CH665320A5 - Anordnung fuer fernmeldeanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen, mit zentralen und/oder teilzentralen programmgesteuerten schaltwerken und ihnen zugeordneten speichern. - Google Patents

Anordnung fuer fernmeldeanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen, mit zentralen und/oder teilzentralen programmgesteuerten schaltwerken und ihnen zugeordneten speichern. Download PDF

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CH665320A5
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
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    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing
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Description

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PATENTANSPRUCH Anordnung für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit zentralen und/oder teilzentralen programmgesteuerten Schaltwerken und mit pro Schaltwerk vorgesehenen, einer Aufnahme von Programmdaten und Grunddaten dienenden Speichern, die bei Einschaltung oder Wiedereinschaltung nach Betriebsunterbrechung aus einem anderen Speicher, der nicht zu dem betreffenden Schaltwerk gehört, geladen werden, wodurch der Zustand der Betriebsbereitschaft hergestellt wird, und mit Speichern mit ROM-Eigenschaft, deren Inhalt einer Abwicklung der entsprechenden Ladevorgänge dient und Daten über den schaltungsmässigen Aufbau von mit einem Schaltwerk zusammenarbeitenden Schalteinrichtungen permanent gespeichert enthält, und mit denen das Schaltwerk in einem von ihm abgewickelten Datenaustausch steht, dadurch gekennzeichnet, dass ein Speicher mit ROM-Eigenschaften jeweils pro Schalteinrichtung vorgesehen ist, dass dieser alle ihren Aufbau betreffenden Daten permanent gespeichert enthält, und dass dieser Speicher eine Aufbaueinheit mit der jeweiligen Schalteinrichtung bildet.
BESCHREIBUNG
Wie bereits in der deutschen Offenlegungsschrift 2 828 841 (VPA 78 P 6119) erläutert ist, sind zentralen und teilzentralen Schaltwerken, auch «Prozessoren» genannt, Speicher zugeordnet, in denen permanente Informationen, semipermanente Informationen und variable Informationen gespeichert sind. Bei einer zentralgesteuerten Fernsprechvermittlungsanlage sind gespeicherte variable Informationen z.B. diejenigen, die in einem Belegungsspeicher aufgenommen werden, die also Angaben über den augenblicklichen Betriebszustand (frei oder besetzt) aller für die Wegesuche wesentlichen Teile des Koppelfeldes (Zwischenleitungen, Koppelpunkte und/oder Koppelfeldein- und -Ausgänge) enthalten. Variable Informationen verändern sich im Zuge des laufenden Vermittlungsbetriebes fortwährend. Die Änderungen der variablen Informationen resultieren aus der Abwicklung des Vermittlungsbetriebes.
Semipermanente gespeicherte Informationen dagegen sind solche, die während des Betriebes in der Regel öfter und auch wiederholt geändert werden, deren Änderungen aber gezielt vorgenommen werden und nicht als direkte Folge aus den Vermittlungsvorgängen (Verbindungsherstellung und Verbindungsauslösung) und den während des Bestehens hergestellter Verbindungen abzuwickelnden Schaltvorgängen (z.B. Verbindungsüberwachung und Gebührenimpulszählung) resultieren und demgemäss fortlaufend stattfinden. Semipermanente Informationen sind z.B. Informationen über Verbindungsnetze, d.h. über die Zusammenschaltung von Vermittlungsstellen über Leitungsbündel und über die Beschaltung der Koppelfeldanschlüsse mit den Leitungen dieser Bündel (Koppelfeldanschlusslageda-ten der Leitungen), ferner Informationen über die individuelle Zuordnung von Teilnehmerrufnummern zu den Koppelfeldan-schlusslagedaten der jeweiligen Teilnehmeranschlussschaltungen, ferner Informationen über Teilnehmerberechtigungen, Teilnehmersonderdienste und dergleichen.
Demgegenüber sind permanente gespeicherte Informationen bei einem Steuerwerk z.B. solche, durch welche seine Arbeitsweise zur Verarbeitung von Informationen festgelegt ist. Werden in einer Fernsprechvermittlungsanlage die herzustellenden Verbindungen über ein mehrstufiges Koppelfeld durchgeschaltet, so kann die Arbeitsweise des betreffenden zentralen Steuerwerkes bei der Wegesuche, Wegeauswahl und Verbindungsdurchschaltung durch die gegebene Koppelfeldgruppierung bedingt sein (vgl. die deutschen Patentschriften 1 275 149 und 1 562 134). Da die Zwischenleitungsverdrahtung im Koppelfeld permanent gleichbleibend ist, sind auch die sie wiederspiegelnden — weil bei der Wegesuche auf sie bezugnehmenden — Informationen permanent unverändert. Wird bei der Verbin-dungsherstellung eine bestimmte Wegesuchmethode angewen-5 det, z.B. die durch die beiden zuletzt genannten Patentschriften bekannte Wegesuchmethode, so sind durch die betreffende Wegesuchmethode weitere permanente Informationen festgelegt, die in der Regel nie einer Änderung bedürfen. In gleicher Weise sind weitere permanente Informationen gespeichert, die die sich io nicht ändernden Arbeitsweisen des zentralen Steuerwerkes betreffen. Solche Arbeitsweisen sind z.B. der zentralgesteuert abgewickelte Informationsempfang und die zentralgesteuert abgewickelte Informationsaussendung über Leitungssätze, ferner der Informationsaustausch über zentralen Datenkanal, der Infor-i5 mationsaustausch mit teilzentralen Schalteinrichtungen u.v.a.m. Die permanenten Informationen betreffen bei der Abwicklung aller dieser Betriebsschaltvorgänge die jeweils gleichbleibende Arbeitsweise des zentralen Steuerwerkes. Zu den permanenten Informationen gehört also der gesamte Programmbe-20 stand eines programmgesteuerten Schaltwerkes.
Die permanent gespeicherten Informationen (und auch die semipermanent gespeicherten Informationen) stellen im Hinblick auf den zu ihrer Erstellung erforderlichen Aufwand einen ganz erheblichen Wert dar, vor dessen Verlust ein Hintergrund-25 Speicher schützt, in dem diese Informationen zusätzlich und unverlierbar gespeichert sind. Geht aufgrund irgendeiner Störung der Speicherinhalt des Programmsteuerwerkes eines Prozessors verloren, z.B. durch Spannungsausfall, so können die betreffenden Speicher des jeweiligen Prozessors aus dem Hinter-30 grundspeicher erneut geladen werden. Eine solche Ladung von Speichern kann auch aufgrund von Änderungen erforderlich werden, die den Aufbau einer Fernsprechvermittlungsanlage betreffen, z.B. Amtserweiterungen.
Bei einer Inbetriebnahme oder einem Wiedereinschalten 35 eines Prozessors ist es nicht nur erforderlich, den Programmspeicher mit den erforderlichen Programminformationen aus einem Hintergrundspeicher neu zu laden, sondern es gibt auch eine ganze Menge Daten, die für die Inbetriebnahme gespeichert sein müssen. Hierunter fallen z.B. Speicherprüfdaten. An-40 hand deren wird nach dem Ladeprozess der betreffende Speicherinhalt auf Richtigkeit und Vollständigkeit gerpüft. Ferner kann es erforderlich sein, dass entsprechende Speicher für variable Informationen vollständig gelöscht werden. Bei einer Fernsprechvermittlungsanlage, wie sie z.B. durch die deutsche 45 Offenlegungsschrift 3 106 903 (VPA 81 P 6209) bekannt ist, ist es z.B. erforderlich, zu signalisieren und zu speichern, über welchen von einer Mehrzahl von Kanälen die erforderliche Datenverbindung zwischen Teilsteuerwerk und zentralem Steuerwerk durchgeschaltet wird.
so Von den im Zusammenhang mit einer Ersteinschaltung oder einer Wiederinbetriebnahme durchzuführenden Vorgängen des Ladens eines Speichers ist auch in der Zeitschrift «telefon report» (2/76) auf Seite 51 ff., insbesondere Seite 55, rechte Spalte, und Seite 56, linke Spalte und rechte Spalte, die Rede. Darin 55 ist ausgeführt, dass bei einem Wiederanlaufen einer programmiert zentralgesteuerten Fernsprechvermittlungsanlage der Speicher mit der Urladeinformation neu geladen werden muss.
Die Erfindung bezieht sich nun auf eine Anordnung für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanla-60 gen, mit zentralen und/oder teilzentralen programmgesteuerten Schaltwerken und mit pro Schaltwerk vorgesehenen, einer Aufnahme von Programmdaten und Grunddaten dienenden Speichern, die bei Einschaltung oder Wiedereinschaltung nach Betriebsunterbrechung aus einem anderen Speicher, der nicht zu 65 dem betreffenden Schaltwerk gehört, geladen werden, wodurch der Zustand der Betriebsbereitschaft hergestellt wird, und mit Speichern mit ROM-Eigenschaften, deren Inhalt einer Abwicklung der entsprechenden Ladevorgänge dient und Daten über
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den schaltungsmässigen Aufbau von mit einem Schaltwerk zusammenarbeitenden Schalteinrichtungen permanent gespeichert enthält, und mit denen das Schaltwerk in einem von ihm abgewickelten Datenaustausch steht.
Für die Abwicklung der erwähnten Ladevorgänge sind nun Speicher vorgesehen, auf die das betreffente Schaltwerk Zugriff hat, und die Programmdaten unverlierbar gespeichert enthalten, deren Inhalt einer Abwicklung der entsprechenden Ladevorgänge (oder nur Teilen von diesen) dient. Der Inhalt dieser Speicher besteht also im wesentlichen aus Programmdaten zur Abwicklung der genannten Ladevorgänge, ist aber auch ausserdem durch die Konfiguration der mit dem jeweiligen Schaltwerk zusammenarbeitenden Schalteinrichtungen bestimmt. Der deutschen Offenlegungsschrift 2 826 113 kann entnommen werden, mit welchen verschiedenen Schalteinrichtungen ein solches Schaltwerk zusammenarbeiten kann. Unter dem Schaltwerk ist ein zentraler oder ein teilzentraler programmgesteuerter Prozessor zu verstehen, der mit einem Programmspeicher, einem Informationsspeicher, einer Zeitkanal-Koppelstufe und ihrer Steuerung, einer Signalgabeeinrichtung und Teilnehmeranschlussschaltungen zusammenarbeitet. Diejenigen Einrichtungen, mit denen der Prozessor zusammenarbeitet, sind Schalteinrichtungen in dem zuvor genannten Sinne. Hierunter fallen also auch die zuletzt genannten Speicher, z.B. auch der Arbeitsspeicher eines Schaltwerkes.
Da ein Schaltwerk zur Abwicklung der genannden Ladevorgänge zu den hierfür erforderlichen Daten bei einer Ersteinschaltung oder bei einer Wiederinbetriebnahme Zugriff haben muss, ist es üblich und bekannt, entsprechende Speicher mit ROM-Eigenschaften, deren Inhalt der Abwicklung der betreffenden Ladevorgänge dient, baulich auch in oder an dem betreffenden Schaltwerk unterzubringen. Da nun Änderungen an der Konfiguration der betreffenden Schalteinrichtungen z.B. auch des Arbeitsspeichers eines Schaltwerkes Einfluss haben auf den Speicherinhalt der genannten Speicher mit ROM-Eigen-schaft, deren Inhalt der Abwicklung der Ladevorgänge dient, machen unterschiedliche Konfigurationen, z.B. Grössen der betreffenden Schalteinrichtungen, z.B. des Arbeitsspeichers, entsprechende Änderungen an dem genannten Speicherinhalt erforderlich. Da Schaltwerke und Schalteinrichtungen hinsichtlich ihrer Konfigurationen, die u.a. auch ihren Ausbauumfang betreffen mögen, typenmässig geordnet sind, machen unterschiedliche Typen von Schalteinrichtungen dementsprechend mehrere Typen von Schaltwerken erforderlich, die sich wenigstens im Speicherinhalt des der Abwicklung der Ladevorgänge dienenden Speicher voneinander unterscheiden.
Für die Erfindung besteht die Aufgabe, den Aufwand für Änderungen der angesprochenen Art bzw. für eine entsprechende Typenvielfalt einzuschränken.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe'dadurch, dass ein Speicher mit ROM-Eigenschaften jeweils pro Schalteinrichtung vorgesehen ist, dass dieser alle ihren Aufbau betreffenden Daten permanent gespeichert enthält, und dass dieser Speicher eine Aufbaueinheit mit der jeweiligen Schalteinrichtung bildet.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung nur in wesentlich zu ihrem Verständnis beitragenden Bestandteilen beschrieben. Die folgenden Erläuterungen lehnen sich hierbei sehr eng an die Beschreibung des Digitalvermitt-lungssystems EWSD in der Zeitschrift «telcom report», Beiheft des 4. Jahrgangs (1981) an. Auf Seite 8 dieser Beschreibung ist die allgemeine Struktur dieses Systems dargestellt und erläutert. Ebenso ist auch in der Zeichnung von einem Zentralprozessor CP ein Teil gezeigt, und zwar ein Nachrichtenverteiler MB, ein zentrales Verarbeitungswerk SSP und ein zentraler Externspeicher EM. Der Nachrichtenverteiler ist an das Koppelfeld SN angeschlossen. Ebenfalls sind Anschlussgruppen LTG an das Koppelfeld SN angeschlossen.
Einzelheiten hierfür beschreiben die deutschen Offenlegungsschriften 2 826 113 (VPA 78 P 6109) und 3 106 903 (VPA 81 P 6209).
Es ist eine Mehrzahl von Anschlussgruppen LTG an das Koppelfeld SN angeschlossen. Dies ist auch den Darstellungen in dem genannten Beiheft, insbesondere den Darstellungen auf den Seiten 8 und 9 zu entnehmen.
Auf Seite 19 ff. des genannten Beiheftes werden die peripheren Anschlussgruppen im System EWSD im einzelnen beschrieben. Auf Seite 21 ist der Blockschaltplan der peripheren Anschlussgruppen dargestellt. Ebenso ist nun in der Zeichnung dargestellt, dass in der peripheren Anschlussgruppe ein Gruppenprozessor mit einer Verarbeitungseinheit PU, einer Speichereinheit MU und der Taktversorgungseinheit GCG (Datenaustauschsteuerung) vorgesehen ist. Dieser Gruppenprozessor steht über eine Linksschnittstelle LIU und über einen Datenkanal mit dem zentralen Prozessor CP in Verbindung. Die Verarbeitungseinheit PU einer peripheren Anschlussgruppe steht mit der Taktversorgungseinheit GCG und der Speichereinheit MU in Verbindung. Diese Speichereinheit dient zur Speicherung sowohl der Arbeitsprogramme für die Verarbeitungseinheit PU, als auch der für den laufenden Vermittlungsbetrieb anfallenden und zwischenzuspeichernden Daten (Wahlinformationen, Steuerbefehle und dergleichen).
Auf Seite 25 des genannten Beiheftes ist es von einem Urladeprogramm die Rede. Dieses dient u.a. dazu, bei einer Ersteinschaltung der betreffenden Fernmeldevermittlungsanlage oder bei einer Wiederinbetriebnahme oder bei Ersteinschaltung oder Wiederinbetriebnahme einer Anschlussgruppe einen Ladevorgang des Gruppenprozessors abwickeln zu können, durch den der für die Schaffung der Betriebsbereitschaft der betreffenden Anschlussgruppe erforderliche Bestand an Programminformationen vom Speicher EM des zentralen Prozessors CP in die Speichereinheit MU der Anschlussgruppe übertragen wird. Das genannte Urladeprogramm dient ausserdem dazu, alle Bestandteile einer Anschlussgruppe in einen für den Beginn des Vermittlungsbetriebes erforderlichen Ausgangszustand zu bringen. Dies betrifft die Teilnehmeranschlussschaltungen (Mehrfachteil-nehmeranschlussschaltungen), eine Datenaustauschsteuerung (mit enthalten in GCG) und den Teil der Speichereinheit MU, der zur Speicherung von variablen Daten dient, also von Daten, die den laufenden Vermittlungsbetrieb betreffen.
Die Speichereinheit MU dient also ausser zur Aufnahme von variablen Daten auch zur Aufnahme von Programmdaten und Grunddaten; diese werden bei Einschaltung oder Wiedereinschaltung nach Betriebsunterbrechung aus einem anderen Speicher, und zwar dem externen Speicher EM des zentralen Prozessors CP übernommen. Dieser Speicher EM gehört also nicht zu der Verarbeitungseinheit PU (teilzentrales programmgesteuertes Schaltwerk). Durch den Vorgang des Ladens der Speichereinheit MU auf den externen Speicher EM wird der Zustand der Betriebsbereitschaft hergestellt.
Das genannte Urladeprogramm ist in einem Speicher X mit ROM-Eigenschaften gespeichert. Sein Inhalt dient also der Abwicklung der entsprechenden Ladevorgänge. Wie auf Seite 25 des genannten Beiheftes ausgeführt ist, ist das genannte Urladeprogramm unabhängig vom jeweiligen Typ der betreffenden Anschlussgruppe. Jedoch ist vorgesehen, eine Anschlussgruppe mit Speichereinheiten verschiedener Grössen und gegebenenfalls auch unterschiedlicher Speicherorganisation bestücken zu können. In Abhängigkeit hiervon ergeben sich Varianten für das Urladeprogramm. Erfindungsgemäss ist nun vorgesehen, dass ein Speicher X, der zur Speicherung dieses Urladeprogramms dient und der demgemäss ROM-Eigenschaft aufweist, im Zusammenhang mit der Speichereinheit MU vorgesehen ist. Dieser Speicher X enthält gespeichert nicht nur das Uraldeprogramm selber, sondern innerhalb desselben alle den jeweils speziellen Aufbau der Speichereinheit MU betreffenden speziellen Daten. Es ist vorgesehen, dass der Speicher X eine Aufbaueinheit mit
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der Speichereinheit MU bildet, obwohl die Speichereinheit MU und der Speicher X vom Steuerwerktyp her gesehen völlig un-
tersc LULL er Àrt sind |z.ü. lynamisclier Speicher einerseits und Speicher mit ROM-Eigenschaften andererseits).
Die Verarbeitungseinheit PU (Schaltwerk) hat nun Zugriff über einen Datenbus zur Speichereinheit MU und zum Speicher X. Bei Ersteinschaltung oder Wiederinbetriebnahme greift die Verarbeitungseinheit PU auf den Speicher X zu und wickelt anhand des darin gespeicherten Urladeprogramms die beschriebenen Ladevorgänge und Einstellvorgänge ab.
Dadurch, dass der Speicher X eine Aufbaueinheit mit der Speichereinheit MU bildet, wird erreicht, dass bei einem Wechsel der Speichereinheit MU gegen eine Speichereinheit anderer Grösse oder anderer innerer Speicherorganisation zugleich der im Zusammenhang damit erforderliche Wechsel des Urladeprogramms erfolgt.
Die Erfindung ist nicht darauf beschränkt, dass der Speicher für das Urladeprogramm nur Bestandteil der Speichereinheit
MU ist. Es sind vielmehr andere Fälle denkbar, in denen andere Schalteinrichtungen als die Speichereinheit MU Einfluss auf die 5 Gestaltung des jeweiligen Urladeprogramms haben. In solchen Fällen kann in jeder solchen Schalteinrichtung, mit der die Verarbeitungseinheit PU (Schaltwerk, z.B. GCG) zusammenarbeitet, einen entsprechenden Speicher X aufweisen, wodurch bei einem Austausch der betreffenden Schalteinrichtung auch der io zu ihr gehörende Speicher X mitausgetauscht wird. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, bei jedem Austausch einer Schalteinrichtung, mit der das betreffende Schaltwerk zusammenarbeitet, einen im Zusammenhang damit erforderlichen Wechsel des Urladeprogramms zu bewerkstelligen, ohne dass in dem betref-15 fenden Schaltwerk ein zusätzlicher Austausch eines das Urladeprogramm speichernden Speichers erforderlich ist.
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