DE3039466C2 - - Google Patents

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DE3039466C2
DE3039466C2 DE3039466A DE3039466A DE3039466C2 DE 3039466 C2 DE3039466 C2 DE 3039466C2 DE 3039466 A DE3039466 A DE 3039466A DE 3039466 A DE3039466 A DE 3039466A DE 3039466 C2 DE3039466 C2 DE 3039466C2
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Mitsuhiko Kyoto Jp Yamada
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Dainippon Screen Manufacturing Co Ltd
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    • H04N1/3872Repositioning or masking
    • H04N1/3873Repositioning or masking defined only by a limited number of coordinate points or parameters, e.g. corners, centre; for trimming
    • H04N1/3875Repositioning or masking defined only by a limited number of coordinate points or parameters, e.g. corners, centre; for trimming combined with enlarging or reducing

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Description

Die Erfindung betrifft ein Layout-Aufzeichnungsverfahren in einer Bildabtast- und Aufzeichnungsvorrichtung, bei welchem Bildsignale parallel von einer Mehrzahl von Originalbildern mit fotoelektrischen Aufnahmeköpfen erhalten werden, die Bild­ signale zu einem Zeitserienbildsignal umgewandelt werden, das Zeitserienbildsignal in spezifische Adressen einer Speicher­ vorrichtung eingeschrieben wird und eine Mehrzahl von repro­ duzierten Bildern aus den Originalbildern auf einem fotoemp­ findlichen Film aufgezeichnet wird.
Ein derartiges Verfahren ist aus der DE-OS 24 13 034 bekannt. In dieser Druckschrift wird auch auf das deutsche Patent Nr. 11 93 534 Bezug genommen, wonach zum Zwecke einer Maßstabsän­ derung bei der Reproduktion einer Bildvorlage eine Zwischen­ speicherung vorgenommen wird. Dagegen soll mit dem Verfahren gemäß der DE-OS 24 13 034 keine Maßstabsänderung erreicht wer­ den, sondern es sollen Bildfehler und Verzerrungen des Raster­ netzes vermieden werden. Während weiterhin das Verfahren gemäß der DE-AS 11 93 534 bei der Reproduktion einen absoluten Gleichlauf von Abtast- und Druckzylinder voraussetzt, werden bei dem Verfahren nach der DE-OS 24 13 034 die Daten entspre­ chend einer Abtastfolge ausgelesen, die von der Drehbewegung der Abtastzylinder mittels einer Rasterscheibe und eines Ab­ tasters abgeleitet und über einen Steuereingang der Speicher­ einrichtung zugeführt wird.
Die beiden vorgenannten Verfahren lassen sich daher nicht kom­ binieren und insbesondere können mit den bekannten Verfahren parallel aufgezeichnete Originalbilder nicht mit einem unter­ schiedlichen Maßstab vergrößert werden.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu­ grunde, ein Verfahren zu schaffen, durch welches man in einem einzigen Aufzeichnungsvorgang parallel von mehreren Original­ bildern Reproduktionen auf einem Film erhält, und zwar entspre­ chend einem vorgegebenen Layout mit beliebigem Vergrößerungs­ faktor zwischen den einzelnen Originalbildern mit ihren Repro­ duktionen, wobei kurzzeitige Diskrepanzen in den Drehgeschwin­ digkeiten und den Drehphasen der Originalbildzylinder im Ver­ gleich zum Aufzeichnungszylinder keine Unregelmäßigkeiten bei den reproduzierten Bildern hervorrufen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die von verschiedenen Abtastzylindern stammenden Zeitserienbildsignale vor der end­ gültigen Abspeicherung in den Gesamtzeilenspeicher in als Puffer wirkenden Schreibesteuerschaltkreisen von den Abtastzy­ lindern taktgesteuert eingelesen werden und daraus vom Auf­ zeichnungszylinder taktgesteuert ausgelesen werden und daß die Auslesesignale über eine Auswahlschaltung in entsprechend einem bestimmten Layout-Plan vorgegebene Adressenblöcke der Speichereinrichtung eingeschrieben werden und daß die Länge der Adressenblöcke in Abhängigkeit von einem vorgegebenen Maßstab für die einzelnen Reproduktionen eingestellt wird, wo­ bei die Vorschubgeschwindigkeit der Aufnahmeköpfe entsprechend dem Maßstab im Verhältnis zur Vorschubgeschwindigkeit des Auf­ zeichnungskopfes gesteuert wird.
Zwar ist aus der nachveröffentlichten, älteren deutschen Pa­ tentanmeldung Nr. 30 30 865 bereits ein Verfahren der eingangs genannten Art bekannt, bei welchem entsprechend einem bestimm­ ten Layout-Plan Zeitserienbildsignale in vorgegebene Adressen­ blöcke einer Speichereinrichtung eingeschrieben werden, wobei auch die Länge der Adressenblöcke in Abhängigkeit von einem vorgegebenen Maßstab für die einzelnen Reproduktionen einge­ stellt wird und die Vorschubgeschwindigkeit der Aufnahmeköpfe entsprechend dem Maßstab im Verhältnis zur Vorschubgeschwin­ digkeit des Aufzeichnungskopfes gesteuert wird. Diese ältere Anmeldung befaßt sich jedoch nicht mit dem Problem kurzzeiti­ ger bzw. lokaler Schwankungen in den Drehgeschwindigkeiten bzw. Drehphasen der Abtast- und Aufzeichnungszylinder. Insbe­ sondere enthält die genannte ältere Anmeldung keinen Hinweis auf ein von den Abtastzylindern taktgesteuertes Einlesen und vom Aufzeichnungszylinder taktgesteuertes Auslesen von einem Teil einer Aufzeichnungszeile entsprechende Zeitserienbildsig­ nalen.
Mit der Erfindung ist ein Layout-Aufzeichnungsverfahren ge­ schaffen worden, welches von den Unregelmäßigkeiten in den re­ produzierten Bildern dadurch frei sind, daß gewisse lokale Diskrepanzen oder Unterschiede in den Drehgeschwindigkeiten und den Drehphasen der Originalbildzylinder oder der Original­ bildabtastvorrichtungen sowie des Aufzeichnungszylinders er­ laubt sind.
Weitere Merkmale und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen. Im folgenden werden be­ vorzugte Ausführungsbeispiele mit ihren Vorteilen und Merkma­ len anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Ausführungsform der Erfindung, wenn diese auf einen Farbabtaster angewandt wird,
Fig. 2 ein elektrisches Schaltungsdiagramm einer Ausführungs­ form eines als Puffer wirkenden Schreibesteuerschaltkreises in Fig. 1,
Fig. 3 die Ausgangswellenformen des Zweiphasen-Zeitgeber­ impulsgenerators,
Fig. 4 das Verhältnis zwischen den reproduzierten Bildern auf dem Aufzeichnungsfilm und der Speicherkarte der betroffenen Abtastzeilen, wenn die reproduzierten Bilder gemäß der Aus­ führungsform der Fig. 1 aufgezeichnet werden,
Fig. 5 ein Blockdiagramm unter Darstellung einer anderen Aus­ führungsform des Lay-out-Abtastaufzeichnungsverfahrens gemäß der Erfindung, wobei seine Teile, die mit denen der Ausfüh­ rungsformen in Fig. 1 identisch sind, weggelassen sind,
Fig. 6 eine Zeitaufzeichnung für die Zeitgeberimpulsgenera­ toren für die Ausführungsform der Fig. 5,
Fig. 7 ein elektrisches Schaltungsdiagramm unter Darstellung der Umgebung der Speichervorrichtung der Fig. 5 in schemati­ scher Ansicht,
Fig. 8 eine Speicherkarte für eine betroffene Abtastzeile in der Speichervorrichtung der Fig. 5,
Fig. 9 ein Blockdiagramm unter Darstellung einer weiteren anderen Ausführungsform des Lay-out-Abtastaufzeichnungsver­ fahrens gemäß der Erfindung bezüglich jenes Teils, der sich von entsprechenden Teilen der obigen zwei Ausführungsformen unterscheidet, und
Fig. 10 eine Speicherkarte einer betroffenen Abtastzeile in der Speichervorrichtung der Ausführungsform der Fig. 9.
Nach Fig. 1 sind Originalbilder A und B auf einer Vielzahl von Originalbildzylindern 2 angebracht, von denen nur zwei in den Zeichnungen zur Vereinfachung der Beschreibung dar­ gestellt sind und Teil von Originalbildabtastvorrichtungen bilden, die allgemein mit 1 bezeichnet sind. Diese Original­ bilder werden auf einer Lage bzw. Platte oder Tafel eines Aufzeichnungsfilmes F reproduziert, der auf dem Aufzeich­ nungszylinder 4 der Abtastaufzeichnungsvorrichtung 3 mon­ tiert ist als reproduzierte Bilder A und B mit dem ge­ wünschten Lay-out, und jedes mit einem gewünschten Vergröße­ rungsfaktor.
Die Originalbildzylinder 2 und der Aufzeichnungszylinder 4 werden durch Synchronmotoren 5 und 6 mit derselben Geschwin­ digkeit in einem makroskopischen Sinne gedreht, und die Drehgeschwindigkeiten bzw. Drehzahlen der Zylinder 2 und 4 sowie die Bezugspositionen 7 und 8 werden durch Drehkodierer 9 und 10 erfaßt, die koaxial und einstückig mit den be­ treffenden Zylindern 2 und 4 verbunden sind, und werden in elektrische Signale umgewandelt. Aufnahmeköpfe 11, welche die Originalbilder A und B photoelektrisch abtasten, sind auf Schraubenstangen 15 befestigt, die durch Impulsmotoren 13 derart angetrieben werden, daß die Aufnahmeköpfe 11 längs der Axialzeilen der Originalbildzylinder 2 oder in der sekundären Abtastrichtung zugeführt werden, welche den ganzen Bereich der ursprünglichen Bilder unter Zusammenwirken mit den Originalbildzylindern 2 abdecken, die in der primären Abtastrichtung drehangetrieben werden. Der Aufzeichnungskopf 12 ist in ähnlicher Weise auf einer Schraubenstange 16 be­ festigt, der auch von einem Impulsmotor 14 angetrieben und in Sekundärabtastrichtung geführt wird.
Während der Aufzeichnungskopf 12 in der sekundären Abtast­ richtung mit im wesentlichen konstanter Geschwindigkeit durch den Impulsmotor 14 zugeführt bzw. vorgeschoben wird, wird die Vorschubgeschwindigkeit jedes Aufnahmekopfes 11, der von den Impulsmotoren 13 angetrieben wird, durch eine Positions­ steuereinrichtung 34 gesteuert, um die reproduzierten Bilder A und B an präzisen Orten auf dem Aufzeichnungsfilm F ent­ sprechend einem gewünschten Lay-out-Plan aufzuzeichnen. Auch wenn eine Maßstabsvergrößerung oder Verkleinerung vorgenommen werden muß, wird die Vorschubgeschwindigkeit des betreffenden Abtastkopfes entsprechend gesteuert.
Die von den Aufnahmeköpfen 11 zugeführten Bildsignale werden dann den Verarbeitungsschaltkreisen 19 zugeführt, in welchen verschiedene Signale verarbeitet werden, die für die Herstel­ lung von farbgetrennten Druckplatten mit einem Farbabtaster erforderlich sind, einschließlich Farbkorrektur, Tonkompen­ sation, Detailverstärkung bzw. Vergrößerung eines einzelnen Punktes, usw. Diese Operationsschaltkreise 19 sind bei die­ ser speziellen Ausführungsform als Analogschaltkreise gezeigt, sie können aber auch bekannte Digitalschaltkreise sein. In einem solchen Falle ist ein Analog-Digital-Wandler 21 er­ forderlich und muß vor dem Betriebsschaltkreis 19 statt hinter diesem angeordnet werden. Zu Vereinfachungszwecken wird ein Analogdigitalwandler als A/D-Wandler nachfolgend bezeichnet.
Der Ausgang für jeden Betriebsschaltkreis 19 wird dann zu dem A/D-Wandler 21 zugeführt, der seinerseits ein Bildsignal a₁ oder b₁ erzeugt, welches durch Zeitgeberimpulse g₃ digi­ talisiert wird, die aus einem Zeitgeberimpulsgenerator 23 erzeugt werden entsprechend Zeitgeberimpulsen g₁, die aus einem der Drehkodierer 9 erzeugt sind. Deshalb werden die Bildsignale a₁ und b₁ entsprechend den Zeiteinstellungen der Originalbildzylinderdrehungen hergestellt bzw. erzeugt.
Die Bezugsposition 7 wird auch von dem Drehkodierer 9 erfaßt, der einen Impuls g₂ für die Anzeige der Erfassung der Be­ zugsposition 7 erzeugt. Dieser Impuls g₂ wird durch den Zeitgeberimpulsgenerator 23 aufgenommen und so eingerichtet, daß er einem Impulssignal g₄ entspricht, welches zur Steuerung des Layouts der Bilder auf dem Aufzeichnungsfilm F verwen­ det wird.
Die Bildsignale a₁ und b₁ werden dann den Einschreibezeit­ gebersteuerschaltkreisen 25 a bzw. 25 b zugeführt, die man auch als Synchronisierungssteuerschaltkreise bezeichnen kann, und so angeordnet sind, daß sie die Schreibsynchronisierungen für die Bildsignale a₁ und b₁ steuern, welche über eine Bild­ auswählschaltung 26 in einen Pufferspeicher 27 eingeschrie­ ben werden sollen. Die Bildauswähleinrichtung 26 funktioniert im wesentlichen als Schalter, welcher die Bildsignale aus den Schreibsteuerschaltungen 25 a und 25 b alternierend zum Pufferspeicher 27 hin auswählt.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, weist diese Schreibesteuerschal­ tung 25 a einen Ringzähler 40 auf, der aus einem Binärzähler 41 auf der Basis n und einem Dekodierer 42 auf der Basis n besteht zum Umwandeln des Ausgangs des Binärzählers 41 auf der Basis n in ein selektives bzw. trennscharfes Signal, mit der Bedeutung, daß nur einer der Ausgänge des Dekodierers 42 einen hohen Niveauzustand in ansteigender Weise annimmt. Wenn der letzte Ausgang des Dekodierers einen hohen Zustand ange­ nommen hat, dann beseitigt eine andere Zählung am Zähler 41 auf der Basis n sich selbst und bringt den ersten Ausgang des Dekodierers wieder ganz auf einen hohen Niveauzustand. Die n Ausgänge des Dekodierers 42 liegen parallel an n UND- Gattern 43, welche die Zeitgebersignale g₃ aus dem Zeitgeber­ generator 23 als ihre Gattersignale aufnehmen, und dann zu n selbsthaltenden Schaltungen 44.
Die Schreibesteuerschaltung 25 a weist ferner einen weiteren Ringzähler 45 auf, der auch aus einem Binärzähler 46 auf der Basis n und einem Dekodierer 47 auf der Basis n zum Umwandeln des Ausganges des Binärzählers 46 auf der Basis n besteht. Die n Ausgänge aus dem Dekodierer 47 liegen ebenfalls parallel an n UND-Gattern 48, welche Zeitgeberimpulse e a aus einem Zweiphasenzeitgebergenerator 33 (Fig. 1) aufnehmen, der von dem Synchronisieren des Aufzeichnungsendes (recording end) gesteuert wird. Und die Ausgänge der UND-Gatter 48 liegen parallel an einer Datenauswählschaltung 49. Die n Register in der Datenauswählschaltung 49 kopieren automatisch den Inhalt der n Register der selbsthaltenden Schaltung 44.
Die Gesamtfunktion der Schreibesteuerschaltung 25 a ist des­ halb wie ein Puffer zwischen einem Abtastende und einem Aufzeichnungsende und kompensiert die mögliche lokale Unre­ gelmäßigkeit bei der Abtastsynchronisierung am Aufnahmeende. Da es in jeder selbsthaltenden Schaltung 44 und der Datenaus­ wählschaltung 49 n Register gibt, kann die Schreibesteuer­ schaltung 25 a ± n/2 jeder Verzögerung oder Voreilung in der Aufnahmesynchronisierung relativ zur Aufzeichnungsynchro­ nisierung am Aufzeichnungsende absorbieren.
Die Schreibesteuerschaltung 25 b arbeitet in ähnlicher Weise bezüglich dem Bildsignal b₁ und schickt seinen Ausgang b₂ zur Bildauswählschaltung 26.
In Fig. 3 stellt (a) die Wellenform des Zeitgeberimpulses e₃ dar, der aus dem Zeitgeberimpulsgenerator 24 erzeugt wird. Entsprechend der Zeiteinstellung bzw. Synchronisierung die­ ses Zeitgeberimpulses e₃ erzeugt der Zweiphasenzeitgeberimpuls­ generator 33 Zeitgeberimpulssignale e a und e b , die eine Phasendifferenz von 180° und ein Tastverhältnis von we­ niger als 50% haben. Durch Zuführen dieser Zeitgeberimpuls­ signale e a und e b zu den Schreibesteuerschaltungen 25 a und 25 b sowie zu der Bildauswählschaltung 26 werden die Bild­ signale a₂ und b₂ alternativ in den Pufferspeicher 27 ein­ geschrieben. Da auch die Bildsignale e a und e b einen Lei­ stungsfaktor haben, der kleiner als 50% ist, ist es mög­ lich, ein Lesebefehlssignal e R für den Pufferspeicher 27 zuzuordnen, wie in (d) in Fig. 3 gezeigt ist. Deshalb kann der Pufferspeicher 27 ein einfacher Speicher sein, der im­ mer nur einen Zugang, entweder das Schreiben oder das Aus­ lesen erlaubt.
In Verbindung mit dem Schalten der Bildauswählschaltung 26 für die Bildsignale a₂ und b₂ schaltet nun ein Adressenaus­ wähler 32, welcher auch durch die Zweiphasenzeitgeber­ signale e a und e b synchronisiert ist, Adressensignale Y a und Y b für die Zuordnung einer Adresse des Pufferspeichers 27 zu jedem der digitalen Originalbildsignale a₂ und b₂. Diese Adressensignale Y a und Y b werden über eine Adressen­ kontrolleinrichtung oder Adressensteuereinrichtung 31 durch das Befehlssignal aus der Lay-out-Positionsvorrichtung 29 gegeben, die aus einem A/D-Umsetzer oder dergleichen besteht, und zwar entsprechend einem gewünschten Lay-out-Plan.
Zur gleichen Zeit werden über die Schreibesteuerschaltungen 25 a und 25 b die Zweiphasenzeitgebersignale e a und e b syn­ chron zu den Bildsignalen a₂ und b₂ der Adressensteuereinrich­ tung 31 zugeführt, zum Vorbewegen der Schreibeadressen im Pufferspeicher mit den Adressensignalen Y a und Y b . Dieselben Zeitgebersignale e a und e b werden auch dem Pufferspeicher 27 selbst, und zwar über eine ODER-Schaltung 28 für das Be­ fehlen des Einschreibens in den Pufferspeicher 27 zuge­ führt.
Der Zweiphasenzeitgeberimpulsgenerator 33 erzeugt auch das Auslesesteuersignal e R und führt es sowohl zur Adressen­ steuereinrichtung 31 als auch zum Pufferspeicher 27 zu, so daß die Bildsignale a₂ und b₂, die in den Pufferspeicher 27 eingeschrieben werden, wie oben beschrieben ist, entspre­ chend dem Befehl aus der Adressensteuereinrichtung 31 ausge­ lesen werden, welche das Steuersignal aus der Lay-out-Posi­ tionsvorrichtung 29 empfängt. Da die Originalbildsignale a₂ und b₂ schon in der Speichervorrichtung 27 in einer An­ ordnung gespeichert sind, welche dem gewünschten Lay-out entspricht, werden die Bildsignale a₂ und b₂ in einfacher Weise aus dem Pufferspeicher 27 ausgelesen und zu einem D/A-Wandler 22 zugeführt. Das aus dem D/A-Wandler 22 er­ zeugte Analogsignal wird dann zu einer Steuereinrichtung 20 geführt, welche direkt den Lichtstrahl steuert, der vom Aufzeichnungskopf 18 erzeugt wird, und es werden also Bil­ der mit dem gewünschten Lay-out auf dem Aufzeichnungsfilm F gebildet, wie sie von dem Aufzeichnungskopf 12 abgeta­ stet werden. In Fig. 1 ist das reproduzierte Bild A auf dem Aufzeichnungsfilm gezeigt, während das reproduzierte Bild B teilweise hinter dem Aufzeichnungszylinder 4 ver­ borgen ist.
Hier erzeugt der Drehkodierer 10 auf der einen Seite die Zeitgeberimpulse e₁, welche dem Zeitgeberimpulsgenerator 24 zugeführt werden. In Synchronisation zu diesen Impulsen erzeugt der Zeitgeberimpulsgenerator 24 den Synchronisie­ rungsimpuls e₃, der als Basis für den Zweiphasenzeitgeber­ generator 33 , wie oben erwähnt, dient. Auf der anderen Seite erzeugt der Drehkodierer 10 auch Impulse e₂, welche das Er­ fassen der Bezugsposition 8 auf dem Aufzeichnungsfilm F darstellen. Der Zeitgeberimpulsgenerator 24 erzeugt dann ein Bezugssignal e₄ entsprechend den Impulsen e₂ und schickt das Signal e₄ zur Adressensteuereinrichtung 31 und der Ver­ größerungseinstelleinrichtung 30 zum Erhalt des gewünschten Lay-out auf dem Aufzeichnungsfilm F.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird somit klar, daß zwar die Originalbilder a₁ und b₁ im wesentlichen entsprechend der Synchronisierung des Aufnahmeendes erhalten werden, daß aber der Zugang zum Speicher sowie das Aufzeichnen am Aufzeichnungs­ ende entsprechend der Synchronisierung des Aufzeichnungsendes oder insbesondere des Ausganges aus dem Drehkodierer 10 er­ reicht werden.
Wenn eine Vergrößerung oder Verkleinerung erforderlich ist, wenn ein Bild auf dem Aufzeichnungsfilm F reproduziert wird, kann dies durch Wiederholen oder Weglassen des Auslesens aus dem Pufferspeicher 27 gewährleistet werden. Dies erreicht man durch ein richtiges Einstellen einer Vergrößerungseinstell­ einrichtung 30, welche direkt die Adressensteuereinrichtung 31 steuert, insbesondere ihr Auslesesignal Y.
Entsprechend dieser Anordnung sind die Originalbilder A und B auf dem Aufzeichnungsfilm F entsprechend dem gewünsch­ ten Lay-out-Plan nur dann als A und B reproduziert, wenn die in der Lay-out-Positionsvorrichtung 20 genau bezeichneten Koordinaten so eingerichtet werden, daß sie den Adressen im Pufferspeicher 27 sowie den Positionen auf dem Aufzeich­ nungsfilm F entsprechen, der auf dem Aufzeichnungszylinder 4 befestigt ist. Es ist jedoch noch notwendig, die Positionen der reproduzierten Bilder A und B bezüglich der sekundären Abtastrichtung unter Verwendung einer zusätzlichen Anordnung zu steuern.
Entsprechend einem Verfahren, wie oben beschrieben, bei welchem der Aufzeichnungskopf 12 in der sekundären Abtast­ richtung mit einer konstanten Geschwindigkeit vorgeschoben wird und die Vorschubgeschwindigkeit jedes Aufnahmekopfes 11 in der sekundären Abtastrichtung entsprechend einem ge­ wünschten Vergrößerungsfaktor für die tatsächliche Reali­ sierung eines gewünschten Vergrößerungsfaktors im Aufzeich­ nungsprozeß gesteuert wird, kann speziell der Startpunkt für die reproduzierten Bilder in der sekundären Richtung um wenige Abtastzeilen verschoben werden, da die Antwort­ zeit der Impulsmotoren 13 für den Antrieb der Aufnahmeköpfe 11 bei Aufbringen einer Spannung auf sie, oder mit anderen Worten diejenige Zeit, welche der Zeit entspricht, die er­ forderlich ist, um die Drehgeschwindigkeit bzw. Drehzahl zu erhalten, die der aufgebrachten Spannung entspricht, und zwar nach dem Aufbringen der Spannung auf die Motoren 13, variieren kann, und zwar je nach der Spannung, die zuvor an die Motoren 13 angelegt war, und je nach den Veränderun­ gen der angelegten Spannung selbst, die allgemein den Fach­ leuten bekannt ist.
Erfindungsgemäß werden andererseits die Position des Auf­ zeichnungskopfes 12 relativ zu seinem Startpunkt sowie die Positionen der Aufnahmeköpfe 11 relativ zu ihren Start­ punkten durch lineare Kodierer 17 und 18 erfaßt, und die Startpunkte auf dem Aufzeichnungsfilm F und die entspre­ chenden Startpunkte des Abtastens der Originalbilder A und B so eingerichtet, daß sie mindestens zu einem wesentlichen Ausmaß entsprechend sind, und zwar durch eine Positions­ steuereinrichtung 34, wodurch die oben beschriebene Schwie­ rigkeit ausgeschaltet wird. Durch diese Tätigkeit werden eine gewünschte Vergrößerung sowie ein gewünschtes Lay-out für jedes reproduzierte Bild auf dem Aufzeichnungsfilm zur gleichen Zeit erhalten.
Entsprechend der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform wird ein Einzeilenspeicher, der eine Speicherkapazität entspre­ chend einer Abtastzeile am Aufzeichnungsende hat, als der Pufferspeicher 27 verwendet, und in diesem Falle werden die Bildsignale A₂ und B₂ im time-sharing-Betrieb (Datenendstation führt die Arbeit anhand der im Zentral- Rechner gespeicherten Programme durch) (z. B. alternierend) in dem Pufferspeicher 27 eingeschrieben, und zwar entspre­ chend dem Signal aus der Lay-out-Positionsvorrichtung 29, auf welche der gewünschte Lay-out-Plan vorprogrammiert ist.
Fig. 4 zeigt, wie die Bildsignale a₂ und b₂ entsprechend den reproduzierten Bildern A und B auf dem Aufzeichnungsfilm F für jede Abtastzeile in den Pufferspeicher 27 eingeschrieben werden.
Da die Adressen des Pufferspeichers 27 und die Positionen auf dem Aufzeichnungsfilm F, der auf dem Aufzeichnungszylin­ der 4 befestigt ist, bezüglich seiner sekundären Abtastrich­ tung vorausgebracht oder in Voreilung gebracht werden, um einander zugeordnet zu sein, entsprechen in diesem Falle die Positionen y a1, y a2, y b1 und y b2 auf dem Aufzeichnungsfilm F den Adressen Y a1, Y a2, Y b1 bzw. Y b ₂, und die Abtastzeile S₁ wird beispielsweise durch Einschreiben des Bildsignales b₂ in die Adressen aus Y b1 bis Y b2 gespeichert, während die Ab­ tastzeile S₂ durch Einschreiben der Bildsignale a₂ und b₂ in die Adressen aus Y a1 bis Y a2 und aus Y b1 bis Y b2 gespei­ chert wird.
In der Zwischenzeit werden die somit in den Pufferspeicher 27 eingeschriebenen Bildsignale a₂ und b₂ in steigender Ordnung aus der Adresse Null durch das Ausleseadressensignal Y aus­ gelesen, welches aus der Adressensteuerschaltung 31 in Syn­ chronisation zum Zeitgeberimpuls e₃ des Aufzeichnungsendes er­ zeugt ist.
Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung, wobei diejenigen Teile, die denen der ersten Ausführungsform in Fig. 1 identisch sind, weggelassen sind. Gleiche Teile tragen außerdem gleiche Bezugszahlen. Bei dieser Ausfüh­ rungsform weist der Pufferspeicher 27 einen Speicher 51 auf, der aus einer Mehrzahl von Speicherblöcken besteht, von M₁ bis M₈ z. B., deren jeder einen Schreibezugang un­ abhängig voneinander erlaubt. Deshalb ist es in diesem Falle nicht notwendig, die Bildsignale a₂′ und b₂′ in den Speicher 51 im Teilhaberbetrieb bzw. Teilnehmerbetrieb einzuschreiben, wie dies bei der vorherigen Ausführungs­ form der Fall war. Gemäß dieser Ausführungsform kann das Einschreiben von Bildsignalen in den Speicher in nicht mehr Zeit erfolgen, als erforderlich ist, um diese Signale auch zu lesen, sogar wenn das Volumen der Bildsignale a₂′ und b₂′ erheblich angewachsen ist.
Der Zweiphasenzeitgeberimpulsgenerator 33 dieser Ausfüh­ rungsform unterscheidet sich also ein wenig von dem Zwei­ phasenzeitgeberimpulsgenerator 33 der ersten Ausführungsform. Fig. 6 zeigt die Wellenform für jeden Impuls, der von diesem Zeitgeberimpulsgenerator 33 erzeugt wird. Der Zeitgeber­ impulsgenerator 33 nimmt die Synchronisationsimpulse e₃ auf (in Fig. 6 als (a) gezeigt) und erzeugt das Schreibe­ befehlssignal e W , wie in Fig. 6 mit (b) gezeigt, und das Auslesebefehlssignal e R , wie in Fig. 6 durch (c) gezeigt, und zwar mit einer Phasendifferenz von nahezu 180° dazwi­ schen.
Fig. 7 zeigt die Aufbauten einer Datenauswählschaltung 50 und einer Adressenauswählschaltung 52 in größerer Einzel­ heit. In der Datenauswählschaltung 50 werden die Zeichen­ signale a₂′ und b₂′ wahlweise durch Hauptleitungspuffer (bus-buffers) 55₁, 55₂ . . . und 56₁, 56₂ . . ., die Auswähl­ gattersignale g₅ aufnehmen, in den Speicher 51 eingeschrie­ ben. Die Hauptleitungspuffer 55₁ . . . und 56₁, sind für jeden Speicherblock M₁, M₂, . . . so vorgesehen, daß zu jedem Speicherblock zur gleichen Zeit Schreibezugang möglich ist.
In der Adressenauswählschaltung 52 ist in ähnlicher Weise ein Paar von Hauptleitungspuffern 57₁ und 58₁, 57₂ und 58₂, . . . für jeden Speicherblock M₁, M₂, . . . so vorgesehen, daß die Adressensteuereinrichtung 31 die Möglichkeit hat, den In­ halt im Speicher 51 in gewünschter Ordnung zu lesen, wie durch die Adressiersteuereinrichtung oder Adressensteuer­ einrichtung 31 (durch die Signale Y, Y a und Y b ) spezifiziert bzw. im einzelnen bezeichnet ist, und entsprechend der Syn­ chronisierung des Auswählgattersignals g₅, welches eng bzw. genau dem Synchronisierungsimpuls e₃ des Aufzeichnungsendes entspricht.
Wenn deshalb die Bildsignale entsprechend der in Fig. 4 gezeigten Abtastzeile S₂ in den Speicher 51 eingeschrieben werden, werden gleichzeitig die Bildsignale a₂′ und b₂′ in die Adressen von Y a ₁ in dem Speicherblock M₁ bzw. die Adres­ sen von Y b ₁ im Speicherblock M₆ geschrieben, wodurch er­ heblich weniger Zeit erforderlich ist als im Falle der ersten Ausführungsform.
Wenn es passiert, daß zwei reproduzierte Bilder sehr dicht beieinanderliegen längs der primären Abtastrichtung oder wenn der Endpunkt eines Bildes und der Startpunkt eines ande­ ren Bildes sehr dicht beieinander angeordnet sind, wird es notwendig, die Bildsignale für beide Bilder in einem gemein­ samen Speicherblock zu schreiben, aber dies ist nicht mit einer gewöhnlichen Anordnung möglich. In einem solchen Falle kann die Schwierigkeit entweder dadurch vermieden werden, daß der Block in feinere Blöcke aufgeteilt wird oder daß die Adressen der Bildsignale für eines der Bilder durch eine geeignete Anzahl von Adressen in einen anderen Speicherblock geschoben werden, um das Überlappen des Speicherblockes für die zwei Bilder zu vermeiden.
Die Bildsignale a₂ und b₂, die somit in die Speicherblöcke M₁ ∼ M₈ parallel eingeschrieben sind, werden dann entspre­ chend dem Auslesebefehlssignal e R und dem Ausleseadressen­ signal Y in Serie oder aus der Adresse Null des ersten Spei­ cherblockes M₁ zur letzten Adresse des Speicherblockes M₈ in derjenigen Ordnung, wie die Adressen angeordnet sind, ausgelesen.
Fig. 9 zeigt eine weitere andere Ausführungsform, bei welcher die Zeilenspeicher M A und M B jeweils eine Kapazität haben, welche einer Abtastzeile am Aufzeichnungsende entspricht und als Speichervorrichtung 60 anstelle des Pufferspeichers 27 nach der ersten Ausführungsform verwendet werden. Auch in diesem Falle ist es nicht notwendig, den Schreibprozeß in einem time-sharing-Betrieb (Datenend­ station führt die Arbeit anhand der im Zentral-Rechner ge­ speicherten Programme durch) durchzuführen, wie dies bei der ersten Ausführungsform der Fall war, sondern parallel, wie dies bei der zweiten Ausführungsform der Fall war.
Entsprechend dieser Ausführungsform werden die aus der Schrei­ besteuerschaltung 25 a erzeugten Bildsignale a₂ in den Spei­ cher M A eingeschrieben, und zwar von einer spezifischen bzw. genau bezeichneten Adresse Y a ₁ (Fig. 10) entsprechend dem Befehl des Adressensignals Y a , welches aus der Adressen­ steuereinrichtung 31 erzeugt ist, während das Bildsignal b₂ in den Speicher M B eingeschrieben wird, und zwar von einer speziellen bzw. im einzelnen bezeichneten Adresse Y b ₁ (Fig. 10) entsprechend dem Adressensignal Y b , und zwar mehr oder weniger unabhängig voneinander. In diesem Falle können die Synchronisierung für das Schreibebefehlssignal e W sowie das Auslesebefehlssignal e R dieselben wie bei der zweiten Ausführungsform nach Fig. 5 sein.
Mit kurzen Worten ist es mit dem Verfahren gemäß der Erfin­ dung möglich, die reproduzierten Bilder der Originalbilder aufzuzeichnen, welche auf einer Vielzahl von Originalbild­ abtastvorrichtungen befestigt sind, und zwar mit einem ge­ wünschten Lay-out und jedes mit einem gewünschten Vergröße­ rungsfaktor in einem Realzeitbetrieb.
Obwohl bei der vorstehenden Beschreibung die Ausführungs­ formen auf einen Fall bezogen waren, wo ein Originalbild auf jeder der Originalbildabtastvorrichtungen montiert war, ist diese Erfindung ebenso auch auf einen Fall anwendbar, wo eine Vielzahl von Originalbildern auf einer Originalbild­ abtastvorrichtung befestigt sind, und es ist erwünscht, jedes der reproduzierten Bilder mit einem gewünschten Lay-out und mit einem gewünschten Vergrößerungsfaktor aufzuzeichnen, solange die Originalbilder in der Ordnung ihres Erscheinens in dem endgültigen Aufzeichnungsfilm abgetastet werden.
Der Fachmann versteht auch, daß trotz des Antriebes der Ab­ tastzylinder und der Aufzeichnungszylinder durch separate Synchronmotoren es ebenfalls möglich ist, die Originalbilder und den Aufzeichnungsfilm auf Zylinder zu montieren, die koaxial und integral bzw. einstückig miteinander verbunden sind.

Claims (7)

1. Layout-Aufzeichnungsverfahren in einer Bildabtast- und Auf­ zeichnungsvorrichtung, bei welchem Bildsignale parallel von einer Mehrzahl von Originalbildern (A, B) mit fotoelektri­ schen Aufnahmeköpfen (11) erhalten werden, die Bildsignale zu einem Zeitserienbildsignal (a₁, b₁) umgewandelt werden, das Zeitserienbildsignal in spezifische Adressen einer Spei­ chervorrichtung (27) eingeschrieben wird und eine Mehrzahl von reproduzierten Bildern (A′) aus den Originalbildern (A, B) auf einem fotoempfindlichen Film (F) aufgezeichnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die von verschiedenen Abtast­ zylindern stammenden Zeitserienbildsignale (a₁, b₁) vor der endgültigen Abspeicherung in den Gesamtzeilenspeicher (27) in als Puffer wirkenden Schreibesteuerschaltkreisen (25 a, b) von den Abtastzylindern (2) taktgesteuert eingelesen werden und daraus vom Aufzeichnungszylinder (4) taktgesteuert aus­ gelesen werden und daß die Auslesesignale (a₂, b₂) über eine Auswahlschaltung (26) in entsprechend einem bestimmten Lay­ out-Plan vorgegebene Adressenblöcke der Speichereinrichtung eingeschrieben werden und daß die Länge der Adressenblöcke in Abhängigkeit von einem vorgegebenen Maßstab für die ein­ zelnen Reproduktionen eingestellt wird, wobei die Vorschub­ geschwindigkeit der Aufnahmeköpfe entsprechend dem Maßstab im Verhältnis zur Vorschubgeschwindigkeit des Aufzeichnungs­ kopfes gesteuert wird.
2.Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gesamtzeilenspeicher (27) eine Speicherkapazität hat, die im wesentlichen einer Abtastzeile des Aufzeichnungskopfes entspricht, und daß die von mehreren Originalbildern (A, B) abgeleiteten Bildsignale abwechselnd in den Gesamtzeilen­ speicher (27) eingeschrieben werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Originalbilder (A, B) auf Originalbildzylindern (2) montiert sind, die entweder separat von Motoren (5), die elektrisch aufeinander synchronisiert sind, oder koaxial von einem Mo­ tor angetrieben werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Originalbildzylinder (2) und der Aufzeichnungszylinder (4) mit Drehcodierern (9, 10) versehen sind.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Originalbildsignale in den als Puffer wirkenden Schreibesteuerschaltkreisen (25 a, b) gespeichert werden, die eine Speicherkapazität haben, die kleiner als eine Abtast­ zeile oder eine Aufzeichnungszeile ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichervorrichtung (27) aus einem Zeilenspeicher besteht mit einer Kapazität, die im wesentlichen einer Abtastzeile des Aufzeichnungsendes entspricht, der Adreßraum des Gesamt­ zeilenspeichers (27) in eine Mehrzahl von Adreßblöcken un­ terteilt ist, von denen jeder eine Vielzahl von Speicher­ adressen (M₁ . . . M₈) aufweist, und daß die Bildsignale in entsprechende Adressen (M₁ . . . M₈) eingeschrieben werden, die in unterschiedlichen Adreßblöcken parallel entsprechend dem gewünschten Layout-Plan angeordnet sind.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichervorrichtung aus einer Mehrzahl von Zeilenspeichern besteht, deren jeder die Speicherkapazität einer Aufzeich­ nungszeile hat, und daß das aus jedem der Originalbilder erhaltene Bildsignal in einen der Zeilenspeicher parallel zum anderen eingeschrieben wird.
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