DE3035276A1 - Schaltanlage zur verbindung von informationsquellen, besonders fuer fernsprechaemter - Google Patents

Schaltanlage zur verbindung von informationsquellen, besonders fuer fernsprechaemter

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Description

HOFFMANN · EIlJLü & PARTNER
PATENTANWÄLTE 3 0 3 S 2 7 i
DR. ING. E. HOFFMANN (1930-1976) . DIPL-ING.W. EITLE · DR.RER. M AT. K. HOFFMANN · Dl PL-MG. W. LEHN
DIPL.-ING. K.FOCHSLE - DR. RER. NAT. 8. HANSEN ARABELLASTRASSE 4 · D-8000 M D N CH EN 87 · TELEFON (089) 911087 · TELEX 05-29il» (PATH E)
33 968 w/fi
BHG Hiradastechnikai Vallalat Budapest / Ungarn
Schaltanlage zur Verbindung von Informationsquellen, besonders für Fernsprechämter
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltanlage zur Verbindung von Informationsquellen, besonders für Fernsprechämter, mit einem Schaltfeld-Block, einem Anschlußschaltkreis-Block, einem Außenperipherie-Block und einem Steuerschaltkreis-Block. Die Einheiten dieser Fernsprechämter dienen mit einer vorteilhaften Gruppierung der Funktionen zur Verwirklichung flexibler Schaltanlagen mit verschiedenen Zwecken und Kapazitäten.
Der Einsatz der Rechentechnik in der Schalttechnik hat das Neuaufteilen der herkömmlichen schalttechnischen Funktionen
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mit sich gebracht. So wurden die Schalt-, Informationsumformungs- und logischen Funktionen von der Informationsspeicherfunktion dank der neuen technischen Mittel getrennt, Diese Trennung bedeutete in erster Linie eine quantitative Umordnung.
Bei den neuen Mitteln hat das Steuergerät in den Schaltanlagen die logischen Funktionen und die Funktionen der Informationsspeicherung übernommen. Der Erfüllung der Schaltfunktionen, der logischen Funktionen und zum Teil der Funktionen der Informationsumformung dienen die Peripherieschaltkreise, die Schaltfeldschaltkreise und die Anschlußschaltkreise (Teilnehmer-Schaltkreise, Verbindungsschaltkreise, kodierte Geberempfänger-Schaltkreise usw.), Die verschiedenen Funktionen erfüllen zusammen die schaltungstechnischen Funktionen. Die Verbindung der beiden Haupteinheiten wird mit der Peripherie-Anpassungseinheit gelöst.
Die bekannten modernen Schaltanlagen sind demgemäß aus drei Funktions-Haupteinheiten aufgebaut, nämlich aus dem Steuergerät, der Peripherie-Anpassungseinheit und der Peripherie. Es sind Lösungen bekannt, bei welchen (z.B. bei den Fernsprechämtern der Firma Telefonbau und Normalzeit, vgl. TN Nachrichten, 1978) die Bearbeitungskapazität des Steuergerätes klein ist, so daß ein Vorbearbeitungsgerät Verwendung findet, das oft vorkommende logische Aufgaben erfüllt und damit die zentrale Steuereinheit entlastet. Es gibt solche Systeme, die mit einem einzigen oder reversierten Steuergerät aufgebaut sind. Ein derartiges System ist das System EWS von Siemens.
Es sind weiter Systemebekannt, bei denen eine Hierarchie der Steuerschaltkreise (Elo-System) oder eine geteilte Steuerung (z.B. AXE) verwirklicht werden.
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Aus den möglichen Lösungen wird in gegebenen Fällen diejenige Lösung gewählt, die den zur Verfugung stehenden Elementen und Einrichtungen gerade entspricht, sowie durch die Größenordnung der gewünschten Schaltanlage und durch die Auswahl der zur Verfugung stehenden Bauteile und Einrichtungen bestimmt ist.
Die oben beschriebenen Lösungen sind für ein gegebenes technologisches Niveau, eine bekannte Auswahl der Bauteile, die Erfüllung umrissener Anforderungen und eines gegebenen Kapazitätbereiches bestimmt. Durch die Entwicklung der Schalttechnik werden aber verschiedene Anforderungen an die Schaltanlagen gestellt. Es soll mit Anlagen verschiedener Typen eine Verbindung geschaffen werden. Das bedeutet bei den einzelnen Funktionen immer wieder neue Aufgaben. Im Zusammenhang mit den einzelnen Schaltanlagen sind die quantitativen Anforderungen hinsichtlich der Anzahl der zu schaltenden Informationsquellen sowie der Zahl der während einer Zeiteinheit zu schaffenden Verbindungen verschieden. Die Erfüllung der verschiedenen Anforderungen ist bei der Lösung mit einem gemeinsamen Steuergerät bei kleinen Kapazitäten unwirtschaftlich, da ein Steuergerät großer Kapazität eingesetzt werden soll oder bei der Anwendung eines Steuergerätes mit kleiner Kapazität sich die obere Grenze der Kapazität der Schaltanlage als niedrig ergibt. Bei einer Lösung mit mehreren Steuergeräten ist die Situation ähnlich. Dasselbe gilt für Hierarchie-Steuersysteme, wenn die Zahl der in der hierarchischen Lösung verwendeten Einheiten klein ist. Die Ausführungsform der Peripherie verändert sich, wenn sich die Kapazität der Schaltanlage verändert. Auch die Peripherie-Anpassungsschaltkreise verändern sich durch die Menge der zu übertragenden Information.
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Die in der Schalttechnik angewandten Bauteile und Technologien verändern und entwickeln sich ständig. Diese Entwicklung ist aber ungleichmäßig bezüglich der Auswahl der Bauteile und der Technologie der Einheiten für die einzelnen Funktionen. Die neuentwickelten Bauteile und Technologien sind nicht nur zuverlässig und vorteilhaft wegen ihrer Abmessungen und ihres Energiebedarfs, sondern sie ermöglichen auch wirtschaftlichere Lösungen, Der Entwurf neuer Pläne bei allen Funktionseinheiten der Schaltanlage ist eine außerordentlich aufwendige und zeitraubende Arbeit. Die Schaltanlagen werden für einen 25- bis 40-jährigen Betrieb geplant. Während dieser Zeitdauer können sich sowohl die quantitativen als auch die qualitativen Anforderungen an die Schaltanlage verändern. Die Erfüllung dieser quantitativen und qualitativen Forderungen soll durch Erweiterung de'r gegebenen Anlage gelöst werden. Bei den oben erwähnten Lösungen müssen die der vor 15 bis 20 Jahren angewendeten Technologien entsprechenden Lösungen erhalten werden. Erfolgt dies nicht, so müssen die gesamte Schaltanlage oder bedeutende Teile hiervon ausgetauscht werden.
Der Zweck der Erfindung ist die Realisierung einer Schaltanlage, mit deren Hilfe sowohl die verschiedenen quantitativen als auch die verschiedenen qualitativen Anforderungen wirtschaftlich erfüllt werden können. Es soll die ständige Ausnutzung der sich aus der Entwicklung der Technologie und der Bauteile ergebenden Vorteile ermöglicht werden, auch für den Fall, daß diese nicht alle der Funktionseinheiten in gleichem Maße berühren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Schaltanlage zu schaffen, bei der die mit verschiedenen Technologien
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und Bauteilen hergestellten Einheiten zusammen betrieben werden können. Die erfindungsgemäße Schaltanlage soll in ihren Abmessungen und ihrer Technologie ständig an die durch die Anforderungen und die Entwicklung gegebenen Möglichkeiten angepaßt werden können.
Die Erfindung betrifft also eine Entwicklung einer Schaltanlage, die mit einer bewußten Aufteilung der schalttechnischen Aufgaben aus einem Schaltfeld-Block, einem Anschlußschaltkreis-Block, einem Außenperipherie-Block und einem Steuerschaltkreis-Block aufgebaut ist.
Zur Lösung der Aufgabe ist erfindungsgemäß der Schaltfeld-Block aus einem Schaltfeld, einem Schaltfeldsteller, einem Schaltfeldhalter, einem Schaltfeldrücksteller, einem Speisespannungs-Umformer, einem Informationsumformer und einer Steuer-Anpassungseinheit aufgebaut. Der Anschlußschaltkreis-Block besteht aus einem Signal-Geberempfänger, einem Signal-Geberempfänger-Treiber, einem Abtaster, einem Signalgenerator, einem Speisespannungs-Umformer und einer Steuer-Anpassungseinheit. Der Außenperipherie-Block beinhaltet die für die verschiedenen Leistungen nötigen unabhängigen Peripherien, gesteuerte Peripherien und eine Steuer-Anpassungseinheit. Der Steuerschaltkreis-Block ist aus einem Steuerschaltkreis, einem Speisespannungs-Umformer, einem Dateneingang, einem Datenausgang, einer Kontrolleinheit und einer Peripherie-Anpassungseinheit aufgebaut.
Zur Lösung der Aufgabe sind weiter entsprechende Verbindungen zwischen den Blöcken nötig. Darum sind der Schaltfeld-Block an dem Steuerschaltkreis-Block und den Anschlußschaltkreis-Block, der Anschlußschaltkreis-Block an den Schaltfeld-
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Block und den Außenperipherie-Block, sowie den Steuerschaltkreis-Block/ der Außeriperipherie-Block an den Steuerschaltkreis-Block und den Anschlußschaltkreis-Block, der Steuerschaltkreis-Block an den Schaltfeld-Block, den Anschlußschaltkreis-Block und den Außenperipherie-Block angeschlossen.
Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Schaltanlage liegt in ihrem Modulaufbau. Bei diesem Modulprinzip ist es möglich, die einzelnen Funktionsblöcke voneinander unabhängig selbständig auszubilden. So können die Funktionsblöcke mit verschiedener Technologie und Auswahl der Bauteile verwirklicht werden.
Zweckmäßige Ausführungsformen bzw. Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden ist die erfindungsgemäße Schaltanlage anhand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert, in der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein prinzipielles Schaltbild einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltanlage;
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltanlage;
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltanlage.
Der Schaltkreis in Fig. 1 besteht aus vier Blöcken: aus einem Schaltfeld-Block 1, einem Anschlußschaltkreis-Block 2, einem Außenperipherie-Block 3 und einem Steuerschaltkreis-Block 4.
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um die Arbeit des Schaltfeldblockes 1 verstehen zu können, ist das Verstehen der Arbeit des Anschlußschaltkreis-Blockes 2, des Außenperipherie-Blockes 3 und des Steuerschaltkreis-Blockes 4 nur in kleinerem Maße nötig. Der Schaltfeld-Block 1 dient dem Aufbau, dem Halten und dem Rückstellen von Fernsprechverbindungen. Dementsprechend ist die Haupteinheit des Schaltfeld-Blockes 1 als ein Schaltfeld 5 ausgebildet. Das Schaltfeld 5 dient dem Verbinden der an seinen Eingängen angeschlossenen Schaltkreise mit seinen Ausgängen. Um einen ausgewählten Eingang des Schaltfeldes 5 mit einem gewünschten Ausgang des Schaltfeldes 5 verbinden zu können, ist es nötig, das Schaltfeld 5 nach' gegebenen Regeln zu betätigen. Zur Erfüllung dieser Aufgabe dient ein Schaltfeldsteller 6. Das Schaltfeld 5 soll seinen durch den Schaltfeldsteller 6 erzeugten Zustand während z.B. eines Telefongesprächs behalten. Dazu dient ein Schaltfeldhalter 7. Der Schaltfeldhalter 7 kann abhängig von der Äusführungsform des Schaltfeldes 5 zum Teil oder im ganzen in dem Schaltfeld 5 angeordnet werden.
Hier wurde an magnetische Halteelemente des Schaltfeldes 5 gedacht. Diese Elemente behalten ihren Zustand nach der Betätigung, sie brauchen also keine besonderen Halteschaltkreise. Am Ende des Gespräches soll der in dem Schaltfeld 5 aufgebaute Sprechweg aufgelöst werden. Diese Aufgabe wird durch einen Schaltrücksteller 8 erledigt, In .. dem Fall, daß die Elemente des Schaltfeldes 5 die zum Halten nötigen Funktionen nicht beinhalten, kann die Funktion des Schaltfeldrückstellers 8 durch den Schaltfeldhalter 7 übernommen werden. Wenn das Halten des Schaltfeldes 5 mit einem Haltestrom gelöst ist, verursacht das Unterbrechen des Haltestromes automatisch das Auflösen des Haltens, also das Rückstellen der in dem Schaltfeld 5 aufgebauten Verbindung.
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So wird kein extra Schaltfeldrücksteller benötigt.
Das Schaltfeld 5 kann grundsätzlich zweierlei übertragung der Nutzinformation (z.B. Sprechen) ermöglichen. In einem Fall überträgt es ohne irgend einen Umformer der Nutzinformation auf einem analogen Weg. Im anderen Fall wird die Information z.B. zu einer digitalen Signalreihe umgeformt. Im ersten Fall hat ein Informationsumformer 10 nur Impedanz-Anpassungsaufgaben. Im zweiten Fall bewirkt er eine Umformung der Information in die gewünschte Form, gegebenenfalls das Kodieren , sowie die Zurückformung, das Dekodieren der Information. Die Ausführungsform des Informations-Umformers verändert sich dementsprechend.
Der Schaltfeld-Block 1 ist allein für Erfüllung von logischen Aufgaben nicht geeignet. Das Auswählen des zu erzeugenden Schaltweges, die Bestimmung der in dem Schaltweg teilnehmenden Schaltelemente wird durch den Steuerschaltkreis-Block 4 vorgenommen. Der Steuerschaltkreis-Block 4 überträgt die benötigten Informationen in einer entsprechend kodierten Form zu dem Schaltfeld-Block 1. Die Verbindung zwischen dem Schaltfeld-Block 1 und dem Steuerschaltkreis-Block 4 wird mit einer Steuer-Anpassungseinheit 11 durchgeführt. Die Steuer-Anpassungseinheit 11 ist mit einem bestimmten Sammelleitungssystem an den Steuerschaltkreis-Block 4 angeschlossen. Das Sammelleitungssystem enthält die zur übertragung von Adressen und Daten benötigten Einheiten. Durch die Steuer-Anpassungseinheit 11 werden die oben beschriebenen Elemente des Schaltfeld-Blockes 1 anhand der Adresse und der Daten bestimmt und mit zu ihrer Funktion nötigen Daten versehen.
Wie schon erwähnt und aus der Beschreibung der Arbeit des Schaltfeld-Blockes 1 ersichtlich, können die Elemente des
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Schaltfeld-Blockes 1 verschieden sein. Diese Elemente können sich voneinander nicht nur in den Abmessungen, sondern auch in der Größe der zu ihrer Funktion nötigen Speisespannung unterscheiden. Die Schaltanlagen werden vorteilhafterweise bei einer gegebenen Speisespannung,. im allgemeinen bei 48 V oder 60 V betätigt. Zur Erzeugung der inneren Spannungen des Schaltfeld-Blockes 1 dient ein Speisespannungs-Umformer 9. Der Speisespannungs-Umformer 9 erzeugt die zu der Arbeit der verschiedenen Elemente nötigen Spannungen aus der 48 V oder 60 V Speisespannung.
Der Schaltfeld-Block 1 ist über den Inforinationsumformer an den Anschlußschaltkreis-Block 2 und über die Steuer-Anpassungseinheit 11 an den Steuerschaltkreis-Block 4 angeschlossen.' In Fig. 1 wurde der Übersichtlichkeit halber nicht angedeutet, daß er an die äußere Speisespannung über den Speisespannungs-Umformer 9 angeschlossen ist.
Der Anschlußschaltkreis-Block 2 hat die Aufgabe, die Schaltkreise der Außenperipherien und die verschiedenen Geräte anzuschließen und anzupassen.
Zum Anschließen und zur Informationsumformung dient ein Signal-Geberempfänger 12. Der Aufbau und die schaltungstechnische Verwirklichung des Signal-Geberempfängers 12 sind immer durch die Eigenschaften der angeschlossenen äußeren Geräte bestimmt. Die erfindungsgemäße Schaltanlage hat hier den Vorteil, daß die Signal-Geberempfänger 12 nur mit einer bestimmten äußeren Einrichtung oder äußeren Peripherieeinheit in Verbindungsstellen. Daraus folgend vereinfachen sich die Signal-Geberempfänger 12 zu einem Analog-Digital- oder Digital-Analog-Wandler. Der. Signal-Geberempfänger 12 hat keine logische Funktion zu erfüllen, sondern er wird, beim Signalgeben, durch einen
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Signal-Geberempfänger-Treiber 13 bestätigt. Der einfache Aufbau des Signal-Geberempfängers 12 macht es möglich, den Signal-Geberempfänger-Treiber 13 aus identisch gleichen Bauteilen aufzubauen. Der Signal-Geberempfänger-Treiber 13 hat die Aufgabe, die schnelle Arbeit des Steuerschaltkreis-Blockes 4 an die langsamere Arbeit des Signal-Geberempfängers 12 anzupassen. Der Signal-Geberempfänger-Treiber 13 ist aus Übergangsspeichern und Treibereinheiten aufgebaut. Bei richtiger Ausführung des Treiberschaltkreises und bei entsprechendem Entwurf des Signal-Geberempfängers 12 kann erreicht werden, daß die Treiberschaltkreise und die Speicher identisch sind, unabhängig von dem Aufbau des Signal-Geberempfängers 12. Diese Ausbildung bringt den Vorteil mit sich, daß beim Anschluß verschiedener Peripherien nur die Signal-Geberempfänger den neuen Anschlüssen entsprechend neu konstruiert bzw. entworfen werden müssen. Der Signal-Geberempfänger 12 wandelt die ankommende Information in digitale Information um. Diese digitalen Signale werden von einem Abtaster 14 empfangen und abhängig von den Befehlen des Steuerschaltkreis-Blockes 4 zu dem Steuerschaltkreis-Block 4 weitergegeben. Der Abtaster 14 besteht zweckmäßigerweise aus in einer Matrixform angeordneten Torschaltungen, deren Ausgänge an eine Anpassungs-Steuereinheit 17 angeschlossen sind. Der Abtaster 14 löst bei den empfangenen Signalen die sich aus der Zeit- (Geschwindigkeit-)Differenz ergebenden Aufgaben aufgrund des Prinzips der Stichprobenentnahme. In der Praxis der Schalttechnik ist es üblich, daß ein Teil der Signale analoge, oft Tonfrequenz-Signale sind. Diese Signale sind meistens international standardisiert. Der Aufbau des Signal-Geberempfängers 12 wird wesentlich vereinfacht, wenn die analogen Signale durch separate Generatoren erzeugt werden, und der Signal-Geberempfänger schaltet diese nach Bedarf. Der Signalgenerator 15 hat die Aufgabe, die verschiedenen
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analogen Signale (Wählton, Lautspannung, usw.) zu erzeugen.
Der Anschlußschaltkreis-Block 2 kann aus mehreren verschiedenen Bauteilen und Teileinheiten aufgebaut v/erden. Diese können, wie schon beim Schaltfeld-Block 1 erwähnt, bei verschiedenen Spannungen betätigt werden. Ein Speisespannungs-Umformer 16 hat die Aufgabe, alle diejenigen Spannungen, aus der äußeren Speisespannung 48 V oder 60 V zu erzeugen, die zu der Funktion des Anschlußschaltkreis-Blockes 2 benötigt werden.
Die früher beschriebenen Einheiten des Anschlußschaltkreis— Blockes 2 erfüllen keine logische Aufgabe. Zu ihrer Arbeit sind die Befehle des Steuerschaltkreis-Blockes 4 nötig, und sie liefern Informationen auch nur auf Befehle des Steuerschaltkreis-Blockes 4. Die Steuer-Anpassungseinheit 17 hat die Aufgabe, den Informationsaustausch zwischen dem Anschlußschaltkreis-Block 2 und dem Steuerschaltkreis-Block 4 abzu=- wickeln. Die Steuer-Anpassungseinheit 17 ist durch ein bestimmtes Sammelleitungssystem an den Steuerschaltkreis-Block 4 angeschlossen. Das Sammelleitungssystem soll die der Übertragung der Adresse und der Daten dienenden Elemente beinhalten. Die Signal-Geberempfänger-Treiber 13 werden durch die Steuer-Anpassungseinheit 17 aufgrund der Adresse und der Daten bestimmt und mit den zu ihrer Arbeit benötigten Informationen versehen, und die gewünschte Reihe der Matrix des Abtasters 14 wird ebenfalls aufgrund der Adresse und der Daten durch die Steuer-Anpassungseinheit 17 bestimmt.
Durch den Außenperipherie-Block 3 werden die Peripherieeinrichtungen zusammengefaßt, die Teile der Einrichtungen der Schaltanlage und zur Funktion der Schaltanlage unentbehrlich sind, aber nicht zu den Grundfunktionen der Schaltanlage gehören.
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Der Außenperipherie-Block 3 ist aus einer unabhängigen Peripherie 18, einer gesteuerten Peripherie 19 und einer Steuer-Anpassungseinheit 20 aufgebaut. Die unabhängige Peripherie 18 ist durch den Signal-Geberempfänger 12 nur an den Anschlußschaltkreis-Block 2 angeschlossen. Die unabhängige Peripherie 18 enthält Signal-Geberempfänger-Einheiten und Signalerzeuger-Einheiten, eine Speichereinheit, eine Anzeigeeinheit, eine Logikeinheit und erforderlichenfalls eine Speisespannungs-Umformereinheit.
Sie ist an den Außenperipherie-Block 2, ähnlich wie andere äußere Einrichtungen, z.B. Pernsprechgeräte, angeschlossen. Als Beispiel der unabhängigen Peripherie 18 können das zentrale Diktiergerät, die Personenrufanlage erwähnt werden. Die gesteuerte Peripherie 19 enthält eine Signal-Geberempfängerund Signalerzeuger-Einheit, eine Speichereinheit, eine Anzeigeeinheit und eine Treibereinheit und ist mit einem Ausgang und einem Eingang zur Steuer-Anpassungseinheit 20 versehen. Erforderlichenfalls kann sie mit einem'Speisespannungs-Umformer versehen werden. Die gesteuerte Peripherie 18 hat die Aufgabe, ähnlich der unabhängigen Peripherie 18, solche Aufgaben der Arbeit der Schaltanlage zu erfüllen, die nicht direkt zu der Schaltanlage gehören. Die gesteuerte Peripherie 19 führt selbständige logische Operationen nicht oder nur in kleinem Maße aus, ihre Operation wird grundsätzlich durch die Befehle des Steuerschaltkreis-Blockes 4 bestimmt. Als Beispiel der gesteuerten Peripherie 19 wird das Abfragegerät mit komplizierten Aufgaben, einige Chef-Sekretärin-Geräte usw. erwähnt. Die gesteuerte Peripherie 19 ist an den Steuerschaltkreis-Block 4 durch die Steuer-Anpassungseinheit 20 angepaßt. Die Steuer-Anpassungseinheit 20 ist mit einem bestimmten Sammelleitungssystem an den Steuerschaltkreis-Block 4 angeschlossen.
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Das Sanuaelleitungssystem soll die zu der Übermittlung der Adresse und der Daten nötigen Einheiten enthalten. Die Steuer-Anpassungseinheit bestimmt aufgrund der Adresse und der Daten die gesteuerte Peripherie 19 und versieht sie mit den zur Funktion nötigen Daten, und ebenso fragt sie aufgrund der Adresse und der Daten die gesteuerte Peripherie 19 ab. Die zur Arbeit des Außenperipherie-Blockes nötige Spannung wird von einer 48 V-oder 50 V-Speisespannung abgeleitet.
Der Steuerschaltkreis-Block 4 ist aus einem Steuerschaltkreis 21 ,einem Speisespannungs-Umformer 22, einem Dateneingang 23, einem Datenausgang 24, einer Kontrolleinheit 25 und einer Peripherie-Anpassungseinheit 26 aufgebaut.
Der Steuerschaltkreis-Block 4 hat die Aufgabe, alle die Aufgaben auszuführen, die zu der Arbeit, dem Betrieb und dem Fehlerschutz der Schaltanlage nötig sind. Der Steuerschaltkreis-Block 4 hat auch die Aufgabe, die Daten zu speichern, die für die Schaltanlage charakteristisch sind, und die den augenblicklichen Zustand der Anschlüsse und die zur Zustandsänderung nötigen Informationen enthalten.
Der Steuerschaltkreis 21 kann als ein Rechner mit allgemeinem Zweck oder als ein spezielles, aufgabenorientiertes Gerät ausgeführt werden. Der Steuerschaltkreis 21 enthält außer den zu der Bearbeitung nötigen Schaltkreiseinheiten (wie z.B. den verschiedenen Registern, logischen Schaltkreisen, Befehlsspeichern usw.) zur Programmspeicherung nötige::Speichereinrichtungen sowie zur Datenspeicherung nötige Einrichtungen" und zur Erfüllung der während der Arbeit auftretenden Aufgaben geeignete Speichereinrichtungen. Zu dem Steuerschaltkreis 21 gehören verschiedene Dateneingänge 23, immer durch den Typ des SteuerSchaltkreises 21 bedingt. Der Dateneingang 23 hat die Aufgabe, die Daten und Programme in die entsprechenden
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Speichereinheiten des SteuerSchaltkreises 21 einzuführen. Bei der Arbeit kommt es häufig vor, daß Informationen über den Zustand der Schaltanlage, die abgelaufenen Vorgänge und Anschlüsse ausgegeben werden sollen. Zu diesem Zweck dient der Datenausgang 24. Die Kontrolleinheit 25 wird während der Arbeit des Steuerschaltkreis-Blockes 4 für verschiedene Zwecke, z.B. für Fehlerüberwachung, für überwachung der korrekten Arbeit benötigt. Die Kontrolleinheit 25 hat die Aufgabe, die Funktion des Steuerschaltkreis-Blockes 4 zu verfolgen und die Aufdeckung eventueller Schaden zu fördern.
Der Steuer schaltkreis- Block 4 steht mit dem Schaltfeldblock 1 , dem Änschlußschaltkreis-Block 2 und dem Außenperipherie-Block 3 in Verbindung. Die Verbindung ist mit der Peripherie-Anpassungseinheit 26 durch das oben erwähnte Sammelleitungssystem realisiert. Die Peripherie-Anpassungseinheit 26 hat die Besonderheit, daß sie mit zwei untereinander identischen Ausgängen versehen ist, d.h. daß sie auch in einer Nichtdoppel-Betriebsart an zwei verschiedene . Sammelleitungssysteme angeschlossen werden kann.
Ein Ausgang 3o der Peripherie-Anpassungseinheit 26 ist an die bei der Beschreibung des Schaltfeld-Blockes 1, des Anschlußschaltkreis-Blockes 2 und des Außenperipherie-Blockes 3 erwähnten Steuer-Anpassungseinheiten 11, 17, 20 angeschlossen. Ein Ausgang 31 der Peripherie-Anpassungseinheit 26 ist bedingt durch die Anwendung über ein anderes Sammelleitungssystem entweder an einen weiteren Steuerschaltkreis-Block 4 oder an verschiedene Prüf- und .Kontrolleinrichtungen angeschlossen. Die Ausgänge 30 und 31 der Peripherie-Anpassungseinheit 26 sind zweckmäßigerweise so ausgebildet, daß sie sowohl die Einheiten der Adressensammelleitung als auch die Einheiten der Doppelweg-Datensammelleitung enthalten.
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Im folgenden sind zwei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Schaltanlage näher erläutert.
Die Schaltanlage nach Fig. 2 enthält maximal vier Schaltfeldblöcke 1, maximal vier Anschlußschaltkreis-Blöcke 2, maximal' einen Außenperipherie-Block 3 und maximal einen Steuerschaltkreis-Block 4. Das Zusammenwirken zwischen den einzelnen Blöcken in der Schaltanlage kann aus Fig. 2 entnommen werden. Dabei steht der Schaltfeldblock 1 mit den Anschlußschaltkreis-Blöcken 2 in Verbindung. Die Einheiten des Außenperipherie-Blockes 3 können beliebig an die verschiedenen Anschlußschaltkreis-Blöcke 2 angeschlossen werden. Bei dieser als Beispiel erwähnten Schaltanlage kann der Ausgang 31 der Peripherie-Än-. passungseinheit 26 des Steuerschaltkreis-Blockes 4 an die verschiedenen Kontroll- und Prüfeinheiten angeschlossen werden. Natürlicherweise kann die Zahl der Schaltfeld-Blöcke 1 und der Anschlußschaltkreis-Blöcke 2 weniger als drei., maximal vier sein. Der Schaltfeld-Block 1 der Schaltanlage im Beispiel hat ein mit 128 Eingängen und 64 Ausgängen versehenes Schaltfeld 5- Die Verbindung zwischen den Schaltfeldern 5 ist durch die Signal-Geberempfänger 12 des Anschlußschaltkreis—-Blockes 2 verwirklicht. Der Anschlußschaltkreis-Block 2 der Schaltanlage im Beispiel ist als zum Empfang, Treiben und Bedienen von 128 + 32 Signal-Geberempfängern 12 geeignet ausgebildet. Der Ausgang einer Peripherie-Anpassungseinheit des Steuerschaltkreis-Blockes 4 ist an Kontroll-und Prüfeinheiten angeschlossen.
In Fig. 3 ist beispielsweise eine andere Schaltanlage dargestellt, die vorteilhafterweise zur Verknüpfung von Informationen großer Menge geeignet ist. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist die Schaltanlage aus den Schaltfeld-Blöcken 1, den Anschlußschaltkreis-Blöcken 2, den Außenperipherie-Blöcken 3 und den Steuerschaltkreis-Blöcken 4 als voneinander gut
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separierbaren Einheiten A1 , ... A aufgebaut. Das ist zweckmäßigerweise so realisiert, daß die Verbindung zwischen den einzelnen abgetrennten Einheiten A1, ... A mit dem aus den Ausgängen 31 der Peripherie-Anpassungseinheiten 26 der einzelnen Steuerschaltkreis-Blöcke 4 aufgebauten Sammelleitungssystem, sowie mit den Verbindungen 32 und 33 zwischen dem Schaltfeld-Block 1 und dem Anschlußschaltkreis-Block 2 verwirklicht ist. Die Verbindungen in den einzelnen getrennten Einheiten sind wie bei Fig. 2 beschrieben realisiert. Im Interesse der praktischen Verwirklichung und Bedienung ist es zweckmäßig, bei einer gegebenen Schaltanlage eine spezielle getrennte Einheit B zu schaffen, die nur aus einem Steuerschaltkreis-Block 4 aufgebaut ist, der an das früher erwähnten Sammelleitungssystem über den Ausgang 30 der Peripherie-Anpassungseinheit 26 angeschlossen ist, wobei der Ausgang 31 mit verschiedenen Prüf- und Kontrolleinheiten verbunden werden kann. Durch diese Lösung kann aus den mehreren Steuerschaltkreis-Blöcken 4 und aus den an sie einzeln angschlossenen Schaltfeldblöcken 1, aus den Anschlußschaltkreis-Blöcken 2 und Außenperipherie-Blöcken 3 eine mehrgesteuerte (Multiprozessor-) Schaltanlage großer Kapazität aufgebaut werden, deren überwachung, Prüfung und Betrieb mit Hilfe des Steuerschaltkreis-Blockes 4 der zu diesem Zweck eingesetzten und früher erwähnten, alleinstehenden Einheit B vorgenommen werden kann.
Diese Ausführungsform der Schaltanlage ist in" den einzelnen Einheiten A1 , ... A aus maximal zwei Schaltfeld-Blöcken 1, maximal vier Anschlußschaltkreis-Blöcken 2 und maximal je einem Außenperipherie-Block 3 und Steuerschaltkreis-Block 4 aufgebaut.
In der Schaltanlage ist das Schaltfeld 5 des Schaltfeld-Blockes 1 mit 256 Eingängen und 128 Ausgängen und/oder mit
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128 Eingängen und 128 Ausgängen versehen. Die Ausgänge 31 der Peripherie-Anpassungseinheiten 26 der Steuersehaltkreis-Blöcke 4 in den Einheiten A1, ... A der Schaltanlage sind miteinander verbunden und durch ein Sammelleitungssystem an den Ausgang 30 der Peripherie-Änpassungseiriheit 26 des Steuerschaltkreis-Blockes 4 der alleinstehenden Einheit B angeschlossen. Der Ausgang 31 der Peripherie-Anpassungseinheit 26 des Steuerschaltkreis-Blockes 4 der Einheit B kann an Prüf- und Kontrolleinheiten angeschlossen werden.
Wie aus dem obigen ersichtlich, kann die erfindungsgemäße Schaltanlage für verschiedene schalttechnische Einrichtungen, in erster Linie für Fernsprechämter vorteilhaft angewendet werden, wo der Ausbau und die Kapazität der verschiedenen schalttechnischen Einrichtungen verschieden sind und die Schaltanlage mit verschiedenen anderen Einrichtungen verbunbunden sein und zusammenwirken muß. Wie aus dem obigen zu ersehen ist, sind zwischen den zweckmäßig gewählten Funktionsblöcken minimale und gut definierbare Verbindungen vorgesehen. Durch Regelung dieser Verbindungen und durch Einhalten dieser Regel können die einzelnen Funktionsblöcke voneinander unabhängig verwirklicht werden. Diese letztere Tatsache macht es möglich, die einzelnen Funktionsblöcke voneinander unabhängig, dem jeweiligen technologischen und Bauteil-Niveau entsprechend, weiter zu entwickeln. Die Blöcke der einzelnen Schaltanlagen können auch dann voneinander abweichend sein, wenn sie eine gleiche Funktion erfüllen. Damit ist jener Vorteil der Erfindung realisiert, daß die Schaltanlagen während ihrer langen, 25- bis 40-jährigen Lebensdauer durch dem höchsten technischen Niveau der Entwicklung entsprechenden Funktionsblöcke erweitert werden können. Mit der erfindungsgemäßen Schaltanlage werden die Aufgaben der einzelnen Funktionsblöcke und daraus folgend auch ihr Aufbau vereinfacht. Die erfindungsgemäße Schaltanlage
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hat nicht nur wegen ihres modularen Aufbaus und ihrer Möglichkeit der flexiblen Weiterentwicklung Vorteile gegenüber den früheren Anlagen, sondern auch die Schaltkreise der Teilfunktionen in den einzelnen Funktionsblöcken v/erden vielfach vereinfacht. So stellt die erfindungsgemäße Schaltanlage neben der Anwendung modernster Lösungen auch die wirtschaftlichste Ausführungsform sicher. Der modulare Aufbau macht die Anwendung gleicher Schaltkreiselemente möglich, auch bei Fertigung von Schaltanlagen unterschiedlicher Kapazität, und dadurch die Ausnutzung der sich aus der Massenproduktion ergebenden Vorteile.
Kurz zusammengefaßt umfaßt die Erfindung eine Schaltanlage ' zur Verbindung von Informationsquellen, besonders für Fernsprechämter, die aus vier Funktionsblöcken aufgebaut ist; diese sind der Schaltfeld-Block, der Anschlußschaltkreis-Block, der Außenperipherie-Block und der Steuerschaltkreis-Block. Der Schaltfeld-Block ist aus dem Schaltfeld, Schaltfeldsteiler, Schaltfeldhalter, Schältfeldrücksteller, Speisespannungsumformer , Informationsumformer und Steuer-Anpassungseinheit aufgebaut. Der Anschlußschaltkreis-Block besteht aus dem Signal-Geberempfänger, Signal-Geberempfänger-Treiber, Abtaster, Signalgenerator, Speisespannungs-üraformer und der Steuer-Anpassungseinheit. Der Außenperipherie-Block beinhaltet unabhängige Peripherien, gesteuerte Peripherien und eine Steuer-Anpassungseinheit. Der Steuerschaltkreis-Block ist aus dem Steuerschaltkreis, Speisespannungs-Umformer, Dateneingang, Datenausgang, der Kontrolleinheit und Peripherie-Anpassungseinheit aufgebaut.
Der modulare Aufbau der erfindungsgemäßen Schaltanlage macht es möglich, die einzelnen Funktionsblöcke selbständig voneinander unabhängig auszubilden und die einzelnen Funktionsblöcke mit verschiedenen Technologien und Auswahl der Bauteile zu verwirklichen.
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Leerseite

Claims (8)

  1. HOFFMANN · EITLE & PAHTNJ0R 3035276
    PATENTANWÄLTE
    DR. ING. E. HOFFMANN (1930-1970) . DIPL.-ING. W. EITLE · DR. RER. NAT. K.HO FFMAM N · Dl PL.-ING. W. LEH N
    DIPL.-ING. K. FDCHSLE - DR.oRER. NAT. 3. HANSEN ARABELLASTRASSE 4 · D-8000 MD NCH EN 81 - TELE FON (089) 911087 . TELEX 05-29S19 (PATH E)
    33 968 w/fi
    BHG Hiradastechnikai Vallalat Budapest / Ungarn
    Schaltanlage zur Verbindung von Informationsquellen, besonders für Fernsprechämter
    Patentansprüche
    Schaltanlage zur Verbindung von Informationsquellen, besonders für Fernsprechämter, mit einem Schaltfeld-Block, einem Anschlußschaltkreis-Block, einem Außenperipherie-Block und einem Steuerschaltkreis-Block, dadurch ge-· kennzei chnet, daß der Schaltfeld-Block (1) aus einem Schaltfeld (5), einem Schaltfeldsteller (6), einem Schaltfeldhalter (7), einem Schaltfeldrücksteller (8), einem Speisespannungs-ümformer (9) , einem Informationsumformer (1O) und einer Steuer-Anpassungseinheit (11) aufgebaut ist, daß der Anschlußschaltkreis-Block (2) aus einem Signal-Geber-
    1300U/1308
    empfänger (12), einem Signal-Geberempfänger-Treiber (13) ,
    einem Abtaster (14), einem Signalgenerator (15), einem.
    Speisespannungs-Umformer (16) und einer Steuer-Anpassungseinheit (17) besteht, daß der Außenperipherie-Block (3)
    unabhängige Peripherien (18), gesteuerte Peripherien (19)
    und eine Steuer-Anpassungseinheit (20) beinhaltet, daß der Steuerschaltkreis-Block (4) aus einem Steuerschaltkreis
    (21), einem Speisespannungs-Umformer (22), einem Dateneingang (23), einem Datenausgang (24), einer Kontrolleinheit
    (25) und einer Peripherie-Anpassungseinheit (26) aufgebaut ist, und daß der Schaltfeld-Block (1) an den Steuerschaltkreis-Block (4) und den Anschlußschaltkreis-Block (2), der Anschlußschaltkreis-Block (2) an den Schaltfeld-Block (1) und den Außenperipherie-Block (3) sowie den Steuerschaltkreis-Block (4), der Außenperipherie-Block (3) an den Steuerschaltkreis-Block (4) und den Anschlußschaltkreis-Block (2) , der Steuerschaltkreis-Block (4) an den Schaltfeld-Block (1), den Anschlußschaltkreis-Block (2) und den Außenperipherie-Block (3) angeschlossen sind. -
  2. 2. Schaltanlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß sie aus maximal vier Schaltfeld-Blöcken (1), aus maximal vier Anschlußschaltkreis-Blöcken (2), aus maximal einem Außenperipherie-Block (3) und einem Steuerschaltkreis-Block (4) aufgebaut ist.
  3. 3. Schaltanlage nach Anspruch 1 oder 2,dadurch
    gekennzeichnet , daß das Schaltfeld (5) im Schalt feld-Block (1) mit 128 Eingängen und 64 Ausgängen versehen ist.
  4. 4. _ Schaltanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Anschluß-
    1300U/13Q8
    schaltkreis-Block (2) maximal 128 + 32 SignaJ.~Gebereiapfanger vorgesehen sind.
  5. 5. Schaltanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausgang
    (31) einer Peripherie-Anpasssungseinheit (26) des Steuerschaltkreis-Blockes (4) mit Prüf- und/oder Kontrolleinheiten verbunden ist.
  6. 6. Schaltanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sie aus solchen Einheiten (A1, ...A) aufgebaut ist, in welchen mit einem Sammelleitungssystem mit angeschlossenem Ausgang (30) der Peripherieanpassungseinheit (26) des Steuerschaltkreis-Blockes (4) maximal vier Anschlußschaltkreis-Blöcke (2) und maximal ein Außenperipherie-Block (3) verbunden sind.
  7. 7. Schaltanlage nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltfeld (5) des Schaltfeld-Blockes (1) mit 256 Eingängen und 128 Ausgängen und/oder mit 128 Eingängen und 128 Ausgängen versehen ist.
  8. 8. Schaltanlage nach Ansprüchen 1,6 oder 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Ausgänge (31) der Peripherie-Anpassungseinheiten (26) des Steuerschaltkreis-Blockes (4) der Einheiten (A1, ...A) mit dem Ausgang (30) der Peripherie-Anpassungseinheit (26) einer, nur mit einem Steuerschaltkreis-Block (4) versehenen Einheit (B) verbunden sind, wobei der andere Ausgang (31) dieser Peripherie-Anpassungseinheit (26) mit einer Prüf- und/oder Kontrolleinheit verbunden ist.
    130014/1308
DE19803035276 1979-09-26 1980-09-18 Schaltungsanordnung zur Verbindung von Informationsquellen für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen Expired DE3035276C2 (de)

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GB2059720A (en) 1981-04-23
GB2059720B (en) 1983-10-19
FI802962A (fi) 1981-03-27
DE3035276C2 (de) 1984-10-11
JPS5654189A (en) 1981-05-14
HU178906B (en) 1982-07-28

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