DE2728562C3 - Bildreproduktionsverfahren mit variablem Reproduktionsmaßstab - Google Patents

Bildreproduktionsverfahren mit variablem Reproduktionsmaßstab

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DE2728562C3
DE2728562C3 DE2728562A DE2728562A DE2728562C3 DE 2728562 C3 DE2728562 C3 DE 2728562C3 DE 2728562 A DE2728562 A DE 2728562A DE 2728562 A DE2728562 A DE 2728562A DE 2728562 C3 DE2728562 C3 DE 2728562C3
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Description

35 Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bildreproduktion mit veränderbarem ReproduktionsmaOstab, bei welchem eine auf einem rotierenden Zylinder angebrachte Bildvorlage im Takt von Taktimpulsen abgetastet wird, die bei der Abtastung gewonnenen Bildsignale in einem Speicher gespeichert werden und eine Bildreproduktion auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet wird, welches auf einem mit gleicher Umdrehungsgeschwindigkeit wie der BildvorJ-agezylinder rotierenden Zylinder angebracht ist
Zur Änderung des Reproduktionsmaßstabes bei der Bildreproduktion sind bereits eine Reihe von Verfahren bekannt. Eines dieser bekannten Verfahren ist ein mechanisches Verfahren, bei welchem der Reproduktionsmaßstab durch Verwendung von Zylindern verschiedener Durchmesser für Original und Aufzeichnung geändert wird. Da bei diesem Verfahren jedoch das Verhältnis der Durchmesser der beiden Zylinder den Reproduktionsmaßstab bestimmt, wird für jeden Reproduktionsmaßstab ein anderer Zylinder benötigt. Dies bedeutet hohe Kosten und eine Beschränkung der Reproduktionsmaßstäbe auf solche, die den verfügbaren Zylindern entsprechen.
Bei einem weiteren mechanischen Verfahren werden nicht Zylinder mit verschiedenen Durchmessern verwendet, sondern die Änderung des Reproduktionsmaßstabes erfolgt durth Änderung der relativen Drehgeschwindigkeit zweier Zylinder. In diesem Fall muß das Verhältnis der Drehgeschwindigkeiten ganzzahlig sein, damit beim Abtasten die Phasen des Bildvorlageabtastsystems und des Aufzeichnungssystems ohne weiteres synchronisiert werden können. Dies bedeutet ebenfalls eine Beschränkung der Abbildungsmaßstäbe.
Diesen Nachteil der Beschränkung auf ganz bestimmte diskrete Reproduktionsmaßstäbe vermeidet ein bekanntes Verfahren der eingangs genannten Art (DE-AS 11 93 534). Bildvorlage und Aufzeichnungsmedium befinden sich auf mit gleicher Geschwindigkeit umlaufenden Zylindern gleichen Durchmessers. Die Bildvorlage wird mit einer bestimmten Frequenz abgetastet, die so gewonnenen Bildsignale werden digitalisiert und werden dann in einem Speicher gespeichert. Die gespeicherten Bildsignale werden mit einer bestimmten, gegenüber der Abtastfrequenz gleichen oder verschiedenen Frequenz aus dem Speicher ausgelesen, in Analogsignale rückgewandelt, und mit diesen Analogsignalen wird das Bild auf dem auf dem Aufzeichnungszylinder befindlichen Aufzeichnungsmedium reproduziert. Der Reproduktionsmaßstab wird durch das Verhältnis von Abtast- und Auslesefrequenz bestimmt. In dem Maße, wie das Verhältnis von Abtastfrequenz und Auslesefrequenz kontinuierlich frei veränderbar ist, ist dies auch der Reproduktionsmaßstab.
Auch dieses Verfahren hat jedoch Nachteile. Angenommen, die Auslesegeschwindigkeit bzw. -frequenz sei vorgegeben, dann muß die Abtastfrequenz erhöht werden, wenn das Bild in vergrößertem Maßstab reproduziert werden soll. Dies bedeutet, daß vor dem Speicher ein spezieller Analog-Digital-Wandler mit sehr breitem. Frequenzbereich und hoher Wandelgeschwindigkeit erforderlich ist. Da ein solcher Wandler kommerziell nicht ohne weiteres verfügbar ist und außerdem eine Farbkorrekturschaltung mit ebenfalls breitem Frequenzbereich erforderlich ist, bedeutet d;ies hohen technischen Aufwand und damit hohe Kosten.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren zu schaffen, bei welchem eine kontinuierliche Veränderung
des Reproduktionsmaßstabes ohne Notwendigkeit einer Erhöhung der Abtast- bzw, Aufzeichnungsfrequenz möglich ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Aufzeichnung im Takt der Abtastung erfolgt und daß zur Erzielung einer Verkleinerung bei der Aufzeichnung ein vom Verkleinerungsmaßstab abhängiger Teil der gespeichtrten Bildsignale ausgelassen wird und daß zur Erzielung einer Vergrößerung bei der Aufzeichnung ein vom Vergrößerungsmaßstab abhängiger Teil der Bildsignale mehrfach gespeichert wird und die gespeicherten Bildsignale ohne Auslassung wiedergegeben werden. Hierdurch wird vermieden, global Impulsintervalle entsprechend einem verkleinerten oder vergrößerten Abbildungsmaßstab zu vermindern oder zu vergrößern, wenn die Bildsignale in den Speicher geschrieben oder aus diesem ausgelesen werden. Es erübrigt sich daher, Bildreproduktionsgeräte vorzusehen, die auf große Frequenzbereiche eingestellt sind. Ferner erübrigt sich ein besonders schneller Analog-Digital-Wandler; das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich mit gewöhnlichen, kommerziell verfügbaren Analog-Digitalwandlern durchführen. Ebensowenig wird vor dem Speicher eine Farbkorrekturschaltung mit erweiterten Frequenzbereichen benötigL Das erfindungsgemäße Verfahren bietet daher die Möglichkeit einer sehr wirtschaftlichen Bildreproduktion mit stetig veränderbarem Reproduktionsmaßstab.
Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. jo
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Auf dieser ist
F i g. 1 ein Blockschaltbild zu einem Büdreproduktionsverfahren mit stetig veränderlichem Reproduk- j5 tionsmaßstab gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Darstellung elektrischer Signale in Abhängigkeit von der Zeit bei Reproduktion in verkleinertem Maßstab,
Fig.3 eine Darstellung elektrischer Signale in Abhängigkeit von der Zeit bei Reproduktion in vergrößertem Maßstab und
Fig.4 ein Blockschaltbild einer Einstelleinrichtung für den Vergrößerungsmaßstab zur Durchführung des in F i g. 1 gezeigten Verfahrens.
Gemäß Fig. 1 werden ein Zvlinder 1 für ein Originalbiid und ein Zylinder 2 für die Aufzeichnungsfiime durch einen Elektromotor 3 über eine Drehwelle 4 gedreht. Ein auf dem Originalbildzylinder 1 befindliches Original wird durch einen Abtastkopf 6, der durch einen Elektromotor 5 in Richtung der Achse der Zylinder bewegt wird, von links nach rechts abgetastet. Durch den Abtastkopf 6 in Farbauszugssignale umgewandelte Bildsignale ei, einschließlich unscharfer Signale u. dgl., werden einer Farbkorrekturschaltung 7 eingegeben. Die Farbkorrekturschaltung 7 gibt korrigierte Bildsignale e2 aus.
Die Farbkorrekturschaltung 7 enthält eine Maskierschaltung, die Unreinheiten der Farbstoffkomponenten korrigiert, eine Kontrastkompensationsschaltung u. dgl. t>o Herkömmliche Farbkorrekturschaltungen, wie sie beispielsweise in einem Scanner od. dgl. Verwendung finden, können im Rahmen der Erfindung verwendet werden. Eine weitergehende Beschreibung solcher Farbkorrekturschaltungen erübrigt sich daher hier.
Die von der Farhkorrekturschaltung 7 kommenden Bildsignale ei werden in Synchronisation mit Synchronimpulsen g\, die durcl, einen Impulsgenerator 8 mit einem Umlaufcodierer usw. erzeugt werden, digitalisiert, wobei der Umlaufcodierer koaxial mit dem Originalbild- und dem Aufzeichnungszylinder kombiniert ist.
Bei Reproduktionsmaßstab 1,d, h. bei Reproduktion in tatsächlicher Größe, werden die Bildsignale ej durch einen Analog-Digital-Wandler 9, im folgenden AD-Wandler genannt, synchron mit den von dem Impulsgenerator 8 kommenden Synchronimpulsen g\ in digitale Bildsignale ei gewandelt Das Schreiben bzw. Einspeichern der digitalen Bildsignale ei in einen Speicher 11 geschieht synchron mit Schreibadressensignalen gi, die in einem Adressensignalgenerator 10 erzeugt werden. Das Schreibadressensignal £2 adressiert dabei bei Reproduktion in natürlichem Maßstab die Zahl, die der Stellung des jeweiligen Synchronimpulses g\ in der Folge der Synchronimpulse nach dem Beginn des Abtastens entspricht
Der Speicher hat eine Kapazität die zur Speicherung der digitalen Bildsignale e3, die während eines Abtastzyklus des Originalbildes, c.ii. während einer Umdrehung des Originalbildzylinders 1, aufgenommen werden, voll ausreichend ist Der Speicher weist dabei ein Paar von Speichereinheiten obiger Kapazität auf, so daß ein abwechselndes Schreiben und Auslesen gleichzeitig während jedes Zyklus ausgeführt werden kann.
Der Speicher 11 arbeitet während eines Zyklus schreibend und während eines nachfolgenden Zyklus auslesend, so daß Schreiben und Auslesen abwechselnd wiederholt werden. In Fig. 1 geben die mit durchgezogener Linie gezeichneten Signale das Schreiben und die gestrichelt gezeichneten Signale das Auslesen wieder.
Das Auslesen der Bildsignale aus dem Speicher 11 wird durch den Startimpuls in Synchronisation mit der Startposition des einen Schreibzyklus gestartet. Das Auslesen geschieht synchron mit Ausleseadressensignalen gi, die durch den Adressensignalgenerator 10 erzeugt werden, wobei die Ausleseadressensignaie g{ in gleicher Weise wie beim Schreiben im Falle des natürlichen Maßstabes die gleiche Zahl adressieren, wie die, mit der die Synchronimpulse g\, gezählt von dem Startimpuls, vom Impulsgenerator 8 kommen. Dann gibt der Speicher 11 digitale Reprodukiionsbilrlsignale e* aus.
Die digitalen Reproduktionsbildsignale et werden in einem Digital-Analog-Wandler 12, im folgenden als DA-Wandler bezeichnet, der durch die Synchronimpulse g\ synchronisiert wird, in analoge Bildsignale es umgewandelt und die analogen Bildsignale e5 dann einer Ausgabesteuerschaltung 13 eingegeben.
Durch die Steuerschaltung 13 wird eine Lichtquelle eines Aufzeichnungskopfes 15, welcher im Falle einer Wie'ijrgabe in natürlicher Größe mit der gleichen Geschwindigkeit durch einen Elektromotor 14 von links nach rechts be*tgt wird wie der Abiastkopf 6, entsprechend den Ausgabebildsignalen ee der Ausgabesteuerschaltung 13 optisch moduliert und gesteuert, so daß sich eine Bildreproduktion in natürlicher Größe auf den Aufzeichnungsfilmen gewinnen läßt.
Wie oben beschrieben, werden im Falle einer Wiedergabe in natürlicher Größe die Schreib- und Auslesegeschwindigkeiten der Bildsignale in den bzw. aus dem Speicher 11 gleichgesteuert und ebenso sind die Gleitgeschwindigkeiten beider Köpfe die gleichen, wodurch eine Bildreproduktion in natürliche Größe sowohl in Längs- als auch in Querrichtung erhalten wird. Die Aufzeichnungsbildsignale e«, es, ee sind jedoch in
bezug auf die Abtastbildsignale ei, ei, ei um genau einen Zyklus verzögert.
Für die Aufzeichnung bzw. Wiedergabe eines Originalbildes in verkleinertem Maßstab wird der Abtastkopf 6 gemäß dem vorgegebenen Verkleinerungsmaßstab schneller vorwärtsbewegt als der Aufzeichnungskopf 15, was beispielsweise dadurch geschieht, daß die Drehgeschwindigkeit des Elektromotors 5 mit Hilfe einer Vergrößerungsmaßstabseinstelleinrichtung 16 gesteuert wird.
F i g. 2 zeigt die Schreib- und Auslesesignale unmittelbar nach den jeweiligen Starts, wobei die Synchronsignale g\ gemeinsam gezeigt sind.
Beim Schreiben der Bildsignale in den Speicher 11 werden die korrigierten, von der Farbkorrekturschaltung 7 kommenden analogen Bildsignale e2 in Synchronisation mit den Synchronsignalen g\ im AD-Wandler 9 in die digitalen Bildsignale cj umgewandelt und dann im QnoiohAr 1 1 fT«>crt«Mr*hort ^K~........ . . &...^~........ ..
In Fig. 2 ebenso wie in Fig. 3 sind die digitalen Originalbildsignale et als Sampling-Impulse, als Impulse also dargestellt, die jeweils einen Ausschnitt des analogen Bildsignals ei darstellen; in Wirklichkeit sind sie jedoch aus Binärcodes aufgebaut. Gleiches gilt für die digitalen Reproduktionsbildsignale d.
Das Speichern bzw. Schreiben der aufzuzeichnenden Bildsignale in den Speicher 11 geschieht in Synchronisation mit den Schreibadressensignalen gi, die in der Reihenfolge des Auftretens der auf den Start des Abtastens folgenden Synchronsignale^ adressennumeriert sind. Daher kann das Auslesen der Bildsignale in der Schreibreihenfolge in Synchronisation mit den Auslesebildsignalen gi erfolgen, die die gleichen Adressennummern adressieren, wie die des Schreibens.
Andererseits werden beim Auslesen von der Vergrößerungseinstelleinrichtung 16 erzeugte Einfügeimpulse gi zwischen die Synchronsignale g\ in einem Impulszahlintervall eingefügt, welches dem Vergrößerungsmaßstab entspricht, woraufhin der Adressensignalgenerator 10 abgeänderte Adressensignale gi ausgibt, die sich von denjenigen für das Schreiben unterscheiden.
uie tintugeimpuise gi dienen aer trzeugung der abgeänderten Adressensignale gi, die ein Vorrücken bzw. Erhöhen um eine Zahl bei den in der Auftretreihenfolge der Synchronimpulse g\ adressierten Nummern unmittelbar nach dem Einfügeimpuls gi. d. ru ein Überspringen eines Synchronimpulses gt gestatten, wodurch die aus dem Speicher 11 ausgelesenen digitalen Reproduktionsbildsignale e* bezüglich der Zeitachse, d. h. in Umfangsrichtung des Aufzeichnungszylinders, zusammengedrückt bzw. verkürzt werden.
Die zusammengedrückten digitalen Reproduktionsbildsignale & werden dem DA-Wandler 12 eingegeben, in welchem die mit Hilfe der Adressierung durch die Einfügeimpulse gi ausgelesenen Signale mit den Synchronsignalen g\ nicht synchron gehen. Folglich können sie nicht in Analogsignale umgewandelt werden, wodurch sie gelöscht bzw. unterdrückt werden. Damit erhält man die einer verkleinerten Wiedergabe entsprechenden Analogbildsignale e^.
Wenn umgekehrt die Abbildung vergrößert werden soll, werden die von der Vergrößerungseinstelleinrichtung 16 erzeugten Einfügeimpulse gi beim Schreiben dem Adressensignalgenerator 10 eingegeben. Der Adressensignalgenerator 10 erzeugt in der oben beschriebenen Weise die Adressensignale gi, die die Nummern in der Auftretreihenfolge der Synchronimpulse g\ adressieren. Wenn die Einfügeimpulse gi zwischen die Synchronsignale g\ eingesetzt werden, werden die Adressenimpulse mit der nächsten Adressennummer durch die Einfügeimpulse gi hervorge- -, bracht. Dann werden die gleichen Ausgangssignale wie die vorhergehenden, durch die vorhergehenden Adressensignale geschriebenen Ausgangssignale des AD-Wandlers 9 durch die neu erzeugten Adressenimpulse in den nächsten Platz geschrieben.
ίο Das heißt, der AD-Wandler 9 greift die analogen Bildsignale Θ2 in Synchronisation mit den Synchronsignalen g\ heraus, wandelt sie in digitale Signale ej um und hält sie, bis das nächste Synchronsignal g\ zugeführt wird. Während des Haltens des digitalen Signals ej
ι-, werden die zwei digitalen Bildsignale mit dem gleichen Wert mit entsprechenden Adressennummern in Synchronisation mit den entsprechenden zwei Adressensignalen gi aus dem Synchronsignal g\ und dem
.χι Die in den Speicher 11 geschriebenen Bildsignale können in Synchronisation mit den allein aus den Synchronsignalen bestehenden Ausleseadressensignalen gi ausgelesen werden, wodurch die digitalen Reproduktionsbildsignale e* in bezug auf die Zeitachse
j-, gestreckt werden.
Die gestreckten digitalen Reproduktionsbildsignale et werden in dem DA-Wandler 12 in Synchronisation mit den Synchronsignalen ^i in analoge Bildsignale ei umgewandelt. Auf diese Weise erhält man eine
ίο Bildreproduktion in vergrößertem Maßstab.
Bei der beschriebenen Reproduktion in vergrößertem Maßstab läuft der Aufzeichnungskopf 15 schneller als der Abtastkopf 6. was in gleicher Weise wie bei der Reproduktion in verkleinertem Maßstab beispielsweise
π durch Steuerung der Drehgeschwindigkeit des Elektromotors 5 mit Hilfe der Vergrößeriingseinstelleinrichtung 16 geschehen kann.
Die Einfügeimpulse gi werden nach Maßgabe des Verkleinerungs- bzw. Vergrößerungsmaßstabes in rc-
4(i gelmäßigen Abständen zwischen die Synchronimpulse g, eingefügt.
Deshalb ist sowohl für Verkleinerung als auch Vergrölierung der ADDildungsmalistab M durch das Verhältnis der Anzahl von Schreibadressensignalen ^>
4-, pro Zeit zur Anzahl der Ausleseadressensignale gi pro Zeit, also durch die folgende Gleichung gegeben:
Λ/ =
Gemäß F i g. 4 umfaßt die Vergrößerungseinstelleinrichtung 16 einen voreingestellten Zähler 17. der die Anzahl der Synchronimpulse g\ zählt, einen Einfügeimpulsgenerator 18, der Ausgangssignale des voreingestellten Zählers 17. für die ein von dem voreingestellten Zähler 17 gezählter Wert mit einem voreingesteliten Wert zusammenfällt, in die Einfügeimpulse gi geeigneter Impulsform umwandelt, und eine Betätigungseinrichtung 19 zur Maßstabeinstellung mit einer Einstellscheibe usw_ wobei die Einstellscheibe die entsprechend den Abbildungsmaßstäben benötigten Einstellwerte am Voreinstellzähler 17 einstellt.
Ferner kann die Betätigungseinrichtung 19 für den Abbildungsmaßstab nicht nur die Laufgeschwindigkeit des Abtastkopfes 6 steuern, der durch den durch die Einstellscheibe 17 festgelegten Abbildungsmaßstab bestimmt wird, sondern auch auswählen, wohin, ob auf
die Schreibeinheit oder auf die Ausleseeinheit des Adressensignalgenerators 10 entsprechend einer Vergrößerung oder einer Verkleinerung, die Einfügeimpulse g} gegeben werden. Dies ist in F i g. 1 der Einfachheit halber durch einen Umschalter 20 wiedergegeben.
Die Beziehung zwischen dem am voreingestellten Z'&'p er 17 eingestellten Wert η und dem Abbildungsmaßstab A/ist das Verhältnis der Adressensignale g2 und g{ für Schreiben und Auslesen, wobei eines der beiden Adressensignale g7,gi gleich dem Syncir/onsignal g\ ist, so daß sich die folgenden Gleichungen erhalten lassen:
Verkleinerter Maßstab:
g2 = g\,M= gilgi = g\ Igi = n/(n + 1)
Vergrößerter Maßstab:
g2/g\ =(n+\)ln
Die Gleichungen bedeuten, daß der voreingestellte Zähler 17 einen Einfügeimpuls gi erzeugt, wenn er η Synchronsignale g\ gezählt hat, wobei das Hinzufügen eines Einfügeimpulses gi zur Anzahl η der abgezählten Synchronimpulse g\ zu n+l Adressensignalen gi bzw. gi führt und das Verhältnis η zu n+ 1 den Abbildungsmaßstab Mbestimmt. Im Verkleinerungsfall der Fig. 2 ist beispielsweise die voreingestellte Zahl π drei, damit der Abbildungsmaßstab 3/4, und im Vergrößerungsfall der F i g. 3 ist der Abbildungsmaßstab 4/3.
Hierzu 2 Uhitt Zcicliniincen

Claims (7)

Patentansprüche;
1. Verfahren zur Bildreproduktion mit veränderbarem Reproduktionsmaßstab, bei welchem eine auf einem rotierenden Zylinder angebrachte Bildvorlage im Takt von Taktimpulsen abgetastet wird, die bei der Abtastung gewonnenen Bildsignale in einem Speicher gespeichert werden und eine Bildreproduktion auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet wird, welches auf einem mit gleicher )0 Umdrehungsgeschwindigkeit wie der Bildvorlagezylinder rotierenden Zylinder angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnung im Takt der Abtastung erfolgt und daß zur Erzielung einer Verkleinerung bei der Aufzeichnung 1 ä ein vom Verkleinerungsmaßstab abhängiger Teil der gespeicherten Bildsignale ausgelassen wird und daß zur Erzielung einer Vergrößerung bei der Aufzeichnung ein vom Vergrößerungsmaßstab abhängiger Teil der Bildsignale mehrfach gespeichert wird und die gespeicherten Bildsignale ohne Auslassung wiedergegeben werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Auslassung eines Teils der gespeicherten Bildsignale bei der Verkleinerung die gespeicherten Bildsignale im Takt der Taktimpulse und von im vom VerkleineruEgsmaßstab abhängiger Weise zwischen die Taktimpulse eingefügten zusätzlichen Impulsen aus dem Speicher ausgelesen und die mit den zusätzlichen Impulsen ausgelesenen Bildsignale unterdrückt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Mehrfach-,-)eicherung eines Teils der Bildsignale bei der Vergrößerung die Bildsignale im Takt der Taktimpiilse und von in vom Vergrößerungsmaßstab abhängiger Weise zwischen die Taktimpulse eingefügten zusätzlichen Impulsen in den Speicher eingelesen werden und daß als ein entsprechend dem Takt eines zusätzlichen Impulses gespeichertes Bildsignal das mit dem vorhergehenden Taktimpuls gespeicherte Bildsignal erneut gespeichert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Impulse nach Maßgabe des Abbildungsmaßstabes in regelmäßigen Abständen zwischen die Taktimpulse eingefügt werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die eingefügten zusätzlichen Impulse durch eine Abbildungsmaßstab- ς0 einstelleinrichtung erzeugt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Abbildungsmaßstabeinstelleinrichtung ein voreingestellter Zähler, ein Einfügeinv pulsgenerator und eine eine Einstellscheibe aufweisende Betätigungseinrichtung zur Maßstabeinstellung vorgesehen werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Abbildungsmaßstabeinstelleinrichtung nicht nur die durch den durch die Einstellscheibe festgelegten Abbildungsmaßstab bestimmte Laufgeschwindigkeit eines Abtastkopfes gesteuert wird, sondern auch ausgewählt wird, ob die eingefügten zusätzlichen Impulse, entsprechend einer Abbildung im vergrößerten oder verkleinerten ^ Maßstab, der Schreib- oder Ausleseeinheit eines Adressensignalgenerators eingegeben werden.
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DE2728562A 1976-07-20 1977-06-24 Bildreproduktionsverfahren mit variablem Reproduktionsmaßstab Expired DE2728562C3 (de)

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