DE3829867A1 - Dosiereinrichtung fuer pulver-, flockenfoermige oder feinkoernige nahrungsmittel - Google Patents

Dosiereinrichtung fuer pulver-, flockenfoermige oder feinkoernige nahrungsmittel

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dosiereinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine in Rede stehende Dosiereinrichtung ist besonders für die äußerst genaue Dosierung von rieselfähigen Genußmitteln geeignet. Sofern es sich um Kaffeemehl handelt, ist dieses in einem evakuierten Folienbeu­ tel verpackt. Dieser Folienbeutel kann in einen die Verkaufspackung bildenden Außenkarton eingebracht werden.
Bei den bisher bekannten Dosiereinrichtungen muß zunächst die Ent­ leerungsöffnung erstellt werden. Dies kann beispielsweise durch Ab­ schneiden der oberen Schweißnaht des Folienbeutels mittels einer Schere erfolgen. Die zum Öffnen der Verpackung notwendigen Arbeitsgänge werden als besonders umständlich und daher als nachteilig empfunden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dosierein­ richtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß sie an eine noch geschlossene Verkaufspackung, beispielsweise an eine einen evaku­ ierten Folienbeutel aufweisende Verkaufspackung ansetzbar ist, ohne daß vorherige Arbeitsgänge zum Herstellen der Entleerungsöffnung notwendig sind, und daß das Ansetzen der Dosiereinrichtung an die Verkaufspackung ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen durchführbar ist.
Die gestellte Aufgabe wird durch die Merkmale des Kennzeichens des An­ spruches 1 gelöst.
Da nunmehr das an die Verkaufspackung ansetzbare Gehäuse des Dosier­ schiebers mit einem oder mit mehreren Messern bestückt ist, wird durch die Bewegung des Gehäuses zum Ansetzen an die Verkaufspackung gleich­ zeitig die Entleerungsöffnung geschnitten. Dabei ist besonders vorteil­ haft, daß die im Sinne eines Abfallstückes zu sehende, durch das Ein­ schneiden der Entleerungsöffnung sich ergebende Lasche in die Kammer abgeleitet wird, so daß kein störendes Abfallstück entsteht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß ein paral­ lel und im Abstand zum Boden des Gehäuses stehendes dreieckförmig aus­ gebildetes Messer im Innenraum des Gehäuses angeordnet ist, welches am oberen Rand eines parallel und im Abstand zur Drehachse des Dosier­ schiebers verlaufenden Steges befestigt ist. Zweckmäßigerweise sind die schräg zum oberen freien Rand des Steges stehenden Schneidkanten des Messers zackenförmig ausgebildet, um den Schneidvorgang zu er­ leichtern. Durch die Dreieckform des Messers wird außerdem noch er­ reicht, daß nicht nur zwei parallel und im Abstand zueinander verlau­ fende Wandungen der Verkaufspackung eingeschnitten werden, sondern auch zuvor die rechtwinklig dazu stehende Wandung. Die Einschnitte der Wandungen verlaufen nach dem Ansetzen des Gehäuses an die Verkaufspac­ kung U-förmig.
Eine konstruktiv besonders einfache Ausführung wird erreicht, wenn der Steg an dem das dreieckförmige Messer befestigt ist, eine Begrenzungs­ wand für die die Lasche aufnehmende Kammer ist. Diese Begrenzungswand liegt dem Dosierschieber zugewandt. Das Einführen der geschnittenen Lasche in diese Kammer wird erleichtert, wenn der Steg bogenförmig aus­ gebildet ist, wobei sich der Abstand von der Drehachse des Dosierschie­ bers zum Boden des Gehäuses vergrößert. Die Lasche könnte dann sogar aufgewickelt werden, wenn sie entsprechend lang ist.
Das lagegerechte Ansetzen des Gehäuses an die Verkaufspackung wird er­ leichtert, wenn die Höhe der dem Dosierschieber gegenüberliegenden Wand des Gehäuses geringer ist als die der rechtwinklig dazu stehenden Wände und wenn das Messer in Höhe des oberen Randes der dem Dosier­ schieber gegenüberliegenden Wand liegt. Der Steg geringerer Höhe ist dann im Sinne eines Höhenanschlages zu sehen, damit die durch das Messer erzielten Schnitte im Bereich der unteren Kanten der Verkaufs­ packung liegen.
Weitere Kennzeichen und Merkmale einer vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand von weiteren Unteransprüchen und ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels. Es zeigt
Fig. 1 eine Dosiereinrichtung, bei der das den Dosierschieber tragende Gehäuse an die noch nicht geöffnete Verkaufspackung angesetzt ist, in einem Teilvertikalschnitt,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, jedoch mit an die Verkaufspackung angesetztem Gehäuse,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in der Fig. 2 und
Fig. 4 eine Seitenansicht der Dosiereinrichtung.
Die in den Figuren aufgezeigte Dosiereinrichtung besteht im wesentli­ chen aus einer rechteckigen, mit Kaffeemehl gefüllen Verkaufspackung 10 und einem an die Verkaufspackung 10 ansetzbaren Gehäuse 11, in dem ein drehbarer Dosierschieber 12 gelagert ist. Der Dosierschieber 12 ist um eine, bezogen auf die Gebrauchslage der Dosiereinrichtung, Hori­ zontalachse 13 drehbar, die bei an die Verkaufspackung 10 angesetztem Gehäuse unterhalb, parallel und im Abstand zum Boden 10 a der Verkaufs­ packung 10 steht. Das Gehäuse 11 ist kastenartig, oben offen ausgebil­ det und so ausgelegt, daß es schließend an die Verkaufspackung 10 an­ setzbar ist. Der Boden ist mit 10 a, die parallel und im Abstand zuein­ ander liegenden Schmalseitenwände sind mit 11 b, 11 c und die parallel und im Abstand zueinander stehenden Längsseitenwände mit 11 d bezeichnet. Die Schmalseitenwand 11 b ist ungefähr doppelt so hoch wie die Schmal­ seitenwand 11 c. Durch die Höhe der Schmalseitenwand 11 c wird der Ab­ stand des Bodens 11 a zum Boden 10 a der Verkaufspackung bestimmt. An der der Schmalseitenwand 11 c gegenüberliegenden Seite weist das Ge­ häuse 11 einen Schlitz 11 e auf, der schräg zum Boden 11 a und zur Schmalseitenwand 11 b verläuft, da er durch Ausschnitte des Bodens 11 a und Schmalseitenwand 11 b gebildet ist. Das Gehäuse 11 weist ferner eine geschlossene Kammer 14 auf, die durch den Boden 11 a, zwei kreisbogen­ förmig ausgebildeten Stegen 14 a, 14 b und einem schräg zum Boden 11 a stehenden Schrägsteg 14 c begrenzt ist. Die Stege 14 a bis 14 c erstrec­ ken sich von einer Längsseitenwand zur anderen. Der Schrägsteg 14 c ist in Richtung zum Schlitz 11 e des Gehäuses geneigt. Wie die Figuren zei­ gen, sind die Krümmungen der Stege 14 a, 14 b entgegengesetzt geneigt. Der Krümmungsmittelpunkt des dem Schlitz 11 e zugeordneten Steges 14 b stimmt mit der horizontalen Drehachse 13 des Dosierschiebers 12 über­ ein. Der Krümmungsmittelpunkt des anderen Steges 14 a liegt zwischen dem Steg und der Schmalseitenwand 11 c. Wie die Figuren zeigen, liegt der dem Dosierschieber 12 abgewandte Steg 14 a etwa in der Mitte des Gehäu­ ses 11. Am oberen freien Rand des mittleren Steges 14 a ist ein paral­ lel zum Boden 11 a stehendes, in der Projektion dreieckförmig ausgebil­ detes Messer 15 angesetzt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Gehäuse 11 und das Messer 15 als ein einstückiges Kunststoffteil ausge­ bildet. Wie die Fig. 3 zeigt, sind die schräg zu den Längsseitenwänden 11 d stehenden Schneidkanten zackenförmig ausgebildet, um den Schneidvor­ gang zu erleichtern. Die Spitze des Messers 15 liegt im Abstand zur zu­ geordneten Schmalseitenwand 11 c. Der Abstand des Messers 15 zum Boden 11 a des Gehäuses ist ein klein wenig größer als die Höhe der Schmalsei­ tenwand 11 c.
Der Dosierschieber 12 weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Dosierkammer 12 a auf. Der Dosierschieber 12 ist im Querschnitt kreis­ segmentförmig ausgebildet. Der Umfangswinkel ist im vorliegenden Aus­ führungsbeispiel größer als 180°. Die Innenkontur des Dosierschiebers ist so gestaltet, daß die schlitzförmige Öffnung dem Innendurchmesser entspricht. Die zugeordneten Flächen des zugewandt liegenden Steges 14 b und des Dosierschiebers 12 liegen schließend aneinander. Die dem Steg 14 b abgewandt liegende Randkante des Dosierschiebers 12 liegt in der Füllstellung des Dosierschiebers 12 an einem nach innen abgewin­ kelten Steg 16 der Schmalseitenwand 11 b an.
Wie die Fig. 3 zeigt, sind an den Stirnwänden des Dosierschiebers 12 Zapfen 17, 18 angeformt, die in korrespondierenden Bohrungen des Gehäu­ ses 11 gelagert sind. Ein Zapfen steht gegenüber der Außenfläche des Gehäuses vor und trägt einen Griff 19 um den Dosierschieber 12 um die Horizontalachse 13 zu drehen. Um das Gehäuse griffig zu machen, sind an den Längsseitenwänden 11 b im dem Dosierschieber 12 gegenüberliegenden Bereich mehrere quer zum Boden 11 verlaufende Rippen 20 angeformt.
Um das Gehäuse 11 mit dem Dosierschieber 12 an die Verkaufspackung 10 anzusetzen, wird das Gehäuse 11 zunächst in die in der Fig. 1 darge­ stellte Stellung gebracht. Dabei liegt das Messer direkt oberhalb des Bodens 10 a der Verkaufspackung. Die Spitze des Messers 15 liegt in der Mitte der der Schmalseitenwand 11 b zugeordneten Wandung der Verkaufs­ packung 10. Wird das Gehäuse 11 in Richtung zur gegenüberliegenden Wand der Verkaufspackung 10 bewegt, wird zunächst die in Kontakt mit dem Messer stehende Wand der Verkaufspackung in einem äußerst geringen Abstand zum Boden 10 a und parallel zum Boden 10 a eingeschnitten. An­ schließend werden die mit den Längsseitenwänden 11 d in Kontakt stehen­ den Wände der Verkaufspackung 10 eingeschnitten. Diese Schnitte erstrec­ ken sich über die halbe Breite der Verkaufspackung. Dadurch wird die Entleerungsöffnung gebildet. Die aus dem Boden 10 a gebildete Lasche wird durch den Steg 14 a des Gehäuses 11 in Richtung zum Boden 11 a des Gehäuses abgeleitet, wie die Fig. 2 zeigt. Sofern sich der Dosier­ schieber 12 in der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Füllstellung be­ findet, fließt das Kaffeemehl in die Dosierkammer ein. Durch Drehung des Griffes 19 im Uhrzeigersinn um einen Winkel von mehr als 90° wird die Einfüllöffnung des Dosierschiebers 12 in eine korrespondierende Lage mit dem Schlitz 11 e des Gehäuses gebracht. Das Kaffeemehl kann dann aus dem Dosierschieber 12 herausfließen. Der Dosierschieber 12 kann dann in die Füllstellung zurückbewegt werden. Diese Stellung kann entweder durch eine Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn oder im Uhrzei­ gersinn erfolgen. Da Kaffeemehl zum Blocken neigt, könnte es zur voll­ ständigen Füllung der Dosierkammer des Dosierschiebers 12 erforder­ lich sein, die Verkaufspackung 12 zu schütteln. Zweckmäßigerweise ist die Dosierkammer so ausgelegt, daß sie die für eine Tasse Kaffee be­ nötigte Menge aufnehmen kann.
In den dargestellten Ausführungsbeispielen ist das Gehäuse 11 und der Dosierschieber 12 für eine rechteckförmige Verkaufspackung ausgelegt. Bei einer entsprechenden Gestaltung könnte die Verkaufspackung 10 noch einen quadratischen Querschnitt haben. Unabhängig von der Querschnitts­ form besteht die Verkaufspackung 10 aus einem Außenkarton und einem In­ nenbeutel aus einer geeigneten Folie. Um die Werbewirksamkeit der Ver­ kaufspackung 10 zu erhalten, könnte das Gehäuse 11 aus einem durch­ sichtigen Material gefertigt werden. Zur Erleichterung des Ansetzens an die Verkaufspackung 10 ist außenseitig auf die Längsseitenwände 11 d noch eine parallel und im Abstand zum Boden 10 a verlaufende Leitlinie 21 aufgedruckt. Das Gehäuse 11 weist in entsprechender Höhe eine Spitze 22 auf.
Bezugszeichen
10 Verkaufspackung
10 a Boden
11 Gehäuse
11 a Boden
11 b Schmalseitenwand
11 c Schmalseitenwand
12 Dosierschieber
12 a Dosierkammer
13 Drehachse
14 Kammer
14 a Steg
14 b Steg
14 c Steg
15 Messer
16 Steg
17 Zapfen
18 Zapfen
19 Griff
20 Rippe
21 Leitlinie
22 Spitze

Claims (15)

1. Dosiereinrichtung für pulver-, flockenförmige oder feinkörnige Nah­ rungsmittel, vorzugsweise für Kaffeemehl, mit einem aus der Verkaufs­ packung gebildeten, im unteren Bereich mit einer Entleerungsöffnung versehenen Füllgutbehälter, mit einem wenigstens eine Dosierkammer auf­ weisenden, der Entleerungsöffnung zugeordneten, beweglich ausgebilde­ ten Dosierschieber, der in einem den unteren Bereich des Füllgutbehäl­ ters umgreifenden, kastenartigen Gehäuse gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Innenraum des Ge­ häuses (11) wenigstens ein Messer (15) festgelegt ist, daß mit dem Mes­ ser (15) zumindest zwei parallel zueinander stehende, den Boden des Füllgutbehälters (10) begrenzende Kanten eingeschnitten werden, und daß die durch die Einschnitte gebildete Lasche in eine unterhalb des Bodens (10 a) des Füllgutbehälters (10) liegende Kammer des Gehäuses (11) eingebracht wird.
2. Dosiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein parallel und im Abstand zum Boden (11 a) des Gehäuses (11) stehendes dreieckförmig ausgebildetes Messer (15) im Innenraum des Gehäuses (11) vorgesehen ist, welches am oberen freien Rand eines parallel und im Abstand zur Drehachse (13) des Dosierschiebers (12) verlaufenden Steges (14 a) befestigt ist.
3. Dosiereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schräg zum oberen freien Rand des Steges (14) stehenden Schneidkanten des Messers (15) zackenförmig ausgebildet sind.
4. Dosiereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (14 a) bogenförmig ausgebildet ist, wobei sich der Abstand von der Drehachse (13) des Dosierschiebers (12) zum Boden (11 a) des Gehäuses (11) vergrößert und daß der Steg (14 a) die dem Dosierschieber (12) zu­ gewandt liegende Begrenzungswand der die Lasche aufnehmenden Kammer bildet.
5. Dosiereinrichtung nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (14 a) im mittleren Bereich zwischen den parallel zur Dreh­ achse (13) des Dosierschiebers (12) stehenden Wänden (11 b, 11 c) des Ge­ häuses (11) liegt.
6. Dosiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosierschieber (12) benachbart einer parallel zur Drehachse (13) ste­ henden Wand (11 b) des Gehäuses (11) liegt, und daß die gegenüberlie­ gende Wand (11 c) eine geringere Höhe aufweist.
7. Dosiereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der dem Dosierschieber (12) gegenüberliegenden Wand (11 c) halb so groß ist wie die Höhe der dem Dosierschieber (12) zugeordneten Wand.
8. Dosiereinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des Messers (15) zum Boden (11 a) des Gehäuses (11) ein klein wenig größer ist als die Höhe der kürzeren, parallel zur Drehachse (13) des Dosierschiebers (12) ste­ henden Wand (11 c) ist.
9. Dosiereinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze des dreieckförmigen Messers (15) in einem Abstand zur kürzeren, parallel und im Abstand zur Drehachse (13) des Dosierschiebers (12) stehenden Wand liegt.
10. Dosiereinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Drehachse (13) des Dosierschiebers (12) zum Boden (11 a) des Gehäuses (11) etwa einem Viertel der Höhe des Gehäuses (11) entspricht.
11. Dosiereinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der dem Dosierschieber (12) zugeordneten, parallel zur Drehachse stehenden Wand mit den Höhen der rechtwinklig zur Drehachse (13) des Dosierschiebers (12) stehenden Wänden übereinstimmt.
12. Dosiereinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11) und das Messer (15) einstückig ausgebildet sind.
13. Dosiereinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosierschieber (12) im Quer­ schnitt kreissegmentförmig ausgebildet ist, wobei vorzugsweise der Um­ fassungswinkel über 180° liegt.
14. Dosiereinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosierschieber (12) stirnseitig jeweils einen Zapfen (18, 19) aufweist, der in einer korrespondierenden Bohrung des Gehäuses gelagert ist, und daß ein Zapfen gegenüber der Außenflä­ che des Gehäuses vorsteht und einen Griff (19) trägt.
15. Dosiereinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11) einem der Öff­ nung des Dosierschiebers (12) zugeordneten Schlitz (11 e) aufweist, der durch Ausschnitte des Bodens (11 a) und der parallel zur Drehachse des Dosierschiebers (12) stehenden Wandung (11 b) gebildet ist.
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