DE1659407C3 - Vorrichtung zum Befestigen eines rechteckigen Gelanderpfostens - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen eines rechteckigen Gelanderpfostens

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Alton Sven Goeran Linkoeping Bratt (Schweden)
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ANDERSSON SVEN HOGSTAD MJOELBY (SCHWEDEN)
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/41Connecting devices specially adapted for embedding in concrete or masonry
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
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    • E04F11/18Balustrades; Handrails
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Description

Zum Befestigen rechteckiger Geländerpfosten an etwa lotrechten Flächen von Bauteilen ist eine Vorrichtung nach Art einer Rohrschelle bekannt, die ein in dem Bauteil zu verankerndes Unterteil mit einem an diesem anschraubbaren Oberteil umfaßt, wobei zum Ausrichten des zwischen dem Oberteil und dem Unterteil einzuspannenden Geländerpfostens in einer zur lotrechten Fläche des Bauteiles parallelen Ebene seitlich Spiel vorhanden ist.
Damit bei Verwendung der bekannten Vorrichtung ein zu befestigender rechteckiger Geländerpfosten lotrecht verläuft, bedarf es beim Verankern des Unterteils am Bauteil sehr großer Sorgfalt. Trotz Aufwendung der hohen Sorgfalt ereignet es sich jedoch immer wieder, daß die Unterteile etwas geneigt eingebaut sind, so daß auch die an ihnen zu befestigenden Geländerpfosten nicht lotrecht sich erstrecken. Es bedarf dann umständlichen und zeitraubenden Nachrichtens derselben. Hier abuzuhelfen, ist wesentlicher Zweck der Erfindung. Dieser liegt daher vor allem die technische Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung der angegebenen Art so auszubilden, daß der später an ihr zu befestigende Geländerpfosten in einfacher Weise in die lotrechte Lage gebracht werden kann, und zwar unabhängig davon, ob das Unterteil mit seiner Schellenausnehmung genau lotrecht verlaufend eingebaut wird und diesen lotrechten Verlauf nach dem endgültigen Befestigen des Unterteils, beispielsweise nach dem Abbinden des zum Haltern des Unterteils herangezogenen Betons, beibehält.
Zur Lösung des aufgezeigten Problems wird von einer Vorrichtung nach Art einer Rohrschelle zum Befestigen eines im Querschnitt rechteckigen Geländerpfostens an einer etwa lotrechten Fläche eines Bauteils mit einem in dem Bauteil verankerten Unterteil, mit einem am Unterteil anschraubbaren Oberteil und mit seitlichem Spiel zum Ausrichten des zwischen dem Oberteil und dem Unterteil eingespannten Geländer-Dfostens in einer zur Fläche parallelen Ebene ausgegangen. An einer derartigen Vorrichtung besteht die Erfindung darin, daß zum Lotrechtstellcn des Geländerpfostens in einer zur Fläche senkrechten, lotrechten Ebene zwischen dem Unterteil und der benachbarten Seite des Geländerpfostens ein an dieser Seite anliegendes Einsatzstück angeordnet ist, das mit einem den Querschnitt eines Kreisabschnittes aufweisenden Zylinderstück in einer entsprechend geformten Ausnehmung am Unterteil gelagert ist, wobei zum Befestigen des Einsatzstückes in diesem ein zum Zylindermantel senkrecht verlaufender Schlitz vorgesehen ist, durch den eine Schraube in eine Gewindebohrung im Unterteil eingreift.
Durch diese Maßnahmen zusammen wird erreicht, daß der Geländerpfosien auf einfache Art und Weise lotrecht gestellt werden kann.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert, die ein Ausführungsbeispie) veranschaulicht. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt entlang der Linie II in F i g. 2,
F i g. 2 die Vorrichtung nach F i g. 1 in Draufsicht.
Das Unterteil 11 weist eine U-förmige kanalartige Ausnehmung 12 von rechteckigem Querschnitt auf. An seiner der Ausnehmung 12 gegenüberliegenden Seite ist am Unierteil 11 eine haarnadelförmig gebogene, aus Rundeisen bestehende Bewehrung 1 angebracht, insbesondere angeschweißt. Die Bewehrung 1 wird in das Bauteil, beispielsweise in den Balkonboden so einbetoniert, daß die Ausnehmung 12 lotrecht verläuft.
Zum Unterteil 11 gehört das Oberteil 4 mit einen Kanal 2 seitlich begrenzenden Stegen 15 und mit den Flanschen 13, in welchen Löcher 14 vorgesehen sind. Mittels des Oberteils 4 wird ein im Querschnitt rechtekkiger Geländerpfosten 3 über die die Löcher 14 durchsetzenden und in das Unterteil 11 einschraubbaren Schrauben 10 klemmend festgelegt. Die Breite des von dem Oberteil 4 umschlossenen Kanals 2 stimmt mit der lichten Weite der Ausnehmung 12 im Unterteil 11 überein, so daß insgesamt ein vertikaler Kanal mit rechtekkigem Querschnitt entsteht.
Im Steg Ha des Unterteils 11 ist noch eine vertikal sich erstreckende teilzylindrische Ausnehmung 5 vorgesehen. Damit das Unterteil 11 im Mittenbereich nicht geschwächt wird, weist es hier an der der Ausnehmung 12 abgekehrten Seite einen Vorsprung auf. Mit der Ausnehmung 5 wirkt das Einsatzstück 6 zusammen, welches auf seiner ihr zugekehrten Seite in Längsrichtung als Zylinderstück 6a ausgebildet ist, das dem Querschnitt eines Kreisabschnittes folgt und lagernd in die teilzylindrische Ausnehmung 5 einsetzbar ist. Auf der dem Zylinderstück 6a gegenüberliegenden Seite ist die Fläche 6b des Einsatzstückes 6 plan gehalten. Im Einsatzstück 6 ist noch ein zum Zylindermantel senkrecht verlaufender Schlitz 7 vorhanden, der von einer im Unterteil 11 versenkbaren Schraube 9 durchsetzt wird. Die Schraube 9 dient zum Festlegen des Einsatzstückes 6 am Unterteil 11. Die Festlegung erfolgt mittels des Senkkopfes 8, der beim Festziehen der Schraube 9 an den eigens hierzu vorgesehenen schräg verlaufenden Wänden einer keilförmigen Verbreiterung des Schlitzes 7 zur Anlage kommt. Im festgeschraubten Zustand befindet sich der Senkkopf 8 unterhalb der Fläche 6b.
Zum Einbauen der Vorrichtung wird das Unterteil 11 mit der Bewehrung 1 im Beton des Balkonfußbodens so eingegossen, daß der Steg Ua an der Bodenkante anliegt und die Ausnehmung 12 vertikal verläuft. Es braucht nicht darauf geachtet zu werden, daß die Ausnehmung 12 sich genau lotrecht erstreckt. Sobald der
Beton abgebunden ist, wird die Schraube 9 gelöst und das Einsatzstück 6 so ausgerichtet, daß die Fläche 6b lotrecht verläuft. Hierauf wird die Schraube 9 festgezogen. Jetzt wird nach dem Lösen der Schrauben 10 der Geländerpfosten 3 eingeföhr' und anschließend wird das Oberteil 4 durch Anziehen der Schrauben 10 zunächst so fest gegen den Geländerpfosten 3 gedrückt, daß dieser zwar in seiner Lage gehalten :st, aber bei Kraf-aufbringung noch verstellt werden kann. Der Geländerpfosten 3 soll im Querschnitt so bemessen sein, daß seine Höhe größer ist als der geringstmögliche Abstand zwischen dem Einsatzstück 6 und dem Oberteil 4. Die Breite des Geländerpfostens 3 in der rechtwinklig dazu liegenden Richtung soll dagegen wesentlich unter der Breite der Ausnehmung 12 bzw. des Kanals 2 liegen. Daher läßt sich, nachdem die Schrauben 10 zunächst nur verhältnismäUig 'öse angezogen worden sind, der Geländerpfosten 3 noch seitlich so ausrichten, daß er insgesamt lotrecht verläuft. Nach diesem Ausrichten werden die Schrauben 10 endgültig angezogen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung nach Art einer Rohrschelle zum Befestigen eines im Querschnitt rechteckigen Ge- j länderpfostens an einer etwa lotrechten Fläche eines Bauteils mit einem in dem Bauteil verankerten Unterteil, mit einem am Unterteil anschraubbaren Oberteil und mit seitlichem Spiel zum Ausrichten des zwischen dem Oberteil und dem Unierteil eingespannten Geländerpfostens in einer zur Fläche parallelen Ebene, dadurch gekennzeichnet, daß zum Lotrechtstellen des Geländerpfostens (3) in einer zur Fläche senkrechten, lotrechten Ebene zwischen dem Unterteil (11) und der benachharten Seite des Geländerpfostens (3) ein an dieser Seite anliegendes Einsatzstück (6) angeordnet ist, das mit einem den Querschnitt eines Kreisabschnittes aufweisenden Zylindetstück (6a) in einer entsprechend geformten Ausnehmung (5) am Unterteil (11) gelagert ist, wobei zum Befestigen des Einsatzstückes (6) in diesem ein zum Zylindermantel senkrecht verlaufender Schlitz (7) vorgesehen ist, durch den eine Schraube (9) in eine Gewindebohrung im Unterteil (11) eingreift.
DE1659407A 1966-03-31 1966-12-02 Vorrichtung zum Befestigen eines rechteckigen Gelanderpfostens Expired DE1659407C3 (de)

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DE1659407B2 DE1659407B2 (de) 1975-04-10
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