DD153303A5 - Schaltanlage zur verbindung von informationsquellen,insbesonders fuer fernsprechaemter - Google Patents

Schaltanlage zur verbindung von informationsquellen,insbesonders fuer fernsprechaemter Download PDF

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DD153303A5
DD153303A5 DD22412980A DD22412980A DD153303A5 DD 153303 A5 DD153303 A5 DD 153303A5 DD 22412980 A DD22412980 A DD 22412980A DD 22412980 A DD22412980 A DD 22412980A DD 153303 A5 DD153303 A5 DD 153303A5
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DD22412980A
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Lajos Pato
Laszlo Mikics
Norbert Khek
Bela Molnar
Szilard Rakaczi
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Bhg Hiradastech Vallalat
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schaltanlage zur Verbindung von Informationsquellen, insbesondere fuer Fernsprechaemter, die aus vier Funktionsbloecken aufgebaut ist, naemlich einem Schaltfeld-Block, einem Anschluszschaltkreis-Block, einem Auszenperipherie-Block und einem Steuerschaltkreis-Block. Der Schaltfeld-Block besteht aus einem Schaltfeld, einem Schaltfeldsteller, einem Schaltfeldhalter, einem Schaltfeldruecksteller, einem Speisespannungsformer, einem Informationsumformer und einer Steuer-Anpassungseinheit. Der Anschluszschaltkreis-Block besteht aus einem Signal-Geberempfaenger, einem Signal-Geberempfaenger-Steuergeraet, einem Abtaster, einem Signalgenerator, einem Speisespannungsumformer und einer Steuer-Anpassungseinheit. Der Auszenperipherie-Block beinhaltet unabhaengige Peripherien, gesteuerte Peripherien und eine Steuer-Anpassungseinheit. Der Steuerschaltkreis-Block ist aus einem Steuerschaltkreis, einem Speisespannungsumformer, einem Dateneingang, einem Datenausgang, einer Kontrolleinheit und einer Peripherie-Anpassungseinheit aufgebaut. Der modulartige Aufbau der Schaltanlage macht es moeglich, die einzelnen Funktionsbloecke unabhaengig voneinander auszubilden und die einzelnen Funktionsbloecke nach verschiedenen Technologien und mit verschiedenen Bauteilen aufzubauen. Somit koennen prinzipiell verschieden ausgebildete Anlagen miteinander verbunden werden.

Description

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Schaltanlage zur Verbindung von InforfflationsguGllen,. insbesondere für Fernsprechämter
Anwendungsgebiet der Erfindung;
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltanlage zur Verbindung von Informationsquellen, insbesondere für Fernsprechämter, die aus einem Schaltfeld-Block einem Anschlußschaltkreis-Block, einem Außenperipherie-Block und einem Steuerschaltkreis.-Block besteht» (
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen;
Das Eindringen der Rechentechnik in die· Schalttechnik hat zu einer Neuaufteilung der herkömmlichen schalttechnischen Funktionen geführte So wurden infolge der neuen technischen Mittel die Schalt-^ Informationsumformungs-», Informationsspeicher ungs- und logischen Funktionen voneinander getrennt« Diese Trennung bedeutete in erster Eeinhe eine quantitative Umordnunge . -
Durch die neuen Mittel bildet seBe das Steuergerät, das die logischen Funktionen und die Funktionen der Informationsspeicherung erfüllt, eine selbständige Einheit* Zur Er« füllung der Schaltfunktionen, der logischen Funktionen und
zum Teil der Funktionen der Informationsumformung dienen die Peripherieschaltkreise, die Schaltfeldschaltkreise und die Anschlußschaltkreise (Teilnehmer-Schaltkreise, Verbindungsschaltkreise, kodierte Geberempfänger-Schaltkreise usw,)«, Die verschiedenen Funktionen erfüllen zusammen die schaltungstechnischen Funktionen· Die Verbindung der beiden Haupteinheiten erfolgt durch die Peripherie-Anpassungseinheit«,
Die bekannten modernen Schaltanlagen bestehen demgemäß aus drei Funktions-Haupteinheiten, nämlich aus dem Steuergerät, der Peripherie-Anpassungseinheit und der Pheripherie«, Es sind Lösungen bekannt, bei welchen (zoB. bei den Fernsprechämtern der Firma Telefonbau und Normalzeit) die Bearbeitungskapazität des Steuergerätes klein ist» Daher wird ein Verarbeitungsgerät eingesetzt, daß die häufig vorkommenden logischen Aufgaben erfüllt und damit die zentrale Steuereinheit entlastet. Es sind auch Systeme bekannt, die mit einem einzigen oder reservierten Steuergerät aufgebaut sind (System EWS der Fa* Siemens & Halske AG)* ·
Es sind Systeme bekannt 9 bei welchen eine Hierarchie der Steuerschal·tkreise (Elo-»System) oder eine geteilte Steuerung (z*Be AXE) verwirklicht wirde
Von den zur Verfugung stehenden Lösungen wird im konkre~. ten Fall die Lösung ausgewählt, die den bereits vorhandenen Elementen und Einrichtungen am besten entspricht, wobei natürlich auch die Größenordnung der gewünschten Schaltanlage und die .zur Verfügung stehenden Bauteile und Einrichtungen berücksichtigt werden*
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Die oben beschriebenen Lösungen sind für ein gegebenens technologisches Niveau,'ein bekanntes Sortiment von Bauteilen, die Erfüllung bestimmter vorgegebener Forderungen und einen gegebenen Kapazitätsbereich bestimmt»
Durch die Entwicklung der Schalttechnik werden jedoch verschiedene Forderungen an die Schaltanlagen gestellt© So soll häufig zwischen Anlagen verschiedenen Typs eine Verbindung geschaffen werden«, Das wirft bei den einzelnen Funktionen immer wieder neue Probleme auf«. Im Zusammenhang mit den einzelnen Schaltanlagen sind die quantitativen Anforderungen unter Berücksichtigung der Anzahl der zu schaltenden Informationsquellen und der Zahl der während einer Zeiteinheit herzustellenden Verbindungen unterschiedliche Daher ist die Erfüllung der verschiedenen Forderungen bei einer Lösung mit einem einzigen, gemeinsamen Steuergerät unvorteilhaft t da sie bei kleinen Kapazitäten unwirtschaftlich ist, weil ja ein Steuergerät mit zu großer Kapazität eingesetzt wird, während beim Einsetzen eines Steuergerätes mit kleiner Kapazität die obere Grenze der Kapazität der Schaltanlage sich als zu niedrig erweist«, Bei einer Lösung mit mehreren Steuergeräten ist die Situation ähnlich« Das selbe gilt z0Be für das bekannte Elo-System, wenn die Zahl der teilnehmenden Einheiten klein ist* Die Ausführungsform der Peripherien verändert sich,wenn sich die Kapazität der Schaltanlage verändert» Auch die Peripherie-Anpassungsschaltkreise verändern sich mit der Menge der zu übertragenden Informationen»
Die in der Schalttechnik verendeten Bauteile und Technologien verändern und entwickeln sich ständig« Diese Entwicklung ist aber ungleichmäßig in bezug auf die Auswahl der
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Bauteile und der Technologie der Einheiten der einzelnen . Funktionen. Die neuentwickelten Bauteile und Technologien sind nicht nur zuverlässig und vorteilhaft wegen ihrer kleinen Abmessungen und ihres geringen Energiebedarfes, sondern sie .ermöglichen auch wirtschaftlichere. Der Entwurf eines neuen Planes bei allen Punktionseinheiten der Schalanlage ist eine außerordentlich aufwendige und zeitraubende Arbeit. Die Schaltanlagen werden für einen 2.3 bis 40 jährigen Betrieb geplant. Während dieser Zeitdauer können sich sowohl die quantitativen als auch die qualitativen Anforderungen an die Schaltanlage verändern. Die Erfüllung dieser quantitativen und qualitativen Forderungen soll durch Erweiterung der gegebenen Anlage ge- · löst werden« Bei den oben erwähnten Lösungen müssen die der vor 15 bis 20 Jahren angewendeten Technologie entsprechenden Lösungen beibehalten werden. Wenn von dieser Bei~ behaltung abgegangen wird, muß die gesamte Schaltanlage oder ein großer Teil derselben ausgetauscht werden.
Ziel der Erfindung:
Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Schaltanlage, mit deren Hilfe sowohl die verschiedenen quantitativen als auch die verschiedenen qualitativen Forderungen wirtschaftlich erfüllt werden können« Hierbei soll auch eine Ausnutzung der Vorteile ermöglicht werden, die sich ständig aus der . ' Entwicklung der Technologie und der Bauelemente ergeben, und zwar auch dann, wenn diese nicht alle Funktionseinheiten in gleichem Umfang berühren.
Darlegung des Wesens der Erfindung: ·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltanlage' zur Verfugung zu stellen, bei der die mit verschiedenen
Technologien und Bauelemente hergestellten Einheiten ge- . meinsain betrieben werden können» Die erfindungsgemäße Schaltanlage soll in ihren Abmessungen und ihrer Techno- ' logie ständig an die steigenden Anforderungen an die sich durch die technologische Weiterentwicklung ergebenen Mög-» lichkeiten angepaßt werden können»
Die erfindungsgemäße Schaltanlage besteht aus einem SchaltfeId-Blockj. einem Anschlußschaltkreis-Block, einem Außenperipherie-^Block und einem Steuerschaltkreis^-Slock«,
Zur Erfüllung der gesetzten Aufgabe ist der Schaltfeld-Block aus einem Schaltfeld^ einem Schaltfeldsteller, einem Schaltfeldhalter, einem Schaltfe!drücksteller, einem Speisespan·» nungs-=Umformer, einem Informationsumformer und einer Steuer-Anpassungseinheit aufgebaut«, Der Anschlußschaltkreis-Block besteht aus einem Signal-Gegerempfänger, einem Signal-Geber» empfänger-Steuergerät, einem Abtaster, einem Signalgenerator, einem Speisespajanungs-Umformer undveiner Steuer-Anpassungseinheit* Der Außenperipherie-»Block enthält die für die verschiedenen Leistungen erforderlichen unabhängigen Peripherien^ gesteuerte Peripherien und eine •Steuer-Anpassungsein« 'heite Der Steuerschaltkreis-Block ist aus einem Steuerschalt-», kreis- einem Speisespannungs-UmforiD.er, einem Dateneingang, einem Datenausgang$ einer Kontrolleinheit und einer Periphe=» rie-Anpassungseinheit aufgebaut»
Zur Erfüllung der gesetzten Aufgabe sind entsprechende Verbindungen zwischen den Blöcken notwendige Demzufolge sind der SchaltfeId-SIock an den Steuerschaltkreis-Block und den Anschlußschaltkreis-Blockj der Anschlußschaltkreis-Block an den SchaltfeId-BIock t den Außenperipherie-Block und den Steu-
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erschaltkreis-Block, der Außenperipherie-Block an den Steaerschaltkreis-Block und den Anschlußschaltkreis-Block und der Steuerschaltkreis-Block an den Schaltfeld-Block, · den Anschlußschaltkreis-Block und den Außenperipherie-Block angeschlossen·
Ein Vorteil bei der erfindungsgemäßen Schaltanlage liegt in ihrem modulmäßigen Aufbau« Bei diesem Modulprinzip ist es ermöglicht worden, die einzelnen Funktionsblöcke unabhängig voneinander daß heißt selbständig auszubilden. Daher, können die Funktionsblöcke mit verschiedener Technologie und verschiedenen Bauteilen verwirklicht werden«,
Ausführungsbeispiele %
Im weiteren wird die erfindungsgemäße Schaltanlage anhand einiger Ausführungsbeispiele näher erläutert. In den zügehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ϊ das Prinsipschaltbild der erfindungsgemäßen Schaltanlage, ' - - .
Fig. 2: das Blockschaltbild einer ersten Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Schaltanlage,
Figo 3s das Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Schaltanlage0
Die erfindungsgemäße Schaltanordnung nach Fige 1 besteht aus vier Blöcken? einem Schaltfeld-Block 1, einem Anschlußschaltkreis-Block 2, einem Außenperipherie-Block 3 und einem Steuerschaltkreis 4« ——- "" ' ; ..,
Um die Wirkungsweise des Schaltfeldblockes 1 zu verstehen, ist eine eingehende Kenntnis der Arbeit des Anschlußschaltkreis-Blockes 2,- des Außenperipherie-Blockes 3 und des Steuerschaltkreis-Blockes 4 nicht erforderlich. .Der Schaltfeld-
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Block 1 dient zum Aufbau, zum Halten- und zum Rückstellen von Fernsprechverbindungen«, Dementsprechend ist die Haupteinheit des Schaltfeld-Blockes 1 ein Schaltfeld 5* Das Schaltfeld 5 dient zum Verbinden der an seinen Eingängen liegenden Schaltkreise mit seinen Ausgängen, Um den ausgewählten Eingang des Schaltfeldes 5 Bait dem gewünschten Ausgang des Schaltfeldes 5 verbinden zu können, ist es erforderlich, das Schaltfeld 5 nach den gegebenen Regeln zu betätigen«» Zur Erfüllung dieser Aufgabe dient ein Schaltfeldsteller 6i Das Schaltfeld 5 soll seinen durch den Schaltfeldsteller 6 erzeugten Zustand für eine bestimmte Zeit, Z0B0 für die Dauer eines Telefongesprächs, beibehalten« Dazu dient ein Schaltfeldhalter 7» Der Schaltfeld·» halter 7 kann je nach der Ausführungsform des Schaltfeldes 5 zum Teil oder vollständig am Schaltfeld 5 angeordnet werden«
Beispielsweise können magnetische Halteelemente vorgesehen werden, die ihren Zustand nach der Betätigung beibehalten, also keine besonderen Halteschaltkreise erfordern© Am Ende des Gespräches soll der in dem Schaltfeld 5 aufgebaute Sprechweg ausgelöst, also aufgetrennt werden. Diese Aufgabe wird durch einen SchaltrücksteHer 8 erfüllt« Sofern die Elemente des Schaltfeld.es 5 die zum Halten nötigen Funktionen nicht ausüben können, kann die Funktion des Schaltfeld— rücksteiler-8 vom Schaltfeldhalter 7 mit übernommen werden» Wenn das Halten des Schaltfeldes 5 durch einen Haltestrom bewirkt wird, bewirkt die Unterbrechung des Haltestromkreises automatisch die Auftrennung der Verbindung, also das Rückstellen. In diesem Fall wird also kein gesonderter Schalt« feldrücksteller 8 benötigt«.
Das Schaltfeld 5 kann grundsätzlich' zwei Arten der Übertra-
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guns cLer Nutzinformation (z0Bo Sprache) ermöglichen· In dem einen Fall überträgt es die Nutzinformation ohne irgend eine Umformung derselben auf einem analogen Weg» Im anderen Fall wird die Information in eine ζ .B-. digitale Signalreihe umgewandelt. Im ersten Fall dient ein Informationsumformer 10 lediglich zur Impendenz-Anpassung. Im " zweiten Fall bewirkt er eine Umformung der Informationen in der gewünschten Art und Weise, gegebenenfalls eine Kodierung sowie eine Zurückformung, also eine Dekodierung der Informationo Die Ausführungsform des Informations«Umformers 10 wird dazu entsprechend verändert.
Der Schaltfeld-Block 1 ist allein zur Erfüllung von logi-· sehen Aufgaben nicht geeignet. Das Auswählen des herzustellenden Schaltweges und die Bestimmung der an dem Schaltweg beteiligten Schaltelemente erfolgt durch den Steuerschal tkreis.«<Block 4e Dieser überträgt die benötigten Informationen in einer entsprechend kodierten Form' zum Schaltfeld-Block 1o Die Verbindung zwischen dem Schaltfeld-Block und dem Steuerschaltkreis-Block 4 erfolgt mittels einer Steuer-Anpassungseinheit 11« Diese ist mit einem bestimmten Bussystem an den Steuerschaltkreis-Block 4 angeschlossen« Das Bussys-tem enthält die zur Übertragung von Adressen und Daten benötigten Einheiten« Durch die Steuer-Anpassungseinheit werden die oben beschriebenen Elemente des Schaltfeld-Blokkes 1 anhand der Adresse und der Daten bestimmt und mit den für ihre Arbeit notwendigen Daten versehene
Wie bereits einleitend erwähnt und wie aus.der Beschreibung der Wirkungsweise des Schaltfeld-Blockes 1 ersichtlich, können die Elemente des Schaltfeld-Blockes 1 von unterschiedlichen Typen sein. Sie können sich voneinander nicht nur in
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ihren Abmessungen, sondern auch in der Größe der henö» •fcigten Speisespannung unterscheiden«, Die Schaltanlagen werden zweckmäßig für eine bestimmte Speisespannung von im allgemeinen von 48 V oder 60 V ausgelegt. Zur Erzeugung der internen Spannungen des Schaltfeld-Blocks 1 dient eine Speisespannungs-Umformer % Der Speisespan- · nungsumformer 9 erzeugt die zur Arbeit der verschiedenen Elemente benötigten Spannungen aus der Speisespannung von 48 V oder 60 V. '
Der Schaltfeld~Block 1 ist mittels des InformationsUmformers 10 an dem AnschlußschaltkreiSonBlock 2 und mittels der Steuer—Anpassungseinheit 11 an den Steuerschaltkreis-Bloek 4- angeschlossen· In Fige 1 wurde der Übersichtlichkeit halber nicht angedeutetj daß er an die externe Speisespannung über den Speisespannungs-Umformer 9 angeschlossen ist«, He^ Anschlußschaltkreis-Block 2 enthält einen Signal-Geberempfänger 12, ein Signal-Geberempfänger-Steuergerät 13, einen Abtaster 14, einen Signalgenerator 15, einen Speisespannungs~Umformer 16 und eine Steuer-Anpassungseinheit 17*
Der Anschlußschaltkreis-Block 2 hat die Aufgabe, dieSchalt-» kreise der Außenperipherien an die verschiedenen Geräte anzuschließen und anzupassen«,
Zum Anschließen und zur Informationsumformung dient ein Signal-Geberempfänger 12<> Der Aufbau$ dohe die schaltungs~ technische Verwirklichung des Signal-Gegerempfähgers 12 richtet sich stets nach den Eigenschaften, der angeschlossenen externen Geräte < > Die erfindungsgemäße Schaltanlage bietet den Vorteilj daß die Signal-Geberempfänger 12 nur mit einer bestimmten externen Einrichtung oder externen Peripherieeinheit in Verbindung steken« Dadurch vereinfachen
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sich die Signal-Geberempfänger 12, die als normale Analog-Digital-, Digital-Digital- oder Digital-Analog-Wandler aasgebildet werden können· Der Signal-Gebereiapfänger 12 hat keine logische Funktion zu erfüllen, sondern er wird « beim Signalgeben — durch ein Signal-Geberempfänger-Steuergerät 13 betätigt« Der einfache Aufbau des Signal-Geberempfänger 12 ermöglicht es, das Signal-Geberempfänger-Steuergerät 13 aus identischen, gleichen Bauteilen aufzubauen» Das Signal^Geberempfänger-Steuergerät 13 hat die Aufgabe, die schnelle Arbeit des Steuerschaltkreis-Blockes 4 an die langsamere Arbeit des Signal-Geberempfänger 12 anzupassen© Das Signal-Gegerempfänger-Steuergerät 13 ist aus Übergangsspeichern und Steuereinheiten aufgebaut. Bei richtiger Ausführung des Steuerschaltkreises und bei entsprechendem Aufbau des Signal-Geb er empfänger 12 kann erreicht werden^ daß die Steuerschaltkreise und natürlich die Speicher völlig identisch sind, unabhängig vom Aufbau des Signal-Geberempfänger 12O Diese Ausbildung bringt den Vorteil mit sich, daß beim Anschluß verschiedener Peripherien nur die Signal Geberempfänger 12 den neuen Anschlüssen entsprechend neu konstruiert bzw, entworfen zu werden brauchen» Der Signal-Geberempfänger 12,wandelt die eingetroffenen Informationen in digitale Informationen umo Diese digitalen Signale werden von einem Abtaster 14 empfangen und entsprechend den Befehlen des Steuerschaltkreis-Blockes 4 an den Steuerschaltkreis-Block 4 weitergeleitet» Der Ab« taster 14 besteht zweckmäßig aus in Form einer Matrix angeordneten TorschaltungeEij deren Ausgänge an eine Anpassungs-Steuereinheit 17 angeschlossen sind* Der Abtaster löst bei den empfangenen Signalen die sich aus der Zeit-(Geschwindigkeits-)Differens ergebenden Aufgaben, und zwar nach dem Prinzip der Stichprobenentnahme. In der Praxis wird ein Teil der Signale, analog sein, häufig in Form von
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Tonfrequnez-Signalen vo rliegen« Diese Signale sind meistens international standardisiert* Der Aufbau des Signal-Geber empfange rs 12 wird wesentlich vereinfacht, wenn die analogen Signale durch separate Generatoren erzeugt werden^ wobei der Signal-Geberempfänger diese nach Bedarf sctialtet» Der Signalgenerator 15 hat die Aufgabe, die verschiedenen analogen. Signale herzustellen (Wählton, Rufspan« nung )
Der Anschlußschaltkreis~«Block 2 kann aus mehreren Verschiedenen Bauteilen und Teileinheiten bestehen* Diese können, wie dies bereits beim Schaltfeld-Block 1 erwähnt wurde, für verschiedene Betriebsspannungen angelegt sein. Ein Speisespannungs-Umformer 16 hat die Aufgabe, aus der externen Speisespannung von 48 V oder 60 V alle die Spannungen herzustellen, die für die Arbeit des Anschlußschaltkreis~Blocks 2 benötigt werden«,
Die bereits beschriebenen Einheiten des Anschlußschaltkreis-Blockes 2 erfüllen keine logische Aufgabe0 Für ihre Arbeit benötigen sie die Befehle des Steuerschaltkreis-Blockes 4, und sie liefern Informationen auch nur auf Befehl des Steu— erschaltkreis-Blockes 40 Die Steuer-Anpassungseinheit 17 hat die Aufgabe, den Informationsaustausch zwischen dem Anschlußschaltkreis-Block 2 und dem Steuerschaltkreis-Block 4 abzuwickeln. Die Steuer-Anpassungseinheit 17 ist durch ein bestimmtes Bussystem an den Steuerschaltkreis-Block 4 ange«- schlossen. Das Bussystem soll die zur Übertragung der Adresse und der Daten dienenden Elemente enthalten. Die Signal-Geberempfänger-Steuergeräte 13 werden durch die Steuer-Anpassungseinheit 17 aufgrund der Adresse und der Daten bestimmt und mit den für ihre Arbeit erforderlichen Informationen versehene Die gewünschte Zeile der Matrix des Abtas«
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ters 14 wird ebenfalls aufgrund der Adresse und der Daten durch die Steuer-Anpassungseinheit 17 bestimmt.
Durch den Außenperipherie-Block 3 werden die Peripherieeinrichtungen zusammengefaßt, die praktisch Teile der Einrichtungen der Schaltanlage und für die Punktion der Schaltanlage unentbehrlich sind, aber nicht die Grundfunk-. tionen der Schaltanlage ausüben· Der Außenperipherie-Block 3 besteht aus einer unabhängigen Peripherie 18, einer gesteuerten Peripiierie 19 und einer Steuer-Anpassungseinheit 20· Die unabhängige Peripherie 18 liegt über den Signal-* Geberempfänger 12 lediglich am Anschlußschaltkreis-Block 2» Die unabhängige Eeripherie 18 enthält Signal-Geberem- . pfänger-rEinheiten und Signalerzeuger-JSinheiten, eine Speichereinheit, eine Anzeigeeinheit, eine Logikeinheit und erforderlichenfalls eine Speisespannungs-Umformereinheite
Sie ist an den Außenperipherie-Block 2 ähnlich wie andere externe Einrichtungen, Z0B. Pernsprechgeräte, angeschlossen« Als Beispiele für unabhängige Peripherien 18 seien zentrale Diktiergeräte oder Personenrufanlagen genannt. Die gesteuerte Peripherie 19 enthält eine Signal-Geberempfänger- und Signalerzeuger-Einheit, eine Speichereinheit, eine Anzeigeeinheit und eine Steuereinheit« Sie ist mit einem Ausgang und einem Eingang zur Steuer-Anpassungseinheit 20 versehen» Nötigenfalls kann ein Spannungs-Umformer vorgesehen werden* Die gesteuerte Peripherie 19 hat die Aufgabe, ähnlich wie die unabhängige Peripherie 18 solche Aufgaben der Schaltanlage zu erfüllen, die nicht unmittelbar zu der Schaltanlage gehören» Die gesteuerte Peripherie I9 führt selbständige logische Operationen nicht oder nur in kleinem Umfang aus, ihre Arbeit wird grundsätzlich durch die Befehle des Steu-* schaltkreis-Blockes 4 bestimmt« Als Beispiele für gesteuer-
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te Peripherien 19 seien 'Abfragegeräte für komplizierte Aufgaben^ Chef~Sekretärin~Geräte usWe genannt« Die gesteuerte Peripherie I9 ist an den Steuerschaltkreis-Block 4 mittels der Steuer-Anpassungseinheit 20 angepaßte Die Steuer-Anpassungseinheit 20 ist mit einem bestimmten . Biissystem an dem Steuerschaltkreis-Block 4 angeschlossen» Das Bassystem soll die zur Übermittlang der Adresse und der Daten notwendigen Einheiten enthalten« Die Steuer-Anpassungseinheit 20 bestimmt auf Grund der Adresse und der Daten die gesteuerte Peripherie 19 und versorgt sie mit für ihre Funktion erforderlichen Daten und fragt auf Grund des? Adresse und der Daten die gesteuerte Peripherie 19 ab» Die -zur Arbeit des Außenperipherie-Blockes 3 notwendige Spannung wird von einer 48 V oder 60 V-Speisespannungsquel-Ie abgeleitete Der Steuerschaltkreis«Block 4 ist aus einem Steuerschaltkreis 21, einem Speisespannungs-Umformer 22, einem Dateneingang 23 9 einem Datenausgang 24, einer Kontrolleinheit 25 und einer Peripherie-Anpassungseinheit 28 aufgebaut«
Der Steuerschaltkreis-Block 4 führt sämtliche Funktionen aus, die zur Arbeit, zum Betrieb und zum Fehlerschutz der Schaltanlage notwendig sind© Der Steuerschaltkreis-Block 4 hat ferner die Aufgabe, die Daten zu speichern, die für die Schaltanlage charakteristisch sind und die den augenblicklichenZustand der Anschlüsse und die zur Zustandsänderung erforderlichen Informationen enthalten»
Der Steuerschaltkreis 21 kann als universeller Rechner oder als spezielles, aufgabenorientiertes Gerät ausgeführt werden* Br enthält neben den zur Bearbeitung dienenden Schaltkreiseinheiten (wie z,B« die verschiedenen Register, logischen Schaltkreise, Befehlsspeicher. uswe) die' zur Programm-
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speicherung nötigen Speichereinrichtungen, die zur Datenspeicherung erforderlichenEinrichtungen und die zur Erfüllung von während der .Arbeit auftretenden Aufgaben geeignete Speichereinrichtungen.Zum Steuerschaltkreis 21 ' gehören ferner verschiedene Dateneingänge 23, äie durch den jeweiligen Typ des Steuerschaltkreises 21 bedingt sind. Der Dateneingang 23 hat die Aufgäbe, die Daten und Programme in die entsprechenden Speichereinheiten des Ste uer Schaltkreises 21 einzuführen. Bei der Arbeit kommt es häufig vor, daß über den Zustand der Schaltanlage die abgelaufenen Vorgänge und die jeweiligen Anschlüsse Informationen erwünscht sind« Hierzu dient der Datenausgang 24·© Die Kontrolleinheit 25 wird während der Arbeit des Steuerschaltkreis-Blokkes 4 für verschiedene Zwecke, z#B0 zur fehlerüberwachung und zur Überwachung der einwandfreien Arbeit benötigt« Die Kontrolleinheit 25 hat die Aufgabe, die Arbeit des Steuerßchaltkreis^Blockes 4 zu verfplgen und eventuell Schaden erkennbar zu machen«
Der Steuerschaltkreis-Block 4 steht mit dem Schaltfeldblock 1, dem Anschlußschaltkreis-Block 2 und dem Außenperipherie-Block 3 in. Verbindung· Die Verbindungen mit der Peripherie—Anpassungseinheit 26 erfolgt durch das oben erwähnte Bussystem· Die Peripherie-Anpassungseinheit 26 ist mit zwei identischen Ausgängen versehen, so daß sie auch bei einer Nichtdoppel-Betriebsart an zwei verschiedenen Bussysteme angeschlossen werden kann«
Ein Ausgang 30 der Peripherie-Anpassungseinheit 26 liegt an den bei der Beschreibung des Schaltfeld-Blockes 1, des Anschlußschaltkreis-Blockes 2 und des Außenperipherie-Blockes 3 erwähnten Steuer-Anpassungseinheiten 11, 17, 20· Ein Ausgang 31 der Peripherie-Anpassungseinheit 26. ist entsprechend
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den jeweiligen konkreten Bedingungen, mittels eines anderen Bussystem entweder mit einem weiteren Steuerschaltkreis-Block 4 oder mit verschiedenen Prüf- und Kontrolleinrichtungen verbunden. Die Ausgänge 30 und 31 der Peripherie-Anpassungseinheit 26 sind zweckmäßigerweise so ausgebildet, daß sie die Einheiten von Adressen- und Doppelweg-Datenbus enthalten. .
Nachstehend werden zwei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Schaltanlage näher erläuterte
Die Schaltanlage gemäß Fig. 2 enthält maßdLmal vier Schaltfeldblöcke 1, maximal vier Anschlußschaltkreis-Blöcke 2, maximal einen Außenperipherie-Block 3 und maximal einen Steuerschaltkreis-Block 4O Das Zusammenwirken zwischen den einzelnen Blöcken in der Schaltanlage kann der Fig,.2 entnommen werden* Dabei steht der Schaltfeldblock 1 mit den Anschluß»» schaltkreis-Blöcken 2 in Verbindung» Die Einheiten'des Aussenperipherie-Blockes 3 können beliebig an die verschiedenen Anschlußschaltkreis-Blöcke angeschlossen werden« Bei dieser als Beispiel beschriebenen Schaltanlage kann der Ausgang y\ der Peripherie-Anpassungseinheit 26 des SteuerschaLtkreis-Blockes 4 an die verschiedenen Kontroll- und Prüfeinheiten angeschlossen worden, Natürlich können auch weniger Schaltfeld-Blöcke 1 und Anschlußschaltkreis-Blöcke 2 (maximal jedoch vier) vorgesehen sein* Der Schaltfeld-Block 1 der Schaltanlage im Beispiel hat zweckmäßig ein mit 128 Eingängen und 64 Ausgängen versehenes Schaltfeld j?· Die Verbindung zwischen den Schaltfeldern erfolgt durch die Signalgeberempfänger 12 des Anschlußschaltkreis«Blockes 2« Der Anschlußschaltkreis-Block 2 der Schaltanlage kann zeB, 128 + 32 Signalgeberempfänger 12 enthalten,. Der Ausgang einer Peripherie-Anpassungseinheit des Steuerschaltkreis-Blockes 4
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ist an Kontroll- und Prüfeinheiten angeschlossen.
Irr Fig« 3 ist eine andere Schaltanlage dargestellt, die besonders zur Verknüpfung von großen Informationsmengen geeignet ist* Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist die Schaltanlage mit den Schaltfeldblöcken 1, den Anschlußschaltkreis-Blöcken 2, den Außenperipherie-Blöcken 3 und den Steuerschal tkreis-Blöcken 4 in Form von getrennten, also separaten Einheiten Axj ··· AQ aufgebaut. Die Verbindung zwischen den einzelnen Einheiten A* *·« K1 erfolgt durch das aus den Ausgängen y\ der Peripherie-Anpassungseinheiten 26 der einzelnen Steuerschaltkreis-Blöcke 4 aufgebaute Bussystem und durch die Verbindungen 32 j 33 zwischen jeweils einem Schaltfeld-Block 1 und einem Anschlußschaltkreis-Block 2. Die Verbindungen innerhalb der einzelnen Einheiten sind die gleichen wie bei der Ausführung nach Fige 2e Im Interesse einer guten Bedienbarkeit ist es zweckmäßig, -bei einer gegebenen Schaltanlage eine spezielle getrennte Einheit B vorzusehen, die nur aus einem Steuerschaltkreis-Block 4 besteht, der an das bereits erwähnte Bussystem über den Ausgang 30 der Peripherie-Anpassungseinheit 26 angeschlossen ist. Der andere Ausgang y\ der Einheit B kann-mit verschiedenen Prüf- und Kontrolleinheiten verbunden werdenoDurch diese Lösung kann aus den mehrfach vorhandenen Steuerschaltkreis-Blöcken 4, aus den an ihnen einzeln angeschlossenen Schaltfeld-Blöcken 1, aus den Anschlußschaltkreis-Blöcken und den Außenperipherie-Blöcken 3 eine mehrfachgesteuerte (Multiprozessor-) Schaltanlage großer Kapazität aufgebaut werden, deren Überwachung, deren Prüfung und deren Betrieb mit Hilfe des Steuerschaltkreis-Blockes 4 der zu diesem Zweck eingesetzten gesonderten Einheit B. erfolgen kann. Die beschriebene Ausführungsvariante der Schaltanlage enthält in Jeder der Einheiten A^···· A^ maximal zwei Schaltfeld-
Blöcke 1, maximal vier Anschlußschaltkreis-Blöcke 2 and maximal ,,einen Außenperipherie-Block Z und einen Steuer« schaltkreis-Block 4·©
In der Schaltanlage ist das Schaltfeld 5 des Schaltfeld-Blockes 1 mit 256 Eingängen und 128 Ausgängen und/oder mit 128 Eingängen und 128 Ausgängen versehen· Die Ausgänge 31 der Peripherie-Anpassungseinheiten 26 der Steuerschaltkreis-Biöcke 4- in den Einheiten A^ ««· A der Schaltanlage sind miteinander verbunden und durch ein Bussystem_ an dem Ausgang der Peripherie-Anpassimgseinheit 26 des Steu— erschaltkreis-Blockes 4· der gesonderten Einheit B angeschlossen* Der Ausgang y\ der Peripherie-Anpassungseinheit 26 des Steuerschaltkreis-Blockes-4 der Einheit B kann an Prüf- und Eontrolleinheiten angeschlossen werden*
Wie aus den obigen Ausführungen ersichtlich, kann die erfindungsgemäße Schaltanlage bei verschiedenen schalttechnisehen Einrichtungen, in erster Linie bei Fernsprechämtern mit Vorteil eingesetzt werden«, bei denen der Aufbau und die Kapazität der einseinen schalttechnischeη Einrichtungen unterschiedlich sind und die Schaltanlage mit verschiedenen anderen Einrichtungen verbunden sein und zusammenwirken muß«, Wie ersichtlich, sind zwischen den zweckmäßig gewählten Funktionsblöcken nur wenige und gut definierbare Verbindungen erforderliche Durch entsprechende Auslegung dieser Verbindungen können die einzelnen Funktionsblöcke unabhängig voneinander verwirklicht werden* Diese Tatsache ermöglicht es auch, die einzelnen Funktionsblöcke unabhängig voneinander weiterzuentwickeln und so dem jeweils neuesten technischen Stand anzupassen· Die Blöcke der einzelnen Schaltanlagen können auch' dann in ihrem Aufbau voneinander abweichen, wenn sie die gleiche Funktion erfüllen« Damit wird der Forderung entsprochen, daß die Schaltanlage während
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ihrer langen, 25 bis 40 jährigen Lebensdauer durch modernste Funktionsblöeke erweitert werden können· Mit der er-/findungsgemäßen Schaltanlage werden die Aufgaben der ein-' zelnen Punktionsblöcke und damit auch ihr Aufbau vereinfacht· Die erfindungsgemäße Schaltanlage ist wegen ihres modulmäßigen Aufbaus unddder Möglichkeit ihrer flexiblen Weiterentwicklung vorteilhaft gegenüber den früheren Anlagen· Auch werden die Schaltkreise der Teilfunktionen in den einzelnen Funktionsblöcken vielfach vereinfacht· Daher sichert die erfindungsgemäße Schaltanlage heben der Anwendung modernter Lösungen auch eine wirtschaftliche Realisierung· Der modulmäßige Aufbau macht die Anwendung gleicher Schaltkreiselemente auch bei Fertigung von Schalt« anlagen unterschiedlicher Kapazität möglich und ermöglicht somit die Ausnutzung der sich aus einer Massenproduktion ergebenen Vorteile·

Claims (1)

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    Erfindungsanspruch; . ...
    1, Schaltanlage zur Verbindung von.Informationsquellen, insbesondere für Fernsprechämter, die aus einem Schaltfeld-Blöck, einem Anschlußschaltkreis-Block, einem Außenperipherie-Block und einem Steuerschaltkreis-Block besteht, gekennzeichnet dadurch, 'daß der Schaltfeld-Block (1) aus einem Schaltfeld (5), einem Schaltfeldsteller (6), einem Schaltfeldhalter (7)» einem Schaltfelddriicksteller (8), einem Speisespannungs-Umformer (9), einem Informationsumformer (10) und einer Steuer~Anpassungseinheit (11) aufgebaut ist, daß der Anschlußschaltkreis-Jälock (2) aus einem Signal-Geber-empfanger (12), einem Signal-Geberempfänger-Steuergerät (13), einem Abtaster (14), einem Signalgenerator (15)» einem Speisespannungs-Umformer (16) und einer Steuer-Anpassungseinheit (17) besteht, daß der Außenperipherie-Block (3) unabhängige Peripherien (18), gesteuerte Peripherien (19) und eine Steuer-Anpassungseinheit (20) aufweist, daß der Steuerschaltkreis-Block (4) aus einem Steuerschaltkreis (21),' einem Speisespannungs-Umformer (22), einem Dateneingang (23), einem Datenausgang (24), einer Kontrolleinheit (25) und einer Peripherie-Anpassungseinheit (26) aufgebaut ist, daß der Schaltfeld-Block (1) am Steuerschaltkreis-Block (4) und am Anschlußschaltkreis-Block (2) liegt, daß der Anschlußschaltkreis·™ Block (2) mit dem Schaltfeld-Block (1), dem Außenperiphe-.rie-Block (3) und dem Steuerschal·tkreis-Block (4) verbunden ist, und daß der Aussenperipherie-Block (3) am Steuerschaltkreis-Block (4) und am Anschlußschaltkreis-Block (2) liegt, während der Steuerschaltkreis-Block (4) an den Schaltfeld-Biook (1), den Anschlußschaltkreis-Block (2) und den Außenperipherie~Block (3) angeschlossen iste
    2o Schaltanlage nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch-
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    daß sie aus maximal vier Schal tfeld-Blöcken (1), aus maximal vier Anschlußschaltkreis-Blöcken (2), aus maximal einem Außenperipherie-Block (3) und einem Steuerschaltkreis-Block (4) aufgebaut ist,
    3· Schaltanlage nach Punkt 1 oder 2, gekennzeichnet
    dadurch, daß das Schaltfeld (5) im Schaltfeld-Block (1) mit 128 Eingängen und 64 Ausgängen- versehen ist#
    4» Schaltanlage nach Punkt 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß in dem Anschlußschaltkreis-Block (2) maximal 1-28 + 32j Signal-Geberempfanger(12) vorgesehen sind»
    5· · Schaltanlage nach Punkt 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß ein Ausgang (31) einer Peripherie-Anpassungseinheit (25) des Steuerschaltkreis-Blockes (4) mit Prüf- und/ oder Kontrolleinheiten verbunden ist*
    6« Schaltanlage nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch,
    daß sie aus Einheiten (A^ ♦.. An) aufgebaut ist, in welchen mittels- eines Bussystems an den Ausgang (30) der Peripherieanpassungseinheit (26) des Steuerschal tkreis-Block-es (4) maximal zwei SchaltfeId-Blocke (1), maximal vier Anschlußschal tkreis«*Blocke (2) und maximal ein Außenperipherie-Block (3) angeschlossen sind.
    7· Schaltanlage nach Punkt 1 oder 6, gekennzeichnet dadurch, daß das Schaltfeld (5) des Schaltfeld-Blockes (1) mit 256 Eingängen und 128 Ausgängen und/oder mit 128 Eingängen und 128 Ausgängen versehen ist*
    8· Schaltanlage nach Punkt 1,-6 oder 7» gekennzeichnet
    ολ Ο O / 1 O
    —~C.\ — ^jg, <s£ &* i d,
    dadurch, daß die Ausgänge (31) der Peripherie-Anpassungseinheiten (26) der Steuerschaltkreis~Blöcke (4) der Einheiten (A^, ·«. A^) mit dem Aasgang (30) der Peripherie-Anpassungseinheit (26) einer, nur mit einem Steuerschaltkreis-Block (4·) verse"henen Einheit (B) verbunden sind, wobei der andere Ausgang (31) dieser P.eri« pherie~Anpassungseinheit (26) mit einer Prüf- und/oder Kontrolleinheit verbunden iste
    Hierzu 3_Seiten Zeichnungen
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