DE3018098C2 - Vorrichtung zum dosierten Abfüllen feinkörnigen Materials - Google Patents

Vorrichtung zum dosierten Abfüllen feinkörnigen Materials

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DE3018098C2 DE19803018098 DE3018098A DE3018098C2 DE 3018098 C2 DE3018098 C2 DE 3018098C2 DE 19803018098 DE19803018098 DE 19803018098 DE 3018098 A DE3018098 A DE 3018098A DE 3018098 C2 DE3018098 C2 DE 3018098C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum dosierten Abfüllen feinkörnigen Materials, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Sie soll insbesondere zum Abfüllen einer für eine Tasse Kaffee erforderlichen Menge feingemahlenen Kaffees dienea
Es sind Vorrichtungen dieser Art bekannt, die in einem Gehäuse einen zylindrischen, vertikalen Innenraum mit zwei den Gehäusequerschnitt ausfüllenden Kreisscheiben besitzen, von denen jede eine kreissektorförmige Öffnung aufweist, wobei diese Öffnungen gegeneinander derart versetzt sind, daß — in vertikaler Richtung gesehen — die Öffnungen der einen Scheibe einem geschlossenen Teil der anderen Scheibe gegenüberliegt und zwischen den beiden Scheiben venikale Wände vorhanden sind, die einen Raum begrenzen, dessen Querschnitt im wesentliches gleich der Form der genannten Öffnungen ist Dabei sind die genannten vertikalen Wände gemeinsam um die Gehäuseachse drehbar, während die Kreisscheibe stehenbleibt (DE-AS 14 73 215). Solche Vorrichtungen werden kopfüber, dichtend auf die Öffnung eines das zu dosierende Material enthaltenden Vorratsbehälters gesetzt: dann wird diese Anordnung umgekippt und die Unterseite der Vorrichtung auf einen Aufnahmebehälter gesetzt. Es fällt feinkörniges Material aus dem Vorratsbehälter durch die kreissektorförmige Öffnung der oberen Scheibe in den Raum, der durch zwei der vertikalen Wände und die an dieser Stelle geschlossene untere Kreisscheibe begrenzt ist Werden jetzt die vertikalen Wände um die Gehäuseachse gedreht, so wird der von diesen Wänden begrenzte Raum unten geöffnet, so daß der Inhalt dieses Raums aus der Vorrichtung herausfallen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine solche Vorrichtung insbesondere dahin zu verbessern, daß sie geringere Bauhöhe hat und daß ein gleichmäßiges Nachströmen des Materials aus dem Vorratsbehälter zur Vorrichtung hin auch dann gesichert wird, wenn das Material dazu neigt, daß seine Teilchen einander und an den Wänden des Behälters haften und somit einen Dom bilden.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß jede Scheibe mindestens zwei gleich große kreissektorförmige Öffnungen aufweisen, die gleiche Winkelabstände voneinander haben, beide Scheiben miteinander verbunden sind und diese Scheiben sowie
die vertikalen Wände so angeordnet sind, daß die relative Drehung zwischen den beiden Scheiben einerseits und den Wänden andererseits möglich ist.
Dadurch wird einerseits eine wesentlich geringere Bauhöhe erreicht, da bei gleich dosierter Menge die Höhe der von den vertikalen Wänden begrenzten Kammern nur ein Bruchteil der Höhe der Kammern der vorbekannten Vorrichtung ist, und andererseits dadurch, daß das Material aus dem Vorratsbehälter gleichzeitig an mehreren Stellen, und zwar größtenteils an in der Nähe der Behälterwände liegenden Stellen abströmt, eine Dombildung im Vorratsbehälter mit Sicherheit verhindert
Vorzugsweise haben die zwischen zwei kreissektorförmigen öffnungen liegenden Teile der Scheiben im wesentlichen die gleiche Kreissektorform wie die öffnung. Zwecks Änderung der Größe der abzufüllenden Dosis kann jeweils eine von zwei einen Raum von kreissektorförmigem Querschnitt begrenzten vertikalen Wänden gegenüber der anderen Wand in verschiedenen Winkelstellungen um die Achse des Gehäuses 'estste'ibar sein. Die vertikalen Wände können Teile eines Körpers sein, der aus einem oberen und einem unteren Teil besteht, die miteinander in einer Stellung verbindbar sind, in der die genannten Teile der Wände dicht übereinanderliegen, und in einer anderen Stellung, in der die oberen Teile der Wände mit den Scheiben verbunden sind.
Der um die Gehäuseachse drehbare Teil ist vorzugsweise mit einem über die Außenseile des Gehäuses hinausragenden Handhebel versehen, durch dessen Drehen eine in der Vorrichtung vorgesehene Feder gespannt wird, so daß der Handhebel beim Loslassen in seine Ruhelage zurückgebracht wird.
Vorzugsweise trägt der um die Gehäuseachse drehbare Teil Flügel, die oberhalb der oberen Scheibe liegen und sich in radialer Richtung über mindestens einen wesentlichen Teil des Gehäusequerschnitts erstrecken. Durch sie wird das im Vorratsbehälter vorhandene Material durchgeführt, was zusätzlich zur Verhinderung einer Dombildung beiträgt.
Nachfolgend ist die Erfindung anhand der Beschreibung von zwei Ausführungsbeispiclen näher erläutert.
F i g. I zeigt eine erste Ausführungsform, rechts in Ansicht, links im Schnitt.
F i g. 2 zeigt die gleiche Ausführungsform in einer auseinandergezogenen Darstellung.
Fig. 3 zeigt eine zweile Ausführungsform, rechis in Ansicht, links im Schnitt.
Fig. 4 zeigt die gleiche Ausführungsform in einer auscinandereezogenen Darstellung.
Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform besteht das Gehäuse der Vorrichtung im wesentlichen aus der, beiden Gehäuseteilen 1 und 2. Der Teil 1 ist ein zylindrischer Ring, der auf seiner Außenseite einen niedrigen Ring 3 trägt, so daß zwischen den Ringer· 1 und 3 eine Nut 3.* gebildet wird, in die der Rand des Behälters B. der das abzufüllende Material, beispielsweise feingemahlenen Kaffee, dicht eingeseift werden kann. An seiner Unterseite trägt er einen zu ihm konzentrischen Ring la, der einen kurzen, nach außen vorspringenden Rand besitzt, hinter dem der obere Rand 2a eines Rings 2 eingreift, der den unteren Teil des Gehäuses bildet. Das innere unlere Ende des Rings 1 lauf' in einem zu ihm konzentrischen Ring 16 kleineren Durchmessers aus. In dem von den Teilen 1, 1 ö, 2 und 2b ui-.ischlossenen Raum liegt ein Rine 4. dessen Innenfläche an der Außenfläche des
Rings 16 anliegt. Der Ring 4 besitzt einen nach außen ragenden Flansch 5, der von einem Ring 6 umschlossen wird, der im mittleren Bereich seiner Breite einen mit ihm aus einem Stück bestehenden schmalen Ring 7 trägt, dessen Außenfläche an der Innenfläche des Rings la anliegt und dessen Außendurchmesser im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser des Flansches 5 ist. Der Außendurchmesser des Rings 6 ist etwas kleiner als der Innendurchmesser des Rings Z Der Ring 6 besitzt ferner in seinem oberen Bereich oinen nach innen vorspringenden Ringteil 6a, der eine nach unten vorspringende Nase 6b besitzt, der mehrere Ausschnitte 5a der Oberseite des Flansches 5 entsprechen. Der Ring 6 ist mit einem durch einen Schlitz 2t/des Rings 2 nach außen ragenden Handgriff 8 versehen.
Eine Schraubenfeder 9 liegt zwischen der Oberseite des Ringteils 6a und der Unterseite des Rings 1. Das eine Ende der Feder 9 ist mit dem Teil 1, das andere Ende mit dem Teil 6 verbunden. Beim Drehen des Handhebels 8 in Richtung des Pfeils P wird die Feder r gespannt, so daß der mit dem Handhebel S verbundene Rhg 6 von der Feder 9 in seine Ausgangsstellung zurückgebracht wird, sobald er losgelassen wird. Die Rasten 5a sind in gleichen Winkelabständen und durch die Drehbewegung de. Handhebels 8 auf einen solchen Winkel beschränkt, der entweder 60° oder 120° betragen kann, wie weiter unten erläutert wird.
Der Ring 5 ist an seinem unteren inneren Ende mit einer waagerechten Kreisscheibe 10 fest verbunden, die
Jn drei kreissektorförmige Ausschnitte 11 besitzt, deren Sektorwinkel etwa 60c beträgt. Dementsprechend besteht die übrige Kreisscheibe 10 aus drei gleich großen kreissektorförmigen Teilen IQa, deren Sektorwinkel ebenfalls etwa 60° beträgt. Die Mitte der
1' Kreisscheibe 10 besitzt eine quadratische Öffnung.
An der Innenwand des Rings 1 sind drei waagerechte kreissektorförmige dünne Platten 13 befestigt, deren Sektorwinkel bO betragt und deren Scheitelbereie he in einen Hohlzylinder 14 münden, dessen Achse in der Gehäuseachse liegt |ede der Platten 13 trägt an ihrem eine;, radialen Rand Ua eine vertikale Wand 15. die bis zur Scheibe 10 reicht. Auf den Platten 13 ruhen Platten 16. die die gleiche Form haben w ic die Platten 13 und an jeder ihrer Kanten 16a. die der Kante 13a der Platte 13 gegenüberliegt, eine vertikale Wand 17 tragen, aie bis zur Scheibe 10 reicht leweils eine Wand 15 und eine Wand 17 schließen zusammen mit dem Teil 10a der Scheibe 10 einen Raum 19 von kreissektorförmigem Querschnitt ein. Der Außenrand der Platten 16 sitzt an
>0 einem konischen Ring 18. der auf einer konischen Innenfläche Ic des Rirgs 1 liegt. Der Ring 18 trägt auf seiner Außenseite einen Ansät/ 18a. der durch einen im Ring ' vorgesehenen Ausschnitt If ragt. Durch Verdrehen des Ansatzes 18a um die Gehäuseachsc
^ können der Ring 18 .nd die damit verbundenen Platten 16 um die Gehäuscachse gedieht werden, wodurch der Abstand /wischen jeweils einer vertikalen Wand 15 und einer vertikalen Wand 17 und somit die Breite des Raums 19 geander, werden kann. Der Ring 1 besitzt
n" unterhalb de, Ausnehmung ic Markierungen lc/fürdic Einstellung des Ansatzes 18a.
Eine waagerechte Kreisscheibe 20 besitzt drei über den Umfang gleichmäßig verteilte kreissektorförmige Öffnunger 21, so daß sie aus drei gleich großen
*"' krcissekto: iormigen ι eilen 20a besteht. Die Kreivseiieibe 20 besitzt in ihrer Miltc eine zylindrische Achse 22, deren kreissförmiger Querschnitt im wesentlichen gleich den Öffnungen I3i>und 16/jdcr Platten 13b/.w. 16
ist. Die Achse 22 trägt einen unteren Ansaiz 23. dessen quadratischer Querschnitt gleich dem quadratischen Querschnitt der öffnung 12 der Scheibe 10 ist. Die in der Drehrichtung Pdes Handgriffs 8 aufliegende Kante 206 jedes Teils 20a trägt einen Flügel 24, der nach oben ragt und den oberen Rand des Rings 1 überragt. Der Flügel 24 steht in einem Winkel von etwa 60° zur Waagerechten und ist so groß, daß seine vertikale Projektion den größten Teil des Raums 19 überdeckt.
Zur Erläuterung der Funktion sei zunächst angenommen, daß die Kreisscheibenieile 20a keine Flügel 24 aufweisen. Die so ausgebildete Vorrichtung ist angesetzt an den unteren Rand eines unteren offenen Behälters B für feinkörniges Gut, beispielsweise gemahlenen Kaffee (Fig. I). Der untere Rand des Behälters B sitzt dabei dicht in der Nut 3a des Gehäuseteils 1. Der Kaffee fällt durch alle drei
M CI33CMU1 tUf IfHgCfI \Jl 111 Ul IgCI I ΛΙ UCI LTUCICtI I\H,I3* scheibe 20 auf die kreissektorförmigen Flächen 10a der unteren Kreisscheibe 10 und sammelt sich in dem darüberliegenden Raum 19 an. Wird dann der Handgriff 8 in Richtung des Pfeils Pum 60° gedreht, so gerät der Teil 20a der oberen Scheibe 20 in die Lage, die vorher die öffnung 21 eingenommen hat, so daß dei Raum 19 oben gegen den Behälter B abgeschlosser, ist. Gleichzeitig gerät die Öffnung 11 in die Lage, in dei sich vorher der Teil 10a der Kreisscheibe 10 befand, also unter den Raum 19, so daß die in dem Raum 19 enthaltene Kaffeemenge nach unten aus der Vorrichtung herausfällt.
Wenn diese Vorrichtung so, wie dies in F i g. 1 und 2 dargestellt ist, an ihrer oberen Kreisscheibe 20 Flügel 24 der oben geschilderten Art trägt, so fällt das feinkörnige Material aus dem Behälter B auf die Oberseite der Flügel 24 und rutscht von dort auf die mit den Flügeln verbundenen Teile 20a. Bei einer solchen Vorrichtung ist der Handgriff 8 um 120° zu drehen; entsprechend groß ist die Ausnehmung 2a des Rings 2 und entsprechend sind die Ausnehmungen 5a am Ring 5 angeordnet. Während die Ringscheiben 10 und 20 mitteis des Handgriffs 8 um 60° gedreht werden, gelangen die Teile 20a der Ringscheibe 20 in eine Lage oberhalb der Kammern 19. Bei weiterem Drehen der Kreisscheiben 10 und 20 schieben die Flügel 24 das Material in die Räume 19. -
Der untere Gehäusering 2 besitzt einen Ansatz 25, der in einer Ebene endet, die unterhalb der Ebene des Rings 2 liegt. Wenn die Vorrichtung auf dem Ring 2 und dem Ansatz 25 steht, ist ihre Achse ein wenig gegenüber der vertikalen geneigt Dadurch wird der Benutzer der Vorrichtung angeregt, die Vorrichtung nach der Benutzung mit dem darauf sitzenden Behälter B umzukehren, so daß sie dann oberhalb des Behälters sitzt und das im Behälter befindliche feinkörnige Material fällt wieder unten in den Behälter. Auch ; dadurch wird das Material aufgelockert und eine Dombildung verhindert Bei Nichtbenutzung kann der Gehäuseteil 2 durch einen in ihn einsetzbaren Deckel 26 verschlossen werden.
Das in den F i g. 3 und 4 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheiden sich von dem in den F i g. 1 und 2 dargestellte Ausfühningsbeispiel insbesondere dadurch, daß die Kreisscheiben, die mit kreissektorförmigen Öffnungen versehen sind, fettstehen und die vertikalen Wände zu einem von Hand um die Gehäuseachse drehbaren Körper ausgebildet sind.
Bei dem in den Fig.3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das Gehäuse aus einem oberen Ring 31 mit einem etwas größeren kurzen Ring 33, zwischen denen die Nut 33a besteht, in die der Rand des Behälters B dichtend einsetzbar ist. Der Ring 31 setzt sich nach unten hin fort in einen Ring 31a von etwas größerem Durchmesser, dessen Ende in einer Ringnut 34 eines Rings 32 gehalten ist. Im mittleren Bereich seiner Höhe trägt der Ring 31 eine waagerechte Kreisscheibe 50 mit drei über den Umfang gleichmäßig verteilten kreissektorförmigen Ausnehmungen 51, deren Sektorwinkel 60c beträgt, so Jaß e'er Ring 50 zwischen diesen Ausnehmungen aus drei kreissektorförmigen Teilen 50a besteht, die mit einem mittleren Ring 50ö verbunden sind. An den Ring 32, der den unteren Teil des Gehäuses bildet, ist eine Kreisscheibe 40 befestigt, die im wesentlichen die gleiche Form hat wie die Kreisscheibe 50, nämlich drei über ihren Umfang gieiciuitäuig vci iciiic kfcijsckiür'örfnigc ÄüäSChfiiiic 4!
besitzt und daher aus drei gleichen kreissektorförmigen Teilen 40a besteht, deren Spitzen miteinander verbunden sind. Zwischen den Teilen 40 und 50 liegt ein Ring 36. der sechs radiale Wände 37 trägt, die über den Kreisumfang gleichmäßig verteilt sind, so daß jeweils zwei Wände 37 einen Raum 49 einschließen. Im Zentrum des Rings 36 sind die Wände 37 mit einem Ring 35 verbunden. An der Außenseite des Rings 36 sitzt ein Handgi.i'f 38, der durch eine Aussparung 31c/ des Rings 31a nach außen ragt. Auf dem Ring 36 sitzt ein Ring 136, der im wesentlichen die gleiche Form hat wie der Ring 36, jedoch eine geringere Höht hat. Seine radialen Wände 137 sind in der Mitte mit einem Ring 135 verbunden. Durch die Öffnungen der Ringe 50£>, 135 und 35 geht eine zylindrische Achse 52, die ein Teil eines etwas größeren zylindrischen Körpers 52a ist, der sechs über den Umfang gleichmäßig verteilte radiale Flügel 54 besitzt. Diese Flügel 54, die in den Behälter B hineinragen, rühren das im unteren Bereich des Behälters B vorhandene Material auf, das dann in die Räume 39 fällt. Der obere Teil 31 des Gehäuses besitzt mehrere dicht oberhalb der Platten 50a damit verbundene waagerechte Stege 34, die bis zu den Unterkanten der Flügel 54 reichen. Sie bewirken, daß die Drehbewegung, die das aus dem Behälter B fallende Material durch die Flügel 54 erhält, gebremst wird.
Der Handgriff 38 kann innerhalb der Ausnehmung 31c/ um einen Winkel von 60° um die Gehäuseachse gedreht werden. Beim Drehen des Handgriffs 38 in Richtung des Pfeils P wird der Ring 36 entsprechend um die Gehäuseachse gedreht, so daß jeder der Räume 49 bei der Ausgangsstellung des Handgriffs 38 unterhalb eines Ausschnitts 51 der Scheibe 50 und oberhalb der geschlossenen Teile 40a der Scheibe 40 liegt, und nach Drehen des Handgriffe um 60° unterhalb einem Teil 50a der Scheibe 50 und oberhalb einem der Ausschnitte 41 der Scheibe 40 liegt. Der Ring 136 kann wahlweise entweder mit dem Fling 36 oder mit der Scheibe 50 verbunden werden. Im ersteren Fall wird die drehbare Kammer 49 vergröGert, so daß die abgefüllte Dosis größer ist
Beim Drehen des Handgriffs 38 in Richtung des Pfeils P werden somit drei Räume 49 entleert, während gleichzeitig die anderen drei Räume 49 gefüllt werden; bei anschließendem Drehen des Handhebels 38 in entgegengesetzte Richtung werden die drei anderen Räume 49 entleert und die erstgenannten drei Räume 49 gefüllt
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum dosierten Abfüllen feinkörnigen Materials, die im Gehäuse einen zylindrischen, vertikalen Innenraum mit zwei den Gehäusequerschnitt ausfüllenden Kreisscheiben besitzt, von denen jede eine kreissektorförmifce Öffnung aufweist, wobei diese Öffnungen gegeneinander derart versetzt sind, daß — in vertikaler Richtung gesehen
— die Öffnung der einen Scheibe einem geschlosse- ι ο nen Teil der anderen Scheibe gegenüberliegt, wobei zwischen diesen Scheiben vertikale Wände vorhanden sind, die einen Raum begrenzen, dessen Querschnitt im wesentlichen gleich der Form der genannten Öffnung ist, und wobei eine relative is Drehung um die vertikale Achse des Gehäuses zwischen einer der Kreisscheiben und den Wänden möglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Scheibe (10,20; 40,50) mindestens zwei gleich große kreiasektorförmige Offnungen (U, 21; 41, Sl) aufweist, die gleiche Winkelabstände voneinander haben, beide Scheiben (10, 20; 40, 50) miteinander verbunden sind und diese Scheiben sowie die vertikalen Wände (IS, 37) so angeordnet sind, daß die relative Drehung zwischen den beiden Scheiben κ einerseits und den Wänden andererseits möglich ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Scheiben (10, 20) um die Achse des Gehäuses (1,2) drehbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Jo zeichnet, ά.Ί die beiden Scheiben (40, 50) mit dem Gehäuse (31,32) verbunden *;nd, und die vertikalen Wände (37) Teile eines um die Gehäuseachse drehbaren Körpers {52a)nnd.
4. Vorrichtung nach Ansprucn 1. dadurch gekenn- « zeichnet, daß die zwischen je zwei kreissektorförmigen Öffnungen (11, 21; 41, 51) liegenden Teile (10a. 20a: 40a. 50*; der Scheiben (10, 20; 40, 50) im wesentlichen die gleiche Kreissektorform haben wie dieöffnungen(U,21;41,51).
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine von zw»i einen Raum (19, 49) von kreissektorförmigem Querschnitt begrenzenden vertikalen Wänden (15, 17) gegenüber der anderen dieser beiden Wände (15) in mindestens zwei verschiedenen Winkelstellungen um die Gehäuseachs? feststellbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß der um die Gehäuseachse drehbare Teil (10, 20; 39) mit einem über die M Außenseite des Gehäuses hinausragenden Handhebel (8, 38) versehen ist, und eine Feder (9) vorgesehen ist, die beim Drehen des Handhebels (8, 38) um die Achse des Gehäuses gespannt wird.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6. 5' dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Wände (37) in ihrer Höhe veränderbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Wände Teile eines Körpers sind, der aus einem oberen Teil (136) und einem unteren Teil (36) besteht, die miteinander in einer Stellung verbindbar sind, in der sie dicht übereinanderliegen, und in einer Stellung, in der der obere Teil (136) mit den Scheiben (40,50) verbunden ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der um die Gehäuseachse drehbare Teil (10,20; 36) oberhalb der oberen Scheibe (20, 50) sich in radialer Richtung über mindestens einen wesentlichen Teil des Gehäusequerschnitts erstreckende Flügel (24,54) trägt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Flügeln (54) und der oberen Scheibe (40) radiale, mit dem Gehäuse verbundene Stege (34) vorgesehen sind.
U. Vorrichtung nach Anspruch JO1 dadurch gekennzeichnet, daß jeder geschlossene "i al (2OaJ der oberen Scheibe (20) an ihrer Vorderkante {20b) einen nach oben und nach vorn ragenden Flügel (24) einer solchen Form trägt, daß deren vertikale Projektion im wesentlichen gleich der Form einer der Öffnungen (21) der oberen Scheibe (20) ist
IZ Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (24) im wesentlichen in einer Ebene liegen, die zur Ebene der oberen Scheibe (20) in einem Winkel von etwa 20 bis 60" Hegt.
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