DE2813721C2 - Schaltungsanordnung für eine indirekt gesteuerte Vermittlungsanlage, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage - Google Patents
Schaltungsanordnung für eine indirekt gesteuerte Vermittlungsanlage, insbesondere FernsprechvermittlungsanlageInfo
- Publication number
- DE2813721C2 DE2813721C2 DE2813721A DE2813721A DE2813721C2 DE 2813721 C2 DE2813721 C2 DE 2813721C2 DE 2813721 A DE2813721 A DE 2813721A DE 2813721 A DE2813721 A DE 2813721A DE 2813721 C2 DE2813721 C2 DE 2813721C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sub
- val
- data
- circuit arrangement
- kil
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 claims description 40
- 230000015654 memory Effects 0.000 claims description 27
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 9
- 239000011159 matrix material Substances 0.000 claims description 6
- 238000013500 data storage Methods 0.000 claims description 3
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 4
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 2
- 238000003860 storage Methods 0.000 description 2
- 230000006978 adaptation Effects 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 238000004891 communication Methods 0.000 description 1
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 1
- 238000009826 distribution Methods 0.000 description 1
- 230000006870 function Effects 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 238000007781 pre-processing Methods 0.000 description 1
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 1
- 230000026676 system process Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q3/00—Selecting arrangements
- H04Q3/42—Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
- H04Q3/54—Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised
- H04Q3/545—Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised using a stored programme
- H04Q3/54508—Configuration, initialisation
- H04Q3/54533—Configuration data, translation, passwords, databases
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Databases & Information Systems (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Exchange Systems With Centralized Control (AREA)
- Communication Control (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für eine indirekt gesteuerte Vermittlungsanlage,
insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage, die in mehrere Teileinrichtungen gegliedert ist. Dazu gehören
das Koppelfeld und mehrere Steuereinrichtungen. Die in einer Vermittlungsanlage abzuwickelnden
Vorgänge können in verschiedener Weise auf die Steuereinrichtungen verteilt werden. Demgemäß sind
bereits verschiedene solche Vermittlungsanlagen bekannt. So ist es bereits bekannt, periphere Steuereinrichtungen
vorzusehen, die an Verbindungssätze der Vermittlungsanlage anschaltbar sind, damit die Verb'ndungssätze
mit solchen peripheren Steuereinrichtungen bei der Vorverarbeitung der von den Verbindungssätzen
erfaßten Signale zusammenarbeiten
„ (siehe DE-AS 2331 602). Zu den übrigen Teileinrichtungen
gehören ein Datenspeicher und eine zentrale Steuereinrichtung (siehe auch Tekome Report. 1978
Heft 1, Seite 22 bis 24). Es ist auch bekannt, die zentrale Steuereinrichtung durch mehrere Teilsteuer-
bn werke zu ersetzen, an welche von den peripheren
Steuereinrichtungen Signale weitergeleitet wurden. Diese Teilsteuerwerke sind zur Abwicklung von unterschiedlichen
Teilen Von vermittlungstechnischen Auftragen eingerichtet (siehe »Elektrisches Naclv
ft-, richtenwescn«, Jg. 52, 1977, Nr. 3, Seiten 2JtI bis
236), Solche Teile von Auftragen sind durch Ergebnisdaten,
die als Eingabe später benötigt werden, miteinander gekoppelt. Eine derartige Kopplung kann
auch durch den Zugriff auf gespeicherte Daten bewirkt werden, die mehrfach benötigt werden und
mehrfach abgerufen werden müssen. Der Zugriff auf gespeicherte Daten kann dabei über !Datenspeicher
durchgeführt werden, die in Datenübertragungswege eingefügt sind, wobei Zieladressen und Herkunftsadressen verwendet werden (siehe DE-AS 2406195).
Die Erfindung geht nun von der Aufgabe aus, einen Weg zu zeigen, wie die Abwicklung von unterschiedlichen
Teilen von vermittlungstechniscliien Auftragen
von einer Teileinrichtung zu einer anderen Teileinrichtung in besonders zweckmäßiger Weise übergeleitet
werden kann, wobei die jeweils nächste in Anspruch zu nehmende Teileinrichtung zu !bestimmen ist.
Dabei ist auch die benutzte Schaltung derart auszugestalten, daß die beteiligten Einrichtungen besonders
gut ausnutzbar sind.
Die Erfindung betrifft demgemäß eine Schaltungsanordnung für eine indirekt gesteuerte Vermittlungsanlage, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage
mit Datenspeichern und rnit Verbindungssätzcn, die
in Verbindungswege während deren Beleg^ngsdauer
eingefügt sind und die mit peripheren Steuereinrichtungen zusammenarbeiten, mit deren Hilfe die an den
Verbindungswegen auftretenden und den Verbindungssätzen zugeführten Signale erfaßt und vorverarbeitet
und jeweils an eines von mehreren Teilsteuerwerken weitgeleitet werden, die zur Abwicklung von
unterschiedlichen Teilen von vermittlungsterhnischen Aufgaben eingerichtet sind.
Diese Schaltungsanordnung ist durch die Kombination folgender Maßnahmen gekennzeichnet:
a) für die Weiterleitung von vorverarbeiteten Signalen sind alle Datenspeicher von allen peripheren
Steuereinrichtungen und von den meisten Teilsteuerwerken über direkt verbundene Sammelschienen
direkt erreichbar, um Daten für abzuwickelnde Teile von Vermittlungsaufträgen bei ihrer Belegung vorübergehend aufnehmen zu
könne.i;
b) die Adressen von belegten Datenspeichern sind über diese Sammelschienen direkt von den peripheren
Steuereinrichtungen zu den Teilsteuerwerken übertragbar;
c) die peripheren Steuereinrichtungen bestimmen jewels aufgrund der erfaßten Signale den nächsten
Teil des abzuwickelnden vermittlungstechnischen Auftrages und das dazu geeignete unter
den unterschiedlich eingerichteten Teilsteuerwerken;
d) die Teilsteuerwerke sind über ihre Sammelschienen i»uch direkt untereinander verbindbar;
e) die von den Teilsteuerwerken erarbeiteten Ergebnisdaten sind in entsprechender Weise wie
die anderen Daten über die Datenspeicher zu den peripheren Steuereinrichtungen zur Erledigung
der Aufträge übertragbar.
Wegen der vorgesehenen guten Erreichbarkeit der Datenspeicher sind sie vorteilhafterweise besser ausnutzbar
als sonst. Wegen der direkten Übertragbarst von Adressen werden vorteilhafterweise die jeweils
beteiligten Einrichtungen schnell zusammenge^ führt, Es können Teilsteuerwerke auch direkt
zusammenarbeiten. Die Gliederung der zentralen Steuerung in mehrere Teilsteuerwerke ermöglicht
eine günstige Anpassung des Aufwandes für diese Teilsteuereinrichtungen insofern, als individuell eine
Anpassung an die Belastung durch die verschiedenen Teile der abzuwickelnden vermittlungstechnischen
Aufträge vorgenommen werden kann. Es ergibt sich dabei auch ein übersichtlicher Aufbau der gesamten
Steuerung in mehrere Teilsteuerwerke mit jeweils eigenen Funktionen. Dadurch, daß die Datenspeicher
als Übergabestelle für die zu übertragenden Daten benutzt werden, ergeben sich einheitliche Schnittstellen
zwischen den verschiedenen abzuwickelnden Vorgängen und zwischen den dabei jeweils in Anspruch
ίο zu nehmenden Teileinrichtungen. Außerdem ir.t die
Vermittlungsanlage in günstiger Weise erweiterbar, da z. B. ein stärkerer Verkehr nach Hinzufügung von
zusätzlichen peripheren Steuereinrichtungen und Teilsteuerwerken abwickelbar ist. Die verschiedenen
Teileinrichtungen können in Mikrorechnertechnik aufgebaut sein. Ein wichtiger Vorteil der Erfindung
wird dadurch zustande gebracht, daß die peripheren Steuereinrichtungen jeweils selber die in Anspruch zu
nehmenden der unterschiedlich eingerichteten Teil-Steuerwerke
bestimmen. Hierbei '.önner. die Zieladrcsscn
für Daten erzeugt wcrdcii. Fs erübrigt sich
daher, eine übergeordnete zentrale Steuerung zur Verteilung der verschiedenen Teile von vermittlungstechnischen
Aufträgen auf die insgesamt vorhandenen Teileinrichtungen.
Zweckmäßigerweise sind die Speicheradressen von Daten für abzuwickelnde Teile von Vermittlungsaufträgen
von der betreffenden peripheren Einrichtung an das jeweils für solche Aufträge vergesehene Teil-
jo Steuerwerk zwecks Abruf der Daten direkt übertragbar.
Die verschiedenen Teileinrichtungen können über Sammelschienen zusammengeschaltet werden,
wobei die Zusammenschaltung durch dort angeschlossene Zuteiler gesteuert wird.
j5 Ausführungsbeispiele für die Erfindung werden im
folgenden anhand der Figur näher erläutert. Diese Figur zeigt ein Beispiel für eine infrage kommende
Fernsprechvermittlungsanlage. In der Figur sind nur die wichtigsten Einrichtungen der Vermittlungsanlage
gezeigt, zu denen insbesondere diejenigen gehören, di' mit der Erfindung zusammenhängen. Zu dieser
Vermittlungsanlage gehört das Koppelfeld K, an das einerseits die zu Teilnehmerstellen gehörenden Teilnehmerstationen
71... Tn und die zugehörigen Teilnehmerschaltungen
/1... tu angeschlossen sirnd. Andererseits
sind an das Koppelfeld K Verbindungssälze, wie die Verbindungssätze KSl, KS2... VSm
sowie Wahlsätze WS angeschlossen. Die Verbindungssätze werden jeweils in Verbindungswege eingefügt.
Die Wahlsätze dienen zur Erfassung und vorübergehenden Aufnahme von Wahlinformationen
z. B. in Form von Mehrfrequenzcodezeichen, die gegebenenfalls auch von einer der Teilnehmerstationen
/1... Tn geliefert werden. Die Verbindungssätze
KVl... VSm stehen über die Sammelschiene y\ mit
den peripheren Steuereinrichtungen VAl... VAl in Verbindung. Diese peripheren Steuereinrichtungen
wirken in an sich bekannter Weise bei der Erfassung von Signalen du.ch die Verbindungssätze mit. Die
bo Wahlsätze WS stehen mit der Teileinrichtung LS in
Verbindung, die als periphere Steuereinrichtung zur Benutzung bereitstehende Wahlsätze erfaßt. Als weitere
periphere Steuereinrichtung ist die Teileinrichtung TS vorhanden, die bei den Teilnehmerstellen
auftretende Verbiffdungsanforderung und dergleichen
erfaßt. Schließlich ist noch als periphere Steuereinrichtung die Einstellsteuereinrichtung E vorhanden,
welche bei der Herstellung und Auftrennüng von
Verbindungswegen im Koppelfeld K mitwirkt. Die von den peripheren Steuereinrichtungen, insbesondere
von den Steuereinrichtungen VAl... VAlerfaßten
Signale können an die Teilsteuerwerke KIl... K3 über die Sammelschienen y% und yS und über die Datenspeicher
511... 514 weitergegeben werden, die zur Aufnahme variabler Daten dienen. Es sind noch die
Speicher 52 und 53 vorhanden, die zur Aufnahme von permanenten und semipermanenten Daten dieiicn,
wozu z. B. Angaben über Teilnehmerstellen und dergleichen gehören. An die Datenschienen y2 und
yS sind auch die Teilsteuerwerke KIl, F12, K13 und
K3 angeschlossen, die auch über die Sammelschienen y3 und y4 und das Tcilstcucrwerk K2 gestaffelt untereinander
zusammenschaltbar sind. Außerdem sind sie über alle diese Sammelschienen auch mit den peripheren
Steuereinrichtungen VAl... VAl, LS, 75und E sowie mit den Datenspeichern 511... 514 und mit
den anderen beiden Speichern 52 und 53 zusammenschaltbar. Bei der Zusammenschaltung wirken die bereits
erwähnten an die Sammelschienen angeschlossenen Zuteiler Yl... YS mit, welche in an sich
bekannter Weise hierzu die Sammelschienen belegen können und dabei Doppelbelegungen und dergleichen
verhindern können (siehe z. B. DE-PS 1812194). Die hierzu erforderliche Schaltungstechnik ist in der Figur
lediglich angedeutet. Die Verbindungssätze K51... KSm können in entsprechender Weise über
die Sammelschiene yl mit den peripheren Steuereinrichtungen
VAl... VAl mit Hilfe des Zuteilers Vl zusammengeschaltet werden. In der Figur ist dann
noch mit Hilfe der Hinweiszeichen P, Z und 5 sowie von zwei Strichpunktlinien die Gliederung der Anlage
in einen peripheren Teil P in einen zentralen Teil Z und in einen Speicherteil 5 angedeutet.
Es sind zwar bereits Vermittlungsanlagen bekannt, deren zentraler Teil mehrere Steuerwerke aufweist
und bei dem auch periphere Steuereinrichtungen vorhanden sind (siehe z. B. deutsche Patentschrift
1 812 191). Die dortigen Steuerwerke sind jedoch jeweils Teilen des Koppelfeldes fest zugeordnet und
technische Aufträge für den zugeordneten Teil des Koppelfeldes aus. Außerdem fehlt dort die gemäß der
Erfindung vorgesehene Bestimmung des geeigneten unter den unterschiedlich eingerichteten Teilsteuerwerken
durch diejenige periphere Steuereinrichtung, die vorher Signale erfaßt hat, aufgrund deren der jeweils
nächste Teil des anstehenden vermittlungstechnischen Auftrages abzuwickeln ist. Die erfindungsgemäße
Technik v.eist aiso auch gegenüber dieser bekannten Technik mehrere Unterschiede auf.
Die Inanspruchnahme von peripheren Steuereinrichtungen, Teilsteuerwerken und Datenspeichern für
variable Daten wickelt sich beispielsweise wie folgt ab. Von der Teilnehmerstation TL werden Nummernschalterimpulse
im Zuge der Wahl der Rufnummer des gewünschten Teilnehmers geliefert. Eine
Nummernschaltimpulsserie wird jeweils im Verbindungssatz K51 zu einer Ziffer zusammengesetzt und
als Ziffer z. B. zur peripheren Steuereinrichtung VAl weitergegeben, welche ihrerseits die nacheinander
eintreffenden Ziffern zur kompletten Rufnummer zusammenstellt und schließlich feststellt, daß genügend
Ziffern eingetroffen sind. Die periphere Steuerein- fö
richtung VAl schickt dann diese Rufnummer über die Sammelschienen y'l und y5 z. B. zum Datenspeicher
511, gegebenenfalls zusammen mit dem Auftrag, diese Rufnummer bewerten zu lassen. Außerdem wird
die Adresse des Datenspeichers 511 von der peripheren Steuereinrichtung VAl zum Teilsteuerwerk K13
geschickt, damit dieses daraufhin die Daten vom Datenspeicher 511 abholen kann. Dies geschieht über
die Sammelschienen yX und y5, woraufhin das Teilsteuervverk
K13 unter Inanspruchnahme des Speichers 53 die Bewertung der Rufnummer veranlaßt.
Unter Inanspruchnahme von weiteren Teilsteuerwerken kann dann beispielsweise eine Wegesuche für das
Koppelfeld K durchgeführt werden. Dabei sich ergebende Einstelldaten werden unter Vermittlung eines
der Datenspeicher 511...514 in entsprechender Weise der Einstellsteuereinriclitung E zugeführt,
weiche die Durchschaltung des gefundenen Verbindungsweges durchführt, der die Teilnehmerstation 71
mit der angerufenen Teilnehmerstation, beispielsweise der Teilnehmerstation TZ, verbindet. Anstatt
die Speicheradresse von Daten direkt an das zur Abwicklung des zugehörigen Teils eines Vermittlungsauftrages bestimmte Teilsteuerwerk zu übertragen,
kann auch vorgesehen sein, die entsprechende Adresse zu den Daten, die in einem der Datenspeicher
511... 514 zwischengespeichert werden, hinzuzufügen. Es sind dann im Abfragebetrieb diese Daten vom
betreffenden Datenspeicher abzuholen. Hierzu haben beispielsweise die Teilsteuerwerke die Datenspeicher
auf für sie vorliegende Daten abzufragen.
Das vorstehend in Anspruch genommene Teilsteuerwerk K13 ist an die Sammelschienen yl, y<\ und
y5 angeschlossen. Die benötigten Daten können daher jeweils unmittelbar von diesem Teilsteuerwerk
aufgenommen bzw. abgegeben werden. Die anderen Teilsteuerwerke sind etwas anders an die verschiedenen
Sammelschienen angeschlossen. Dies kann sich danach richten, welche Teile von Vermittlungsaufträgen
von ihnen abzuwickeln sind und wie der jeweils dazugehörige Datenfluß zu bewerkstelligen ist. Dies
kann auch im Zusammenhang damit eine Rolle spielen, daß Teile von Vermittlungsaufträgen ihrerseits
unterteilt von mehr als einem Teilsteuerwerk abwikk?!bsr
"-!rvd ΠαΙν»ϊ t/innpn rlann oppphenenfalls zwei
Teilsteuerwerke auch unmittelbar miteinander zusammenarbeiten, beispielsweise die Teilsteuerwerke
K2 und V3, und zwar über die Sammelschiene y4.
Eine periphere Steuereinrichtung, welche Daten und einen Auftrag an ein Teilsteuerwerk zu übergeben
hat, braucht hierfür nur für die Dauer einer Datenübertragung mit einem Datenspeicher oder mit dem
betreffenden Teilsteuerwerk zusammengeschaltet zu werden. Dies schließt aber nicht aus, daß diese Einrichtungen
auch während der gesamten Verarbeitungsdauer der betreffenden Daten zusammengeschaltet
werden. Es kann auch eine periphere Steuereinrichtung jeweils zusätzlich mit demjenigen
Teilsteuerwerk, das von ihr gelieferte Daten verarbeitet, über eine oder mehrere der betreffenden Sammelschienen
zeitweilig direkt zum Austausch von Signalen zusammengeschaltet werden.
Wenn für die peripheren Steuereinrichtungen, die Teilsteuerwerke und die Datenspeicher sowie die
Sammelschienen zusätzliche Ersatzeinrichtungen vorgesehen sind, beispielsweise alle diese Einrichtungen
jeweils verdoppelt sind, ist sichergestellt, daß bei Ausfall einer dieser Einrichtungen der Vermittlungsbetrieb
nach wie vor ungestört weitergeführt werden kann.
Wie bereits angegeben, bestimmen die peripheren
Einrichtungen die jeweils noch in Anspruch zu nehmenden Steuerwerke selber. Hierbei kann z, B. diG
Richtung eine Rolle spielen, aus der bei den Verbindungssätzen Signale eintreffen, wie intern oder extern
ankörnend. Auch die Quelle der Signale spielt eine
Rolle. Die Teileinrichtung TS erfaßt Verbindungsanforderuhgen
bei den Teilnehmerschaltungen ιΊ...ί/i,
also andere Signale als die Vef bindungssätze. Die Teileinrichtung TS gibt diese anderen Signale zu einem
anderen Teilstcucrwerk weiter,
Hierzu 1 BIiHt Zeichnungen
Claims (9)
1. Schaltungsanordnung für eine indirekt gesteuerte Vermittlungsanlage, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage
mit Datenspeichern und mit Verbindungssätzen, die in Verbindungswege während deren Belegungsdauer eingefügt sind und
die mit peripheren Steuereinrichtungen über eine Sammelschiene zusammenarbeiten, mit deren
Hilfe die an den Verbindungswegen auftretenden und den Verbindungssätzen zugeführten Signale
erfaßt und vorverarbeitet und jeweils an eines von mehreren Teilsteuerwerken weitergeleitet werden,
die zur Abwicklung von unterschiedlichen Teilen von vermittlungstechnischen Auftragen
eingerichtet sind, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Maßnahmen:
a) für die Weiterleitung von vorverarbeiteten Signalen sind alle Datenspeicher
(5Ii...514) von allen peripheren Steuereinrichtungen
(VAl... VΑϊ) und von den
meisten Teilsteuerwerken (K13, Vl, V3) über direkt verbundene Sammelschienen
(yl, yS, y4) direkt erreichbar, um Daten für abzuwickelnde Teile vcn Vermittlungsaufträgen
bei ihrer Belegung vorübergehend aufnehmen zu können;
b) die Adressen von belegten Datenspeichern (z. B. 511) sind über diese Sammelschienen
(yl, y[· >-4) direkt von den peripheren Steuereinrichtungen
IVAl VAl) zu den Teilsteuerwerken übertragbar;
c) die peripheren Steuereinrichtungen (VAl... VAl) bestimmen jeweils aufgrund
der erfaßten Signale den nächsten Teil des abzuwickelnden vermittlungstechnischen
Auftrages und das dazu geeignete unter den unterschiedlich eingerichteten Teilsteuerwerken
(KIl... K3);
d) die Teilsteuerwerke ( KIl, VU, VU, Vl,
V3) sind über ihre Sammelschienen (yl, v3«
auch direkt miteinander verbindbar;
e) die von den Teilsteuerwerken (KIl... Vi) erarbeiteten Ergebnisdaten sind in entsprechender
Weise wie die anderen Daten über die Datenspeicher (511... 514) zu den peripheren
Steuereinrichtungen (VAl... VAl) zur Erledigung der Aufträge übertragbar.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu den peripheren
Einrichtungen eine Einstellsteuereinrichtung (E) für das Koppelfeld (K) gehört.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu den peripheren
Hinrichtungen eine Teileinrichtung (TS) gehört, die bei den Teilnehmerstationen (Tl... Tn) auftretende
Verbindungsanfnrderungen und dergleichen erfaßt, und daß dazu eine Teileinrichtung
(LS) gehört, die /ur Benutzung bereitstehende Wahlsätze (WS) erfaßt,
4. Schaltungsanordnung nach einem der An·*
sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zu
den Daten für abzuwickelnde Teile von Vcrmitt* lungsaufträgeii jeweils auch die Adresse des für
solche Auträge vorgesehenen Teilsteuerwcrks (KIl... K3) gehört.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Vor-
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilsteuerwerke (KIl... K3) gestaffelt
über Sammelschienen (yl, _y3, y4) untereinander zusammenschaltbar sind.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Teile von Vermittlungsaufträgen
ihrerseits unterteilt von mehr als einem Teilsteuerwerk ( KIl... K3) abwickelbar
sind.
7. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zusammenschaltung von verschiedenen Einrichtungen, wie Verbindungssätze (VSl... VSm), peripheren Steuereinrichtungen
(VAl... VAl, LS, TS, E), Teilsteuerwerken KIl... K3) und Datenspeichern (511...514)
über Sammelschienen (yl...yS) durch dort angeschlossene Zuteiler (Yl... YS) gesteuert wird.
8. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine periphere Steuereinrichtung (VAl... VAl, LS, TS, E) jeweils zusätzlich mit
demjenigen Teilsteuerwerk ( KIl... K3), das von ihr gelieferte Daten verarbeitet, über eine oder
mehrere der betreffenden Sammelschienen (yl... y5) zeitweilig direkt zum Austausch von Signalen
zusammjngeschaltet ist.
9. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß für die peripheren Steuereinrichtungen (VAl... VAl, LS, TS, E) die Teilsteuerwerke
( KIl... K3) und die Datenspeicher (511... 514) sowie die Sammelschienen (yl...y5) zusätzlich
Ersatzeinrichtungen vorgesehen sind.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2813721A DE2813721C2 (de) | 1978-03-30 | 1978-03-30 | Schaltungsanordnung für eine indirekt gesteuerte Vermittlungsanlage, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage |
IT21323/79A IT1113241B (it) | 1978-03-30 | 1979-03-27 | Disposizione circuitale per un impianto di commutazione a comandi indiretti |
GB7910642A GB2018092B (en) | 1978-03-30 | 1979-03-27 | Indirectly controlled telecommunications exchange apparatus |
JP54035721A JPS59192B2 (ja) | 1978-03-30 | 1979-03-28 | 間接制御交換装置用の回路装置 |
FR7907911A FR2421524B1 (fr) | 1978-03-30 | 1979-03-29 | Montage pour une installation de communication a commande indirecte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2813721A DE2813721C2 (de) | 1978-03-30 | 1978-03-30 | Schaltungsanordnung für eine indirekt gesteuerte Vermittlungsanlage, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2813721B1 DE2813721B1 (de) | 1979-08-16 |
DE2813721C2 true DE2813721C2 (de) | 1980-05-14 |
Family
ID=6035757
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2813721A Expired DE2813721C2 (de) | 1978-03-30 | 1978-03-30 | Schaltungsanordnung für eine indirekt gesteuerte Vermittlungsanlage, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS59192B2 (de) |
DE (1) | DE2813721C2 (de) |
FR (1) | FR2421524B1 (de) |
GB (1) | GB2018092B (de) |
IT (1) | IT1113241B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3128365A1 (de) * | 1981-07-17 | 1983-02-17 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Schaltungsanordnung fuer zentralgesteuerte fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere fuer zeitmultiplex-fernsprechvermittlungsanlagen, mit informationsaustausch zwischen teilzentralen einrichtungen |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1411182A (en) * | 1973-01-04 | 1975-10-22 | Standard Telephones Cables Ltd | Data processing |
CH547590A (de) * | 1973-03-21 | 1974-03-29 | Ibm | Fernmelde-vermittlungsanlage. |
GB1485629A (en) * | 1973-11-29 | 1977-09-14 | Standard Telephones Cables Ltd | Telecommunication switching systems |
-
1978
- 1978-03-30 DE DE2813721A patent/DE2813721C2/de not_active Expired
-
1979
- 1979-03-27 IT IT21323/79A patent/IT1113241B/it active
- 1979-03-27 GB GB7910642A patent/GB2018092B/en not_active Expired
- 1979-03-28 JP JP54035721A patent/JPS59192B2/ja not_active Expired
- 1979-03-29 FR FR7907911A patent/FR2421524B1/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3128365A1 (de) * | 1981-07-17 | 1983-02-17 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Schaltungsanordnung fuer zentralgesteuerte fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere fuer zeitmultiplex-fernsprechvermittlungsanlagen, mit informationsaustausch zwischen teilzentralen einrichtungen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1113241B (it) | 1986-01-20 |
DE2813721B1 (de) | 1979-08-16 |
GB2018092A (en) | 1979-10-10 |
GB2018092B (en) | 1982-06-23 |
FR2421524A1 (fr) | 1979-10-26 |
JPS59192B2 (ja) | 1984-01-05 |
FR2421524B1 (fr) | 1986-09-19 |
IT7921323A0 (it) | 1979-03-27 |
JPS54134505A (en) | 1979-10-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3022497A1 (de) | Koppelfeld | |
DE2406195C3 (de) | Modulare programmgesteuerte Vermittlungsanlage | |
DE3128365C2 (de) | Schaltungsanordnung für zentralgesteuerte Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere für Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungsanlagen, mit Informationsaustausch zwischen teilzentralen Einrichtungen über eine zentrale Einrichtung | |
DE4133385A1 (de) | Hierarchisches netzmanagementsystem | |
DE2813721C2 (de) | Schaltungsanordnung für eine indirekt gesteuerte Vermittlungsanlage, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage | |
EP0338640A2 (de) | Vermaschtes Fernmeldenetz | |
EP0414950B1 (de) | Verfahren zur Vermittlung von jeweils auf mehrere Zeitfächer von Zeitkanälen verteilt übertragenen Sprach- und/oder Daten-informationen | |
DE2846572A1 (de) | Anzeigensteuerung fuer vermittlungstische | |
DE3035276C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Verbindung von Informationsquellen für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen | |
DE1277302B (de) | Signalverfahren fuer ein Fernmeldenetz mit mehreren Verkehrsarten, wie Fernsprechen,Datenuebertragung und Fernschreiben | |
DE2331602B1 (de) | Schaltungsanordnung für eine indrekt gesteuerte Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage, mit Verbindungssätzen | |
EP0691794B1 (de) | Vermittlungsvorrichtung mit einer DMA-Steuerung | |
DE2907867A1 (de) | Pcm-vermittlungsanlage | |
DE2723666C3 (de) | Verfahren zur Abwicklung wartender Funktionsabläufe in einem zentralgesteuerten Vermittlungssystem, insbesondere in einer zentralgesteuerten Fernsprechnebenstellenanlage | |
DE1910974A1 (de) | Verfahren zur UEbertragung von Schaltkennzeichen in einer PCM-Zeitmultiplex-Vermittlungsstelle,insbesondere -Fernsprechvermittlungsstelle | |
CH631851A5 (en) | Method for handling waiting function sequences in a centrally controlled telephone switching system, particularly in a centrally controlled telephone branch exchange | |
DE2807225C2 (de) | Verfahren zur Abwicklung von Verbindungsanforderungen in einer zentral gesteuerten Vermittlungsanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage | |
DE3001547C2 (de) | ||
DE2647376C2 (de) | Schaltungsanordnung für zentral gesteuerte Fernmeldevermittlungsanlagen mit einem Zentralsteuerwerk und Teilsteuerungen | |
DE2805584A1 (de) | Zentraler zustandsspeicher fuer vermittlungsanlagen | |
DE2814543C2 (de) | Verfahren zur Überwachung des Vermittlungsbetriebes einer Vermittlungsanlage, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage | |
CH650372A5 (de) | Verfahren fuer die abwicklung von vermittlungsvorgaengen in fernsprechanlagen, insbesondere fernsprechnebenstellenanlagen. | |
DE2348891C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Verarbeitung von PCM-Signalen | |
DE2044250C (de) | Schaltungsanordnung für eine programmgesteuerte Fernsprechanlage mit einer bzw. mehreren Teilnehmergruppen. | |
CH500639A (de) | Zeitmultiplex-Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |