DE3027760A1 - Steuervorrichtung fuer einen waeschetrockner - Google Patents
Steuervorrichtung fuer einen waeschetrocknerInfo
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Description
Steuervorrichtung für einen Wäschetrockner
Die Erfindung betrifft eine Regel- bzw. Steuervorrichtung
für einen Wäschetrockner zur Bestimmung des Trocknungsgrads des Trocknungsguts (Wäsche und dgl.) durch Messung
seines elektrischen Widerstands.
Für die Bestimmung des Trocknungsgrads des Trocknungsguts ist eine Vorrichtung bekannt, mit welcher der elektrische
Widerstand des Guts mittels zweier Elektroden gemessen wird, Dabei wird das Gut in einer rotierenden Trommel umgewälzt,
so daß Teile des Guts, dessen elektrischer Widerstand ermittelt werden soll, für eine außerordentlich kurze Zeit
mit den beiden Elektroden in Berührung gelangen. Die zwischen den Elektroden entstehenden, dem jeweiligen elektrischen
Widerstand des Guts entsprechenden Spannungssignale
sind daher spitzenartige Spannungsimpulse, die üblicherweise
durch einen Integrations-Kondensator integriert oder gemittelt werden, wobei der Mittelwert der Spannungen als
Meßsignal für den Trocknungsgrad des Trocknungsguts benutzt wird. Da jedoch in der rotierenden Trommel vergleichsweise
trockenes und vergleichsweise feuchtes Gut gleichzeitig vorhanden ist, kann noch nicht getrocknetes Gut möglicherweise
als vollständig trocken betrachtet werden, wenn dieser Mittelwert als Meßsignal für die Bestimmung des Trocknungsgrads
oder -zustande des Guts, wie Kleider, Wäsche usw., herangezogen wird. Zur Vermeidung dieses Nachteils
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werden aue den genannten SpannungBsignalimpulsen entsprechend
dem jeweiligen elektrischen Widerstand Spannungssignale entsprechend vergleichsweise niedrigen Trocknungsgraden durch den Kondensator integriert und gemittelt, wobei
von den resultierenden Mittelwerten die jeweilige Dauer der Mittelwerte» die einen Trocknungsgrad-Sollwert übersteigen»
zur Bestimmung des Trocknungsgrads des Guts gemessen wird (vgl. z.B. JA-OS 4666/73).
Die folgenden Probleme konnten dabei jedoch noch nicht gelöst werden:
1. Wenn die Integrationszeitkonstante bei der Integration
und Mittelwertbildung der Spannung zwischen den beiden Elektroden vergleichsweise lang gewählt wird» variieren
die Mittelwerte entsprechend der Berührungsfrequenz oder -häufigkeit zwischen den Elektroden und dem Trocknungsgut. Da diese Frequenz von der Gutmenge abhängt, sind
die auf der Grundlage solcher Mittelwerte bestimmten Trocknungsgrade ungenau, weil sie mit der Gutmenge
variieren.
2. Wenn der Mittelwert der Spannungssignale durch Verkürzung
der Integrationszeitkonstante ermittelt werden soll, ist der gemessene Spannungsmittelwert beträchtlichen Schwankungen
unterworfen, wenn voll getrocknete und feuchte Gutstücke gleichzeitig vorhanden sind. Wenn daher ein
mit dem Mittelwert zu vergleichender Trocknungsgrad-Sollwert auch nur geringfügig schwankt, ändern sich die
ermittelten Ist-Trocknungsgrade des Guts innerhalb eines weiten Bereichs.
3. Die Betriebsarten eines in der Praxis verwendeten Wäschetrockners
umfassen auch eine "Halbtrocken-Herausnahmebetriebsart"
("semidry-state takeout")» in welcher
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schnell trocknende Gutstückef etwa solche aus Kunstfaser,
während eines Trocknungsvorgangs aus dem Trockner herausgenommen werden können» während ungetrocknete
Wäschestücke aus schwer zu trocknendem Material» wie Baumwolle, im Trockner belassen werden; wahlweise können
auch Wäschestücke "bügelfeucht" entnommen werden. Die Bestimmung der Zeitspanne für diese Betriebsart erfordert
die Peststellung des Trocknungsgrads. Wie vorstehend
unter 1. und 2. beschrieben, besteht bei den bisherigen Vorrichtungen jedoch ein großer Unterschied zwischen dem Meßergebnis und dem Trocknungsgrad-Istwert»
weshalb sich diese Vorrichtungen nicht für die Bestimmung der bis zum Erreichen des "Halbtrocken-Herausnahmezustands"
erforderlichen Zeit eignen, die kritisch vom tatsächlichen Trocknungsgrad abhängt.
4. Ein vollkommenes Trocknen erfordert, daß ,jedes Gut- oder
Wäschestück gründlich durchgetrocknet ist. Im tatsächlichen Trocknungsverlauf verringert sich die Fläche feuchter
Bereiche des Trocknungsguts zum Ende des Trocknungsvorgangs hin» so daß die Berührungshäufigkeit zwischen .
den feuchten Bereichen und den Elektroden ganz erheblich abnimmt. Infolgedessen vergrößert sich der gemessene
Spannungsmittelwert, so daß die Trocknung als abgeschlossen betrachtet wird, obgleich noch feuchte Stellen
vorhanden sind.
Aufgabe der Erfindung ist damit insbesondere die Schaffung einer verbesserten Steuervorrichtung für einen Wäschetrockner,
mit welcher die vorstehend geschilderten Schwierigkeiten und Mängel sicher vermieden werden.
Diese Aufgabe wird bei einer Steuervorrichtung für einen Wäschetrockner mit einer Augenblickswert-Meßeinrichtung
mit zwei Elektroden, die aufeinanderfolgend mit einem Teil
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des in einer rotierenden Trommel des Wäschetrockners umgewälzten Trocknungsguts in Berührung gelangen und eine
Augenblickswert-Meßspannung zur Anzeige des Trocknungsgrads
des zwischen den Elektroden befindlichen Teils des Trocknungsguts bzw. der Wäsche liefern, erfindungsgemäß gelöst
durch eine Vergleichs- bzw. Komparatoreinrichtung mit einer an die Augenblickswert-Meßeinrichtung so angeschlossenen
Speicherschaltung, daß eine Speichergröße entsprechend der Augenblicksmeßspannung variieren kann, wobei die Speichergröße und eine Trocknungsgrad-Einstellgröße zur Lieferung
eines Trocknungsgrad-Bestimmungssignals für die Wäsche verglichen werden, durch eine Einstelleinrichtung zur Einstellung
der Trocknungsgrad-Einstellgröße und durch eine Steuereinrichtung zum Integrieren des Trocknungsgrad-Bestimmungssignals
von der Komparatoreinrichtung und zur Steuerung eines Trocknungsbetriebs des Wäschetrockners in
Abhängigkeit von der Integrationsgröße.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden die durch die Elektroden abgenommenen Signale für den Widerstand eines
Teils des Trocknungsguts nicht gemittelt» und der Trocknungsgrad wird nicht anhand des ermittelten Mittelwerts bestimmt.
Spannungen, die sich entsprechend den Signalen für den Widerstand eines Teils des Trocknungsguts ändern, d.h.
die augenblicklichen Meßspannungen, werden gespeichert, die
Größen der gespeicherten Spannungen werden mit dem Trocknungsgrad-Sollwert verglichen, und als Ergebnis des Vergleichs
wird das Trocknungsgrad-Bestimmungssignal abgeleitet, nach dessen Maßgabe der Trocknungsvorgang gesteuert
bzw. geregelt wird. Aufgrund dieser Ausgestaltung können die Trocknungsgrade von Wäsche und dergl. unabhängig von
der Gutmenge und dem gleichzeitigen Vorhandensein von Trocknungsgut mit unterschiedlichen Trocknungsgraden genau
bestimmt bzw. gemessen werden. Außerdem läßt sich auf diese Weise die Zeitspanne bis zum Herausnehmen von Gut in halb-
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trockenem Zustand, ebenso wie die Zeitspanne bis zinn völligen
Trocknen, mit hoher Genauigkeit bestimmten.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es
zeigen:
Pig. 1 ein Schaltbild einer Steuervorrichtung mit Merkmalen
nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Ansicht einer Zeiteinstellskala bei der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 5 ein Zeitsteuerdiagramm zur Veranschaulichung der Arbeitsweise
einer Nockenschalteranordnung einer Steuerschaltung gemäß Fig. 1 in Abhängigkeit von
der Skaleneinstellung nach Fig. 2,
Fig.4A und 4B Wellenformdiagramme zur Verdeutlichung der.
Arbeitsweise einer Vergleichs- oder Komparatorschaltung gemäß Fig. 1,
Fig.5A und 5B in vergrößertem Maßstab gehaltene Darstellungen
von zum und nach dem Zeitpunkt t.. in Fig. 4A erhaltenen Wellenzügen,
Fig. 6 ein Schaltbild einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
Fig.7A bis 7C Wellenformdiagramme zur Verdeutlichung der
Arbeitsweise einer Komparatorschaltung nach Fig,6 und
Fig.8A bis 8C in vergrößertem Maßstab gehaltene Darstellungen von zum und nach dem Zeitpunkt t^ in Fig.7A
erhaltenen Wellenzügen.
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Die in Pig. 1 dargestellte Vorrichtung umfaßt eine Momentan- bzw. Augenblickswert-Meßschaltung 1, eine Vergleichs-
bzw. Komparatorschaltung 2, eine Trocknungsgrad- oder
-faktor-Einstellschaltung 3 und eine Trocknungsvorgang-Steuerschaltung
4. Obgleich diese Schaltungen schematisch als innerhalb gestrichelter Blöcke liegende Bauteile dargestellt
sind, bewirken diese Blöcke nicht in jedem Pail eine eindeutige Abgrenzung! vielmehr dienen sie nur zur Vereinfachung
der Darstellung. Weiterhin enthält die Vorrichtung eine Wechselspannungsquelle 6 und einen durch diese gespeisten
Transformator 7» welcher eine Gleichspannung zwischen Gleichspannungs-Sammelschienen 10 und 11 über eine
Vollweg-Gleichrichterschaltung 8 und eine Glättungsschaltung 9 liefert. Ein Zeitgeber 12 enthält einen Motor 13 sowie
durch diesen angetriebene Nockenschalter 14 - 19» die durch einen nicht dargestellten Nocken angesteuert werden.
Eine Skala oder Ziffernscheibe für die Einstellung des Zeitgebers 12 ist in Pig. 2 dargestellt. Pig. 3 veranschaulicht
die Art und Weise, auf welche die Nockenschalter 14-19 entsprechend der Position eines Einstellknopfes
20 auf der Skala betätigt werden. In Pig. 3 geben die schraffierten Bereiche die Schließzeit und die freigelassenen
Bereiche die Offenzeit der Nockenschalter an. In Fig. 2 ist mit 21 ein Einstellposition-Indexabschnitt für
die jeweilige Einstellposition des Einstellknopfes 20 bezeichnet. Symbole AO, A1, ... und BO, B1, ..., die zur
Vereinfachung der Darstellung (nur) zum Teil auf dem Indexabschnitt 21 eingezeichnet sind, bezeichnen die Schaltstellungen
des Nockens für die Betätigung der Nockenschalter 14 - 19. Wie aus den Pig. 2 und 3 hervorgeht, umfaßt
der Zeitgeber 12 einen zwischen den Positionen AO und BO liegenden automatischen Einstellbereich TA und einen zwischen
den Positionen AUS und BO liegenden Handeinstellbereich TB. Ein Antriebsmotor 22 für den Antrieb einer nicht
dargestellten rotierenden Trommel und eines nicht darge-
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stellten Gebläses oder Lüfters wird durch den Nockenschalter 15 gesteuert. Ein Heizelement 23 zur Erzeugung von der
Trommel zuzuführender Heißluft wird durch den Nockenschalter 14 gesteuert. Der Zeitgeber 12 wird nicht nur durch die
Nockenschalter 16 und 17» sondern auch durch ein Relais 24 unabhängig von der Arbeitsweise der Nockenschalter 16 und
17 gesteuert.
In der Augenblickswert-Meßschaltung 1 sind zwei Elektroden 26 und 27 vorgesehen» die fortlaufend bzw. aufeinanderfolgend
mit einem Teil des (in der Trommel) umgewälzten Trooknungsguts in Berührung gelangen. Die eine Elektrode 26 ist
über einen Widerstand 28 an die Gleichspannungs-Sammelschiene 10 angeschlossen» während die andere Elektrode 27
über Widerstände 29 und 30 an Masse liegt. Der Widerstandswert des Widerstands 30 ist auf eine Größe praktisch entsprechend
dem Trocknungsgut- bzw. Wäschewiderstand zwischen den Elektroden 26 und 28 bei einem Trocknungsgrad der Wäsche
von etwa 75 bis 85 i° eingestellt. Die Größe von 75 bis
85$ entspricht einer Mittelstufe des Trocknungsvorgangs
bzw. dem Zeitpunkt für das noch zu erläuternde Herausnehmen der Wäsche in halbtrockenem Zustand. Die nicht an Masse
liegende Klemme des Widerstands 30 bzw. eine Augenblickswert-Meßklemme 31 ist über einen Eingangswiderstand 32a
einer einen Teil der Komparatorschaltung 2 bildenden Augenblickswert-Speichersehaltung,
die Plusklemme eines Operationsverstärkers 32» eine Diode 33 und ein Augenblickswert-Speicherelement,
etwa einen Kondensator 34» geerdet. Eine mit der ungeerdeten Klemme des Kondensators 34 identische
Augenblickswert-Ausgangsklemme ist mit der Minusklemme des Operationsverstärkers 32 verbunden. Die Komparatorschaltung
2 enthält weiterhin einen Komparator 36, dessen negative Eingangsklemme mit der Augenblickswert-Ausgangsklemme
35 des Kondensators 34 verbunden ist. Widerstände 37» 38 und 39 sind in Reihe zwischen die Sammelechie-
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BAD ORIGfMAL
ne 10 iond Masse eingeschaltet, und eine Spannung V^ an der
ungeerdeten Klemme des Widerstands 39 wird als Trocknungsgrad-Einstell-
oder -Sollgröße an die positive Eingangsklemme des !Comparators 36 angelegt. An der Augenblickswert-Meßklemme 31 der Meßschaltung 1 erscheint eine Augenblickswert-Meßspannung
Vg (Fig. 4A), die dem Augenblickswert des Wäschewiderstands zwischen den Elektroden 26,
umgekehrt proportional ist.
Wenn die Klemmenspannung des Kondensators 34 zur Speicherung der Augenblicksmeßspannung Vg gleich Vq (Fig. 4A)
ist, schaltet der Operationsverstärker 32 durch, sobald
Vq > Vp gilt, so daß der Kondensator 34 augenblicklich
mit der Spannung Vg aufgeladen wird. Dieses augenblickliche
Aufladen ist deshalb möglich, weil der Verstärkungsgrad des Operationsverstärkers 32 außerordentlich groß ist.
Wenn Vc <· VR gilt, liefert der Komparator 36 eine Spannung
V0 hohen Pegels (vgl. Fig. 4A, 4B, Fig. 5A, 5B). Die
Spannung V-η, die anzeigt, daß die Spannung V„ des Speicherkondensators
34 die Trocknungsgrad-Einstellgröße VR erreicht
hat, wird im folgenden als Trocknungsgrad-Bestimmungsaignal
bezeichnet, weil sie zur Bestimmung des Trocknungsgrads der Wäsche benutzt wird. Durch das Signal Vp wird ein
Transistor 41 durchgeschaltet, um den Zeitgeber-Motor 13 anlaufen zu lassen. Das Signal V0 wird somit durch den Motor
13 integriert, und der Trocknungsvorgang wird durch die Zahl der Umdrehungen des Motors 13 gesteuert. Mit anderen
Worten: der Trocknungsgrad der Wäsche wird durch das Signal V0 bestimmt, und der Trocknungsvorgang wird durch
das Bestimmungsergebnis gesteuert.
Die Trocknungsgrad-Einstellschaltung 3 enthält einen Umschalter 42, der gemäß Fig. 1 aus Kontakten 42a bis 42d
besteht, die mit der Komparatorschaltung 2, der Gleichspannungs-Sammelschiene 10 und der Steuerschaltung 4 ver-
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bunden sind. Der Umschalter 42 wird zwischen den Kontakten
42a und 42b für den Trocknungsvorgang für "halbtrockene Wäsche" (erste Betriebsart), zwischen den Kontakten 42a
und 42c für "Normal-Trocknung" (zweite Betriebsart) und
zwischen den Kontakten 42a und 42d für "Grobwäsche-Trocknung" (dritte Betriebsart) geschlossen.
Wenn der Umschalter 42 zwischen den Kontakten 42a und 42b geschlossen wird, wird ein Transistor 45 durchgeschaltet,
indem eine Diode 43 sowie Widerstände 44a und 44b in Reihe zwischen die Sammelschiene 10 und Masse geschaltet werden.
Das Potential der Sammelschiene 10 wird über eine Diode 46 an die Verzweigung zwischen Widerständen 37 und 38 angelegt
Die Gate-Elektrode des Transistors 41 ist weiterhin über eine Diode 48, den Nockenschalter 18 und einen Widerstand
49 an die Gleichspannungs-Sammelschiene 10 angeschlossen. Da die Gate-Elektrode des Transistors 41 mit der Verzwei- .
gung zwischen den Widerständen 49 und 50 verbunden ist, wird der Transistor 41 durch eine geteilte Spannung zwischen
den Sammelschienen 10 und 11 durchgeschaltet, wenn
der Umschalter 42 zwischen den Kontakten 42a und 42h geschlossen
ist und auch der Nockenschalter 18 geschlossen wird. Widerstände 51 und 52 sind in Reihe zwischen den
Kollektor des Transistors 45 und Masse geschaltet, wobei die nicht an Masse liegende Klemme des Widerstands 52 mit
der Augenblickswert-Ausgangsklemme 35 verbunden ist. Der Transistor 45 schaltet die Speicherzeit des Kondensators
34 um, indem er die Entladungszeitkonstante des Kondensators ändert. Die Widerstände 51 und 52 sind auf solche
Widerstandswerte eingestellt, daß dann, wenn die im Sperrzustand und im Durchschaltzustand des Transistors 45 sich
einstellenden Entladungszeitkonstanten mit Tc bzw. Td bezeichnet werden, folgende Beziehung erhalten wird:
Tc = 10Td.
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Andererseits sind die Widerstände 37 t 38 und 39 auf solche
Größen eingestellt, daß die beim Schließen und öffnen des Umschalters 42 zwischen den Kontakten 42a und 42b erhaltenen
Trocknungsgrad-Einstellgrößen TR = V-n.. bzw. TR = VRo folgende
Beziehung ergeben:
VE1 - 10VR2·
Im folgenden ist die Arbeitsweise der Vorrichtung gemäß Fig. 1 während eines Trocknungsvorgangs erläuterte
Erste Trocknungsbetriebsart: Trocknung des Trocknungsguts auf einen halbtrockenen Zustand
Der Umschalter 42 wird zwischen den Kontakten 42a und 42b geschlossen» worauf der Transistor 45 auf vorher beschriebene
Weise durchschaltet, so daß die Entladungszeitkonstante des Kondensators 34 für die Augenblickswertspeicherung auf
Td (kleiner als Tc) eingestellt wird. Sodann wird der Einstellknopf 20 auf der Skala des Zeitgebers 12 auf die Position
A6 innerhalb des automatischen Einstellbereichs T. eingestellt. Dabei sind die Nockenschalter 14» 15» 16, 18 und
19 gemäß Mg. 1 geschlossen, während der Nockenschalter 17 offen ist (vgl. Fig. 3). Infolgedessen werden der Antriebsmotor
22 und das Heizelement 23 an Spannung gelegt, so daß der Trocknungsvorgang eingeleitet wird. Da der Nockenschalter
18 geschlossen ist, ist der Transistor 41 durchgeschaltet, und das Relais 24 wird zum Schließen eines normalerweise
offenen bzw. Arbeitskontakts 25 erregt. Infolgedessen wird der Zeitgeber-Motor 13 in Drehung versetzt. Da sich
der Motor 13 weiterdreht, auch wenn der Nockenschalter 17 offen ist, läuft der Zeitgeber 12 ununterbrochen weiter,
um in der Position A4 (bestimmte Position; vgl. Fig. 3) anzuhalten, in welcher der Nockenschalter 18 geöffnet wird.
Nachdem der Einstellknopf 20 auf A6 gestellt worden ist, werden die in der nicht dargestellten, rotierenden Trommel
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befindlichen Wäschestücke wiederholt mit den Elektroden 26 und 27 in Berührung gebracht» so daß die Augenblicksmeßspannung
Vg variiert und sich auch der Augenblicksspeicherwert
Vq entsprechend dieser Spannung Vg gemäß den Fig. 4A
und 5A ändert. In der Anfangsstufe des Trocknungsvorgangs» wie er in einer Zeitzone t0 bis t. gemäß Flg. 4-A dargestellt
ist» liegen die Pegel der Augenblicksmeßspannungen Vg sämtlich über der ersten Trocknungsgrad-Einstellgröße
V-O1. Im weiteren Verlauf des Trocknungsvorgangs nimmt die
unter der Einstellgröße VR1 liegende Zahl der Augenblicksmeßspannungsspitzen
Vg zu» wie dies in der Zeitzone tg bis
t~ veranschaulicht ist. Obgleich die Zahl der unterhalb von
VR1 liegenden Augenblickswert-Meßsignale zunimmt» hält der
Kondensator 34» der mit einer über V-O1 liegenden Spannung
Vg aufgeladen ist, diese die Größe VR1 übersteigende Spannung
Vg als Spannung Vß für eine vorgegebene Zeitspanne
aufrecht» wenn Augenblickswert-Meßsignale vorliegen, deren Größe die Größe Vp1 übersteigt. Die vorgegebene Zeitspanne
hängt von der Entladungszeitkonstante Td des Kondensators ab. Ersichtlicherweise setzt die Speicherung der den Trocknungsgrad-Einstellwert
bzw. -Größe VR1 übersteigenden
Spannung Vg eine bevorzugte Messung der Wäschestücke voraus, die einen niedrigen Trocknungsgrad bzw. eine langsame Trocknungsgeschwindigkeit
besitzen. Wenn anschließend eine Zwischenstufe des Trocknungsvorgangs (d.h. ein Zustand für das
Herausnehmen halbtrockener Wäsche) erreicht ist, wie er durch eine Zeitzone t, bis t1Q dargestellt ist» übersteigt
die Augenblicksmeßspannung Vg weniger häufig die Trocknungsgrad-Einstellgröße V-P1. Falls diese Spannung Vg jedoch die
Einstellgröße Vß1 auch nur einmal übersteigt, gilt V0<
VR1» weil das nächste Spannungssignal Vg kleiner ist als VR1.
Der Komparator 36 erzeugt eine Spannung V-rj hohen Pegels
(Trocknungsgrad-Bestimmungssignal) mit einer Breite ent- . sprechend der Dauer des Zustande Vq <
VR1. Da das Relais 24 bei jedesmaliger Lieferung des Signals V-η erregt wird, läuft
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der Zeitgeber-Motor 13 weiter, und er schaltet den Zeitgeber 12 intermittierend von der Stopposition A4 (bestimmte
Position) auf A3 (Heizelement-Abschaltposition) weiter. Das Signal V^ wird somit während einer Zeitspanne integriert,
in welcher sich der Zeitgeber 13 von der Position A4 auf die Position A3 weiterbewegt. Diese Zeitspanne, die
von der Zahl der Umdrehungen des Motors 13 bzw. der Integrationsgröße
von Vjj abhängt, beträgt beispielsweise etwa
0,1 s. Wenn der Zeitgeber 12 die Position A3 erreicht, wird der Nockenschalter 17 geschlossen, so daß der Zeitgeber-Motor
13 auf ständiges leiten umgeschaltet wird, und der Zeitgeber 12 kontinuierlich weiterzulaufen beginnt. Wenn
der Einstellknopf 20 sodann die Position A3 erreicht, wird der Nockenschalter 14 geöffnet, um das Heizelement 23 abzuschalten,
so daß ein Kaltluftbetrieb beginnt. Wenn der Einstellknopf 20 die Position A2 erreicht, wird der Nockenschalter
15 unter Abschaltung des Antriebsmotors 22 geöffnet, so daß der Trocknungsvorgang beendet wird.
Der Trocknungsvorgang zur Erzielung des halbtrockenen Zustande der Wäsche kennzeichnet sich durch folgendes: Wenn
das Trocknungsgut den gewünschten Trocknungsgrad erreicht, wird das Trocknungsgrad-Bestimmungssignal V-^ erzeugt. Aus
den Figuren 4A und 4B geht hervor, daß die Breite des Signals V-Tj umjbo kleiner wird, je mehr Wäschestücke den gewünschten
Trocknungsgrad noch nicht erreicht haben. Das Signal Vjj wird durch den Zeitgeber 12 für die Zeitspanne
zwischen den Positionen A4 und A3 integriert. Da die Nockenschalter 14 und 15 während der Integrationsperiode noch geschlossen
sind, dauert der Trocknungsvorgang an. Je größer jedoch die Zahl der noch nicht getrockneten Bereiche ist,
umjso kürzer ist die Dauer des Signals V^, so daß die Zeitspanne,
während welcher die Wäschestücke zwischen den Positionen A4 und A3 getrocknet werden, verlängert wird. Wenn
die Zahl der noch nicht getrockneten Bereiche abnimmt, wird die Trocknungszeit zwischen den Positionen A4 und A3 verkürzt
.
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Auch wenn sich die Berührungshäufigkeit mit den Elektroden 26 und 27 aufgrund einer Änderung der Wäschemenge ändert,
verändert sich somit in keinem Fall die Zeitspanne zwischen den Positionen A4 und A3» solange die die Trocknungsgrad-Einstellgröße
Va übersteigende Augenblicksmeßspannung Vg erzeugt
wird, so daß der Koinzidenzgrad zwischen der Einstellgröße
VR1 und dem tatsächlichen Trocknungsgrad der Wäschestücke
verbessert wird. Dies gilt auch für den Pail, daß Wäschestücke mit höherem und niedrigerem Trocknungsgrad
vorhanden sind. Auf diese Weise kann mithin ein Trocknungsvorgang durchgeführt werden, nach welchem die Wäsche in
zweckmäßig halbtrockenem Zustand herausgenommen werden kann.
Normal-Trocknungsvorgang: Zweite Trocknungsbetriebsart für
vollständige Trocknung
Der Umschalter 42 wird zwischen den Kontakten 42a und 42c.
geschlossen. Infolgedessen wird der vorher durchgeschaltete Transistor 45 in den Sperrzustand gebracht, so daß die
Entladungszeitkonstante des Kondensators 34 auf Tc (länger als Td) und die Trocknungsgrad-Einstellgröße VR auf V^-,
eingestellt werden. Gemäß Pig. 4A ist der Pegel von VR2
kleiner als derjenige von VR1, so daß mittels der Größe
Vtjp höhere Trocknungsgrade erreicht werden können. Der ■
Ausdruck "Normal-Trocknung" bezieht sich auf das nahezu vollständige Trocknen normaler Wäsche unter automatischer
Steuerung. Nach dem Umschalten des Umschalters 42 wird der Einstellknopf 20 des Zeitgebers 12 auf die Position A6
innerhalb des automatischen Einstellbereichs gestellt (wie im "Halbtrocken"-Trocknungsvorgang). Sodann werden
der Nockenschalter 19 geschlossen und der Transistor 41 durchgeschaltet, so daß der Zeitgeber 12 zur Position A5
(bestimmte Position) weiterläuft. In Pig. 4A entspricht eine Zeitzone zum und nach dem Zeitpunkt t,.... im Anschluß
an die Zeitzone (z.B. t, bis t1Q) für "Halbtrocken"-Zu-
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stand der Zeitzone für "Normal-Trocknung", die in den Eig.
5A und 5B in vergrößertem Maßstab dargestellt ist. Zum und
nach, dem Zeitpunkt t^» insbesondere in der Endphase des
Trocknens» zeigen praktisch alle Teile des Trocknungsguts einen über dem Soll-Trocknungsgrad V^o liegenden Trocknungsgrad
(wobei die meisten Augenblicksmeßspannungen niedriger sind als die Sollgröße VRo)· Einige wenige Bereiche
des Trocknungsguts, z.B. Manschetten, zeigen jedoch einen niedrigeren Trocknungsgrad als die Sollgröße
(Vg > V]Jg)* Inf°lge<iessen wird gemäß Fig. 5A die Zeitspanne,
in welcher Vc ^ V-op (mit Vc = Augenblicksspeichergröße)
gilt, ziemlich lang. Die Entladungszeitkonstante des Kondensators 34 wird auf die besonders lange Konstante
Tc gesetzt, indem der Umschalter 42 zum Sperren des Transistors 45 zwischen den Kontakten 42a und 42b geöffnet
wird, so daß die Trocknungsgrade von schwierig zu trocknenden Bereichen des Trocknungsguts bevorzugt und mit
verbesserter Genauigkeit bestimmt werden können. Da weiterhin der Zeitgeber 12 so eingestellt ist, daß das
Trocknungsgrad-Bestimmungssignal V*, während der Periode
zwischen den Positionen A5 und A3 (bzw. zwischen A4 und A3 für "Halbtrocken"-Zustand) integriert werden kann, können
die sohlecht trocknenden Bereiche der Wäsche sicher getrocknet werden. Die Anwendung dieser Integrationszeit bedeutet,
daß beide Nockenschalter 17 und 19 in der Position A5 offen sind und der Zeitgeber-Motor 13 nur über den Arbeitskontakt
25 intermittierend durch das Signal V-^ angetrieben wird, bis die Position A3 erreicht ist. In der vorstehend
zuerst beschriebenen Betriebsart wird der Zeitgeber 12 durch das Signal V-q intermittierend von der Position
A4 zur Position A3 weitergeschaltet. In dieser zweiten Betriebsart wird dagegen der Zeitgeber 12 durch das
Signal V^ intermittierend von der Position A5 zur Position
A3 geführt. Infolgedessen können auch schwierig zu trocknende Bereiche der Wäsche mit hoher Zuverlässigkeit
getrocknet werden.
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"G-robwäsche"-Trocknungsvorgang: Dritte Betriebsart zum
Trocknen von Gut mit vergleichsweise großer Dicke
Der Umschalter 42 wird zwischen den Kontakten 42a und 42d geschlossen. Sodann wird die Entladungszeitkonstante
des Speicherkondensators 34 auf Tc gestellt (langer ale Td in der zweiten Trocknungsbetriebsart); und die Trocknungsgrad-Einstellgröße
VR wird auf VR2 (kleiner als V^ )
gesetzt. Hierauf wird der Zeitgeber 12 in die Position A6 gebracht. In diesem Fall ist der Umschalter 42 zwischen
den Kontakten 42a und 42b sowie zwischen den Kontakten 42a und 42c offen» so daß der Zeitgeber 12, sofern der
Transistor 41 nicht mit dem Signal V0 beschickt wird, in
der Position A6 verbleibt, auch wenn die Nockenschalter und 19 geschlossen sind (vgl. Fig.3). Infolgedessen wird
die Integrationszeit für das Signal V^, d.h. die Periode
zwischen dem Zeitpunkt, zu welchem die Wäsche zu einem bedeutenden G-rad getrocknet ist und das Signal V^ abgegeben
wird, sowie dem Zeitpunkt entsprechend der Position A3» in welcher das Heizelement 23 abgeschaltet wird, gegenüber
der zweiten Trocknungsbetriebsart weiter verlängert. Die Integrationszeit für das Signal V^ wird deshalb
verlängert, weil eine ziemlich lange Zeitspanne nötig ist,
um das in der vergleichsweise dicken Wäsche enthaltene Wasser zu ihrer Oberfläche auszutreiben, d.h. eine Trocknungsverzögerung
eingeführt wird. Diese Verzögerung wird durch Verlängerung der Integrationszeit für das Signal V-^
kompensiert, so daß der Koinzidenzgrad zwischen dem SoIl-Troeknungsgrad
und dem Ist-Trocknungsgrad des Trocknungsguts verbessert werden kann.
"Manueller Betrieb": Vierte Betriebsart mit Handeinstellung
■ ■
In diesem Fall wird der Einstellknopf 20 des Zeitgebers auf eine beliebige Position innerhalb des Handeinstellbereichs
TB gestellt. Die Einstellpositionen der Kontakte des
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Umschalters 42 besitzen in dieser Betriebsart keine Verbindung. Die Nockenschalter 14» 15» 16 und 17 sind geschlossen,
solange sich der Zeitgeber 12 im Bereich an der linken Seite der Position B3 gemäß Fig. 3 befindet, so daß die Trocknungszeit
für das Trocknungsgut auf die Einstellzeit für den Zeitgeber 12 verkürzt wird.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 können die Trocknungsgrad-Einstellgröße
Vjj und die Speicherzeit des Kondensators
34 durch Umschalten des Umschalters 42 gleichzeitig geändert werden. Die Änderung der Speicherzeit erfolgt
durch Variation der Entladungszeitkonstante des Kondensators 34. Gleichzeitig kann auch die Integrationszeit für
das Signal Vy> geändert werden. Aus Fig. 4A geht hervor,
daß die Änderung der Spannung Vq des Kondensators 34 nicht
nur auf die Änderung der Entladungszeitkonstante» sondern auch auf die Amplitudengrößen einer Vielzahl von miteinander
gekoppelten Augenblicksmeßspannungen Vg anspricht.
Im folgenden ist anhand der Fig. 2, 3» 6, 7A bis 70 und 8A bis 80 eine andere Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
Im Schaltbild gemäß Fig. 6 sind die Augenblickswert-Meßschaltung 1, der Umschalter 42 und die Trocknungsvorgang-Steuerschaltung
4 dieselben Elemente wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1. Die entsprechenden Teile sind
daher mit denselben Bezugsziffern wie in Fig. 1 bezeichnet und im folgenden nicht näher erläutert. Eine Vergleichsbzw. Komparatorschaltung 2 gemäß Fig. 6 enthält einen
Operationsverstärker 55» einen Kondensator 34 zur Speicherung von Augenblickswerten bzw. -größen und einen
Komparator 56. Eine Trocknungsgrad-Einstellgröße VR wird
an die positive bzw. Plus-Eingangsklemme des Operationsverstärkers 55 angelegt. Als Trocknungsgrad-Einstellgröße
Vt, wird das Potential an einer Verzweigung 59 zwischen Widerständen
57 und 58 benutzt, die in Reihe zwischen eine
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Gleiehspannungs-Sammelschiene 10 und Masse eingeschaltet
sind. Eine Augenblicksmeßspannung Vg der Augenblickswert-Meßschaltung
1 wird an die negative bzw. Minus-Eingangsklemme
des Operationsverstärkers 55 angelegt. Eine ungeerdete Klemme 35 des Kondensators 34 ist mit der Ausgangsklemme
des Operationsverstärkers 55 über eine Diode 33 mit der dargestellten Polarität und außerdem über einen Widerstand 60 mit der G-Ieichspannungs-Sammelschiene 10 verbunden.
Der Kondensator 34 wird über die Diode 33 aufgeladen, wenn das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 55 auf
einen niedrigen Pegel abfällt (Vg > Vn). Die Plus-Eingangsklemme
des Komparators 56 wird mit einer Spannung Vc der
ungeerdeten Klemme des Kondensators 34 gespeist, während an die Minus-Eingangskiemme des Komparators 56 ein Potential
V-Of- an der Verzweigung zwischen Widerständen 61 u^d
62 angelegt wird, die zwischen der Sammelschiene 10 und Masse in ße'ihe geschaltet sind, wobei dieses Potential als
Bezugsgröße oder -wert dient. Weiterhin wird das Ausgangssignal
des Komparators 56 bzw. ein Irocknungsgrad-Bestinimungssignal
Vj, über einen Widerstand 40 an die Gate-Elektrode
eines Transistors 41 und außerdem über einen Rückkopplungswiderstand 56a an die Minus-Eingangsklemme des Komparators
56 angelegt. Die Emitter-Kollektor-Strecke eines Transistors 64 ist über einen Widerstand 65 mit dem Widerstand
57 parallel^geschaltet» während ein Transistor 66 über einen Widerstand 67 mit dem Widerstand 60 parallelgeschaltet
ist. Die Gate-Elektrode des Transistors 66 ist über einen Widerstand 70 mit dem Kollektor eines Transistors
68 verbunden, dessen Emitter an Masse liegt. Die Gate-Elektrode des Transistors 64 ist über einen Widerstand 69
mit dem Kollektor des Transistors 68 verbunden. Im Umschalter 42 ist ein Kontakt 42a mit der Gleichspannunge-Sammelschiene
10, ein Kontakt 42b über eine Diode sowie Widerstände 44a und 44b mit Masse und außerdem über eine
Diode 48 mit dem einen Ende eines Nbckenschalters 18 und
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weiterhin ein Kontakt 42c mit dem einen Ende eines Fockenschalters
19 verbunden, wobei die anderen Enden der Nockenschalter 18 und 19 auf dieselbe Weise wie bei der Ausführungsform
nach Fig. 1 an die Gate-Elektrode des Transistors 41 über einen Widerstand 49 angeschlossen sind. Die Verzweigung
zwischen den Widerständen 44a und 44b ist mit der Gate-Elektrode des !Transistors 68 verbunden. Ein Aufladekreis für den Kondensator 34 wird aus dem Widerstand 60
und einer Reihenschaltung aus einem Transistor 66 und einem Widerstand 67 gebildet» die parallel zum Widerstand
60 geschaltet sind. Die Ladezeitkonstante des Kondensators 34 wird auf T1 und T2 (T2 = 10T1) gesetzt, wenn der
Transistor 66 durchgeschaltet ist bzw. sich im Sperrzustand befindet. Weiterhin wird die Trocknungsgrad-Einstellgröße
Vjj auf VR. mit hohem Pegel und VR^ mit niedrigem
Pegel (VR. = 1Ov-D^z) eingestellt, wenn der Transistor 64
durchgeschaltet bzw. gesperrt ist (vgl. Pig. 7A). Wenn die Beziehung Vß
> VR5 zutrifft, liefert der Komparator ein
Trocknungsgrad-Bestimmungssignal V0 hohen Pegels» durch
welches der Transistor 41 zum Schließen eines Arbeitskontakts 25 durchgeschaltet wird. Wenn der Umschalter 42 zwischen
den Kontakten 42a und 42b geschlossen wird, wird der Transistor 68 durchgeschaltet, und das Massepotential
wird an die Gate-Elektroden der Transistoren 64 und 66 angelegt, so daß diese beiden Transistoren durchschalten.
Wenn der Umschalter 42 zwischen den Kontakten 42a und 42c geschlossen wird, wird das Potential der Gleichspannungs-Sammelschiene
10 über den Nockenschalter 19 zur Erregung eines Heiais 24 an die Gate-Elektrode des Transistors 41
angelegt. Die der Ausführungsform gemäß Flg. 1 ähnelnde Arbeitsweise dieser abgewandelten Ausführungsform der Erfindung
ist im folgenden unter Bezugnahme auf die verschiedenen Betriebsarten kurz erläutert.
Der Umschalter 42 wird zwischen den Kontakten 42a und 42b
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geschlossen, so daß die Transistoren 68, 64 und 66 durchschalten und die Ladungszeitkonstante des Kondensators 34
auf eine kleine Größe T1 gestellt wird, während die Trocknungsgrad-Einstellgröße
V-o auf den hohen Pegel von V„.
(vgl. Fig. 7A) eingestellt wird. Sodann wird der Einstellknopf 20 des Zeitgebers 12 in die Position A6 innerhalb
des automatischen Einstellbereichs TA gebracht. Da der Nockenschalter 18 geschlossen ist, ist der Transistor 41
durchgeschaltet und der Arbeitskontakt 25 geschlossen. Der Zeitgeber 12 läuft somit kontinuierlich zur Position A4.
Da der Nockensehalter 17 zwischen den Positionen A4 und A3
offen ist, wird der Zeitgeber 12 durch das Signal V^ weitergeführt.
Zwischenzeitlich wird der Kondensator 34 im Fall von Vg <
VR, aufgeladen und im Fall von Vg
> VR, entladen. In einer Zeitzone tQ bis t/ in der Anfangsphase des
Trocknens sind jedoch sämtliche Signale Vg gleich Vq >
V-ra» so daß die Spannung Vq des Kondensators 34 im wesentlichen
konstant und niedriger ist als die Bezugsspannung Y-^1-(vgl.
Fig. 7B). Gemäß Fig. 7C wird somit das Signal V0
während dieser Periode nicht erzeugt. Im weiteren Trocknungsverlauf, z.B. innerhalb einer Zeitzone tp bis t^,
tritt jedoch die Beziehung Vg < VR, mit erhöhter Häufigkeit
auf, so daß das Aufladen und Entladen des Kondensators 34 auf die in Fig. 7B gezeigte Weise erfolgt. In dieser Zeitzone
tp bis t, übersteigt jedoch der Wert bzw. die Größe von Vq niemals die Bezugsgröße VR[->
so daß das Signal V^ nicht erzeugt wird. Wenn der Trocknungsvorgang beispielsweise
bis zur Zeitzone t. bis t..^ weiter vor sioh geht,
tritt die Beziehung Vg < VR. mit erhöhter Häufigkeit auf.
Außerdem verlängert sich die Aufladungszeit des Kondensators
34, so daß die Zeitspannen länger werden, in denen Vq
höher ist als Vfi,-· Die Signale Vn werden entsprechend den
Perioden geliefert, in denen Y„ höher ist als V^,- (vgl.
Fig. 7C). In der ersten Trocknungsbetriebsart wird die ladezeitkonstante auf eine kleine Größe von T1 eingestellt,
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Indem der Trocknungsgrad V^ auf den hohen Pegel von VR. gesetzt
und der Transistor 66 durchgeschaltet wird» damit die Attastperiode des Signals V^ verkürzt werden kann, um die
Entnahme des Trocknungsguts im halbtrockenen Zustand zu
ermöglichen. Wenn nämlich die Ladezeitkonstante lang ist» verlängert sich die Zeitspanne für den Anstieg von Y„ auf
über Vtjc» so cLaß die Wäsche in der Zwischenzeit (vollständig)
trocknen kann und daher für die Herausnahme in halbtrockenem
Zustand ("bügelfeucht") ungeeignet wird. Die Integration des Signals V-η wurde vorher bereits in Verbindung
mit der Ausführungsform nach Eig. 1 erläutert, so daß sich eine erneute Beschreibung erübrigen dürfte.
Wenn der Umschalter 42 zwischen den Kontakten 42a und 42c geschlossen wird, werden die Transistoren 68, 66 und 64
zum Sperren gebracht, während die Ladezeitkonstante des Kondensators 34 auf einen großen Wert von T2 und die
Trocknungsgrad-Einstellgröße VR auf den niedrigen Pegel
von VR, gesetzt werden. Sodann wird der Einstellknopf 20
des Zeitgebers 12 auf die Position A6 innerhalb des automatischen Einstellbereichs TA eingestellt. Da der Nockenschalter
19 geschlossen ist, ist der Zeitgeber gezwungen, sich auf die in Verbindung mit Fig. 1 beschriebene Weise
von der Position A6 zur Position A5 zu bewegen. Die Figuren 8A bis 80 veranschaulichen die Beziehungen zwischen
Vg, V-n,, VR5» vc und VD zxm und na-cii ^em Zeitpunkt t^.
In der Zeitzone zum und nach dem Zeitpunkt t.., sind die
Trocknungsgrade der meisten Bereiche oder Teile der Wäsche niedriger als der Soll-Trocknungsgrad V-p*» so daß
sich V2 <· Vtw ergibt. Die Beziehung Vg
> V^ ergibt sich nur für Manschetten u.dgl., so daß diese Beziehung in
ziemlich großen Zeitabständen auftritt. Da weiterhin die Ladezeitkonstante des Kondensators 34 auf T2, d.h. langer
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als T1 für die erste Betriebsart, eingestellt wird, werden ungetrocknete Bereiche bzw. Stücke mit höherer Priorität
festgestellt oder gemessen und während der Meßperiode getrocknet (vgl. Fig. 8A bis 8C). Darüber hinaus wird die
Zeitspanne, in welcher der Zeitgeber 12 die bestimmte Position A5 und auch die Position A3 erreicht, in welcher das
Heizelement 23 durch den Nockenschalter 14 abgeschaltet wird, auf etwa 10 Minuten eingestellt (bezogen auf Breite und
Periode des Signals Vx.), so daß auch die schwierig zu
trocknenden Bereiche der Wäsche sicher getrocknet werden können.
Wenn der Umschalter 42 zwischen den Kontakten 42a und 42d
geschlossen wird» wird die ladezeitkonstante des Kondensators 34 auf 12 eingestellt (d.h. länger als T1, wie im Pail
der zweiten Betriebsart), während die Trocknungsgrad-Einstellgröße VR auf VR, gesetzt wird (d.h. auf eine niedrigere
Größe als VR., wie im EaIl der zweiten Betriebsart).
Sodann wird der Zeitgeber 12 in die Position A6 gestellt. Da der Nockenschalter 17 offen ist und auch der Umschalter
42 zwischen den Kontakten 42a und 42b einerseits sowie zwischen den Kontakten 42a und 42c andererseits offen ist,
befindet sich der Transistor 41 unabhängig vom Offen- oder Schließzustand der Nockenschalter 18 und 19 im Sperrzustand.
Der Zeitgeber 12 verbleibt somit in der Position A6, und .
er wird erst dann weitergetrieben, wenn das Signal Vj, an
den Transistor 41 angelegt wird. Der Zeitgeber 12 wird somit durch die Integrationsgröße des Signals Vy, aus der
Position A6 in die Position A3 gesteuert. In dieser Betriebsart kann die Position A6 sowohl als Einstellposition
als auch als bestimmte bzw. spezifische Position (in welcher der Antrieb nur durch das Signal V-η eingeleitet wird)
betrachtet werden. Wie in Verbindung mit Fig.i erläutert,
wird die Trocknungsverzögerung im Fall dicker Stoffe o.dgl.
durch Vergrößerung der 'Integrationsgröße des Signals V-kompensiert.
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Diese Betriebsart entspricht völlig der vierten Betriebsart
im Pail der Ausführungsfonn nach Fig. 1.
Bei der Ausführungsform gemäß Pig. 6 ändert sich die Speicherspannung
des Kondensators 34 nicht nur mit der Augenblicksmeßspannung Vo» sondern auch mit der Ladezeitkonstante.
Wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 können darüber hinaus die Trocknungsgrad-Einstellgröße Vg, die Speicherzeit
der Speicherschaltung und die Integrationsgröße des Signals V^ durch Umschalten des Umschalters 42 gleichzeitig
geändert werden.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Zur
Vermeidung eines Einflusses von Rausch- bzw. Störsignalen von beispielsweise einer Netzstromquelle 6 kann ein Kondensator
zum Widerstand 30 parallelgeschaltet werden. Wenn der Widerstandswert des Widerstands 30 beispielsweise 2,2 M/l
beträgt, wird ein Kondensator von ungefähr 0,1 μΡ verwendet,
um die Messung der Augenblickswerte bzw. -größen nicht zu verzögern. Die Konfiguration der Augenblickswert-Speicherschaltung
ist ebenfalls nicht auf die in den Figuren dargestellte Ausführung beschränkt.
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Claims (9)
1. Steuervorrichtung für einen Wäschetrockner mit einer Augenblickswert-Meßeinrichtung
mit zwei Elektroden, die aufeinanderfolgend mit einem Teil des in einer rotierenden Trommel
des Wäschetrockners umgewälzten Trocknunc^guts in Berührung gelangen und eine Augenblickswert-Meßspannung zur Anzeige
des Trocknungsgrads des zwischen den Elektroden befindlichen Teils des Trocknungsguts bzw. der Wäsche liefern,
gekennzeichnet durch eine Vergleichs- bzw. Komparatoreinrichtung (2) mit einer an die Augenblickswert-Meßelnrichtung
(1) so angeschlossenen Speicherschaltung (32, 33, 34; 55» 33, 34), daß eine Speichergröße (V^) entsprechend der
Augenblicksmeßspannung variieren kann, wobei die Speichergröße (Vq) und eine Trocknungsgrad-Einstellgröße (VR) zur
Lieferung eines Trocknungsgrad-Bestimmungssignals (V^) für
die Wäsche verglichen werden, durch eine Einstelleinrichtung (3) zur Einstellung der Trocknungsgrad-Einstellgröße
(Vr.) und durch eine Steuereinrichtung (4) zum Integrieren
des Trocknungsgrad-Bestimmungssignals (V0) von der Komparatoreinrichtung
und zur Steuerung eines Trocknungsbetriebs des Wäschetrockners in Abhängigkeit von der Integrationsgröße.
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Komparatoreinrichtung einen Operationsverstärker
(32), einen zwischen dessen Ausgangsklemme und Masse geschalteten und ein Speicherelement der Speicherschaltung
bildenden Kondensator (34) sowie einen Komparator (36) aufweist, daß der Operationsverstärker
(32) die Augenblickswert-Meßspannung (Vg) als erstes Eingangssignal und die Spannung (V0) von der
ungeerdeten Klemme des Kondensators (34) als zweites Eingangssignal abnimmt und daß der Komparator (36)
die Trocknungsgrad-Einstellgröße (VR) als erstes Eingangssignal
und die Spannung (V0) von der ungeerdeten Klemme des Kondensators als zweites Eingangssignal abnimmt
und das Trocknungsgrad-Bestimmungssignal (V0)
erzeugt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Komparatoreinrichtung einen Operationsverstärker
(55)» einen zwischen dessen Ausgangsklemme und Masse geschalteten und ein Speicherelement der Speicherschaltung
bildenden Kondensator (34) sowie einen Komparator (56) aufweist, daß der Operationsverstärker (55) die
Trocknungsgrad-Einstellgröße (V-n) als erstes Eingangssignal und die Augenblickswert-Meßspannung (Vg) als
zweites Eingangssignal abnimmt und daß der Komparator (56) die Spannung (Vq) von der ungeerdeten Klemme des
Kondensators als erstes Eingangssignal und eine Bezugsspannung (Vtjc) eines vorgegebenen Pegels als zweites
Eingangssignal abnimmt und das Trocknungsgrad-Bestimmungssignal (Vjj) erzeugt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (4) einen Zeitgeber (12) mit einem
Zeitgeber-Motor (13) aufweist, welcher sich nach Maßgabe
der Integrationsgröße des Trockungsgrad-Bestimmungssi-
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gnals (Vjj) dreht und eine Wärmequelle (23) des Wäschetrockners
abschaltet, wenn die Integrationsgröße eine Soll-Integrationsgröße erreicht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitgeber (12) einen automatischen Einstellbereich
(TA) aufweist, in welchem der Wäschetrockner unabhängig vom Trocknungsgrad-Bestimmungssignal (V-p)
kontinuierlich während einer Zeitspanne zwischen einer ersten Position (A6) zur Einstellung des Beginns des
Trocknungsvorgangs des Wäschetrockners und einer zweiten Position (A5 oder A4) betrieben wird, während er
durch das Trocknungsgrad-Bestimmungssignal (VjJ intermittierend
während einer Zeitspanne zwischen der zweiten Position und einer dritten Position (A3) betrieben
wird, in welcher die Wärmequelle (23) abgeschaltet ist bzw. wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitgeber (12) weiterhin einen manuellen bzw.
Handeinstellbereich (TB) aufweist, in welchem, wenn er innerhalb dieses Bereichs auf eine beliebige Position
eingestellt ist, ein Trocknungsvorgang kontinuierlich während einer eingestellten Zeitspanne durchführbar und
die Wärmequelle (23) nach Ablauf dieser Zeitspanne abschal tbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung (3) zur Einstellung der
Trocknungsgrad-Einstellgröße (Vß) einen mit der Komparator
einrichtung (2) verbundenen Umschalter (42) aufweist, wobei die Trocknungsgrad-Einstellgröße (Vp) und die
Speicherzeit eines die Speicherschaltung bildenden Speicherelements (34) durch Umschalten des Umschalters
gleichzeitig änderbar sind.
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Erganzungsblatt zur Offenlegungsschrift 30 27 760
Offenlegungstag: 19.0 3.81
Int. Cl* D 06 F 58/28
2. Torrichtung nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet»
daß die Komparatoreinrichtung einen Operationsverstärker (52), einen zwischen dessen Auegangsklemme und
Masee geschalteten und ein Speicherelement der Speicherschaltung bildenden Kondensator (34) sowie einen
Komparator (36) aufweist» daß der Operationsverstärker (J2) die Augenblickewert-Meßspannung (Vg) als
erstes Eingangssignal und die Spannung (Vq) von der
ungeerdeten Klemme des Kondensators (34) als zweites Eingangssignal abnimmt und daß der Komparator (36)
dlt Trocknungegrad-Einstellgröße (VR) als erstes Eingangssignal und die Spannung (Tq) von der ungeerdeten
Klemme des Kondensators ale zweites Eingangssignal abnimmt und das Trocknungegrad-Bestimmungsslgnal (T^)
erzeugt.
3· Torrichtung nach Anspruch 1t dadurch gekennzeichnet»
daß die Komparatoreinrichtung einen Operationsverstärker (55)» einen zwischen dessen Ausgangsklemme und Hasse
geschalteten und ein Speicherelement der Speicherschaltung bildenden Kondensator (34) sowie einen Komparator
(56) aufweist» daß der Operationsverstärker (55) die Trocknungsgrad-Binstellgröße (TR) als erstes Eingangssignal und die Augenblickswert-Keßspannung (Tg) ale
zweites Eingangssignal abnimmt und daß der Komparator (56) die Spannung (Tq) von der ungeerdeten Klemme dee
Kondensators als erstes Eingangssignal und eine Bezugaspannung (Tfie) eines vorgegebenen Pegels als zweites
Eingangssignal abnimmt und das Trocknungegrad-Beetiamungaeignal (T^) erzeugt.
4. Torrichtung nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet» daß die Steuereinrichtung (4) einen Zeitgeber (12) mit einen
Zeitgeber-Motor (13) aufweist» welcher sich nach Maßgabe der Integrationsgrade des Trockungsgrad-Beetimmungesi-
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Ergänzungsblatt zur Offenlegungsschrift 30 27 76O
Offenlegungstag: 19.0 3.81
Int. Cl.5: D 06 F 58/28
gnals (Yj.) dreht und eine Wärmequelle (23) des Wäschetrockners abschaltet, wenn die Integrationsgröße eine
Soll-Integrationsgröße erreicht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet»
daß der Zeitgeber (12) einen automatischen Einstellbereich (TA) aufweist ι in welchem der Wäschetrockner unabhängig vom Trocknungsgrad-Bestimmungssignal (Vq)
kontinuierlich während einer Zeitspanne zwischen einer ersten Position (A6) zur Einstellung des Beginns des
Trocknungsvorgange des Wäschetrockners und einer zweiten Position (A5 oder A4) betrieben wird, während er
durch das Trocknungsgrad-Bestimmungssignal (V^) intermittierend während einer Zeitspanne zwischen der zweiten Position und einer dritten Position (A3) betrieben
wird, in welcher die Wärmequelle (23) abgeschaltet ist bzw. wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet»
daß der Zeitgeber (12) weiterhin einen manuellen bzw. Handeinstellbereich (TB) aufweist» in welchem» wenn er
innerhalb dieses Bereiche auf eine beliebige Position eingestellt ist» ein Trocknungsvorgang kontinuierlich
während einer eingestellten Zeitspanne durchführbar und die Wärmequelle (23) nach Ablauf dieser Zeitspanne abschaltbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruoh 1» dadurch gekennzeichnet»
daß die Einst eil einrichtung (3) zur Einstellung der Trocknungegrad-Einstellgröße (Vg) einen mit der lomparatorelnrichtung (2) verbundenen Umschalter (42) aufweist»
wobei die Trooknungsgrad-Einstellgröße (Vg) und dit
Speicherzeit eines die Speicherschaltung bildenden Speicherelements (34) durch Umschalten des Umschalters
gleichzeitig änderbar sind.
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8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet,
daß der Umschalter (42) mit der Komparatoreinrichtung (2) so verbunden ist, daß die Integrationszeit für
das Trocknungsgrad-Bestimmungssignal (V^) ebenfalls
änderbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalter (42) erste, zweite und dritte Umschalt
kontakte zur Betätigung des Wäschetrockners in einer ersten, einer zweiten und einer dritten Betriebsart
aufweist, wobei Trocknungsgut bzw. Wäsche in der ersten Betriebsart auf einenvorbestimmten halbtrockenen Zustand getrocknet wird, während das G-ut in
der zweiten Betriebsart nahezu vollständig getrocknet wird und in der dritten Betriebsart vergleichsweise
dickes bzw. schweres Gut getrocknet werden kann.
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