DE102010004466A1 - Befestigungssystem für die Montage einer Bodenkonstruktion und Verfahren zur Montage einer Bodenkonstruktion - Google Patents

Befestigungssystem für die Montage einer Bodenkonstruktion und Verfahren zur Montage einer Bodenkonstruktion Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Befestigungssystem für die Montage einer Bodenkonstruktion (1) an einem Betonboden (B) mit einer Mehrzahl von Gewindestangen (9), wobei die Gewindestangen (9) an ihrem einen Endbereich in dem Betonboden (B) zu verankern sind und die Bodenkonstruktion (1) an dem aus dem Betonboden (B) ragenden Bereich der Gewindestangen (9) höhenverstellbar fixiert werden kann, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass jeder Gewindestange (9) ein in dem Betonboden (B) zu verankerndes Verankerungselement (2) zugeordnet ist, das eine Gewindebohrung (7) aufweist, in welche die Gewindestange (9) mit ihrem zu verankernden Ende einschraubbar oder eingeschraubt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Befestigungssystem für die Montage einer Bodenkonstruktion an einem Betonboden mit einer Mehrzahl von Gewindestangen, wobei die Gewindestangen an ihrem einen Endbereich in dem Betonboden zu verankern sind und die Bodenkonstruktion an dem aus dem Betonboden ragenden Bereich der Gewindestangen höhenverstellbar fixiert werden kann. Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Montage einer Bodenkonstruktion an einem Betonboden, wobei eine Mehrzahl von Gewindestangen mit ihrem einen Endbereich in dem Betonboden verankert werden und die Bodenkonstruktion an dem aus dem Betonboden ragenden Bereich der Gewindestangen auf einer gewünschten Höhe fixiert wird.
  • Ein derartiges Befestigungssystem und Verfahren zur Montage sind beispielsweise aus der DD 259 652 A1 bekannt. Dieses Befestigungssystem umfasst eine Mehrzahl von Gewindestangen, die an ihrem einen Endbereich in dem Betonboden verankert werden, indem sie in dem Bodenbereich positioniert anschließend von dem Beton umgossen werden. Alternativ können die Gewindestangen in den bereits gegossenen Beton unmittelbar nach dem Gießen eingesteckt werden. In beiden Fällen sind die Gewindestangen nach dem Aushärten des Betonbodens fest darin verankert. Prinzipiell ist es auch möglich, Löcher in den Betonboden zu bohren, in welche die Gewindestangen eingesetzt und ggf. durch Ausgießen mit einem aushärtenden Material fixiert werden. An den aus dem Betonboden ragenden Bereichen der Gewindestangen wird dann die Bodenkonstruktion fixiert, indem Auflage- oder Halteelemente auf die Gewindestangen geschraubt werden. Somit können die Auflage- oder Halteelemente in der Höhe verstellt werden, so dass ein Ausgleich von Bodenunebenheiten durchgeführt werden kann und die Bodenkonstruktion in einer gewünschten Höhe gehalten wird.
  • Nachteilig ist an diesem Befestigungssystem und -verfahren jedoch, dass eine exakte Positionierung der Gewindestangen in dem Betonboden erforderlich ist, damit sie mit ihrem freien Ende im Wesentlichen auf der gleichen Höhe liegen. Bei Abweichungen der Höhe ist es erforderlich, zu lange Gewindestangen nachträglich zu kürzen, was sehr aufwendig ist. Sollte eine Gewindestange jedoch zu kurz sein und nicht die erforderliche Höhe erreichen, ist ggf. eine nachträgliche Verankerung einer Gewindestange in dem Betonboden erforderlich, was sogar mit einem noch größeren Aufwand verbunden ist.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Befestigungssystem und ein Verfahren zur Befestigung bereitzustellen, bei dem derartige Nacharbeiten nicht erforderlich sind.
  • Diese Aufgabe wird bei dem Befestigungssystem der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass jeder Gewindestange ein in dem Betonboden zu verankerndes Verankerungselement zugeordnet ist, das eine Gewindebohrung aufweist, in welche die Gewindestange mit ihrem zu verankernden Ende einschraubbar oder eingeschraubt ist.
  • Grundidee der vorliegenden Erfindung ist es also, Verankerungselemente vorzusehen, die in dem Betonboden fest verankert werden, und die Gewindestangen in den Verankerungselementen mit einer Schraubverbindung zu befestigen. Dadurch können die Gewindestangen fest in dem Betonboden gehalten werden, wobei ein einfaches Einstellen der Länge, mit der die Gewindestange aus dem Betonboden herausragt, möglich ist. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Gewindestangen bei Beschädigung ausgetauscht werden können. Dazu wird die beschädigte Gewindestange vollständig aus ihrem Verankerungselement geschraubt, so dass eine neue, unbeschädigte Gewindestange eingeschraubt werden kann.
  • Das Verankern in dem Bodenbereich kann in Analogie zum beschriebenen Stand der Technik durchgeführt werden, indem die Verankerungselemente in einem Bodenbereich positioniert anschließend von dem Beton umgossen werden, unmittelbar nach dem Gießen in den Beton eingesteckt werden oder in Löcher in dem bereits ausgehärteten Betonboden eingesetzt und ggf. durch Ausgießen mit einem aushärtenden Material fixiert werden.
  • Auch können die Gewindestangen bereits in die Verankerungselemente eingeschraubt sein, wenn die letztgenannten in dem Betonboden verankert werden. Jedoch ist auch ein nachträgliches Einschrauben der Gewindestangen in die Verankerungselemente möglich.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist das Verankerungselement einen hülsenförmigen Grundkörper auf, an dessen Innenseite die Gewindebohrung ausgebildet oder vorgesehen ist. Entsprechend ist das Verankerungselement einfach herzustellen und verdrängt nur geringfügig mehr Beton als die Gewindestange allein, so dass es die Statik des Betonbodens praktisch nicht beeinflusst. Auch ist diese Form für eine leichtes Einsetzen zwischen Moniereisen geeignet.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann ein Einsetzelement in den Grundkörper, insbesondere in einen Endbereich von diesem, eingesetzt und die Gewindebohrung in dem Einsetzelement vorgesehen sein. Somit ist der aufwendige Bearbeitungsschritt des Herstellens der Gewindebohrung auf das Einsetzelement beschränkt und kann dadurch weiter vereinfacht werden, dass das Einsetzelement verglichen mit dem Grundkörper nur eine geringe Länge aufweist. Durch das Bereitstellen verschiedener Einsetzelemente für den Grundkörper kann eine einfache Anpassung an Gewindestangen mit unterschiedlichen Durchmessern erreicht werden.
  • Das Einsetzelement kann ferner in den Grundkörper eingeschraubt oder eingepresst sein, um eine sichere Verbindung herzustellen. Im Fall des Einschraubens ist ein einfacher nachträglicher Austausch des Einsetzelements möglich.
  • Weiterhin kann der Grundkörper an seinem bodenseitigen Ende verschlossen oder verschließbar sein. Auf diese Weise kann ein Eindringen von flüssigem Beton in den Grundkörper verhindert werden, insbesondere wenn das Verankerungselement in den bereits gegossenen Beton eingesteckt wird, so dass die gesamte Länge des Grundkörpers für die Aufnahme der Gewindestange zur Verfügung steht. Dazu kann ein Verschlusselement, insbesondere eine Kunststoffkappe vorgesehen sein, die an dem bodenseitigen Ende angebracht oder anbringbar ist.
  • Weiterhin können Arretiermittel, insbesondere Kontermuttern vorgesehen sein, mit denen die Gewindestangen axial in den Verankerungselementen arretierbar sind. Die Kontermuttern werden gegen die Verankerungselemente angezogen, so dass ein unbeabsichtigtes Verdrehen der Gewindestangen bei der weiteren Montage der Bodenkonstruktion und eine damit einhergehende Höhenverstellung sicher verhindert werden kann.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann das Verankerungselement und/oder die Gewindestange aus Metall mit einer korrosionsbeständigen Oberfläche, insbesondere mit einer feuerverzinkten Oberfläche ausgeführt sein. Damit wird auch für die Verwendung in Außenbereichen sichergestellt, dass das Befestigungssystem die Bodenkonstruktion über einen langen Zeitraum sicher halten kann. Der Korrosionsschutz ist insbesondere für die Verankerungselemente wichtig, da diese nicht für einen Austausch vorgesehen sind.
  • Die Bodenkonstruktion kann an dem Befestigungssystem fixiert werden, indem Auflageelemente auf die Gewindestangen geschraubt werden, die Bodenkonstruktion auf den Auflageelementen positioniert und durch das Anbringen von Sicherungselementen an den Gewindestangen befestigt wird. Insbesondere kann die Bodenkonstruktion zum Positionieren auf den Auflageelementen mit den Gewindestangen korrespondierende Durchgangslöcher aufweisen, und die Gewindestangen werden beim Positionieren auf den Auflageelementen in die Durchgangslöcher eingeführt. Dabei ist es möglich, dass die Sicherungselemente in Aussparungen der Bodenkonstruktion eingreifen und darin aufgenommen werden, so dass die Bodenkonstruktion eine ebene Oberfläche aufweist.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der beigefügten Zeichnung. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine Seitenansicht eines unteren Bereichs einer Gewindestange mit einem Verankerungselement, in das die Gewindestange eingeschraubt ist, wobei das Verankerungselement in Schnittansicht dargestellt ist,
  • 2 eine Seitenansicht eines oberen Bereichs der Gewindestange aus 1 mit einer daran fixierten Bodenkonstruktion, und
  • 3 eine Schnittansicht durch ein Einsetzelement des Verankerungselements aus 1.
  • In den 1 und 2 ist ein Teil eines Befestigungssystems für die Montage einer Bodenkonstruktion 1 an einem Betonboden B gezeigt. Das Befestigungssystem umfasst eine Mehrzahl Verankerungselemente 2 zur Verankerung in dem Betonboden B mit einem hülsenförmigen Grundkörper 3 aus Stahl mit einer feuerverzinkten Oberfläche. An seinem bodenseitigen Ende ist der Grundkörper 3 von einer Kunststoffkappe 4 verschlossen. In das andere Ende ist ein Einsetzelement 5 mit einer Presspassung eingesetzt, wie in 1 dargestellt ist.
  • Das Einsetzelement 5, das im Detail in 3 gezeigt ist, umfasst ein zylindrisches Grundelement 6 mit einer darin vorgesehenen Gewindebohrung 7, die ein Innengewinde 7a in dem Einsetzelement 5 ausbildet. Für die exakte Positionierung ist an dem oberem Ende des Grundelements 6 ein Flanschbereich 8 vorgesehen, der beim Einsetzen des Einsetzelements 5 in den Grundkörper 3 mit dessen oberen Ende in Anlage kommt.
  • Das Befestigungssystem umfasst ferner Gewindestangen 9 mit einem Außengewinde 9a, die aus verzinktem Stahl hergestellt sind. Wie in 1 gezeigt ist, ist eine einzelne Gewindestange 9 in ein Verankerungselement 2 eingeschraubt und darin axial verstellbar gehalten. Eine Kontermutter 10 ist auf die Gewindestange 2 geschraubt und gegen den Flansch 8 angezogen, um eine axiale Fixierung der Gewindestange 9 zu bewirken.
  • Für die Montage der Bodenkonstruktion 1 an dem Betonboden B wird zunächst eine Mehrzahl von Verankerungselementen 2 mit der Kunststoffkappe 4 nach unten weisend in einen bereits gegossenen, aber noch nicht gehärteten Betonboden B eingesetzt. Alternativ können die Verankerungselemente 2 in einen Bereich, der als Boden vorgesehen ist, vor dem Gießen des Betons eingesetzt werden. Durch das Aushärten des Betons werden die Verankerungselemente 2 fest in dem Betonboden B verankert. Ferner können die Verankerungselemente 2 verankert werden, indem sie in Löcher in dem ausgehärteten Betonboden B eingesetzt werden, wobei die Löcher zusätzlich nach dem Einsetzen der Verankerungselemente 2 mit einer aushärtenden Masse verfüllt werden können.
  • In die Verankerungselemente 2 werden die Gewindestangen 9 mit ihrem zu verankernden Endbereich eingeschraubt. Das Einschrauben der Gewindestangen 9 kann sowohl vor als auch nach dem Verankern der Verankerungselemente 2 in dem Betonboden B durchgeführt werden.
  • Die Gewindestangen 9 werden durch Ein- oder Ausschrauben auf eine gewünschte Höhe eingestellt. Zur axialen Fixierung der Gewindestangen 9 werden die Kontermuttern 10 gegen die Flansche 8 der Einsetzelemente 5 angezogen. Dabei ist es unerheblich, ob die Kontermuttern 10 nachträglich auf die Gewindestangen 9 geschraubt werden, oder bereits beim Einsetzen der Gewindestangen 9 in die Verankerungselemente 2 darauf vorgesehen sind.
  • Zum Befestigen der Bodenkonstruktion 1 wird zunächst eine erste Mutter als Auflageelemente 12 auf jede Gewindestange 9 geschraubt, wobei die Auflagefläche durch eine darauf positionierte Unterlegscheibe 13 vergrößert wird. Anschließend wird die Bodenkonstruktion 1 auf den Unterlegscheiben 13 positioniert. Durch Verdrehen der Auflageelemente 12 können diese in der Höhe angepaßt werden, so dass die Bodenkonstruktion 1 auf einer gewünschten Höhe ausgerichtet werden kann. Sofern sich dabei ergibt, dass die Länge einer Gewindestange 9 nicht richtig voreingestellt ist, kann diese durch Lösen der Kontermutter 10 und ein Ein- oder Herausdrehen der Gewindestange 9 angepasst werden. Anschließend wird die Gewindestange 9 durch erneutes Anziehen der Kontermutter 10 wieder axial fixiert.
  • Die Bodenkonstruktion 1 weist hier nicht dargestellte Durchgangslöcher auf, in welche die Gewindestangen 9 beim Positionieren auf den Auflageelementen 12 eingeführt werden. Anschließend wird die Bodenkonstruktion 1 durch eine zweite Mutter als Sicherungselement 14, deren Kontaktfläche durch eine zweite Unterlegscheibe 15 vergrößert wird, an den Gewindestangen 9 fixiert.
  • Falls sich bei der Montage oder danach eine Beschädigung oder Zerstörung einer Gewindestange 9 ergibt, kann diese ausgetauscht werden. Dazu ist es lediglich erforderlich, die Muttern 12, 14 sowie die Kontermutter 10 zu lösen, so dass die Gewindestange 9 aus dem Verankerungselement 2 herausgeschraubt werden kann. Die Gewindestange 9 wird dann beispielsweise durch die Durchgangsbohrung der Bodenkonstruktion 1 vollständig entnommen und kann auf die gleiche Weise durch eine neue, unbeschädigte Gewindestange 9 ersetzt werden. Auch ist eine nachträgliche Verstellung der Gewindestangen 9 möglich, um die Höhe der Bodenkonstruktion 1 über dem Betonboden B zu ändern.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DD 259652 A1 [0002]

Claims (13)

  1. Befestigungssystem für die Montage einer Bodenkonstruktion (1) an einem Betonboden (B) mit einer Mehrzahl von Gewindestangen (9), wobei die Gewindestangen (9) an ihrem einen Endbereich in dem Betonboden (B) zu verankern sind und die Bodenkonstruktion (1) an dem aus dem Betonboden (B) ragenden Bereich der Gewindestangen (9) höhenverstellbar fixiert werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Gewindestange (9) ein in dem Betonboden (B) zu verankerndes Verankerungselement (2) zugeordnet ist, das eine Gewindebohrung (7) aufweist, in welche die Gewindestange (9) mit ihrem zu verankernden Ende einschraubbar oder eingeschraubt ist.
  2. Befestigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verankerungselement (2) einen hülsenförmigen Grundkörper (3) aufweist, an dessen Innenseite die Gewindebohrung (7) ausgebildet oder vorgesehen ist.
  3. Befestigungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Einsetzelement (5) in den Grundkörper (3), insbesondere in einem Endbereich von diesem, eingesetzt ist, und die Gewindebohrung (7) in dem Einsetzelement (5) vorgesehen ist.
  4. Befestigungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsetzelement (5) in den Grundkörper (3) eingeschraubt oder eingepresst ist.
  5. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (3) an seinem bodenseitigen Ende verschlossen oder verschließbar ist.
  6. Befestigungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verschlusselement, insbesondere eine Kunststoffkappe (4) vorgesehen ist, mit welcher der Grundkörper (3) an seinem bodenseitigen Ende verschlossen oder verschließbar ist.
  7. Befestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Arretiermittel, insbesondere Kontermuttern (10) vorgesehen sind, mit denen die Gewindestangen (9) axial in den Verankerungselementen (2) arretierbar sind.
  8. Befestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verankerungselement (2) und/oder die Gewindestange (9) aus Metall mit einer korrosionsbeständigen Oberfläche, insbesondere mit einer feuerverzinkten Oberfläche ausgeführt ist.
  9. Verfahren zur Montage einer Bodenkonstruktion (1) an einem Betonboden (B), wobei eine Mehrzahl von Gewindestangen (9) mit ihrem einen Endbereich in dem Betonboden (B) verankert werden und die Bodenkonstruktion (1) an dem aus dem Betonboden (B) ragenden Bereich der Gewindestangen (9) auf einer gewünschten Höhe fixiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindestangen (9) in dem Betonboden (B) verankert werden, indem Verankerungselemente (2) in dem Betonboden (B) verankert werden und die Gewindestangen (9) mit ihrem zu verankernden Endbereich in Gewindebohrungen (7) der Verankerungselemente (2) eingeschraubt werden, und die Gewindestangen (9) vor dem Fixieren der Bodenkonstruktion (1) durch Drehen auf die gewünschte Höhe eingestellt werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass Gewindestangen (9) in die Verankerungselemente (2) eingeschraubt werden, bevor die Verankerungselemente (2) in dem Betonboden (B) verankert werden.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindestangen (9) mit Arretiermitteln gegen eine axiale Verstellung gesichert werden, insbesondere indem auf die Gewindestangen (9) geschraubte Kontermuttern (10) gegen die Verankerungselemente (2) angezogen werden.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenkonstruktion (1) fixiert wird, indem Auflageelemente (12) auf die Gewindestangen (9) geschraubt werden, die Bodenkonstruktion (1) auf den Auflageelementen (12) positioniert wird und durch das Anbringen von Sicherungselementen (14) an den Gewindestangen (9) befestigt wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenkonstruktion (1) zum Positionieren auf den Auflageelementen (12) mit den Gewindestangen (9) korrespondierende Durchgangslöcher aufweist, und die Gewindestangen (9) beim Positionieren auf den Auflageelementen (12) in die Durchgangslöcher eingeführt werden.
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