DE2300101A1 - Vorrichtung zum entfernen abbrennbarer verunreinigungen an unbrennbaren teilen, insbesondere an werkstueckhaltern bei oberflaechenbehandlungsvorrichtungen - Google Patents

Vorrichtung zum entfernen abbrennbarer verunreinigungen an unbrennbaren teilen, insbesondere an werkstueckhaltern bei oberflaechenbehandlungsvorrichtungen

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DE2300101A1 DE19732300101 DE2300101A DE2300101A1 DE 2300101 A1 DE2300101 A1 DE 2300101A1 DE 19732300101 DE19732300101 DE 19732300101 DE 2300101 A DE2300101 A DE 2300101A DE 2300101 A1 DE2300101 A1 DE 2300101A1
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23GCLEANING OR DE-GREASING OF METALLIC MATERIAL BY CHEMICAL METHODS OTHER THAN ELECTROLYSIS
    • C23G5/00Cleaning or de-greasing metallic material by other methods; Apparatus for cleaning or de-greasing metallic material with organic solvents

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Description

  • Vorrichtung zum Entfernen abbrennbarer Verunreinigungen an unbrennbaren Teilen, insbesondere an Werkstückhaltern bei Oberflächenbehandlungsvorrichtungen.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen abbrennbarer Verunreinigungen an Teilen aus unbrennbarem Material, insbesondere an wiederholt in Verbindung mit einer Förderanlage zum Durchlaufen einer Oberflächenbehandlungsvorrichtung benutzten Werkstückhaltern.
  • In Oberflächenbehandlungsanlagen wie insbesondere Spritz-und Lackieranlagen werden die Werkstücke, die mit einer Lack-, Kunststoff- oder sonstigen Schicht überzogen werden sollen, zunächst an Werkstückhaltern durch Hängen oder Klemmen befestigt, woraufhin die Werkstückhalter an den Haken einer Förderanlage aufgehängt werden, welche die Werkstücke durch die eigentliche Oberflächenbehandlungseinrichtung hindurchführt. Dabei ist es nicht zu vermeiden, daß sich das Behandlungsmedium auch auf den Oberflächen der Werkstückhalter niederschlägt und diese verunreinigt. Diese Verunreinigungen nehmen bei der wiederholten Verwendung der Werkstückhalter mit j odem Durchlaufen der Oberflächenbehandlungseinrichtung zu und erfordern zumindest von Zeit zu Zeit eine Reinigung, um nachteilige Auswirkungen auf die Oberflächenbehandlung der Werkstücke zu verhindern. Bei Anlagen mit elektroståtischer Aufbringung von Farb-, Lack oder sonstigen Schichten, die regelmäßig elektrisch isolierend wirken, ergibt sich noch das besondere Problem, daß das zu behandelnde metallische Werkstück innerhalb der Oberflächenbehandlungseinrichtung einer einwandfreien Erdung bedarf und deshalb auch die metallischen Werkstückhalter frei von isolierenden Verunreinigungen sein müssen.
  • Auch in anderen Fällen als bei Oberflächenbehandlungsanlagen besteht häufig der Bedarf, verunreinigende Ablagerungen regelmäßig zu entfernen oder aber verbrauchte Oberflächenbeläge aus brennbarem Material wie beispielsweise Gummi an Walzen oder Farbe an Blechteilen zll entfernen.
  • Für die vorstehend erwähnten Anwendungsfälle stehen dem Fachmann bis heute im großen und ganzen zur drei Möglichkeiten zur Verfügung, nämlich a) das manuelle Abbrennen der Verunreinigungen mit einem Gasbrenner od.dgl., b) die chemische Entfernung der Verunreinigungen, beispielsweise durch Eintauchen in ein entsprechendes Lösungsmittel, und c) das mechanische Entfernen'beispielsweise durch Abklopfen oder Abschleifen.
  • Alle vorgenannten Möglichkeiten sind in der Praxis kost;-spielig und cntweder mit empfindlichen Belästigungen für den diese Maßnahmen von Hand vornehmenden Arbeiter verbunden, wie beispielsweise durch das Anfallen von Schleifstaub oder die Gasentwicklung von Lösungsmittel erfordern viel Zeit, sofern sie überhaupt wie insbesondere bei den gehärteren Farben von heute ohne weiteres anwendbar sind.
  • Bei dem besonders in Betracht gezogenen Anwendungsgebiet der Reinigung van Werkzeughaltern in ObcHflächenbehandlungianlagen setzen sie außerdem voraus, daß der Werkstückhalter von der Förderanlage gelöst wird, was oftmals nicht notwendig ware.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die ein Entfernen auch besonders fest anhaftender Verunreinigungen auf wesentlich wirtschaftlichere Weise als bisher und ohne Belästigung der menschlichen Arbeitskräfte gestattet. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß mindestens eine das Abbrennen der Verunreinigungen bewirkende Warmequelle und eine die Verbrennungsrückstände beseitigende und gleichzeitig die einzelnen Teile kühlende Einrichtung derart miteinander vereinigt sind, daß die verunreinigten Teile zwangsläufig zunächst an der Wärmequelle und danach an der Rückstandbeseitigungseinrichtung vorbeiführbar sind. Bei Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf das Entfernen abbrennbarer Verunreinigungen an Werkstückhaltern, die in Verbindung mit einer Förderanlage eine Oberflächenbehandlungseinrichtung durchlaufen, sind zweckmäßig mehrere Wärmequellen an beiden Seiten der von der Förderanlage transportierten Werkstückhalter angebracht, so daß diese mit den Verunreinigungen den Wärmequellen entlang folgen, wobei die Verunreinigungen wie beispielsweise Farbe, Kunststoff od.dgl. abgebrannt wird. Der Rückstand der Verunreinigungen -wird dann anschließend in der Rückstandbeseitigungseinrichtung entfernt, ohne daß hierzu die Werkstückhalter von der Förderanlage abgenommen werden müssen.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist mit der Wärme(lllelle und der Rückstandbeseitigungseinrichtung w£'i t; erhj n eine Einrichtung zum Aufbringen eines Lösungsmittels und/oder eines verbrennungsfördernden Mittels auf die zu reinigenden Teile vereinigt. Eine solche Auftrageinrichtung kann als Tauchbad ausgebildet sein, durch welches die zu reinigenden Teile von der Förderanlage hindurchführbar sind.
  • Es versteht sich von selbst, daß hierzu die Förderanlage gegebenenfalls einen sich über dem Bad absenkenden Bereich besitzen muß.
  • Eine andere zweckmäßige Ausgestaltungsform der Auf tragsvorrichtung für das Lösungsmittel und/oder das verbrennungsfördernde Mittel besteht demgegenüber aus mindestens einer gegen die vorbeibewegten Teile gerichteten Spritzdüse, der das betreffende Mittel unter Druck zuführbar ist.
  • Als Wärmequellen können die verschiedensten Einrichtungen benutzt werden. Besonders vorteilhaft ist die Ausbildung der Wärmequelle als Wärmestrahler beispielsweise in Form von Infrarotlampen, die in beliebiger Anzahl längs der Bewegungsrichtung der zu reinigenden Teile vorhanden sein können. Um derartige Wärmestrahler und deren Reflektoren vor Beschädigungen durch die Verbrennungsprodukte zu schützen, die von den zu reinigenden Teilen beim Verbrennungsvorgang abgespritzt werden, wird der Wärmestrahler zweckmäßig durch eine s,trahlungsdurchlässige austauschbare Schicht aus hitzebeständigem Material abgedeckt. hierzu kann ein Schutzglas verwendet werden. Besonders vorteilhaft ist es åedoch, die abdeckende Schicht von einem Teil eines entsprechenden Filmes zu bilden, der kontinuierlich oder diskontinuierlich weiterbewegbar ist, wobei außerhalb der Strahlungssone Mittel zum selbattätigen Reinigen und gegebenenfalls Trocknen des gereinigten Filmes vorgesehen sind.
  • Eine weitere Nöglichkolt zum Schutz der Warmestrahler besteht nach einem besonderen Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung darin, dem Wärmestrahler eine Einnchtung zur Erzeugung eines ihn schützenden Luftstromes zuzuordnen.
  • Die vorerwähnten Wärmestrahler können im Rahmcn der zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung jedoch nuch gnnz oder teilweise durch andere W.irmequcllen ersetzt; werclens wie insbesondere einen mit einem brennbaren Fluid wie Gns oder Öl gespeisten Brenner oder eine elektrische Induktionsheizung.
  • Auch für die Ausbildung der Rückstandsbeseitigungseinrichtung ergeben sich im Rahmen der Erfindung die verschiedensten Möglichkeiten. So besteht nach einem solchen Ausbildungsmerkmal die Rückstandsbeseitigungseinrichtung aus mindestens einer Strahldüse, aus welcher Reinigungs- und Kühlflüssigkeit gegen die zu reinigenden Teile unter Druck herausspritzbar ist. Eine andere Ausgestaltungsform der Rückstandsbeseitigungseinrichtung sieht vor, daß diese von einem Sandstrahlgebläse gebildet ist, durch welches ein Strahl von Putæsand oder - wie heute zumeist möglich - Stahlkies gegen die zu reinigenden Teile gerichtet wird.
  • Noch eine andere bevorzugte Ausgestaltungsform für die RückstandsbeseitiguRgseinrichtung besteht aus die Oberflächen der zu reinigenden Zeile mechanisch bearbeitenden Werkzeugen wie Stahlbürsten od.dgl*, und schließlich kann die Rückstandsbeseitigungseinrichtung auch ein auf die zu reinigenden Teile direkt oder indirekt einwirkender Vibrator sein.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung knnn ortsfest angebracht werden. Vor allein bei größeren Teilen, die gereinigt; werden sollen, kann die Vorrichtung jedoch auch beweglich ausgeführt sein, z.B. durch Lagerung auf Rädern oder sogar als Handwerkzeug. In jedem Falle ist es nach einem besonderen Ausbildungsmerkmal der Erfindung vorteilhaft, daß zumindest die Wirmequelle und die Rückstandsbeseitigungseinrichtung von einem stirnseitig offenen Gehäuse mit daran angebrachten Mitteln zum Auffangen und Abführen der Verbrennungsrückstände umschlossen sind.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigern: Fig. 1 einen Ltingricichni-t;D durch ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer die zu reinigenden Teile durch dicke hindurchführenden Förderanlage, Fig. 2 einen Querschnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 1, und Fig. 3 die eine Hälfte des'Querschnitts nach Fig. 2 mit einer zusätzlichen Abdeckung der als Warmestrahler ausgebildeten Wärmequelle.
  • Gemäß der Darstellung in den Zeichnungen ist mit 1 eine Hangeförderanlage bezeichnet, an deren in regelmäßigen Abständen angeordneten Haken gleichfalls hakenförmige Werkstückhalter aufgehängt sind. Von diesen Werkstückhaltcrn getragen durchlaufen die (nicht gezeigten) Werkstücke, bevor sie zu der in der Zeichnung gezeigten Vorrichtung gelangen, eine Oberflächenbehandlungseinrichtung wie eine mechanische oder elektrostatisch arbeitende Lackierstation und gegebenenfalls noch eine Trockenstation, woraufhin sie von den Werkstückhaltern abgenommen werden, die nunmehr am linken Ende der in Fig. 1 geseigten Vorrichtugg mehr oder weniger verunreinigt ankommen.
  • Mit 3 sind zwei einander gegenüberliegende Wärmestrahler, beispielsweise in Form von Infrarotlampen bezeichnet,- die an haltern 4 aufgehängt sind und die über ein Kabel 5 mit elektrischem Strom und über einen Schlauch 6 mit Kühlluft versorgt werden, wobei letztere die Infrarot lampen zugleich gegen Partikel, die bei der Verbrennung der Verunreinigungen an den Werkzeughaltern 2 abspritzen, zugleich schützt.
  • Nach dem Passieren der Wärmestrahler 3 gelangen die Wcrkzeughalter 2 in den Luftstrahl einer Düse 7, der die Verbrennungsrückstände von den Werkzeughaltern beseitigt und diese nach der beträchtlichen Erwärmung durch die Wärmestrahler 3 zugleich kühlt. Das Teil 7 kann auch ein Snndstrahlgebläse sein.
  • Die Wärmestrahlar 3 und die Düse 7 befinden sich inncrhalb eines stirnseitig sowie an der Oberseite offenen Gehäuses 8, dessen Boden zu einem mit einem Absauggebläse 9 versehenen Sammelgefäß 10 geneigt ist, um auf diese Weise die Verbrennungsrückstände zu sammeln und ab zuführen.
  • Wie bereits eingangs erwähnt, kann die Entfernung der Verbrennungsrückstände auch auf mechanischem Wege, beispielsweise durch rotierende Bürsten oder mechanisches Abklopfen mit hammerähnlichen Werkzeugen erfolgen. Auch kann das zu reinigende Teil mittels eines Vibrators in solche Schwingungen versetzt werden, daß die Verbrennungsrückstände abfallen. Derartige Vibrationen werden vorzugsweise durch ein elektromagnetisches Wechselfeld erzielt.
  • Viele Verunreinigungen lassen sich leichter von dem verunreinigten Teil lösen, wenn das Abbrennen mit der Auftragung eines Lösungsmittels kombiniert wird. Dieses Lösungsmittel kann vor oder nach der Abbrennzone aufgebracht werden, z.B.
  • durch Eintauchen oder Bespritzen der zu reinigenden Teile.
  • Auch kann das Lösungsmittel ganz oder teilweise durch ein leicht entzündliches Medium ersetzt werden, das die Verbrennung fördert, wenn das zu reinigende Teil in die Verbrennungszone gelangt.
  • Fig. 3 zeigt die Anbringung einer Düse 11 zum Aufspritz von Lösungsmittel, die vor dem Wärmestrahler 3 angeordnet ist. Desweiteren ist der Wärmestrahler 3 bei der Ausfülirungsform nach Fig. 3 mit einer Schutzeinrichtung versehen, die verhindern soll, daß beim Verbrennungsvorgang vom zu reinigenden Teil absprltzende. Partikel auf den Wärmestrahler bzw. dessen Reflektor gelangen und sich dort niederschlagen.
  • Diese Schutzvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem strahlungsdurchlässigen Film 12 aus hitzebeständigem Material wie einem hitzebeständigen Kunststoff, der kontinuierlich oder diskontinuierlich von einer Vorratsspule 13 abgezogen und nach Durchlaufen eines Reinigungsbades 14 und einer anschließenden Trockenstrecke 15 auf einer Aufwickelspule 16 aufgerollt wird. In dem Reinigungsbad 14 können zusätzlich die Reinigung fördernde Mittel wie eine rotierende Bürste, ein Strömungserzeuger, ein Ultraschallgenerator od.dgl.
  • angeordnet sein, während die Trocknung beim Durchlaufen der Trocknungsstrecke 15 von einer elektrischen Heizspirale 17 eingeleitet wird.
  • Dank der Erfindung ist es möglich, die Entfernung abbrennbarer Verunreinigungen von unbrennbaren Teilen, die früher manuell erfolgte, zu automatisieren und damit in den übrigen automatischen Ablauf eines Oberflächenverhandlungsvorganges einzubeziehen. Dabei erübrigt sich ein Abnehmen der zu reinigenden Teile von der Förderanlage, und die zwangsläufige Reinigung nach jedem Behandlungsvorgang yermindert den Ausschuß bei den zu behandelnden Werkstücken. Bei elekürosbatischer Aufbringung von Farbe, Lack od.dgl. wird darüber hinaus stets eine einwandfreie Erdung des Werkstückes sichelgestellt. Die Automatisierung der Reinigung mit der erfindungagomäflen Vorrichtung bedeutet darüber hinaus eine WCSelltliche Einsparung an Arbeitskraft und damit eine Senkung der Fertigungskosten.
  • Ansprüche /

Claims (15)

  1. Ansprüche 1. Vorrichtung zum Entfernen abbrennbarer Verunreinigungen an Teilen aus unbrennbarem Material, insbeuondorc an wiederholt in Verbindung mit einer Förderanlage zum Durchlaufen einer Oberflächenbehandlungsvorrichtung be ten Werkstückhaltern, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß mindestens eine das Abbrennen der Verunreinigungen bewirkende Wärmequelle (3) und eine die Verbrennungsrückstände beseitigende und gleichzeitig die einzelnen Teile (2) kühlende Einrichtung (7) derart miteinander vereinigt sind, daß die verunreinigten Teile (2) zwangsläufig zunächst an der Wärmequelle (3) und danach an der Rückstandbeseitigungseinrichtung (7) vorbeiführbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß mit der Wirmequelle (3) und der Rückstandsbeseitigungseinrichtung (7) weiterhin eine Einrichtung (11) zum Aufbringen eines Lösungsmittels und/oder eines verbrennungsfördernden Mittels auf die verunreinigten Teile (2) vereinigt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Aufbringeinrichtung für das Lösungsmittel und/oder das verbrennungsfördernde Mittel als Tauchbad ausgebildet ist, durch welches die verunreinigten Teile (2) zwangsläufig hindurchführbar sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t X daß die AuSbringvorrichtung für das Lösungsmittel und/oder das verbrennungsfördernde Mittel aus mindestens einer die vorbeibewegten Teile gerichteten Spritzdüse (7) besteht, der das betreffen(le Mlttcl unter Druck zuführbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprilche 1 bis 4 d n -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Wärmequelle ein Wärmestrahler (3) ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c,h- g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Wärmestrahler (3) durch eine strahlungsdurchlässige austauschbare Schicht (12) aus hitzebeständigem Material abgedeckt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die abdeckende Schicht von einem Teil eines aus entsprechendem Material bestehenden Filmes (12) gebildet ist, der kontinuierlich oder diskontinuierlich weiterbewegbar ist, wobei außerhalb der Strahlungszone Mittel (14, 17) zum Reinigen und gegebenenfalls Trocknen des gereinigten Filmes angeordnet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß dem Wärmestrahler (3) eine Einrichtung (6) zur Erzeugung eines ihn schützenden Duftstromes zugeordnet ist.
  9. 9. Vorrichtung einem der Ansprüche 1 bis 4, d a -d u r c h g e k e n xl z e i c h n e t , daß die Wärmequelle ein mit einem brennbaren Fluid gespeister Brenner ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß als Wärmequelle eine elektrische Inluktionaheizung dient.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Rückstandsbeseitigungseinrichtung aus mindestens einer Strahldiise (7) besteht, aus welcher Flüsigkeit gegen die zu reinigenden Teile (2) unter Druck hernusspritzbrlr ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bio 10, d a d u r ¢ h g e k e n xl Z c i c h n e t , daß die Rückstandsbeseitigungseinrichtung von einem Sandstrahlgebläsc gebildet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Rückstandsbeseitigungseinrichtung auf die Oberflächen der zu reinigenden Teile (2) mechanisch bearbeitenden Werkzeugen wie Stahlbürsten od.dgl. besteht.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Rückstandsbeseitigungseinrichtung ein auf die zu reinigenden Teile (2) direkt oder indirekt einwirkender Vibrator istt
  15. 15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zumindest die Wärmequelle (3) und die Rückstandsbeseitigungseinrichtung (7) von einem stirnseitig offenen Gehäuse (8) mit daran angebrachten Einrichtungen (9, 10) zum Auffangen und Abführen der Verbrennungsrückstände umschlossen sind.
DE19732300101 1972-01-04 1973-01-03 Vorrichtung zum entfernen abbrennbarer verunreinigungen an unbrennbaren teilen, insbesondere an werkstueckhaltern bei oberflaechenbehandlungsvorrichtungen Pending DE2300101A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0053085A1 (de) * 1980-11-26 1982-06-02 Etablissements SOMALOR - FERRARI "SOMAFER" S.A. Verfahren zum Reinigen von Oberflächen, die durch Ablagerungen aus der Verbrennung kohlenstoffhaltiger Materialien verunreinigt sind
DE3927432A1 (de) * 1989-08-19 1991-02-21 Schierk Hans Fried Prof Dipl I Verfahren zum entfernen von beschichtungen auf metalloberflaechen
DE4136990A1 (de) * 1991-11-11 1993-05-13 Leybold Ag Verfahren zur entfettung und reinigung von mit fett- und/oder oelhaltigen stoffen behaftetem gut
DE19635963A1 (de) * 1996-09-05 1998-03-12 Ema Elektro Maschinen Schultze Verfahren und eine Vorrichtung zum Entlacken von Abdeck- und/oder Trägerelementen einer Lackieranlage

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