CH624811A5 - - Google Patents

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CH624811A5
CH624811A5 CH1410277A CH1410277A CH624811A5 CH 624811 A5 CH624811 A5 CH 624811A5 CH 1410277 A CH1410277 A CH 1410277A CH 1410277 A CH1410277 A CH 1410277A CH 624811 A5 CH624811 A5 CH 624811A5
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CH
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CH1410277A
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Inventor
Manfred Langenbach-Belz
Kurt Strunk
Marcel Vervloet
Original Assignee
Int Standard Electric Corp
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)
  • Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine mehrstufige Koppeleinrichtung Zeitvielfachleitung als Verbindungsleitung zu einer anderen
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Vermittlungsstelle oder zu einem Konzentrator führt. Diese werden.
Freizügigkeit der Beschaltung ergibt sich aus der einheitlichen Beim Auftreten eines Verbindungswunsches ermittelt eine Funktionsweise der Zeitstufen. Die an eine Zeitvielfachleitung hier nicht dargestellte zentrale Steuerung, welche Zeitkanäle niederer Kanalzahl anschliessbare Anzahl Teilnehmer ist durch auf den aneinanderzuschaltenden Zeitvielfachleitungen M L die Kanalzahl begrenzt. 5 und MB 1 und gegebenenfalls auf weiteren Leitungen für die
Für die Herstellung einer neuen Verbindung gibt es zwei neue Verbindung zur Verfügung stehen. Auf jeder der Zeitviel-Möglichkeiten. Eine Möglichkeit besteht darin, dass der fachleitungen wird ein Zeitkanal ausgewählt und für die neue
Aufbau einer neuen Verbindung von einer zentralen Steuerung Verbindung belegt. Diese Zeitkanäle stimmen auf den miteinan-gesteuert wird, die aufgrund von über die Teilnehmerleitungen der zu verbindenden Zeitvielfachleitungen im allgemeinen bzw. in einem Datenkanal der Verbindungsleitung zugeführten 10 nicht überein. Die Aufgabe der Zeitstufe MTSI 1 besteht nun Zielinformationen benutzbare Zeitvielfachleitungen und Zeitla- neben der Umwandlung bitseriell-bitparallel darin, für jede Ver-gen auswählt und belegt. bindung laufend eine Zeitkanalvertauschung zu ermöglichen.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass der Aufbau Die von einer Zeitstufe auszuführende Zeitkanalvertau-
einer neuen Verbindung in zwei Schritten erfolgt, wobei im schung bleibt jeweils für die Dauer des Bestehens einer Nach-ersten Schritt ohne irgendeinen Eingriff einer zentralen Steue- 15 richtenverbindung gleich. Diese Aufgabe kann daher ohne wei-rung von der Steuerung der betroffenen Zeitstufe ein freier tere Hilfe der zentralen Steuerung von der Zeitstufe selbstän-Weg zu einem Register gesucht, ausgewählt und belegt wird, dig gelöst werden. Ein Ausführungsbeispiel für die selbständige und wobei im zweiten Schritt aufgrund der im Register ausge- Steuerung einer solchen Zeitstufe wird weiter unten anhand werteten Zielinformation ein freier Weg zu diesem Ziel von Fig. 2 erläutert.
gesucht, ausgewählt und belegt wird. Die Einrichtung nach der 20 In Fig. 1 ist angedeutet, dass an die Zeitvielfachleitung MB 1 Erfindung ist bei allen Erweiterungen besonders flexibel, indem mehrere Zeitstufen angeschlossen sind. Eine letzte Zeitstufe sie ermöglicht, dass sämtliche Änderungen der Verkehrskon- MTSI 10 stellt eine Verbindung zu einer Zeitvielfachleitung VL zentration durch entsprechendes Zusammenschalten von Zeit- her, die als Verbindungsleitung zu einer anderen Vermittlungsvielfachleitungen niederer Kanalzahl über Zeitstufen auf Zeit- teile führt, oder die z. B. zu einem abgesetzten Konzentrator Vielfachleitungen hoher Kanalzahl und anschliessende Aufspal- 25 führt. Für die Koppeleinrichtung nach der Erfindung kommt es tung über gegensinnig geschaltete Zeitstufen auf eine grössere lediglich darauf an, dass die Zeitstufe MTSI 10 bezüglich der oder kleinere Anzahl von Zeitvielfachleitungen mit niederer Verbindungsleitung VL die gleiche Aufgabe hat wie die Zeit-Kanalzahl bewirkt werden. Andererseits ermöglicht sie auch, stufe MTSI 1 bezüglich der Zeitvielfachleitung ML. In der dass sämtliche Mischungen und Richtungswahlstufen zwischen Gruppe von Zeitstufen MTSI 1 bis MTSI 10 kann also jede Zeit-Zeitvielfachleitungen hoher Kanalzahl durch entsprechendes 30 stufe mit einer Zeitvielfachleitung ML oder mit einer Verbin-Aufspalten über Zeitstufen auf Zeitvielfachleitungen niederer dungsleitung VL beschaltet sein. Selbst ein Anschluss einzelner Kanalzahl und anschliessendes Zusammenfassen über gegen- Teilnehmer auf einer an sich zu einer anderen Vermittlungssinnig geschaltete Zeitstufen auf zielgruppenbildende Zeitviel- stelle führenden Verbindungsleitung ist für die Funktion der fachleitungen mit hoher Kanalzahl gebildet werden. Koppeleinrichtung nach der Erfindung unerheblich.
Eine besondere Ausgestaltung der Einrichtung nach der 35 Dank der höheren Kanalzahl auf der Zeitvielfachleitung Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitstufen ein- MB 1 ist es möglich, auf einer solchen Leitung den Verkehr vie-schliesslich der zugehörigen Steuerschaltkreise als integrierte 1er Zeitstufen abzuwickeln. Die Anzahl der an eine Zeitviel-Schaltkreise ausgebildet sind. Dabei wirkt sich der einheitliche fachleitung MB 1 angeschlossenen Zeitstufen lässt sich auch Aufbau aller Zeitstufen besonders kostengünstig aus. freizügig mit dem Wachsen der angeschlossenen Teilnehmer-
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Zeich- 40 zahl erhöhen, während die an eine Zeitstufe MTSI 1 anschliess-nungen dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. bare Teilnehmerzahl durch die niedrigere Kanalzahl der Zeit-
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer Koppeleinrichtung Vielfachleitung ML enger begrenzt ist. Wenn bei steigendem nach der Erfindung. Verkehrsaufkommen die Kapazität der Zeitvielfachleitung MB
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild einer Zeitstufe gemäss der 1 zu knapp wird, so kann man, wie in Fig. 1 angedeutet, eine Koppeleinrichtung nach Fig. 1. 45 zweite Zeitvielfachleitung MB 2 parallel schalten. Diese Paral-
In Fig. 1 ist auf einer Seite einer Zeitstufe MTSI 1 eine Zeit- lelschaltung kann man auch bei ausreichender Kapazität der Vielfachleitung ML niederer Kanalzahl mit z. B. 32 Zeitkanälen Zeitvielfachleitung MB 1 vornehmen, um Sicherheit gegen den angeschlossen. Bei der Zeitvielfachleitung ML ist durch zwei Ausfall einer Leitung zu haben. In jedem Fall muss dann jeweils Pfeile angedeutet, dass die Nachrichten im Vierdrahtbetrieb bei Aufbau einer Verbindung mit entschieden werden, über von der und zu der Zeitstufe MTSI 1 übertragen werden, die w welche der Zeitvielfachleitungen MB1, MB 2 die Verbindung Zeitvielfachleitung ML verbindet die Zeitstufe MTSI 1 mit hergestellt werden soll.
einem Block von Abtasttorschaltungen AT, mit deren Hilfe in In Fig. 1 wird der gesamte Verkehr zwischen den Teilneh-
bekannter Weise Nachrichten angeschlossener Teilnehmer T mern, Vermittlungsstellen und Konzentratoren, die an die darabgetastet, dann als PCM-Wörter codiert und auf der Zeitviel- gestellte Gruppe von Zeitstufen MTSI 1 bis MTSI 10 ange-fachleitung ML zeitlich ineinander verschachtelt werden. 53 schlössen sind, über die Zeitvielfachleitungen MB 1, MB 2 abge-Ebenfalls in bekannter Weise sorgen nicht dargestellte Deco- wickelt. Entsprechend gibt es andere, nicht dargestellte Grup-der und Filter dafür, dass zu jedem Teilnehmer die Nachrichten pen von Zeitstufen. In Fig. 1 ist lediglich eine weitere Zeitviel-des für ihn belegten Zeitkanals der Zeitvielfachleitung ML fachleitung MB 3 mit hoher Kanalzahl dargestellt, die zu einer gelangen. solchen anderen Gruppe von Zeitstufen gehört.
Auf der anderen Seite der Zeitstufe MTSI 1 ist eine Zeitviel- w. Nach der Erfindung wird der Nachrichtenverkehr zwi-fachleitung MB 1 höherer Kanalzahl mit z. B. 256 Zeitkanälen sehen zwei solchen Gruppen von Zeitstufen und damit zwi-angeschlossen. Die Abtastperiode auf der Zeitvielfachleitung sehen den Zeitvielfachleitungen MB 2, MB 3 über zwei gegen-ML und auf der Zeitvielfachleitung MB 1 stimmt bei gleichblei- sinnig hintereinandergeschaltete Zeitstufen MTSI 11, MTSI 12 bender Grenzfrequenz der zu vermittelnden Nachrichten über- abgewickelt, die in ihrem Aufbau und in ihrer Funktionweise ein. Die höhere Kanalzahl auf der Zeitvielfachleitung MB 1 65 völlig mit den Zeitstufen MTSI 1 bis MTSI 10 übereinstimmen, lässt sich z. B. dadurch bewältigen, dass man hier die Nachrich- obwohl sie einer ganz anderen vermittlungstechnischen Teilten bitparallel auf mehreren Adern überträgt, während auf der aufgabe dienen. Gegensinnig hintereinandergeschaltet bedeu-Zeitvielfachleitung ML die PCM-Wörter bitseriell übertragen tet hier, dass die beiden Zeitstufen mit der übereinstimmenden
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Anschlussseite für eine Zeitvielfachleitung niederer Kanalzahl einander zugekehrt sind. Diese beiden Anschlussseiten der Zeitstufen MTSI 11, MTSI 12 sind über eine Zeitvielfachleitung ML verbunden, deren Funktionsweise genau mit der Funktionsweise der an die Zeitstufe MTSI 1 angeschlossenen ZeitvieK fachleitung ML mit niederer Kanalzahl übereinstimmt, allerdings dient auch sie einer anderen vermittlungstechnischen Teilaufgabe.
Es erscheint zunächst widersinnig, den stark konzentrierten Verkehr zwischen den zwei Zeitvielfachleitungen MB 2, MB 3 mit hoher Kanalzahl über zwei Zeitstufen und eine zwischengeschaltete Zeitvielfachleitung ML mit niederer Kanalzahl abzuwickeln, da ja an sich die durch die niedere Kanalzahl der Zeitvielfachleitung ML begrenzte Verkehrsleistung ebensogut durch eine einzige Zeitstufe ohne zusätzliche Verluste oder Beschränkungen bewältigt werden könnte. Dank des einheitlichen Aufbaus aller Zeitstufen und wegen des geringen externen Steueraufwandes ist die Koppeleinrichtung nach der Erfindung trotzdem eine wirtschaftliche Lösung. Falls das Verkehrsangebot zwischen den Zeitvielfachleitungen MB 2 und MB 3 entsprechend hoch ist, so braucht man lediglich zwei weitere, gegensinnig hintereinandergeschaltete Zeitstufen zu den Zeitstufen MTSI 11, MTSI 12 parallelzuschalten. Ebenso lässt sich die Kette von der Zeitvielfachleitung MB 3 über zwei weitere, gegensinnig hintereinandergeschaltete Zeitstufen zu einer weiteren Zeitvielfachleitung hoher Kanalzahl fortsetzen. Auf diese Art und Weise lässt sich eine Koppeleinrichtung verwirklichen, die jedem Sonderfall von Verkehrsverteilung und Änderungen des Verkehrsaufkommens leicht angepasst werden kann und trotzdem nur einen geringen und für alle Stufen ähnlichen zentralen Steueraufwand erfordert.
In Fig. 2 ist ein Blockschaltbild einer Zeitstufe MTSI dargestellt. Auf der linken Seite ist eine Zeitvielfachleitung ML niederer Kanalzahl mit getrennten Wegen für beide Nachrichtenaustauschrichtungen, z.B. Sprechrichtungen, angeschlossen. Auf der rechten Seite ist eine Zeitvielfachleitung MB 1 mit hoher Kanalzahl angeschlossen. Auf der Zeitvielfachleitung ML werden z.B. 32 Kanäle mit 8 Bit-Codewörtern übertragen. Jedes seriell ankommende Codewort wird in einem Serien/Parallel-Wandler SP in eine parallele Darstellung umgewandelt und dann in einer Zeile eines Sendespeichers TM zwischengespeichert. Gleichzeitig wird eine Zeile eines Empfangsspeichers RM gelesen und das entsprechende Codewort in einem Paral-lel-Serien-Wandler PS in serielle Darstellung umgewandelt und auf die abgehende Leitung der Zeitvielfachleitung ML gege-5 ben. Die beiden Speicher TM und RM haben jeder mindestens ebensoviele Zeilen wie es Kanäle auf der Zeitvielfachleitung ML gibt. Ein Adressenspeicher AM wird zyklisch gelesen und bewirkt, dass jede Zeile dieser Speicher TM, RM in einem bestimmten Zyklus beschrieben bzw. gelesen wird. Die Reihen-i o folge des Schreibens/Lesens der Speicher TM, RM hängt davon ab, welcher Zeitkanal auf der Zeitvielfachleitung MB 1 den Verbindungen von der zentralen Steuerung zugewiesen wurde. Über eine Adressiereinrichtung AD werden die entsprechenden Adressen bei Aufbau der Verbindung in die zuge-15 hörigen Zeilen des fortlaufend zyklisch gelesenen Adressenspeichers AM eingeschrieben. Dadurch kann jede Zeitstufe die hergestellten Verbindungen selbständig zyklisch durchschalten. In Fig. 2 ist noch ein Taktgeber C angedeutet, der zwecks Aufrechterhaltung des erforderlichen Synchronismus auf der 2o Zeitvielfachleitung MB 1 von der zentralen Steuerung einen Grundtakt erhält und daraus die für dieser Zeitstufe benötigten abhängigen Steuertakte ableitet.
Im Beispiel belegen die auf der Zeitvielfachleitung ML vorhandenen 32 Zeitkanäle auf der Zeitvielfachleitung MB 1 eben-25 falls nur 32 Zeitkanäle von z. B. 256 insgesamt vorhandenen Zeitkanälen. Die restlichen Zeitkanäle auf der Zeitvielfachleitung MB 1 werden über andere, parallel angeschlossene Zeitstufen belegt, wobei die von verschiedenen Zeitstufen belegten Zeitkanäle auf der Zeitvielfachleitung MB 1 gemischt sein kön-30 nen.
In Fig. 2 ist noch angedeutet, dass in der die Zeitvielfachleitung MB 1 speisenden Leitung eine Treiberstufe D eingefügt ist. Ferner ist angedeutet, dass an die Zeitstufe MTSI eine 35 zweite Zeitvielfachleitung MB 2 mit hoher Kanalzahl angeschlossen sein kann. Wenn die Zeitvielfachleitungen MB 1, MB 2 wahlweise benutzt werden, dann ist beim Sendespeicher TM eine Verzweigung und beim Empfangsspeicher RM eine Zusammenführung vorgesehen, wobei die entsprechende 40 Steuerung gut mit dem Adressenspeicher kombiniert werden kann.
G
1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

624811 2 PATENTANSPRÜCHE für Fernmeldeanlagen mit PCM-Zeitvielfachbetrieb, insbeson-
1. Mehrstufige Koppeleinrichtung für Fernmeldeanlagen dere Fernsprechvermittlungsanlagen.
mit PCM-Zeitvielfachbetrieb, insbesondere Fernsprechvermitt- Aus der DT-AS 12 78 542 ist eine derartige Einrichtung lungsanlagen, bei der mehrere Zeitstufen in Form von Zwi- • bekannt, bei der eine oder mehrere Zeitstufen in Form von Zwischenspeichern vorgesehen sind, die es gestatten, über mehrere s schenspeichern vorgesehen sind, die es gestatten, über mehrere hintereinandergeschaltete Zeitvielfachleitungen Verbindungen hintereinandergeschaltete Zeitvielfachleitungen Verbindungen in von Zeitvielfachleitung zu Zeitvielfachleitung wechselnden in von Zeitvielfachleitung zu Zeitvielfachleitung wechselnden Zeitkanälen durchzuschalten, dadurch gekennzeichnet, dass Zeitkanälen durchzuschalten. Dabei haben die Eingangsleitun-alle Zeitstufen (MTSI) einheitlich aufgebaut sind und eine gen und die Ausgangsleitungen der Zeitstufen jeweils die
Umsetzung von einer Zeitvielfachleitung (Ml, VI) niederer >o gleiche Kanalzahl.
Kanalzahl zu einer Zeitvielfachleitung (MB1, MB2, MB3) hoher Aus der DT-AS 12 95 675 ist es bekannt, Verbindungen zwi-Kana'lzahl vornehmen und umgekehrt, dass mehrere Zeitstufen sehen Zeitvielfachleitungen über eine von mehreren wahlweise (MTSI 1 bis MTSI 10) gruppenweise parallel mit mindestens benutzbaren Zeitvielfachzwischenleitungen durchzuschalten, einer der Zeitvielfachleitungen (MB 1 ) hoher Kanalzahl verbun- Hier sind keine Zeitstufen vorgesehen und die Parallelschal-den sind, und dass Verbindungen zwischen zwei Zeitvielfachlei-15 tung mehrerer Zeitvielfachzwischenleitungen dient gerade tungen (MB2, MB3) gleicher Kanalzahl über zwei gegeseitig dazu, mögliche Blockierungen durch belegte Zeitkanäle zu hintereinandergeschaltete Zeitstufen (MTSI 11, MTSI 12) ver- umgehen.
laufen, zwischen denen die Verbindung über eine Zeitvielfach- Aus den DT-ASen 12 36 022,12 16 377,14 12 686 und leitung (ML) anderer Kanalzahl verläuft. 12 43 734 sind verschiedene Formen von Koppeleinrichtungen
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 20 mit Zeitvielfachleitungen bekannt, bei denen Verbindungen dass die Zeitstufen (MTSI) Speicher (TM, RM) für PCM- über mehrere aneinanderzuschaltende Stücke von Zeitviel-codierte Nachrichten und zyklisch arbeitende Steuerspeicher fachleitungen herstellbar sind. In der DT-AS 12 16 377 sind (AM) enthalten, die es gestatten, eine einmal hergestellte Ver- besonders ausführlich alle Steuervorgänge beschrieben, die bindung ohne Hilfe einer zentralen Steuerung in den Zeitstufen erforderlich sind, um einen freien Zeikanal zu suchen, gegebezyklisch durchzuschalten. 25 nenfalls auszuwählen und zu belegen.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn- Aus der DT-AS 21 03 393 ist eine Schaltungsanordnung für zeichnet, dass die Zeitvielfachleitungen (ML, VL) niederer die Durchschaltung des Sprechweges in Zeitvielfach-Vermitt-Kanalzahl bitseriell und die Zeitvielfachleitungen (MB1) hoher lungseinrichtungen bekannt, bei der eine grössere Anzahl von Kanalzahl bitparallel auf mehreren Adern arbeiten. Torschaltungen als «Integrierter Baustein» ausgeführt ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1,2 oder 3, 30 Die Aufgabe der mehrstufigen Koppeleinrichtung nach der dadurch gekennzeichnet, dass jede Gruppe von ausgangsseitig Erfindung besteht darin, Nachrichtenverbindungen zwischen parallel geschalteten Zeitstufen (MTSI 1 bis MTSI 10) Zugang Teilnehmern und Verbindungsleitungen zu anderen Vermitt-zu mehreren wahlweise benutzbaren Zeitvielfachleitungen lungsstellen herzustellen. Dabei besteht ein besonderes Pro-(MB1, MB2) hoher Kanalzahl hat. blem darin, dass nach dem Zeitvielfachprinzip arbeitende Ver-
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch 31 mittlungsanlagen einigen Aufwand an zentraler Steuerung gekennzeichnet, dass an die Zeitvielfachleitung (ML) niederer bedingen, wodurch es wichtig ist, gute Möglichkeiten für Kanalzahl wahlweise über Abtasttorschaltungen interne Teil- Erweiterungen einzuplanen, die keine überproportionalen nehmer der Vermittlungsstelle angeschlossen sind oder dass Kosten wegen der Erweiterung der zentralen Steuerungen ver-diese Zeitvielfachleitung als Verbindungleitung (VL) zu einer Ursachen.
anderen Vermittlungssteelle oder zu einem Konzentrator führt.4,1 Die Merkmale der Koppeleinrichtung nach der Erfindung
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch sind dem Patentanspruch 1 zu entnehmen.
gekennzeichnet, dass der Aufbau einer Verbindung von einer Einen besondere Ausgestaltung ist dadurch gekennzeich-
zentralen Steuerung gesteuert wird, die aufgrund von über die net, dass die Zeitstufen Speicher für PCM-codierte Nachrich-Teilnehmerleitungen bzw. in einem Datenkanal der Verbin- ten und zyklisch arbeitende Steuerspeicher enthalten, die es dungsleitung zugeführten Zielinformation benutzbare Zeitviel- «5 gestatten, eine einmal hergestellte Verbindung ohne Hilfe einer fachleitungen und Zeitlagen auswählt und belegt. zentralen Steuerung in den Zeitstufen zyklisch durchzuschal-
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ten. Diese Integration der Steuerspeicher ist nur möglich, weil gekennzeichnet, dass der Aufbau einer Verbindung in zwei alle Zeitstufen unabhängig von ihrer vermittlungstechnischen Schritten erfolgt, wobei im ersten Schritt ohne irgendeinen Ein- Teilaufgabe bei einer einmal hergestellten Verbindung eine griff einer zentralen Steuerung von der Steuerung der betroffe- 50 übereinstimmende Funktionsweise haben.
nen Zeitstufe ein freier Weg zu einem Register gesucht, ausge- Im Regelfall wird man es so einrichten, dass die Zeitviel-wählt und belegt wird, und wobei im zweiten Schritt aufgrund fachleitungen niederer Kanalzahl bitseriell und die Zeitviel-der im Register ausgewerteten Zielinformation ein freier Weg fachleitungen hoher Kanalzahl bitparallel auf mehreren Adern zu diesem Ziel gesucht, ausgewählt und belegt wird. arbeiten.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch « Dabei beschränkt sich der Mehraufwand an Adern auf gekennzeichnet, dass die Zeitstufen einschliesslich der zugehö- kurze Leitungsstücke, während auf allen möglicherweise längerigen Steuerschaltkreise als integrierte Schaltkreise ausgebil- ren Leitungsstücken bitserieller Betrieb herrscht.
det sind. Eine besondere Ausgestaltung der Koppeleinrichtung nach
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass jede Gruppe gekennzeichnet, dass die Zeitstufen die erforderlichen Steuersi- 0» von ausgangsseitig parallel geschalteten Zeitstufen Zugang zu gnale untereinander und mit der zentralen Steuerung in festge- mehreren wahlweise benutzbaren Zeitvielfachleitungen hoher legten Zeitkanälen der Zeitvielfachleitungen austauschen. Kanalzahl hat. Hiermit steigt die Zuverlässigkeit und die innerhalb einer Gruppe abwickelbare Verkehrsmenge.
Eine besondere Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch b5 gekennzeichnet, dass wahlweise an die Zeitvielfachleitung niederer Kanalzahl über Abtasttorschaltungen interne Teilnehmer der Vermittlungsstelle angeschlossen sind oder dass diese
CH1410277A 1976-11-20 1977-11-18 CH624811A5 (de)

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