DE3021360A1 - Befestigungsanker - Google Patents

Description

• NBefestiqungsanker"
• Die Erfindung bezieht sich auf einen Befestigungsanker entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
• Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Befestigungsanker zu schaffen, der an einem Schalbrett lösbar befestigt werden kann. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 erfindungsgemäß gelöst. Der Befestigungsanker kann mittels eines das Befestigungsloch in dem Haltekörper durchsetzenden Befestigungsmittels, z. B. Nagel, an einem Schalbrett in einfacher Weise befestigt und auch wieder davon bzw. das Schalbrett von dem im Beton festsitzenden Befestigungsanker gelöst werden.
• Die Merkmale des Anspruches 2 betreffen eine bevorzugte Weiterbildung bei Verwendung eines hohen und/oder radial nur wenig vorstehenden Haltekörpers.
• Eine Verbesserung der Haltekraft des Dübels wird durch die Merkmale des Anspruches 3 erreicht.
• Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und der Zeichnung. In deren Fig. 1 und 2 ist jeweils ein Ausführungsbeispiel eines in Beton einbettbaren Befestigungsankers in Seitenansicht und im Teilschnitt schematisch dargestellt.
• Der Befestigungsanker nach dem ersten Ausführungsbeispiel hat einen Gewindebolzen 1, auf den im Abstand zwei Muttern 2 und 3 aufgeschraubt sind. Die Mutter 2 kann eine handelsübliche Mutter, z. B. eine Sechskantmutter, sein. Die Mutter 3 dient zum lösbaren Befestigen des Befestigungsankers an einem strichpunktiert dargestellten Schalbrett 4, das vom Gewindebolzen 1 durchsetzt ist. Die Mutter 3 hat einen Flansch 5, der mindestens zwei achsparallele Bohrungen 6 aufweist, durch die ein in das Schalbrett 4 eintreibbarer Nagel 7 einsetzbar ist.
• 3eim Einsatz des Befestigungsankers 1 bis 3 wird dessen Mutter 3 mittels zweier Nägel 7 an dem Schalbrett 8 befestigt. Dann wird der Gewindebolzen 1 in die Mutter 3 eingeschraubt, wobei er ein Loch 8 im Schalbrett 4 durchsetzt und so weit über die Mutter 3 auf deren Flanschseite hinausragt, als der Befestigungsanker über eine Betonwand überstehen soll. Dann wird die Mutter 2 aufgeschraubt, wenn sie nicht schon vorher auf den Gewindebolzen 1 aufgeschraubt ist. Die Mutter 2 dient zur Verankerung des Befestigungsankers im Beton, der vom Beton vollständig umgeben wird, und der bei dessen Abbinden einen festen Halt im Beton hat. An dem aus dem Beton herausragenden Teil des Gewindebolzens 1 kann ein Körper befestigt werden.
• Der Gewindebolzen 1 kann beim Anbringen der Mutter 3 an dem Schalbrett 4 bereits in die Mutter 3 eingeschraubt sein.
• Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen, wobei jedoch unterschiedliche Gestaltungen durch Beifügung des Buchstabens a bezeichnet sind. Der Gewindebolzen 1a durchsetzt hier nicht das Schalbrett 4 sondern steht an diesem an, indem er mit der Flanschseite der Mutter 3 bündig abschließt.
• Damit an dem Befestigungsanker 1a, 2, 3 ein Körper befestigt werden kann, weist dieser auf seiner dem Flansch 5 benachbarten Stirnseite eine Sackbohrung 9 mit Innengewinde auf.
• Anstelle der Mutter 3 kann ein anderer Haltekörper verwendet werden, z. B. eine auf den Gewindebolzen 1 aufgepreßte Büchse.

Claims (3)

1. An sprüche 1. Befestigungsanker mit einem Gewindebolzen und mit einem darauf aufsetzbaren und den Gewindebolzen haltenden Haltekörper, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Haltekörper (3) mindestens ein achsparalleles Befestigungsloch (6) für die Aufnahme eines Befestigungsmittels (7) aufweist.
2. 2. Befestigungsanker nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das achsparallele Befestigungsloch (6j in einem den Haltekörper (3) umgebenden Flansch (5) vorgesehen ist.
3. 3. Befestigungsanker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß auf den Gewindebolzen (1) im Abstand vom Haltekörper (3) eine Mutter (2) aufgeschraubt ist.