der Einrichtung 9 bis zum völligen Trocknen unterziehen kann. Da der tberzug auf den zu trocknenden Gegenständen nunmehr nicht mehr Lösungsmittel enthält, die ja in dem ersten Ofenabteil ausgetrieben worden sind, besteht keine Explosionsgefahr beim Beheizen mit offener Flamme, so daß man in dieser Kammer 6, die zudem gasdicht und wärmedicht abgeschlossen ist, die Gegenstände mit offener Flamme/beheizen kann, also die Beheizungrsmethode verwenden kann, die mit verhältnismäßig wenig Kosten verbunden ist. Das dritte Ofenabteil 7 dient zum Abkühlen der zu trocknenden Gegensttinde und wird zu diesem Zweck mit kühlluft beschickt, die dei 10 in das Abteil 7 eintritt. Diese Kühllukt kühlt die getrocknten Gegenstände ab, die dann durch das Trum 11 der kette nach aussen z.B. zu einer weiteran Bearbeitungsstelle oder auch @@@ @ntna@@estelle geführt werden, und heizt sich hierbei auf, wobei sie dann über den Auslaß 12 für die aufgeheizte @ühlluft austritt und in den Luftkanal 13 eintritt, der bei der Ausführungsform nach Fig. 1 oberhalb des Ofengehäuses - er kann evtl. auch hinter dem Ofengehäuse verlaufen - angeordnet ist und sich praktisch entlang dem ganzen Ofengehäuse erstreckt. Mit Hilfe dieses Luftkanals steht der Auslaß 12 des dritten Ofenabteils für die aufgeheizte @ühlluft mit dem Eihlaß 14 für die Heißluft in das erste Ufenabteil in Verbindung, so daß die aufgeheizte @ühlluft gleichzeitig als Heißluft zum Beheizen des Ofenabteils 5 dient, wobei bei dieser Gelegenheit die in den larben und Lacken enthaltenen Lösungsmittel entfernt werden. Die bluft- tritt sodann, nachdem sie ihre Aufgabe im Abteil 5 -erfullt hat, gemäß Pfeil 15 durch den Auslaß 16 nach aussen. diesem Auslaß kann ein nicht weiter dargestelltes Gebläse zum Abfördern der @bluft zugeordnet sein. Das zweite Ofenabteil 6 enthält an der Unterseite neben der Gasbrennereinrichtung 9 noch Durchbrüche 17 für die Verbrennungsluft und oben einen auslaß 18 für die gemäß Pfeil 19 austretende Abluft.
  • Bei der Anordnung nach Fig. 1 besteht das Ofengehäuse 1 ausschließlich aus den drei Ofenabteilen 5,6,7, und es ist nur aus dessen Abteilen zusammengesetzt. Der Luftkanal 13 verlauft dann, wie bereits ausgeführt, ausserhalb cies Ofengehäuses, ebenso verläuft die Förderkette 2 auf ihre@ Weg zwischen dem dritten Ofenabteil 7 und dem ersten Abteil 5 ausserhalb des Ofengehäuses, das entsprechende Kettentrum ist bei 20 dargestellt, wobei der settenverlauf selbstverständlich nur schematisch dargestellt ist, da die Kette z.B. noch andere Bearbeitungsstationen, andere Trockenöfen usw. durch laufen könnte, wie bereits oben ausgeführt worden ist.
  • Bei der Anordnung nach lig. 2 ist eine Abwandlung vorgenommen worden, die den Vorteil mit sich bringt, daß in diesem Falle die Letzte sich zwischen der dritten Cfenabteil 25 und dem ersten Ofenabteil 26, da sie innerhalb des Ofengehäuses 27 verläuft, nicht 30 stark abkühlt, so daü' der Lfen mit weniger energie aufzuheizen ist. Diese Variante verlangt jedoch eine etwas größere Bauhöhe. Bie dieser Ausführungsform enthält das Ofengehäuse 27 im zentralen Bereich ein nach allen Seiten isoliertes Teilgehäuse 28, das das zweite Abteil zum Trocknen der Gegenstände darstellt und dem Abteil 6 der @nordnung nach Fig. 1 entspricht. Auch hier befinden sich gas- und wärmedichte Isolationswände 29,30,31 zwischen diesem, mit oftener Flamme von der Gasbrennereinrichtung 32 her beheizten Abteil und den übrigen Ofenabteilen, wobei die @xplosionsgefahr verbindert wird. Hier ist der Zwischenraum zwischen der Decke 33 des Ofengehä@ses und der Oberseite 30 des Teilgehäuses 28 als Luftkanal 34 ausgebildet, der die aufgeheizte Kühlluft vom dritten Ofenabteil 25 zur ersten Ofenabteil 26 strömen läßt.
  • Die vor- und nachgeschalteten Maschinen befinden sich in den Bereichen 35, 36, die Förderkette passiert auf ihrem @eg zwischen dem dritten Ofenabteil 25 und dem ersten Cfenabteil 26 den Luftkanal 34, wobei das entsprechend Rettentrum bei 37 dargestellt ist.
  • Bei beiden in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen ist dem Luftkanal 13 bzw. 34 jeweils ein hlektroheizregister 4o bzw. 41 zugeordnet, das zweckmäßigerweise im Bereich des ersten Ofenabteils oder zwischen dem ersten und dem dritten Ofenabteil angeordnet und vorzugsweise explosionssicher ausgebildet ist. Dieses Elektroheizregister dient zum zusätzlichen Beheizen der den Luftkanal durchströmenden Heißluft, z.b. bei Beginn des Heizvorganges oder wenn die Kühlluft-Temperatur zum Austreiben des Lösungsmittels nicht oder nicht ganz ausreicht. Mit Hilfe des Elektroheizregisters kann man also die Tem@eratur der Luft, die zum Beheizen des ersten Ofenabteils und zum Austreiben der Lösungsmittel dient, entsprechend regulieren und einstellen.
  • Aus der zeichnung ist zu erkennen, daß in beiden Ausführungsformen die Förderkette beim Öbergang von eine.
  • vorhergehenden Ofenabteil in das nächst,fQlgend? Abteil jeweils aus der vorhergehenden Ofenabteil 1 herausfüh@t und in das nächstfolgende Abteil von aussen hen eingeführt wird, Bei der Ausführungsform nach Fig, 1 durchdringt die Förderkette die @andung des Ofengehäuses insgesamt sechsmal u. zw. an den stellen "a" und "b" sowie "c" von innen nach aussen und an den Stellen "d", "e" und "f" von aussen nach innen. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 durchdringt die Förderkette die Wandung des Ofengehäuses insgesamt achtmal u. zw.
  • an den Stellen "m", "o", "p" und "r" von innen nach aussen und an den Stellen "s", "t", "u" und "v" von aussen nach innen.

Claims (23)

  1. A n s p r ü c h e
    Verfahrcn. zum Betreiben eines insbesondere in Verbindung mit einer Maschine zum Bedrucken oder Lackieren von Tuben, Dosen und ähnlichen hülsenartigen Gegenständen zu verwendenden Durchlaufofens zum Trocknen der in einem vorgeschalteten Lruck- oder Lackwerk mit einem Überzug aus Lack oder Narbe oder mit einem Aufdruck versehenen Gegenstände, bei dem u,an eine Förderkette in kontinuierlichem Lauf durch das Ofengehäuse hindurch - und innerhalb des Gehäuses an einer Beheizungseinrichtung vorbeifährt, wobei die zu trocknenden Gegenstände an den Stiften der Förderkette sitzen, dadurch gekennzeichnet, daß man die zu trocknenden Gegenstände zunächst mit Heißluft bis oberhalb der Temperatur beheizt, bei der die im Farb- oder lacküberzug enthaltenen Lösungsmittel aus dem Überzug durch Verdampfen oder Verdunsten ausgetrieben @erden, und daß @an anschließend die zu trocknenden Gegenstände einer Beheizung durch offene Flammen bis zum völligen lrocknen unterzieht.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, da@urch gekennzeichnet, daß man die zu trocknen en Gegenstande einer Beheizung durch Gasflammen unterzieht.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die zu trocknenden Gegenstände einer Beheizung innerhalb eines gasdicht abgeschlossenen Raumes unterzieht.
  4. 4. Vorrichtung zur surchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ofengehäuse mindestens zwei hinsichtlich des Wärmeübergangs voneinander isolierte Abteile besitzt, von denen das in Laufrichtung der Kette gesehen erste Cfcnabteil, das zum Austreiben der Lösungsmittel dient, mit Heißluft beschickt werden kann, während dem zweiten, zum vollständigen Trocknen der Gegenstände dienenden Ofenabteil eine Beheizungseinrichtung mit offenen slall-men zugeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Qifengehäuse drei Abtc-ile besitzt, wobei das dritte Abteil zum Abkühlen der zu trocknenden Gegenstande mit Kühlluft beschickt werden kann.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Beheizungseinrichtung mit offener Flamme als Gasbeheizungseinrichtung ausgebildet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ofenabteile gasdicht voneinander getrennt sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekerinzeichnet, daß das erste Ofenabteil einen einlaß für die zum Beheizen dienende Luft und einen Auslaß fi"r die ..bluft besitzt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem Auslaß fiir die Abluft ein Gebläse zum abfördern der Abluft zugeordnet ist.
  10. lo. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Ofenabteil an der Unterseite eine Gasbrenneranordnung mit entsprechenden Durchbrüchen für die Verbrennungsluft besitzt und an der Obereite eine Auslaßöffnung für die Abluft aufweist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Ofenabteil z.B.
    seitlich eine Einlaßöffnung für die Kühlluft und z.B.
    oben einen Auslaß für die aufgeheizte Kühlluft enthält.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Aualaß des dritten Ofenabteils für die aufgeheizte @ühlluft mit dem einlaß für die Heißluft in das erste Ofenabteil über einen Luftkanal in Verbindung steht, derart, daß die im dritten Ofenabteil aufgeheizte Kuhlluft zum Beheizen des ersten Ofenabteils mit Heißluft dienst.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der @nsprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Lifengehäuse ausschließlich aus den drei Ofenabteilen besteht unct nur aus diesen zusammengesetzt ist
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß der Luftkanal ausserhalb des Ofengehäuses und entlang dieses Gehäuses verläuft, wobei er sich oberhalb des Gehäuses oder hinter diesel erstrecken kann.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderkette auf ihrem eg zwischen dem dritten Ofenabteil und dem ersten Ofenabteil ausserhalb des Ofengehäuses verläuft.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dai das Ofengehäuse im zentralen Bereich ein nach allen Seiten isoliertes Teilgehäuse besitzt, das als zweites Abteil zum Trocknen der Gegenstände dient und dessen Wände an der Seite und oben, die als Isolierwände ausgebildet sind, in Abstand von den entsprechenden Wänden des Ofengehäuses verlaufen.
  17. 17. Vor'ichtitn6 nach Anopruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen der Decke des Ofengehäuses und der Oberseite des Teilgehäuses als Luftkanal dient der die aufgeheizte @ühlluft vom drit@en Ofenabteil zum ersten Ofenabteil strömen läßt.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenräume an den beiden Stirnseiten des Teilgeh.uses zum Gfengehäuse als erstes und drittes Ofenabteil dienen.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderkette auf ihrem Weg zwischen den: dritten und dem ersten Ofenabteil den Luftkanal passiert.
  20. c0. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dafQ dem Luftkanal ein Elektroheizregister zugeordnet ist, das zweckmässigerweise im Bereich des ersten Ofenabeils angeordnet un vorzugsweise explosionssicher ausgebildet ist.
  21. 21. Vorrichtung nach einem der ansprüche 4 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die lörderkette beim Übergang. von einem vorhergehenden Ofenabteil in das nächstfolgende Abteil jeweils aus dem vorhergehenden Ofenabteil nach ausserhalb des Ofengehäuses herausgeführt und anschließend in das nächstfolgende abteil von aussen her eingeführt wird
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch, 19. oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderkette die @andung des Ofengehäuses insgesamt sechsmal von innen nach aussen oder von aussen nach innen kommend durchdringt.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß die körderkette die Wandung des Ofengehäuses insgesamt achtmal von innen nach aussen oder von aussen nach innen kozzend durchdringt.
    L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3002303A1 (de) * 1980-01-23 1981-07-30 Kurt G. 7332 Eislingen Hinterkopf Heissluftbetriebene trockenofenanlage
WO1985001098A1 (en) * 1983-08-20 1985-03-14 Metal Box Public Limited Company Process apparatus

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US4720261A (en) * 1983-08-20 1988-01-19 Metal Box Public Limited Company Explosion relief panel

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DE2137279B2 (de) 1977-12-22
DE2137279C3 (de) 1978-08-10

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