DE3024130C2 - Langgestreckte Sprühkabine zum Pulverbeschichten von Werkstücken - Google Patents

Langgestreckte Sprühkabine zum Pulverbeschichten von Werkstücken

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DE3024130C2
DE3024130C2 DE3024130A DE3024130A DE3024130C2 DE 3024130 C2 DE3024130 C2 DE 3024130C2 DE 3024130 A DE3024130 A DE 3024130A DE 3024130 A DE3024130 A DE 3024130A DE 3024130 C2 DE3024130 C2 DE 3024130C2
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Gerhard Friedrich 7990 Friedrichshafen Vöhringer
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Esb Elektrostatische Sprueh- und Beschichtungsanlagen Gf Voehringer 7758 Meersburg De GmbH
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Esb Elektrostatische Sprueh- und Beschichtungsanlagen Gf Voehringer 7758 Meersburg De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B14/00Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material
    • B05B14/40Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material for use in spray booths
    • B05B14/41Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material for use in spray booths by cleaning the walls of the booth
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
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    • B05B14/00Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material
    • B05B14/20Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material from moving belts, e.g. filtering belts or conveying belts

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Description

3 4
wa dem Transportband nach der erwähnten DE-OS kungsgrad verbessert.
2134 775, oder aus einem Schrapperförderer. Beide Der größte Teil des nicht niedergeschlagenen Pulvers Ausführungen haben den Vorteil, preiswert und tech- wird beim Betrieb der Einzelkabine von nicht dargenisch unkompliziert zu sein und geringere Betriebsko- stellten Filterelementen des Filteraggregats 11 aufgesten zu erfordern als ein kräftiges Sauggebläse. Abför- 5 fangen und gelangt von dort zur Aufbereitungsvorrichderungsvorrichtungen können in den einzelnen Kabi- tung 12, von wo es in bekannter Weise über einen oder nen gesondert angeordnet, beispielsweise auch an- mehrere Schläuche 16 wieder jeweils einer oder mehretriebsmäßig gekuppelt sein. Ebenso läßt sich eine zen- ren Sprühpistolen 15 zugeführt werden kann, trale Abförderungseinrichtung durch alle Sprühkabinen Unterhalb des eigentlichen Sprühbereiches ist in der hindurch erstrocken, wobei jeweils die Verbindung zur io Kabine ein schmaler Randtrichter 17 angebracht, unter Aufbereitungsvorrichtung durch einen pneumatischen welchem eme Pulverabförderungsvorrichtung 19 mit ei-Schlauch- oder Rohrförderer bewerkstelligt werden nem Transportband 18 vorgesehen ist, das nahezu die kann. Es hat auch die Verwendung einzelner aneinan- gesamte Grundfläche der Kabineneinheit überdeckt dergeflanschter Kabineneinheiten den Vorteil, daß man Sein oberes Trumm läuft genau gemäß Pfeil 20 über nach Bedarf jede von zwei gegenüberliegenden Wand- 15 einer tragfähigen ebenen Bodenplatte 21. An einem Enöffnungen als Einsprühöffnung oder Aaslaßöffnung de des Bandes ist eine Klemmhalterung 22 für eine zum Filteraggregat verwenden bzw. durch einen Deckel Saugleiste 23 angebracht, die alles auf dem Transportabschließen kann. band gesammelte Pulver aufsaugt und in nicht weiter
Die Zeichnung gibt die Erfindung beispielsweise wie- gezeigter Weise der Aufbereitungsvorrichtung 12 zu-
der. Es zeigt 20 führt. Die Saugleiste kann an einen Injektor oder saug-
F i g. 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemä- seitig an ein Hochdruckgebläse angeschlossen sein.
n_ f_l_: :_1 I* Pc ic* xrafctSnAM^h /4oR mon ΚβΓια^ΐι* tjieli» I^nkinan,
UC IVilUIllCIlCllIliCll, *-" *"* τ w mm·*»*·»*».·», Muw mtui wwii-wuig Tiwiw x-vuisiuwi F i g. 2 einen Schnitt durch diese Kabinenc-nheit nach einheiten zur Bildung einer Beschichtungsstraße seitlich
der Linie H-II in F i g. 1, aneinanderflanschen kann. Dabei genügt es aber, wenn
F i g. 3 eine Ansicht von oben auf eine erfindungsge- 25 an jeder dritten oder vierten Kabineneinheit ein f ulver-
mäße Sprühkabine aus drei aneinandergeflanschten Ka- aggregat 13 angebracht ist Bei den anderen Kabinen-
bineneinheiten, einheiten kann die Auslaßöffnung 4 durch eine Deckel-
F i g. 4 einen Schnitt durch diese Kabine nach der Li- platte 25 (F i g. 3) verschlossen sein. Man muß lediglich
nie IV-IV in F i g. 3, die Saugleisten 23 einer solchen Gruppe von Kabinen-
F i g. 5 eine Kabineneinheit mit hin- und hergehend 30 einheiten an die gemeinsame Aufbereiiungsvorrichtung
geführter Saugleiste, 12 anschließen, von der auch sämtliche Schläuche 16 für
Fig. 6 eine Kabine mit drei Sprühstationen und einer die verschiedenen Sprühpistolen 15 ausgehen. Die
über die ganze Kabinenlänge geführten Saugleiste, Transportbänder 18, die mit den Saugleisten 23 je eine
Fig. 7 eine Kabineneinheit mit einem schrittweise be- Pulverabförderungsvorrichtung 19 bilden, können ge-
wegbaren Schrapperförderer und 35 sonderten Antrieb haben, aber auch mechanisch, etwa
F i g. 8 eine Kabine aus Kabineneinheiten nach F i g. 7, über Kettengetriebe, miteinander verbunden und dann
wobei die schwingenden Elemente der Schrapperförde- an einen gemeinsamen Antrieb angeschlossen werden,
rer miteinander gekuppelt sind. Eine andere Ausführung mit einem durch drei Kabi-
In den F i g. 1 und 2 ist 1 eine Kabineneinheit, die eine neneinheiten hindurchgeführten gemeinsamen Trans- Sprühstation bildet und als Einzelkabine verwendbar ist 40 portband 24 ist in den F i g. 3 und 4 gezeigt Dort ist
oder sich η.Λ beliebigen anderen Kabineneinheiten zu zunächst in F i g. 3 erkennbar, daß die Einlaßöffnungen 3
einer langgestreckten Sprühkabine zusammenschließen in ·λ2γ durch drei Kabineneinheiten gebildeten Kabine
läßt Vorder- und Rückwand sind, jedenfalls im oberen abwechselnd auf der einen oder anderen Kabinenseite
Teil der Kabineneinheit, als ausgesteifte Rahmen 2 aus- angebracht sind. Da Einlaß- und Audaßöffnungen 3, 4
gebildet, die eine Einsprühöffnung 3 bzw. eine dieser 45 identisch ausgebildet sind, kann man sie nach Belieben
gegenüberliegende Auslaßöffnung 4 umschließen. Beide für den einen oder anderen Zweck verwenden, d. h. die
Öffnungen 3, 4 sind gleich ausgebildet und erstrecken Kabineneinheiten 1 müssen bei einer Umstellung dank
sich nahezu über die ganze Kabinenbreite. der wahlweise anzufügenden Deckelplatten 25 nicht ge-
In den Stirnwänden sind rechteckförmige Transport- wendet werden.
öffnungen 5 angebracht, die nach oben durch einen 50 Es sind auch die Kabinen 1 in allen Ausführungen
Schlitz 6 geöffnet sind, cianit Werkstücke 7 nach Bedarf gemäß F i g. 1 bis 4 unverändert und jeweils mit zwei
ortsfest oder verfahrbar an einer über dem Schlitz 6 Umlenkwalzen 26 versehen, die nach Bedarf als An-
angebrach'.en Transportbahn 8 aufgehängt werden kön- triebswalzen eingesetzt werden können und wahlweise
nen. ein kurzes Transportband für eine Abreinigungseinheit
Über die Oberseite der Kabineneinheit ragt ein Ge- 55 einer jeden Kabineneinheit gemäß F i g. 2 haben oder bläseaggregat 10 vor, das auf einem an der Kabinenein- aber zur Unterstü»7ung des durchgehende.* Transportheit angeflanschten Filteraggregat 11 mit einer darunter bandes 24 nach F i g. 4 dienen. Bei einem solchen durch angebrachten Aufbereitungsvorrichtung 12 befestigt ist gehenden Transportband genügt es jedenfalls, am Band-Die Teile 10,11.12 bilden eine Pulvereinheit 13, die nach ende eine einzige Saugleiste 23 anzusetzen, die durch Lösen von der Kabineneinheit 1 ebenso wie diese auf 60 einen Schlauch 27 an die Pulvereinheit 13 angeschlossen Rollen 14 verfahrbar ist In der gezeichneten Stellung ist Wenn ständig mit mehreren Sprühstationen gearbeiverschließt das Pilteraggregat 1 i die Auslaßöffnung 4. tet werden soll, kann auch das Kabinengehäuse durch-Von einer Sprühpistole 15 aus der Einsprühöffnung 3 gehend ausgebildet sein und muß nicht in einzelne Kabiauf das Werkstück 7 versprühtes Pulver wird daher zu- neneinheiten auflösbar sein. In einer jeden Kabineneinsätzlich der in der ganzen Auslaßöffnung 4 herrschen- 65 heit kann eine Halterung 28 für einen Motor 30 angeden Saugwirkung des Gebläseaggregats 10 ausgesetzt bracht sein, der nacn Bedarf über Riemen oder Ketten und dadurch daran gehindert, vorzeitig zu Boden zu 31 ein durchgehendes Transportband 24 oder aber ein fallen. Auf diese Weisj wird der Niederschlags-Wir- kurzes Transportband 18 für jede Kabineneinheit an-
treibt
Wie die in F i g. 3 eingezeichneten Stromfäden erkennen lassen, sind Strömungsrichtung und Strömungsverlauf in der mittleren Kabineneinheit nur wenig geändert. Die Stromfäden 32 laufen praktisch nur hinter dem Werkstück etwas zusammen.
Die auf etwa die Hälfte verminderte Strömungsgeschwindigkeit kann ggf. durch höhere Gebläseleistung ausgeglichen werden.
Aus den beiden seitlichen Kabineneinheiten haben zunächst die Stromfäden 33, 34 und 39 größere Länge, was allein schon größeren Strömungswiderstand zur Folge hat Praktisch ist die Strömungsgeschwindigkeit dort etwa halb so groß wie im Bereich der Strömungsfäden 32 der mittleren Kabineneinheit. Dem Filteraggre- gat wird daher aus den Nachbarstationen nur ein wesentlich kleinerer Anteil des versprühten Pulvers zugeführt Der Rest fällt über die Randtrichter 17 auf das Transportband 24 und wird von der Saugleiste 23 aufgenommen.
Diese im wesentlichen gleich ausgebildete Saugleiste 23 ist nach F i g. 5 an einem Schlitten 35 angebracht, der gemäß Doppelpfeil 36 über dem Boden 37 einer Kabineneinheit ständig hin- und hergehend verfahren wird. Nach Fig.6 wird die Saugleiste gar über die ganze 2s Länge des Bodens der sich über mehrere Sprühstationen erstreckenden Kabine verfahren.
Gemäß F i g. 7 dient als Abreinigungseinheit ein Schrapperförderer 38, dessen querliegende Stege 40 gemäß Pfeil 41, auf einem erhöht liegenden Zwischenbo- den 42 nach links bewegt werden und dabei in einen Zwischenspeicher 43 fördert, während sie gemäß Pfeil 44 anschließend mit Abstand über dem Zwischenboden 42 wieder zurückbewegt werden. Aus dem Zwischenspeicher 43 wird dann das Pulver wieder durch die Saugleiste 23 abgesaugt und der Aufbereitungsvorrichtung zugeführt
Nach F i g. 8 sind die Schrapperförderer 38 dreier Kabineneinheiten durch Kupplungsplatten 45 fest verbunden und können daher von einem gemeinsamen Motor angetrieben werden. Auch die Zwischenböden 42 sind von einem durchgehenden Bodenblech 46 überdeckt, so daß man mit einer einzigen Saugleiste 23 auskommt
Auch bei zahlreichen Sprühstationen einer Beschichtungsstraße kommt man in aller Regel mit zwei oder höchstens drei Pulvereinheiten 13 aus, die sämtliche nur schwer oder nicht zu reinigenden pulverführenden Teile aufweisen. Dadurch ist der Investitionsaufwand erheblich herabgesetzt, und die Pulvereinheiten lassen sich beim Farbwechsel sehr schnell und leicht austauschen, so insbesondere dann, wenn sie als von der Kabine unabhängiges verfahrbares Aggregat ausgebildet sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 55
65

Claims (1)

1 2
Es ist auch der Niederschlags-Wirkungsgrad in dieser
Patentansprüche: bekannten Einrichtung vor allem dadurch herabgemindert, daß unten abgesaugt und dadurch der Luftstrom in
1. langgestreckte Sprühkabine zum Pulverbe- der Kabine ständig abwärts gerichtet ist, was im Verein schichten von Werkstücken, bestehend aus mehre- 5 mit der Schwerkraft die Flugstrecke der Pulvtrteilchen ren, hintereinander geschalteten Einzelkabinen mit und deren Schwebezeit verkürzt und dadurch den Anan den gegenüberliegenden Kabinen-Seitenwänden teil des am Werkstück niedergeschlagenen Pulvers minangebrachten Sprühöffnungen sowie mit jeweils ge- dert
genüber den Sprühöffnungen angeordneten, mit FiI- Schließlich ist durch dia DE-OS 21 34 775 eine Kabine
teraggregaten zu besetzenden Auslaßöffnungen 10 zum elektrostatischen Aufbringen von Pulver bekannt,
zum Rückgewinnen des nicht an den Werkstücken an deren Boden unter einem Randtrichter ein normales
haftenden Pulvers, dadurch gekennzeich- Transportband läuft, das lediglich das herabgefallene
net, daß nur eine von mehreren Auslaßöffnungen Pulver in eine seitliche Rinne fördert. Dabei ist ein Fd-
(4) mit einem Filteraggregat (11) besetzt ist und daß teraggregat ganz vermieden, aber auch dort wird an der
der Kabinenboden mit einer Pulverförderungsvor- 15 Abgabestelle des Transportbandes abgesaugt, und da-
richtung (19) versehen ist durch wieder am Kabinenboden ein die Fallgeschwin-
Z Sprühkabine nach Anspruch 1, dadurch gekenn- digkeit steigender Unterdruck erzeugt
zeichnet, daß die Pulverabförderungsvorrichtung Bei neueren Sprühkabinen wird die aus der Kabine
(19) aus einem Endlosförderer (18, 24) oder aus ei- herausgesaugte Luft nahezu ausschließlich gefiltert, und
nemSchrap.perförderer (38) besteht 20 die Strömung ist so angelegt, daß etwa 80% des nicht
3. SprühkaÄine nach Anspruch 1. dadurch gekenn- am Werkstoff haftenden Pulvers vom Filter aufgefan-
zeichnet, daß die Pulverförderungsyorrichtung (19) gen werden, was große Abreinigungsleistungen und
einen verfahrbaren Schlitten (35) mit einer querste- entsprechend hohe Umstellungskosten beim Farbwech-
henden Saugleiste (23) aufweist sei erfordert
25 Die Erfindung geht aus von der eingangs definierten
langgestreckten Sprühkabine und verfolgt die Aufgabe,
diese Kabine auf möglichst einfache Weise so weiterzubilden, daß bei verringertem Herstellungsaufwand ein
Die Erfindung betrifft eine langgestreckte Sprühkabi- hoher Niederschlags-Wirkungsgrad beibehalten bleibt
ne zum Pulverbeschichten von Werkstücken, bestehend 30 und die bei einem Farbwechsel erforderlichen Rüstzei-
aus mehreren, hintereinander geschalteten Einzelkabi- ten verkürzt werden.
nen mit an den gegenüberliegenden Kabinen-Seiten- Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer erfindungswänden angebrachten Sp;-ühöffnungen sowie jeweils gemäßen Sprühkabine nur eine von mehreren Auslaßgegenüber den Sprühöffnungen angeordneten, mit FiI- öffnungen mit einem Filteraggregat besetzt und der teraggregaten zu besetzenden Au^iaßöffnungen zum 35 Kabinenboden wird mit einer Pulverabförderungsvor-Rückgewinnen des nicht an den Werkstücken haftenden richtung versehen.
Pulvers. Von drei oder vier Sprühstationen wird somit ledig-Die Einzelkabinen einer solchen langgestreckten Hch eine einzige als Filter- und Aufbereitungsstation Sprühkabine sind in der Regel durch aneinanderge- ausgebildet die auch nur ein einzige Sauggebläse erflanschte Kabineneinheiten gebildet die im Prinzip selb- 40 fordert In dieser Station ergibt sich somit eine weitgeständige Aggregate bilden und jeweils mit einer Filter- hend gerichtete, im wesentlichen waagerecht verlaufeneinheit versehen sind, wie dies die DE-OS 28 09 020 de Luftströmung von der Sprühöffnung zum großfläzeigt Dort wird jeder rückseitigen Auslaßöffnung einer chig angeordneten Filteraggregat In den Nachbarsta-Kabineneinheit ein Dreifachaggregat mit Sauggebläse, tionen ist zwar die Luftströmung etwas schwächer und Filteraggregat und Aufbereitungsvorrichtung zugeord- 45 verläuft nicht exakt quer zur Transportrichtung des net Dabei ist nicht nur der Herstellungsaufwand, son- Werkstückes, aber sie ist auch dort noch vorhanden und dem auch die Rüstzeit zum Durchführen eines Färb- verlängert den Weg der versprühten Pulverteile, bis sie wechseis außerordentlich groß, zumal sämtliche Filter- zu Boden fallen, d. h. der Niederschlags-Wirkungsgrad aggregate und Aufbereitungsvorrichtungen ausge- wird auch in den sehlich einer Filterstation angebrachtauscht werden müssen. Da einige Beschichtungsfonnen 50 ten Sprühstationen noch merklich verbessert Das zu bis zu 10 Pulversorten verarbeiten, erfordert eine AnIa- Boden fallende Sprühpulver wird jedoch in allen Sprühge mit sechs hintereinandergeschalteten Kabineneinhei- Stationen durch die Abförderungsvorrichtung erfaßt ten einen Vorrat von sechzig Filteraggregaten. und der gemeinsamen Aufbereitungseinrichtung zuge-Durch die DE-OS 25 55 067 ist ferner eine tunnelartig führt. Dabei sind dort, wo Sprühpistole und Pulverag-Ianggestreckte Sprühkabine bekannt, auf deren Boden 55 gregat gegenüberliegend vorgesehen sind, die an Filter sich ein einziges Filterband durch mehrere hintereinan- und Boden aufgefangenen Pulvermengen annähernd dergeschaltete Sprühstationen hindurch erstreckt Die- unverändert während das von seitlichen Einsprtihöffse Anordnung ist einmal kompliziert, teuer und störan- nungen eingebrachte, nicht am Werkstück niedergefällig. Ferner ist die wirksame Filterfläche durch die schlagene Pulver zum weitaus überwiegenden Teil zu Bodenfläche der Kabine bzw. die von oben zugängige 60 Boden fällt und leicht abgeräumt werden kann. Der Nie-Fläche des Filterbandes begrenzt, das einer vielfach derschlags-Wirkungsgrad bleibt dagegen auch in den größeren Saugbelastung ausgesetzt ist als andere ver- seitlichen Kabineneinheiten nahezu unverändert Da zufügbare Filterelemente. Das Auswechseln des teueren dem die Kosten der Abförderungsvorrichtung vielfach Filterbandes ist umständlich und bringt zusätzliche Pro- kleiner sind als die eines Filteraggregates, ist der Herbleme beim Farbwechsel. Daß zwei vergleichbar starke 65 Stellungsaufwand auf unkonventionelle Weise verrin-Sauggebläse zum Ansaugen des Pulvers an das Filter- gert und der Farbwechsel erleichtert und verbilligt,
band und zum Absaugen vom Filterband eingesetzt Nach einem Erfindungsvorschlag besteht die Pulverwerden müssen, trägt zur Kcstensteigerung bei. abförderungsvorrichtung aus einem Endlosförderer, et-
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